DE953687C - Einwickelmaschine zum Herstellen von blockfoermigen Packungen - Google Patents

Einwickelmaschine zum Herstellen von blockfoermigen Packungen

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DE953687C
DE953687C DER1785A DER0001785A DE953687C DE 953687 C DE953687 C DE 953687C DE R1785 A DER1785 A DE R1785A DE R0001785 A DER0001785 A DE R0001785A DE 953687 C DE953687 C DE 953687C
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Joseph Arthur Gilbert
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Rose Brothers Gainsborough Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/38Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths
    • B65B11/40Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/42Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Einwickelmaschine zum Herstellen von blockförmigen Packungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwickelmaschine zum Herstelllen von blockförmigen Pakkungen, z. B. zum Herstellen von Zigarettenpackungen, zum Einwickeln von Schokoladeblöcken, Eiskremstücken od. dgl.
  • Es ist bekannt, für diesen Zweck Einwickelmaschinen mit einem drehbar gelagerten Taschenrad zu verwenden, dem die zu verpackenden Gegenstände mit einer noch unfertfg gefalteten Packhülle zugefördert werden. Die Packhülle wird dabei quer zur Förderrichtung des einzuwickelnlden Gegenstandes in die Zuführungsbahn zum Taschen rad vorgeschoben, in einem anschließenden, seitlich offenen Förderkanal U-förmig um die Vorderseite des einzuwickelnden Gegenstandes mngeschlagen, worauf der Gegenstand mit der an beiden Seiten offen, seitlich überstehenden Packhülle in eine an den Seiten ebenfalls offene Tasche des Einwickelraides gelangt, das beim Drehen die Packhülle zunächst völlig um den Gegenstand herum. legt und dann die Seitenverschlüsse herstellt Bei bekannten Maschinen dieser Art werden die, unfertig eingewickelten Gegenstände durch den inmitten der Zuführungsbahn hin- und hergehenden Zuführungsschieber in das Taschenrad eingeschoben, so daß die Zuführung zeitweilig unterbrochen werden muß, damit der Schieber in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, um das nächste Warenstück heranzuholen. Bewegt sich der Schieher durch den Zuführungsbereich der Packhülle hindurch, so kann die nächste Packhülle erst vorgelegt werden, nachdem der Schieber bei seinem Rückgang an der Zuführungsstelle des Einwickelpapiers vorbeigekommen ist. Derartige Maschinen arbeiten daher verhältnismäßig langsam.
  • Bei Maschinen zum Verpacken von Zigaretten ist es bekannt, den mit einer Umhüllung zu versehenden zigarettenstapel in einem Zuführugnskanal mittels eines den stapel hintergreifenden, einen Längsschlitz des Zuiführungskanals durchsetzenden Schiebers vorzuschieben, der an einem ständig umlaufenden Förderband angebracht ist.
  • Der Zigarettenstapel stößt hierbei gegen einen quer zur Förderrichtung in den Zuführungskanal vorgeschobenen Packhüllenabschnitt, der U-förmig um die vordere Seite des Zigarettenstapels umgebogen wird, so daß er den Stapel unten und oben bedeckt, worauf die Packung bei ihrer Weiterbewegung im Förderkanal zunächst an den Seiten und schließlich auch am hinteren Ende verschlossen wird Dabei ist es hekannt, die Packung nach dem Herstellen der seitlichen Verschlüsse durch umlaufende Greifer. die die Unter- und Oberseite der Pakkung erfassen, oder durch bewegliche Greifer, die die nach hinten noch offene Packung an den Schmalseiten zufalten sollen und sich dann gegen die hintere Stirnfläche des Päckchens legen, mit erhöhter Geschwindigkeit von dem zuführungsschieher abzuziehen, ehe die Packung an ihrem hinteren Ende fertig verschlossen wird. Durch das Abziehen der Packung vom Zuführungsschieber kommt der stempelartig in das hintere, offene Ende der Packhülle ragende Zuführungsschieber von der Packung frei, damit man das hintere Ende der Packhülle fertig einfalten kawnn.
  • Die Erfindung geht davon aus, eine Einwickelmaschine der eingangs beschriebenen Art mit umlaufendem Taschenrad, das die Seitenverschlüsse für die unfertig verpackten Gegenstände herstellt, ebenfalls für eine Zuführung der einzupackenden Gegenstände mit längs einer Zuführungsbahn ständig umlaufenden Förderschiebern einzurichten, um einen ruhigeren Gang der Maschine und eine größere Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen, weil man bei dieser Zuführung den Förderschieber nicht durch den Bereich der Papierzufühbrung zurückzuholen braucht. Die Anwendung dieses Zuführungssystems bereitet jedoch Schwierigkeiten, weil ein; Förderband mit ständig umlaufenden Zuführungsschiebern nicht schnell genug arbeitet, um die mit der beidseitig offenen, unfertig umgelegten Packhülle versehenen Gegenstände schnell. genug während der kurzsen Stillstandszeit des Einwickelrades in die in der Aufnahmestellung befindliche Tasche des Rades einzuschieben. Überdies beseht die Gefahr, daß die Gegenstände hierbei durch den Zuführungsschieber beschädigt und verklemmt werden, wenn der Schieber am Ende seiner Bewegungsbahn in den Bereich der WendesteXle des Förderbandes kommt und hier durch eine Öffnung der zuführungsbahn nach unten klappt. Eine bekanne Ausführung, bei der ein solcher Zuführungsschieber an der Wendestelle nach hinten umklappt, läßt sich hier niht verwenden, weil der Zuführungsschieber dem Druck der Packhülle beim anfänglichen Umlegen im Faltkanal standhalten muß.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und ermöglicht die Anordnung einer zuführungsbahn mit von einem ständig umlaufenden Förderband angetriebenen Zuführungsschiebern bei einer mit einem Einwickelrad versehenen Einwickelmaschine erfindungsgemäß dadurch, daß dem Einwickelrad an seiner Aufnahmestelle zwei seitliche, durch Hebelgetriebe gesteuerte ÜbergAbeschieber zugeordnet sind, die in der Ebene der Zuführungsbahn hin- und herbeweglich sind, von den Seiten her in den seitlich offenen Fallkanal der Zuführungsbahn eingreifen, den von einem Zuführungsschieber in den Faltkanal eingeschobenen Gegenstand an seiner von der Packhülle noch unbedeckten, offenen Hinterseite am Ende des Förderweges des Zuführungsschiebers hintergreifen und ihn mit der seitlich überstehenden, offenen Packhülle in eine in die Aufnahmestellung gelangte Tasche des einwickelrades einschieben.
  • Vorzugsweise sind die dem Einwickelrad zugeordneten Übergabeschieber derart gesteuert, daß sie in der anl sich bekannten Weise den zu versackenden Gegenstand mit einer gegen die Vorschubgeschwindigkeit des Zuführungsschiebers erhöhen Geschwindigkeit von diesem Schieber abziehen uad ihn dann mit verminderter Vorschubgeschw.indigkeit schonend in die Tasche des Einwickelrades einschieben.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Einwickelmaschine nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 den Grundriß der Maschine und Fig. 3 bis 7 Einzelteile in größerem Maßstab.
  • Nach Fig. I und 2 werden die einzuwickelnden WArenstücke 1 11, z. B. Eiskremblöcke, der Maschine von einem Querförderband 12 zugeliefert. Am Ende dieses Förderbandes werden die Warenstücke durch einen Ans, chlag I3 aufgehalten, der in zeitlicher Abstimmung mit dem Arbeitstakt der Maschine beweglich ist. Wird der Anschlag I3 zurückgezogen, so wird das von ihm freigegebene Warenstück 11 von zwei seitlichen Förderbändern 14 erfaßt und auf die Tischpaltte 16 der Maschine gescho;ben. Die seitlichen Bänder 14 laufen schneller als das Förderband 12, so daß das von ihnen erfaßte Warenstück von dem nächstfolgenden getrennt wird. Ist es an dem Anschlag I3 vorbeigekommen, so wird der Anschlag wieder in die Sperrstellung bewegt, um das nächste Warenstück anzuhalten.
  • Das auf die Tischplatte I6 geförderte Warenstiick wird von einem hin- und hergehen, den Schieber I7 ausgerichtet. Unter der Tischplatte I6 befinden sich zwei längs des Tisches angeordnete Ketten 18, die in Abständen durch Querstäbe 19 verbunden sind. Jeder Querstab 19 trägt einen Schieber 21, dessen Halter einen Längsschlitz 22 der Tischplatte 16 durchragt, wenn sich die Zuführungsschieber 21 in der Förderstellung am oberen Kettentrum befinden. In dieser Stellung hintergreift jeder Zuführungsschieber ein auf den Tisch 16 gebrachtes Warenstück und schiebt es längs der tischplawtte 16 zwischen Seitenführungen 23 vor.
  • Oberhalb des Zuführungstisches I6 sind zwei Walzen 24 angebracht, die ein Band 26 aus Ein wickelmaterial von einer Rolle 27 abziehen, die bei 28 drehbar gelagert ist. Von den Walzen 24 läuft das Einwickelpapier od. dgl. durch. eine Führung 29 und in einen Querschlitz 3I der Tischplatte I6.
  • Über der Führung 29 befinden sich zwvei Messer 32, die das darunter befindliche Einwkcelpapier bschneiden, wenn es von einem Warenstück 11 erfaßt wird. Das Warenstück läuft mit der Vorderkante gegen das Einwickelpapier und läuft dann zusammen mit dem Einwickelpapier in einen Faltkanal 33, wobei das Einwickelpapier um die Vo derkante des Warenstückes U-förmig gegen die Unterfläche und gegen die obere Fläche des Warenstückes umgelegt wird. Dabei erstreckt sich das Papier über die untere Fläche des Warenstückes im wesentlichen bis zur Hinterkante, während es oben über die Hinterkante des Warenstückes hinF ausreicht, damit es später auch um die hintere Fläche des Warenstückes gefaltet werden kann.
  • Das Einwickelpapier 26 ist so breit, daß es an bei den Seiten zur Bildung de Seitenverschlusses über ds Warenstück hinreichend weit hervorsteht.
  • Der Faltkanal 33 ist nach beilden Seiten offen. Ist das Warenstück zusammen mit dem U-förmig umgelegten Einwickelpapier in den Faltkanal eingeschoben, so wird es zu einer in. der Höhe der Tischplatte I6 befindlichen Tasche 34 eines Einwickelrades 36 weitergeleitet, Hierzu dienen zwei Übergabeschieber 37, von denen je einer an einer Seite des Einwickerlades angeordnet ist. Die Übergabeschieber 37 ragen von den Seiten her in den seitlich offenen Faltkanal 33 und hintergreifen das in diesen Kanal eingeschobene Warenst2ck mit einem flanschartigen Ansatz 38 an seiner noch offenen Hinterseite. Durch eine beschleunigte Vorschubbewegung der Übergabeschieber 37 kommt das Warenstück von seinem Zuführungsschieber 21 frei, der nunmehr an der Wendestelle der Ketten 18 durch eine Öffnjng der Tischplatte 16 nach unten läuft und am unteren Trum der Ketten ins zum vorderen Ende der Tischplatte 16 zurückläuft. Nach dem beschleunigten Abheben des Waren stückes von seinem Zuführungsschieber 2I verlangsamt sich die Bewegung der Übergabeschieber 37, 38, damit das Warenstück schonend in die beidseitig offene Aufnahmetasche 34 des Einwickelrades eingeschoben wird. Die Übergabeschieber 37, 38 werden in an sich bekannter Weise durch Hebelgetriebe 39, 41 mtitels eines Kurbelexzenters 42 und einer Nockenscheibe 43 gesteuert.
  • Das Einwickelrad 36 ist auf einer Welle 44 befestigt und wird absatzweise in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung des Zuführungsschiebers 21 durch ein Malteserkreuz 45 angetrieheu. Die Taschen 34 haben eine schwenkbar gelagerte Wand 46. Diese Wand ist an einem Winkelhebel 47 angebracht, der bei 48 drehbar gelagert is tund mit eienr F2hrungsrolel 49 auf einem festen Nocken 51 gleitet. Federn 52 drangen die beweglichen Wände 46 in die Schließstellung. Beim Abrollen der Führungsroflen 49 auf dem Nocken 51 werden die Taschen 34 mit ihrer schwenkbaren Wand 46 an bestimmten Stellen geöffnet.
  • Haben die Übergabeschieber 37, 38 ein Warenstück in eine Tasche des Einwickelades eingeschoben, so wird das Einwickelrad 36. um eine Achtelumdrehung bewegt. Bei acht Taschen kommt hierdurch eine weitere Tasche in die Aufnahmestellung, während das zuvor aufgenommene Warenstück mit seiner Hinterkante an einer gebogenen Leitfläche 53 gleitet, die das nach hinten überstehende Einqwickelpapier an die hintere Seite des Warenstückes faltet. das Einwickelrad wird sodann wieder um eine Achtelumdrehung weiterbewegt und bringt das Warenstück zu einer ersten Faltstelle. Während dieser Bewegung wird die Wand 46 der Tasche etwas nach außen geschwenkt und die tasche geöffnet. In der ersten Faltstellung wird der Teil des Packpapiers, Ider über die hintere Fl.äche des Gegenstandes hinausragt, durch ein Faltmesser 54 von oben her in die offene Tasche eingeschoiben und an die untere Hauptfläche des Warenstücks angeklappt.
  • Das Falzmesser 54 ist an einem Arm 56, der bei 57 drehbar gelagert ist, befestigt und bewegt sich in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Einwickelrad auf und nieder. Das Warenstück ist nunmehr rundherum röhrenförmig eingewickelt, wobei die Röhre mit beiden Enden über das Warenstück aus den offenen Taschen 34 seitlich hervorsteht.
  • Das Einwickelrad 36 wird wieder um eine Achtelumdrehung weitergedreht und bringt hierdurch das Warenst2ck zu einer zweiten Faltstelle. Während dieser Bewegung wird die Tasche 34 wieder geschlossen. an der zweiten Faltstelle befinden sich zwei sich drehende Faltfinger 58, die gemäß Fig. 4 und 5 das Einwickelpapier von der einen Seite gegen die andere drücken und dadurch die offenen Enden der Packhülle von einer Seite her anfalten.
  • Sobad die Faltfinger 58 nicht mehr mit dem Papier in bErührung sind, kommen zwei Faltvorrichtugen 59 mit den teilweise gebildeten Seitenklappen der Packhülle in Berührung, drücken diese Klappen gegen das Waren'stück und vervollständigen dadurch den Seitenverschluß. Die Falthebel 59 sind bei 6I schwenkbar gelagert und mit einer Führungsrolle 62 an einem Nocken 63 abgestützt (Fig. 3).
  • Sobald die Falthebel 59 ihre Bewegung beendet haben, kommen weitere Faltfinger 64 in den Bereich des Warenstückes und drücken die beiden Seitenklappen gegen den bereits gefalteten Seitenteil, so daß gemäß Fig. 7 schließlich eine Dreieckklappe entsteht.
  • Anschließend wird das Einwickelrad um eine Achtelumdrehung weitergedreht und bringt das Warenstück nun zur Ablieferstelle. Während dieser Bewegung wird die Tasche wieder geöffnet, um das Auswerfen zu erleichtern. An der Ablieferstelle sind zwei Auswerfschieber 66 vorgesehen, die an umlaufenden Ketten67 angebracht sind, das ein gewickelte Warenstück hintergreifen und es in den Lieferkanal 68 stoßen. Der Boden des Lieferkanals enthält gebogene Schlitze 69, in deren Bereich die dreieckigen Seitenklappen von unten her an die Packung angeklappt werden und die Verpackung vollendet wird. Die Schieber 66 fördern dann das eingewickelte Warenstück zu einer Sammellstelle.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einwickelmaschine zum Herstellen von blockförmigen Packungen, bei der die einznwickelnden Gegenstände in der Maschine zunächst auf ebener Zuführungsbahn mittels eines sie hintergreifenden, einen Längsschlitz der Förderbahn durchsetzen. den Schiebers, der an einem ständig umlaufenden Förderband angebracht ist, vorgeschoben werden, hierbei gegen ein quer zur Förderrichtung in die Förderbahn vorgeschobenes Einwickelpapier od. dgl. stoßen, das in einem anschließenden, seitlich offenen Faltkanal U-förmig um die Vorderseite des ein zuwickelnden Gegenstandes derart umgeschlagen wird, daß es an der Unterfläche des Gegen standes bis zu seiner Hinterkante reicht und an der oberen Fläche nach hinten hinausragt, worauf der Gegenstand mit der an beiden Seiten noch offenen, seitlich überstehenden Packhülle in eine an den Seiten ebenfalls offene Tasche eines Einwickelrades gelangt, das bei seiner Drehung den nach hinten überstehenden Teil -der Packhülle verschließt und mit der Packung dann an Faltvorrichtungen zum Herstellen der Seitenverschlüsse vorbeikommt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einwickelrad (36) an seiner Aufnahmestelle zwei seitliche, durch Hebelgetriebe (39, 4I) gesteuerte tSbergabeschieber (37, 38) zugeordnet sind, die in der Ebene der Zuführungsbahn (I6) hin- und her beweglich sind, von den Seiten her in den seitlich offenen Faltkanal (33) der Zuführungsbahn (I6) eingreifen, den von einem Zuführungsschieber (2I) in den Faltkanal (33) eingeschobenen Gegenstand an seiner von der Packhülle noch unbedeckten, offenen Hinterseite hintergreifen und ihn mit der seitlich überstehenden, offenen Packhülle in eine in die Aufnahmestellung gelangte Tasche (34) des Einwickelrades einschieben.
  2. 2. Einwickelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einwvickelrad (36) zugeordneten seitlichen Ubergabeschieber (37, 38) derart gesteuert sind, daß sie in an sich bekannter Weise den zu verpackenden Gegenstand mit einer gegen die Vorschubgeschwindigkeit des Zuführungsschiebers (2I) erhöhten Geschwindigkeit von diesem Schieber abziehen und ihn dann mit verminderter Vorschubgeschwindigkeit in die Tasche des Einwickelrades (36) einschieben.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 360 446, 422 900, 46I 74I, 542 I33, 620 3I8, 647 947, 66846I ; französische Patentschriften Nr. 7I8 560, 748 575; USA.-Patentschrift Nr. 2 209 110.
DER1785A 1944-02-26 1950-05-20 Einwickelmaschine zum Herstellen von blockfoermigen Packungen Expired DE953687C (de)

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