AT503937B1 - Verfahren und vorrichtung zum wenden von plattenförmigen körpern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum wenden von plattenförmigen körpern Download PDF

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AT503937B1
AT503937B1 AT21482006A AT21482006A AT503937B1 AT 503937 B1 AT503937 B1 AT 503937B1 AT 21482006 A AT21482006 A AT 21482006A AT 21482006 A AT21482006 A AT 21482006A AT 503937 B1 AT503937 B1 AT 503937B1
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Karl Grubbauer
Wolfgang Hausleithner
Istvan Kalmar
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Voest Alpine Ind Anlagen
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/20Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description


  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wenden von plattenförmigen Körpern, insbesondere Metallbrammen, unterschiedlicher Dicke, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Hintergrund der Erfindung
Zum Wenden von Metallbrammen werden nach dem Stand der Technik Verfahren eingesetzt, bei denen die auf einem ersten Wendearm aufliegende Metallbramme unter Verschwenken von einem zweiten Wendearm übernommen wird.
Beispielsweise wird bei den in DE2353215 und DE2502392 offenbarten Verfahren eine Metallbramme zuerst durch Verschwenken des sie tragenden Wendearmes in eine gegenüber der Horizontalen um weniger als 90[deg.] geneigte Übergabeposition gebracht. Dann wird ein zweiter Wendearm so verschwenkt, dass die Auflageflächen beider Wendearme parallel zueinander stehen.

   Die Übernahme der Metallbramme durch den zweiten Wendearm geschieht beim anschliessenden gleichsinnigen Verschwenken beider Wendearme in Richtung des zweiten Wendearmes unter Aufrechterhaltung der Parallelität ihrer Auflageflächen. Kurz nach der Übernahme endet die Schwenkbewegung des ersten Wendearmes und die Metallbramme wird durch weiteres Verschwenken des zweiten Wendearmes in ihre Endposition gebracht.
Metallbrammen, deren Dicke dem bauartbedingten Abstand der parallelen Auflageflächen in der Übergabeposition entspricht, werden bei diesen Verfahren während des gleichsinnigen Verschwenkens von den beiden parallelen Auflageflächen flächig berührt und sind somit gegen ein Verrutschen oder Kippen der Metallbramme gesichert.
Bei Metallbrammen, deren Dicke geringer ist als der bauartbedingte Abstand der parallelen Auflageflächen in der Übergabeposition,

   besteht bei paralleler Stellung der Auflageflächen beider Wendearme jedoch ein Abstand zwischen der Metallbrammenoberfläche und der Auflagefläche des zweiten Wendearmes. Die Metallbramme wird dann nicht von beiden Auflageflächen sichernd berührt und kann während des gleichsinnigen Verschwenkens rutschen oder kippen.
Das Kippen oder unkontrollierte Rutschen kann zu Beschädigungen an der Metallbramme oder den Wendearmen bzw. zum Verlust der Prozesskontrolle führen.

   Diese Gefahren sind umso grösser, je dünner die Metallbramme ist, da mit abnehmender Metallbrammendicke der Abstand zwischen der Metallbrammenoberfläche und der Auflagefläche des zweiten Wendearmes zunimmt.
Um eine ausreichend sichere Prozessführung zu gewährleisten, ist somit für einen gegebenen Abstand der parallelen Auflageflächen in der Startposition nur ein begrenzter Toleranzbereich für die verarbeitbare Metallbrammendicke akzeptabel. Damit sichergestellt ist, dass die Metallbrammendicke in diesem Toleranzbereich liegt, ist eine laufende Überwachung der Dicke der zu wendenden Metallbrammen notwendig.

   Eine solche Überwachung bedarf jedoch einer zusätzlichen aufwändigen Überwachungseinrichtung.
Um in einer Wendeanlage nach dem Stand der Technik bei Bedarf die Verarbeitung von Metallbrammen mit Dicken ausserhalb des Toleranzbereiches zu ermöglichen, können Distanzleisten auf den Wendearmen montiert werden. Dadurch wird der Abstand der parallelen Auflageflächen vermindert und somit ein anderer Dickenbereich der Verarbeitung zugänglich gemacht. Ein Umrüsten der Wendearme ist jedoch aufwändig und erfordert den Stillstand der Wendeanlage.
Falls wie in DE2502392 für dünne Metallbrammen der zweite Wendearm so herangeführt wird, dass die Metallbramme an ihrer Oberkante eingeklemmt wird, stehen die Auflageflächen beider
Wendearme nicht parallel.

   Die Metallbramme wird dann nicht flächig von beiden Auflageflächen berührt und gesichert, sondern nur an der Oberkante eingeklemmt. Somit besteht auch bei einer solchen Verfahrensführung beim gleichsinnigen Verschwenken beider Wendearme die Gefahr des Verrutschens und Kippens der Metallbramme.
Aufgabe der Erfindung
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Anlage zum Wenden von plattenförmigen Körpern bereitzustellen, die es ermöglichen, plattenförmige Körper unterschiedlicher Dicken sicher zu wenden, ohne die Dicke der zu wendenden Körper überwachen und die Wendearme für unterschiedliche Dicken umrüsten zu müssen.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Wenden plattenförmiger Körper, insbesondere Metallbrammen, unterschiedlicher Dicke,

   bei dem
- ein erster Wendearm mit dem darauf liegenden plattenförmigen Körper von einer Startposition in eine Übergabeposition verschwenkt wird, dann
- ein zweiter Wendearm dem plattenförmigen Körper so zugeführt wird, dass die Auflagefläche des zweiten Wendearmes parallel zur Auflagefläche des ersten Wendearmes steht und der zweite Wendearm den plattenförmigen Körper berührt, dann
- beide Wendearme mit dem plattenförmigen Körper unter Aufrechterhaltung der Parallelität ihrer Auflageflächen gleichsinnig in eine Übernahmeposition verschwenkt werden, und dann
- der zweite Wendearm mit dem darauf liegenden plattenförmigen Körper in eine Endposition gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wendearm dem plattenförmigen Körper mit einer, gegebenenfalls wiederkehrenden,

   Schrittfolge von Verminderung und Vergrösserung seines Abstandes zum plattenförmigen Körper zugeführt wird. Die Bezeichnungen "erster Wendearm" und "zweiter Wendearm" umfassen sowohl die Möglichkeit, dass es sich jeweils nur um einen einzigen Wendearm handelt, als auch die Möglichkeit, dass es sich jeweils um mehrere Wendearme, also einen Wendearm-Satz, handelt. So kann der Wendearm beispielsweise ein Wendearm-Satz aus 2, 3, 4 oder mehr Wendearmen, die alle an der jeweiligen Wendearm-Schwenkachse abgestützt und synchron bewegbar sind, sein. Die Wendearme eines Wendearm-Satzes haben in ihrer Startposition bzw. während des gesamten Verfahrens in einer Ebene liegende Auflageflächen.
Üblicherweise sind die Wendearme L-förmig.

   Dabei gilt für die dem plattenförmigen Körper zugewandten Seiten der beiden Schenkel des L-förmigen Wendearmes, dass der längere Schenkel als Auflagefläche bezeichnet und der kürzere Schenkel als Auflagefläche-Tragnase bezeichnet wird.
Der plattenförmige Körper liegt beim Wendevorgang auf der Auflageebene bzw. auf der Auflagenflächen-Tragnase auf. Die Auflageebene kann dabei mit der Ebene der Auflagefläche identisch sein, oder sie kann eine zur Auflagefläche parallele Ebene darstellen.
Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn in der Auflagefläche eines Wendearmes Rollen vorgesehen sind, die teilweise aus der Auflagefläche hervorstehen.

   Dann liegt der plattenförmige Körper auf den Rollen bzw. der Auflageebene auf, wobei die Auflageebene die Erzeugende der am weitesten aus der Auflagefläche hervorstehenden Punkte der Rollen ist.
In Wendearmen mit Anstellwippe sind die Auflagefläche bzw. die Auflageebene sowie die Auflageflächen-Tragnase des Wendearmes identisch mit der Auflagefläche bzw. der Auflageebene sowie der Auflageflächen-Tragnase der Anstellwippe. In der betrieblichen Praxis ist unter "parallel" im Zusammenhang mit der Parallelstellung der Auflageflächen der Wendearme auch eine Abweichung von der exakten Parallelstellung zu verstehen, die bis zu +/- 3[deg.] betragen kann.

   Bei Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird zuerst der erste Wendearm mit dem plattenförmigen Körper von einer Startposition ausgehend um eine erste horizontale Wendearm-Schwenkachse in eine Übergabeposition verschwenkt. In dieser Übergabeposition ist die Auflagefläche des Wendearmes gegenüber der Horizontalen um weniger als 90[deg.] geneigt. Dann wird ein zweiter Wendearm dem plattenförmigen Körper so zugeführt, dass unabhängig von der Dicke des jeweiligen plattenförmigen Körpers die Auflagefläche des zweiten Wendearmes parallel zur Auflagefläche des ersten Wendearmes steht und der zweite Wendearm den plattenförmigen Körper berührt. Dadurch ist es möglich, plattenförmige Körper unterschiedlicher Dicke gegen ein Verrutschen oder Kippen während des gleichsinnigen Verschwenkens zu sichern.

   Anschliessend werden beide Wendearme gleichsinnig in Richtung des zweiten Wendearmes in eine Übernahmeposition verschwenkt. Dabei bleibt die Parallelität ihrer Auflageflächen erhalten. Beide Wendearme werden jeweils um eine eigene Schwenkachse verschwenkt. Der erste Wendearm wird um die erste Wendearm-Schwenkachse verschwenkt. Der zweite Wendearm wird um eine zweite Wendearm-Schwenkachse verschwenkt. Beide Wendearm-Schwenkachsen sind parallel und liegen in einer horizontalen Ebene. Beim gleichsinnigen Verschwenken der Wendearme wird der plattenförmige Körper mit verschwenkt. In der Übernahmeposition liegt der plattenförmige Körper auf der Auflageebene und der Auflageflächen-Tragnase des zweiten Wendearmes auf.

   Im Zuge des Verschwenkens in die Übernahmeposition geht der plattenförmige Körper von der Auflageflächen-Tragnase des ersten Wendearmes auf die Auflageflächen-Tragnase des zweiten Wendearmes über. Zu diesem Übergang kommt es, weil sich während des gleichsinnigen Verschwenkens die AuflageflächenTragnase des ersten Wendearmes in einer Abwärtsbewegung befindet, während sich die Auflageflächen-Tragnase des zweiten Wendearmes in einer Aufwärtsbewegung befindet.
Während des gleichsinnigen Verschwenkens liegt der plattenförmige Körper zunächst auf der Auflageflächen-Tragnase des ersten Wendearmes auf, solange sich diese in einer höheren Position als die Auflageflächen-Tragnase des zweiten Wendearmes befindet.

   In dem Moment der gleichsinnigen Verschwenkbewegung, in dem sich beide Auflageflächen-Tragnasen auf einer Höhe in einer Ebene befinden, liegt der plattenförmige Körper auf den AuflageflächenTragnasen beider Wendearme auf. Danach senkt sich die Auflageflächen-Tragnase des ersten Wendearmes unter die Auflageflächen-Tragnase des zweiten Wendearmes ab, so dass der plattenförmige Körper nur noch auf letzterer aufliegt. Damit hat der zweite Wendearm den plattenförmigen Körper vom ersten Wendearm übernommen.
Nach erfolgter Übernahme endet die Schwenkbewegung des ersten Wendearmes.

   In diesem Moment befinden sich die beiden Wendearme in der Übernahmeposition.
Der Wendearm, auf dessen Auflagenflächen[tau]Tragnase der plattenförmige Körper während des gleichsinnigen Verschwenkens nicht aufliegt, dient zur sichernden Stabilisierung des plattenförmigen Körpers.
Nach dem Erreichen der Übernahmeposition wird der zweite Wendearm mit dem aufliegenden plattenförmigen Körper in eine Endposition gebracht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird der zweite Wendearm dem plattenförmigen Körper so zugeführt, dass in einem ersten Schritt der zweite Wendearm in Richtung des ersten Wendearmes verschwenkt wird, bis er Kontakt mit dem plattenförmigen Körper hat, und anschliessend zurück verschwenkt wird, bis der Kontakt wieder aufgehoben ist,

   dann in einem zweiten Schritt eine Anstellwippe des zweiten Wendearmes bei feststehendem Tragrahmen in Richtung des ersten Wendearmes ausgefahren wird, bis sie Kontakt mit dem plattenförmigen Körper hat, und gegebenenfalls in einem dritten Schritt der zweite Wendearm anschliessend zurück verschwenkt wird, bis der Kontakt wieder aufgehoben ist, und der zweite Schritt und der dritte Schritt so oft alternierend wiederholt werden, bis nach einer Wiederholung des zweiten Schrittes die Auflagefläche des zweiten Wendearmes parallel zur Auflagefläche des ersten Wendearmes steht und der zweite Wendearm bzw. seine Anstellwippe den plattenförmigen Körper berührt, womit die Wiederholungssequenz der beiden Schritte endet.

   Je nach Dicke des plattenförmigen Körpers müssen der zweite Schritt und der dritte Schritt alternierend wiederholt werden, bis nach einer Wiederholung des zweiten Schrittes die Auflageflächen beider Wendearme parallel zueinander stehen und der zweite Wendearm bzw. seine Anstellwippe den plattenförmigen Körper berührt. Ist diese Stellung erreicht, folgt kein dritter Schritt mehr. Die Zahl der notwendigen Wiederholungen hängt von der Dicke des plattenförmigen Körpers und dem Ausmass ab, um das der zweite Wendearm im ersten Schritt zurückverschwenkt wird.

   Es kann aber auch der Fall eintreten, dass überhaupt kein dritter Schritt und somit keine alternierende Wiederholung notwendig sind, weil bereits bei der ersten Durchführung des zweiten Schrittes beim Herstellen des Kontakts zwischen dem zweiten Wendearm und dem plattenförmigen Körper die gewünschte Parallelstellung der Auflageflächen beider Wendearme erreicht wird.
Der zweite Wendearm umfasst eine Anstellwippe, einen Tragrahmen und eine Ausfahrvorrichtung, wobei die Anstellwippe relativbeweglich zum Tragrahmen in diesem abgestützt ist. Die Anstellwippe lässt sich durch die Ausfahrvorrichtung aus dem Tragrahmen ausfahren bzw. in den Tragrahmen einfahren, wobei die Ausfahr-Bewegung bzw. die Einfahr-Bewegung der Anstellwippe unabhängig von einer Bewegung des Tragrahmens erfolgen kann. In unausgefahrenem Zustand befindet sich die Anstellwippe in ihrer Grundposition.

   In der Grundposition kann die Auflagefläche der Anstellwippe mit der Oberfläche des Tragrahmens fluchten oder über die Oberfläche des Tragrahmens hinausstehen. Wenn die Anstellwippe aus dem Wendearm ausgefahren wird, nimmt die Auflagefläche eine Winkellage zur Oberfläche des Tragrahmens ein.
Der zweite Schritt läuft bei feststehendem Tragrahmen ab, das heisst, der Tragrahmen behält seine im ersten bzw. dritten Schritt eingenommene Position und wird nicht bewegt.

   Falls in der Übernahmeposition die Anstellwippe aus dem Tragrahmen ausgefahren ist, wird der zweite Wendearm bevorzugterweise dadurch in seine Endposition gebracht, dass der zweite Wendearm verschwenkt und die Anstellwippe in ihre Grundposition gebracht wird.
Vorteilhafterweise wird der zweite Wendearm dem plattenförmigen Körper so zugeführt, dass die Bewegungen des zweiten Wendearmes und die Bewegungen der Anstellwippe von Schaltersignalen gesteuert werden, die von an der Auflagefläche der Anstellwippe angebrachten Schaltern ausgesandt werden.
Bei Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens läuft diese Steuerung folgendermassen ab.

   Wenn infolge des Verschwenkens des zweiten Wendearmes bzw. infolge des Ausfahrens der Anstellwippe Kontakt zwischen der Auflagefläche der Anstellwippe und dem plattenförmigen Körper hergestellt wird, werden die Schalter in dem Bereich der Auflagefläche, in dem der Kontakt hergestellt wird, ausgelöst, wodurch sich ihr Schaltzustand von der Aus-Stellung in die Ein-Stellung ändert.

   Durch diese Änderung des Schaltzustandes erhält die Schwenk-AntriebsVorrichtung, welche die Verschwenk-Bewegung des zweiten Wendearmes durchführt, bzw. die Ausfahrvorrichtung, welche das Ausfahren der Anstellwippe durchführt, über eine Steuereinheit ein Signal.
Unter dem unteren Bereich der Auflagefläche der Anstellwippe ist der Bereich der Auflagefläche zu verstehen, der am der Wendearm-Schwenkachse benachbarten Ende der Auflagefläche beginnt und sich bis zu 15 % der Ausdehnung der Auflagefläche in Richtung des gegenüberliegenden Endes der Auflagenfläche erstreckt. Der Rest der Auflagefläche wird als oberer Bereich der Auflagefläche bezeichnet.

   Wenn beim Zuführen des zweiten Wendearmes an den plattenförmigen Körper lediglich im oberen Bereich der Auflagefläche der Anstellwippe angeordnete Schalter ausgelöst werden, verursachen die Schaltersignale folgende Reaktionen:
- die laufende Verschwenk-Bewegung des zweiten Wendearmes bzw. das Ausfahren der Anstellwippe, die zum Kontakt und damit zum Auslösen der Schalter geführt haben, wird beendet, und danach
- wird der zweite Wendearm um einige Winkelgrade zurück verschwenkt, bis der Kontakt aufgehoben ist und die Schalter sich daher wieder in ihrer Aus-Position befinden.

   Das Ausmass dieses Zurückverschwenkens beträgt üblicherweise 1 bis 2[deg.], maximal 5[deg.].
Wenn die Auflageflächen der beiden Wendearme parallel stehen, werden bei der Kontaktherstellung zusätzlich zu den im oberen Bereich der Auflagefläche der Anstellwippe angeordneten Schaltern auch die im unteren Bereich angeordneten Schalter ausgelöst. Werden auch von diesen Schaltern Signale empfangen, wird die laufende Verschwenk-Bewegung des zweiten Wendearmes bzw. das Ausfahren der Anstellwippe, die zum Kontakt geführt haben, beendet. Der Wendearm wird danach nicht mehr zurück verschwenkt.
Bevorzugterweise handelt es sich bei dem Ausfahren der Anstellwippe aus dem zweiten Wendearm um ein Verschwenken um eine Anstellwippen-Schwenkachse. Die AnstellwippenSchwenkachse ist parallel zur Wendearm-Verschwenkachse des zweiten Wendearmes angeordnet.

   Vorteilhafterweise ist sie im der Wendearm-Verschwenkachse gegenüberliegenden Ende des Wendearmes angeordnet. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Wenden von plattenförmigen Körpern, insbesondere Metallbrammen, unterschiedlicher Dicke, mit zwei parallel zueinander in einer horizontalen Ebene angeordneten Wendearm-Schwenkachsen, wobei an jeder Wendearm-Schwenkachse mindestens ein Wendearm verschwenkbar abgestützt ist, und wobei die Wendearme der einen Wendearm-Schwenkachse unabhängig von den Wendearmen der anderen Wendearm-Schwenkachse verschwenkt werden können, und mit gesonderten Schwenk-Antriebsvorrichtungen für jeden der Wendearme.
Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wendearme an mindestens einer Wendearm-Schwenkachse jeweils eine Anstellwippe, einen Tragrahmen,

   und eine unabhängig von der Schwenk-Antriebsvorrichtung des Wendearmes betätigbare Ausfahrvorrichtung für die Anstellwippe umfassen, wobei die Anstellwippe in dem Tragrahmen relativbeweglich zu diesem abgestützt ist, und der Tragrahmen an der Wendearm-Schwenkachse verschwenkbar abgestützt ist. In der erfindungsgemässen Vorrichtung ist an jeder der beiden Wendearm-Schwenkachsen mindestens ein Wendearm verschwenkbar abgestützt. Es können aber auch mehrere Wendearme pro Wendearm-Schwenkachse vorgesehen sein. Die Wendearme an einer WendearmSchwenkachse können unabhängig von den Wendearmen an der anderen WendearmSchwenkachse verschwenkt werden. Zum Verschwenken ist jedem Wendearm eine eigene Schwenk-Antriebsvorrichtung zugeordnet.

   Die Schwenk-Antriebsvorrichtungen aller Wendear me einer Wendearm-Schwenkachse sind synchron geschaltet.
Die Wendearme an mindestens einer Wendearm-Schwenkachse umfassen eine Anstellwippe, einen Tragrahmen und eine Ausfahrvorrichtung. Der Tragrahmen ist an der WendearmSchwenkachse verschwenkbar abgestützt.
Üblicherweise sind die Anstellwippen L-förmig. Jede Anstellwippe ist in einem Tragrahmen abgestützt. Die Anstellwippe ist relativ zu ihrem Tragrahmen beweglich. Sie ist unabhängig von einer Verschwenk-Bewegung des Tragrahmens beweglich. Der Anstellwippe ist eine AusfahrVorrichtung zugeordnet, die unabhängig von der Schwenk-Antriebsvorrichtung des die Anstellwippe umfassenden Wendearmes betätigbar ist.

   Mit dieser Ausfahrvorrichtung wird die Bewegung der Anstellwippe relativ zum Tragrahmen durchgeführt.
Die Auflageflächen-Tragnasen der Wendearme bzw. der Anstellwippen können gepuffert sein.
Üblicherweise sind die Wendearme an beiden Wendearm-Schwenkachsen seitlich versetzt zueinander angeordnet, sie können sich aber auch direkt gegenüberstehen. Wenn die Wendearme an den beiden Wendearm-Schwenkachsen einander direkt gegenüberstehen, dann sind in ihren Auflageflächen-Tragnasen bzw. den Auflageflächen-Tragnasen ihrer Anstellwippen Aussparungen vorgesehen, die ein Ineinandergreifen der Auflageflächen-Tragnasen ermöglichen. Diese Aussparungen einander gegenüberstehender Auflageflächen-Tragnasen sind zueinander seitlich versetzt angeordnet.

   Dadurch können die Auflageflächen-Tragnasen die Ebene der jeweils gegenüberliegenden Auflageflächen-Tragnase beim Verschwenken ohne Kollision durchlaufen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Lage der Auflageebene der Anstellwippe zu verändern. Zum einen kann der gesamte Wendearm, also der Tragrahmen mit der Anstellwippe und der Ausfahrvorrichtung, verschwenkt werden. Zum anderen kann die Anstellwippe aus dem Wendearm ausgefahren bzw. ausgeschwenkt werden.
Durch die Möglichkeit, die Anstellwippe aus dem Wendearm auszufahren bzw. auszuschwenken, kann die Auflageebene der Anstellwippe unabhängig von der Dicke des zu wendenden plattenförmigen Körpers in eine Position gebracht werden, in der sie parallel zur Auflagefläche des ersten Wendearmes steht und den plattenförmigen Körper berührt.

   Somit können auch plattenförmige Körper, deren Dicke geringer ist als der Abstand der parallelen Auflageflächen beider Wendearme mit unausgefahrener Anstellwippe in der Übergabeposition flächig berührt und beim gleichsinnigen Verschwenken gesichert werden.
Bevorzugterweise sind an den Auflageflächen der Anstellwippen Schalter angeordnet. Diese Schalter können beispielsweise Kontaktschalter wie etwa Taster sein, oder berührungslose Schalter wie Lichtschranken oder berührungslose Endschalter mit rückgekoppelter Oszillation (BERO) sein. Bevorzugterweise handelt es sich bei den Schaltern um Kontaktschalter, welche bei Kontakt ihren Schaltzustand ändern.

   Die Schalter können beispielsweise als Schalterleisten oder als Einzelschalter ausgeführt sein.
Die Kontaktschalter sind derart an den Auflageflächen angeordnet, dass sie in ihrer Grundposition, in der kein Kontakt mit dem plattenförmigen Körper besteht, knapp über die Ebene der Auflagefläche hinausragen. Wird Kontakt hergestellt, gibt der Taster eines Kontaktschalters nach und versinkt dabei in der Auflagefläche. Somit liegt die Last des plattenförmigen Körpers nicht auf den Tastern der Kontaktschalter, sondern auf der Auflagefläche bzw. der Auflageebene auf. Beim Versinken des Tasters in die Auflagefläche ändert sich der Schaltzustand eines Kontaktschalters. Auch berührungslose Schalter sind so angeordnet, dass die Last des plattenförmigen Körpers auf der Auflagefläche bzw. der Auflageebene aufliegt und nicht auf den Schaltern selbst.

   Bevorzugterweise sind die Schalter in zwei Gruppen angeordnet, von denen sich die eine in einem unteren Bereich der Auflagefläche der Anstellwippe und die andere in einem oberen Bereich der Auflagefläche der Anstellwippe befindet. Unter einer Gruppe von Schaltern ist nicht nur eine Gruppierung von mehreren Einzelschaltern oder Schalterleisten, sondern auch ein einzelner Einzelschalter oder eine einzelne Schalterleiste zu verstehen.
Bevorzugterweise ist die Anstellwippe durch eine zur Wendearm-Schwenkachse parallele Anstellwippen-Schwenkachse in dem Tragrahmen abgestützt.

   In diesem Fall handelt es sich beim Ausfahren der Anstellwippe aus dem Wendearm um ein Verschwenken der Anstellwippe um die Anstellwippen-Schwenkachse.
Die Anstellwippen-Schwenkachse ist bevorzugterweise in dem der Wendearm-Schwenkachse gegenüberliegenden Ende des Tragrahmens angeordnet.
Für die Ausfahrvorrichtung für die Anstellwippe kommt jede Art von Antriebsaggregat in Frage. Dieses kann beispielsweise einen hydraulisch betätigbaren Oruckmittelzylinder, einen Spindelantrieb oder einen Linearmotor umfassen. Bevorzugterweise umfasst die Ausfahrvorrichtung einen hydraulisch betätigbaren Druckmittelzylinder.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausfahrvorrichtung am Tragrahmen abgestützt. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in den Wendearmen bzw. den Anstellwippen mehrere Rollen angeordnet.
Jede Rolle kann um eine eigene Achse rotieren.

   Die Achsen der Rollen sind parallel zur Wendearm-Schwenkachse und liegen unterhalb der Ebenen der Auflageflächen im Wendearm bzw. in der Anstellwippe. Die Rollen ragen aus den Ebenen der Auflageflächen der Wendearme bzw. der Anstellwippen hinaus, so dass in Ausführungsformen mit Rollen der plattenförmige Körper nicht direkt auf der Auflagefläche aufliegt, sondern auf den Rollen bzw. der Auflageebene, welche die Erzeugende der am weitesten aus der Auflagefläche hervorstehenden Punkte ist. Die Rollen sind gleichmässig über die Auflagefläche der Wendearme verteilt.

   Durch die Rollen können von Rutschbewegungen hervorgerufene Beschädigungen am plattenförmigen Körper bzw. an den Auflageflächen vermieden werden, denn anstatt zu rutschen kann der plattenförmige Körper auf den Rollen gleiten.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird exemplarisch anhand der folgenden Figuren beschrieben, in denen
Figur 1 in Schrägansicht eine unbeladene Vorrichtung zum Wenden von Metallbrammen mit ausgefahrenen Anstellwippen zeigt, und die Figuren 2 bis 7 für eine Ausführungsform des Verfahrens den Bewegungsablauf beim Wenden einer Metallbramme anhand von Seitenansichten einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Wenden einer Metallbramme zeigen.
In Figur 1 liegen zwei Wendearm-Schwenkachsen 1 und 2 parallel in einer horizontalen Ebene. Ihre Abstützung an einem Fundament bzw.

   Stützgerüst ist nicht dargestellt.
An der der Wendearm-Schwenkachse 1 sind zwei L-förmige Wendearme 3a verschwenkbar abgestützt, und an der Wendearm-Schwenkachse 2 sind zwei L-förmige Wendearme 3b verschwenkbar abgestützt. Jedem Wendearm an der Wendearm Schwenkachse 1 ist eine eigene Schwenk-Antriebsvorrichtung 4a zugeordnet. Jedem Wendearm an der WendearmSchwenkachse 2 ist eine eigene Schwenk-Antriebsvorrichtung 4b zugeordnet. Weiterhin sind in Figur 1 Träger 14a und Träger 14b zur Ablage angelieferter bzw. gewendeter Metallbrammen gezeigt.
Die L-förmigen Wendearme 3b in Figur 1 umfassen jeweils einen Tragrahmen 6, in dem eine L-förmige Anstellwippe 5 durch eine Anstellwippen-Schwenkachse 12 abgestützt ist, sowie eine Ausfahrvorrichtung 7, die an der Anstellwippe 5 angreift und am Tragrahmen 6 abgestützt ist.

   Die Tragrahmen 6 selbst sind an der Wendearm-Schwenkachse 2 verschwenkbar abgestützt. Die L-förmigen Wendearme 3b können durch die an ihnen angreifenden Schwenk-Antriebsvorrichtungen 4b um die Wendearm-Schwenkachse 2 verschwenkt werden.
Die Anstellwippen-Schwenkachse 12 ist in dem der Wendearm-Schwenkachse 2 gegenüberliegenden Ende des Tragrahmens 6 angeordnet. Die L-förmige Anstellwippe 5 umfasst die Auflagefläche 8b und die Auflageflächen-Tragnase 9b des L-förmigen Wendearmes 3b. An der Auflagefläche 8b sind Schalter angebracht, die als Schalterleisten von Kontaktschaltern ausgeführt sind. Die im oberen Bereich der Auflagefläche 8b angeordnete Schalterleiste 11a ist weiter von der Wendearm-Schwenkachse 2 entfernt als die im unteren Bereich der Auflagefläche 8b, in unmittelbarer Nähe der Auflageflächen-Tragnase 9b angeordnete Schalterleiste 11b.

   Weiterhin sind in den Wendearmen 3a und in den Anstellwippen 5 der L-förmigen Wendearme 3b um Achsen rotierbare Rollen 13 angeordnet, die aus den Ebenen der Auflageflächen 8a der Wendearme 3a und aus den Ebenen der Auflageflächen 8b der Anstellwippen 5 hinausragen. Die nicht dargestellten Achsen der Rollen 13 liegen unterhalb der Ebenen der Auflageflächen 8a und 8b.
Die Anstellwippen 5 der L-förmigen Wendearme 3b sind ausgefahren. Die Ausfahrvorrichtung 7 umfasst ebenso wie die Schwenk-Antriebsvorrichtung 4b einen Hydraulikkolben.
Die Funktion einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Wenden wird schematisch in den Figuren 2 bis 7 anhand des Bewegungsablaufes während einer Ausführungsform des Verfahrens zum Wenden einer Metallbramme gezeigt.
In Figur 2 befindet sich ein erster Wendearm 3a mit der darauf liegenden Metallbramme 10 in einer horizontalen Startposition.

   Die Auflagefläche des Trägers 14a, auf denen die angelieferte Bramme ebenfalls aufliegt, befindet sich in einer Ebene mit der Auflageebene des ersten Wendearmes 3a. Der zweite Wendearm 3b befindet sich in einer gegenüber der Horizontalen geneigten Position. Grundsätzlich kann sich der zweite Wendearm jedoch auch in einer horizontalen Position befinden, wenn sich der erste Wendearm in der Startposition befindet.
Mittels der Schwenk-Antriebsvorrichtung 4a wird der erste Wendearm 3a um die WendearmSchwenkachse 1 in Richtung des zweiten Wendearmes 3b in eine Übergabeposition verschwenkt. In dieser Übergabeposition beträgt der Schwenkwinkel des ersten Wendearmes 3a ca. 85[deg.].

   Der Schwenkwinkel ist der Winkel, um den ein Wendearm gegenüber der Position, in der seine Auflagefläche horizontal liegt, verschwenkt wurde.
Mittels der Schwenk-Antriebsvorrichtung 4b wird der zweite Wendearm 3b um die WendearmSchwenkachse 2 in Richtung des ersten Wendearmes 3a in eine Position verschwenkt, in welcher Kontakt zwischen dem oberen Bereich seiner Auflagefläche 8b und der Metallbramme 10 besteht.
Sobald beim Verschwenken der Kontakt zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b und der Metallbramme 10 hergestellt wird, ändert die Schalterleiste 11a in dem Bereich der Auflagefläche 8b, in dem der Kontakt besteht, ihren Schaltzustand und senden ein Signal an die Schwenk-Antriebsvorrichtung 4b, welche daraufhin das Verschwenken des zweiten Wendearmes 3b beendet.

   Figur 3 zeigt die Stellung des Wendearmes 3a und des Wendearmes 3b im Moment der Kon taktherstellung zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b und der Metallbramme 10. Der Schwenkwinkel des zweiten Wendearmes 3b beträgt ca. 105[deg.]. Der erste Wendearm befindet sich in der Übergabeposition. Anschliessend wird der zweite Wendearm 3b zurück verschwenkt, bis der Kontakt zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b und der Metallbramme 10 wieder aufgehoben ist.
Anschliessend wird die Anstellwippe 5 aus dem zweiten Wendearm 3b in Richtung des ersten Wendearmes 3a ausgefahren, indem sie von der Ausfahrvorrichtung 7 um die AnstellwippenSchwenkachse 12 verschwenkt wird.

   Das Ausfahren der Anstellwippe 5 in Richtung des ersten Wendearmes 3a erfolgt so lange, bis Kontakt zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b der Anstellwippe und der Metallbramme 10 hergestellt wird. Sobald der Kontakt zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b und der Metallbramme 10 hergestellt wird, ändert die Schalterleiste 11a in dem Bereich der Auflagefläche 8b, in dem der Kontakt besteht, ihren Schaltzustand und sendet ein Signal an die Ausfahrvorrichtung 7, welche daraufhin das Ausfahren der Anstellwippe 5 beendet.
Figur 4 zeigt die Stellung des Wendearme 3a und des Wendearmes 3b in dem Moment der Kontaktherstellung zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b und der Metallbramme 10. Der Schwenkwinkel des zweiten Wendearmes 3b beträgt ca. 104[deg.]. Der Ausfahrwinkel der Anstellwippe 5 beträgt ca. 8[deg.].

   Der Ausfahrwinkel ist der Winkel, um den die Anstellwippe 5 aus ihrer Grundposition ausgefahren wurde.
Anschliessend wird der zweite Wendearm 3b zurückverschwenkt, bis der Kontakt zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b und der Metallbramme 10 wieder aufgehoben ist.
Anschliessend wird die Anstellwippe 5 weiter in Richtung des ersten Wendearmes 3a ausgefahren. Das erfolgt so lange, bis Kontakt zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b der Anstellwippe und der Metallbramme 10 hergestellt wird. Sobald der Kontakt zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b und der Metallbramme 10 hergestellt wird, ändert die Schalterleiste 11a im dem Bereich der Auflagefläche 8b, in dem der Kontakt besteht, ihren Schaltzustand und sendet ein Signal an die Ausfahrvorrichtung 7, welche daraufhin das Ausfahren der Anstellwippe 5 beendet.

   Figur 5 zeigt die Stellung des Wendearmes 3a und des Wendearmes 3b im Moment der Kontaktherstellung zwischen dem oberen Bereich der Auflagefläche 8b und der Metallbramme 10. Der Schwenkwinkel des zweiten Wendearmes 3b beträgt ca. 103[deg.]. Der Ausfahrwinkel der Anstellwippe 5 beträgt ca. 9[deg.]. Da die Auflageflächen 8a des ersten Wendearmes und die Auflagefläche 8b der Anstellwippe in Figur 5 parallel stehen, besteht auch Kontakt zwischen dem unteren Bereich der Auflagefläche 8b der Anstellwippe und der Metallbramme 10. Daher ändert die Schalterleiste 11b im unteren Bereich der Auflagefläche 8b ihren Schaltzustand.

   Diese Änderung bewirkt, dass der zweite Wendearm 3b nicht erneut zurückverschwenkt wird.
Anschliessend werden Wendearm 3a und Wendearm 3b unter Aufrechterhaltung der Parallelität der Auflageflächen gleichsinnig in Richtung des zweiten Wendearmes 3b in eine Übernahmeposition verschwenkt. Dabei geht die Metallbramme 10 von der Auflageflächen-Tragnase 9a des ersten Wendearmes 3a auf die Auflageflächen-Tragnase 9b des zweiten Wendearmes 3b über. In der Übernahmeposition beträgt der Schwenkwinkel des ersten Wendearmes 3a ca. 110[deg.]. Figur 6 zeigt die Stellung des Wendearmes 3a und des Wendearmes 3b in der Übernahmeposition.
Nach dem Erreichen der Übernahmeposition wird der erste Wendearm 3a nicht mehr weiter verschwenkt. Lediglich der zweite Wendearm 3b wird weiter verschwenkt, bis er die gewünsch

Claims (10)

  1. te Endposition erreicht hat. Dabei wird die Anstellwippe 5 in ihre Grundposition eingefahren.
    Figur 7 zeigt die Stellung der Wendearme 3a und 3b beim Erreichen einer horizontalen Endposition des zweiten Wendearmes 3b. Die Metallbramme 10 liegt auf dem zweiten Wendearm 3a und dem Träger 14b auf.
    Patentansprüche: 1. Verfahren zum Wenden plattenförmiger Körper, insbesondere Metallbrammen, unterschiedlicher Dicke, bei dem
    - ein erster Wendearm mit dem darauf liegenden plattenförmigen Körper von einer Startposition in eine Übergabeposition verschwenkt wird, dann
    - ein zweiter Wendearm dem plattenförmigen Körper so zugeführt wird, dass die Auflagefläche des zweiten Wendearmes parallel zur Auflagefläche des ersten Wendearmes steht und der zweite Wendearm den plattenförmigen Körper berührt, dann
    - beide Wendearme mit dem plattenförmigen Körper unter Aufrechterhaltung der Parallelität ihrer Auflageflächen gleichsinnig in eine Übernahmeposition verschwenkt werden, und dann - der zweite Wendearm mit dem darauf liegenden plattenförmigen Körper in eine Endposition gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wendearm dem plattenförmigen Körper mit einer, gegebenenfalls wiederkehrenden, Schrittfolge von Verminderung und Vergrösserung seines Abstandes zum plattenförmigen Körper zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wendearm dem plattenförmigen Körper so zugeführt wird, dass in einem ersten Schritt der zweite Wendearm in Richtung des ersten Wendearmes verschwenkt wird, bis er Kontakt mit dem plattenförmigen Körper hat, und anschliessend zurück verschwenkt wird, bis der Kontakt wieder aufgehoben ist, dann in einem zweiten Schritt eine Anstellwippe des zweiten Wendearmes bei feststehendem Tragrahmen in Richtung des ersten Wendearmes ausgefahren wird, bis sie Kontakt mit dem plattenförmigen Körper hat, und gegebenenfalls in einem dritten Schritt der zweite Wendearm anschliessend zurück verschwenkt wird, bis der Kontakt wieder aufgehoben ist, und der zweite Schritt und der dritte Schritt so oft alternierend wiederholt werden,
    bis nach einer Wiederholung des zweiten Schrittes die Auflagefläche des zweiten Wendearmes parallel zur Auflagefläche des ersten Wendearmes steht und der zweite Wendearm bzw. seine Anstellwippe den plattenförmigen Körper berührt, womit die Wiederholungssequenz der beiden Schritte endet.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Zuführung des zweiten Wendearmes die Bewegungen des zweiten Wendearmes und die Bewegungen der Anstellwippe von Schaltersignalen gesteuert werden, die von an der Auflagefläche der Anstellwippe angebrachten Schaltern ausgesandt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Ausfahren der Anstellwippe aus dem zweiten Wendearm um ein Verschwenken um eine Anstellwippen-Schwenkachse handelt.
  5. 5. Vorrichtung zum Wenden von plattenförmigen Körpern, insbesondere Metallbrammen (10), unterschiedlicher Dicke, mit zwei parallel zueinander in einer horizontalen Ebene angeordneten WendearmSchwenkachsen (1 , 2), wobei an jeder Wendearm-Schwenkachse (1 oder 2) mindestens ein Wendearm (3a oder 3b) verschwenkbar abgestützt ist, und wobei die Wendearme (3a oder 3b) der einen Wendearm-Schwenkachse (1 oder 2) unabhängig von den Wendearmen (3b oder 3a) der anderen Wendearm-Schwenkachse (2 oder 1) verschwenkt werden können, und mit gesonderten Schwenk-Antriebsvorrichtungen (4a, 4b) für jeden der Wendearme (3a, 3b), dadurch gekennzeichnet, dass die Wendearme (3b) an mindestens einer Wendearm-Schwenkachse (2) jeweils eine Anstellwippe (5), einen Tragrahmen (6), und eine unabhängig von der Schwenk-Antriebsvorrichtung (4) des Wendearmes (3b) -betätigbare Ausfahrvorrichtung (7)
    für die Anstellwippe umfassen, wobei die Anstellwippe (5) in dem Tragrahmen (6) relativbeweglich zu diesem abgestützt ist, und der Tragrahmen (6) an der Wendearm-Schwenkachse (2) verschwenkbar abgestützt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anstellwippe (5) eine Auflagefläche (8b) zugeordnet ist und an den Auflageflächen (8b) der Anstellwippen (5) Schalter angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter in zwei Gruppen angeordnet sind, von denen sich die eine in einem unteren Bereich der Auflagefläche der Anstellwippe und die andere in einem oberen Bereich der Auflagefläche der Anstellwippe befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahreinrichtung (7) einen hydraulisch betätigbaren Druckmittelzylinder umfasst.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahreinrichtung (7) am Tragrahmen (6) abgestützt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Wendearmen (3a) Auflageflächen (8a) zugeordnet sind, den Anstellwippen (5) Auflageflächen (8b) zugeordnet sind, und in den Wendearmen (3a) und/oder den Anstellwippen {5) mehrere um Achsen rotierbare Rollen (13) angeordnet sind, die aus den Ebenen der Auflageflächen (8a, 8b) hinausragen, und deren Achsen unterhalb der Ebenen der Auflageflächen
    (8a, 8b) liegen.
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