DE2460386A1 - Bandbund-transportvorrichtung - Google Patents

Bandbund-transportvorrichtung

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DE2460386A1 DE19742460386 DE2460386A DE2460386A1 DE 2460386 A1 DE2460386 A1 DE 2460386A1 DE 19742460386 DE19742460386 DE 19742460386 DE 2460386 A DE2460386 A DE 2460386A DE 2460386 A1 DE2460386 A1 DE 2460386A1
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conveyor
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Friedrich Gruettner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/248Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning over or inverting them
    • B65G47/252Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning over or inverting them about an axis substantially perpendicular to the conveying direction

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Description

  • Bandbllnd-Xransportvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Bandbund-?ransportvorrichtung mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Förderanlagen und einer zwischen diesen vorgesehenen übergabestation, welche einzelne Bunde von der einen Förderanlage übernimmt und auf die andere Förderanlage absetzt.
  • Schichtkörper, wie bspw. Blech, Folien oder Papier, werden in der Regel beim Auslaufen aus den zu ihrer Ilerstellung dienenden Fertigungsanlagen mit hilfe sogenannter Bandhaspel zu Bandbunden gewickelt, damit Materialbahnen von relativ großer Länge vor ihrer Weiterverarbeitung raumsparend gelagert und transportiert werden können.
  • Da die aus den Fertigungsanlagen auslaufenden Materialbahnen aus den verschiedensten Gründen nicht immer die gleiche Länge aufweisen, und vielfach auch unterschiedliche Breite besitzen, haben die aus ihnen gewickelten Bandbunde naturgemäß auch verschiedene Durchmesser und Breiten abmessungen.
  • Die den Bandhaspeln nachgeordneten Förderanlagen für den Abtransport der Bandbunde müssen naturgemäß jedoch so ausgelegt werden, daß ein Förderhub derselben mindestens der größten vorkommenden Bandbund-Abmessung entspricht.
  • hieraus ergibt sich jedoch der Nachteil, daß zwischen aufeinanderfolgend gewickelten Bandbunden unterschiedlicher Abmessungen mehr oder weniger große Abstände auf der Förderanlage gebildet werden, die über die gesamte Förderstrecke bestehenbleiben und dadurch eine unwirtschaftliche Raumausnutzung ergeben.
  • Um beim Abtransport von Bandbunden unterschiedlicher Durchmesser den Abstand zwischen benachbart auf der Förderanlage liegenden Bandbunden gleichmäßig groß zu halten, ist es nun denkbar, eine Bandbund-Transportvorrichtung mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Förderanlagen einzusetzen, wobei zwischen diesen Förderanlagen eine Übergabestation vorgesehen ist, welche einzelne Bunde von der einen Förderanlage übernimmt und sie auf die andere Förderanlage absetzt, sowie dabei immer einen bestimmten Abstand zwischen benachbarten Bandbunden einhält.
  • Mit einer solchen Bandbund-Transportvorrichtung ist es jedoch nicht möglich, die Bandbunde bei der Übergabe von der einen auf die andere Förderanlage so auszurichten, daß sie jeweils mit ihrer geringsten Abmessung in Transportrichtung der zweiten Förderanlage abgesetzt werden. Deshalb kann auch mit einer solchen Bandbund-Transportvorrichtung eine optimale Raumausnutzung beim Bandbund-Transport noch nicht erreicht werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bandbund-Transportvorrichtung der einleitend erwähnten Gattung zu schaffen, die in jedem Falle eine raummäßig optimale Einordnung der Bandbunde aus der Förderanlage ermöglicht und je nach Bedarf auch die Einhaltung unterschiedlicher Ordnungsprinzipien gestattet.
  • Die Lösung dieses Problems wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Übergabestation aus einem parallel zur Transportebene der beiden Förderanlagen verfahrbaren Kippstuhl besteht, welcher zwei unabhängig voneinander und jeweils nach entgegengesetzten Richtungen auf der gleichen horizontalen Achse zwischen der Horizontalen und der Vertikalen verlagerbare Kipparme aufweist.
  • Ein solchermaßen ausgebildeter Kippstuhl bietet nämlich einerseits die Möglichkeit, die auf der ersten Förderanlage herangeführten Bandbunde zu übernehmen und in der bereits vorgegebenen lage auf die zweite, weiterführende Förderanlage abzusetzen. Anderseits läßt er es aber auch zu, die von der zuführenden Förderanlage übernommenen Bandbunde vor der Übergabe an die weiterführende Förderanlage um 90° zu kippen und dadurch eine andere Lage des Bandbundes auf der weiterführenden Förderanlage zu erialten Nach einem anderen wesentlichen Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Kipparme in einer 90°-Winkellage zueinander für eine gemeinsame Kippbewegung miteinander kuppelbar sind und daß jeder der beiden Kipparme der Kippstuhles einen eigenen Antrieb, z.B. einen Druckmittelzylinder, aufweist, wobe von diesen Antrieben bei eingerückter Kupplung zwischen beiden Kipparmen einer auf Leerlauf einstellbar ist Durch diese Maßnahme können aufwendige und störungsanfällige Gleichlauf- oder Ausgleichseinrichtungen vermeiden werden und außerdem wird der Druckmittelverbrauch während jedes einzelnen Arbeitszyklus' auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Erfindungsgemäß ist der der zuführenden Förderanlage zugeordnete Kipparm als Ubernahmearm und der der weiterführenden Förderanlage zugeordnete Kipparm als Übergabearm ausgebildet, wobei der Übergabearm einen in seiner Längsrichtung verfahrbaren Zentriertisch trägt. Esist ferner von besonderem Vorteil, wenn der Übergabearm des Kippatuhles an seinem Zentriertisch Anlagemulden oder -prismen für die Bandbunde aufweist und dabei die einander zugeordneten Enden der Anlageprismen von ihren Anlageflächen weg abgerundet sind.
  • Durch den Zentriertisch kann jeder einzelne Bandbund bei seiner Übernahme von der zuführenden Förderanlage exakt auf die Längsmitte des Kippstuhles ausgerichtet werden, gleichgültig ob er nun in seiner von der zuführen den Förderanlage übernommenen Grundstellung oder aber in einer hierzu um 90° gekippten Lage an die weiterführende Förderanlage übergeben wird. Außerdem läßt er sich aber auch durch den Zentriertisch für die um 90° gekippte Übergabelage schon im Kippstuhl so einrichten, daß ein bestimmter Abstand zum zuvor übergebenen Bandbund gewährleistet wird.
  • Nach einem anderen Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß der Kippstuhl auf einem durch einen Atrieb, insbesondere einen Druckmittelzylinder, zwischen den beiden Förderanlagen begrenzt verfahrbaren Wagen ruht.
  • Eine banlich besonderes einfach ausgestaltete Bandbund-Transportvorrichtung ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß jede der seiten Förderanlagen aus einer stammeniren Bandbund-Ablage als Bundbett und mindestens einem relativ dazu sowohl aufwärts als auch seitwärts bewegbaren Hubbalken besteht. In diesem Falle hat es sich als besonders zweckentsprechend herausgestellt, wenn jeder Hubbalken über Laufrollen in seiner Längsrichtung verfahrbar ist und die Lagerscheem dieser Kaufrollen über Hubglieder, z.B.
  • Erkannter relativ zum Hubalken begrenzt höhenverstellbar sind.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Bandbund-Transportvorrichtung wird erfindungsgemäß dadurhc gegeben, daß der Fahrweg für den Kippstuhl und die Hubbalken variabel ist. Wenn dann zusätzliche noch der Zentriertisch des Übergabearmes Endschalter trägt, über die der Fahrweg des Hubbalkens der zuführenden Förderanlage begrenzbar ist und außerdem über der zuführenden Förderanlage eine Bundbreiten-Meßvorrichtung vorgesehen sowie mittels dieser der Antrieb für die Einstellung des Zenteriertisches am Übergabearm des Kippstuhles einstellbar ist, dann kann nämlich ein weitgehend automatisierter Beterieb der Bandbund-Transportvorrichtung erreicht werden, weil sich die vom Endschalter und der Bandbreiten-Meßvorrichtung ausgehenden Steuerimpulse über zugeordnete REchner auswerten und über die verschiedenen Antriebe in exakte Einstellbewegungen für den Kippstuhl übertragen lassen. Als Endschalter und Meßvorrichtung können dabei alle hierfür geeigneten Geräte, bspw. mechanische Fuhler, Lichtschranken, Lichtvorhänge oder dergl., Verwendung finden.
  • Damit die bei der Übernahme des Bandbundes von der zuführenden Förderanlage auf dem Kippstuhl erfolgende Zentrierung desselben keine Rückwirkungen auf die Lage der übrigen Bandbunde auf der zuführenden Förderanlage hat, ist vorgesehen, daß der Hubbalken der zuführenden Förderanlage an seinem vorderen Ende eine in ihrer Länge auf den größten Bunddurchmesser abgestimmte, erhöht liegende Stufe aufweist. Da nämlich nicht nur der Fahrweg des Hubbalkens variabel ist, sondern auch die Lagerachsen von dessen Laufrollen höhenverstellbar sind, kann für die Zentrierbewegung des übernommenen Bandbundes der'Hubbalken so eingestellt werden1 daß nur der im Bereich seiner erhöhten Stufe befindliche Bandbund bewegt wird, während alle übrigen Bandbunde unbeweglich auf dem stationären Bundbett ruhen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausf uhrun gsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 in Seitenansicht und ausführlicher Darstellung den erfindungswesentlichen Bereich einer Bandbund-Transportvorrichtung, Figur 2 die Bandbund-Transportvorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht, während in den Figuren in schematisch vereinfachter Prinzipdarstellung 3 bis 17 verschiedene Arbeitsphasen der erfindungsgemäßen Bandbund-Transportvorrichtung wiedergegeben sind.
  • Die Bandbund-Transportvorrichtung nach den Fign. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einer zuführenden Förderanlage 1 für die Bandbunde 2, einer im Abstand hinter dieser angeordneten, weiterführenden Förderanlage 3 für die Bandbunde 2 sowie einer zwischen diesen beiden Förderanlagen 1 und 3 aufgebauten Übergabevorrichtung 4 für die Bandbunde 2.
  • Die zuführende Förderanlage 1 für die Bandbunde 2 besteht im wesentlichen aus einer stationären Bandbund-Ablage 5 als Bundbett, und einem gegenüber diesem sowohl in florizontairichtung hin und her verfahrbaren als auch in Vertikalrichtung heb- und senkbaren Hubbalken 6. Der Hubbalken 6 stützt sich dabei über Laufrollen 7 auf einer Laufschiene 8 ab und die Laufrollen 7 lagern mit ihrer Achse 9 in einem Exzenter 10, der über einen Druckmittelzylinder 11 als Antrieb verdrehbar ist. Durch Verdrehen des Exzenters 10 über den Druckmittelzylinder 11 kann daher die Lagerachse 9 für die Laufrollen 7 relativ zum Hubbalken 6 an jeder beliebigen Stelle in ihrer Höhenlage verändert werden, so daß sich der Hubbalken 6 gegenüber dem stationären Bundbett 5 anheben und absenken läßt.
  • Entsprechend der zuführenden Förderanlage 1 ist auch die weiterführende Förderanlage 3 mit einem stationären Bundbett 12 und einem relativ zu diesem in der Horizontalebene hin- und herfahrbareb sowie in der Vertikalebene heb- und senkbaren Hubbalken 13 ausgestattet. Auch dieser wird mittels Laufrollen 14 auf einer Laufschiene 15 geführt, wobei die Lagerachsen 16 der Laufrollen 14 mit Ililfe eines E»zenters 17 durch einen Druckmittel zylinder höhenverlagerbar sind, um die Hub- und Senkbewegung des Hubbalkens 13 hervorzubringen.
  • Die Übergabestation 4 zwischen den beiden Förderanlagen 1 und 3 hat einen Wagen 18, der durch vier Räder 19 auf zwei parallelen Schlenen 20 läuft. Auf diesem Wagen 18 sitzt in Lagerböcken 21 eine Achse 22, die sich in Horizontalebene und quer zur Laufrichtung des Wagens 18 erstreckt. Auf dieser Achse 22 lagern zwei Kipparme 23 und 24. Von diesen kann der Kipparm 23 durch einen als Antrieb dienenden Druckmittelzylinder 25, der im Wagen 18 schwenkbar aufgehängt ist, um die Achse 22 aus der nach rechts gerichteten Horizontallage in eine Vertikallage hochgestellt werden. Andererseits läßt sich der Kipparm 24 über einen ebenfalls im Wagen 18 schwenkbar aufgehängten und als Druckmittelzylinder 26 ausgebildeten Antrieb aus der Vertikallage in eine nach links gerichtete Horizontallage verschwenken.
  • Da beide Kipparme 23 und 24 voneinander unabhängige Druckmittelzylinder 25 und 26 als Antriebe haben, lassen sie sich auch unabhängig voneinander bewegen. Diese unabhängige Beweglichkeit der beiden Kipparme 23 und 24 ist dabei nur deshalb vorgesehen damit sie für eine bestimmte eb der Bandbund-Transportvorrichtung gleichzeitig in eine Horizontallage gestellt werden können.
  • Sofern sich die beiden Kipparme 23 und 24 in einer rechtwinklig zueinander gerichteten Lage befinden, werden sie jedoch nur gemeinsam um die Achse 22 verschwenkt. Damit in diesem Falle nicht beide Druckmittelzylinder 25 und 26 gleichzeitig beaufschlagt und durch eine komplizierte Steuerung auf Gleichlauf gehalten werden müssen, ist eine besondere Kupplungsvorrichtung 27 zwischen den beiden Kipparmen 23 und 24 vorgesehen. Diese kann ans einem Druckmittelzylinder 28 und einem von diesem bewegten Riegelbolzen 29 bestehen, wobei der Druckmittelzylinder 28 bspw. am Kipparm 23 sitz und den Riegelbolzen 29 gegenüber einem Eingriffsloch im Kipparm 24 je nach Bedarf ein- und ausrückt. Sobald die Kupplungsvorrichtung 27 eingerückt ist, wird der Druckmittelzylinder 26 drucklos gemacht, so daß die gemeinsame Bewegung der beiden Kipparme 23 und 24 vom Druckmittelzylinder 25 aus erfolgt, wehr--end der Druckmittelzylinder 26 ntZ leer mitläuft.
  • Am Kipparm 24 ist ein Zentriertisch 30 verschiebbar geführt, der sich mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 31 als Antrieb in Längsrichtung des Kipparmes 24 verfahren läßt. Dieser Zentriertisch 30 hat Zentriermulden oder -prismen 32, die an ihren gegeneinander gerichteten Enden mit Abrundungen 33 ausgestattet sind.
  • Als Fahrantrieb für den Wagen 18 dient ein Druckmittelzylinder 34, der am Fundament abgestützt ist und den Wagen 18 auf dem Schienenteil 20 in verschiedene Stellungen bewegen kann, welche in Fig. 1 angedeutet sind.
  • Zu erwähnen ist noch, daß der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 sich vom Hubbalken 13 der weiterführenden Börderanlage 3 in baulicher Hinsicht unterscheidet. Und zwar hat der Hubbalken 6 an seinem der Übergabestation 4 zugewendeten Ende eine Stufe 35, die gegenüber dem übrigen Teil 36 der Oberkante des Hubbalken eine etwas erhöhte Lage ein nimmt.
  • Die Bedeutung dieser Stufe 35 wird nachfolgend bei der Erläuterung der Betriebsweise der Bandbund-Transportvorrichtung noch ausführlich erläutert.
  • Die Fign. 3 bis 7 der Zeichnung machen die Wirkungsweise der Bandbund-Transportvorrichtung deutlich, wenn Bandbunde 2 ohne Änderung ihrer Transportlage von der zuführen den Förderanlage 1 durch die Übergabestation 4 an die weiterführende Förderanlage 3 übergeben werden sollen.
  • Aus Fig. 3 geht dabei hervor, daß die Übergabestation 4 bei der Übernahme eine Bandbundes 2 von der Buführenden Förderanlage 1 mit ihrem Wagen t auf den Schienen 20 ganz nach rechts gefahren ist. Der Kipparm 23 ist in die Horizontale und der Kipparm 24 in die Vertikale geschwenkt. Wird nun durch Verfahren des angehobenen Hubbalkens 6 der zuführenden Förderanlage 1 ein Bandbund 2 herangeführt, dann gelangt dieser iiber die Oberkante des horizontalen Kipparmes 23 und wird über diesen hinweg bis gegen den Zentriertisch 30 des in vertikaler Lage befindlichen Kipparmes 24 bewegt. Dabei werden am Zentriertisch 30 vorhandene Endschalter 37 betntigt, welche den Horizontalantrieb für den Hubbalken 6 stoppen und den Hubantrieb für die Achsen 9 der Laufrollen 7 auf Absinken stellen. Dadurch wird der Bandbund 2 in einer genau justierten Lage auf den Kipparm 23 abgesenkt und gleichzeitig wird der Kipparm 24 mit seinem Zentriertisch 30 in die horizontallage zurückbewegt, wie das aus Fig. 4 hervorgeht. Nunmehr wird die Übergabestation 4 mit EIiRfe ihres Wagens 18 aus der Stellung nach den Figuren 3 und 4 in die Stellung der Fig. 5 nach links gefahren, während sich der Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3 in seiner nach rechts gefahrenen und abgesenkten Lage befindet.
  • Sobald die Übergabestation 4 ihre Stellung nach Fig. 5 erreicht hat, wird dann der Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3 angehoben und damit der Bandbund 2 vom Kipparm 23 abgehoben, wie das aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Währenddessen ist aber auch der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 aus seiner vorgefahrenen Stellung nach den Fign. 3 bis 5 zurückgefahren, so daß er mit seinem vorderen Ende unter den ersten auf der zuführen den Förderanlage 1 befindlichen Bandbund 2 zu liegen kommt.
  • Während nunmehr der Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3 um ein bestimmtes Maß nach links gefahren wird, bewegt sich die Übergabestation 4 mittels ihres Wagens 18 wieder nach rechts auf die zuführende Förderanlage 1 zu (Fig. 7). Während dieser Bewegung des Wagens 18 kann der Kipparm 24 wieder in seine Vertikallage aufgerichtet werden, so daß sein Zentriertisch 30 in die Ausrichtposition gelangt.
  • Der nächste Bandbund 2 wird dann in der gleichen Weise (7urclv den Hubbalken 6 der zuführen den Förderanlage 1 auf die über gabestation 4 gebracht, wie das bereits an Hand der Fig. 3 beschrieben wurde.
  • Da die Bandbunde von der zuführenden Förderanlage 1 in der Übergabestation 4 immer gegen den Zentriertisch 30 des Kipparmes 24 ausgerichtet werden, ist es gleichgültig, ob sie gleiche oder verschiedene Bunddruchmesser aufweisen. In jedem Falle werden sie immer mit gleichem Abstand voneinander auf die weiterführende Transportvorrichtung 3 abgesetzt.
  • Es kommt jedoch auch vor, daß die auf der zuführenden Förderanlage transportierten Bandbunde voneinander verschiedene Bundbreite aufweisen und dabei in manchen Bällen die Bundbreite kleiner als der Bunddurchmesser ist. Um in diesem Falle eine platzsparende Ausnutzung der weiterfiihrenden Förderanlage zu erreichen, ist es zweckmäßig, den Bandbund vor der Übergabe an die weiterführende Förderanlage 3 um 900 zu kippen, so daß die Bundachse aus ihrer Vertikallage in die Horizontallage gelangt.
  • Die Arbeitsweise der Bandbund-'2ransportvorrichtung bei die sem Übergabevorgang ist aus den Fign. 8 bis 12 ersichtAich.
  • Zur Ermittlung des Un-terschiedes zwischen dem Durchmesser und der Breite des Bandbundes ist im Bereich des der Übergabestation 4 zugewendeten Endes der zuführenden Förderanlage 1 eine Bandbund-Meßvorrichtung 38 vorgesehen, die bspw. mit Hilfe mechanischer Tastvorrichtungen und/oder berührungsfrei arbeitenden Sensoren ausgestattet ist. Diese Bandbund-Meßvorrichtung 38 vergleicht in einem geeigneten Rechner die ermittelten Maße von Bunddurchmesser und Bundbreite miteinander und gibt daraufhin einen Steuerbefehl an die Übergabestation 4. Fällt der Steuerbefehl aufgrund des von der Meßvorrichtung 38 ermittelten Meßergebnisses so aus, daß die Bandbreite kleiner als der Bunddurchmesser ist, , dann wird zunächst die Kupplungsvorrichtung 27 zwischen den beiden Kipparmen 23 und 24 eingerückt und ,;ugleich der Druckmittelzylinder 26 drucklos gemacht, so daß die beiden Kipparme 23 und 24 in ihrer 90 0-Relativlage 211-einander verriegelt sind und miteinander einen Kippstuhl bilden. Üer den Wagen 18 wird dieser Kippstuhl in gleicher Weise in die rechte Endstellung gefahren, wie das nach Fig.
  • 3 der Fall ist. Sodann wird vom Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 der Bandbund 2' aus seiner Stellung nach Fig. 8 nach rechts gefahren, bis er in die Stellung nach Fig. 9 über den Kipparm 23 gelangt. Zugleich wird aber auch der Zentriertisch 30 aufgrund der von der MaBvorrichtung 38 durchgeführten Messung der Bundbreite über den Druckmittelzylinder 31 so entlang dem Kipparm 24 verfahren, daß seine Mittelebene genau mit der Mittelebene des Bandbundes zusammenfällt, wie dies der Fig. 10 entnommen werden kann. Erst daraufhin wird dann der Bandbund 2' mit hilfe des Hubbalkens 6 der zuführen den Förderanlage 1 endlich bis gegen den Zentriertisch 30 gefahren, wie das in Fig. 11 dargestellt ist. In diesem Augenblick wird dann der Endschalter 37 am Zentriertisch 30 betätigt, welcher den Fahrantrieb 34 für den Wagen 18 zur Bewegung nach links in Tätigkeit setzt. Gleichzeitig wird auch der Druckmittelzylinder 25 zum Verschwenken der über die Kupplungsvorrichtung 27 zum Kippstuhl verbundenen Kipparme 23 und 24 beaufschlagt, wodurch während der Fahrbewegung des Wagens 18 auch eine Bewegung des Kippstuhles um die Achse 22 nach links stattfindet. Die Schwenkbewegung des Kippatuhles nach links setzt aber nach einem Kippwinkel von 75° aus, bis der Wagen 18 nach links in die Stellung nach Fig. 12 gefahren ist. Erst dann wird die Schwenkbewegung des Kippstuhles bis go0 fortgesetzt und der Bandbund auf das stationäre Bundbett 12 der weiterführenden Förderanlage 3 abge set zt; .
  • Schon während der Übergabe des Bandbundes 2' an den Kippstuhl ist der in abgesenkter Stellung befindliche Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3 völlig nach rechts gefahren (Fign. 9 bis 11), so daß dieser nicht nur den ersten Bandbund 2, sondern auch den zweiten Bandbund 2' bei nach links gefahren Kippstuhl unterfaßt und sogar noch nach rechts über diesen hinausragt. Daher kann durch Anheben des ilubbalkens 13 der Bandbund 2' vom Zentriertisch 30 abgehoben werden, wobei er einen vorbestimmten Abstand vom Bandbund 2 einnimmt. Nunmehr läßt sich der Wagen 18 mit den- Kipparmen 23 und 24 wieder ungehindert nach rechts in die Ausgangsstellung zurückfahren, wie das aus Fig. 13 hervorgeht. In diesem Falle muß jedoch die Kupplungsvorriclltung 27 zwischen den beiden Kipparmen 23 und 24 ausgerückt werden, weil einerseits der Kipparm 24 während der Rückfahrbewegung des Wagens 18 so lange in seiner Horizontallage verbleiben muß, bis er unter dem Bandbund 2' herausgefahren ist, während andererseits der Kipparm 23 aber in Horizontallage zurückzustellen ist, weil er ja im Verlauf der Rückfahrbewegung den nächsten Bandbund 2 '' der zuführen den Förderanlage zu unterfahren hat, wie dies die Fig. 14 erkennen läBt;.
  • Während der Fahrbewegung des Wagens 18 mit den Kipparmen 23 und 24 von links nach rechts führt nämlich der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 eine Fahrbewegung aus seiner rechten Ausgangsstellung nach links aus, wie das beim Vergleich der Fign. 13 und 14 deutlich wird. In seine rechte Endstellung ist nämlich der Hubbalken 6 der zuführen den Förderanlage 1 zurückgefahren, nachdem er den Bandbund 2' gemäß Fig- 11 im Kippstuhl abgesetzt hat.
  • Im gleichen Augenblick, in welchem der Bandbund 2" durch den Hubbalken 6 in die Position nach Fig. 14 gelangt, tritt die Meßvorrichtung 38 in '2ätigkeit und stellt fest, daß die Breite des Bandbundes 2" nicht kleiner als dessen Durchmesser ist. Außerdem wird dieses Meßergebnis mit dem in einem Rechner gespeicherten Meßergebnis aus dem vorhergehend transportierten Bandbund 2 verglichen und dabei festgestellt, daß der Bandbund 2" sowohl im Durchmesser als auch in seiner Breite kleiner als die Breite des Bandbundes 2' ist. Aus diesem Vergleich resultiert dann ein Steuerbefahl, der den Kipparm 24 und auch den Kipparm 23 in seiner horizontalen Lage beläßt, während der Wagen 18 der Übergabestation 4 wieder von rechts nach links in Bewegung gelangt, nachdem der Hubbalken 6 der zuführen den Förderanlage 1 in abgescnkter Stellung zuvor nach rechts bewegt wurde. Dabei unterfährt dann der horizontal liegende Kipparm 24 mit seinem Zentriertisch 30 ungehindert den Bandbund2' und der nächste Bandbund 2"' gelangt über den Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3, wie das aus Fig. 15 hervorgeht. Nunmehr braucht nur noch der I-Iubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage angehoben und nach links gefahren zu werden, um auch den Bandbund 2" aus dem Bereich der Übergabestation 4 zu bringen (Fig. 16), so daß diese wieder ungehindert nach rechts verfahren werden kann, wie das in Fig. 17 dargestellt ist.
  • Durch das zwischenzeitlich vorliegende, an einem weiteren Bandbund 2"' durchgeführte Meßergebnis steht fest, daß dieser Bandbund 2"' einen Durchmesser hat, der größer als seine Breite ist. Durch dieses Meßergebnis steht fest, daß der Bandbund 2''' wieder in einer um 90° gekippten Lage auf die weiterführende Förderanlage 3 abgesetzt werden muß. Deshalb wird der Kipparm 24 in der rechten Endstellung der Übergabestation 4 wieder in die Vertikallage gestellt und mit dem Kipparm 23 über die Kupplung 27 ZU einem Kippstuhl verriegelt (Fig. 17). Nunmehr beginnt wieder der gleiche Arbeitszyklus, wie er an Hand der Fig. 8 bis 12 dargestellt und beschrieben wurde, um auch den Bandbund 2 " l auf die weiterführende Börderanlage 3 zu bringen.
  • Da bei diesem Arbeitszyklus der Bandbund zunachst nur bis annähernd an den Zentriertisch 30 herangeführt werden darf, wie das in den Fign. 9 und 10 gezeigt ist, und erst nach Einfahren des Zentriertisches 30 in seine Zentrierlage (Fig. 10) gegen den Zentriertisch 30 zur Anlage gebracht werden kann (Fig. 11), muß der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 in die Lage versetzt werden, zunächst in abgesenkter Stellung einen kurzen Rückwärtshub nach rechts und daraufhin in wieder angehobener Stellung einen entsprechenden Vorweirtshub nach links auszuführen. Der zusätzliche Vorwärtshub darf sich dabei jedoch nicht als Transportbewegung auf die noch auf der zuführ an den Förderanlage 1 befindlichen weiteren Bandbunde auswirken. Deshalb ist das vordere Ende des Hubbalkens 6 mit der erhöhten Stufe 35 ausgestattet und der Antrieb 11 für die TIöhenverlagerung der Achse 9 der Laufrollen 7 desselben ist für den zusätzlichen Vorwärtshub durch den Rechner so beeinflußbar, daß er nicht den gesamten Stellhub für die Laufrollen 7 ausführt. Daher kommt für den zusätzlichen Vorwärtshub des Hubbalkens 6 nur die erhöhte Stufe 35 desselben mit dem gerade über diesem liegenden Bandbund in Berührung und bewegt ihn nach links, während alle im Bereich der zuführen den Förderanlage 1 auf dem Bundbe-tt 5 ruhenden Bandbunde in ihrer Lage verharren.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Bandbund-Transportvorrichtung eine optimale Ausnutzung des in einer Bandbund-Förderanlage zur Verfügung stehenden Raumes erreichbar'ist, weil die zuführende Förderanlage 1, auf welche sämtliche Bandbunde mit gleicher Lageorientierung abgesetzt werden, so kurz als eben möglich ausgeführt werden kann. Hingegen kann die weiterführende Förderanlage 3 eine große Längenabmessung besitzen und durch die zwischengeschaltete Übergabestation 4 können die Bandbunde praktisch vollautomatisch in ihrer Lage so umorientiert werden, daß sie auf der weiterführenden Förderanlage 3 den geringstmöglichen Platz einnehmen.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Bandbund-Transportvorrichtung mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Förderanlagen und einer zwischen diesen vorgesehenen Übergabestation, welche einzelne Bunde von der einen Förderanlage übernimmt und auf die andere Förderanlage absetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabestation (4) aus einem parallel zur rUransportebene (5 und 12) der beiden Förderanlagen (1 und 3) verfahrbaren (18, 19, 20, 34) Eippstuhl besteht, welcher zwei unabhängig voneinander (25 und 26) und- jeweils nach entgegengesetzten Richtungen auf der gleichen horizontalen Achse (22) zwischen der Horizontalen und der Vertikalen verlagerbare Kipparme (23 und 24) aufweist.
2. Bandbund-Transportvorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Kipparme (23 und 24) in einer 900-Winkellage zueinander für eine gemeinsame Kippbewegung (25) miteinander kuppelbar sind (27 bis 29).
3. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n, z e i c h n e t daß jeder der beiden Kipparme (23 und 24) des Kippstuhles einen eigenen Antrieb, z. B. einen Druckmittelzylinder (25 bzw. 26), aufweist, von denen bei eingerückt er Kupplung (27 bis 29) zwischen beiden Kipparmen (23 und 24) einer (26) auf Leerlauf einstellbar ist.
4. Bandbund-Transporvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß der der zuführenden Förderanlage (1) zugeordnete Kipparm (23) als Übernahmearm und der der weiterfiihrenden Förderanlage (3) zugeordnete Kipparm (24) als Überg-bearm ausgebildet ist, wobei der Übergabearm (24) einen in seiner Längsrichtung verfahrbaren (31) Zentriertisch (50) trägt.
5. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Übergabearm (24) des Kippstuhles an seinem Zentriertisch (30) Anlagemulden oder -prismen (32) für die Bandbunde (2, 2', 2''') aufweist.
6. Bandbund-Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewendeten Enden der Anlageprismen (32) von ihren Anlageflächen weg abgerundet sind (33).
7. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippstuhl (23, 24) auf einem durch einen Anrieb, insbesondere einen Druckmittelzylinder (34), zwischen den beiden Förderanlagen (1 und 3) begrenzt verfahrbaren Wagen (18) ruht.
8. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Förderanlagen (1 und 3) aus einer stationären Bandbund-Ablage (5 bzw. 12) als Bundbett und mindestens einem relativ dazu sowohl aufwärts (9 bis 11 bzw. 16, 17) als auch seitwärts bewegbaren IIubbalken (6 bzw. 13) besteht.
9. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubbalken (6 bzw. 13) über Laufrollen (7 bzw.
14) in seiner Längsrichtung verfahrbar ist (8 bzw. 15) und die Lagerachsen (9 bzw. 16) der Laufrollen (7 bzw.
14) über Hubglieder, z. B. Exzenter (10 bzw. 17), relativ zum Hubbalken (6 bzw. 13) begrenzt höhenverstellbar sind.
10. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrweg (20) für den Kippstuhl (4 bzw. 23, 24) und der Bahrweg für die Hubbalken (6 bzw. 13) variabel ist.
11. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriertisch (30) des Übergabearmes (34) Endschalter (37) oder dergleichen trägt, über die der Fahrweg des Hubbalkens (6) der zuführenden FörderanlaGe (1) begrenzbar ist.
12. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über der zuführenden Förderanlage (1) eine Bandbund-Meßvorrichtung (38) vorgesehen und mittels dieser der Antrieb (31) für die Einstellung des Zentriertisches (30) am Übergabearm (24) des Kippstuhles einstellbar sowie die Betriebsweise der Übergabestation (4) vorbestimmbar ist.
13. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubbalken (6) der zuführenden Förderanlage (1) an seinem vorderen Ende eine in ihrer Länge auf den größten Bunddurchmesser abgestimmte, erhöht liegende Stufe (35) aufweist.
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