DE1913188B2 - Vorrichtung zum oeffnen von faltschachteln bzw. faltkartons und zum heranfuehren derselben an das mundstueck einer automatischen abfuellmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum oeffnen von faltschachteln bzw. faltkartons und zum heranfuehren derselben an das mundstueck einer automatischen abfuellmaschineInfo
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Description
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- stück der Abfüllmaschine herangeführt wird,
kennzeichnet, daß die Halterung (29) einen die Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung lau-Schachtel an drei Seiten umgreifenden Rahmen 40 fen dabei alle Bewegungsvorgänge in der gleichen aufweist, dessen vierte offene Seite durch eine be- Höhenebene ab, woraus sich ein raumsparender Aufwegliche Platte (31) verschließbar ist. bau ergibt.
kennzeichnet, daß die Halterung (29) einen die Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung lau-Schachtel an drei Seiten umgreifenden Rahmen 40 fen dabei alle Bewegungsvorgänge in der gleichen aufweist, dessen vierte offene Seite durch eine be- Höhenebene ab, woraus sich ein raumsparender Aufwegliche Platte (31) verschließbar ist. bau ergibt.
Aus der USA.-Patentschrift 3 299 611 ist zwar bereits
eine Vorrichtung bekannt, welche Kartons in 45 einer Ebene vereinzelt aufrichtet, füllt, schließt und
verklebt, wobei die Kartons aber anders als bei der
Vorrichtung nach der Erfindung quer zu ihrer Längsachse bewegt werden. Diese Eigenheit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erbringt den Vorteil, daß 50 die nach innen gefalteten Bodenklappen durch die
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öff- den Karton verschiebende Platte in ihrer geschlossenen
von Faltschachteln bzw. Faltkartons und zum nen Lage gehalten werden, wodurch gewährleistet ist,
Heranführen derselben an das Mundstück einer daß der Karton seine quaderförmige Gestalt beibeautomatischen
Abfüllmaschine, mit einem Magazin hält und daß die der Öffnung zugeordneten Deckelfür
flachgefaltete Schachtelzuschnitte, Organen zum 55 klappen des Kaitons während seiner Verschiebebe-ÄuSßinanderfalten
bzw. öffnen der Zuschnitte zu wegung mittels einer passiven Vorrichtung derart
Korpern parallelepipedischer Form, Organen zum nach außen geklappt werden, bis sie an der Außen-Schließen
der Klappen an einer Stirnseite der seite des Kartons zur Anlage kommen, was ein einfa-Schachtel,
einer Einrichtung zum nacheinander erfol- ches Erfassen und wirksames Halten des Kartons
genden Weiterbewegen der Sehachteln auf einem 60 durch die Halterung ermöglicht,
quer zur Stirnseite derselben gerichteten Transport- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge-
quer zur Stirnseite derselben gerichteten Transport- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge-
weg sowie mit Organen zum Aufspreizen der einan- sehen, daß die Halterung mit einer Einrichtung zum
der gegenüberliegenden Klappen ah der anderen Heranbewegen der Schachteln an das Mundstück
,Stirnseite der Schachtel. der AbfüllltfasGhine zusammenwirkt. Die Halterung
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der 65 weist dabei zweckmäßigerweise einen die Schachtel
., USA.-Patentschrift 3 323 283 bekannt. Bei dieser be- an drei Seiten umgreifenden Rahmen auf, dessen
\, kannten Vorrichtung muß jedoch die Faltschachtel vierte offene Seite durch eine bewegliche Platte ver-
* ? zum Aufspreizen der an der fiinfüÜöffnüng angeord- schließbar ist, Diese Ausgestaltung der Halterung er-
möglicht eine äußerst vorteilhafte DarbieCong bzw. der Schraube 43 einstellbar ist. Diese Stellung hängt
. Anpassung des Kartons an die Mündung einer Ab- von der Dimension bzw. Größe der Kartons ab; die
Ψ j füllmaschine im Hinblick auf eine automatische Fül- Flachstaoge 41 befindet sich geringfügig unterhalb
lung desselben. der Schätze, die durch die benachbarten Ränder der
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 5 Klappen 1 and 2 einerseits bzw. Γ und 2' aaderer-
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden nä- seits bestimmt bzw. gebildet werden. Die Länge der
her erläutert. Es zeigt Stangen 41 ist derart, daß sie frei zwischen die Klap-
F i g. I eine perspektivische Ansicht des Kartons, pen 1', 2' und 1,2 eindringen können.
Fig.2 eine schematische Darstellung, welche das Die zusammengefalteten bzw. flachgedrückten
Herausziehen des Kartons aus deat Magazin und die io Kartons bzw. Kartonzuschnitte sind in vertikaler
Organe zeigt, durch die dem Karton die parallelepi- Stellung nebeneinander auf dem geneigten Boden des
pedische Form gegeben wild, Magazins angeordnet Die durch diese Kartons gebil-
Fig. 3 eine schematische Darstellung, welche das dete Masse wird von hinten mittels eines nicht darge-
Auseinanderspreizen der SeitenHappen des Kartons, stellten Federsystems abgestützt, das durch den
von oben her betrachtet, zeigt, i5 pfeil F angedeutet ist. Die Kartons werfen in einer
Fig.4 eine schematische Schnittansicht, welche gegenüber der Vertikale» geringfügig geneigten Stel-
das Eindrücken der unteren und der oberen Klappe Jung gehalten, und zwar durch die vorderen Kartons,
des Kartons zeigt, die mit ihrer Kante auf dem horizontalen Teil des
F i g. 5 eine schematische Ansicht der Organe zum Magazinbodens stehen und von den Stangen 41 ge-
Findrücken der unteren und oberen Klappe in einer 20 halten werden, welche gegen den oberen Teil der
abgewandelten Ausführungsform, Klappen 2 und 2' anliegen, und zwar in geringem
F i g. 6 eine Schnittansicht der Einrichtung zur Abstand von ihren oberen Enden, weiche mit den
Langsförderung des Kartons, während der die Vor- unteren Enden der Klappen 1 und 1' die bereits er-
derklappen desselben geöffnet werden, wähnten Schlitze 47 bilden bzw. bestimmen.
F ig. 7 eine schematische Ansicht der Einrichtung «5 V^n η der Saugnapf gegen die Seitenwand 5 des
zur Förderung des Kartons zur Füllmaschine, in der Kartons zur Anlage gebracht wird, wird dieser Karder
Karton in Richtung auf das geöffnete Ende des- ton infolge seines Gewichtes und seiner bereits geseiben
betrachtet wird und genüber der Vertikalen vorhandenen Neigung gering-
Fig.8 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VIII- fügig weiter geneigt bzw. schräg gestellt, wodurch
VIII in F i g. 2. 30 sich die Neigung derart erhöht, daß die Stangen 41 in
In Fig. 1 ist der Karton dargestellt, der vier Sei- die Höhe der Schlitze 47 gelangen. Die Seitentenwände
6,5, 6' und 5' enthält, die gelenkig mitein- wände 5 und 6 und ihre Klappen können demzufolge
ander verbunden sind und beidseitig Verlängerungen ohne Widerstand unter der Saug- bzw. Zugwirkung
in Form von ihrerseits an den Seitenwänden des Saugnapfes vorwärtsbewegt werden. Die Stangen
schwenkbar angeschlossenen Klappen aufweisen, 35 41 kommen dabei gegen die Klappen 4 und 4' des
und zwar Bodenklappen 1,2, 3 und 4 und Deckel- hinteren Abschnitts des Kartons zur Anlage und traklappen
Γ, 2', 3' und 4'. gen somit zum Spreizen der sich gegenüberliegenden
Gemäß F i g. 2 enthält die Vorrichtung ein Maga- Seitenwände des Kartons bei. Da die Zug- bzw.
zin 7, in dem die flachgedrückten bzw. zusammenge- Saugkraft des Saugnapfes größer ist als die Rückhalfalteten
Kartons bzw. Kartonzuschnitte, deren be- 40 tekraft der Stangen 41, biegen sich die Federblätter
nachbarte Seitenwände 5 und 6 in einer gemeinsa- 42 gemäß ihrer Federcharakteristik im geeigneten
men, im wesentlichen vertikalen Ebene liegen, in ver- Augenblick um, um die jeweilige Klappe nicht zu betikaler
Stellung nebeneinander untergebracht sind: schädigen, so daß der Karton das Magazin verlassen
die Vorrichtung enthält weiterhin ein Gehäuse, des- kann; die Federblätter bzw. die Stangen nehmen ansen
Boden 8 eine Führungsbahn zur Bewegungsfüh- 45 schließend wieder ihre Gleichgewichtsstellung ein,
rung des Saugnapfes 9 aufweist, wobei der Boden 8 um den folgenden Karton festzuhalten,
mit der Wand 10, die einen Haltewinkel 11 trägt, die Während der Verschiebebewegung des Kartons Stelle bzw. das Gerät zum öffnen der Kartons bildet; stützt sich andererseits der Körper 12 unter der Wires ist weiterhin ein Körper bzw. Gewicht 12 vorgese- kung seines Gewichtes auf die obere Seitenwand 6 hen, der bzw. das am Ende einer Stange 13 befestigt 5° des Kartons auf und bildet mit der in horizontaler ist, die um die Achse 14 verschwenk- bzw. drehbar Richtung wirkenden Saug- bzw. Zugkraft des Saugist. napfes eine Kraft, die dazu führt, den Karton endgül-Der Saugnapf 9 wird von einem Arm 15 getragen. tig in die angenäherte Form eines Parallelepipeds zu Die Bewegungsbahn dieses Armes ist mittels einer bringen. Am Ende der Bewegung des Saugnapfes geeigneten Einrichtung zwischen den Endpunkten 55 senkt sich der Haltewinkel 11 ab und hält den Kardes in Fig.2 dargestellten Doppelpfeiles festgelegt. ton während des Umfaltens der Klappen.
Dieser Arm 15 ist hohl und verbindet das Innere des Gemäß der Darstellung der Fig. 3 besteht eine Saugnapfes mit einer Saug- bzw. Unterdruckquelle, Spreizeinrichtung 16 aus einer an ihren Enden abgedie während der Bewegung des Saugnapfes von links bogenen Stange, die dadurch im wesentlichen die nach rechts (s.Fig.2) durchgehend wirksam ist, 6o Form eines Trapezes hat, dessen kleinere Grundseite Während diese Quelle während der umgekehrten Be- geringfügig kürzer ist als die Breite des Kartons. Dawegung abgeschaltet bzw. nicht wirksam ist. durch ist es möglich, daß die trapezförmig gebogene Gemäß Fig.8 tragen zwei Ständer 40, die den Stange mit ihrer kleineren Grundseite zwischen die Querschnitt des Magazins seitlich begrenzen, jeweils Seitenklappen 2 und 4 eintreten und diese ausreijfine flache Stange 41, von denen jede mittels eines 65 chend spreizen kann, um das folgende Umfalten der Bolzens 45 mit einem Federblatt 42 verbunden ist, oberen und unteren Klappen zu erleichtern,
das seinerseits an einem Schlitten 46 befestigt ist, Gemäß Fig.4 enthalten zwei symmetrische An- t, dessen Stellung an dem jeweiligen Ständer 40 mittels Ordnungen jeweils einen Stößel 17, in dem frei ver-
mit der Wand 10, die einen Haltewinkel 11 trägt, die Während der Verschiebebewegung des Kartons Stelle bzw. das Gerät zum öffnen der Kartons bildet; stützt sich andererseits der Körper 12 unter der Wires ist weiterhin ein Körper bzw. Gewicht 12 vorgese- kung seines Gewichtes auf die obere Seitenwand 6 hen, der bzw. das am Ende einer Stange 13 befestigt 5° des Kartons auf und bildet mit der in horizontaler ist, die um die Achse 14 verschwenk- bzw. drehbar Richtung wirkenden Saug- bzw. Zugkraft des Saugist. napfes eine Kraft, die dazu führt, den Karton endgül-Der Saugnapf 9 wird von einem Arm 15 getragen. tig in die angenäherte Form eines Parallelepipeds zu Die Bewegungsbahn dieses Armes ist mittels einer bringen. Am Ende der Bewegung des Saugnapfes geeigneten Einrichtung zwischen den Endpunkten 55 senkt sich der Haltewinkel 11 ab und hält den Kardes in Fig.2 dargestellten Doppelpfeiles festgelegt. ton während des Umfaltens der Klappen.
Dieser Arm 15 ist hohl und verbindet das Innere des Gemäß der Darstellung der Fig. 3 besteht eine Saugnapfes mit einer Saug- bzw. Unterdruckquelle, Spreizeinrichtung 16 aus einer an ihren Enden abgedie während der Bewegung des Saugnapfes von links bogenen Stange, die dadurch im wesentlichen die nach rechts (s.Fig.2) durchgehend wirksam ist, 6o Form eines Trapezes hat, dessen kleinere Grundseite Während diese Quelle während der umgekehrten Be- geringfügig kürzer ist als die Breite des Kartons. Dawegung abgeschaltet bzw. nicht wirksam ist. durch ist es möglich, daß die trapezförmig gebogene Gemäß Fig.8 tragen zwei Ständer 40, die den Stange mit ihrer kleineren Grundseite zwischen die Querschnitt des Magazins seitlich begrenzen, jeweils Seitenklappen 2 und 4 eintreten und diese ausreijfine flache Stange 41, von denen jede mittels eines 65 chend spreizen kann, um das folgende Umfalten der Bolzens 45 mit einem Federblatt 42 verbunden ist, oberen und unteren Klappen zu erleichtern,
das seinerseits an einem Schlitten 46 befestigt ist, Gemäß Fig.4 enthalten zwei symmetrische An- t, dessen Stellung an dem jeweiligen Ständer 40 mittels Ordnungen jeweils einen Stößel 17, in dem frei ver-
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schiebbar ein Schaft 18 gelagert ist, der an jedem sei- pen während der Vorwärtsbewegung des Kartons zu-
ner Enden eine Schulter 21 bzw. 22 hat. Zwischen rückgehalten werden.
dem Schulterende 21 und dem Stößel 17 ist eine Die entlang des Gehäuses 10 geführte verschieb-Druckfeder
20 angeordnet. Der Stößel 17 ist um eine bare Platte 26 verschiebt den Karton in Längsrich-Horizontalachse
23 schwenkbar gelagert, die derart 5 tang zu einem Bereitschafts- bzw. Warteposten; bei
liegt, daß das Ende des Stoßeis 17 dte Klappe an der dieser Verschiebung stoßen die Deckelkläppen l'\ 2',
Außenseite ergreifen kann, um sie in die Faltebene 3' und 4' gegen die hakenförmigen Enden 28 der
zu führen. Die beiden Stößel stehen über zwei ein Pendelarme, welche die Klappen zurückhalten. Der
Getriebe bildende Zahnsegmente 39 miteinander in Karton, der immer noch von der Platte 26 nach vorn
Verbindung. Eine Stange 19 ist mit zwei Anschlägen io gedrückt wird, gelangt zwischen vier Rampen,
21' versehen, die derart angeordnet sind, daß jeder welche die Deckelklappen gegen die Außenseiten der
dieser Anschläge gegen eines der Schulterenden 21 Seitenwände des Kartons umgefaltet festhalten. Die
der beiden Schäfte 18 zur Anlage gebracht werden Deckelklappen kommen dabei von den Pendelannen
kann, wenn die Stößel 17 am Ende ihrer Bewegungs- frei, die nach dem Passieren des Kartons wieder ihre
bahn angelangt sind. 15 Gleichgewichtsstellung einnehmen. Der Karton beWenn die Spreizeinrichtung 16 beim Auseinander- findet sich dann auf seinem Bereitschafts- bzw. Warspreizen
der Klappen 2 und 4 die Vorderseite des teposten, an dem der Übertragungsarm 29 ihn ergrei-Kartons
freigibt, werden die beiden Anordnungen fen kann, um ihn vor das Mundstück bzw. die Aus-17,
18, 20 in Bewegung gesetzt, so daß die Stößel 17 flußöffnung einer Füllmaschine zu bringen,
bei sich im Gleichgewichtszustand befindender Feder ao Gemäß F i g. 7 enthält der Übertragungsann einer-20
gegen die Außenseite der oberen Klappe 1 und seits einen festen Rahmen 29, der an einer Nabe 30
der unteren Klappe 3 in Berührung kommen und befestigt ist und eine Stütze 31, die um die Achse 32
diese nach innen drücken. Wenn die Schäfte 18 am verschwenkbar ist und an der die Stange 33 ange-Ende
ihrer Bewegung sind, wird die Stange 19 vor- bracht ist, die als winkelig abgebogener Arm ausgewärtsbewegt,
wobei ihre Anschläge 21' gegen die 45 staltet ist, um unter den Boden des Kartons bewegt
Schultern 21 zur Anlage kommen. Die beiden werden zu können. Der Rahmen 29 hat im wesentli-Schäfte
18 werden innerhalb der beiden Stößel 17 chen die Form eines U-förmigen Greifers, in den sich
nach innen geschoben, wodurch die Federn 20 zu- der Karton einlegt; die Stütze 31, die die Halterung
sammengedrückt werden und wobei die Enden 22 für den Karton vervollständigt, kann anschließend
die beiden Klappen über ihre eigentliche Faltebene 30 gegen die vierte Seitenwand des Kartons zur Anlage
hinausbewegen; der Karton erhält auf diese Weise gebracht werden. Die Bewegung der Stütze 31 erfolgt
seine vollkommene bzw. endgültige parallelepiped!- mittels einer Hubeinrichtung 35, die es ermöglicht,
sehe Form; die beiden Klappen 2 und 4 werden auf die Stütze horizontal zu stellen, wenn der Arm sich
diese Weise im Inneren des Kartons festgehalten, den gegenüber dem Karton befindet, und nach unten absie
dadurch zwangläufig in seiner Offenstellung hai- 35 gesenkt zu werden, um den Karton zu umfassen,
ten. Die Stange 19 wird zurückbewegt, so daß die Die Stellung des Kartons am Ende seiner Bildung
Federn 20 sich entspannen können und die Stößel wird während der Verlagerung des Kartons beibehal-
bzw. die Schäfte 18 nach hinten gezogen werden. Die ten, wobei die obere Deckelklappe 1', die Seiten-Anordnungen
17, 18, 20 nehmen anschließend wie- klappe 2' und die untere Klappe 3' mittels des Rahder
ihre Ausgangsstellung ein. 40 rncns 29 gegen die Außenseiten des Kartons gefaltet
Anschließend werden zwei Arme 24 (s. F i g. 3), gehalten werden, während die geschlossenen Bodendie
um zugeordnete Achsen 25 verschwenkbar sind, klappen von der Stange 33 und die seitliche Deckelgegen
die Außenseite der seitlichen Klappen 2 und 4 klappe 4' von der beweglichen Stütze 3! gehalten
zur Anlage gebracht und falten diese um, wodurch werden.
der Boden des Kartons geschlossen wird. 45 Der Übertragungsann bzw. die Ubertragungsein-Man
kann gegebenenfalls, falls die bauliche An- richtung vollzieht eine Drehbewegung um die Achse
Ordnung der verschiedenen Elemente der erfindungs- 34 und bringt den Karton mit der geöffneten Seite
gemäßen Vorrichtung es ermöglicht, gemäß Fig. 5 vor die Mündung einer Füllmaschine,
die Kombination der Stößel 17 und Stangen 19 durch Während der Verschiebung des Kartons zu dem
zwei bogenförmige Arme 36 ersetzen, die um Achsen 5° Bereitschafts- bzw. Warteposten und während der
37 verschwenkbar sind und deren Bewegungsbahn so Übertragung zur Füllmaschine ist bereits ein weiterer
eingestellt ist, daß sie mit ihren Enden 38 die Klap- Karton gebildet worden, wobei die Klappen dieses
pen an der Außenseite ergreifen und sie allein durch Kartons in die entsprechende Stellung gefaltet wordie
Rotationsbewegung um die jeweilige Achse 37 den sind. Die Verschiebeplatte 26 ist wieder zur Vorüber
die eigentliche Faltebene bzw. Falzebene hin- 55 derseite der Maschine bzw. Vorrichtung zurückgeausdrücken.
kehrt, wobei sie stets von dem Gehäuse 10 geführt Gemäß F i g. 6 wird eine entlang des Gehäuses 10 ist; diese Führung erfolgt jedoch unter der Wirkung
verschiebbare Platte 26 vor dem Zurückziehen der eines Gegengewichtes in einer angehobenen Stellung,
Arme 24 m Stellung gebracht, um die Klappen des derart, daß die Platte 26 über dem Karton, der geBodens
geschlossen zu halten. Um die Bewegungs- «o rade gebildet bzw. fertiggestellt wird, hinwegbewegt
bahn bzw. Verschiefoebahn des Kartons herum sind werden kann.
vier Pendelarme 27 bestimmter Länge, die derart Sämtliche Bewegunn können mittel? verschiedeemgestellt
ist, daß die Enden der Deckelklappen bei ner Einrichtungen gesteuert werden, ζ Β. mittels
der Bewegung des Kaitons ergn werden können, NoHcenscheiben, Winkeigetrieben and Zahnradgeangeordnet
und an ihren Enden mit Haken bzw. Na- 63 trieben, -vobei die Synchronität der BetnebsaWänfe
sea 28 versehen, die so gestaltet sind, daß die Klap- mittels Mikrokontakten erhalten werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum öffnen von Faltschachteln eine verhältnismäßig aufwendige und platzraubendi
bzw» Fallkartons und zum Heranführen derselben 5 Konstruktion erforderlich macht.
an das Mundstück einer automatischen Abfüll- Der Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde
maschine, mit einem Magazin für flachgefaltete diese bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbes
Schachtelzuschnitte, Organen zum Auseinander- sern, daß alle Bewegungsvorgänge in der gleichet
falten bzw. öffnen der Zuschnitte zu Körpern Höhenebene ablaufen, so daß sich eine raum- unc
parallelepipedischer Form, Organen zum Schlie- io kostensparende Konstruktion erzielen läßt
ßen der Klappen an einer Stirnseite der Schachtel, Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurcl
ßen der Klappen an einer Stirnseite der Schachtel, Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurcl
einer Einrichtung zum nacheinander erfolgenden gelöst, daß die Organe zum Aufspreizen der Klapper
Weiterbewegen der Schachteln auf einem quer zur im Bewegungsweg der Kanten der Klappen der läng!
Stirnseite derselben gerichteten Transportweg des Transportweges weiterbewegten Schachteln He
sowie mit Organen zum Aufspreizen der einander 15 gen und daß in Transportriehtung hinter den Aufgegenüberliegenden
Klappen an der anderen spreizorganen Führungsorgane und eine Halteruni
Stirnseite der Schachtel, dadurch gekenn- zum Niederhalten der aufgespreizten Klappen sowie
zeichnet, daß die Organe (27, 28) zum Auf- eine Einrichtung zum Heranführen der Schachteln
spreizen der Klappen (Γ, 2', 3', Λ') im Bewe- längs des Transportweges an die Halterung angeordgungsweg
der Kanten der Klappen der längs des 20 net sind.
Transportweges weiterbewegten Schachteln lie- Die Einrichtung zum Heranführen der Schachteln
gen und daß in Transportrichtung hinter den an die Halterung kann zweckmäßigerweise eine an
Aufspreizorganen (27, 28) Führungsorgane und der verschlossenen Stirnseite der Schachteln angreieine
Halterung (29) zum Niederhalten der aufge- fende Platte aufweisen.
spreizten Klappen sowie eine Einrichtung zum 35 Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Heranführen der Schachteln längs des Transport- ist damit äußerst einfach und zweckmäßig und darweges
an die Halterung (29) angeordnet sind. über hinaus sehr raumsparend.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Das liegt daran, daß die Schachtelzuschnitte quei
kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heran- zu ihrer Längsachse aus dem Magazin herausgezogen
führen der Schachteln an die Halterung (29) eine 30 werden und daß danach zunächst die Bodenklappen
an der verschlossenen Stirnseite der Schachteln geschlossen und die Deckelklappen aufgespreizt werangreifende
Platte (26) aufweist. den, indem der Schachtel von der Platte eine Bewe-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gung in Richtung der Längsachse erteilt wird, wobei
kennzeichnet, daß die Halterung (29) mit einer die Schachtel in die Halterung gelangt, welche die
Einrichtung (30, 34) zum Heranbewegen der 35 aufgespreizten Deckelklappen nach hinten umlegt
Schachteln an das Mundstück der Abfüllma- und die Schachtel um 90° verschwenkt, so daß sie
schine zusammenwirkt. mit der offenen Stirnseite nach vorn an das Mund-
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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DE1913188A Expired DE1913188C3 (de) | 1968-03-19 | 1969-03-15 | Vorrichtung zum Offnen von FaIt schachteln bzw Faltkartons und zum Her anfuhren derselben an das Mundstuck einer automatischen Abfüllmaschine |
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1971
- 1971-07-28 US US166923A patent/US3695151A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Publication date |
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FR1568223A (de) | 1969-05-23 |
DE1913188C3 (de) | 1973-10-25 |
BE729572A (de) | 1969-08-18 |
US3695151A (en) | 1972-10-03 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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