DE2926661A1 - Hubbalkenofen - Google Patents
HubbalkenofenInfo
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Description
~3~ 292666t
Die Erfindung betrifft einen Hubbalkenofen mit einem aus
abwechselnd nebeneinander angeordneten Fest- und Hubbalken bestehenden Herd, bei dem jeder Hubbalken auf Schrägen
verfahrbare Hubrollen zugeordnet sind.
Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Hubbalken und Festbalken
eines Hubbalkenofens, wie er beispielsweise aus der DE-PS 1 280 269 bekannt ist, lassen sich oftmals
ausführen, ohne die Hubbalken auszubauen, da die Hubbalken von oben und von unten her zumindest teilweise
zugänglich sind. Bei anderen Reparatur- und Wartungsarbeiten ist es jedoch erforderlich, die Hubbalken auszubauen.
Das ist nicht nur notwendig bei Reparaturen aa den Hubbalken selbst, sondern auch dann, wenn die Festbalken
von der Seite her erreicht werden müssen. Diese Bereiche sind im allgemeinen unzugänglich, auch dann,
wenn sich die Hubbalken in ihrer oberen oder unteren Arbeitsstellung befinden. Hinzu kommt, daß derartige
Öfen Sand- oder Wassertassen zum Abdichten des Ofeninnern gegen die Atmosphäre besitzen, die sich unterhalb der
Hubbalken befinden und daher sehr schlecht zugänglich sind. Aus der OE-PS 320 279 ist ein Hubbalkenofen mit zwei
Systemen von zueinander parallelen, längs- und höhenbeweglichen Hubbalken bekannt, von denen jeweils ein
Hubbalken des einen Systems neben einem Hubbalken des anderen Systems liegt. Hierbei ist die Anordnung so
getroffen, daß die Hubbalken der beiden Systeme das Glühgut abwechselnd vorschieben. Dabei sind die voneinander
unabhängigen Antriebe zum Heben und Senken sowie zum geradlinigen Verschieben jedes Systems in und entgegengesetzt
der Förderrichtung derart miteinander gekuppelt, daß der eine Antrieb das eine System aus der Förderebene
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absenkt und wieder in diese anhebt, während d?r andere
Antrieb das andere System entgegen der Förderrichtung verschiebt.
Auch bei diesem Hubbalkenofen bestehen die gleichen ReparaturSchwierigkeiten, wie sie weiter oben zu dem
aus der DE-PS 1 280 269 bekannten Hubbalkenofen angeführt
sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen Hubbalkenofen zu schaffen* bei dem die
Fest- und Hubbalken sowie die Dichtungen, insbesondere die Sand- und Wassertassen bei Wartungs- und Reparaturarbeiten
ohne weiteres zugänglich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Hubbalkenofen der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
in den Bewegungsebenen der Hubbalken Schrägen für die Hubrollen angeordnet sind, die über das für den Hubbalkenhub
erforderliche Maß hinaus verlängert sind und beispielsweise bis zum Ofenboden führen.
Damit ist es möglich, die Hubbalken völlig,beispielsweise
bis auf den Ofenboden abzusenken, so daß sie von allen Seiten her ohne weiteres erreichbar sind. Desgleichen
liegen die Dichtungen bzw. die Sand- oder Wassertassen völlig frei, so daß auch hier Inspektions- und Reparaturarbeiten
ohne weiteres durchgeführt werden können. Wenn die Hubbalken abgesenkt sind, liegen auch die Festbalken
völlig frei und sind daher von allen Seiten ohne weiteres für Reparatur- und Wartungsarbeiten zugänglich.
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Vorzugsweise ist eine alle zu einem-Hubbalken gehörenden
Hubrollen verbindende Hubstange mit einem Arbeitszylinder verbunden. Außerdem kann eine Lochlasche einseitig
schwenkbeweglich gelagert sein, an deren freiem Ende der Arbeitszylinder angreift und in deren mittlerem
Bereich die Hubstange angeschlagen ist.
Der Ofen kann des weiteren ein Halteteil aufweisen, an dem die Hubstange in unterschiedlichen Höhen zu arretieren
ist. Als Halteteil kann ein Pfeiler dienen, der an der dem Arbeitszylinder zunächst gelegenen Schräge biestigt sein
kann. Als Halteteil kann aber auch ein auf der ersten Schräge in unterschiedlichen Höhenlagen arretierbarer
Bremsschuh dienen. Auf diese Weise ist es möglich, die Hubstange schrittweise zu verschieben und nach jedem
Verschiebeschritt die Stange festzulegen, um beim Absenken
der Hubbalken in der Reparaturstellung die Stangenbefestigung an der Lochlasche lösen und das Stangenende
am nächstniedrigen Loch befestigen zu können. Der Arbeitszylinder kommt daher mit einem erheblichen geringeren Hub
aus, als es der gesamten Verschiebung der Hubrollen auf der Schräge bis in die Reparaturstellung entsprechen
würde. Normalerweise genügt der für die Arbeitsbewegung erforderliche Hub, um die Hubbalken schrittweise bei
mehrmaligem Umlegen der Hubstange an der Lochlasche in die Reparaturstellung zu bringen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herausbewegen
der Hubbalken eines Hubbalkenofens aus dem Herdbereich, das sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet,
daß zum Erleichtern und Verbessern des Zuganges zu den Fest- und Hubbalken sowie den Dichtungen zwischen den
Fest- und Hubbalken bei Wartungs- und Reparaturarbeiten
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die Hubbalken in eine erheblich unterhalb der Herdebene liegende Reparatur- und Wartungsebene abgesenkt werden.
Vorteilhafterweise werden die Hubrollen der Hubbalken auf einer Schräge schrittweise abgesenkt. Vorteilhafterweise
erfolgt das Absenken der Hubbalken mit den den Hubbalken zugeordneten Arbeitszylindern in mehreren
Schritten. Das bringt den Vorteil mit sich, daß die Arbeitszylinder nicht so groß ausgelegt sein müssen, wie
wenn mit einem einzigen Hub das Absenken der Hubbalken bis auf den Ofenboden geschehen müßte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Hubbalkenofenherd,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Hubbalkenofen längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Hubbalkenofen längs der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes A der Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, bei der
sich jedoch die Hubbalken in der unteren Transportstellung befinden,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 mit den Hubbalken nach dem ersten Absenkschritt,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 mit den Hubbalken
und dem zweiten Absenkschritt,
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=, 7 —
Fig. 8 eine darstellung entsprechend Fig. 4 mit den
Hubbalken in der Reparatur- und Wartungsstellung,
Fig. 9 eine Seitenansicht auf den Hubbalkenofen entsprechend
dem linken Teil der Fig„ 2r,
Fig. 10 eine Darstellung entsprechend Fig. 9 nach dem ersten Absenkschritt der Hubbalken,
Fig. 11 die Verhältnisse gemäß Fig. 10, jedoch mit verlängerter und umgesteckter Hubstange,
Fig. 12 den Hubbalken nach dem zweiten Absenkschritt,
Fig. 13 die Verhältnisse gemäß Fig. 12, jedoch mit verlängerter
und umgesteckter Hubstange,
Fig. 14 den Hubbalken nach dem dritten Absenkschritt,
Fig. 15 die Verhältnisse gemäß Fig. 4, jedoch mit verlängerter
und umgesteckter Hubstange und
Fig. 16 die Hubbalken in der Reparatur- und Wartungsstellung (vgl. Fig. 8).
Der Herd 1 des Hubbalkenofens besteht aus mehreren sich über die gesamte Länge des Ofenherdes erstreckenden Balken,
die abwechselnd als Festbalken und Hubbalken ausgebildet sind. An den beiden Ofenwandungen 2 und 3 sowie in der
Mitte des Ofens sind relativ breite Festbalken 4, 5 und 6 angeordnet. Unmittelbar neben den Festbalken 4, 5 und
6 liegen Hubbalken 7, 8, 9 und 10. Die Hubbalken 7 und 8
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sind über mehrere Traversen 11 und die Hubbalken 9 und 10 ebenfalls über mehrere Traversen 12 miteinander verbunden.
Zwischen den Hubbalken 7 und 8 liegt ein schmaler Festbalken 13· Desgleichen ist auf der anderen Seite zwischen
den Hubbalken 9 und 10 ein schmaler Festbalken 14 angeordnet. Die beiden äußeren Festbalken 4 und 5 ruhen auf dem Ofenfundament
15 und auf einem Gerüst 16 beziehungsweise 17. Der mittlere Festbalken 6 ist auf dem Gerüst 18, das auf dem
Boden 19 aufsteht, gelagert. Die Festbalken 13 und 14 stehen auf den Stützen 20 und 21.
Auf dem Fundament 22 sind jedem Hubbalkenpaar 7, 8; 9, 10 mehrere Schrägen zugeordnet. Unter den Hubbalken 9 und 10
sind die Schrägen 23 mit Laufschälen 24 angeordnet.
Zwischen den Schrägen 23 und den unter den Hubbalken 9 und 10 befindlichen Traversen 12 erstreckt sich eine axialverschieblich
gelagerte Hubstange 25, an der im Abstand der Schrägen Querstäbe 26 angeordnet sind. An beiden Enden
der Querstäbe 26 sind jeweils zwei Hubrollenpaare befestigt, von denen die unteren Hubrollen 27 und 28 auf den Laufschienen
24 liegen. Oberhalb der Querstäbe 26 sind Hubrollenlaufpaare 29 und 30 angeordnet, die an unterhalb
der Traversen 12 verlaufenden Laufschienen 31 und 32 der Hubbalken 9 und 10 anliegen.
Am in Fig. 2 links dargestellten Ende des Hubbalkenofens ist auf einem auf einer Stufe 33 ruhenden Lagerbock 34 ein
Arbeitszylinder 35 schwenkbeweglich gelagert. Die Kolbenstange 36 des Arbeitszylinders 35 ist mit ihrem Kopf 37 an dem
äußersten Loch einer Lochlasche 38 schwenkbeweglich angeschlagen. Die Lochlasche 38 ist in einem Schwenklager 39
ebenfalls schwenkbeweglich gelagert und weist vier Lager
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40, 41, 42 und 43 auf.
Durch Ein- und Ausfahren der Kolbenstange 36 läßt sich
die Hubstange 25 mit Hilfe der Lochlasche 38 hin und
her bewegen, wodurch die unteren Hubrollenpaare 27 auf den Schienen 24 hin und her fahren, so daß im gleichen
Rhythmus der Hubbalken 10 gehoben und gesenkt wird.
In dem Bereich zwischen dem Herd 1 und der Ofenhaube 44 gehen zu beiden Seiten des Hubbalkenofens Rauchabzugrohre
45 und 46 ab. Mit 47 ist die Hüttenflur bezeichnet.
Fig. 4 zeigt die obere Transportstellung der Hubbalken 9 und 10, während in Fig. 5 die untere Transportstellung
der Hubbalken 9 und 10 dargestellt ist. In der in Fig. 4 dargestellten oberen Transportstellung führen die Hubbalken
9 und 10 den Vorschub aus, sie bewegen also das Glühgut vom Ofeneingang zum Ofenausgang hin. Dazu ist
es erforderlich, daß die Hubbalken 9 und 10 um einen geringen Betrag über die Herdebene hinausragen, damit
es beim Transport des Glühgutes nicht zu Berührungen zwischen dem Glühgut und den Festbalken 7, 6 und 9 kommt.
Nach Beendigung des Vorschubes werden die Hubbalken 9 und 10 um einen derartigen Betrag abgesenkt, daß sie
etwas unterhalb der Herdebene liegen, um sich in dieser leicht abgesenkten Lage in ihre Ausgangsstellung arückbewegen
zu können, ohne daß es dabei zu irgendwelchen Berührungen zwischen den Hubbalken 9 und 10 einerseits und
dem auf den Festbalken 5, 6 und 14 andererseits lagernden Glühgut kommt.
Aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß sowohl in der
oberen Transportstellung der Hubbalken 9 und 10 als auch in ihrer unteren Transportstellung lediglich solche
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Reparatur- und Wartungsarbeiten möglich sind, die ohne
weiteres von oben her oder aber von unten her durchgeführt werden können. Wartungsarbeiten an solchen Teilen,
die von oben oder unten nicht erreichbar sind, also insbesondere an den Seiten der Balken können nicht ohne
weiteres durchgeführt werden. Dazu wäre es nach dem derzeitigen Stand der Technik erforderlich, die beweglichen
Hubbalken 9 und 10 völlig auszubauen und außerhalb des Ofens die Reparatur- und Wartungsarbeiten durchzuführen.
Derartige Ausbauarbeiten sind auch dann erforderlich, wenn Reparatur- und Wartungsarbeiten an den
Festbalken 5, 6 und 14 oder den Sand- oder Wassertassen 50, 51» 52, 53 unmittelbar unter den Hubbalken erforderlich
sind.
Die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten treten immer dann auf, wenn Arbeiten an verdeckt liegenden Teilen
durchzuführen sind, insbesondere auch dann, wenn Arbeiten an den Wassertassen 50, 51, 52 und 53 erforderlich sind.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist ebenfalls der Ausschnitt A der Fig. 3 dargesta.lt, allerdings mit unterschiedlich
weit abgesenkten Hubbalken, wobei in Fig. 6 ein erster Absenkschritt, in Fig. 7 ein zweiter Absenkschritt und
in Fig. 8 ein letzter Absenkschritt der Hubbalken 9 und 10, also deren untere Reparatur- und Wartungsstellung
dargestellt ist. Insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 8 ist ersichtlich, daß in der untersten Balkenstellung
die in den Arbeitspositionen gemäß den Fig. 4 und 5 verdeckten Bereiche der Hubbalken 9 und 10
sowie der Festbalken 5, 6 und 14 ohne weiteres zugänglich sind. Das Gleiche trifft auch für die Wassertassen
50, 51, 52 und 53 zu.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand der Fig. 9 Ms 16 beschrieben. Ausgehend von Fig. 9,
in der die Hubbalken 9 und 10 um einen kleinen Betrag
über die Oberkante 54 des Festherdes hinausragen und sich demgemäß in der oberen Arbeitsstellung gemäß Fig. 4 befinden,
wird die Kolbenstange 36 des in dem Schwenkgelenk 45 gelagerten Arbeitszylinders 35 in die in Fig. 10
dargestellte Position ausgefahren. Dabei bewegt sich die Hubstange 25 mitsamt den Hubrollenpaaren 27 und 29 auf
der Schiene 24 der Schräge 23 um ein Stück schräg nach unten. In dieser Stellung wird die Hubstange 25 an dem
Pfeiler 55 mit der Vorsatzstange 56 an der Befestigungsstelle 57 arretiert. Nunmehr wird die Vorsatzstange 56
aus dem Lager 43 gelöst und mit einer Verlängerung 58 versehen. Diese Verlängerung wird in dem Lager 42 der
Lochlasche angeschlagen, wie das aus Fig. 11 ersichtlich
ist.
Aus der in Fig. 11 dargestellten Position wird die
Hubstange 25 durch erneutes Ausfahren der Kolbenstange 36 um ein weiteres Stück auf der Schiene 24 der Schräge
23 schräg nach unten bewegt. Diese Position ist in Fig. 12 dargestellt. In dieser Stellung wird in der
gleichen Weise, wie zuvor in der Position gemäß Fig. geschehen, die Verlängerung 58 aus dem Lager 42 gelöst.
Daran anschließend wird die Kolbenstange 36 eingefahren
und die Verlängerung 58 mit einer weiteren Verlängerung 59 verbunden, die an ihrem linken Ende in dem Lager 41
der Lochlasche 31 gelagert wird. Diese Stellung ist in Fig. 13 dargestellt.
Aus der Stellung gemäß Fig. 13 wird die Kolbenstange
nochmals ausgefahren, wodurch die Rollen 27 wiederum auf
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der Schiene 24 der Schräge 23 um ein Stück schräg nach unten bewegt werden. In dieser Position wird, wie bereits
"beschrieben, die Hubstange 25 an dem Pfeiler 55 befestigt. Nunmehr kann wiederum die Verlängerung 59 aus dem Lager
gelöst und die Kolbenstange 36 eingefahren werden. Daran anschließend wird eine dritte Verlängerung 60 mit ihrem
einen Ende mit der Verlängerung 59 verbunden und mit ihrem anderen Ende in dem Lager 40 angeschlagen. Diese Stellung
ist in Fig. 15 dargestellt. Aus dieser Position heraus werden durch letztmaliges Ausfahren der Kolbenstange 36
die Hubbalken 9 und 10 in ihre unterste Stellung abgesenkt, also in die in Fig. 8 dargestellte untere Reparatur-
und Wartungsstellung.
Aus der in Fig. 16 dargestellten unteren Reparatur- und
Wartungsstellung werden die Hubbalken 9 und 10 in die in den Fig. 4 und 5, beziehungsweise in den Fig. 9 und 10
dargestellte obere beziehungsweise untere Transportstellung in umgekehrter Reihenfolge wie vorstehend beim Absenken
beschrieben gefahren.
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Claims (10)
1. Hubbalkenofen mit einem aus abwechselnd nebeneinander angeordneten
Fest- und Hubbalken bestehenden Herd, bei dem jeder Hubbalken auf Schrägen verfahrbare Hubrollen zugeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schrägen (23) über das für den Arbeitshub der Hubbalken (9, 10) erforderliche Maß verlängert sind.
2. Hubbalkenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Schrägen (23) bis zum Ofenboden geführt sind.
3. Hubbalkenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine alle zu einem Hubbalken
(9, 10) gehörenden Hubrollen (27, 29) verbindende Hubstange (25) mit einem Arbeitszylinder (35) verbunden ist.
4. Hubbalkenofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende einer schwenkbeweglichen Lochlasche (38) der
Arbeitszylinder (36) und an deren mittlerem Bereich die Hubstange (25) angreifen.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Hubbalkenofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch ein Halteteil
(55) für die Hubstange (25).
6. Hubbalkenofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteteil (55) ein Pfeiler an der dem Arbeitszylinder (35)
zunächst gelegenen Schräge (23) befestigt ist.
7. Hubbalkenofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch einen auf der einer Schräge in unterschiedlichen Höhen arretierbaren
Bremsschuh.
8. Verfahren zum Herausbewegen der Hubbalken eines Hubbalkenofens aus dem Herdbereich, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubbalken in eine erheblich unterhalb der Herdebene liegende Reparatur- und Wartungsebene
abgesenkt werden.
9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubbalken schrittweise abgesenkt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet
, daß eine die Hubrolle verbindende Hubstange stückweise verlängert und in einer schwenkbeweglich
gelagerten Lochlasche schrittweise um ein Loch weiter nach außen umgelegt wird.
13 md
030063/0377.
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