DE2460386C3 - Bandbund-Transportvorrichtung - Google Patents

Bandbund-Transportvorrichtung

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DE2460386C3
DE2460386C3 DE19742460386 DE2460386A DE2460386C3 DE 2460386 C3 DE2460386 C3 DE 2460386C3 DE 19742460386 DE19742460386 DE 19742460386 DE 2460386 A DE2460386 A DE 2460386A DE 2460386 C3 DE2460386 C3 DE 2460386C3
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Friedrich 5910 Kreuztal Gruettner
H. Dieter 5908 Neunkirchen Hoffmann
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
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Description

in Die Erfindung betrifft eine Bandbund-Transportvorrichtung mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Förderanlagen und einer zwischen diesen vorgesehenen, als Kippstuhl ausgebildeten Übergabe-Station, welche einzelne Bunde von der einen Förderan-
Ji iage übernimmt und auf die andere Förderanlage absetzt, wobei mindestens eine Förderanlage aufwärts und seitwärts verstellbare Transponglieder aufweist.
Schichtkörper, bspw. Blech, Fönen oder Papier werden in der Regel beim Auslaufen aus den zu ihrer Herstellung dienenden Fertigungsanlagen mit Hilfe sogenannter Bandhaspel zu Bandbunden gewickelt, damit Materialbahnen von relativ großer Länge vor ihrer Weiterverarbeitung raumsparend gelagert und transportiert werden können.
4"> Da die aus den Fertigungsanlagen auslaufenden Materialbahnen aus den verschiedensten Gründen nicht immer die gleiche Länge aufweisen, und vielfach auch unterschiedliche Breite besitzen, haben die aus ihnen gewickelten Bandbunde naturgemäß auch verschiedene
in Durchmesserund Breitenabmessungen.
Die den Bandhaspeln nachgeordnete Förderanlagen für den Abtransport der Bandbunde müssen aber so ausgelegt werden, daß ein Forderhub derselben mindestens der größten vorkommenden Bandbund Ab-
>< messung entsprich! Hieraus ergibt sich jedoch der Nachteil, daß zwischen aufeinander folgend gewickelten Bandblinden unterschiedlicher Abmessungen mehr oder weniger große Abstände auf der Förderanlage gebildet werden, die über die gesamte Förderstrecke bestehen bleiben und dadurch eine unwirtschaftliche Raumausnutzung ergeben.
Um beim Abtransport von Bandbunden unterschiedlicher Durchmesser des Abstand zwischen benachbart auf der Förderanlage liegenden Bandbunden gleichmä-
6't Big groß zu halten, Ist es nun denkbar, eine Bandbund-Transportvorrichtung mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Förderanlagen einzusetzen, wobei zwischen diesen Förderanlagen eine
Übergabestation vorgesehen ist, weiche einzelne Bunde von der einen Förderanlage übernimmt und sie auf die andere Förderanlage absetzt, sowie dabei immer einen bestimmten Abstand zwischen benachbarten Bandbunden einhält s
Eine derartige Transportvorrichtung für Draht- oder Metallbandbunde gehört durch die DE-PS 8 49 825 zum Stand der Technik. Bei ihr besteht die zuführende Förderanlage aus einer Hubbalken-Transportvorrichtung, während die im wesentlichen quer dazu gerichtete, iu weiterführende Förderanlage als Hakenketten- oder Seilbahn ausgebildet ist
Die Übergabestation besteht aus einem ortsfesten, um eine horäiontale Achse; bewegbaren Kippstuhl, in den die Draht- oder Metallbandbunde von der η zuführenden Förderanlage hineinrutschen und dann durch die Bewegung des Kippstuhles auf die Haken der Hakenketten- bzw. -seilbahn übergeben werden.
Mit einer solchen Bundtransportvorrichtung ist es jedoch nicht möglich, die Bunde bei der Übergabe von der einen auf die andere Förderanlage so auszurichten, daß sie jeweils mit ihrer geringsten Abmessung in Transportrichtung der zweiten Förderanlage abgesetzt werden. Deshalb kann auch mit einer solchen Transportvorrichtung eine optimale Raumausnutzung beim Bundtransport noch nicht erreicht werden.
Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen. Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bandbund-Transportvorrichtung der einleitend erwähnten Gattung zu schaffen, die in jedem Falle eine raummäßig optimale Einordnung der Bandbunde auf der Förderanlage ermöglicht und je nach Bedarf auch die Einhaltung unterschiedlicher Ordnungsprinzipien gestattet
Die Lösung dieses Problems wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Kippstuhl parallel zur Transportebene der beiden, je aus stationären Bandbund-Ablagen und relativ zu diesem sowohl horizontal als auch vertikal bewegbaren Transportgliedern gebildeten Förderanlagen verfahrbar ist und zwei unabhängig voneinander sowie jeweils nach entgegengesetzten Richtungen auf der gleichen horizontalen Achse zwischen der Horizontalen und der Vertikalen verlagerbare Kipparme aufweist.
Durch die DE-AS 13 03 374 ist es auch bereits bekannl geworden, einem um eine ortsfeste, horizontale Achse verstellbaren Kippstuhl für Bandbunde einen horizontal verfahrbarer Abnehmewagen zuzuordnen, der die Bandbunde vom Kippstuhl übernimmt und an einem Bundförderer weitergibt.
Auch bei dieser bekannten Bandbund-Transponvorrichtung ist es jedoch nicht möglich, den Bandbund-Transport untri <)(. limaler Raumausnutzung zu bewerkstelligen, weil die Bandbunde immer nur auf einer StirnseiK' liegend an die weiterführende Forderanlage ss übergehen weiden können.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Kippstuhl bietet hingegen einerseits die Möglichkeit, die auf der ersten Förderanlage herangeführten Bandbunde zu übernehmen und in der bereits vorgegebenen Lage auf die zweite, weiterführende Förderanlage abzusetzen. Andererseits läßt er es aber auch zu, die von der zuführenden Förderanlage übernommenen Bandbunde vor der Übergabe an die weiterführende Förderanlage um 90° zu kippen und dadurch eine andere Lage des Bandbundes auf der weiterführenden Förderanlage zu erhalten.
Nach einem anderen wesentlichen Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Kipparme in einsr 90°-Winkellage zueinander für eine gemeinsame Kippbewegung miteinander kuppbelbar sind und daß jeder der beiden Kipparme des Kippstuhles einen eigenen Antrieb, ζ Β. einen Druckmittelzylinder, aufweist, wobei von diesen Antrieben bei eingerückter Kupplung zwischen beiden Kipparmen einer auf Leerlauf einstellbar ist
Durch diese Maßnahme können aufwendige und störungsanfällige Gleichlauf- oder Ausgleichseinrichtungen vermieden werden und außerdem wird der Druckmittelbereich während jedes einzelnen Arbeitszyklus auf ein Mindestmaß beschränkt
Erfindungsgemäß ist der der zuführenden Förderanlage zugeordnete Kipparm als Übernahmearm und der der weiterführenden Förderanlage zugeordnete Kipparm als Übergabearm ausgebildet wobei der Übergabearm eine.i in seiner Längsrichtung verfahrbaren Zentriertisch trägt Es ist ferne von besonderem Vorteil, wenn der Übergabearm des iippstuhles an seinem Zentriertisch Anlagemulden der -prismen für die Bandbunde aufweist und dabei die einander zugeordneten Enden der Anlageprismen von ihren Anlageflächen weg abgerundet sind.
Durch den Zentriertisch kann jeder einzelne Bandbund bei seiner Übernahme von der zuführenden Förderanlage exakt auf die Längsmitte des Kippstuhls ausgerichtet werden, gleichgültig ob er nun in seiner von der zuführenden Förderanlage übernommenen Grundstellung oder aber in einer hierzu um 90° gekippten Lage an die weiterführenden Förderanlage übergeben wird. Außerdem läßt er sich aber auch durch den Zentriertisch für die um 90° gekippte Übergabelage schon im Kippstuhl so einrichten, daß ein bestimmter Abstand zum zuvor übergebenen Bandbund gewährleistet wird.
Nach einem anderen Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß der Kippstuhl auf einem durch einen Antrieb, insbesondere einen Druckmittelzylinder, zwischen den beiden Förderanlagen begrenzt verfahrbaren Wagen ruht.
Eine baulich besonders einfach ausgestalte Bandbund-Transportvorrichtung ergibt sirh gemäß der Erfindung dadurch, daß die bewegbaren Transportglieder der beiden Förderanlagen jeweils von mindestens einem relativ zu den Bandbund Ablagen in voneinander unabhängigen Bewegungen aufwärts und seitwärts verstellbaren Hubbalker. gebildet sind. In diesem Falle hat es sich als besonders zweckentsprechend herausgestellt, wenn jeder Hubbalken über Laufrollen in seiner Längsrichtung verfahrbar ist und die Lagerachsen Hies. ι· Laufrollen über Hubglieder. z. B. F.x/cnter relativ zum Hubbalken begrenzt höhenverstellbar sind.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung c and bund-Transportvorrichtung wird erfindungsgemäß da durch gegeben, daß der Fahrweg für den Kippstuhl und die Hubbalken vanabe' ;',t Wenn dann zusätzlich noch der Zentrier' s ** ^"s Übe* '... —-\es Endschalter trägt, über die der Fa .veg des f ,! na.Mns der zuführenden Förderanlage begrenzbar ist und außerdem kber der zuführenden Förderanlage eine Bandbund-Meßvorrichtung vorgesehen sowie mittels dieser der Antrieb für die Einstellung des Zentriertisches am Übergabearm des Kippstuhles einstellbar ist, dann kann nämlich ein Weitgehend automatisierter Betrieb der Bandbund-Transportvorrichtting erreicht werden, weil sich die vom Endschalter und der Bandbund-Meßvorrichtung ausgehenden Steuerimpuls« über zugeordnete Rechner
auswerten und über die verschiedenen Antriebe in exakte EinsteÜbewegungen für den Kippstuhl übertragen lassen. Als Endschalter und Meßvornchtung können dabei alle hierfür geeigneten Geräte, bspw. mechanische Fühler, Lichtschranken, Lichtvorhänge oder dergl., Verwendung finden.
Damit die bei der Übernahme des Bandbundes von der zuführenden Förderanlage auf dem kippstuhl srfoigende Zentrierung desselben keine Rückwirkungen auf die Lage der übrigen Bandbunde auf der zuführenden Förderanlage hat, ist vorgesehen, daß der Hubbalken der zuführenden Förderanlage an seinem Vorderen Ende eine in ihrer Länge auf den größten Bunddurchmesser abgestimmte, erhöht liegende Stufe aufweist. Da nämlich nicht nur der Fahrweg des Hubbalkens variabel ist, sondern auch die Lagerachsen von dessen Laufrollen höhenverstellbar sind, kann für die Zentrierbewegung des übernommenen Bandbundes der Hubbalken so eingestellv' werden, daß nur der im Bereich seiner erhöhten Stufe befindliche Bandbund beweg! v/ird, während alle übrigen Bandbunde unbeweglich auf dem stationären Bundbett ruhen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht und ausführlicher Darstellung deii erfindungswesentlichen Bereich einer Bandbund-Transportvon'ichtung,
Fig.2 die Bandbund-Transportvorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht, während in den
F i g. 3 bis 17 in schematisch vereinfachter Prinzipdarstellung verschiedene Arbeitsphasen der erfindungsgemäßen Bandbund-Transportvorrichtung wiedergegeben sind.
Die Bandbund-Transportvorrichtung nach den Fi g. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einer zuführenden Förderanlage Ϊ für die Bandbunde 2, einer im Abstand hinter dieser angeordneten, weiterführenden Förderanlage 3 für die Bandbunde 2 sowie einer zwischen diesen beiden Förderanlagen 1 und 3 aufgebauten Übergabevorrichtung 4 für die Bandbunde 2.
Die z.uhj!m ciiuc Fui uci anlage ί iüf ulc Bariü'üuiiuc 2
besteht im wesentlichen aus einer stationären Bandbund-Ablage 5 als Bundbett, und einem gegenüber diesem sowohl in Horizontalrichtung hin und her verfahrbaren als auch in Vertikalrichtung heb- und senkbaren Hubbalken 6. Der Hubbalken 6 stützt sich dabei über Laufrollen 7 auf einer Laufschiene 8 ab und die Laufrollen 7 lagern mit ihrer Achse 9 in einem Exzenter 10. der über einen Druckmittelzylinder 11 als Antrieb verdrehbar ist Durch Verdrehen des Exzenters 10 über den Druckmittelzylinder 11 kann daher die Lageracnse 9 für die Laufrollen 7 relativ zum Hubbalken 6 an jeder beliebigen Stelle in ihrer Höhenlage verändert werden, so daß sich der Hubbalken 6 gegenüber dem stationären Bundbett 5 anheben und absenken läßt
Entsprechend der zuführenden Förderanlage 1 ist auch dip weiterführende Förderanlage 3 mit einem stationären Bundbett 12 und einem relativ zu diesem in der Horizontalebene hin- und herfahrbaren sowie in der Vertikalebene heb- und senkbaren HubbaDcen 13 ausgestattet Auch dieser wird mittels Laufrollen 14 auf einer Laufschiene 15 geführt, wobei die Lagerachsen 16 der Laufrollen 14 mit Hufe eines Exzenters 17 durch einen Druckmittelzylinder höhenverlagerbar sind, um die Hub- und Senkbewegung des Hubbalkens 13 hervorzubringen.
Die Übergabestation 4 zwischen den beiden Förder-
anlagen 1 und 3 hat einen Wagen 18, der durch vier Räder 19 auf zwei parallelen Schienen 20 läuft. Auf diesem V/agen 18 sitzt in Lagerböcken 21 eine Achse 22, die sich in Horizontalebene und quer zur Laufrichtung des Wagens 18 erstreckt Auf dieser Achse 22 lagern zwei Kipparme 23 und 24. Von diesen kann der Kipparm
23 durch einen als Antrieb dienenden Druckmittelzylinder 25, der im Wagen 18 schwenkbar aufgehängt ist, um die Achse 22 aus der nach rechts gerichteten Horizontallage in eine Vertikallage hochgestellt werden. Andererseits läßt sich der Kipparm 24 über einen ebenfalls im Wagen 18 schwenkbar aufgehängten und als Druckmittelzylinder 26 aus gebildeten Antrieb aus der Vertikallage in eine nach links gerichtete Horizontallage verschwenken.
Da beide Kipparme 23 und 24 voneinander unabhängige Druckmittelzylinder 25 und 26 als Antriebe haben, lassen sie sich auch unabhängig voneinander bewegen. Diese unabhängige Beweglichkeit der beiden Kipparme 23 und 24 ist dabei nur deshalb vorgesehen, damit sie für eine bestimmte Betriebsweise der Bandbund-Transportvorrichtung gleichzeitig in eine Horizontallage gestellt werden können.
Soforn sich die beiden Kipparme 23 und 24 in einer rechtwinklig zueinander gerichteten Lage befinden, werden sie jedoch nur gemeinsam um die Achse 22 verschwenkt. Damit in diesem Falle nicht beide Druckmittelzylinder 25 und 26 gleichzeitig beaufschlagt so und durch eine komplizierte Steuerung auf Gleichlauf gehalten werden müssen, ist eine besondere Kupplungsvorrichtung 27 zwischen den beiden Kipparmen 23 und
24 vorgesehen. Diese kann aus einem Druckmittelzylinder 28 und einem von diesem bewegten Riegelbolzen 29
J5 bestehen, wobei der Druckmittelzylinder 28 bspw. am Kipparm 23 sitzt und den Riegelbolzen 29 gegenüber einem Eingriffsloch im Kipparm 24 je nach Bedarf ein- und ausrückt Sobald die Kupplungsvorrichtung 27 eingerückt ist, wird der Druckmittelzylinder 26 drucklos gemacht, so daß die gemeinsame Bewegung der beiden Κψμαιιιιο 23 uiiu 24 vuni Dfuckniiueizyliriuet 25 au:> erfolgt während der Druckmittelzylinder 26 nur leer mitläuft
Am Kipparm 24 ist ein Zentriertisch 30 verschiebbar geführt der sich mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 31 als Antrieb in Längsrichtung des Kipparmes 24 verfahren läßt Dieser Zentriertisch 30 hat Zentriermulden oder -prismen 32, die an ihren gegeneinander gerichteten Enden mit Abrundungen 33 ausgep'attet
so sind.
Als Fahrantrieb für den Wagen 18 dient ein Druckmittelzylinder 34, der am Fundament abgestützt ist und den Wagen 18 auf dem Schienenteil 20 in verschiedene Stellungen bewegen kann, welches in F i g. 1 angedeutet sind.
Zu erwähnen ist noch, daß der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 sich vom Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3 in baulicher Hinsicht unterscheidet Und zwar hat der Hubbalken 6 an seinem der Übergabestation 4 zugewendeten Ende eine Stufe 35, die gegenüber dem übrigen Teil 36 der Oberkante des Hubbalkens eine etwas erhöhte Lage einnimmt
Die Bedeutung dieser Stufe 35 wird nachfolgend bei der Erläuterung der Betriebsweise der Bandbund-Transportvorrichtung noch ausführlich erläutert
Die Fig.3 bis 7 der Zeichnung machen die Wirkungsweise der Bandbund-Transporlvorrichtung deutlich, wenn Bandbunde 2 ohne Änderung ihrer
Transportlage von der zuführenden Förderanlage ί durch die Uborgabestation 4 an die weiterführende Förderanlage 3 übergeben werden sollen.
Aus F i g. 3 geht dabei hervor, daß die Übergabestation 4 bei der Übernahme eines Bandbundes 2 von der zurrenden Förderanlage 1 rrtit ihrem Wagen 18 auf den .Schienen 20 ganz nach rechts gefahren ist Der Kipparm 23 ist in die Horizontale und der Kjpparm 24 in die Vertikale geschwenkt. Wird nun durch Verfahren des angehobenen Hubbalkens 6 der zuführenden Förderanlage 1 ein Bandbund 2 herangeführt, dann gelangt dieser über die Oberkante des horizontalen Kjpparmes 23 und wird über diesen hinweg bis gegen den Zentriertisch 30 des in vertikaler Lage befindlichen Kipparmes 24 bewegt Dabei werden am Zentriertisch 30 vorhandene Endschalter 37 betätigt, welche den u„r;,„„t„i„„i„;„k rn·. Aau.ikUolUo» c -»„„„η., ..«,ι Ααη ■ IVI IbVII[UIUIItI I«U- IUI UVII ■ lUI/VUIK^II ■# Uivpjywil WIIU U«*ll Hubantrieb für die Achsen 9 der Laufrollen 7 auf Absinken stellen. Dadurch wird der Bandbund 2 2 in einer genau justierten Lage auf den Kipparm 23 abgesenkt und gleichzeitig wird der Kipparm 24 mit seinem Zentriertisch 30 in die Horizontallage zurückbewegt, wie das aus F i g. 4 hervorgeht. Nunmehr wird die Übergabestation 4 mit Hilfe ihres Wagens 18 aus der Stellung nach den F i g. 3 und 4 in die Stellung der F i g. 5 nach links gefahren, während sich der Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3 in seiner nach rechts gefahrenen und abgesenkten Lage befindet.
Sobald die Übergabestation 4 ihre Stellung nach F i g. 5 erreicht hat, wird dann der Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3 angehoben und damit der Bandbund 2 vom Kipparm 23 abgehoben, wie das aus F i g. 6 ersichtlich ist
Währenddessen ist aber auch der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 aus seiner vorgefahrenen Stellung nach den F i g. 3 bis 5 zurückgefahren, so daß er mit seinem vorderen Ende unter den ersten auf der zuführenden Förderanlage 1 befindlichen Bandbund 2 zu liegen kommt
Während nunmehr der Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3 um ein bestimmtes Maß nach links gefahren wird, bewegt sich die Übergabestation 4 mittels ihres Wagens 18 wieder nach rechts und die zuführende Förderanlage 1 zu (F i g. 7). Während dieser Bewegung des Wagens 18 kann der Kipparm 24 wieder in seine Vertikallage aufgerichtet werden, so daß sein Zentriertisch 30 in die Ausrichtposition gelangt
Der nächste Bandbund 2 wird dann in der gleichen Weise durch den Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 auf die Übergabestation 4 gebracht, wie das bereits an Hand er F i g. 3 beschrieben wurde.
Da die Bandbunde von der zuführenden Förderanlage 1 in der Übergabestation 4 immer gegen den Zentriertisch 30 des Kipparmes 24 ausgerichtet werden, ist es gleichgültig, ob sie gleiche oder verschiedene Bunddurchmesser aufweisen. In jedem Falle werden sie immer mit gleichem Abstand voneinander auf die weiterführende Transportvorrichtung 3 abgesetzt
Es kommt jedoch auch vor, daß die auf der zuführenden Förderanlage transportierten Bandbunde voneinander verschiedene Bundbreite aufweisen und dabei in manchen Fällen die Bundbreite kleiner als der Bunddurchmesser ist Um in diesem Falle eine platzsparende Ausnutzung der weiterführenden Förderanlage zu erreichen, ist es. zweckmäßig, den Bandbund vor der Übergabe an die weiterführende Förderanlage 3 um 90° zu kippen, so daß die Bundachse aus ihrer Vertikallage in die Horizontallage gelangt
Die Arbeitsweise der Bandbund-Transportvorrichfung bei diesem Übergabevorgang ist aus den F i g. 8 bis 12 ersichtlich.
Zur Ermittlung des Unterschiedes zwischen dem Durchmesser lind der Breite des Bähdbündes ist im Bereich des der Übergabestation 4 zugewendeten Endes der zuführenden Förderanlage 1 eine Bandbund-Meßvorrichtung 38 vorgesehen, die bspw. mit Hilfe mechanischer TastvorHchtungen und/oder berührungsfrei arbeitenden Sensoren ausgestattet ist Diese Bandbund-Meßvorrichtung 38 vergleicht in einem geeigneten Rechner die ermittelten Maße von Bunddurchmesser und Bundbreite miteinander und gibt daraufhin einen Steuerbefehl an die Übergabestation 4.
Fällt der Steuerbefehl aufgrund des von der Meßvorrichtung 38 ermittelten Meßergebnisses so aus, daß die 9uiidbr£''€ kleiner u!s dsr S"r*iid"rch!i*esssr ist d&rin wird zunächst die Kupplungsvorrichtung 27 zwischen den beiden Kipparmen 23 und 24 eingerückt und zugleich der Druckmittelzylinder 26 drucklos gemacht, so daß die beiden Kipparme 23 und 24 in ihrer 90"-Relativlage zueinander verriegelt sind und miteinander einen Kippstuhl bilden. Über den Wagen 18 wird dieser Kippstuhl in gleicher Weise in die rechte Endstellung gefahren, wie das nach F i g. 3 der Fall ist. Sodann wird vom Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 der Bandbund 2' aus seiner Stellung nach F i g. 8 nach rechts gefahren, bis er in die Stellung nach F i g. 9 über den Kipparm 23 gelangt Zugleich wird aber auch der Zentriertisch 30 aufgrund der von der Meßvorrichtung 38 durchgeführten Messung der Bundbreite über den Druckmittelzylinder 31 so entlang dem Kipparm 24 verfahren, daß seine Mittelebene genau mit der Mittelebene des Bandbundes zusammenfällt, wie dies der F i g. 10 entnommen werden kann. Erst daraufhin wird dann der Bandbund 2' mit Hilfe des Hubbalkens 6 der zuführenden Förderanlage 1 endlich bis gegen den Zentriertisch 30 gefahren, wie das in F i g. 11 dargestellt ist In diesem Augenblick wird dann der Endschalter 37 am Zentriertisch 30 betätigt, welcher den Fahrantrieb 34 für den Wagen 18 zur Bewegung nach links in Tätigkeit setzt Gleichzeitig wird auch der Druckmittelzylinder 25 zum Verschwenken der über die Kupplungsvorrichtung 27 zum Kippstuhl verbundenen Kipparme 23 und 24 beaufschlagt, wodurch während der Fahrbewegung des Wagens 18 auch eine Bewegung des Kippstuhles um die Achse 22 nach links stattfindet Die Schwenkbewegung des Kippstuhles nach links setzt aber nach einem Kippwinkel von 75° aus, bis der Wagen
so 18 nach links in die Stellung nach Fig. 12 gefahren ist Erst dann wird die Schwenkbewegung des Kippstuhles bis 90° fortgesetzt und der Bandbund auf das stationäre Bundbett 12 der weiterführenden Förderanlage 3 abgesetzt
Schon während der Übergabe des Bandbundes 2' an den Kippstuhl ist der in abgesenkter Stellung befindliche Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3 völlig nach rechts gefahren (F i g. 9 bis 11), so daß dieser nicht nur den ersten Bandbund 2, sondern auch den zweiten Bandbund 2' bei nach links gefahrenem Kippstuhl unterfaßt und sogar noch nach rechts über diesen hinausragt Daher kann durch Anheben des Hubbalkens 13 der Bandbund Y vom Zentriertisrh 30 abgehoben werden, wobei er einen vorbestimmten Abstand vom Bandbund 2 einnimmt Nunmehr läßt sich der Wagen 18 mit den Kippannen 23 und 24 wieder ungehindert nach rechts in die Ausgangsstellung zurückfahren, wie das aus F i g. 13 hervorgeht In diesem
Falle muß jedoch die Kupplungsvorrichtung 27 /Wischen den beiden Kipparmen 23 und 24 ausgerückt werden, weil einerseits der Kipparm 24 während der Rückfahrbewegung des Wagens 18 so lange in seiner Horizontallage verbleiben muß, bis er unter dem Bandbund 2' herausgefahren ist, während andererseits der Kipparm 23 aber in Horizontallage zurückzustellen Mtj weil er ja im Verlauf der Rückfahrbewegung den nächsten Bandbund 2" der zuführenden Förderanlage zu unterfahren hat, wie dies die Fig. 14 erkennen läßt. Während der Fahrbewegung des Wagens 18 mit den Kipparmen 23 und 24 von links nach rechts führt nämlich der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 eine Fahrbewegung aus seiner rechten Ausgangsstellung nach links aus, wie das beim Vergleich der F i g. 13 und 14 deutlich wird. In seine rechte Endstellung ist nämlich der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 zurückgefahren, nachdem er den Bandbund 2' gemäß F i g. 11 im Kippstuhl abgesetzt hat
Im gleichen Augenblick, in welchem der Bandbund 2" durch den Hubbalken 6 in die Position nach Fig. 14 gelangt, tritt die Meßvorrichtung 38 in Tätigkeit und stellt fest, daß die Breite des Bandbundes 2" nicht kleiner als dessen Durchmesser ist Außerdem wird dieses Meßergebnis mit dem in einem Rechner gespeicherten Meßergebnis aus dem vorhergehend transportierten Bandbund 2' verglichen und dabei festgestellt, daß der Bandbund 2" sowohl im Durchmesser als auch in seiner Breite kleiner als die Breite des Bandbundes 2' ist Aus diesem Vergleich resultiert dann ein Steuerbefehl, der den Kipparm 24 und auch den Kipparm 23 in seiner horizontalen Lage beläßt, während der Wagen 18 der Übergabestation 4 wieder von rechts nach links in Bewegung gelangt nachdem der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 in abgesenkter Stellung zuvor nach rechts bewegt wurde. Dabei unterfährt dann der horizontal liegende Kipparm 24 mit seinem Zentriertisch 30 ungehindert den Bandbund 2' und der nächste Bandbund 2" gelangt über den Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage 3, wie das aus h ig. 15 nervorgent. Nunmehr Draucnt nur noch der Hubbalken 13 der weiterführenden Förderanlage angehoben und nach links gefahren zu werden, um auch den Bandbund 2" aus dem Bereich der Übergabestation 4 zu bringen (Fig. 16), so daß diese wieder ungehindert nach rechts verfahren werden kann, wie das in F i g. 17 dargestellt ist
Durch das zwischenzeitlich vorliegende, an einem weiteren Bandbund 2'" durchgeführte Meßergebnis steht fest daß dieser Bandbund 2'" einen Durchmesser hat, der größer als seine Breite ist Durch dieses
Meßergebnis steht fest, daß der Bandbund 2'" wieder in einer um 90° gekippten Lage auf die weiterführende Förderanlage 3 abgesetzt werden muß. Deshalb wird der Kipparm 24 in der rechten Endstellung der Übergabestation 4 wieder in die Vertikallage gestellt und mit dem Kipparm 23 über die Kupplung 27 zu einem Kippstuhl Verriegelt (F i g. 17). Nunmehr beginnt wieder der gleiche Arbeitszyklus, wie er an Hand der F i g. 8 bis 12 dargestellt und beschrieben wurde, um auch den Bandbund 2'" auf die weiterführende Förderanlage 3 zu bringen.
Da bei diesem Arbeitszyklus der Bandbund zunächst nur bis annähernd an den Zentriertisch 30 herangeführt werden darf, wie das in den Fig.9 und 10 gezeigt ist. Und erst nach Einfahren des Zentriertisches 30 in seine Zenlrierlage (Fig. 10) gegen den Zentriertisch 30 zur Anlage gebracht werden kann (Fig. U), muß der Hubbalken 6 der zuführenden Förderanlage 1 in die Lage versetzt werden, zunächst in abgesenkter Stellung einen kurzen Rückwärtshub nach rechts und daraufhin in wieder angehobener Stellung einen entsprechenden Vorwärtshub nach links auszuführen. Der zusätzliche Vorwärtshub darf sich dabei jedoch nicht als Transportbewegung auf die noch auf der zuführenden Förderanlage 1 befindliche weiteren Bandbunde auswirken. Deshalb ist das vordere Ende des Hubbalkens 6 mit der erhöhten Stufe 35 ausgestattet und der Antrieb 11 für die Höhenverlagerung der Achse 9 der Laufrollen 7 desselben ist für den zusätzlichen Vorwärtshub durch den Rechner so beeinflußbar, daß er nicht den gesamten Stellhub für die Laufrollen 7 ausführt Daher kommt für den zusätzlichen Vorwärtshub des Hubbalkens 6 nur die erhöhte Stufe 35 desselben mit dem gerade über diesem liegenden Bandbund in Berührung und bewegt ihn nach links, während alle im Bereich der zuführenden Förderanlage 1 auf dem Bundbett 5 ruhenden Bandbunde in ihrer Lage verharren.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Bandbund-Transportvorrichtung eine optimale Ausnutzung des in einer Bandbund-Förderanlage zur verfugung stenenden Raumes erreicnbar ist weil die zuführende Förderanlage 1, auf welche sämtliche Bandbunde mit gleicher Lageorientierung abgesetzt werden, so kurz als eben möglich ausgeführt werden kann. Hingegen kann die weiterführende Förderanlage 3 eine große Längenabmessung besitzen und durch die zwischengeschaltete Übergabestation 4 können die Bandbunde praktisch vollautomatisch in ihrer Lage so umorientiert werden, daß sie auf der weiterführenden Förderanlage 3 den geringstmöglichen Platz einnehmen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Bandbund-Transportvorrichtung mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Förderanlagen und einer zwischen diesen vorgesehenen, als Kippstuhl ausgebildeten Übergabestation, welche einzelne Bunde von der einen Förderanlage übernimmt und auf die andere Förderanlage absetzt, wobei mindestens eine Förderanlage aufwärts und seitwärts verstellbare Transportglieder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippstuhl (4) parallel zur Transportebene der beiden, je aus stationären Bandbund-Ablagen (5 bzw. 12) und relativ zu diesen sowohl horizontal als auch vertikal bewegbaren Transportgliedern (6 bzw. 13) gebildeten Förderanlagen (1, 3) verfahrbar ist und zwei unabhängig voneinander sowie jeweils nach entgegengesetzten Richtungen auf der gleichen horizontalen Achse £22) zwischen der Horizontalen und der Vertikalen verlagerbare Kipparme (23,24) aufweist
2. Bandbund-Transportvorrichtung nach Anipruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kipparme (23, 24) in einer 90°-Winkellage zueinander für eine gemeinsame Kippberwegung miteinander kuppelbar sind.
3. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Antprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Kipparme (23, 24) des Kippstuhles einen eigenen Antrieb, z. B. einen Druckmittelzylinder (25 bzw. 26), aufweist, von denen bei eingerückter Kupplung (27 bis 29) zwisch· λ beiden Kipparmen (23,24) einer (26) auf Lee.-Iauf einstellbar ist.
4. Bandbund-Transportvorric lung nach den Aniprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der zuführenden Förderanlage (1) zugeordnete Kipparm (23) als Übernahmearm und der der Weiterführenden Förderanlage (3) zugeordnete Kipparm (24) als Übergabearm ausgebildet ist. wobei der I bergabearm (24) einen in seiner Längsrichtung verfahrbaren Zentriertisch (30) trägt.
5 Biindbund-Transportvorrichtung nach den Aniprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der (jbergabearm (24) des Kippstuhles an seinem Zentriertisch (30) Anlagemulden oder -prismen (32) für die Bandbunde (2,2', 2'") aufweist
6. Bandbund-Transportvornchtung nach An-Ipruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die einander lugewendeten Enden der Anlageprismen (32) von ihren Anlageflächen weg abgerundet sind (53).
7 Bandbund-Ti'ansportvomchtung nach den An-Ipruchen I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Kippstuhl (23, 24) auf einem durch einen Antrieb, insbesondere einen Druckmindzylinder (34). zwiichen den beiden Förderanlagen (I, 3) begrenzt »erfahrbaren Wagen (18) ruht
8 B.indbund Transportvorrichtung nach den An Ipriichen I bis 7, dadurch gekennzeu hnet. daß die bewegbaren Transportglieder der beiden Förderanlagen (i, 3) jeweils von mindestens einem relativ zu den Bandbund-Ablagen (5 bzw. 12) in voneinander unabhängigen Bewegungen aufwärts und seitwärts verstellbaren Hubbalken (6 bzw. 13) gebildet sind.
9. Bandbund-Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubbalken (6 bzw. 13) über Laufrollen (7 bzw. 14) in seiner Längsrichtung verfahrbar ist und die Lagerachsen (9 bzw. 16) der Laufrollen (7 bzw. 14) über Hubglieder, z. B. Exzenter (10 bzw. 17), relativ zum
Hubbalken (6 bzw. 13) begrenzt höhenverstellbar sind.
10. Bandbund-Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrweg (20) für den Kippstuhl (4 bzw. 23, 24) und der Fahrweg für die Hubbalken (6 bzw. 13) variabel ist
11. Bandbund-Transportvorrichtung nich Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriertisch (30) des Übergabearms (34) Endschalter (37) trägt, über die der Fahrweg des Hubbalkens (6) der zuführenden Förderanlage (1) begrenzbar ist.
12. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über der zuführenden Förderanlage (1) eine Bandhund-Meßvorrichtung (38) vorgesehen und mittels dieser der Antrieb (31) für die Einstellung des Zentriertisches (30) am Übergabearm (24) des Kippstuhles einstellbar sowie die Betriebsweise der Übergabestation (4) vorbestimmbar ist
13. Bandbund-Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubbalken (6) der zuführenden Förderanlage (1) an seinem vorderen Ende eine in ihrer Länge auf den größten Bunddurchmesser abgestimmte, erhöht liegende Stufe (2C,) aufweist
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