DE1440630A1 - Senkrechtschweissvorrichtung - Google Patents

Senkrechtschweissvorrichtung

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DE1440630A1
DE1440630A1 DE19621440630 DE1440630A DE1440630A1 DE 1440630 A1 DE1440630 A1 DE 1440630A1 DE 19621440630 DE19621440630 DE 19621440630 DE 1440630 A DE1440630 A DE 1440630A DE 1440630 A1 DE1440630 A1 DE 1440630A1
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DE
Germany
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cage
side wall
vertical
wall parts
welding
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Application number
DE19621440630
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English (en)
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Shupp Lawrence Nathan
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Union Tank Car Co
Original Assignee
Union Tank Car Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/0209Seam welding; Backing means; Inserts of non-horizontal seams in assembling non-horizontal plates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49828Progressively advancing of work assembly station or assembled portion of work
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  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Senkrechtschweißvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Bgu. von Lagerbehältern und dergleichen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, mittels deren die Seitenwandteile eines Lagerbehälters in. senkrechter Richtung miteinander verschweißt werden können. Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, die senkrechten Kanten der Seitenwandteile eines Lagerbehälters oder dergleichen miteinander zu. verschweißen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schweißvorrichtung für die Seitenwand eines Lagerbehälters derart, daß die Schweißvorrichtung von einer senkrecht verlaufenden iaht zur nächsten bewegt werden kann. Ferner sieht die Erfindung eine Senkrechtschweißvorrichtung vor, die an der zu schweißenden senkrechten Trennfuge oder Nahtautomatisch zum. Stillstand gebracht wird. IA-24 493 Weiterhin sieht die Erfindung eine Senkrechtschweißvorrichtung vor, die verstellt und auf die zu schweißende senkrechte 1Vaht eingestellt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Senkrechtschweißvorrichtung, mittels deren das Schweißgerät und das Bedienungspersonal während des Schweißens senkrechter Nähte in der Seitenwand eines Lagerbehälters oder dergleichen unterstützt werden. kann.
  • Ferner sieht die Erfindung eine Senkrechtschweißvorrich= tung_vor,-bei der das Bedienungspersonal den Schweißvorgang leicht beobachten und regeln kann.
  • Weiterhin sifieht die Erfindung eine Senkrechtschweißvorrichtung vor, welche die beim Schweißen benötigten Hilfseinrichtungen aufnehmen kann, z.B. die elektrische Stromquelle, einen Wasservorrat, das Schutzgas für den Lichtbogen und dergleichen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Senkrechtschweißvorrichtung, die es ermöglicht, den Rauch und die Dämpfe abzuführen, die während des Schweißvorgangs enzeugt werden.
  • Ferner sieht die Erfindung eine Senkrechtschweißvorrichtung vor, die es ermöglicht, die Schweißzone zu schützen, so daß keine Störung der Schutzgasätmosphäre in der Umgebung des Licht-. Bogens durch Wind und dergleichen möglich ist.
  • Weiterhin sieht die Erfindung eine Senkrechtschweißvorrichtung vor, durch welche die Schweißzone so umschlossen wird, daß eine Störung der Schutzgasatmosphäre in der Umgebung des
    Die Erfindung wird 'm folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Senkrechtschweißvorrichtung und veranschaulicht ihre Benutzung beim Bau eines Lagerbehälters oder dergleichen. , . Fig*. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Senkrechtschweißvorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2 'längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • Fig. 4: ist eine teilweise wsggbrochen gezeichnete perspektivische Darstellung der Senkrechtschweißvorrichtung nach Fig. 1 und zeigt die Vorrichtung in ihrer Schweißstellung auf der Seitenwand eines Lagerbehälters. ' Fig. 5 ist eine teilweise weggebrochen: gezeichnete perspektivische Darstellung und läßt eine Tragkonstruktion für das Senkrechtschweißgerät der Vorrichtung erkennen'. .
  • Fig. 6 ist ein. waagerechter Teilschnitt längs-der Linie 6-6 in Fig. 4. Fig. 7 zeigt die .Anordnung nach - r'ig. 6 'bei Betrachtung derselben von der Linie 7-7 in Fig. 6 aus.
  • Fig. 8 ist ein -waagerechter Teilschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 4.
  • Fig. 9 zeigt die Anordnung nach Fig.-8 bei_Betrachtung derselben in Richtung der Pfeile 9 in Fig.. B.
  • ._.F-g.-.1G ist eine Seitenansicht von-bei der-Senkrecht! schweißvorrichtung nach Fig. 1 vorgesehenen Einstellmitteln. Fig. 11 zeigt die Einstellmittel.nach Fig. 10 in einer Vorderansicht.' r Die ßenkrechtschweißvorrichtung nach der Erfindung eignet sich insbeeondere zur Verwendung beim Bau von Lagerbehältern oder dergleichen und in erster Linie bei der Errichtung der Seitenwände von. Lagerbehältern. Die Seitenwände solcher Lagerbehälter setzen sich aus zahlreichen Wandteilen zusammen, die längs senkrechter Nähte mit benachbarten 3eitenwandteilen und längs Waagerechter N.'#_=.hte mit den darüber und darunter angeordneten Seitenwandteilen verschweißt sind. Beim Bau einer Seitenwand eines Behälters ist es üblich, eine erste Reihe von Seitenwandteilen an senkrechten NEhten so miteinander zu verschweißen, daß eine kreisrunde Wand entsteht. Dann wird eine weitere Reihe von Seitenwandteilen auf dieser erstenReihe angeordnet, und diese Seitenwandteile werden. längs senkrechter N:-hte mit den benachbarten Seitenwandteilen in der. betreffenden Reihe sowie längs waagerechter Nähte mit den darunter liegenden beitenwandteilen verschweißt. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis eine Seitenwand mit der gewünschten Höhe entstadnen ist, die sich aus@einer hinreichenden Zahl von Reihen aus Seitenwandteilen zusammensetzt.
  • Die erfindungsgemäße Senkrechtschweißvorrichtung ist geeignet, das Schweißen der senkrechten Nähte innerhalb jeder Reihe von Seitehwandteilen für die Seitenwand eines Behälters ,durchzuführen.. Die Vorrichtung wird auf die Seitenwandteile aufgesetzt, nachdem man die Seitenwandteile in Form einer Reihe angeordnet hat, und sie Wird wieder entfernt, nachdem die senkrechten Schweißnähte in der betreffenden Reihe von Wandteilen erzeugt worden sind. Dann wird die nächste Reihe von Seitenwandteilen auf der soeben fertiggestellten und ver$chweißten Reihe von Wandteilen. angeordnet, woraufhin man die Schweißvorrichtung auf die neue Reibe von Wandteilen aufsetzt, damit wiederum die senkrechten Nähte geschweißt werden- können. In Fig. 1 ist die Senkrechtschweißvorrichtung nach der-Erfindung insgesamt mit 17 bezeichnet. In Fig. 1 befindet sich die Schweißvorrichtung in derjenigen Stellung, in welcher siebenutzt werden kann,-um in Abständen voneinander angeordnete -senkrechte Trennfugen einer unteren Reihe von Seitenwandteilen 18 zu verschweißen,. die zu einem Bestandteil einer Seitenwand 16 eines Lagerbehälters. werden sollen. Beim Bau des Lagerbehälters werden die aufrecht stehenden Seitenwandteile 18 durch Heftschweißungen miteinander sowie mit einem. geeigneten Boden 19 verbunden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Bei den senkrecht angeordneten Seitenwandteilen 18 handelt es sich um Stahlplatten, deren Höhe zwischen etwa 2,75 und etwa 3,65 m betragen kann; die Seitenwandteile können je nach den Abmessungen des zu bauenden pehälters eine beliebige Länge haben.. Mit Hilfe eines hier nicht gezeigten Krens oder dergleichen wird die Senkrechtschweißvorrichtung 17 auf dieser untersen Reihe von Seitenwandteilen 18 angeordnet. Hierbei übergreift die Schweißvorrichtung 17 die Seitenwand 16 bzw. die Seitenwandteile 18, und man kann die Vorrichtung längs der Seitenwand 16 bewegen, um die senkrechten. Nähte zwischen-benachbarten Seitenwandteilen 18 zu schweißen-Iyach der Fertigstellung aller senkrechten Schweißnähte in der unterateg°-P#eihe@von.Seitenwandteilen wird die Schweißvorrichtung : entfernt woraufhin man eine zweite Reihe von. aufrecht stehenden Seitenwandteilen 18 dadurch vorbereitet, daß man die Seitenwandteile durch Heftschweißungen mit der Oberkante der 4ntersten Reihe verbindet. Dann wird die Schweißvorrichtung erneut auf der zweiten Reihe von Seitenwandteilen in die schon beschriebene Stellung gebracht, woraufhin die senkrechten Schweißnähte in der gleichen reise erzeugt werden wie die senkrechten Schweißnähte bei der untersten Reihe. Diese Folge von Arbeitsgängen wird fortgesetzt, bis die Seitenwand 15 die gewünschte Höhe erreicht hat; die Seitenwand kann nach Bedarf eine oder mehrere Reihen von Seitenwandteilen 18 umfassen. Nach der Fertigstellung der letzten Reihe wird die Schweißvorrichtung von der Seitenwand abgehoben. Dann kann man. an der Seitenwand eine Behälterdecke auf bekannte Weise anbringen. Gemäß Fig. 4 umfaßt die Senkrechtschweißvorrichtung 17 einen Schweißkäfig 20, in dem ein Senkrechtschweißgerät 55 und die erforderlichen Hilfseinrichtungen untergebracht sind. Innerhalb des Schweißkäfigs 20 ist eine Antriebseinrichtung 92 vorgesehen! mittels deren der Käfig 20 von einer senkrechten Naht zur-näthsten verfahren werden kann. Eine LagebestimmungseinrU,htung 114 bringt den Schweißkäfig 20 an der jeweils zu acei$enden Nahtstelle zum Stillstand, und es sind zum Ausrichten dienende Mittei 94 vorgesehen, durch welche das Senkrechtschweißgerät 55 in die richtige Lage gegenüber der betreffenden-Fuge gebracht wird. Gemäß Fig. 2 ist der Schweißkäfig 20 ferner mit Abdichtungsmitteln 44 versehen, damit innerhalb des Käfigs.keine.Luftströmungen hervorgerufen werden können r die. auf Wind und andere äußere Einflüsse zurückzufizhren:@sind und den Ablauf des Schweißvorgangs stören würden. Außerdem besitzt. cler Käfig 20 eine Ventilationseinrichtung, damit dem in dem Käfig arbeitenden Personal Frischluft zugeführt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten des Schweißkäfigs 20 sind aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der Käfig hat vier Seitenwände 23, 25, 27 und 29, zwei verstellbare Böden 21 und 22 sowie eine Decke 31. Die Seitenwände 23, 25, 27 und 29 sind auf geeignete-Weise,-z.B. durch Schweißen oder dergleichen'-, mit einem Käfiggestell verbunden, das sich aus senkrecht angeordneten Gestellteilen 43 -und waagerecht angeordneten Verstrebungsteilen 45 zusammensetzt, welche miteinander verschweißt oder auf andere geeignete Weise verbunden sind. Die Gestell- oder Rahmenteile 43 können durch quadratische Metallrohre gebildet werden, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, oder man. kann Metallrohre von rundem Querschnitt oder dergleichen verwenden. Bei den Verstrebungsteilen 45 kann es sich ebenfalls um :etallrohre oder kleine Doppel-T-Träger, U-Profile oder andere geeignete Bauglieder handeln. Der Käfigrahmen ist so aufgebaut, daß die einander gegenüber liegenden. Seitenflächen des Käfigs im wesentlichen parallel verlaufen und einander benachbarte Seitenwände im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Seitenwände 23 und 27 sind bei 26 mit senkrechten Schlitzen versehen, damit der Käfig über die zu errichtende Seitenwand 16 hinweggreifen kann. Um eine Abdichtung zwischen der Seitenwand des Lagerbehälters und den Seitenwänden 23 und 27 des Käfigs zu bewirken, wenn der Käfig auf die Seitenwänd aufgesetzt ist, trägt die Seitenwand 23 Führungen 39, in denen zwei vierschiebbare Türen 36 und 38 angeordnet sind" und an der Seitenwand 2? sind gleichartige Führungen 39 für zwei verschiebbare Türen 40 und 42 angebracht. Die Türen sind verschiebbar, damit an jeder Tär vorgesehene Dichtungsmittel 44 an den Seitenwandteilen 18 der Seitenwand 16 angreifen können, wie es in. Fig. 3 *gezeigt ist. Die DichtungsiRi.ttel 44 bestehen vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material, $.B. aus Gewebe, Gummi oder dergleichen, so daß sich Wind und andere Luftströmungen nicht auf den Innenraum des Käfigs zwischen den Seitenwänden 23 und 27 einerseits und der Behälterwand 16 andererseits-auswirken können. Die Türen werden durch geeignete Riegel, Klammern oder dergleichen (nicht dargestellt), die von der Innenseite des Käfigs aus betätigt werden können, in ihrer Abdichtungsstellung gehalten. Auf diese Weise können sich Luftbewegungen außerhalb des Käfigs nicht auf den Innenrauen des Käfigs auswirken und den Ablauf des Schweißvorgangs stören. Die Böden 21 und 22 des Käfigs sind am Käfig 20 verstellbar aufgehängt, so daB die Arbeiter auf den Böden stehen und den SenkrechtschweiBvorgang leicht beobachten und regeln können. Die Käfigböden 21 und 22 erstrecken sich in der Längsrichtung an den Seitenwänden 25 und 29 entlang und verlaufen in der Querrichtung längs der Seitenwände 23 und 27 aufeinander zu. Zwischen den benachbarten Kanten der beiden.BÖden ist ein Spalt vorhanden, dessen Breite im wesentlichen gleich der Breite der Schlitze 26 in den Seitenwänden 23 Tand 25 ist, so daß der Käfig 20 über die Seitenwand 16 des Lagerbehälters hinweggreif en kann. In Verbindung mit der verstellbaren Aufhängung der Böden 2l und 22 besitzt jeder Boden vier aufrecht stehend angeordnete Rohre 41 von rechteckigem Querschnitt, wobei an jeder Ecke jedes Bodens ein solches vierkantiges Mohr angeordnet ist; jedes der vierkantigen Rohre ist in einem der aufrecht stehenden Rahmenteile 43 des Käfigs 20 verschiebbar. Jedes Vierkantrohr 41 ist in verschiedenen Höhen, mit mehreren. Querlöchern versehen. Jedes Rahmenteil 43 weist ein Querloch auf, das sich mit einem der Querlöcher in dem betreffenden senkrecht angeordneten Rohr 41 deckt, und in die miteinander fluchtenden Löcher wird ein Bolzen oder dergleichen eingeführt, um: die Käfigböden 21 und 22 in der gewünschten höhe festzulegen. Damit man. die Böden 21 und 22 heben oder senk=en kann, sind Ketten oder. dergleichen vorgesehen, die auf geeignete sieise an der Innenseite des Käfigs 20 befestigt sind, so öaß eine Bedienungsperson die Böden verstellen kann., während sie auf einem der Böden steht. Es sei bemerkt, daß die Käfigböden 21 und 22 auch auf andere Weise, z.B. mittels Klammern oder dergleichen, verstellbar an dem Käfig 20 aufgehängt werden können. Die zu diesem Zweck vorgesehenen Littel bilden. nicht einen. Gegenstand der Erfindung. Um zu verhindern., daß luftströmungen von außen in den Käfig 20 zwischen den Seitenviänden 23, 25, 27 und 29 sowie den Böden 21 und 22 eintreten., ist gemäß Fig.2 und 5 bei 46 ein flexibles Gewebematerial oder ein Flachmaterial aus Gummi, Kunst -stoff oder dergleichen am unteren de des Käfigs sowie den drei Außenkanten -der Böden. 21 und 22 befestigt. In der Käfigdecke 31 sind Einstiegöffnungen 28 und 30 für das Bed=enungspersonal vorgesehen, damit die Arbeiter gegebenenfalls von obren her i. den Käfig 20 gelangen können. Gemäß r'ig. 3 können die Bedienungspersonen Leitern 32 und 34 benutzen, die in Fluchtung mit denn Eznstiegöffnungen 28 und 30 vorgesehen sind, um die Böden 21 und 22 zu erreichen. Auf diese
    Schweißmetall in eine Form, die .an der Trennfuge durch zwei Kupferbacken 56 gebildet wird, welche gemäß Fig. 4 mit den Seitenwandteilen 18 zusammenarbeitet. Der Schweißdraht 52 hat einen Flußmittelkern, so daß das geschmolzene Flußmittel gleichzeitig auf die Schweißstelle fließt und längs der Schweißstelle herunterläuft, wobei es den Sauerstoff beseitigt. Außerdem wirkt das geschmolzene Flußmittelals Schmierstoff für die Kupferbacken 56, denen ständig Kühlwasser oder dergleichen von Kühlern 57 aus über Zeitungen 59 zugeführt wird, damit sie diö ächweißnaht kühleng während sie sich zusammen mit dem-SenkrechtBChweiß- gerät 55 nach oben bewegen. Die eigentliche Schweißzone wird mit Hilfe eines Gases abgeschirmt,-z.B. mit Kohlensäure, damit das geschmolzene Schweißmetall nicht in Berührung mit Luft kommt, denn anderen.-falls würde eine Oxydation eintreten, und die Schweißnaht würde porös werden. Aus diesem Grunde sind Luftströmungen innerhalb des Käfigs unerwünscht, denn sie würden bewirken, daß das Schutzgas nicht im Bereich der Schweißzone verbleibt, und daß die Luft zur Schweißstelle gelangt, wobei eine Oxydation auftritt, die zum Entstehen einer porösen Schweißnaht führen würde. Das Schutzgas wird durch-hier nicht gezeigte Mittel zu den Kupferbacken 56 geleitet, die ihrerseits bewirken, daß das Schutz gas zu der Schweißzone gelangt. Die Schalttafel 48 ist auf einer senkrechten Sch:enenfübrung 58 angeordnet und kann durch hier nicht gezeigte Antriebsmittel längs der Schienenführung in senkrechter Richtung bewegt werden. Die Spule 50 mit dem Schweißdraht, der Schlauch 54 und die Kupferbacken 56 sind durch keinen Gegenstand der Erfindung bildende und daher in Fig. 4 nicht gezeigte i:_ittel mit der Schalttafel 48 so verbunden, daß sie sich zusammen mit der Schalttafel senkrecht bewegen, wenn die Schalttäfel während des Schweißvorgangs längs der, Schienenführung 58 verstellt wird. Nach dem Aufsetzen des Käfigs 20 auf die Seitenwand 16, und nachdem der Käfig in eine solche Stellung gebracht worden ist, daß eine senkrechte Schweißnaht zwischen benachbarten Seitenwandteilen 18 erzeugt werden kann, wird das Senkrechtschweißgerät 55 längs der Schienenführung 58 nach unten bewegt, und der Schlauch 54 wird so eingestellt" daß er das Schweißmetall dem unteren Ende der senkrechten Schweißhaht in deren Mitte zuführt. Dann wird das Schweißgerät eingeschaltet, damit der Schweißvorgang beginnen kann. Während des Schweißens werden' die Schalttafel 58,die Schweißdrahtspuile, der Schlauch 54 und die Kupferbacken 56 gemeinsam nach,oben bewegt. Eine an der Schalttafel 48 befestigte Stange 64 dient als Unterstützung für einen durch ketten 62 mit der Stange verbundenen Sitz 60. Die Bedienungsperson sitzt auf dem Sitz 60 und überwacht und regelt den Senkrechtschweißvoräang, während sich das Schweißgerät 55 längs der Schienenführung 58 nach oben bewegt. Der Sitz 60 weist zwei Räder 66 auf, die auf Seitenflächen der Fährungsschienen 58 abrollen, und es sind zwei vorspringende Führungsorgane 68 vorgesehen, die auf einander gegenüber liegenden Flächen der Führungsschienen 58 gleiten, um den Sitz 60 während seiner senkrechten Bewegung in der richtigen Stellung zu halten. Obwohl die Höhe der Seitenwandteile 18 erheblich größer sein. kann als die Körpergröße der Bedienu.n.gsperson, ermöglicht es daher der Sitz 60 der Bedienungsperson, den Schweißvorgang ständig zu überwachen und ihn mit Hilfe der Schalttafel 48 in der erforderlichen Weise zu regeln. Gemäß Fig.3 sind an die Seitenwandteile 18 mehrere Bauteile 89 provisorisch angeschweißt, um die Seltenwandteile in ihrer Lage zu halten. Die Bauteile 49 bilden gleichzeitig auf -Bier vom Schweißgerät-55 abgewandten Seite der Behälterwand eine heiter. e Diese Leiter kann. von einem Arbeiter benutzt werden, der diejenige Seite der Schweißnaht nachprüfen-kann, welche sich außerhalb des Sichtbereichs der Bedienungspersern des Schweißgeräts 55 befindet. Die senkrechte Schienenführung 58-ist in dem Käfig 20 so angeordnet, daß sie gemäß Fig. 3 bis 7 senkrecht verstellt -werden kaue:, um das Festschweißen von Seitenwandteilen 18 zu ermöglichen, deren Höhe größer oder kleiner ist als.die hänge der Schlitze 26, in den Seitenwänden 23 und 27 des Käfigs. Zu: diesem Zweck ist ein Doppel-T-Träger 7C3, der einen Bestandteil der Schienenfährung 58 bildet, mit Hilfe mehrere insgesamt mit 72 bezeichneter Klammern an einem aufrecht stehenden Tragorgan. 74 befestigt, das mit dem. Käfig 20 auf gee?gnete Weise, z.B. durch Schweißen, verbunden ist. Das Tragorgan 74 erstreckt sich gemäß Fig. 4 von der Decke 31 des Käfigs aus senkrecht nach unten bis zur Unterkante der Seitenwände 23, 24, 27 und 29 sowie in der Puerrichtung von der Seitenwand 27 des Käfigs aus nach.-innen. Gemäß Fig. 3 kann das Tragorgan 74 an der Seitenwand 27 mit einem aufrecht stehenden Rahmenteil 43 verbunden sein.
  • Geeignete Streben 75 verleihen dem Tragorgan die erforderliche Starrheit. -Gemäß Fig. C und 7 kann jede Klammer 72 mit dem Tragorgan 74 fest verbunden sein, so daß sie durch-das Tragorgan unterstützt wird; zu diesem Zweck umfaßtjedes Klammer eine Platte 76, die an ihrem einen Ende mit dem Tragorgan 74 verschweißt ist. Das andere Ende der Platte 76 ist mit. einem nach oben ragenden L-förmieen Bauteil 78 verschweißt, das Schenkel 77 und 79 auf-weist; der Schenkel 77 ist mit zwei löchern zum Aufnehmen von ßehrauben 80 versehen. Ein nach oben ragendes Verstrebungsorgan 82 ist querliegend mit dem Ende des "Schenkels 77 des l-förmigen Bauteils 78 verschweißt: Ein Flansch des Doppel-T-Trägers 70 wird durch das L-förmige Bauteil 78 und ein damit zusammenarbeitendes u-förmiges Bauteil 84- festgehalten, das Schenkel 83 und 85 besitzt; der Schenkel 85 weist zwei Löcher zum Aufnehmen der Schrauben 80 auf. Das freie Fade des Schenkels 85 stützt sich an dem nach oben ragenden Bauteil 82 ab. Die Schrauben 80, die auf geeignete Weise abgeschrägte Beilegscheiben 88 tragen, erstrecken sich durch die sich deckenden Löcher in den Schenkeln 77 und $5 der L-förmigen Bauteile 78 und 84, und diese Schrauben sind mit Muttern 86 versehen, mittels deren die L-förmigen Bauteile 84 und 78 mit einem Flansch des Doppel-T-Trägers 70 verspannt werden können, um die Stellung des Trägers 70 gegenüber dem Tragorgan 74 zu bestimmen. Zwei Quadratische Augen oder Buchsen 90 sind mit den Bauteilen 78 und 84 verschweißt und tragen dazu bei, den Flansch des Trägers 70 zwischen den Bauteilen 78 und 84 festzuhalten. Wenn die Halterung 72 gelöst werden soll, kann man die Muttern 86 lockern, so daß man die senkrechte Sdhienenfiihrung 58 und den Träger 70 zusammen nach oben oder unten bewegen, um diese Teile so zu verstellen, wie es zum Gebrauch des ßenkrechtsehweißgeräts 55 erforderlich ist. D-Jese Bewegung der Schienenführung 58 und des Doppel-T-1'rägers 70 kann durch eine Kette oder dergleichen untersVrtzt werden, die in dem Käfig 20 auf geeignete Weise angeordnet ist. Während des Schweißens der untersten Reihe von Seitens wandteilen 18 werden- die Böden 21 und 22 des Käfigs 20 bis zum -Anschlag in den Käfig eingeschoben' d.h. bis die Böden die Unterkanten aller Seitenwände 23, 25, 2'7 und 29 des Käfigs berühren. Die Schienenführung 58 ist so angeordnet, daß ihr unteres Ende auf dem Boden 21 ruht, wobei das Senkrechtschweißgerät 55 in seiner tiefsten Stellung auf der Schienenführung gerade den untersten Teil der zu schweißenden senkrechten Trennfuge berührt. Wenn die Bedienungsperson in diesem Falle den Schweiß-.. vorgang beobachten und das Schweißgerät richtig einstellen will' muß sie sich über das Schweißgerät hinwegbeugen ünd hierzu eine knieende Stellung auf dem Sitz 60 einnehmen, bis sich das Schweißgerät genügend weit nach oben bewegt hat, um es der -Bedienungsperson zu ermöglichen, den Sitz 60 in der normalen. '-Weise zu benutzen, woraufhin sich der Sitz zusammen mit dem Schweißgerät nach oben bewegt, bis die senkrechte Schweißnaht fertiggestellt ist. Wenn die nächste Reihe von Seitenwandteilen 18 so angeordnet worden ist, dag die senkrechten Schweißnähte hergestellt werden können, werden die Böden 21 und 22 in der beschriebenen Weise nach unten verstellt, so daß sie sich.unterhalb der unteren Enden der senkrechten Schweißnähte zwischen den Seitenwandteilen 18 befinden. Hierbei kann die Bedienungsperson aufrecht auf dem Boden 21 des Käfigs stehen, während sie das Schweißgerät einstellt und es für den Schweißvorgang vorbereitet, 18 Somit ermöglichen es die verstellbar aufgehängten. Böden 21 und 22 der Bedienungsperson, das Schweißgerät anfänglich in eine zweckmäßige Höhenlage zu bringen. Nachdem die Bedienungsperson das Schweißgerät ein;-estellt und vorbereitet hat' klettert sie auf den Sitz 60 und führt dann zusammen mit dem Schweißgerät nach oben, während die senkrechten Schweißnäh-Le zischen den $eitenwandteilen der zweiten Reihe hergestellt werden. Diese Arbeitsfolge wiederholt sich beim Einbau der dritten, der vierten, der-fUnften und jeder etwa erforderlichen weiteren Reihe von Seitenwandteilen für die Seitenwand 16 des Lagerbehälters. ferner kann man die Klammern 72 lockern, damit sich die Schienenführung 58 auf der Unterstützung 74 nach unten verschieben läBt, so daß sie nach unten über die Unterkanten der Seitenwände 23 und 27 hinausragt, wenn Seitenwandteile 18 geschweißt werden müssen, deren Höhe größer ist als die Höhe der Schlitze 26 in. den Seitenwänden des Käfigs.
  • Die Antriebsmittel 92 und die Mittel 94 zum Ausrichten unterstützen den Schweißkäfig 20 gemäß i`ig. 4 von den Seiten-Wandteilen 18 aus. Die Antriebsmittel 92, welche mit Hilfe eines Antriebsrades oder einer Rolle 110 auch den Käfig 20 längs der Behälterwand bewegen, um ihn zu den senkrechten Trennfugen zu bringen, umfassen einen Motor 96, der auf geeignete tJeise mit einem Untersetzungsgetriebe 98 verbunden ist, dessen Abtriebs-welle eine Riemenscheibe 100-trägt. Der Motor 96 treibt über die Riemenscheibe 100 einen Keilriemen 102 an, der mit einer fest auf einer Kelle 108 sitzenden Riemenscheibe 104 zusammenarbeitet. Winkelstücke 112, die an der Seitenwand 27 des Käfigs 20 befestigt sind, tragen die Lager 106 für die Welle 108. Auf der Welle 108 sitzt die. Antriebsrolle 110, welche sich auf der Oberkante der Seitenwandteile 18 abstützt. Der Motor 96 überträgt seine Antriebskraft über das Untersetzungsgetriebe 98 und den Keilriemen 102 auf die Antriebsrolle 110, mittels deren der Käfig 20 längs der Oberkante der Seitenwandteile bewegt wird.. Der Ein- und Ausschalter für den Motor 96 ist auf der Schalttafel 48 angeordnet, damit er vom Arbeitsplatz der Bedienungsperwon aus leicht zu erreichen ist. Die Mittel 94 zum Ausrichten., von-denen der Käfig 20 auf der anderen Seite getragen wird, werden im folgenderi mit weiteren Einzelheiten beschrieben. Die Lagebestimmungsvorrichtung 114 ist in Fig..4, 8 und 9 dargestellt. Während. die Antriebsrolle 110 den Käfig längs der Behälterwand bewegt, und kurz vor dem Erreichen der senkrechten Trennfuge wird der IVlotor 96 abgestellt, so daß sich der Käfig unter Ausnutzung seiner Bewegungsenergie in die gewünschte Stellung bewegen kann. Ein Führungsfinger 134, der einen Teil der Dagebestimmungsmittel 114 bildet, fällt in die senkrechte Trennfuge ein: und bringt den Käfig 20 an der Trennfuge zum Stillstand. Die Lagebestimmungsvorrichtung 114 wird mit dem Doppel-T-Träger 70 mit Hilfe der im wesentlichen :G-förmigen Bauteile 116 und 124 verspannt, die an einem Flansch des Trägers 70 angreifen und durch Muttern tragende Schrauben 142 und 144 in ihrer Zage gehalten werden. An die h-förmigen Bauteil 116 und 124 sind kleine Buchsen 141 angeschweißt, die dazu beitragen, die Lagebestimmungsvorrichtung 114 auf dem Träger 70 in der richtigen Zage zu halten, da sie zusammen mit den Bauteilen 116 und 124 Keile bilden, die einen Flansch des Trägers 70 erfassen-. Mit dem Z-förmigen Bauteil ist ein Klotz 118 verschweißt, der mit einer Gewindebohrung zum Aufnehmen einer Schraube 120 versehen ist; die Schraube 120 trägt einen Griff 122, mittels dessen sie gedreht werden kann. 14Tit dem Z-förmigen Bauteil 124 sind zwei senkrecht nach oben ragende Bauteile 126 und 128 verschweißt, die mit Öffnungen zum Aufnehmen einer eine Mutter tragenden Schraube 140. versehen sind. Auf der Schraube 140 ist ein Arm 130_: drehbar gelagert. Dieser Arm ist durch zwei mit Muttern versehene Schrauben 136 und 138 mit einem Verlängerungsstück 132 verbunden, das seinerseits mit dem senkrecht nach unten ragenden Führungsfinger 134 verbunden. ist. Die Arme 130 und 132 können zusammen mit dem Führungsfinger 134 Schwenkbewegungen um die Schraube 140 ausführen. Wenn sich der Käfig 20 in Richtung auf die nächste zu verschweißende senkrechte Trennfuge bewegt, gleitet der Führungsfinger 134 auf der Oberkante der Seitenwandteile 18. Sobald die Bedienungsperson sieht, daß sich der Führungsfinger nur noch in einem geringen Abstand von der nächsten Trennfuge befindet, stellt sie den Motor 96 ab, so daß eich der Käfig unter der Wirkung seiner Bewegungsenergie weiter in Richtung auf diese #lrennfuge bewegen kann. Wenn der Führungsfinger 134 die senk-rechte Trennfuge erreicht, greift er in sie ein und bringt hierdurch den Käfig 20 an der Trennfuge zum Stillstand. Nachdem die Mittel 94 benutzt worden sind, um den Käfig auf eine noch näher zu erläuternde Weise richtig einzustellen, wird der Käfig in seiner endgültigen Stellung dadurch festge-legt, daß die Schraube 120 mit dem Griff 122 gedreht wird, bis sie zur Anlage an dem Seitenwandteil 18 kommt. Auf diese Weise wird der Käfig mit der Seitenwand 16 verspannt, so daß er während des Schweißvorgangs keine-Bewegungen ausführen kann. Die Arme 132 und 130 der yagebestimmungsvorrichtung 114 werden dann nach oben geschwenkt, um den Führungsfinger 134 aus der Trennfuge auszurasten. Nunmehr ist die Trennfuge frei, und mit Hilfe des Schweißgeräts 55 kann die senkrechte Schweißnaht bis zum oberen Ende der Trennfuge hergestellt werden. Es sei bemerkt, daß der Führungsfänger 134 der Lagebestimmungsmittel 114 in die senkrechte Trennfuge einfällt und den Käfig 20 ohne Rücksicht darauf zum Stillstand bringt, ob sich der Käfig gegenüber der Behälterwand im Uhrzeigersinne oder entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt. Die zum ,Ausrichten dienenden Mittel 94 sind in- Fig. 49- 10 und 11 dargestellt; sie haben'die Aufgabe, den Käfig in der senkrechten Richtung in die gewünschte Zagt zu bringen, nachdem er zu der zu schweißenden senkreclten Trennfuge se- bracht worden ist. Dadurch, daß eine Rolle 164 senkrecht verstellt wird, kann der Käfig 20 in die richtige senkrechte -Fluchtung mit der Trennfuge gebracht werden, so daß das Schweißgerät 55 während des ganzen Schweißvorgangs in fluchtung mit der Trennfuge bleibt. Die zum Ausrichten dienenden Mittel 94 umfassen einen. an der Seitenwand 21 des Käfigs befestigten Tragwinkel 150$ dessen waagerecht angeordneter Schenkel eine Öffnung 151 aufweist, wobei gleichachsig mit dieser°Öffnung an dem Sehenkel eine Mutter 152 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist. Ein in die Mutter 152 eingeschraubter Gewindebolzen 154 ragt nach unten über die Mutter hinaus. An. das uhtere Ende des Gewindebolzens schließt sich ein Abschnitt 166 von kleinerem -uurchmesser 'an, der ebenfalls mit Gewinde versehen ist und. , sich mit einem Spielraum durch ein hoch 168 in einem Tragorgan 156 erstreckt, welches auf .einem Bolzen 160 (Fis. 4) drehbar gelagert ist; der Bolzen 160 wird von der Seitenwand 23 des Käfigs aus durch Tragorgane 158 unterstützt. Da der Durchmesser des Lochs 168 kleiner ist als der Durchmesser des Hauptteils des Gewindebolzens 154 berührt eine Ringschulter 170 zwischen dem Ende des Gewindebolzens und dem dünneren Abschnitt 166 das Tragorgan 156, so dgß das Tragorgan bewegbar ist. Auf der Unterseite des Tragorgans 156 wird eine Scheibe 172 auf -dem Gewindeabschnitt 166 durch eine auf diesen aufgeschraubte Mutter 174 in ihrer Lage gehalten. Ein Spl_i-nt 176 erstreckt sich durch eine 4uerbohrung der Mutter 174 und des Gewindeabschnitts 166, damit sich die Mutter 174 beim Drehen des Gewindebolzens 154 nicht drehen kann. An dem 'Pragorgan 156 sind zwei hager 162 für eine drehbare Rolle 164 befestigt.
  • Wenn der Gewindebolzen 154 gedreht @@iird, führt das Tragorgan 156 und damit auch die Rolle 164 eine Schwenkbewegung um den Lagerbolzen 160 aus. Auf diese leise kann der Käfig längs der Seitenwand 23 etwas gehoben oder gesenkt werden, um den Käfig und das Senkrechtschweißgerät 55 auf die zu verschweißende Trennfuge auszurichten. Daher ist es nicht erforderlich, die Stellung des Schweißgeräts 55 während des Schweißvorgangs zu korrigieren.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung die ifirkung des Windes und anderer Luftbewegungen vom Inneren des Käfigs 20 im wesentlichen ferngehalten wird, bleibt die Luft innerhalb des Käfigs natürlich in Ruhe, wenn man keine geeignete Belüßungseinrichtung vorsieht. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist gemäß Fig. 2 und 4 eine Luftklimatisierungseinrichtung 180 in einen sich an den K"fig anschließenden kleinen Kanal 182 eingebaut. Die Einrichtung 180 saugt Luft in das Innere des Käfigs und.bewirkt eine KUhlung und Verteilung der angesaugten Luft. Die Klimatisierungseinrichtung 180 und die giihler 57 für die Kupferbacken 56 können natürlich. zu einem einheitlichen Aggregat zusammengefaßt werden. Da es unmöglich ist, eine vollständige Abdichtung an allen Kanten des Käfigs 20 zu bewirken, bietet die beschriebene Anordnung den weiteren Vorteil, daß sie den während des Schweißens entstehenden Rauch aus dem Käfig entfernt. denn es. erwünscht ist, zusätzliche Mittel zum Beseitigen des Rauchs vorzusehen, kann man jedoch ein Entlüftungsgebläse in den. oberen Teil des Käfigs einbauen. Im allgemeinen wird die Verwendung einer Klimatisierungseinrichtung 180 anstelle eines Sauggebläses vorgezogen., da sich hierbei bessere Arbeitsbedingungen innerhalb des Käfigs ergeben. Es sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Ab- wandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Patentansprüche:

Claims (14)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 0Benkrechtsahweißvorrichtung zum Schweißen senkrechter Nähte in der Seitenwand eines Lagerbehälters oder dergleichen g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse, ih dem ein BenkreehtsehweiBgerät angeordnet ist, wobei das Gehäuse so angeordnet werden kann, daB es die Seitenwand des Behälters Übergreift, sowie durch Mittal, um den Käfig anzutreiben und ihn länge der Seitenwand des Behälters zu bewegen, wobei die Antriebs-mittel den Käfig auf der Seitenwand unterstützen und der Käfig Seitenwände besitzt, durch welche der Innenraum des Käfigs gegen Wind und andere Luftströmungen im wesentlichen geschützt wird. z.
  2. Benkrechtschweißvorrichtung zum Schweißen senkrechter NäUe zwischen den Seitenwgndteilen eines Lagerbehälters oder der-gleichen, g e k e n n z e ich n e t durch einen im wesent-lichen luftdicht abgeschlossenen Käfig, der so angeordnet wer-den kann, daß er die Seitenwandteile übergreift, wobei innerhalb des Käfigs ein Benkrechtschweißgerät angeordnet ist, das durch den Käfig unterstützt wird, sowie innerhalb des Käfigs angeordnet* Antriebsmittel, durch welche der Käfig auf den Beitenwandteilen unterstützt wird.
  3. 3. Benkrechtsohweißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i e h n e t , daß der Käfig mit verschiebbaren Türen versehen ist, die Während des Schweißvorgangs an den Beitenwandteilen@des Behälters angreifen.
  4. Benkreohtsohweißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e ich n e t , daß der Käfig mit einem senkrecht verstellbaren Boden ausgerüstet ist.
  5. 5. Senkrechtschweißvorrichtungnach .Anspruch 2, dadurch g e k e n n z eich n e t , daß in dem Käfig Mittel vorgesehen sind, um das Senkrechtachweißgerät vor dem Beginn des Schweißvorgangs in die richtige Lage zu bringen.
  6. 6. Senkrechtschweißvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagebestimmungamittel den Käfig und das Senkrechtschweißgerät an der jeweils zu schweißenden senkrechten Trennfuge zum Stillstand bringen.
  7. 7. Senkrdchtschweißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das-SBnkrechtschweißgerät auf einer senkrecht angeordneten Schienenführung bewegbar ist, die mit einem innerhalb des Käfigs angeordneten Tragorgan verstellbar verspannt ist.
  8. S. Senkrechtachweißvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Senkrechtschweißgerät ein Sitz befestigt ist, der auf der Schienenführung bewegbar ist und sich zusammen mit dem Senkrechtachweißgerät bewegt.
  9. 9. Senkrechtschweißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch. g e k e n n z e i c h n e t daß in dem Käfig-zum Ausrichten dienende Mittel angeordnet sind, die eine sich 'auf der Oberkante der Seitenwandteile abstützende Rolle umfassen, die auf einer Seitenwand des Käfigs drehbar gelagert ist, sowie ein mit .dieser Rolle verbundenes Verstellorgan, mittels dessen die Rolle geschwenkt werden kann, um den Käfig in senkrechte fluchtung mit der jeweils zu schweißenden senkrechten Trennfuge zu bringen.
  10. 10. Senkrechtschweißvorrichtung mit einem SenkrechtacYiweißgerät zum Schweißen senkrechter Trennfugen zwischen den Seiten- Wandteilen eines Lagerbehälters oder dergleichen= g e k e n n -z e-i c h n e t durch dinen Käfig;-der so angeordnet werden kann, daB er-die Seitenwandteile des Behälters übergreift, wobei das 6enkrechtschweißgerät innerhalb des Käfigs angeorndet ist, sowie durch auf dem Käfig verschiebbar angeordnete Türen, die während des Schweißvorgangs in Berührung mit den beitenv. Wandteilen des Behälters stehen, um das Einströmen von Luft in den Käfig einzuschränken.
  11. 11. Schweißvorrichtung mit einem Senkrechtschweißgerät zum Schweißen der senkrechten Trennfugen zwischen den Seitenwandteilen eines Lagerbehälters oder dergleichen, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Kafig, der so angeordnet werden kann, daß er die Seitenwandteile übergreift, wobei das Senkrechtschweißgerät innerhalb des Käfigs angeordnet ist, sowie durch auf dem Käfig verschiebbar angeordnete Mrer, mit Dichtungsmitteln, die während des Schweißvorgangs in Berührung mit den Seitenwandteilen des Behälters stehen, um das Einströmen von Luft in. den Käfig zwischen diesem und den Seitenwandteilen einzuschränken. .
  12. 12. Schweißvorrichtung mit einem Senkrechtsc'--.weißgerät zum Schweißen senkrechter Trennfugen zwischen den Seitenwandteilen eines Lagerbehälters oder dergleichen, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Käfig, der so angeordnet werden kann, daß er die Seitenwandteile des Behälters übergreift, wobei der Käfig zwei Böden umfaßt, von denen je einer auf jeder Seite der Seitenwandteile angeordnet ist, wobei die Böden gegenüber dem Käfig nach unten ausgefahren werden können, und wobei das Senkrechtschweißgerätinnerhalb des Kifigs angeordnet ist, sowie durch-auf dem Käfig verschiebbar angeordnete Türen, die während des Schweißvorgangs in Berührung mit den Seitenwandteilen des Behälters stehen, um das Einströmen von Luft in den: Käfig zwisehen diesem und den Seitenwandteilen einzuschränken.
  13. 13. Schweißvorrichtung mit einem Senkrechtschweißgerät zum Schweißen senkrechter Trennfugen zwischen den Seitenwandteilen eines Lagerbehälters oder dergleichen, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Käfig, der so angeordnet werden kann, daß er die- Seitenwandteile übergreift, wobei der Käfig zwei Böden besitzt, von denen je einer auf jeder Seite der Seitenwandteile angeordnet ist, wobei die Böden gegenüber dem Käfig nach unten ausgefahren werden können, ferner durch mit dem Käfig und den erwähnten Böden verbundene Dichtungsmittel, wobei das Senkrechtschweißgerät innerhalb des Käfigs angeordnet ist, sowie durch auf dem Käfig verschiebbar angeordnete Türen, die während des Schweißvorgangs in Berührung mit den Seitenwandteilen des Behälters stehen, um das Einströmen von Luft in den Behälter zwischen diesem und den Seitenwandteilen einzuschränken.
  14. 14. Schweißvorrichtung mit einem Senkrechtschweißgerät zum Schweißren senkrechter Trennfugen zwischen den Seitenwandteilen eines Lagerbehälters oder dergleichen, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Käfig, der so angeordnet werden kann, daß er die Seitenwandteile des Behälters übergreift, wobei der Käfig zwei Böden aufweist, von denen je einer auf jeder Seite der Seitenwandteile angeordnet ist, wobei die Böden gegenüber dem Käfig nach unten ausgefahren werden können, ferner durch mit dem Käfig und den erwähnten Böden verbundene Dichtungsmittel, wobei das-Senkrechtschweißgerät innerhalb des Käfigs angeordnet ist, sowie durch Mittel zum Einführen einer geregelten Luftmenge in das Innere des£@figs.
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