DE863617C - Verpackungsmaschine zum Umhuellen von Zigarettenpackungen od. dgl. - Google Patents

Verpackungsmaschine zum Umhuellen von Zigarettenpackungen od. dgl.

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Publication number
DE863617C
DE863617C DER3113A DER0003113A DE863617C DE 863617 C DE863617 C DE 863617C DE R3113 A DER3113 A DE R3113A DE R0003113 A DER0003113 A DE R0003113A DE 863617 C DE863617 C DE 863617C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
gripper
packaging machine
machine according
pack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER3113A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Henry Pearson
Alfred German Rose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rose Brothers Gainsborough Ltd filed Critical Rose Brothers Gainsborough Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE863617C publication Critical patent/DE863617C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/18Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths
    • B65B11/20Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/22Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine zum Umhüllen von Zigarettenpackungen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Verpacltungsmaschine zum Umhüllen von kastenförmigen Gegenständen, z. B. Zigarettenpackungen oder Zigarettenschachteln, insbesondere mit durchsichtigen Folien, bei der die Gegenstände nacheinander in einer Richtung befördert werden, die quer zu der Richtung liegt, in der die Einwickelfolien angeliefert werden, so daß das vordere Ende jedes Gegenstandes gegen die Folie stößt. Bei der weiteren Bewegung des Gegenstandes wird die Folie durch Falteinrichtungen um sämtliche Flächen mit Ausnahme der unteren Fläche gelegt, so daß der Gegenstand sich in einer nach hinten offenen Tasche befindet, deren Rand allseitig nach hinten etwas über den Gegenstand übersteht. Die auf diese Weise nicht vollständig verpackten Gegenstände werden dann durch zwei seitlich angeordnete Greifer, die in zeitlichen Abständen entsprechend der Anlieferung der Gegenstände durch einen Förderer arbeiten und dabei hinter die Rückseite der Gegenstände fassen, von dem Förderer heruntergeschoben. Hierbei werden die Seitenteile des nach hinten überstehenden Randes der Folie nach innen eingeschlagen, so daß am oberen und unteren Rand der Rückseite des Gegenstandes je ein Lappen verbleibt Diese beiden Lappen werden dann gegen die Rückseite umgelegt, damit der vollständige Abschluß der Umhüllung erzielt wird. Dabei wird der zuerst umzulegende Lappen normalerweise umgelegt, wenn die seitlichen Einschläge während des Zurückziehens der Greifer noch durch deren Spitzen gehalten werden, so daß beide Einschläge durch den zuerst umgelegten Lappen festgelegt werden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt nun das Umlegen des einen Endes des zuerst umzulegenden - Lappens so spät, daß die zu diesem Ende benachbarte, bereits nach innen eingeschlagene Seite des nach hinten überstehenden Randes der Folie nach dem Zurückziehen des entsprechenden Greifers vorher wieder die ursprüngliche Form einnehmen kann, so daß nach dem Umlegen der beiden Lappen an dieser Stelle eine nach hinten vorstehendeLasche verbleibt.
  • Um das Zurückklappen der nach innen eingeschlagenen Seite zu erleichtern, erhält der Greifer, der diese Seite nach innen umgelegt, eine so geringe Breite, daß bleibende Knicke in der Umhüllung durch ihn nicht entstehen können. Vorzugsweise wird der Greifer als runde Stange ausgebildet, deren Durchmesser erheblich geringer als die Stärke des Gegenstandes ist Damit nun aber an der gegenüberliegenden Seite der Einschlag in der üblichen Weise durch das Umlegen des einen Lappens festgelegt wird, besteht die zum Umlegen dieses Lappens dienende Falteinrichtung erfindungsgemäß aus zwei Faltschiebern, die in der durch die Rückseite des Gegenstandes gehenden Ebene hochgeschoben werden und von denen derjenige, der neben dem fertig umgelegten Einschlag vorgesehen ist, seine Bewegung bereits beginnt, während der Einschlag beim Zurückziehen des Greifers noch durch dessen Spitze gehalten wird, während der andere Faltschieber seine Bewegung erst beginnt, wenn der andere Greifer bereits vollständig zurückgezogen ist und die eingeschlagene Seite ihre ursprüngliche Lage wieder eingenommen hat.
  • Nach dem Umlegen des oberen Lappens auf den unteren, bereits umgelegten Lappen, das in bekannter Weise durch Hochschieben des Gegenstandes in ein Magazin geschehen kann, verbleibt also eine dreieckige Lasche, die von der einen Seitenkante der Rückseite nach hinten vorsteht.
  • Diese Lasche kann beim weiteren Hochschieben des Gegenstandes in dem Magazin durch an diesem angeordnete Mittel an die benachbarte Seitenfläche des Gegenstandes um I80" herumgelegt werden.
  • Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil beim Umhüllen von Zigarettenpackungen mit durchsichtigen Folien anwenden, die mit einem Reißband zum öffnen versehen sind, das in einer senkrecht zu der zuletzt zu schließenden Seite liegenden Ebene an der einen Kante der Packung vorgesehen ist.
  • Wird bei- einer solchen Umhüllung eine Lasche gemäß dem Vorstehenden gebildet, so verläuft das Reißband nicht durch einen seitlichen Einschlag, so daß das Öffnen der Packung wesentlich erleichtert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in der Anwendung. auf das Umhüllen von Zigarettenpackungen mit einer durchsichtigen Folie veranschaulicht, die-an der einen Kante ein Reißband zum t)ffnen aufweist, und zwar zeigt Fig. I einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Teil nach Abnahme einiger Einzelteile, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. I, Fig. 4bis 7 perspektivische Ansichten der Packung in den letzten Behandlungsstufen durch die Maschine.
  • Wie aus Fig. I bis 3 ersichtlich ist, werden die Packungen I I- -der Maschine durch Stempel 12 zugeführt, die mittels Stangen I3 in bestimmten Abständen zwischen einem Paar Förderketten 14 befestigt sind. Jeder Stempel legt sich von hinten gegen die zuzuführende Packung und schiebt sie vor sich her. Die Stempel I2 ragen durch einen Schlitz I6 in der Gleitfläche I7 für die Packungen hindurch. Die Gleitfläche weist seitliche Führungsflächen I8 auf, die dazu dienen, nach dem vorhergegangenen seitlichen Falten und Zukleben der Umhüllung die Faltung anzudrücken.
  • Die nicht vollständig eingewickelten Packungen II werden von den Stempeln 12 weg durch ein Paar Greifer 20 und 2I über die Gleitfläche I7 auf die bewegliche Bodenplatte 22 eines Magazins 19 übergeschoben. Die beiden Greifer sind beiderseits des Kettenförderers angeordnet und werden so bewegt, daß sie gleichzeitig von beiden Seiten hinter die Rückseite der Packungen greifen. Die Bewegung der Greifer erfolgt durch Parallellenker 27, 28, die mittels je eines Kurbeltriebs 29 und eines Nockens 3I betätigt werden, und zwar so, daß sich die Greifer zunächst beschleunigen, um die Packungen von den Stempeln 12 wegzubewegen, und dann wieder verzögern, damit sie langsam und vorsichtig auf die Platte 22 des Magazins gelangen. Solche Bewegungsantriebe sind an sich bekannt.
  • Während des tSberschiebens werden die Seitenteile des nach hinten über die Rückseite der einzuwickelnden Packung überstehenden Randes 32 der Hülle gegen die Rückseite der Packung umgelegt, so daß dann nur noch zwei Lappen 33 verbleiben, die von der oberen und der unteren Kante des Gegenstandes nach hinten überstehen.
  • Bei dem Greifer 20, der etwa ebenso breit ist, wie die Packung hoch ist, ist der seitliche Einschlag vollständig ausgebildet, während der Greifer 2I, der als dünner Stab ausgebildet ist, nur den Zweck hat, die Packung auf die Platte 22 zu schieben. Er biegt hierbei den nach hinten überstehenden Rand nur nach innen, erzeugt alter keinen richtigen Einschlag -(s. Fig. 4 und 5).
  • Ist die Packung II vollständig in das Magazin eingeschoben, so wird zunächst ein Faltschieber 34 aufwärts bewegt, der den unteren Lappen 33 an dem einen Ende teilweise umlegt, während die Greifer 20 und 21 seitlich zurückgezogen werden, der seitliche Einschlag aber noch durch den Greifer 20 gehalten wird. Sind die Greifer vollständig zurückgezogen, so schiebt sich der Faltschieber 34 vollständig nach oben, so daß der durch den Greifer 20 gebildete Einschlag festgelegt ist. Gleichzeitig schiebt sich auch der danebenliegende Faltschieber 36 hoch und bewirkt, daß der gesamte untere Lappen hochgeklappt wird. Das Hochschieben des Faltschiebers 36 erfolgt jedoch erst, wenn der Greifer 21 vollständig zurückgezogen worden ist und der seitliche Teil des nach hinten überstehenden Randes der Hülle, der beim Vorschieben des Gegenstandes durch denGreifer2I umgelegt worden war, seine ursprüngliche Form wieder eingenommen hat. Dadurch entsteht beim Hochschieben des Faltschiebers 36 ein doppelt gelegter dreieckiger Teil des überstehenden Randes, der von der Seitenkante der Rückseite der Packung übersteht (s. Fig. 6).
  • Die Faltschieber 34 und 36 werden durch getrennte, auf dem Zapfen 40 gelagerte Winkelhebel 35 betätigt, die sich mittels je einer Rolle 45 gegen je einen auf der Welle 47 angeordneten Nocken 49 anlegen.
  • Ist der Faltvorgang durch die Faltschieber 34 und 36 beendet, so wird die mit der Hülle versehene Packung mittels der Platte 22 aufwärts in das Magazin 19 geschoben. Dadurch wird der obere Lappen 33 der Hülle nach unten auf den schon umgelegten anderen Lappen 33 geklappt, während der seitliche dreieckige Teil der Hülle nochmals zusammengeklappt wird und nun eine vierfach gelegte dreieckige Lasche 37 bildet (s. Fig. 7). Diese Lasche gelangt bei der Aufwärtsbewegung der Packung in einen Schlitz 38, der zwischen einem die Lasche formenden Ansatz 39 und der danebenliegenden Seitenwand des Magazins 19 gebildet ist, wobei die Seitenwand einen Ausschnitt 41 für den Ansatz 39 aufweist (s. Fig. 1). Während der weiteren Aufwärtsbewegung der Packung 11 innerhalb des Magazins, die durch das Nachschieben der nächsten Packung bewirkt wird, trifft die Lasche 37 zunächst gegen eine schräg nach außen gehende Fläche 42 des Ansatzes 39, die die Lasche um go0 nach außen umbiegt, und dann gegen eine weitere schräge Fläche 43 des Ansatzes, die sie nochmals um go0 umlegt, so daß sie nun an der Außenfläche der Packung anliegt.
  • Die bewegliche Platte 22 wird von einer Parallellenkeranordnung 44 getragen, die durch einen auf der Welle 47 angeordneten Nocken 46 über die Nockenrolle 48 betätigt - wird.
  • PATENTANSPRÜCEIE I. Verpackungsmaschine zum Umhüllen von kastenförmigen Gegenständen, z.B. Zigarettenpackungen oder Zigarettenschachteln, insbesondere mit durchsichtigen Folien, bei der jeder Gegenstand zunächst so weit mit der Umhüllung versehen wird, daß er sich in einer nach hinten offenen Tasche befindet, deren Rand nach hinten allseitig etwas über den Gegenstand übersteht, und dann durch zwei seitlich angeordnete Greifer, die hinter die Rückseite des Gegenstandes fassen und dabei die Seitenteile des nach hinten überstehenden Randes der Umhüllung nach innen umlegen, weiterbefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegen des einen Endes eines der beiden Lappen (33), die nach dem Umlegen der Seitenteile oben und unten entstehen, so spät erfolgt, daß zu diesem Ende benachbarte, bereits nach innen umgelegte Seitenteile nach dem Zurückziehen des einen Greifers (2I) vorher wieder die ursprüngliche Form einnehmen, so daß nach dem Umlegen der beiden Lappen an dieser Stelle eine nach hinten vorstehende Lasche (37) verbleibt.

Claims (1)

  1. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (ei): der sich gegen den Seitenteil legt, der nachher wieder die ursprüngliche Form einnehmen soll, eine Breite hat, die nicht ausreicht, in der Umhüllung bleibende Knicke hervorzurufen.
    3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (2I) als runde Stange ausgebildet ist, deren Durchmesser erheblich geringer als die Stärke des Gegenstandes ist.
    4. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtung zum Umlegen des ersten der beiden Lappen (33) aus zwei Faltschiebern (34, 36) besteht, die in der durch die Rückseite des Gegenstandes gehenden Ebene hochgeschoben werden und von denen der Faltschieber (34) der neben dem fertig umgelegten Einschlag beim Zurückziehen des Greifers (20) noch durch dessen Spitze gehalten wird, während der Faltschieber (36) seine Bewegung erst beginnt, wenn der andere Greifer (2I) bereits vollständig zurückgezogen ist und die eingeschlagene Seite ihre ursprüngliche Lage wieder eingenommen hat.
    5. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (42, 43), die die stehengebliebene Lasche (37) an die benachbarte Seitenfläche des Gegenstandes (II) herumlegen.
DER3113A 1949-04-29 1950-07-18 Verpackungsmaschine zum Umhuellen von Zigarettenpackungen od. dgl. Expired DE863617C (de)

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GB863617X 1949-04-29

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DER3113A Expired DE863617C (de) 1949-04-29 1950-07-18 Verpackungsmaschine zum Umhuellen von Zigarettenpackungen od. dgl.

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DE (1) DE863617C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969560C (de) * 1953-05-10 1958-06-19 Niepmann & Co Maschf Fr Einrichtung fuer die Schlussfaltung des Einschlagmaterials in Verpackungsmaschinen
DE1078930B (de) * 1958-07-10 1960-03-31 Hauni Werke Koerber & Co Kg Maschine zum Einwickeln von blockartigen Gegenstaenden, z. B. Zigarettenpackungen
DE1120353B (de) * 1960-05-23 1961-12-21 Alfred Schmermund Vorrichtung an Einwickelmaschinen fuer blockfoermige Gegenstaende, insbesondere Zigarettenblocks zum Vorbewegen der Gegenstaende
DE1169835B (de) * 1960-07-07 1964-05-06 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verpackungsmaschine zum Einwickeln von Zigarettenpackungen
DE1228988B (de) * 1959-12-07 1966-11-17 Alfred Schmermund Faltvorrichtung fuer Zigaretten-, Zigarren- oder dergleichen Einwickelmaschinen
EP0367041A1 (de) * 1988-10-29 1990-05-09 Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH & Co. Überführungsvorrichtung für quaderförmige Gegenstände

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