DE2502392B2 - Anlage zur oberflaechenbehandlung von schweren metallbrammen - Google Patents

Anlage zur oberflaechenbehandlung von schweren metallbrammen

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DE2502392B2 DE19752502392 DE2502392A DE2502392B2 DE 2502392 B2 DE2502392 B2 DE 2502392B2 DE 19752502392 DE19752502392 DE 19752502392 DE 2502392 A DE2502392 A DE 2502392A DE 2502392 B2 DE2502392 B2 DE 2502392B2
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    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Feststellung und Beseitigung von Fehlstellen in der Oberfläche von schweren Metallbrammen bzw. Metallplatten, mit einem Grundgestell, an dem ein Wendeaggregat mit zwei unabhängig voneinander verschwenkbaren Wendeplatten mit nebeneinanderliegenden Gabelarmen montiert ist, die zur Überführung der Metallteile von einer der Wendeplatten auf die andere mit Hilfe von zugeordneten Antriebsorganen aus einer horizontalen Stellung um einen Winkel von mehr als 90° nach oben verschwenkbar sind, sowie mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeug, welches an die fehlerhaften Oberflächenabschnitte heranführbar ist.
Eine Anlage dieser Art bildet den Gegenstand der US-PS 35 81 910. Bei der bekannten Anlage wird eine Metallbramme von einer ersten Wendeplatte an eine zweite Wendeplatte übergeben und hierbei gewendet. Beide Wendeplatten werden hierzu steil nach oben ausgerichtet und während der kritischen Phase der Überführung, wenn die Metallbramme den Scheitelpunkt ihrer Bewegungsbahn durchläuft, machen beide Wendeplatten den Bewegungsweg der Metallbramme mit und nehmen diese sandwichartig zwischen sich auf. Nach dem Wenden der Bramme kann diese dann von der anderen Seite bearbeitet werden.
Ein Nachteil der bekannten Anlage besteht darin, daß die Bearbeitung der Brammen — in erster Linie ist an das Abzundern der Oberfläche durch einen Flämmvorgang gedacht — in deren horizontaler Stellung erfolgt Das bei der Flämmbehandlung abgetrennte, verflüssigte Material Hießt daher nicht von selbst ab. Hinzu kommt, daß bei der bekannten Anlage keine besonderen Vorkehrungen für den Schutz des den Flämmvorgang durchführenden Arbeiters getroffen sind, so daß dieser den beim Flämmen entstehenden, sehr gesundheitsschädlichen Rauchgasen ausgesetzt ist
Aus der OE-PS 2 62 028 ist ferner eine halbautomatische, ferngesteuerte Flämmvorrichtung bekannt geworden, bei der eine Brenneranordnung an einer in Längsund Querrichtung bewegbaren Säule hängend angebracht und zum Zwecke der Zustellung der Brenneranordnung an der Säule auf und ab bewegbar ist. Nach dem Voreinstellen und Heranführen der Brennwerkzeuge an das Werkstück werden die Brenner hydraulisch oder mechanisch über das Werkstück bewegt Federnde Abstandshalter sorgen für die richtige Entfernung der Brenner vom Werkstück ungeachtet von dessen äußerer Form. Infolge der Fernbedienung ist der den Flämmvorgang veranlassende Arbeiter zwar vor Rauchgasen geschützt, doch erfolgt keine selektive Behandlung einzelner Oberflächenabschnitte, sondern die ganze Oberfläche wird einem Flämmvorgang unterzogen. Bei einer derartigen wahllosen, d.h. ungezielten Behandlung der Oberfläche gehen erhebliche Materialmengen verloren, die fehlerfrei waren und
lätten verwendet werden können. Besonders im Falle großer Flecke mit einem Gewicht um 40 t ist die individuelle Oberflächenbehandlung daher wesentlich günstiger als der automatische Durchlauf durch eine Bearbeitungsstation. S
Der Vollständigkeit halber sei noch eine aus der DTPS 1160 281 bekannt gewordene Wendevorrichtung für Brammen u. dgl. erwähnt, bei der das Wenden der Brammen unter der Einwirkung von deren Eigengewicht erfolgt Die Brammen werden hierbei so weit aufgerichtet, daß sie umkippen und mit der ehemaligen Vorderseite nach unten auf eine Unterlage fallen, auf der nunmehr die Bearbeitung der Brammenrückseite durchgeführt wird. Zum Wenden und zur Oberflächenbearbeitung sehr schwerer Blöcke ist die bekannte Vorrichtung nicht geeignet, da beim Umkippen von Blöcken mit einem Gewicht von z. B. 401 zwangsläufig Schaden an der Vorrichtung auftreten müßten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anlage a> der eingangs erwähnten Art, d. h. eine Anlage zur Oberflächenbehandlung von schweren Metallbrammen in der Weise zu verbessern, daß nicht nur die Bearbeitung der Brammen vereinfacht und die Leistung der Anlage erhöht werden, sondern daß auch der die Oberflächenbearbeitung durchführende Arbeiter gegen die beim Flämmvorgang auftretenden, gesundheitsschädlichen Rauchgase optimal geschützt ist
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Anlage der eingangs erwähnten Art vor, daß die 3< > Wendeplatten mit Hilfe ihrer Antriebsorgane in verschiedenen Schrägstellungen arretierbar sind, daß ein zweites, dem ersten Wendeaggregat nachgeschaltetes Wendeaggregat vorgesehen ist, dessen Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des ersten Wendeaggregates entspricht, daß die Gabelarme der einander zugewandten Wendeplatten der beiden Wendeaggregate seitlich gegeneinander gesetzt sind bzw. derart ineinandergreifen, daß sie in ihrer horizontalen Position jeweils ein Metallteil gemeinsam aufnehmen können, und daß die Bearbeitungswerkzeuge an einer oberhalb der Wendeiiggregate aufgehängten Arbeitskanzel angebracht sind, die in den drei Raumkoordinaten verfahrbar ist
Dadurch, daß die Wendeplatten in verschiedenen !Stellungen arretierbar sind, können die Brammen oder Platten in die für den Flämmvorgang günstigste Schrägstellung gebracht werden, in der das von der Oberfläche abgetragene, verflüssigte Material nach unten abfließt Die Schrägstellunf? wird außerdem so gewählt, daß auch die obere Stirnkante der Bramme so eingesehen und gegebenenfalls bearbeitet werden kann.
Dadurch, daß zwei Wendeaggregate hintereinander geschaltet sind, können nicht nur die beiden großen Oberflächen sondern auch die beiden Stirnflächen einer Bramme oder Metallplatte in der jeweils günstigsten SS Schrägstellung einem Flämmvorgang unterzogen werden.
Ferner können dadurch, daß die Gabelarme der einander zugewandten Wendeplatten der beiden Wendeaggregate ineinandergreifen, die Wendeaggre- &> gate dicht hintereinander gesetzt werden. Beim Absenken des ersten Wendeaggregates werden die Werkstücke sofort auf der eingangsseitigen Wendeplatie des nachgeschalteten Wendeaggregates abgelegt, ohne daß sie von einem Wendeaggregat zum anderen überführt werden müssen.
Da die Bearbeitungswerkzeuge an einer in den drei Raumkoordinaten verfahrbaren Arbeitskanzel angebracht sind, ist der die Bearbeitung vornehmende Arbeiter, der sich im Inneren der klimatisierten Arbeitskanzel befindet, gegen die beim Flämmen entstehenden Rauchgase optimal geschützt
Vor allem dann, wenn Werkstücke unterschiedlicher Länge bearbeitet werden sollen, empfiehlt es sich jedoch, zwischen den Wendeaggregaten Transporteinrichtungen vorzusehen, welche die Werkstücke ungeachtet ihrer Länge an entsprechende, an den Wendeplatten vorgesehene Anschläge heranschieben, so daß die Werkstücke nicht ins Rutschen kommen, wenn sie aufgerichtet und gewendet werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird in diesem Fall dadurch gelöst, daß die Wendeplatten mit Hilfe ihrer Antriebsorgane in verschiedenen Schrägstellungen arretierbar sind, daß ein zweites, dem ersten Wendeaggregat nachgeschaltetes Wendeaggregat vorgesehen ist, dessen Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des ersten Wendeaggregates entspricht daß den Wendeaggregaten Antriebseinheiten zum Überführen einer Bramme bzw. einer Platte von der Ausgangsseite der Wendeplatte des Wendeaggregates zur eingangsseitigen Wendeplatte des sich anschließenden Wendeaggregates zugeordnet sind, und daß die Bearbeitungswerkzeuge an einer oberhalb der Wendeaggregate aufgehängten Arbeitskanzel angebracht sind, die in den drei Raumkoordinaten verfahrbar ist
Es gelten demnach die gleichen Vorteile wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, wobei aber das Überführen der Werkslücke vom ersten zum zweiten Wendeaggregat durch besondere Antriebseinheiten erfolgt.
Um die zum Überführen der schweren Werkstücke notwendige Kraft aufzubringen, kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß zu jeder Antriebseinheit mindestens ein Hubkolbenaggregat gehört, das am Sockel von mindestens einem der Wendeaggregate befestigt ist, und daß an der Kolbenstange des Hubkolbenaggregates ein an dem Block zur Anlage zu bringender Mitnehmer befestigt ist
Um die Werkstücke bei der Überführung über die ganze Breite hinweg zuverlässig zu erfassen und vorwärts zu bewegen, können gemäß Erfindung zu jeder Antriebseinheit mehrere unterhalb der Wendeplatten parallel mit Abstand angeordnete Hubkolbenaggregate gehören.
Gemäß Erfindung kann der Mitnehmer einen Teil einer schwenkbar an der Kolbenstange befestigten Klauenanordnung bilden die sich durch ihr Eigengewicht absenkt und hinter die Außenkontur der betreffenden Wendeplatte zurücktritt, wenn auf dieser kein Werkstück liegt
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen nachstehend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung und in der Draufsicht eine Anlage zum Wenden schwerer Metallbrammen sowie zur Oberflächenbearbeitung derselben,
Fig.2 die Anlage nach Fig. 1 in der Seitenansicht, teilweise geschnitten,
F i g. 3 die Anlage in der Stirnansicht,
Fig.4 in vergrößerter Darstellung und in der Draufsicht zwei hintereinander geschaltete Wendeaggregate der Anlage,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 4,
Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 4,
F i g. 8 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach
der Linie VIII-VIIl der Fig. 7,
F i g. 9 bis 11 Seitenansichten zur Verdeutlichung des Bewegungsablaufes bei der Übergabe einer Bramme von einer ersten Wendeplatte an eine zweite Wendeplatte; S
Fig. 12 und 13 weitere Schnittansichten des Wendeaggregates in Verbindung mit Metallbrammen unterschiedlicher Abmessungen;
Fig. 14 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines Wendeaggregates mit zugeordneter Arbeitskanzel;
Fig. 15 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht gemäß F ig. 14;
F i g. 16 eine Schnittansicht gemäß der Linie XVI-XVI in Fig. 15;
F i g. 17 eine Seitenansicht eines Verschlußelementes, welches einen Teil der Arbeitskanzel bildet;
Fig. 18 eine Schnittansicht gemäß der Linie XVIII-XVIII in Fig. 17;
Fig. 19 und 20 teilweise im Schnitt Seitenansichten, die den Verstellmechanismus für die Arbeitskanzel zeigen;
F i g. 21 eine Draufsicht auf die Arbeitskanzel mit den zugeordneten Führungen bzw. Schienen für die Arbeitskanzel;
Fig.22 bis 27 teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansichten eines Antriebsmechanismus zur Übergabe einer Metallbramme von einem Wendeaggregat an ein folgendes Wendeaggregat;
F i g. 28 in vergrößerter Darstellung ein Detail des in den F i g. 22 bis 27 dargestellten Antriebsmechanismus;
Fig.29 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß F ig. 28;
F ig. 30 eine Schnittansicht gemäß der Linie XXX-XXX in F ig. 28;
Fig.31 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform eines Mechanismus zur Übergabe einer Metallbramme von einem Wendeaggregat an ein folgendes Wendeaggregat;
Fig.32 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Anordnung gemäß F i g. 31;
F i g. 33 eine Schnittansicht gemäß der Linie XXXIII-XXXIH in F ig. 31;
F i g. 34 eine Draufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Mechanismus zur Übergabe einer Mttallbramme von einem Wendeaggregat an ein folgendes Wendeaggregat;
Fig.35 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß F ig. 34, und
F i g. 36 ein Durchlaufschema für die Metallbrammen durch die erfindungsgemäße Einrichtung.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen in verschiedenen Ansichten die erfindungsgemäße Anlage zur Handhabung und Behandlung, insbesondere zum Flammputzen bzw. Flämmen, von Metallbrammen in einem Stahlwerk. Die Anlage befindet sich in einem Gebäude 20, das mit einem Rauchabzugssystem versehen ist und einen Teil einer Produktionsstraße mit vorgeschalteten und nachgeschalteten weiteren Anlagen bildet Gemäß F i g. 2 bewegen sich die Brammen von links nach rechts durch das Gebäude 20. An gegenüberliegenden Seiten des Gebäudes 20 sind Schiebetüren 22,22' angeordnet, um das Gebäude nach außen hin zu isolieren und das Sammeln und Wegleiten von Staub, Rauch und giftigen Gasen zu erleichtern, die während des Flämmens erzeugt werden.
Innerhalb des Gehäuses 20 befinden sich im Abstand hintereinanderliegend drei Wendeaggregate 24, 26 und 28 zum Tragen und Umwenden von Metallbrammen.
Die erfindungsgemäße Anlage ist mit mindestens zwei derartigen Wendeaggregaten 26 und 28 ausgerüstet, obwohl beispielsweise gemäß der zeichnerischen Darstellung auch ein drittes Wendeaggregat 24 vorhanden sein kann, um die Voruntersuchung der Brammen zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
Über den Wendeaggregaten 26 und 28 ist eine Arbeitskanzel 30 aufgehängt. Diese Kanzel 30 ist in Fig.2 in zwei verschiedenen Positionen dargestellt, nämlich einer Position A oberhalb des Wendeaggregates 26 und einer Position B oberhalb des Wendeaggregates 28. In F i g. 2 ist die Arbeitskanzel 30 auch in zwei unterschiedlichen Höhenstellungen dargestellt; die beiden Positionen A und B sollen nur die beiden unterschiedlichen Stellungen bezeichnen, die die Kanzel in Längsrichtung des Gebäudes 20 einzunehmen vermag. An Stelle einer einzigen Arbeitskanzel können auch zwei Arbeitskanzeln 30 vorgesehen sein, wobei die beiden Kanzeln dann nicht in Längsrichtung des Gebäudes verfahrbar sein müssen sondern in dieser Richtung fixiert sein können.
Die Flämmprozesse finden nur im Bereich der Kanzelpositionen A und B statt, üo daß ein (nicht dargestelltes) Rauchabzugssystem bekannter Art nur oberhalb dieser Kanzelpositionen im Gebäude 20 angeordnet sein kann. Das Rauchabzugssystem enthält in der Decke 32 des Gebäudes 20 einen Auslaß 36, der gemäß Fig.2 mit den anderen Komponenten des Rauchabzugssystems in Verbindung steht
Die Wendeaggregate 24,26,28 werden im folgenden unter Bezugnahme auf die F i g. 4 bis 8 mehr ins Detail gehend beschrieben. In den F i g. 4 und 5 sind zwei im Abstand voneinander liegende Wendeaggregate 26 und 28 dargestellt. Diese Aggregate sind von identischer Konstruktion, so daß im folgenden nur das Wendeaggregat 28 beschrieben wird. Das Wendeaggregat 28 wird von zwei Längsträgern 38 mit I-Profil getragen, die in einen Bodensockel 40 eingelassen sind, der sich unterhalb des Gebäudebodens 42 senkrecht zur Mittellinie des Gehäuses 20, d.h. senkrecht zur Durchlaufrichtung der Metallbrammen erstreckt Auf den I-Trägern 38 sind mit Abstand voneinander kastenförmige Träger 44 montiert Auf jedem Träger 44 ist ein Schwenklagerständer 46 montiert Gemäß F i g. 8 umfaßt jeder Schwenklagerständer 46 zwei nach oben gerichtete, seitlich im Abstand voneinander liegende Balken 48, die zur Aufnahme einer stationären Schwenkachse 50 mit miteinander fluchtenden Bohrungen versehen sind. Die Schwenkachse 50 wird durch gegenüberliegende Halteplatten 52 festgehalten, die an den Außenseiten der Balken 48 festgeschraubt sind. Gemäß F i g. 4 trägt jeder Schwenklagerständer 46 zwei Schwenkachsen 50, die von einem gemeinsamen Seitenelement 48 festgehalten werden, das sich entlang der Längsmittellinie des Schwenklagerständers 4« erstreckt
Auf den Schwenkachsen 50 jedes Schwenklagerständers sind, gegeneinander versetzt, mittels Büchsen 53 paarweise gegenüberliegende Schwenkarme 54 gelagert, die sich in Durchlaufrichtung der Metallbrammen d.h. in Längsrichtung des Gebäudes 20 von dem Schwenklagerständer 46 in entgegengesetzten Richtun gen erstrecken. Die Oberflächen der Schwenkanne 54 bilden die Tragflächen für Metallbrammen. An dei Unterseite von den jeweils nebeneinanderliegender Schwenkarmen 54 ist ein senkrecht zu denSchwenkar men liegender Schwenkarmbalken 56 befestigt Di< nebeneinanderliegenden Schwenkarme 54 bilden zu
sammen mit dem zugeordneten Schwenkarmbalken 56 eine »Wendeplatte«, wobei, beispielsweise bezogen auf F i g. 4, jeweils die linke Wendeplatte jedes Wendeaggregates als »Wendeplatte I« bezeichnet wird, während die andere Wendeplatte jedes Wendeaggregates als »Wendeplatte II« bezeichnet wird.
Gemäß F i g. 5 haben die Schwenkarme 54 der beiden Wendeplatten I und II verbreiterte Innenabschnitte 58 bzw. 58', die die Vorsprünge mit Vertikalflächen 60 bzw. 60' bilden; die Vertikalflächen 60 bzw. 60' jeder Wendeplatte liegen in einer Linie und bilden Stützflächen bzw. Anschläge 62 bzw. 62' für die auf den Wendeplatten abgelegten Metallbrammen. Infolge der versetzten Anordnung von den sich gegenüberliegenden Schwenkarmen 54 jedes Wendeaggregates sind auch die Innenabschnitte 58 bzw. 58' gegeneinander versetzt, so daß, wenn die Schwenkplatten I und II sich im hochgeschwenkten Zustand gegenüberstehen, die Stützflächen 62 der Wendeplatte I zwischen den Stützflächen 62' der Wendeplatte II liegen.
Die Organe zum selbständigen Verschwenken der Wendeplatten I und II um ihre Schwenkachsen 50 sind einander identisch, so daß nur ein Antriebsorgan beispielsweise für eine Wendeplatte I beschrieben zu werden braucht. Das Verschwenken der Wendeplatte I erfolgt mittels einer hydraulischen Hubeinrichtung 64, deren oberes Ende mittels einer Montageplatte 66 an der Unterseite des Schwenkarmbalkens 56 angelenkt ist, während das untere Ende der hydraulischen Hubeinrichtung 64 am Boden 67 einer sich entlang der Längsmittellinie des Gebäudes 20 erstreckenden Grube 68 angelenkt ist. Wenn der Zylinder 64 der hydraulischen Hubeinrichtung betätigt wird, wird die Wendeplatte I aus ihrer in F i g. 5 dargestellten, normalerweise horizontalen Stellung, in eine nach oben gerichtete Vertikalstellung verschwenkt Infolge der gewählten Anlenkung der Enden der hydraulischen Hubeinrichtung 64 kann die Wendeplatte I in Abhängigkeit von der Länge der hydraulischen Hubeinrichtung 64 ausgehend von der Horizontalen um einen Winkel von mehr als 90° nach oben verschwenkt werden.
Das Zusammenwirken der Wendeplatten I und II zum Umwenden einer Metallbramme wird im folgenden an Hand der F i g. 5 und 9 bis 11 beschrieben. Wenn die Wendeplatte I sich in ihrer normalen Horizontalstellung (siehe Fig. 1) befindet und eine (in Fig. 1 nicht dargestellte) Metallbramme 70 trägt, wird die hydraulische Hubeinrichtung 64 betätigt, um die Wendeplatte I nach oben zu verschwenken. Dabei wird gleichzeitig die hydraulische Hubeinrichtung 64' (siehe F i g. 9) betätigt, um die Wendeplatte II nach oben über ihre Vertikalstellung hinaus zu verschwenken, bis diese Wendeplatte II eine Stellung erreicht, die von der ursprünglichen Horizontalstellung einen Winkelabstand von etwa 100° (siehe F i g. 9) hat Das Verschwenken der die Bramme 70 tragenden Wendeplatte I wird so lange fortgesetzt, bis die Wendeplatten I und II im wesentlichen parallel zueinander liegen und die in Fig. 10 dargestellte Position einnehmen. Eine völlige Parallelstellung der beiden Wendeplatten I und II wird nur dann erreicht, wenn Brammen behandelt werden, die die für die Wendeaggregate vorgesehene maximale Dicke haben. Brammen mit einer geringeren Dicke werden von den Wendeplatten I und II in der in Fig. 13 dargestellten Weise an der oberen Kante eingeklemmt; diese Klemmposition wird deutlicher, wenn Brammen behandelt werden, die eine !geringere Dicke haben als die in F i g. 12 dargestellte Bramme.
Wenn die Wendeplatten 1 und Il die in Fig. 10 dargestellte Position einnehmen, befindet sich die Oberfläche der Bramme 70 sehr nahe an den Tragflächen der Schwenkarme 54 der Wendeplatte U, wobei praktisch das gesamte Gewicht der Bramme 70 von den Stützflächen 62 der Wendeplatte I getragen wird. In der in Fig. 10 dargestellten Position liegen die Stützflächen 62 der Wendeplatte I geringfügig höher als die Stützflächen 62' der Wendeplatte II. Aufgrund der
ίο versetzten Anordnung der Stützflächen 62 relativ zu den Stützflächen 62' können diese Stützflächen bei hochgeschwenkten Wendeplatten I und II ineinandergreifen, so daß die Oberfläche der Bramme 70 in größtmögliche Nähe zu den Tragflächen der Schwenk arme 54 der Wendeplatte II gebracht werden kann.
Dadurch wird eine verhältnismäßig weiche Übergabe
der Bramme 70 von der Wendeplatte I an die
Wendeplatte II ermöglicht. Die Hubeinrichtungen 64 bzw. 64' werden nach
Erreichen der Position gemäß Fig. 10 weiter betätigt, so daß sich die beiden Wendeplatten I und II zusammen nach rechts bewegen, wobei sie ihre Parallelstellung im wesentlichen beibehalten. Wenn die Wendeplatten die Vertikale erreichen, befinden sich die Stützflächen 62 und 62' im wesentlichen in einer gemeinsamen Horizontalebene, so daß die Bramme 70 schon teilweise von den Stützflächen 62' der Wendeplatte II abgestützt wird. Bei der weiteren gemeinsamen Verschwenkung der beiden Wendeplatten bewegen sich die Stützflächen 62' der Wendeplaite II über die Stützflächen 62 der Wendeplatte I, so daß die Bramme 70 dann völlig von den Stützflächen 62' getragen wird. Zu diesem Zeitpunkt dient die Wendeplatte I nur noch zur Sicherung der Bramme 70. Wenn die Wendeplatte I, ausgehend von ihrer ursprünglichen Horizontalposition, geringfügig mehr als 90° (siehe Fig. 11) verschwenkt worden ist, wird die weitere Bewegung der Wendeplatte II unterbrochen, während die nach unten gerichtete Schwenkbewegung der Wendeplatte II fortgesetzt wird, bis die ursprünglich die Unterseite bildende und jetzt seitlich und nach oben freiliegende Fläche der Bramme 70 unter einem Winkel von etwa 75° (siehe Fig. 14) geneigt ist Die Wendeplatte I wird zur Aufnahme einer weiteren Bramme in ihre ursprüngliche Horizontalposi tion (siehe F i g. 14) zurückgeschwenkt
Gemäß Fig. 14 wird anschließend die Arbeitskanzel 30 in eine zur Durchführung des Flämmens bzw. Flammputzens der Bramme 70 geeignete Position gebracht Nach Beendigung des Flammputzens kann die
so Wendeplatte II weiter nach unten in die Horizontalposition verschwenkt werden, so daß die Bramme 70 für eine anschließende Behandlung bereit liegt
In den Fig. 15 bis 21 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Arbeitskanzel 30 dargestellt. Die Arbeitskanzel 30 umfaßt eine geschlossene klimatisierte Kabine 72, die über den Wendeplattenaggregaten 26 und 28 aufgehängt ist Innerhalb der Kabine 72 befindet sich ein Stuhl 74, dem eine nach innen und unten geneigte Glasscheibe 76 gegenüberliegt die über die gesamte Breite der Kabine 72 reicht um optimale Sichtmöglichkeiten für eine Bedienungsperson zu schaffen. Direkt vor dem Stuhl 74 und unterhalb der Glasscheibe 76 befindet sich ein Öffnungssystem 78 durch die das Werkzeug 80 zur Behandlung der Bramme nach außen geführt ist Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform handelt es sich dabei um ein Rammwerkzeug. Das Öffnungssystem 78 umfaßt erfindungsgemäß zwei konzentrische Scheiben 82 und
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84, die jeweils für sich seitlich innerhalb eines Montagerahmens 86 verschiebbar gelagert sind. Die Scheibe 84 ist mit einer zentralen öffnung versehen, die so dimensioniert ist, daß der Schaft des Behandlungswerkzeuges 80 eng umschlossen durch sie hindurchgeführt ist, während die Scheibe 82 eine zentrale Öffnung größeren Ausmaßes hat. Diese Anordnung ermöglicht einen großen Bewegungsbereich für das Werkzeug 80, wobei infolgedessen, daß die beiden Scheiben 82 und 84 relativ zueinander verschiebbar sind, der geschlossene Zustand der Kabine 72 aufrechterhalten wird. Dieses hat zur Folge, daß eine Bedienungsperson gegenüber Hitze und Rauch bzw. Abgas abgeschirmt bleibt, die während des Flammputzens unmittelbar außerhalb der Kabine 72 entstehen. Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung steht der Innenraum der Kabine 72 vorzugsweise unter Überdruck, so daß das Eindringen von giftigen Gasen in die Kabine verhindert wird. Um das Halten des Werkzeuges und den Umgang damit zu erleichtern, ist gemäß Fig. 15 eine Gegengewichtseinrichtung 87 vorgesehen, beispielsweise in Form einer Federbelasteten Srheibe, an der das Werkzeug mittels einer Kette od. dgl. aufgehängt ist.
Die Kabine 72 ist gemäß den Fig. 19 bis 21 in vertikaler Richtung mittels einer hydraulischen oder elektrischen Hubeinrichtung 88 beweglich, die mit ihrem unteren Ende am Dachmittelpunkt der Kabine 72 und andererseits an einem Kabinenträger 90 befestigt ist. An den vier Dachecken der Kabine 72 greifen vertikal gerichtete Teleskopführungen 92 an, um während der Betätigung der Hubeinrichtung 88 eine genaue Ausrichtung der Kabine zu gewährleisten. Der Kabinenträger 90 ist mitteis Rollen 96 auf Querschienen 94 gelagert und entlang dieser Schienen verfahrbar. Die Schienen 94 hängen an Längstraversen 98 und sind mittels Rollen 100 entlang dieser Traversen verfahrbar. Anstelle der verwendeten Rollen kann auch eine ein Luftpolster aufbauende Einrichtung vorgesehen sein.
Die Kabine 72 ist demzufolge relativ zu einer im geneigten Zustand von der Wendeplatte II getragenen Bramme in Längsrichtung, in Querrichtung und in vertikaler Richtung beweglich, wie es in den F i g. 19 und 20 dargestellt ist. Vorzugsweise kann ein (nicht dargestelltes) Steuersystem vorgesehen sein, um die Längsbewegung und die Vertikalbewegnng der Kabine 72 so zu koordinieren, daß die Kabine 72 sich gleichmäßig entlang einer vorgegebenen geneigten Ebene bewegen kann, so daß der Abstand der Kabine 72 von der geneigten Oberfläche der Bramme 70 stets gleichbleibt
Anstelle der zuletzt beschriebenen beweglichen Kabine 72 kann erfindungsgemäß auch eine stationäre Kabine mit einem innerhalb der Kabine beweglichen Bearbeitungswerkzeug benutzt werden.
Der Kabine 72 werden elektrische Energie, Sauerstoff und Brennstoff durch (nicht dargestellte) flexible Leitungen zugeführt Zur Steuerung der Bewegung der Kabine 72 sowie zur Steuerung der Bewegung des Bearbeitungswerkzeuges 80 können innerhalb uncL'oder außerhalb der Kabine angeordnete Betätigungsorgane vorgesehen sein. Die erforderlichen Bewegungen der Kabine 72 relativ zu einer geneigten Bramme, die von der Wendeplatte II getragen wird, können auch in anderer Weise gewährleistet werden. So kann beispielsweise anstelle von Traversen ein relativ zu den Wendeaggregaten 26 und 28 bewegliches Kransystem zur Befestigung der Kabine 72 vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Anlage enthält vorzugsweise Einrichtungen, um eine von der Wendeplatte H eines ersten Wendeaggregates 26 (siehe Fig.5) getragene Bramme an eine Wendeplatte I eines folgenden Wendeaggregates 28 zu überführen. Diese Überführung findet statt, während die benachbarten Wendeplatten II und I von zwei aufeinanderfolgenden Wendeaggregaten sich in ihrer Horizontalposition befinden. Eine Einrichtung zur Überführung einer Bramme von einem Wendesggregat zu einem anderen Wendeaggregat ist
ίο insbesondere in den Fig.4, 5 und 22 bis 30 dargestellt. Diese Hinrichtungen enthalten eine Paar hydraulische Schiebereinheiten 102, die gemäß F i g. 4 beispielsweise parallel angeordnet sind und zu beiden Seiten der Mittellinie des jeweiligen Wendeaggregates 26 bzw. 28
is liegen.
Die Schieber 102 werden von sich in Längsrichtung erstreckenden I-Trägern 104 getragen, auf denen Führungen 106 für Schieberstößel montiert sind. Die Führungen 106 bestehen aus einem I-Profil 108, das unter Zwischenschaltung einer Zwischenlage UO auf der Oberseite eines I-Trägers 104 montiert ist. Auf der Oberseite des I-Profils 108 ist ein kanalförmiges Führungsorgan 112 montiert, das die Lagerfläche für die Schiebereinheiten 102 bildet. Die I-Träger 104 sind mittels Querträgern 114 miteinander verbunden. Die Schiebereinheiten 102 umfassen einen horizontal angeordneten Hydraulikzylinder 116, der mittels einer Halterung 118 (siehe Fig.23) an dem Führungsorgan 112 montiert ist. Eine Kolbenstange 120 ist aus dem Zylinder 116 herausgeführt. Auf das freie Ende der Kolbenstange 106 ist eine Klauenanordnung 122 (siehe F i g. 28) aufgeschraubt.
Die Klauenanordnung 122 umfaßt einen Block 124, der an der Kolbenstange 120 befestigt ist. Der Block 124 ist von einer Achse 126 durchsetzt. An den äußeren Enden der Achse 126 sind mittels geeigneter (nicht dargestellter) Büchsen seitliche Stützelemente 128 schwenkbar gelagert. Die Stützelemente 128 sind, wie es am besten in Fig.28 dargestellt ist, hakenförmig gestaltet, wobei sich das eine Ende dieser Stützelemente, bezogen auf die Darstellung von F i g. 28, rechts von dem Block 124 über diesen Block erstreckt. Die rechts liegenden Enden der seitlichen Stützelemente 128 sind zur seitlichen Abstützung mittels einer Querplatte 130 miteinander verbunden. Die links liegenden Enden der seitlichen Stützelemente 128 sind mittels einer Querplatte 132 miteinander verbunden. In der Mitte der QuerpJatte 132 ist eine nach oben gerichtete Klaue 134 befestigt.
Wenn die Schiebereinheit 102 sich gemäß F i g. 22 in ihrer normalen zurückgezogenen Position befindet, liegt die Klaue 134 zwischen den verbreiterten Innenabschnitten 58 der benachbarten Schwenkarme 54, wobei diese Klaue 134 nur geringfügig über diese verbreiterten Innenabschnitte 58 ragt. Auf diese Weise behindern weder die Klaue 134 noch die anderen Bauelemente der Schiebereinheit 120 den normalen Betrieb der Wendeplatten I und II. Wenn die Klauenanordnung 122 sich in ihrer normalen, d. h. zurückgezogenen Position befindet, ragen jedoch die rechts liegenden Enden der Stützelemente 128 einschließlich der Querplatte 130 über die Oberflächen bzw. Stützflächen der Schwenkarme 54 hinaus. Wenn jedoch auf der WendepEatte II gemäß F i g. 22 eine Bramme 70 liegt, wird die Klauenanordnung 122 durch das Gewicht dieser Bramme in Uhrzeigerrichtung um die Achse 126 verschwenkt, so daß die rechts liegenden Enden der seitlichen Stützglieder 128 unter bzw. in die Ebene der Stützflächen der
. ■ r
!Schwenkarme 54 gedrückt werden.
Die Wirkungsweise der Schiebereinheiten 102 beim Übertragen einer normal breiten Bramme von einer Wendeplatte II zu einer Wendeplatte I ist in den F i g. 22 und 23 dargestellt. Bei Beaufschlagung der Zylinder 116 werden die Kolbenstangen 120 ausgefahren, so daß die Klauen 134 gegen den links liegenden Rand der Bramme 70 zur Anlage kommen. Wenn die Kolbenstangen 120 weiter ausgefahren werden, wird die Bramme 70 von der Wendeplatte II auf die benachbarte Wendeplatte 1 geschoben, und zwar in eine dichte Anlagestellung gegen die Stützflächen bzw. Anschläge 152. Die Kolbenstangen 120 werden dann wieder eingefahren, so daß die Klauenanordnung 122 wieder ihre normale Ausgangsposition einnimmt.
Wenn eine schmale Bramme von einer Wendeplatte II zu einer Wendeplatte I überführt werden soll, kann !zweistufig gearbeitet werden, und zwar aufgrund dessen, daß die Klauenanordnungen 122 verschwenkbar sind. In F i g. 24 ist eine schmale Bramme.70' dargestellt, die von der Wendeplatte II getragen wird. Die Überführung zur Wendeplatte I erfolgt dadurch, daß die Kolbenstangen 120 ausgefahren werden, so daß die Klauen 134 gegen den links liegenden Rand der Bramme 70' zur Anlage kommen. Die Kolbenstangen 120 werden dann in ihrer maximalen Länge ausgefahren, wie es in F i g. 25 dargestellt ist, wobei die Bramme 70' aufgrund ihrer geringen Breite jedoch noch nicht gegen die Stützflächen 62 zur Anlage gekommen ist. Die Kolbenstangen 120 werden daher wieder geringfügig ■eingefahren, bis die rechts liegenden Enden der seitlichen Stützelemente 128 von der Bramme 70' !freikommen; aufgrund der Verschwenkbarkeit der Klauenanordnung 122 bewegen sich die rechts liegenden Enden der seitlichen Stützelemente 128 nach oben, so daß diese Stützelementenden über die durch die Schwenkarme 24 bestimmte Stützfläche der Wendeplatte ragen. Die Kolbenstangen 120 werden dann wieder so weit ausgefahren, bis die Querplatte 130 gegen den links liegenden Rand der Bramme 70' zur Anlage kommt Beim weiteren Ausfahren der Kolbenstangen 120 wird die Bramme 70' in Anlagestellung gegen die Stützflächen 62 der Wendeplatte I geschoben; die Kolbenstangen 120 werden dann wieder in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurückgezogen. Zum Oberführen von schmalen Brammen können auch mehrere Schiebereinheiten 102 vorgesehen sein, die sich in Längsrichtung überlappen und seitlich versetzt zueinander angeordnet sind.
Statt die Schiebereinheiten als stoßende Elemente auszubilden, können sie in der Umkehrung auch als ziehende Elemente ausgestaltet sein. Die in F i g. 1 dargestellten hydraulischen Einheiten arbeiten auf diese Weise.
Eine weitere Möglichkeit zur Überführung einer Bramme von einem Wendeaggregat zum nächstfolgenden Wendeaggregat ist in den F i g. 31 bis 33 dargestellt. Bei den F i g. 31 bis 33 ist wiederum davon ausgegangen, daß eine Bramme 70 von der Wendeplatte II des Wendeaggregates 26 an die Wendeplatte I des Wendeaggregates 28 weitergegeben werden soll. Statt Für diese Weitergabe Schiebereinheiten 102 zu verwenden, ist die Wendeplatte II des Wendeaggregates 26 so ungeordnet, daß ihre Schwenkarme zwischen den Schwenkarmen der Wendeplatte I des Wendeaggregates 28 liegen, wenn diese beiden Wendeplatten ihre Horizontalstellungen einnehmen. Auf diese Weise besteht auch die Möglichkeit, daß jeweils benachbarte Sockel 37 dichter beieinander liegen können als bei der Ausführungsform gemäß der F i g. 4 und 5.
Gemäß den F i g. 31 bis 33 wird jeder Schwenkarm 54 der Wendeplatte II von einem Hubzylinder 64' getragen, und jeder Schwenkarm 54 der Wendeplatte I wird von einem Hubzylinder 64 getragen. Die Wendeplatte II wird durch gleichzeitige Beaufschlagung sämtlicher Hubzylinder 64' verschwenkt, während die Wendeplatte I durch gleichzeitige Beaufschlagung sämtlicher Hubzylinder 64 verschwenkt wird. Wenn eine Bramme 70 in der horizontalen Stellung auf der Wendeplatte Il des Wendeaggregates 26 abgelegt ist (siehe F i g. 32), befindet sich diese Bramme 70 in einer Stellung, in der sie unmittelbar von der Wendeplatte I des Wendeaggregates 28 ergriffen und hochgeschwenkt werden kann. Auf diese Weise kann auf in Längsrichtung wirkende Schiebereinheiten verzichtet werden. Wenn die Breite der Bramme 70 derartig ist, daß der rechte Rand der Bramme 70 nicht bis zu den Stützflächen 62 der Wendeplatte I reicht, wird sich die Bramme 70 bei der nach oben gerichteten Schwenkbewegung der Wendeplatte I von allein bis in die Anlagestellung gegen die Stützflächen 62 verschieben. Eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung gemäß den Fig.31 bis 33 ist in den Fig.34 und 35 dargestellt. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig.34 und 35 sind die Schwenkarme 54 der benachbarten Wendeplatten II und I ebenfalls versetzt zueinander angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist den Schwenkarmen 54 jeder der beiden Wendeplatten ein Schwenkarmbalken 56 zugeordnet, dessen Abstand zu den jeweiligen Sockeln 37 nur gering ist, um möglichst viel Raum zwischen den freien Enden der Schwenkarme 54 der benachbarten Wendeplatten freizulassen. Gemäß den F i g. 34 und 35 greifen an der Unterseite des Schwenkarmbalkens 56 der Wendeplatte II zwei Hubzylinder 64 an, mittels denen die Wendeplatte II verschwenkbar ist An der Unterseite des Schwenkarmbalkens 56 der Wendeplatte I greifen ebenfalls zwei Hubzylinder 64 an, um diese Wendeplatte I verschwenken zu können. Diese abgewandelte Ausführungsform arbeitet in der gleichen Weise wie die Ausführungsform gemäß den F i g. 31 bis 33, d. h. auch in diesem Fall werden für die Übergabe einer Bramme von der Wendeplatte eines Wendeaggregates an die Wendeplatte eines benachbarten Wendeaggregates keine Schiebereinheiten benötigt.
Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Brammenübergabeeinrichtung sind die Hubzylinder 64 jeweils durch eine quer zu der einzelnen Wendeplatte liegende und an dieser angreifende Achse ersetzt, die zum Verschwenken der Wendeplatte von außen her in Drehung versetzt wird.
Im folgenden wird an Hand der F i g. 2 und 36 ein typischer Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen Anlage beschrieben. Zu bearbeitende Metallbrammen werden mittels eines Hubwagens eines Kranes od. dgl. in gestapeltem Zustand den Stationen 1,2 und 3 zugeführt An der Station 3 übernimmt ein entweder vollständig automatisch arbeitender oder von Hand gesteuertei Kran 138 jeweils die oberste Bramme von einenr Brammenstapel und übergibt diese Bramme an einer Beschickungstisch 140 in der Station 4. Eine für da: Wendeaggregat 24 zuständige Bedienungsperson 14i bewegt die Bramme aus der Station 4 mittel; hydraulisch wirkender Zieheinrichtungen 136 in die Station 5, die durch die Wendeplatte I des Wendeaggre gates 24 gebildet ist Der Rand C der Bramme kanr
inspiziert werden, wenn die Bramme kurz vor den Stützflächen der Wandplatte I angehalten wird. Die Oberfläche A und der Raijd D der Bramme können nun von der Bedienungsperson 142 inspiziert werden, wobei die Wendeplatte I entweder ihre horizontale Ausgangsstellung oder eine geneigte Stellung einnimmt. Die Bedienungsperson 142 betätigt dann das Wendeaggregat 24 so weit, daß die Oberfläche B der Bramme zwischen den Stationen 5 und 6 (siehe F i g. 2) inspiziert werden kann. Danach wird die Wendeplatte II in die ι ο Station 6 abgesenkt
Die auf der Wendeplatte II des Wendeaggregates 24 und damit in der Station 6 befindliche Bramme wird dann mittels hydraulischer Schiebereinheiten 102 in die Station 7 bewegt, in der sich die Bramme auf der Wendeplatte I des Wendeaggregates 26 befindet Der Rand C der Bramme kann inspiziert werden, wenn die Bramme während des Übergabeprozesses in die Station 7 bewegt wird. Von einem Steuerpult in der Nähe des Wendeaggregates 26 aus kann dann die Bramme an die Wendeplatte II des Wendeaggregates 26 übergegeben werden, wobei die Wendeplatte II dann in der in F i g. 2 dargestellten Position angehalten wird. Die Oberfläche A und der Rand C der Bramme befinden sich nun in einer für eine Bearbeitung geeigneten Position. Zu diesem Zweck wird die Kabine 72 von der sich in der Kabine befindenden Bedienungsperson in die in F i g. 2 dargestellte Position A verfahren, und die Oberfläche A und der Rand C der Bramme werden bearbeitet bzw. geflammt. Wie es insbesondere in den Fig. 19 und 20 dargestellt ist, kann die sich in der Kabine 72 befindende Bedienungsperson beim Vorbeifahren an der Oberfläche A der Bramme das Arbeitszwerkzeug 80 relativ zur geneigten Oberfläche der Bramme stets in einem gleichen und kleinen Abstand halten. Die Beibehaltung dieser Relativposition ist sowohl zum Flämmen als auch zum Schleifen und zum Putzen sowie zu Inspektionszwecken vorteilhaft, da dann die Brammenoberfläche für die Bedienungsperson stets gut sichtbar ist. Die Beobachtung der Brammenoberfläche kann noch durch Lampen 145 (siehe Fig. 15) verbessert werden, die an der Kabine 72 angebracht sind.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage beruht darauf, daß eine Bearbeitung der Bramme möglich ist, während diese sich in einem geneigten Zustand befindet. Auf diese Weise können bei der Bearbeitung anfallende Rückstände entlang tier geneigten Oberfläche nach unten rutschen, so daß sie im Bereich einer darunterliegenden Rutsche 144 gelangen (siehe Fig.5 bis 7). Auf diese Weise bietet sich der Bedienungsperson stets eine saubere und freie Brammenoberfläche dar.
Wenn die Bearbeitung der Oberfläche A und des Randes C der Bramme beendet ist wird die von der Wendeplatte II getragene Bramme in die Horizontale (Station 8) abgesenkt und die Bramme wird mittels der hydraulischen Schiebereinheiten 102 in die Station 9 bewegt in der die Bramme auf der Wendeplatte I des Wendeaggregates 28 aufliegt Die Bramme wird anschließend an die Wendeplatte II des Wendeaggregates 28 übergeben, wobei die Wendeplatte II in der in F i g. 2 dargestellten Position angehalten wird, in der die Oberfläche B und der Rand D einer Bearbeitung unterworfen werden können. Zu diesem Zweck wird die Kabine 72 in die Position B gebracht, und die Oberfläche Bund der Rand Dder Bramme werden bearbeitet bzw geflammt Wenn dieser Bearbeitungsvorgang beende! ist wird die Wendeplatte II in die Horizontale und damit in die Station 10 verschwenkt, so daß die Bramme mittels der hydraulischen Schiebereinheiten 102 in die Station 11 auf nnen Abgabetisch 146 bewegt werden kann. Die Bramme wird mittels eines Kranes 148, der entweder voll- oder teilautomatisch arbeitet, von dem Abgabetisch 146 abgenommen und in einer der Stationen 12, 13 oder 14 gestapelt. Die bearbeiteten Brammen können dann einer nächstfolgenden Bearbeitungsstufe zugeführt werden.
Es versteht sich, daß die Anlage gleichzeitig vor mehreren Brammen durchlaufen werden kann.
Es zeigt sich, daß eine sich in der Kabine 72 befindende Bedienungsperson in der Lage ist, eine außerordentliche genaue Beaibeitung an einer beispielsweise heißen Bramme durchzuführen, wobei die Bedienungsperson weder der Wärme noch den sich bildenden giftigen Gasen und Rauchen ausgesetzt ist Bei der Bearbeitung brauchen die Brammen nicht mehl in der bisher üblichen Weise beispielsweise mittel! Kranen od. dgl. hochgehoben werden, so daß in diesel Hinsicht ein gefahrloses Arbeiten möglich ist Körper lieh schwere Arbeiten fallen praktisch vollständig fort so daß die Bedienungsperson nur im geringen Umfang körperlich beansprucht wird. Von der Bedienungsper son können größere und schwerere und dami wirkungsvollere Bearbeitungs- oder Flämmwerkzeug« benutzt werden, da das Bearbeitungswerkzeug nich mehr von Hand festgehalten werden muß, sonderr mechanisch montiert und geführt ist.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anlage zur Feststellung und Beseitigung von Fehlstellen in der Oberfläche von schweren Metaübrammen bzw. Metallplatten, mit einem Grundgestell, an dem ein Wendeaggregat mit zwei unabhängig voneinander verschwenkbaren Wendeplatten mit nebeneinanderliegenden Gabelarmen montiert ist, die zur Überführung der Metallteile von einer der Wendeplatten auf die andere mit Hilfe von zugeordneten Antriebsorganen aus einer horizontalen Stellung um einen Winkel von mehr als 90° nach oben verschwenkbar ist, sowie mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeug, welches an die fehlerhaften Oberflächenabschnitte heranführbar ist, dadurch »5 gekennzeichnet, daß die Wei-deplatten mit Hilfe ihrer Antriebsorgane in verschiedenen Schrägstellungen arretierbar sind, daß ein zweites, dem ersten Wendeaggregat (26) nachgeschaltetes Wendeaggregat (28) vorgesehen ist, dessen Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des ersten Wendeaggregates entspricht daß die Gabelarme (54) der einander zugewandten Wendeplatten der beiden Wendeaggregate (26, 28) seitlich gegeneinander versetzt sind bzw. derart ineinandergreifen, daß sie in ihrer horizontalen Position jeweils ein Metallteil (70,70') gemeinsam aufnehmen können, und daß die Bearbeitungswerkzeuge an einer oberhalb der Wendeaggregate aufgehängten Arbeitskanzel (30) angebracht sind, die in den drei Raumkoordinaten verfahrbar ist.
2. Anlage zur Feststellung und Beseitigung von Fehlstellen in der Oberfläche von schweren Metallbrammen bzw. Metallplatten, mit einem Grundgestell, an dem ein Wendeaggregat mit zwei unabhängig voneinander verschwenkbaren Wendeplatten mit nebeneinanderliegenden Gabelarmen montiert ist, die zur Überführung der Metallteile von einer der Wendeplatten auf die andere mit Hilfe von zugeordneten Antriebsorganen aus einer horizontalen Stellung um einen Winkel von mehr als 90° nach oben verschwenkbar sind, sowie mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeug, welches an die fehlerhaften Oberflächenabschnitte heranführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeplatten mit Hilfe ihrer Antriebsorgane in verschiedenen Schrägstellungen arretierbar sind, daß ein zweites, dem ersten Wendeaggregat (26) nachgeschaltetes Wendeaggregat (28) vorgesehen ist, dessen Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des ersten Wendeaggregates (26) entspricht, und daß den Wendeaggregaten (26, 28) Antriebseinheiten (102) zum Überführen einer Bramme bzw. einer Platte (70, 70') von der Ausgangsseite der Wendeplatte (54/11) des Wendeaggregates (26) zur eingangsseitigen Wendeplatte (54/1) des sich anschließenden Wendeaggregates (28) zugeordnet sind und daß die Bearbeitungswerkzeuge an einer oberhalb der Wendeaggregate aufgehängten Arbeitskanzel (30) angebracht sind, die in den drei Raumkoordinaten verfahrbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Antriebseinheit (102) mindestens ein Hubkolbenaggregat (116, 120) gehört, das am Sockel von mindestens einem der Wendeaggregate (24,26,28) befestigt ist und daß an der Kolbenstange (120) des Hubkolbenaggregates (116, 120) ein an dem Block (70) zur Anlage zu bringender Mitnehmer (134) befestigt ist (F ig. 28).
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Antriebseinheit (102) mehrere unterhalb der Wendeplatten parallel mit Abstand angeordnete Hubkolbenaggregate (116, 120) gehören.
5. Anlage nach Anspruch 3 cder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (134) einen Teil einer schwenkbar an der Kolbenstange (120) befestigten Klauenanordnung (122) bildet (F i g. 28).
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