DE1213214B - Vorrichtung zum Aufrichten von Faltbehaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum Aufrichten von FaltbehaelternInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 31b
Deutsche Kl.: 54 a-4/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H47990VIIb/54a
17. Januar 1963 24. März 1966
Für Verpackungszwecke sind Faltbehälter bekannt, die aus Pappe od. dgl. derart zugeschnitten werden,
daß sie aus einem von zwei Seitenwänden flankierten Bodenteil und an den beiden anderen Seiten angelenkten
Lappen zur Bildung der Stirnwände sowie des Deckelfeldes bestehen. Diese zugeschnittenen
Faltbehälter können an dem Ort, an dem sie als Verpackungsbehälter für hergestellte Waren, beispielsweise
Konservendosen, dienen, flach gestapelt werden und werden dann kurz vor dem Verpacken der Gegenstände
bzw. gleichzeitig damit gefaltet und verklebt.
Zum Falten und Verkleben eines derartigen Faltbehälters dient gemäß der USA.-Patentschrift
2 872 855 eine Maschine mit einem bewegbaren Formklotz, der zwischen den die Stirnwände verpressenden
Werkzeugen auf und ab bewegbar ist. Der Formklotz ist an einem Arm eines sich vertikal hin-
und herbewegenden Schlittens befestigt. Bei der Abwärtsbewegung des Schlittens und des mit ihm verbundenen
Formklotzes drückt letzterer gegen die Bodenfläche des Faltbehälterzuschnittes und drückt
die Bodenfläche durch eine Matrize, wobei gleichzeitig die Seitenteile durch bewegliche Arme und
Stangen nach oben geklappt werden. Ein gleichzeitig gesteuerter Stempel dient dem Zweck, die Deckelfläche
der Faltschachtel herabzudrücken. Die Faltmaschine gemäß der genannten USA.-Patentschrift
2 872 855 benötigt daher zur Durchführung des Faltvorganges eine verhältnismäßig große Vielzahl verschiedener
in aufeinander abgestimmter Weise betätigter Vorrichtungen. Die Erfindung bezweckt daher
eine Vereinfachung einer Vorrichtung zum Aufrichten von Faltbehältern.
Eine Vorrichtung zum Aufrichten von Faltbehältern, die aus einem Zuschnitt mit einem von zwei
Seitenwänden flankierten Boden und an den Enden dieser Zuschnitteile angelenkten Lappen zur Bildung
der Stirnwände sowie aus einem Deckelfeld bestehen, unter Anwendung eines zwischen den die Stirnwände
verpressenden Werkzeugen auf und ab bewegbaren Formklotzes kennzeichnet sich gemäß der Erfindung
dadurch, daß paarweise angeordnete, von der Formklotzbewegung angetriebene Umklapparme für die
Seitenwände und die Stirnwandklappen vorgesehen sind und die Arme eines Armpaares jeweils schwenkbar
an den Armen eines weiteren Armpaares angelenkt sind und am Formklotz starre Arme zum Zurückfalten
der Deckelfläche vorgesehen sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Maschine sind darin zu sehen, daß kein zusätzlicher besonders gesteuerter
Stempel zum Zurückfalten der Deckelfläche vorgesehen zu sein braucht und ferner die an dem
Vorrichtung zum Aufrichten von Faltbehältern
Anmelder:
Huntingdon Industries Incorporated, Bethayres, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt, München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
Als Erfinder benannt:
John Eliot Ullman, Drexel Hill, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 17. Januar 1962 (166 798)
einen Armpaar vorgesehenen schwenkbaren Arme durch die Abwärtsbewegung des Formklotzes selbst
gesteuert werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Deckelschachteln,
F i g. 2 die Vorrichtung von F i g. 1 in Draufsicht in Richtung der Pfeile 2-2 von F i g. 1 sowie in Teildarstellung,
F i g. 3 ein Beispiel eines in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verarbeitenden Zuschnittes für eine
Deckelschachtel,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 den Zuschnitt von F i g. 3 nach Aufrichtung seines aus Bodenfläche, Seitenfläche, Bodenlappen
und Seitenlappen bestehenden Grundteiles,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 von
Fig. 6,
F i g. 8 einen Schnitt ähnlich F i g. 7 nach Ablauf eines weiteren Arbeitsvorganges,
Fi g. 9 bis 13 verschiedene Arbeitsvorgänge bei der Herstellung eines Verpackungskartons in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
In Fig. 9 ist ein Zuschnitt21 gezeigt, aus dem in
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Verpakkungskörper hergestellt wird. Der Verpackungskörper
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3 4
ist an seinen Enden mit Öffnungen versehen, die Kreuzkopf schienen 65 durch eine Antriebseinrichtung
durch Übereinanderfalten und Verkleben der an dem hin- und herbewegt, welche eine Verbindungsstange
Zuschnitt 21 vorgesehenen Seitenklappen geschlossen 66, Glieder 67 und 68, eine justierbare Verbindungswerden. Der Zuschnitt ist aus Wellpappe od. dgl. her- stange 71, eine einstellbare Kurbelplatte 72, das Gegestellt.
Er weist eine Deckelfläche 22 mit zwei 5 triebe 47 sowie den Antriebsmotor 46 umfaßt.
Deckellappen23 und einem Endlappen 24 auf. Der Wie aus den Fig. 3 bis 8 zu ersehen, nimmt die Endlappen 24 wurde bei Zuschnitten, die in her- Faltstation 37 den Zuschnitt 21 mit den mit einem kömmlichen Verpackungsvorrichtungen gefaltet wur- Klebemittel versehenen Klebebereichen 73 an den den, bereits vom Hersteller des Zuschnittes verklebt, Bodenlappen 28 in der in F i g. 3 gezeigten Stellung so daß dann die Verpackungs-Rohlinge ein recht- io auf. Nach dem Transport zur Faltstation 37 wird der eckiges Rohr bildeten, das dann zusammengefaltet Zuschnitt 21 in die Winkelschienen 74 und 75 aufwurde. Die zusammengefalteten Rohlinge wurden genommen. Die untere Fläche des Formstückes 63 dann gestapelt und verschickt und sodann in weitere drückt auf die Bodenfläche 27 des Zuschnittes 21 und Vorrichtungen eingeführt, in denen die Kartons bewegt diese nach unten. Damit wird der aus den gefüllt wurden. Weiterhin weist der Zuschnitt eine 15 Seitenflächen 25 und 31 und deren Seitenlappen 26 innere Seitenfläche 25 mit seitlichen Lappen 26, eine und 32 sowie der Bodenfläche 27 und deren Boden-Bodenfläche 27 mit Bodenlappen 28 und eine äußere lappen 28 bestehende Grundteil des Kartons in seine Seitenfläche 31 mit Seitenlappen 32 auf. Die Flächen in den Fig. 5, 6, 12 und 13 gezeigte aufgerichtete 22, 25, 27 und 31 sind durch Falzlinien 33 festgelegt. Stellung geklappt. Der »Grundteil« des Kartons ent-Wird der aus dem Zuschnitt 21 gebildete Karton ge- 20 hält alle Flächen außer der Deckelfläche 22 und deren füllt und geschlossen, dann wird der Endlappen 24 Seitenflächen 23 und 24.
Deckellappen23 und einem Endlappen 24 auf. Der Wie aus den Fig. 3 bis 8 zu ersehen, nimmt die Endlappen 24 wurde bei Zuschnitten, die in her- Faltstation 37 den Zuschnitt 21 mit den mit einem kömmlichen Verpackungsvorrichtungen gefaltet wur- Klebemittel versehenen Klebebereichen 73 an den den, bereits vom Hersteller des Zuschnittes verklebt, Bodenlappen 28 in der in F i g. 3 gezeigten Stellung so daß dann die Verpackungs-Rohlinge ein recht- io auf. Nach dem Transport zur Faltstation 37 wird der eckiges Rohr bildeten, das dann zusammengefaltet Zuschnitt 21 in die Winkelschienen 74 und 75 aufwurde. Die zusammengefalteten Rohlinge wurden genommen. Die untere Fläche des Formstückes 63 dann gestapelt und verschickt und sodann in weitere drückt auf die Bodenfläche 27 des Zuschnittes 21 und Vorrichtungen eingeführt, in denen die Kartons bewegt diese nach unten. Damit wird der aus den gefüllt wurden. Weiterhin weist der Zuschnitt eine 15 Seitenflächen 25 und 31 und deren Seitenlappen 26 innere Seitenfläche 25 mit seitlichen Lappen 26, eine und 32 sowie der Bodenfläche 27 und deren Boden-Bodenfläche 27 mit Bodenlappen 28 und eine äußere lappen 28 bestehende Grundteil des Kartons in seine Seitenfläche 31 mit Seitenlappen 32 auf. Die Flächen in den Fig. 5, 6, 12 und 13 gezeigte aufgerichtete 22, 25, 27 und 31 sind durch Falzlinien 33 festgelegt. Stellung geklappt. Der »Grundteil« des Kartons ent-Wird der aus dem Zuschnitt 21 gebildete Karton ge- 20 hält alle Flächen außer der Deckelfläche 22 und deren füllt und geschlossen, dann wird der Endlappen 24 Seitenflächen 23 und 24.
auf den oberen Teil der äußeren Seitenfläche geklebt. Eine Umklappstange 76 mit einer Rückholfeder 77
Die Seitenflächen 23, 26, 28 und 32 schließen die end- ist in der Faltstation 37 unterhalb der Seitenfläche 31
seitigen Öffnungen des Kartons. gemäß Fig. 3 angeordnet. Eine Umklappplatte 78
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 enthält ein Magazin 25 für diese Fläche ist an der Umklappstange 76 unter-
35 mit einer Stapelungseinrichtung zum Festhalten halb der Seitenfläche 31 angeordnet und ragt unter
eines Stapels von Zuschnitten 21 für Verpackungs- das Formstück 63, so daß dieses auf seinem Weg nach
kartons, eine Klebestation 36 zur Aufbringung eines unten gegen die Platte 78 drückt und die Stange 76
Klebemittels auf die Bodenlappen 28 und eine FaIt- dreht.
station 37 zum Umklappen der Seitenflächen 25 und 30 Ein Paar von Flächenumklapparmen 81 ist auf der
31, der Seitenlappen 26 und 32 sowie der Boden- Stange 76 angeordnet. Die Flächenumklapparme 81
lappen 28 in die in den Fig. 5 und 13 gezeigte auf- sind dazu vorgesehen, die Seitenflächen 31 gegenüber
gerichtete Stellung des Grundteiles des Kartons. der Bodenfläche 27 in rechtem Winkel bei der Ab-
Außerdem ist eine Vorschubeinrichtung 38 zum wärtsbewegung des Formstückes 63 zu falten. An je-
stückweisen Vorschub von Zuschnitten 21 vom Ma- 35 der Seite der Platte 78 befindet sich ein Arm 81. Die
gazin 35 zu der Faltstation 37 vorgesehen. Arme sind unterhalb der Abschnitte 82 der Seiten-
Das Stapelmagazin 35 besteht, wie aus den F i g. 1 fläche 31 angeordnet. Diese Abschnitte 82 liegen bei
und 2 ersichtlich, aus Anschlagschienen 41 sowie fertiggefaltetem Karton in Nähe der endseitigen Öff-
Haltebügeln 42 für schwenkbare Niederhaltearme 45. nungen. Rechtwinklig zu den Umklapparmen 81 ist
Diese halten den Zuschnitt flach auf dem Tisch 43 40 ein Paar von Umklappnocken 83 vorgesehen. Sie
gegen die Wirkung des Saugers, wenn dieser die klappen die Seitenlappen 32 um und sind unter diesen
Bodenfläche des Zuschnittes freigibt, indem die Saug- angeordnet.
wirkung aufhört und Luft nach oben geblasen wird, Neben dem Lagepunkt der inneren Seitenfläche 25
um eine rasche Trennung des Saugers von dem Zu- ist ein Paar von Umklappstangen 84 angebracht,
schnitt zu bewirken. 45 welche mit den Umklappstangen 76 durch Verbin-
Die Einrichtung zur Betätigung des Saugers 44 um- dungsglieder 85 verbunden sind; diese verbinden die
faßt einen Antriebsmotor 46, ein Getriebe 47, eine Hebel 86 und 87, welche an den Umklappstangen 76
Kurbel 48, ein Verbindungsglied 51, einen Hebel 52, bzw. 84 befestigt sind.
ein Verbindungsglied 53, einen Hebel 54 sowie eine Rechtwinklig zur Achse der Umklappstangen 84
Haltevorrichtung 55 für ein Vakuumrohr sowie den 50 und unterhalb der Seitenlappen 26 ist ein Paar von
Sauger 44, welcher an der Bodenfläche des Zuschnit- Umklappelementen 88 angeordnet. Die Umklapp-
tes 21 anliegt, um diesen von dem Stapelmagazin zu elemente 88 sind mit Nocken 91 versehen, die die
dem Tisch 43 zu transportieren. Seitenlappen 26 umklappen.
Der Mechanismus zum Transport des Zuschnittes Ein zum Umklappen einer Seitenfläche vorgesehe-
21 von dem Stapelmagazin 35 zur Klebestation 36 55 ner Umklapparm 92 ist drehbar auf dem Umklapp-
und zur Faltstation 37 umfaßt den Antriebsmotor 46, element 88 angeordnet. Die Arme 92 erstrecken sich
das Getriebe 47, die Kurbel 48, das Verbindungsglied parallel zu der Achse der Umklappstange 84 und lie-
Sl, den Hebel 52, einen Hebel 56, ein Glied 57 sowie gen unterhalb der Seitenfläche 25.
einen Kreuzkopf 58, der den eigentlichen Vorschub Jeder Umklapparm92 (s. Fig. 7 und 8) ist justier-
des aus Wellpappe bestehenden Zuschnittes bewirkt. 60 bar auf einem Zapfenstift 93 gelagert und wird durch
Der Kreuzkopf läuft hin und her und transportiert eine Feder 94 in eine horizontale Lage gedrückt,
dabei die Zuschnitte 21 vom Stapelmagazin 35 zu der Unterhalb der Bodenlappen 28 ist je eine Walze 95
Faltstation 37. für die Bodenlappen angeordnet, welche die Boden-
Die Klebestation 36 umfaßt Spritzdüsen 61 sowie lappen 28 während des Niedergehens des Form-
einen Tank 62 für das Klebemittel. 65 Stückes 63 in eine aufgerichtete Stellung walzen.
Die Faltstation 37 umfaßt ein vertikal hin- und Ein Paar von Formstückarmen96 (s. Fig. 6,11, 7
hergehendes Formstück 63, welches mit einem Kreuz- und 8) ist auf dem Formstück 63 angebracht und
kopf 64 verbunden ist; dieser wird vertikal längs oberhalb der Deckfläche 22 angeordnet, wenn diese
sich in der in den F i g. 5 und 6 gezeigten Stellung befindet.
Im Betrieb drückt das Formstück 63 beim Niedergehen die Flächenklappplatte 78 nieder und dreht
dabei die Umklappstangen 76 und 84. Dadurch wird bewirkt, daß die Arme 81 und die Umklappnocken
83 die Seitenfläche 31 sowie deren Seitenlappen 32 in aufgerichtete Stellung falten. Ferner falten die Klapparme
92 und die Nocken 91 die Seitenfläche 25 und deren Seitenlappen 26 in die in den F i g. 5, 6,12 und
13 gezeigte Stellung.
Die Bodenlappenwalzen 95 drücken die Bodenlappen 28 in aufgerichtete Stellung. Die Deckfläche
22 wird gegenüber der Seitenfläche 25 im rechten Winkel gebogen. Das geschieht dadurch, daß die mit
dem Formstück 63 fest verbundenen Formstückarme 96 bei der Abwärtsbewegung des Formstückes 36
gegen die Deckelfläche 22 drücken, so daß diese sich gegenüber der Seitenfläche 25 umklappt, welche
ihrerseits in der oben beschriebenen Weise durch die Nocken 91 und die Klapparme 92 in aufrechte Stellung
geklappt wird. Dann hat die Deckelfläche 22 die in den F i g. 12 und 13 gezeigte Stellung. Bei der Fortsetzung
der Abwärtsbewegung des Formstückes 63 drücken die Formstückarme 96 auf die Deckelfläche
22 und diese wiederum auf die Umklapparme 92, die dadurch um die Drehzapfen 93 gegen die Kraft der
Feder 94 aus dem Abwärtsweg der Deckelfläche 22 und der auf ihr auf ihrer Oberseite anliegenden Formstückarme 96 gedreht werden (F i g. 7 und 8). Die fest
an dem Formstück 63 befestigten Fonnstückarme 96 (in Fig. 1 und 11 in der gleichen Stellung gezeigt)
erfüllen somit im Laufe eines Abwärtshubes zunächst die Aufgabe, die Deckelfläche 22 gegenüber der
Seitenfläche 25 in rechtem Winkel zu falten und dann
die zur Faltung der Seitenfläche 25 gegenüber der Grundfläche 27 notwendigen Klapparme aus dem
Weg der Deckelfläche 22 herauszudrehen. Beim Aufwärtshub des Formstückes 63 wirkt die Feder 77
dahin, die Platte 78 in ihre Normalstellung zurückzuziehen. Die Federn 94 drücken die Arme 92 in ihre
Normalstellung zurück.
Die Ausbildung des Bodenabschnittes eines Verpackungskartons mit Endöffnung zur Füllung von
oben mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung (s. Fig. 9 bis 13) umfaßt folgende Schritte: Herstellung
eines Zuschnittes 21 für einen Verpackungskarton mit Endöffnung, Aufbringung eines Klebe
mittels auf Bereiche 73 an Bodenlappen 28, Umklappen der Seitenflächen 25 sowie 31 und der Seitenlappen
26 sowie 32 in eine aufgerichtete Stellung und Umklappen der Bodenlappen 28 in eine aufgerichtete
Stellung, so daß das Klebemittel mit den Seitenlappen und 32 in Berührung kommt. In der bereits beschriebenen
Art und Weise wird dann die Deckelfläche 22 gegenüber der Seitenfläche 25 umgeklappt,
wenn sie mit den Formstückarmen 96 in Berührung
ίο gelangt. Durch diese wird sie daran gehindert, die
Umklappbewegung der Seitenfläche 25 mitzumachen.
Die Walzen 95 drücken die Klebeflächen der
Bodenklappen 28 sowie den der Seitenlappen 26, 32 zusammen, um den Klebevorgang zu unterstützen.
Die Seitenflächen 25 und 31 sowie deren Seitenlappen 26 und 32 werden gleichzeitig durch die Umklapparme
92 und 81 und deren Umklappnocken 91 und 83 in die in den Fig. 12 und 13 gezeigte Stellung
geklappt, in der die Seitenlappen rechtwinklig zu den Seitenflächen stehen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Aufrichten von Faltbehältern, die aus einem Zuschnitt mit einem von zwei
Seitenwänden flankierten Boden und an den Enden dieser Zuschnitteile angelenkten Lappen
zur Bildung der Stirnwände sowie aus einem Deckelfeld bestehen, unter Anwendung eines
zwischen den die Stirnwände verpressenden Werkzeugen auf und ab bewegbaren Formklotzes, d a durch
gekennzeichnet, daß paarweise angeordnete, von der Formklotzbewegung angetriebene
Umklapparme für die Seitenwände und die Stirnwandlappen vorgesehen sind und die Arme
eines Armpaares (92) jeweils schwenkbar an den Armen eines weiteren Armpaares (91) angelenkt
sind und am Formklotz starre Arme (96) zum Zurückfalten der Deckelfläche vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Walzen zur Verpressung
der am Bodenteil angelenkten Lappen vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 519 948;
britische Patentschrift Nr. 814 177;
USA.-Patentschriften Nr. 2 872 855, 2 643 592,
641.
Deutsche Patentschrift Nr. 519 948;
britische Patentschrift Nr. 814 177;
USA.-Patentschriften Nr. 2 872 855, 2 643 592,
641.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 539/34 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US166798A US3101654A (en) | 1962-01-17 | 1962-01-17 | Case former |
Publications (1)
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DE1213214B true DE1213214B (de) | 1966-03-24 |
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ID=22604742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEH47990A Pending DE1213214B (de) | 1962-01-17 | 1963-01-17 | Vorrichtung zum Aufrichten von Faltbehaeltern |
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NL (2) | NL287807A (de) |
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Also Published As
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GB1017641A (en) | 1966-01-19 |
NL287807A (de) |
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