DE3125603A1 - Teleskopausleger - Google Patents
TeleskopauslegerInfo
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- DE3125603A1 DE3125603A1 DE19813125603 DE3125603A DE3125603A1 DE 3125603 A1 DE3125603 A1 DE 3125603A1 DE 19813125603 DE19813125603 DE 19813125603 DE 3125603 A DE3125603 A DE 3125603A DE 3125603 A1 DE3125603 A1 DE 3125603A1
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
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- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
U.Z. 856.29
JLG Industries Inc, One JLG Drive
McConnelsburg
McConnelsburg
Pennsylvania 17233 V.St0A0 .
Die Erfindung betrifft Teleskopausleger zum' Heben
von Lasten. . .
TeleskopausXeger wurden bei Kränen zum Heben ver—'
schiedener Lasten sowie bei Schwebeplattformen zum
Anheben einer Arbeitsplattform am äußeren Ende des
-6-
... et*
6 -
Auslegers verwendet. Diese Ausleger werden in der gewünschten Länge hergestellt, wobei einige derselben,
sich bis zu einer Höhe von ca. 33,5 m (11 ο Fuß) erstreckten. Der Bau von Auslegern dieser.
Größe bringt eine Zahl von Problemen mit sich. Wenn ein Teilstück des Teleskopauslegers aus dem.
dasselbe umgebenden größeren Teilstück ausgefahren und dann eingefahren wird, ist es erforderlich, daß
alle Teile, die sich aneinander bewegen sollen, daran gehindert werden, dergestalt aufeinander zu
stoßen, daß der Ausleger an seiner weiteren Einfahrbewegung gehindert wird. Dieses Problem wurde
im Eahmen des Standes der Technik in gewissem Umfang erkannt. So beschreibt z.B. die US-PS 3 243
eine Metallkufe mit einem abgerundeten Ende am Ausiuinonde
eines Zylinderkastens bei einem aus mehreren Teilstücken bestehenden Teleskopausleger. Die Kufe
verläuft vom Zylinderkasten nach unten und soll es der Bodenplatte eines Teilstücks des Auslegers ermöglichen,
sich an der Kufe ohne Blockierung vorbeizubewegen. Die US-PS 3 620 579 beschreibt eine Zahl
von Zylindern mit geneigten Teilen oder Rampen für den gleichen Zweck. Die herkömmlichen Konstruktionen
zogen jedoch nicht die Möglichkeit in Betracht, daß andere Teile als diejenigen auf der Unterseite der
verschiedenen Teilstücke des Auslegers Berührungsflächen besitzen können, die eine Blockierung der
Einr-.iehbewegung des Auslegers verursachen könnten,
und v.r; wurde au djeoom Zweck nichts anderes als einfache
geneigte Metallflächen vorgesehen.
Weiterhin ist das Einziehen und Ausfahren der Teilstücke eines Teleskopauslegers mit Hilfe eines
• ■· -
O · β
• β
HydraulikmotorS und mit Ketten oder Kabeln bekannt. :
So beschreibt z.B. die US-PS 3 809 249 einen Teleskopausleger mit drei Teilstücken und einem Zylinderkasten.
Ein Hydraulikmotor oder Arbeitszylinder ist an einem.-Ende mit einem Bolzen am unteren Teilstück
befestigt, und das äußere Ende seiner Kolbenstange ist schwenkbar am Zylinderkasten befestigt,"
der von der Bolzenverbindung nach hinten verläuft und seinerseits an seinem hinteren Ende mit dem hinteren- Ende des mittleren Teilstücks ν erblinden ist.
In der Nähe des hinteren Endes des mittleren Teilstücks und am vorderen Ende des mittleren Teilstücks
sind Kettenräder vorgesehen, und eine Kette verläuft vom vorderen Ende des unteren Teilstücks nach hinten
um das hintere Kettenrad und ist mit dem'hinteren· End.e
des obersten Teilstücks verbunden, wobei die Kette bzw. eine zusätzliche Kette vom hinteren Ende des
obersten Teilstücks nach vorne um ein Kettenrad am vorderen Ende des mittleren Teilstücks und von dort
nach hinten zu einer Verankerung am äußeren Ende des unteren Teilstücks verläuft. Durch diese Konstruktion
veranlaßt der Zy] Inder d.nu mittlere Teilr.tück
zum Aus- oder Einfahren, und die Bewegung des mittleren Teilstücks veranlaßt das oberste Teilstück ebenfalls
durch die eben beschriebenen Ketten zur Aus- und Einfahrbewegung. Wenn Ausleger größere Längen
aufweisen sollen als sie.zweckmäßigerweise in einem. Aufbau mit drei Teilstücken möglich sind, bestehen
sie aus Vier oder mehreren Teilstücken, und im Hin-·-,
blick auf die zusätzlichen Teigstücke ergeben sich zusätzliche Probleme. Wenn z.B. der Zylinderkasten
eine Schwenkbewegung ausführt, ist es möglich, daß
er die Kette bzw. die Ketten für das äußere Teilstück bzw. die äußeren Teilstücke des Auslegers
berührt, und eine derartige Berührung muß verhindert werden, um eine Blockierung, Störung oder unzulässige
Abnützung an Auslegerteilen zu vermeiden. Es wurde
eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der ein längliches Disbanzstück als Auflage für einen Zylinderkasten
vorgesehen und eine Abrieb-Unterlage zwischen zwei Kabeln als Auflage für das mittlere Teilstück
auf dem unteren Teilstück des Auslegers angebracht ist. Diese Lösungen nac'h dem Stand der Technik sind
jedoch insgesamt nicht voll geeignet, eine verhältnismäßig reibungsfreie Konstruktion für die Längsbewegung
des Zylinderkastens bezüglich eines Teilstücks des Auslegers zu ergeben und die Höhenlage des Zylinderkastens
derart zu halten, daß eine Störung der Betätigungsketten vermieden wird.
In Verbindung mit der Anbringung von Ketten zur Betätigungdes
äußersten Teilstücks eines Auslegers, wie in der US-PS 3 809 249 beschrieben, wurden Verankerungen
für die Ketten vorgesehen, die derart gespannt werden können, daß dadurch die Ketten gespannt
werden,, wenn sie aufgrund von Abnützung länger werden. Solche Verankerungen wurden einzeln für jede
Kette jeweils m^ Gewinden versehen. Es ist bei
diesen Konstruktionen jedoch schwierig, die Ketten gleichmäßig zu spannen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrteiligen Teleskopausleger mit verbesserten Berührungsteilen
zu schaffen, um ein Klemmen oder Blockieren des Auslegers zu verhindern, wobei die Berührungs-
teile durch eine verbesserte Konstruktion sehr zuverlässig
und von langer Lebensdauer sind und-durch entsprechende Anordnung jegliche Beeinträchtigung
der Betätigungsketten vermieden wird, und die Einrichtung zum. gleichmäßigen Einstellen der Kettenspannung
bei einem Teleskopausleger zu verbessern, bei dem mindestens ein Teilstück durch zwei parallel
verlaufende Ketten aus- und eingefahren wird.
Diese Aufgabe wird orfiridungogemäß ßnlöst durch einen
mehrteiligen Teleskopausleger mit einem Zylinderkasten in Verbindung mit einem linearen Hydraulikmotor
zum Aus- und Einfahren des sich an das untere Teilstück anschließenden Teilstücks. Ein oder
mehrere zusätzliche Teilstücke sind vorgesehen, die durch parallel angeordnete Ketten bewegt werden.
Mindestens ein Teleskopteil ist beim' Ausfahren des Auslegers vollständig von einem anderen Teleskopteil
getrennt und mit geneigten Eührungsflachen auf der
Oberseite, der Unterseite und den Seitenwänden versehen, vorzugsweise jedoch bei beiden zusammenwirkenden
Teleskopteilen, um den Eintritt des kleineren Teils in den umgebenden Teil nach Arb eines TaletVkops
sicherzustellen." Diese Berührungsflächen sind insbesondere am Zylinderkasten und am äußersten Teilstück
des Auslegers vorgesehen. Der Zylinderkasten ist schwenkbar an dem sich an das untere Teilstück
anschließenden ausfahrbaren Teilstück befestigt, und zwar am hinteren Ende des Zylinderkastens und dieses
Teilstücks, wodurch der Zylinderkasten frei um die Schwenkverbindung schwenkbar ist; der Zylinderkasten
ist mit sich nach unten erstreckenden abriebfesten Blöcken versehen, und eine Bodenplatte ist mit längs
- To -
- io -
verlaufenden Auflageflächen versehen, die derart positioniert sind, daß-sie sich mit den abriebfesten
Blöcken berühren, wobei die Auflageflächen vorzugsweise Teile von längsverlaufenden Rohren sind,
die an der Bodenplatte des genannten Teilstücks befestigt aind, und die Auflageflächen dieser Rohre
oberhalb der Ebene verlaufen, bis zu der zwischen diesen Rohren laufende Ketten anhebbar sind, um. ein
Klemmen derselben zu vermeiden.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines Teleskopauslegers gemäß der Erfindung in ausgefahrener
Stellung;
Fig. ΊΑ eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 , jedoch mit eingefahrenem Ausleger;
Fig. ?. einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1A;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das äußere Ende des Zylinderkastens und das innere Ende des äußersten
Teilstücks in gegenseitig berührender Stellung;
Fig. 4- einen Querschnitt längs der Linie .4-4- in
. 3;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, m.it dem
Oberteil des Zylimlerkastens und des äußersten
Teilstücks in sich berührender Stellung;
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- 11 -
I1Xg. 6 einen vergrößerten Aufriß des Verankerungsteils der Ketten im untersten Teilstück des
Auslegers;
-3?ig. 7 eine Draufsicht auf den in Pig. 6 gezeigten
Verankerungsteil.
In der Zeichnung sind gleiche oder entsprechende Bezugs
zahl en durchwegs für gleiche oder entsprechende
Teile verwendet. In Fig. 1 ist ein Teleskopausleger 10 für Kräne dargestellt, der ein unteres Teilsbück
11, ein inneres Mittelstück 12, ein äußeres Mittelstück
13 und ein äußerstes Teilstück 14 umfaßt. Ein
linearer Hydraulikmotor 16 ist mit dem hinteren Ende seines Zylinders durch einen Bolzen I7 an den
Seitenwänden des unteren Teilstücks 11 an dessen Hinterende befestigt. Die Kolbenstange 18 verläuft
nach vorne und ist mit einem Bolzen 19 an den Seiten
wänden eines Zylinderkastens 21 befestigt. "Der Zylinderkasten 21 ist in der Nähe seines inneren En-'
des mit einem Bolzen 22 mit den Seitenwänden, des inneren
Mittelstücks 12 verbunden. Zum Ein- und Ausfahren des äußeren Mittelstücks 13 ist das innere
Mittelstück 12 an seinem hinteren Ende mit z-wei Kettenrädern 23 und an seinem äußeren Ende mit zwei
Kettenrädern 24 ausgestattet. Zwei Ketten 26, die gestrichelt dargestellt sind, verlaufen von einer
Verankerung 27 an der Bodenplatte des unteren Teilstücks
11 durch eine Öffnung in dieser Bodenplatte in der Nähe ihres äußeren. Endes und von dort nech
hinten um die Kettenräder 23 und sodann nach vorne
zu einer Verankerung 28 am hinteren Ende des äußeren Mittelctücks 13· Ein zweites Paar Ketten oder
ein zweiter Teil der Ketten 26 verläuft von einer Verankerung 28 um die Kettenräder 24, die am äußeren
Ende des" inneren Mittelstücks 12 angebracht sind, und von dort nach hinten zu der Verankerung
27 am äußeren Ende des unteren Teilstücks 11. Zum Ein- und Ausfahren des äußersten Teilstücks 14
ist. eine ähnliche Anordnung vorgesehen, mit Kettenrädern 33 can hinteren Ende des äußeren Mittelstücks
13 und Kettenrädern 3^ 8J^ äußeren Ende des äußeren
Mittelstücks 13- Zwei Ketten 36 verlaufen um diese Kettenräder und sind an einer Verankerung 38 in der
Nähe des inneren Endes des äußersten Teilstücks 14 und am äußeren Ende des inneren Mittelstücks 12 befestigt.
In Fig. 1A ist der vierteilige Teleskopausleger 10 in eingefahrener Stellung gezeigt, in der eine Abriebunterlage
40 sichtbar ist, die gegen die Bodenplatte des äußersten Teilstücks 14 anliegt.
In Fig. 2 ist der Ausleger im Querschnitt dargestellt, mit dem unteren Teilstück 11, dem inneren
Mittelstück 12, dem äußeren Mittelstück 13 und dem äußersten Teilstück 14. Jedes dieser Ausleger-Teilstücke
hat die Querschnittsform eines hohlen Rechtecks mit _oberen Platten, Bodenplatten und Seitenplatten
wie nach dem Stand der Technik üblich. Der ■Zylinderkasten 21 ist ein hohles Rohr von im allgemeinen
quadratischer oder rechteckiger Form und
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weist somit die gleiche Querschnittsform auf wie
die Ausleger-Teilstücke.
Der Bolzen 19 ist zur Verbindung des äußeren Endes der Kolbenstange 18 mit dem Zylinderkasten 21, \ijie
ersichtlich, an zwei Versteifungsplatten 21a befestigt, die mit dem oberen und unteren Teil des Zylinderkastens
21 verbunden sind, uer-Zylinderkasten
21 trägt auf seiner Oberseite eine Abriebunterlage 21B zur Berührung mit der Unterseite der oberen
Platte des äußersten Teilstücks 14, wenn sich der
Ausleger'10 im eingefahrenen Zustand befindet* Weitere
nicht gezeigte Abriebunterlagen sind vorgesehen wie nach dem Stand der Technik üblich.
Zwischen der Bodenplatte des unteren Teilstücks 11 und der Bodenplatte des inneren Mittelstücks 12.
sind im Querschnitt zwei Ketten 26 gezeigt, wobei es'sich versteht, daß diese Ketten in bekannter Weise
parallel liegen und jede der mit 26 bezeichneten Ketten eine obere und eine untere Laufstrecke besitzt.
Jede der Ketten 26 wurde hier dergestalt beschrieben, daß sie in Wirklichkeit' aus zwei. Ketten
besteht, von denen die eine von der Verankerung 27 (Fig. 1) um das Kettenrad 23 und von dort zur Verankerung
28 verläuft, und daß die andere von der Verankerung 28 um das Kettenrad 24 und dann zur Verankerung
27 verläuft; selbstverständlich kann eine
einzige -durchgehende Kettenlänge für jede der beiden
parallelen Ketten verwendet werden, und eine ähnliche Konstruktion besteht in Verbindung mit der
Kette 36 zur Betätigung des äußersten Teilstücks
In Pig. 2 sind auch die parallelen Ketten 36 gezeigt,
deren untere Weglängen zwischen der Bodenplatte des inneren Mittelstücks 12 und der Bodenplatte
des äußeren Mittelstücks 13 verlaufen, und deren obere
Weglängen oberhalb der Bodenplatte des äußeren Mittelstücks 13 und unterhalb der Bodenplatte des
äußersten Teilstücks 14 verlaufen.
An der Bodenplatte des Zylinderkastens 21 ist ein sich nach unten erstreckender Anbau als Auflage für
zwei .in seitlichem Abstand angeordnete abriebfeste Blöcke 40 vorgesehen. Dieser Anbau enthält eine horizontale
Platte 41 und zwei vertikale Platten 42, die an der Bodenplatte des Zylinderkastens 21 befestigt
sind. An der Bodenplatte des äußeren Mittelstücks sind zwei längsverlaufende Rohre 45 vorgesehen, von
denen jedes eine obere Fläche 45a aufweist, die im
wesentlichen unmittelbar unter den abriebfesten Blöcken 40 liegt, zur Berührung mit diesen in gewis-F.en
Stellungen des Auslegers, wenn er, -wie in Fig.1
und 1A'dargestellt, von der eingefahrenen in die ausgefahrene
Stellung gebracht wird, wobei das innere Ende des äußersten Teilstücks 14 sich außerhalb der
abriebfesten Blöcke 40 befindet, die- dann gegen die Flächen 45a anliegen, nachdem der Zylinderkasten 41
eine Schwenkbewegung um den Schwenkbolzen 22 ausgeführt hat.
Fig.. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt des äußeren
Endes des Zylinderkastens 21 mit der benachbarten Konstruktion, wobei die Teile sich in der Stellung
befinden, in der die Berührungsteile des Zylin-
". ■ - 15 -
derkastens 21 und insbesondere die abriebfesten
Blöcke 40 und das innere Ende der Bodenplatte des äußersten Teilstücks 14 gerade in Berührung getretensind.
Es ist somit die Platte 41 des Auflageteils
sichtbar, der vom äußeren Ende des Zylinderkastens 21 nach.unten verläuft und den abriebfesten
Block 40 trägt, der aus geeignetem Kunstharzmaterial besteht. Das äußere Ende des abriebfesten Blocks 40'
ist, von vorne nach hinten gesehen, nach unten geneigt, und es ist eine Abriebplatte 46 vorgesehen,
■welche den Berührungste.il auf der Unterseite des
Zylinderkastens 21 bildet. Das innere Ende der Bodenplatte des äußersten Teilstücks .14 ist mit einer
ähnlich geneigten Führungsfläche 14A versehen, wodurch
ein Berührungsteil auf der Unterseite des äußersten Teilstücks 14 gebildet wird. Demnach ist
beim Einfahren des Auslegers 10 die. Platte 46 in der Lage, sich gegen die Fläche 14A anzulegen und
zum Anheben des äußeren Endes der. Ziylinderkastens
21 zu dienen, so daß dieser angehoben wird, wobei die untere Fläche der abriebfesten Blöcke 40 sich
gegen die obere fläche der oberen Platte des äußersten Teilstücks 14 anlegt.
In Fig. 3 ist auch ein Rohr 45 sichtbar, das auf
die Bodenplatte des äußeren Mittelstücks 13 montiert
ist, sowie die Verankerung 38 am äußersten
Teilstück 14, an der die Kette 36 befestigt ist. Eine Abriebunterlage 38a ist unterhalb der Verankerung
38 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt eine Seitenwand des.Zylinderkastens 21,
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an die sich eine Versteifungsplatte 51 anschließt, wobei am vorderen Ende der Seitenwand 21 des Zylinderkastens
ein Block 52 vorgesehen ist, der eine geneigte Führungsfläche 52a aufweist, die den Berührungsteil
der Seitenwand des Zrylinderkastens 21
darstellt. Eine Seitenwand des äußersten Teilstücks 14 ist mit einer geneigten Fläche 14b dargestellt,
die den Borühruncuteil an der Seite des äußersten
Teilstücks 14 bildet. Desgleichen ist die Seitenwand de:; äußeren Mittelstücks 13 dargestellt. Selbstverständlich
weisen gegenüberliegende Seitenwände die gleiche Konstruktion auf wie die in Fig. 4 gezeigte,,
so daß, wenn eine Winkelabweichung des äußersten Teilstücks dergestalt vorliegt, daß irgendeine
seiner Seitenwände den Zylinderkasten berührt, die Berührungsfläche desselben sich dagegen anlegt und
die Führungsflächen den Eintritt des Zylinderkastens 21 in das äußerste Teilstück 14 sicherstellen.
In Ki^. [>
ist die· obere Platte des Zy.l in der kasten ω
21 dargestellt, sowie die im wesentlichen dazu parallele obere Platte des äußersten Teilstücks 14.
Auf der oberen Platte des äußersten Teilstücks 14 ist an ihrem inneren Ende ein Druckstück 14c
vorgesehen. Auf der Oberseite des Zylinderkastens 21 ist eine Führung in Form einer geneigten Anschlagplatte
53 vorgesehen, die sich in den Weg des Druckstücks 14c erstreckt, wenn das äußerste Teilstück
14 eingezogen wird. Die Versteifungsplatte 51 liegt gegen den geneigten Teil der Anschlagplatte 53 an,
um dadurch sowohl diese als den Block 52 zu tragen.
Fig. 6 zeigt,- im Aufriß, das äußere Ende des unteren
Teilstücks 11, dessen Bodenplatte 11a eine Öffnung 11b aufweist, um den Durchtritt der Ketten
26 zu gestatten. Von der Bodenplatte des unteren Teilstücks 11 verläuft eine Querplatbe 61 nach unten, durch die eine Öffnung 62 verläuft. Ein Bügel
65 verlauft, wie in Fig. 7 gezeigt, in Seitenric.htung
zur Bodenplatte 11a des unteren Teilstücks 11. Eine der Ketten 26 ist mit einem Ende auf einer Seite des Bügels 65 befestigt, und am anderen Ende des
Bügels 65 ist die andere Kette 26 befestigt. Ein Querbolzen 66 wird vom Bügel 65 getragen, und ein
Schraubbolzen 67 in der Mitte zwischen den Ketten
26 wird an einem Ende vom Bolzen 66.durchdrungen/
der Bolzen 67 verläuft durch die Öffnung 62,und zwei
Muttern 68 und 69 sind auf den Bolzen 67 geschraubt, wobei die Mutter 68 gegen eine Fläche der Platte 61
anliegt. Durch diese Konstruktion ist es möglich, wenn die Ketten 26 durch längeren Gebrauch und entsprechende
Abnützung siGh ausdehnen,, eine Nachstellung vorzunehmen, wobei die Mutter 68 dazu dient,
den Bolzen 67 weiter durch die Öffnung 62 zu. ziehen und damit den Bügel 65 in einer Richtung zu bewegen,
die das Nachspannen beider Ketten 26 gleichzeitig und gleichmäßig bewirkt.
Es wird somit ein mehrteiliger Ausl-eger .mit verbes-'
serten Berührungsteilen am inneren Ende des äußersten Teilstücks und am äußeren Ende des Zylinderkastens
geschaffen, um ein Verklemmen des Auslegers oder ein Blockieren des Einbrittc des Zylinderkastens
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in das äußerste Teilstück zu verhindern. Daneben zeigen die Berührungsteile eine verbesserte Konstruktion
mit hoher Festigkeit, und sie weisen eine lange Lebensdauer auf. Die Ausschaltung einer Berührung
irgendeines Teils des Auslegers in einer Weise, die eine Beeinträchtigung der Betätigungsketten mit sich
bringt, erfolgt durch die Verwendung von Auflageflächen, uie an Stellen oberhalb der Ebene dieser Betätigungsketten
vorgesehen sind, und abriebfeste Blökke, die an einem am äußeren Ende des Zylinderkastens
nach unten verlaufenden'Anbau befestigt sind, hindern den Zylinderkasten daran, die Ketten zu berühren.
Außerdem wurde ein mehrteiliger Teleskopausleger geschaffen, bei dem mindestens ein Teilstück durch
zwei parallel verlaufende Ketten betätigt wird, wobei die Ketten eine verbesserte Verankerung aufweisen,
um ein gleichzeitiges und gleichmäßiges Nachstellen derselben zu ermöglichen.
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Claims (8)
- Pat ent an spr üc h ei. Zusammengesetzter Teleskopausleger mit einem unteren Teilstück und beweglichen Teilstücken, einem linearen Motor zum Ausfahren und Einziehen der beweglichen Teilstücke des Auslegers-, einem Zy lind er käst en, der schwenkbar in der Nähe-des inneren Endes des sich an das untere, mit dem Motor verbundene Teilstück anschließenden Teilstücks befestigt ist, gekennzeichnet durch ein bewegliches Teilstück, das zwischen einer ersten Stellung, in der es wenigstens'teilweise te- ; leskopisch über den Zylinderkasten geschoben ist, una einer zweiten Stellung, in der sein inneres Ende aus-. serhalb des äußeren Endes des Zylinderkastens liegt, verfahrbar ist, durch Berührungsteile am äußeren Ende des Zylinderkastens und am inneren Ende des beweglichen Teilstücks sowie durch eine Führungsflache an mindestens einem der Berührungsteile zur Führung des Zylinderkastens beim Einfähron j η das; cine bewegliche· 'Teilstück.— 2 —Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG' Villingen (BLZ 69470039) 146332
- 2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkasten und das eine bewegliche Teilstück mit je einer oberen Platte versehen ist, die im wesentlichen parallel aneinanderliegen, wenn sich das eine Teilstück in der ersten Stellung befindet, daß am inneren Ende der oberen Platte des einen Teilstücks ein Schubstück vorgesehen ist, und daß·die FührungsfIache ein geneigtes Anschlagstück am äußeren Ende des Zylinderkastens enthält, das sich in den Weg des Schubstücks bei der Bewegung des einen Teilstücks in die erste Stellung erstreckt.
- 3- Au:;logc:r noch Anspx'uoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubstück eine geneigte Fläche aufweist, 'die beim Auflaufen gegen das geneigte Anschlagstück mit diesem zusammenwirkt.
- 4.. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkasten und das eine Teilstück jeweils zwei im Abstand zueinander parallel liegende Seitenplatten besitzt, von denen je zwei entsprechende im wesentlichen parallel aneinander liegen, wenn sich das eine Teilstück in der ersten Stellung befindet, wobei die Berührungsteile an den Seitenplatten vorgesehen sind.
- 5- Aus]eger nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührung;;teile der Seitenwände des Zylinderkastens Anschlagteile an ihrem äußeren Ende enthalten, die. sich in den Weg des Berührungsteils der Seitenwand des einen Ausleger-Teilstücks erstrecken.
- 6. Ausleger.'nach"Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagteile Blöcke enthalten und daß der Zylinderkasten zwei Verstärkungsplatten an seinem äußeren Ende besitzt, von denen jede parallel und im Abstand zu einer Seitenwand des Zylinderkastens verläuft, wobei jeder Block gegen eine Verstärkungsplatte anliegt. . .--"■"
- 7. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine !"eilstück eine Bodenplatte besitzt, daß der Berührungsteil'des Zylinderkastens an dem Bodenstück desselben anliegt und daß der Berührungsteil des einen Teilstücks sich auf der Bodenplatte desselben befindet. ' .
- 8. Ausleger nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsteil des Zylinderkastens zwei abriebfeste Blöcke in seitlichem Abstand voneinander enthält, daß ein zweites bewegliches Teilstück des Auslegers eine Bodenplatte besitzt, wobei das zweite Teilstück des Auslegers das erste bewegliche Teilstück des Auslegers teleskopartig aufnimmt und unmittelbar an das erste bewegliche Teilstück des Auslegers anliegt, daß das zweite bewegliche Teilstück des Auslegers in Längsrichtung verlaufende Auflageflächen besitzt, die zum Anlegen gegen die abriebfesten Blöcke positioniert sind, wenn sich der Zylinderkasten nicht im Innern des ersten Teilstücks befindet."9· Ausleger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine bewegliche Teilstück, durch Ketten bewegbar ist, wobei die Auflageflächen oberhalb der Kettenebene liegen.1ο. Ausleger nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ketten parallel zueinander verlaufen, daß eine Verankerung für benachbarte Enden der Ketten vorgesehen ist, mit einem Bügel, an dem die Enden der Ketten befestigt sind, und mit Schrauben, durch die der Bügel zum gleichmäßigen Spannen der Ketten verstellbar ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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