DE3219872A1 - Vorrichtung zum geraeuscharmen ablegen von stangenprofilen, insbesondere runden staeben und rohren, in eine verfahrbare sammelmulde - Google Patents

Vorrichtung zum geraeuscharmen ablegen von stangenprofilen, insbesondere runden staeben und rohren, in eine verfahrbare sammelmulde

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DE3219872A1
DE3219872A1 DE19823219872 DE3219872A DE3219872A1 DE 3219872 A1 DE3219872 A1 DE 3219872A1 DE 19823219872 DE19823219872 DE 19823219872 DE 3219872 A DE3219872 A DE 3219872A DE 3219872 A1 DE3219872 A1 DE 3219872A1
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Werner Ing.(Grad.) 4100 Duisburg Arntzen
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Schmitz Soehne J H GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
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    • B65G57/186Cylindrical articles, e.g. tubes, rods, etc.

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geräuscharmen Ab-
  • legen von Stangenprofilen, insbesondere runden Stäben und Rohren, in eine auf Schienen verfahrbare Sammelmulde mit zumindest zwei in vorgegebenem Abstand voneinander angeordneten und miteinander verbundenen Muldenwangen mit von der Zuführungsseite gegen die gegenüberliegende Muldenwand leicht nach unten geneigten Ablegehebeln.
  • Es ist eine geräuscharme Sammelmulde bekannt, die als Wagen ausgebildet ist und für den Beladevorgang um Muldenbreite verfahren werden kann. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind vertikale Muldenwände verwirklicht, an denen ein Hubtisch geführt ist. Dieser Hubtisch dient dazu, die Stangenprofile gleichsam lagenweise aufzunehmen. Dazu sind ferner ortsfeste die Sammelmulde übergreifende Ablegehebel vorgesehen, welche die von einem Rollgang kommenden Stangenprofile lagenweise an den schrittweise senk- und hebbaren Hubtisch abgeben, der in seiner obersten Stellung die erste Lage aufnimmt. Wenn die oberste Lage komplett ist, fährt die Sammelmulde um Lagenbreite zurück, so daß die Ablegehebel außer Eingriff kommen.
  • Dann senkt sich der Hubtisch um eine Lagenhöhe und fährt die Sammelmulde in ihre Ladestellung zurück, um die nächste Lage aufzunehmen. - Diese bekannte Ablegevorrichtung ermöglicht zwar ein verhKiltnismäßig geräuscharmes Ablegen von Stangenprofilen wie insbesondere runden Stäben und Rohren, jedoch einerseits nur lagenweise und verlangt andererseits den Einsatz eines Hubtisches, wobei für jede zu be- oder entladene Lage die Sammelmulde hin- und hergefahren werden muß.
  • Außerdem ist eine geräuscharme Sammeleinrichtung zur Aufnahme von Stangenprofilen bekannt, mit mindestens zwei in einem vorgegebenen Abstand nebeneinander angeordneten Mulden und einer Absenkvorrichtuny für die zugeführten Stangenprofile, wobei jede Mulde an der Zuführungsseite eine schräg abfallende, in einer konkaven Krümmung in den Muldenboden übergehende Seitenwand aufweist. Die Absenkvorrichtung besitzt in Ebenen senkrecht zur Muldenachse um eine unterhalb des Muldenbodens angeordnete Drehachse schwenkbare antreibbare Hebel, wobei jeweils das der Drehachse abgewandte Hebelende in der Schließstellung der Hebel unmittelbar am oberen Rand der Zuführungsseite der Mulde liegt und der Innenraum der Mulde durch die Schwenkbewegung der Hebel freigegeben wird. Die Anordnung der Hebel ist so getroffen, daß bei ihrem Hochschwenken aus der Schließstellung die Freigabe des Innenraums der Mulde sukzessiv in einem sich zwischen der Vorderseite des Hebels und der ihr zugekehrten Seitenwand der Mulde in Richtung der Muldentiefe und Muldenbreite scherenartig öffnenden Querschnitt erfolgt.
  • - Diese bekannte Konstruktion ist insofern nicht frei von Nachteilen, als einerseits die Scherenkonstruktion und ihr Antrieb verhältnismäßig aufwendig sind, andererseits der Aufbau von übereinanderstehenden Stab- oder Rohrsäulen nicht ausgeschlossen ist, die dann unter erheblicher Geräuschentwicklung zusammenbrechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufyabe zugrunde, eine Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbesondere runden Stäben und Rohren, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch einen besonders einfachen und funktionsgerechten Aufbau auszeichnet und insbesondere ein sicheres Füllen der Sammelmulde unter Vermeidung des Aufbaus von übereinanderstehenden Stangenprofilsäulen vermeidet.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Ablegevorrichtung dadurch, daß die der Zuführungsseite gegenüberliegende abfallende Muldenwand in einen konkav gekrümmten Muldenboden übergeht, daß die Ablegehebel hochschwenkbar gelagert sind und ihre freien Enden einen Durchtrittsspalt mit der zugekehrten Muldenwand für die Stangenprofile bilden, daß die Sammelmulde in einen Ubergaberost mit zu den Muldenwangen parallelen Rostwangen zum Beladen unter Uberschneidung von Mulden-und Rostwangen einfahrbar und im Zuge des Beladens schrittweise heraus fahrbar ist, wobei die Rostwangen wie die Ablegehebel gegen die gegenüberliegende Muldenwand leicht nach unten geneigte Ablaufschenkel und sich daran anschließende steil abfallende Abgleitschenkel aufweisen, welche mit der zugekehrten Muldenwand in Richtung der Muldentiefe und der Muldenbreite einen Keilspalt bilden, der sich bei aus dem Übergaberost im Zuge des Beladens herausfahrender Sammelmulde unter sukzessiver Freigabe des Muldeninnenraums öffnet bzw. verbreitert. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Stangenprofile, insbesondere runden Stäbe und Rohre, einzeln nacheinander bis auf den Grund der Sammelmulde rollen und sich ohne zu fallen lautlos aufeinander unter Bildung eines Bündels ablegen. Dazu rollen die Stangenprofile über die Ablegehebel und die Ablaufschenkel des über gaberostes bis zu dem Durchtrittsspalt zwischen schräg nach innen abfallender Muldenwand und den Enden der Ablegehebel ab und trcten dort in den Keilspalt ein, der schrittweise zur Aufnahme der zulaufenden Stangenprofile geöffnet, d. h. durch schrittweises Verfahren der Sammelmulde aus der Ausgangsstellung heraus in Horizontalebene und folglich in Richtung der Muldenbreite und zunächst auch der Muldentiefe verbreitert wird, bis die Muldenwangen und Rostwangen sich nicht länger überschneiden, sondern die Sammelmulde vollständig freigegeben ist, d. h. die in Ausgangsstellung hintere Muldenwand die steil geneigten Abgleitschenkel des übergaberostes überfahren hat. Insoweit erfolgt nach Lehre der Erfindung gleichsam ein lagenweises Füllen der Sammelmulde mit im wesentlichen vertikalen Lagen in Richtung der Muldenbreite und nicht wie sonst mit horizontalen Lagen in Richtung der Muldentiefe. Im Zuge des Entleerens der aus dem übergaberost praktisch heraus gefahrenen Sammelmulde mittels beispielsweise eines Kranes wird das Stangenprofil-Paket nach oben aus der Sammelmulde herausgehoben. Wenn das Stangenprofil-Paket die Sammelmulde verläßt, werden die Ablegehebel von dem Stangenprofil-Paket hochgeschwenkt und fallen anschließend selbständig in ihre Ausgangsposition zurück, so daß von selbst wiederum der Durchtrittsspalt zwischen den freien Enden der Ablegehebel und der zugekehrten Muldenwand entsteht. Selbstverständlich ist die Spaltbreite stets auf die Profilbreite der runden Stäbe, Rohre o. dgl. abgestimmt.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Grundsätzlich kann die der Zuführungsseite gegenüberliegende Muldenwand schräg nach innen6 außen oder senkrecht abfallen. Vorzugsweise ist in der gegenüberliegenden Muldenwand also in der zur Bildung des Durchtrittsspaltes herangezogenen Muldenwand, zumindest eine Meldevorrichtung mit einem Fühler für den Füllgrad des Keilspaltes angeordnet, die auf eine Steuervorrichtung für den Antrieb der Sammelmulde arbeitet. Auf diese Weise wird gemeldet, wenn der oberste Bereich im Keilspalt durch ein Stangenprofil besetzt ist, der Keilspalt also gefüllt ist. Daraufhin wird über die Steuervorrichtung der Antrieb für die Sammelmulde betätigt und die Sammelmulde in die nächste Ladeposition vorgefahren. Der Antrieb kann ein elektromotorischer Antrieb, aber auch ein hydraulischer Antrieb, z. B. eine Zylinderkolbenanordnung sein. Die Meldevorrichtung ist zweckmäßigerweise in der Höhe des Durchtrittsspaltes angeordnet. - Die Ablegehebel können um einen vorgegebenen Winkel gegen einen Anschlag hochschwenkbar gelagert sein und fallen aus hochgeschwenkter Stellung infolge Schwerkraft selbständig in Ausgangsstellung zurück. Die Hochschwenkbarkeit der Ablegehebel ist zum Entladen der gefüllten Sammelmulde erforderlich.
  • Vorzugsweise weisen die Ablegehebel die gleiche Neigung wie die Ablauf schenkel des Übergaberostes auf und sind in gleicher Ebene angeordnet, so daß bei in den Ubergaberost bis in ihre Ausgangsstellung eingefahrener Sammelmulde die freien Enden der Ablegehebel und Ablauf schenkel fluchten. Nur in diesem Fall begrenzen die freien Enden der Ablegehebel und Ab auf schenkel den Durchtrittsspalt, während bei vorgefahrener Sammelmulde der Durchtrittsspalt nur noch von den freien Enden der an der Sammelmulde schwenkbar gelagerten Ablegehebel begrenzt wird, stets bezogen auf die gegenüberliegende Muldenwand. Weiter sieht die Erfindung vor, daß sich die Muldenwand bzw. der Muldenboden und die Abgleitschenkel des Ubergaberostes in jeder Beladestilung der Sammelmulde überschneiden und erst bei vollständig gefüllter Sammelmulde diese soweit vorgefahren ist, daß sich die Abgleitschenkel im Horizontalprojektion hinter der hinteren Muldenwand befinden. - Den Ablaufschenkeln des Übergaberostes kann ein Rollgang mit einem Ausheber, z. B.
  • Exzenterausheber, für die runden Stangenprofile zugeordnet sein. Im übrigen ist die Sammelmulde schienengebunden, d. h.
  • auf Schienen verfahrbar, die ebenfalls parallel zu den Muldenwangen und Rostwangen verlegt sind.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbesondere runden Stäben und Rohren, verwirklicht wird, die sich insbesondere in der Ausführungsform mit einer verfahrbaren Sammelmulde durch besonders einfachen und funktionsgerechten Aufbau auszeichnet. Da bei der erfindungsgemäßen Ablegevorrichtung die Stangenprofile einzeln nacheinander in die Sammelmulde einrollen und sich ohne zu fallen lautlos aufeinander zu einem Bündel formen, wird nicht nur besondere Geräuscharmut erreicht, sondern auch ein sicheres Füllen der Sammelmulde unter Vermeidung des Aufbaus von übereinanderstehenden Stangenprofilsäulen, die unter erheblicher Geräuschentwicklung zusammenbrechen könnten. Im Ergebnis wird eine erhebliche Geräuschverminderung unter Vermeidung jedes unkontrollierten Fallens der Stangenprofile im Zuge des Beladevorganges in den Innenraum der Sammelmulde erzielt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Ablegevorrichtung, Fig. 2 die verfahrbare Sammelmulde für den Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Seitenansicht, Fig. 3 ein Ubergaberost für den Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Seitenansicht, Fig. 4 die in den Ubergaberost eingefahrene und in Ausgangsstellung befindliche Sammelmulde für den Gegenstand nach Fig. 3 in schematischer Seitenansicht und Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 3, jedoch lediglich unter Andeutung der in verschiedene Beladepositionen schrittweise gegenüber dem Übergaberost vorgefahrenen Sammelmulde.
  • In den Figuren ist eine Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen 1, insbesondere runden Stäben oder Rohren, in eine verfahrbare Sammelmulde 2 dargestellt. Diese Sammelmulde 2 weist zumindest zwei, nach dem Ausführungsbeispiel vier in vorgegebenen Abständen voneinander angeordnete und miteinander verbundene Muldenwangen 3 mit von der Zuführungsseite gegen die gegenüberliegende Muldenwand 4 leicht nach unten geneigten Ablegeheheln 5 auf. Die der Zuführungsseite gegenüberliegende Muldenwand 4 fällt schräg nach innen ab und geht in einen konkav gekrümmten Muldenboden 6 über. Die Ablegehebel 5 sind hochschwenkbar gelagert. Ihre freien Enden 7 bilden mit der zugekehrten Muldenwand 4 einen Durchtrittsspalt S vorgegebener Breite für die Stangenprofile 1. Die Sammelmulde 2 ist in einen Übergaberost 8 mit zu den Muldenwangen 3 parallelen Rostwangen 4 zum Beladen unter überschneiden der Mulden- und Rostwangen 3, 9 einfahrbar und im Zuge des Beladens schrittweise herausfahrbar. Die Rostwangen 9 weisen wie die Ablegehebel 5 gegen die gegenüberliegende Muldenwand 4 leicht nach unten geneigte Ablauf schenkel 9a und sich daran anschließende steil abfallende Abgleitschenkel 9b auf, welche mit der zugekehrten Muldenwand 4 in Richtung der Muldentiefe und Muldenbreite einen Keilspalt 10 bilden, der sich bei aus dem Ubergaberost 8 im Zuge des Beladens herausfahrender Sammelmulde 2 unter sukzessiver Freigabe des Muldeninnenraums öffnet bzw. verbreitert. In der gegenüberliegenden den Durchtrittsspalt S auf der einen Seite begrenzenden Muldenwand 4 ist zumindest eine Meldevorrichtung 11 mit einem Fühler für den Füllgrad des Keilspaltes 10 angeordnet, die auf eine Steuervorrichtung für den Antrieb 12 der Sammelmulde arbeitet. Diese Meldevorrichtung 11 ist in Höhe des Durchtrittsspaltes S angeordnet. Die Ablegehebel 5 sind um einen vorgegebenen Winkel gegen einen Anschlag 13 hochschwenkbar gelagert, um bei gefüllter Sammelmulde 2 die Stangenprofile 1 als gleichsam Paket aus der Sammelmulde herausheben zu können. Dazu müssen die Ablegehebel 5 die Sammelmulde 2 nach oben freigeben. Die Ablegehebel 5 fallen aus hochgeschwenkter Stellung infolge Schwerkraft selbständig in die Ausgangsstellung zurück.
  • Außerdem weisen die Ablegehebel 5 die gleiche Neigung wie die Ablaufschenkel 9a des Ubergaberostes 8 auf und sind in gleicher Ebene angeordnet. Bei in den übergaberost bis in ihre Ausgangsstellung eingefahrener Sammelmulde 2 fluchten die freien Enden 7 der Ablegehebel 5 und Ablaufschenkel 9a, so daß in diesem speziellen Fall beide den Durchtrittsspalt S mit der gegenüberliegenden Muldenwand 4 begrenzen. Die gegenüberliegende Muldenwand 4 bzw. der Muldenboden 6 und die Abgleitschenkel 9b des Ubergaberostes 8 überschneiden sich in jeder Beladestellung der Sammelmulde 2. Erst wenn die Sammelmulde gefüllt ist, treten die Abgleitschenkel hinter der hinteren Muldenwand 14 zurück.
  • Den Ablaufschenkeln 9a des Ubergaberostes 8 ist ein Rollgang 15 mit einem Ausheber 16, z. B. Exzenterausheber, für die Stangenprofile 1 zugeordnet. Die verfahrbare Sammelmulde 2 ist schienengebunden, die Schienen 17 sind parallel zu den Mulden-und Rostwangen 3, 9 verlegt. Außerdem können der Übergaberost 8 und die Sammelmulde 2 zur weiteren Geräuschdämmung mit Kunststoff o. dgl. Material belegt sein.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Ablegevorrichtung läßt sich unmittelbar aus Fig. 4 entnehmen, die deutlich macht, daß zur Vergrößerung bzw. Verbreiterung des Keilspaltes 10 die Sammelmulde 2 im Zuge des Beladevorganges schrittweise aus ihrer Ausgangsstellung von a nach a1, a2, a3 usw. jeweils 0 um ein solches Maß vorgefahren wird, daß gleichsam eine neue vertikale Stangenprofil-Laye aufgebaut wird, jedoch stets unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Stangenprofile 1 einzeln nacheinander bis zum Grund der Sammelmulde 2 rollen und sich ohne zu fallen lautlos aufeinander zu einem Bündel bzw. Paket aufbauen.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbesondere runden Stäben und Rohren, in eine verfahrbare Sammelmulde Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbesondere runden Stäben und Rohren, in eine verfahrbare Sammelmulde mit zumindest zwei in vorgegebenem Abstand voneinander angeordneten und miteinander verbundenen Muldenwangen mit von der Zuführungsseite gegen die gegenüberliegende Muldenwand leicht nach unten geneigten Ablegehebeln, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die der Zuführungsseite gegenüberliegende abfallende Muldenwand (4) in einen konkav gekrümmten Muldenboden (6) übergeht, daß die Ablegehebel (5) hochschwenkbar gelagert sind und ihre freien Enden (7) einen Durchtrittsspalt (S) mit der zugekehrten Muldenwand (4) für die Stangenprofile (1) bilden, daß die Sammelmulde (2) in einen Übergaberost (8) mit zu den Muldenwangen (3) parallelen Rostwangen (9) zum Beladen unter Uberschneidung von Mulden- und Rostwangen (3, 9) einfahrbar und im Zuge des Beladens schrittweise herausfahrbar ist, wobei die Rostwangen (9) wie die Ablegehebel (5) gegen die gegenüberliegende Muldenwand (4) leicht nach unten geneigte Ablaufschenkel (9a) und sich daran anschließende steil abfallende Abgleitschenkel (9b) aufweisen, welche mit der zugekehrten Muldenwand (4) in Richtung der Muldentiefe und der Muldenbreite einen Keilspalt (10) bilden, der sich bei aus dem übergaberost (8) im Zuge des Beladens herausfahrender Sammelmulde (2) unter sukzessiver Freigabe des Muldeninnenraums öffnet bzw. verbreitert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zuführungsseite gegenüberliegende Muldenwand schräg nach innen oder außen oder senkrecht abfällt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der gegenüberliegenden Muldenwand (4) zumindest eine Meldevorrichtung (11) mit einem Fühler für den Füllgrad des Keilspaltes (10) angeordnet ist, die auf eine Steuervorrichtung für den Antrieb (12) der Sammelmulde (2) arbeitet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldevorrichtung (11) in Höhe des Durchtrittsspaltes (S) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegehebel (5) um einen vorgegebenen Winkel gegen einen Anschlag (13) hochschwenkbar gelagert sind, und aus hochgeschwenkter Stellung infolge Schwerkraft selbständig in Ausgangsstellung zurückfallen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegehebel (5) die gleiche Neigung wie die Ablaufschenkel (9a) des übergaberostes (8) aufweisen und in gleicher Ebene angeordnet sind, und daß bei in den übergaberost (8) bis in Ausgangsstellung eingefahrener Sammelmulde (2) die freien Enden (7) der Ablegehebel (5) und Ablaufschenkel (9a) fluchten.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Muldenwand (4) bzw. der Muldenboden (6) und die Abgleitschenkel (9b) des übergaberostes (8) in jeder Beladestellung der Sammelmulde (2) überschneiden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Ablaufschenkeln (9a) des übergaberostes (8) ein Rollgang (15) mit einem Ausheber (16), z. B. Exzenterausheber, für die Stangenprofile (1) zugeordnet ist.
DE19823219872 1982-05-27 1982-05-27 Vorrichtung zum geraeuscharmen ablegen von stangenprofilen, insbesondere runden staeben und rohren, in eine verfahrbare sammelmulde Granted DE3219872A1 (de)

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