DE3219872C2 - Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbesondere runden Stäben und Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbesondere runden Stäben und Rohren

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DE3219872C2
DE3219872C2 DE19823219872 DE3219872A DE3219872C2 DE 3219872 C2 DE3219872 C2 DE 3219872C2 DE 19823219872 DE19823219872 DE 19823219872 DE 3219872 A DE3219872 A DE 3219872A DE 3219872 C2 DE3219872 C2 DE 3219872C2
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J.H. Schmitz Söhne GmbH, 4100 Duisburg
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Abstract

Es handelt sich um eine Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbesondere runden Stäben und Rohren, in eine verfahrbare Sammelmulde mit Muldenwangen und von der Zuführungsseite gegen die gegenüberliegende Muldenwand leicht nach unten geneigten Ablegehebeln. Die der Zuführungsseite gegenüberliegende Muldenwand fällt schräg nach innen ab und geht in einen konkav gekrümmten Muldenboden über. Die freien Enden der Ablegehebel bilden mit der zugekehrten Muldenwand einen Durchtrittsspalt für die Stangenprofile. Die Sammelmulde ist in einen Übergaberost mit zu den Muldenwangen parallelen Rostwangen zum Beladen einfahrbar und im Zuge des Beladens schrittweise herausfahrbar. Die Rostwangen weisen Ablaufschenkel und sich daran anschließende steil abfallende Abgleitschenkel auf, welche mit der zugekehrten Muldenwand in Richtung der Muldentiefe und der Muldenbreite einen Keilspalt bilden, der sich bei aus dem Übergaberost im Zuge des Beladens herausfahrender Sammelmulde unter sukzessiver Freigabe des Muldeninnenraums öffnet bzw. verbreitert. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Stangenprofile einzeln nacheinander bis zum Grund der Sammelmulde rollen und sich ohne zu fallen, lautlos unter Paketbildung aufeinander aufbauen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbes. runden Stäben und Rohren, bestehend aus einer Sammelmulde mit zumindest in vorgegebenem Abstand voneinander angeordneten Muldenwangen, wobei die der Zuführungsseite gegenüberliegende abfallende Muldenwand in einen Muldenboden übergeht, und aus von der Zuführungsseite gegen die gegenüberliegende Muldenwand leicht nach unten geneigten Ablegehebeln, welche hochschwenkbar gelagert sind und deren freie Enden einen Durchtrittsspalt mit der zugekehrten Muldenwand für die Stangenprofile bilden, und aus einer über Übergabevorrichtung mit zu den Muldenwangen parallelen Übergabewangen, wobei die Übergabewangen steil abfallende Abgleitschenkel aufweisen, welche mit der zugekehrten Muldenwand in Richtung der Muldentiefe und der Muldenbreite einen Keilspalt bilden, der sich bei Relativbewegung zwischen der Übergabevorrichtung und der Sammelmulde im Zuge des Beladens der Sammelmulde unter sukzessiver Freigabe des Muldeninnenraumes öffnet bzw. verbreitert.
  • Es ist eine derartige Ablegevorrichtung bekannt, welche eine feststehende Sammelmulde aus einer Mehrzahl parallel zueinander in Reihe angeordneter Muldenwangen aufweist. Die Muldenwangen sind mit vorgegebenen Abständen voneinander distanziert und nicht miteinander verbunden. Der von den Muldenwangen gebildete Muldenboden ist geradlinig ausgebildet und mit vorgegebener Neigung gegen die sich anschließenden Muldenwände abgewinkelt, so daß die Muldenwände und der Muldenboden eine mehreckige Aufnahme für die Stangenprofile bilden. Daher läßt sich optimale Geräuscharmut beim Ablegen der Stangenprofile nicht erreichen. Darüber hinaus weist diese bekannte Ablegevorrichtung den Muldenwangen zugeordnete geradlinige Wandelemente auf, welche einen steil abfallenden Abgleitschenkel für die Stangenprofile besitzen und parallel zu den Muldenwangen verfahrbar sind. Dazu werden die Wandelemente von einer gemeinsamen Welle angetrieben. Jedoch kommt diese bekannte Ausführungsform mit lediglich der ortsfesten Sammelmulde un den verfahrbaren Wandelementen nicht aus, vielmehr ist zusätzlich ein Zulauftisch erforderlich, an welchem die Ablegehebel schwenkbar gelagert sind. Insoweit ist die bekannte Ablegevorrichtung aufwendig und kann beispielsweise bei ohnehin vorhandenen ortsfesten Übergaberosten nicht eingesetzt werden (vgl DE-OS 28 06 250).
  • Darüber hinaus kennt man Vorrichtungen zum Ablegen von Stangenprofilen, mit einer auf der Zuführseite schräg abfallenden Muldenwand und zumindest einem gegen die Muldenwand schwenkbar angetriebenen Ablegehebel mit in Schließstellung gegen den oberen Rand der Muldenwand anliegendem Hebelende, wobei der Ablegehebel im Zuge des Abschwenkens in die Offenstellung den Innenraum der Mulde sukzessive freigibt. Dabei kann die Muldenwand mit einem negativen oder positiven Sturz nach unten abfallen (vgl. DE-OS 27 16 871 bzw. DE-GM 81 16 874). Durch diese bekannten Maßnahmen ist die Entwicklung gattungsgemäßer Ablegevorrichtungen nicht maßgebend beeinflußt worden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbes. runden Stäben und Rohren, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch vereinfachte und flexible Bauweise auszeichnet, insbes. durch erhöhte Geräuscharmut.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß die Sammelmulde miteinander verbundene Muldenwangen aufweist, daß die der Zuführungsseite gegenüberliegende Muldenwand in einen konkav gekrümmten Muldenboden übergeht, daß die Ablegehebel an den Muldenwangen gelagert sind, daß die Übergabevorrichtung als ein orstfester Übergaberost mit Rostwangen als Übergabewangen ausgebildet ist, und daß die Sammelmulde zum Beladen in den Übergaberost unter Überschneidung von Mulden- und Rostwangen einfahrbar und im Zuge des Beladens schrittweise aus dem Übergaberost herausfahrbar ist.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Ablegehebel die gleiche Neigung wie die Ablaufschenkel des Übergaberostes aufweisen und in gleicher Ebene angeordnet sind, und daß bei in den Übergaberost bis in Ausgangsstellung eingefahrener Sammelmulde die freien Enden der Ablegehebel und Ablaufschenkel fluchten. Nur in diesem Fall begrenzen die freien Enden der Ablegehebel und Ablaufschenkel den Durchtrittsspalt, während bei vorgefahrener Sammelmulde der Durchtrittsspalt nur noch von den freien Enden der an der Sammelmulde schwenkbar gelagerter Ablegehebel begrenzt wird, stets bezogen auf die gegenüberliegende Muldenwand.
  • Die Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Stangenprofile, insbesondere runden Stäbe und Rohre, einzeln nacheinander bis auf den Grund der Sammelmulde rollen und sich ohne zu fallen lautlos aufeinander unter Bildung eines Bündels ablegen. Dazu rollen die Stangenprofile über die Ablegehebel und die Ablaufschenkel des Übergaberostes bis zu dem Durchtrittsspalt zwischen schräg nach innen abfallender Muldenwand und den Enden der Ablegehebel ab und treten dort in den Keilspalt ein, der schrittweise zur Aufnahme der zulaufenden Stangenprofile geöffnet, d. h. durch schrittweises Verfahren der Sammelmulde aus der Ausgangsstellung heraus in Horizontalebene und folglich in Richtung der Muldenbreite und zunächst auch der Muldentiefe verbreitert wird, bis die Muldenwangen und Rostwangen sich nicht länger überschneiden, sondern die Sammelmulde vollständig freigegeben ist, d. h. die in Ausgangsstellung hintere Muldenwand die steil geneigten Abgleitschenkel des Übergaberostes überfahren hat. Insoweit erfolgt nach Lehre der Erfindung gleichsam ein lagenweises Füllen der Sammelmulde mit im wesentlichen vertikalen Lagen in Richtung der Muldenbreite. Im Zuge des Entleerens der aus dem Übergaberost praktisch herausgefahrenen Sammelmulde mittels beispielsweise eines Kranes wird das Stangenprofil-Paket nach oben aus der Sammelmulde herausgehoben. Wenn das Stangenprofil-Paket die Sammelmulde verläßt, werden die Ablegehebel von dem Stangenprofil-Paket hochgeschwenkt und fallen anschließend selbständig in ihre Ausgangsposition zurück, so daß von selbst wiederum der Durchtrittsspalt zwischen den freien Enden der Ablegehebel und der zugekehrten Muldenwand entsteht. Selbstverständlich ist die Spaltbreite stets auf die Profilbreite der runden Stäbe, Rohre o. dgl. abgestimmt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbes. runden Stäben und Rohren, verwirklicht wird, die sich aufgrund einer verfahrbaren Sammelmulde durch besonders einfachen und funktionsgerechten Aufbau auszeichnet. Insbesondere ist eine Anpassung an bereits vorhandene Übergaberoste möglich. Da bei der erfindungsgemäßen Ablegevorrichtung die Stangenprofile einzeln nacheinander in die Sammelmulde mit dem konkaven Muldenboden einrollen und sich ohne zu fallen lautlos aufeinander zu einem Bündel formen, wird nicht nur optimale Geräuscharmut erreicht, sondern auch ein sicheres Füllen der Sammelmulde unter Vermeidung des Aufbaus von übereinanderstehenden Stangenprofilsäulen, die unter erheblicher Geräuschentwicklung zusammenbrechen können. Im Ergebnis wird eine erhebliche Geräuschverminderung unter Vermeidung jedes unkontrollierten Fallens der Stangenprofile im Zuge des Beladevorganges in den Innenraum der Sammelmulde ebenso wie eine flexible Bauweise erreicht. Flexible Bauweise ist deshalb gegeben, weil die Sammelmulde verfahrbar und dadurch leichter entleerbar ist. Denn dazu kann die Sammelmulde aus dem Übergaberost herausgefahren werden, kann anschließend unschwer das in der Sammelmulde befindliche Profilpaket mittels eines Kranes aus der Sammelmulde herausgehoben und abtransportiert werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Ablegevorrichtung,
  • Fig. 2 die verfahrbare Sammelmulde für den Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Seitenansicht,
  • Fig. 3 ein Übergaberost für den Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Seitenansicht,
  • Fig. 4 die in den Übergaberost eingefahrene und in Ausgangsstellung befindliche Sammelmulde für den Gegenstand nach Fig. 3 in schematischer Seitenansicht und
  • Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 3, jedoch lediglich unter Andeutung der in verschiedene Beladepositionen schrittweise gegenüber dem Übergaberost vorgefahrenen Sammelmulde.
  • In den Figuren ist eine Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen 1, insbesondere runden Stäben oder Rohren, in eine verfahrbare Sammelmulde 2 dargestellt. Diese Sammelmulde 2 weist zumindest zwei, nach dem Auführungsbeispiel vier in vorgegebenen Abständen voneinander angeordnete und miteinander verbundene Muldenwangen 3 mit von der Zuführungsseite gegen die gegenüberliegende Muldenwand 4 leicht nach unten geneigten Ablegehebeln 5 auf. Die der Zuführungsseite gegenüberliegende Muldenwand 4 fällt schräg nach innen ab und geht in einen konkav gekrümmten Muldenboden 6 über. Die Ablegehebel 5 sind hochschwenkbar gelagert. Ihre freien Enden 7 bilden mit der zugekehrten Muldenwand 4 einen Durchtrittsspalt S vorgegebener Breite für die Stangenprofile 1. Die Sammelmulde 2 ist in einen Übergaberost 8 mit zu den Muldenwangen 3 parallelen Rostwangen 4 zum Beladen unter Überschneiden der Mulden- und Rostwangen 3, 9 einfahrbar und im Zuge des Beladens schrittweise herausfahrbar. Die Rostwangen 9 weisen wie die Ablegehebel 5 gegen die gegenüberliegende Muldenwand 4 leicht nach unten geneigte Ablaufschenkel 9 a und sich daran anschließende steil abfallende Abgleitschenkel 9 b auf, welche mit der zugekehrten Muldenwand 4 in Richtung der Muldentiefe und Muldenbreite einen Keilspalt 10 bilden, der sich bei aus dem Übergaberost 8 im Zuge des Beladens herausfahrender Sammelmulde 2 unter sukzessiver Freigabe des Muldeninnenraums öffnet bzw. verbreitert. In der gegenüberliegenden den Durchtrittsspalt S auf der einen Seite begrenzenden Muldenwand 4 ist zumindest eine Meldevorrichtung 11 mit einem Fühler für den Füllgrad des Keilspaltes 10 angeordnet, die auf eine Steuervorrichtung für den Antrieb 12 der Sammelmulde arbeitet. Diese Meldevorrichtung 11 ist in Höhe des Durchtrittsspaltes S angeordnet. Die Ablegehebel 5 sind um einen vorgegegebenen Winkel gegen einen Anschlag 13 hochschwenkbar gelagert, um bei gefüllter Sammelmulde 2 die Stangenprofile 1 als gleichsam Paket aus der Sammelmulde herausheben zu können. Dazu müssen die Ablegehebel 5 die Sammelmulde 2 nach oben freigeben. Die Ablegehebel 5 fallen aus hochgeschwenkter Stellung infolge Schwerkraft selbständig in die Ausgangsstellung zurück. Außerdem weisen die Ablegehebel 5 die gleiche Neigung wie die Ablaufschenkel 9 a des Übergaberostes 8 auf und sind in gleicher Ebene angeordnet. Bei in den Übergaberost bis in ihre Ausgangsstellung eingefahrener Sammelmulde 2 fluchten die freien Enden 7der Ablegehebel 5 und Ablaufschenkel 9 a, so daß in diesem speziellen Fall beide den Durchtrittsspalt S mit der gegenüberliegenden Muldenwand 4 begrenzen. Die gegenüberliegende Muldenwand 4 bzw. der Muldenboden 6 und die Abgleitschenkel 9 a des Übergaberostes 8 überschneiden sich in jeder Beladestellung der Sammelmulde 2. Erst wenn die Sammelmulde gefüllt ist, treten die Abgleitschenkel hinter der hinteren Muldenwand 14 zurück. Den Ablaufschenkeln 9 a des Übergaberostes 8 ist ein Rollgang 15 mit einem Ausheber 16, z. B. Exzenterausheber, für die Stangenprofile 1 zugeordnet. Die verfahrbare Sammelmulde 2 ist schienengebunden, die Schienen 17 sind parallel zu den Mulden- und Rostwangen 3, 9 verlegt. Außerdem können der Übergaberost 8 und die Sammelmulde 2 zur weiteren Geräuschdämmung mit Kunststoff o. dgl. Material belegt sein.
  • Die Arbeitsweise der Ablegevorrichtung läßt sich unmittelbar aus Fig. 4 entnehmen, die deutlich macht, daß zur Vergrößerung bzw. Verbreiterung des Keilspaltes 10 die Sammelmulde 2 im Zuge des Beladevorganges schrittweise aus ihrer Ausgangsstellung von a 0 nach a 1, a 2, a 3 usw. jeweils um ein solches Maß vorgefahren wird, daß gleichsam eine neue vertikale Stangenprofil-Lage aufgebaut wird, jedoch stets unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Stangenprofile 1 einzeln nacheinander bis zum Grund der Sammelmulde 2 rollen und sich ohne zu fallen lautlos aufeinander zu einem Bündel bzw. Paket aufbauen.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbes. runden Stäben und Rohren, bestehend aus einer Sammelmulde mit zumindest in vorgegebenem Abstand voneinander angeordneten Muldenwangen, wobei die der Zuführungsseite gegenüberliegende abfallende Muldenwand in einen Muldenboden übergeht, und aus von der Zuführungsseite gegen die gegenüberliegende Muldenwand leicht nach unten geneigten Ablegehebeln, welche hochschwenkbar gelagert sind und deren freie Enden einen Durchtrittsspalt mit der zugekehrten Muldenwand für die Stangenprofile bilden, und aus einer Übergabevorrichtung mit zu den Muldenwangen parallel Übergabewangen, wobei die Übergabewangen steil abfallende Abgleitschenkel aufweisen, welche mit der zugekehrten Muldenwand in Richtung der Muldentiefe und der Muldenbreite einen Keilspalt bilden, der sich bei Relativbewegung zwischen der Übergabevorrichtung und der Sammelmulde im Zuge des Beladens der Sammelmulde unter sukzessiver Freigabe des Muldeninnenraumes öffnet bzw. verbreitert, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelmulde (2) miteinander verbundene Muldenwangen (3) aufweist, daß die der Zuführungsseite gegenüberliegende Muldenwand (4) in einen konkav gekrümmten Muldenboden (6) übergeht, daß die Ablegehebel (5) an den Muldenwangen (3) gelagert sind, daß die Übergabevorrichtung als ein ortsfester Übergaberost (8) mit Rostwangen (9) als Übergabewangen ausgebildet ist, und daß die Sammelmulde (2) zum Beladen in den Übergaberost (8) unter Überschneidung von Mulden- und Rostwangen (3, 9) einfahrbar und im Zuge des Beladens schrittweise aus dem Übergaberost (8) herausfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegehebel (5) die gleiche Neigung wie die Ablaufschenkel (9 a) des Übergaberostes (8) aufweisen und in gleicher Ebene angeordnet sind, und daß bei in den Übergaberost (8) bis in Ausgangsstellung eingefahrener Sammelmulde (2) die freien Enden (7) der Ablegehebel (5) und Ablaufschenkel (9 a) fluchten.
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