DE8116874U1 - "vorrichtung zum ablegen von langen stangenprofilen, insbes. rohren, in eine sammelmulde" - Google Patents

"vorrichtung zum ablegen von langen stangenprofilen, insbes. rohren, in eine sammelmulde"

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DE8116874U1 DE19818116874 DE8116874U DE8116874U1 DE 8116874 U1 DE8116874 U1 DE 8116874U1 DE 19818116874 DE19818116874 DE 19818116874 DE 8116874 U DE8116874 U DE 8116874U DE 8116874 U1 DE8116874 U1 DE 8116874U1
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von langen Stangenprofilen, insbes. Rohren, in eine Sammelmulde, mit einer auf der Zuführseite schräg abfallenden Muldenwand und zumindest einem gegen die Muldenwand schwenkbar angetriebenen Ablegehebel mit in Schließstellung gegen den oberen Rand der Muldenwand anliegendem Hebelende, wobei der Ablegehebel im Zuge des Abschwenkens in die Offenstellung den Innenraum der Mulde sukzessive freigibt.
Es sind derartige Ablegevorrichtungen bekannt, bei denen die Öffnungsbewegung des Ablegehebels in Abhängigkeit von dem Füllgrad der Sammelmulde mittels eines Füllschalters gesteuert wird. Ist also der von dem Ablegehebel freigegebene Innenraum zwischen Ablegehebel und Muldenwand mit Rohren gefüllt, erhält der Ablegehebel von dem Füllschalter den Befehl, die Sammelmulde weiter zu öffnen. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen erfolgt dieser Befehl häufig auch dann, wenn der Füllgrad des freigegebenen Innenraums noch nicht ordnungsgemäß erreicht ist. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn sich die Rohre in einreihiger Lage übereinanderstapeln. Bei weiterem Abschwenken des Ablegehebels bricht diese Stapellage zusammen und die Rohre fallen mit ganz erheblicher Geräuschentwicklung in die Sammelmulde. Eine derartige Lärmbelästigung soll bei den in Rede stehenden Ablegevorrichtungen jedoch gerade vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ablegen von langen Stangenprofilen, insbes. Rohren, in eine Sammelmulde, zu schaffen, bei der ein unkontrolliertes Fallen der Rohre in den freigegebenen Innenraum vermieden und folglich erhebliche Geräuschverminderung erzielt wird.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Ablegevorrichtung dadurch, daß die Muldenwand mit einem negativen Sturz nach unten abfällt. - Negativer Sturz meint im Rahmen der Erfindung gleichsam einen Überhang des oberen Randes der Muldenwand gegenüber dem übergangsbereich von Muldenwand zu Muldenboden bzw. gegenüber dem vertikalen Schnittbereich von Muldenwand und Ablegehebel. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Verwirklichung einer Muldenwand mit negativem Sturz zur Schwerkraft eine Querkraftkomponente auftritt, durch welche die zwischen Muldenwand und Ablegehebel eingebrachten Rohre in zunehmendem Maße nebeneinanderrollen. Dadurch wird der Aufbau einer einreihigen Stapellage unterbunden, wird vielmehr eine NebeneinanderStapelung der Rohre erreicht, so daß der Füllschalter stets nur dann den Befehl zum weiteren Abschwenken und folglich weiteren Freigeben des Innenraumes an den Ablegehebel weitergibt, wenn tatsächlich der jeweils ordnungsgemäße Füllgrad erreicht worden ist. Ein Zusammenbrechen des gebildeten Rohrstapels ist ausgeschlossen, so daß nicht länger die Rohre mit erheblicher Geräuschentwicklung in die Sammelmulde fallen können. Das gilt insbes. dann, wenn der Neigungswinkel des negativen Sturzes 0° bis 1o° beträgt. Da die Rohre häufig unrund und nicht immer gerade sind, funktioniert die erfindungsgemäße Ablegevorrichtung auch bereits dann, wenn der Neigungswinkel lediglich 0° ist, also die Muldenwand mit einem geraden Sturz nach unten abfällt. Jedenfalls fällt diese Ausführungsform unter die Lehre der Erfindung.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum Ablegen von langen Stangenprofilen, insbes. Rohren, in eine Sammelmulde, verwirklicht wird, bei der ein unkontrolliertes Fallen der Rohre in den Innenraum der Sammelmulde in einfacher Weise vermieden und erhebliche ' Geräuschverminderung im Zuge des Ablegens erreicht wird.
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Andrejewsld, Honke & Partner, Pafentanwälte in Essen
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausj führungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sammelmulde ausschnittsweise in schematischer Ansicht von oben,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Stirnansicht bei geschlossenem Ablegehebel,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 bei teilweise abgeschwenktem Ablegehebel und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der auf die eingebrachten Rohre einwirkenden Kraftkomponenten.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Ablegen von langen Stangen profilen, insbes. Rohren 1, in eine Sammelmulde 2 dargestellt. Diese Vorrichtung weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau eine auf der Zuführseite schräg abfallende Muldenwand 3 und jeweils zumindest einen gegen die Muldenwand 3 schwenkbar angetriebenen" Ablegehebel 4 mit konkaver Krümmung gegen die Muldenwand 3 auf. Dieser Ablegehebel 4 liegt in Schließstellung mit seinem oberen Hebelende 5 gegen den oberen Rand 6 der Muldenwand 3 an. Der Ablegehebel 4 gibt im Zuge des Abschwenkens in die Offenstellung den Innenraum der Mulde sukzessive frei. Die Muldenwand 3 fällt mit einem negativen Sturz S nach unten ab und geht gleichmäßig in den Muldenboden 7 über. Der Neigungswinkel OC des negativen Sturzes S beträgt 0° bis 1o°. Aufgrund dieses negativen Sturzes S greift an die in dem freigegebenen Innenraum befind-
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
lichen Rohre 1 eine Querkraftkomponente Q an, die dafür sorgt, daß sich die Rohre 1 nicht einreihig übereinanderstapeln und schließlich die so aufgebaute Stapellage zusammenbricht, sondern vielmehr nebeneinanderroIlen und folglich der freigegebene Innenraum vollständig ausgefüllt wird. Dadurch wird stets ein ordnungs gemäßer Füllgrad erreicht, so daß der angedeutete Füllschalter 8 erst dann dem Ablegehebel den Befehl zum weiteren öffnen erteilt, wenn für die eingebrachten Rohre 1 jedes unkontrollierte Fallen ausgeschlossen ist.

Claims (2)

Vorrichtung zum Ablegen von langen Stangenprofilen, insbes. Rohren, in eine Sammelmulde Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Ablegen von langen Stangenprofilen, insbes. Rohren, in eine Sammelmulde, mit einer auf der Zuführseite schräg abfallenden Muldenwand und zumindest einem gegen die Muldenwand schwenkbar angetriebenen Ablegehebel mit in Schließstellung gegen den oberen Rand der Muldenwand anliegendem Hebelende, wobei der Ablegehebel im Zuge des Abschwenkens in die Offenstellung den Innenraum der Mulde sukzessive freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenwand mit einem negativen Sturz (S) nach unten abfällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (oC ) des negativen Sturzes (S) 0° bis 1o° beträgt.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219872A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-01 J.H. Schmitz Söhne GmbH, 4100 Duisburg Vorrichtung zum geraeuscharmen ablegen von stangenprofilen, insbesondere runden staeben und rohren, in eine verfahrbare sammelmulde
DE3338281A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-02 Betriebsforschungsinstitut VDEh - Institut für angewandte Forschung GmbH, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum sammeln und zum vereinzeln von stabfoermigem walzgut
DE3420527A1 (de) * 1984-06-01 1985-12-05 J.H. Schmitz Söhne GmbH, 4100 Duisburg Vorrichtung zum geraeuscharmen ablegen von stangenprofilen, insbes. runden staeben und rohren, in eine sammelmulde
DE3424571C1 (de) * 1984-07-04 1986-02-06 J.H. Schmitz Söhne GmbH, 4100 Duisburg Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbes. Stäben und Rohren, in eine Sammelmulde

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DE3420527A1 (de) * 1984-06-01 1985-12-05 J.H. Schmitz Söhne GmbH, 4100 Duisburg Vorrichtung zum geraeuscharmen ablegen von stangenprofilen, insbes. runden staeben und rohren, in eine sammelmulde
DE3424571C1 (de) * 1984-07-04 1986-02-06 J.H. Schmitz Söhne GmbH, 4100 Duisburg Vorrichtung zum geräuscharmen Ablegen von Stangenprofilen, insbes. Stäben und Rohren, in eine Sammelmulde

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