DE19909416C1 - Vorrichtung zum Aufsetzen und Heftschweißen von Profilen auf Blechplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Aufsetzen und Heftschweißen von Profilen auf BlechplattenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Profilen auf Blechplatten bzw. Paneele, mit der ein Aufsetzen der Profile auf eine auf der Blechplatte vorgegebene Aufrißlinie, die jeden horizontalen Winkel zwischen 0 DEG und 360 DEG zur Längsachse des Portalbalkens betragen kann, möglich ist. DOLLAR A Damit das Aufsetzen der Profile, auch auf schief gestellten Blechplatten, technologisch günstig erfolgen kann, besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem verfahrbaren Portal mit Einrichtungen zum horizontalen Verfahren und Drehen sowie vertikalen Bewegen eines Trägers der Einrichtungen zum Heftschweißen, Einrichtungen zum Greifen und Halten des Profils, Einrichtungen zum Aufsetzen des Profils auf die Blechoberfläche und Einrichtungen zum Anheben der Blechplatte an die Profilunterkante, wobei an einer in Längsrichtung des Portalträgers verfahrbaren Laufkatze eine vertikal nach unten gerichtete starre Säule mit einer Kugeldrehverbindung angeordnet ist, die über an sich bekannte Verbindungselemente mit einem in der Horizontalebene um 360 DEG drehbaren Drehbalken in Wirkungsverbindung steht und der Drehbalken an beiden Enden je eine vertikal wirkende Hubeinrichtung aufweist, die mit einem Magnetbalken in Wirkungsverbindung steht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Profi
len auf Blechplatten bzw. Paneele, mit der ein Aufsetzen der
Profile auf eine auf der Blechplatte vorgegebene Aufrißlinie,
die jeden horizontalen Winkel zwischen 0° und 360° zur Längsachse
des Portalbalkens betragen kann, möglich ist.
Vorrichtungen zum Aufsetzen von Profilen auf Blechplatten, auch
in Verbindung mit Heftschweißen der Profile auf den Blechplat
ten, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie bestehen im
wesentlichen, wie in der DE 195 48 616 beschrieben, aus zwei
gegenüberliegend auf Fahrwerken befestigten Stützen, zwischen
denen Einrichtungen zum Schweißen, Einrichtungen zum Greifen und
Halten der Profile, Einrichtungen zum Aufsetzen der Profile auf
die Blechoberfläche und Einrichtungen zum Anheben der Blechplat
te an die Profilunterkante angeordnet sind. Die zur Aufnahme der
vorgenannten Einrichtungen benötigten Träger bzw. Balken sind
quer zur Fließrichtung angeordnet. Nachteilig bei diesen Vor
richtungen ist, daß die Profile nur in Längsrichtung der Träger
bzw. Balken aufgesetzt werden können. Durch unterschiedliche
Stellung der beiden gegenüberlienden Stützen sind geringe hori
zontale Aufsetzwinkel zur Längsrichtung erreichbar.
Damit die Profile unter jedem horizontalen Winkel, bezogen auf
die Längsachse des Portalbalkens, auf die Blechplatte aufgesetzt
werden können, ist eine Vorrichtung praxiswirksam geworden, mit
der die Greif- und Aufsetzeinrichtungen für die Profile um einen
Winkel von 360° um die Vertikalachse gedreht werden können. Dazu
ist im Portalträger eine Drehvorrichtung in Kombination mit
einer Hubvorrichtung angeordnet, an deren unterem Ende der Ma
gnetbalken mit der Greif- und Aufsetztechnik befestigt ist.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß bedingt duch die
großen Abmessungen und Gewichte, insbesondere für die Hubvor
richtung, hydraulische Arbeitszylinder mit großen Dimensionen
verwendet werden, die sehr material- und kostenintensiv sind.
Außerdem ist es mit dieser Vorrichtung nicht möglich Profile auf
leicht verformte Blechplatten bzw. Paneele zu setzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art derart zu verbessern, daß das Aufsetzen der Profi
le, auch auf schief gestellten Blechplatten, technologisch gün
stiger erfolgen kann und daß die Vorrichtung material- und ko
stengünstiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind
in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen darin,
daß zwischen Laufkatze und Drehbalken eine günstigere Konstruk
tion durch Verwendung einer starren Säule mit der Kugeldrehver
bindung in Anwendung kommt. Durch eine gesonderte Anordnung und
Verlagerung der Hubeinrichtung zwischen Drehbalken und Magnet
balken sind kleinere Abmessungen möglich und damit eine materi
al- und kostengünstigere Ausführung. Die vorteilhafte Lagerung
des Magnetbalkens an der Hubeinrichtung ermöglicht es, daß das
Profil durch Schrägstellung des Magnetbalkens an einem Ende
zuerst geheftet werden kann und damit eine evtl. Korrektur am
anderen Ende des Profils gegenüber der Aufrißlinie gegeben ist.
Es ist ebenfalls möglich, Profile auf Blechplatten bzw. Paneele
zu setzen, die gegenüber der Horizontalebene einen Winkel von
ca. ±5° einnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Hubeinrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt B-B,
Fig. 6 eine Ansicht X.
Die Vorrichtung besteht, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, im we
sentlichen aus einem verfahrbaren Portal 1, das aus zwei paar
weise gegenüberliegenden auf Fahrwerken 43 angeordneten Stützen
2 besteht, die oben mittels eines Doppelportalträgers 3 mitein
ander verbunden sind, einem in Ausgangsstellung parallel zum
Doppelportalträger 3 verlaufenden Drehbalken 9 sowie einem mit
dem Drehbalken 9 in Wirkungsverbindung stehenden Magnetbalken
20. Das Portal 1 überspannt den Bauplatz für den Bau der be
steiften Sektionen und ist bis zur Profilvorratspalette verfahr
bar.
Auf dem Doppelportalträger 3 ist eine in Längsrichtung des Por
talträgers verfahrbare Laufkatze 4 angeordnet, die eine vertika
le starre Säule 5 aufweist an deren unterem Ende eine Kugeldreh
verbindung 6 gelagert ist. Die Kugeldrehverbindung 6 besitzt
einen umlaufenden Außenzahnkranz 7 in dem außen ein Antriebsrit
zel 8 zur Erzeugung der Drehbewegung der Kugeldrehverbindung 6
eingreift. Die Kugeldrehverbindung 6 steht über an sich bekannte
Verbindungselemente mit einem Drehbalken 9 in Wirkungsverbin
dung, der somit um 360° gedreht werden kann. Die Verbindungs
stelle befindet sich in der Mitte des Drehbalkens 9.
Der Drehbalken 9 ist in seiner Länge kürzer als der Doppelpor
talträger 3. An beiden Enden des Drehbalkens 9 ist je eine Hu
beinrichtung 10 angeordnet. Die Hubeinrichtung 10 besteht im
wesentlichen aus einer vertikal angeordneten und mit dem Dreh
balken 9 fest verbundenen Führungshülse 11, innerhalb der eine
Hubsäule 12, die mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders 13
vertikal bewegt wird, vorgesehen ist und die in einer vertikal
angeordneten Rollenführung 14 geführt ist. Der Arbeitszylinder
13 ist in der Führungshülse 11 oben an einer Aufhängung 15 befe
stigt, während sein Kolbenstangenkopf 16 mittels eines Bolzens
mit der Hubsäule 12 verbunden ist. Die Rollenführung 14 wird aus
einer u-förmigen Schiene 18 in der Winkel-Kombirollen 17 laufen
gebildet. Die Schienen 18 sind außen an der Hubsäule 12 vertikal
gegenüberliegend angeordnet, wobei die offene Seite der Schiene
18 zur Innenseite der Führungshülse 11 zeigt. Die Winkel-Kom
birollen 17 sind innen an der Führungshülse 11 in zwei verschie
denen horizontalen Ebenen gegenüberliegend befestigt. Auf Grund
ihrer Konstruktion übertragen die Winkel-Kombirollen 17 sowohl
radiale als auch axiale Kräfte.
Am unteren Ende jeder Hubsäule 12 ist eine Aufnahmeeinrichtung
für den Magnetbalken 20 in Form eines Auges 19 angeordnet. In
das Auge 19 greifen an sich bekannte Verbindungselemente, die an
beiden Enden des Magnetbalkens 20 vorgesehen sind. Ein Auge 19
ist mit einem Langloch versehen, damit bei einer erforderlichen
Schrägstellung des Magnetbalkens 20 die auftretende Längenände
rung in Längsrichtung aufgenommen werden kann.
Auf dem Magnetbalken 20 ist ein in Längsrichtung verfahrbarer
Heftwagen 21 vorgesehen, auf dem die Schweißausrüstung, eine
Fixiereinrichtung 22 für das Fixieren des zu heftenden Profils
33 auf der Blechplatte 34, eine Hubeinrichtung 36 zum Anheben
der Blechplatte 34 an die Unterkante des Profils 33 sowie Greif-
und Halteelemente 41 für das Profil 33 angeordnet sind.
Die Fixiereinrichtung 22 wird im wesentlichen gebildet aus einem
vertikal wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder 25 und einer
Führungseinrichtung für eine horizontal angeordnete mit Fixier
elementen 24 bestückten Schwinge 23. Der Arbeitszylinder 25 ist
außen am Heftwagen 21 in einem Auge 27 gelagert, während sein
Kolbenstangenkopf 28 an einem in einer Schiene 29 vertikal ge
führten Wagen 30 angreift. Am Wagen 30 ist ein unter den Magnet
balken 20 ragender horizontaler Zapfen 31 gelagert an dessen
anderem Ende ein elektrisch isoliertes Lager 32 angeordnet ist
auf dem die Schwinge 23 lagert. Das Lager 32 sitzt in der Mitte
der Schwinge 23 in Längsrichtung gesehen. An beiden Enden der
Schwinge 23 ist in Profilrichtung je ein Fixierelement 24 vor
gesehen, das beim leichten Andrücken des Profils 33 auf die
Blechplatte 34 mit dem Gurt des Profils 33 in Wirkungsverbindung
kommt. Über den Fixierelementen 24 ist eine Schweißstromrück
führung 35 vorgesehen. Oberhalb der Schwinge 23 ist ein Widerla
ger 26, das starr mit dem Heftwagen 21 verbunden ist, angeord
net.
Auf der Oberseite des Magnetbalkens 20 ist der Heftwagen 21 mit
einem Einschienenfahrwerk auf eine Schiene 37 aufgesetzt. Der
Heftwagen 21 ist mit einem vierbeinigen Tisch vergleichbar, an
dessen Tischplattenunterseite das Einschienenfahrwewrk montiert
ist. In den vier Tischbeinen 38, die als Hohlprofil ausgebildet
sind, befindet sich die Hubeinrichtung 36, bestehend aus je
einem Hubelement 39 mit am unterem Ende angelenkten Hubmagneten
40. Diese Hubelemente 39 mit den Hubmagneten 40 dienen zum Anhe
ben der Blechplatte 34 an die Unterkante des Profils 33.
Am Magnetbalken 20 sind in Längsrichtung in bestimmten Abständen
eine Reihe Greif- und Halteelemente 41 angeordnet, die am unte
ren Ende einen Haltemagneten 42 aufweisen. Die Greif- und Hal
teelemnte 41 dienen dazu das Profil aus einer Vorratspalette zu
entnehmen, zum Arbeitsplatz zu transportieren und dort auf die
Aufrißlinie auf der Blechplatte 34 genau abzusetzen.
Das Aufsetzen und Heftschweißen der Profile 33 wird wie folgt
vorgenommen:
Die Blechplatte bzw. das Paneel wird über geeignete Transport
vorrichtungen in den Arbeitsbereich der Vorrichtung zum Aufset
zen und Heftschweißen der Profile 33 eingefahren und auf einer
Bauauflage abgelegt. Das Portal 1 ist entsprechend voreinge
stellt, d. h. der Magnetbalken 20 ist mittels der Hubeinrichtung
10 in Profilentnahmehöhe positioniert. Drehbalken 9 und Magnet
balken 20 stehen dabei parallel zum Doppelportalträger 3. Das
Portal 1 fährt in Richtung Profilvorratspalette, in der die
Profile 33 vertikal in Einzelboxen stehen. Über der Palette wird
der Magnetbalken 20 mit den Greif- und Halteelementen 41 durch
die Hubeinrichtung 10 abgesenkt. In der Endphase der Bewegung
des Portals 1 fährt der Haltemagnet 42 in nahezu horizontaler
Stellung gegen das Profil 33 im untersten Stegbereich. Bei der
Berührung des Haltemagneten 42 mit dem Profil 33 wird der An
trieb des Portals 1 abgeschaltet. Entsprechend der Profillänge
wird die entsprechende Anzahl der Haltemagnete 42 aktiviert und
das Profil 33 mit den Greif- und Halteelementen 41 kraftschlüs
sig verbunden. Anschließend wird der Magnetbalken 20 vertikal
nach oben in Transporthöhe verfahren.
Danach fährt das Portal 1 in Richtung Aufrißlinie auf der Blech
platte 34 bzw. dem Paneel, wobei mit Hilfe einer Meßeinrichtung
eine Grobposition angefahren wird. Sollte die Aufrißlinie auf
der Blechplatte 34 einen horizontalen Winkel gegenüber der
Längsachse des Portalträgers aufweisen wird der Magnetbalken 20
durch den Drehbalken 9 in diese Stellung gedreht. Der Magnetbal
ken 20 wird parallel mittels der beiden Hubeinrichtungen 10
soweit abgesenkt bis das Profil 33 einen Abstand von ca. 10 mm
über der Blechoberfläche hat. Danach erfolgt ein weiteres Ab
senken an einem Ende des Magnetbalkens 20 durch eine der beiden
Hubeinrichtungen 10 bis das Profil 33 an der Aufrißlinie die
Blechoberfläche berührt. Mittels manueller Heftschweißung wird
der Steg des Profils 33 mit der Blechoberfläche verbunden. Da
nach erfolgt das Absenken des Magnetbalkens 20 über die gesamte
Länge des Profils 33. Durch diesen technologischen Schritt ist
es möglich Lagedifferenzen zur Aufrißlinie auszugleichen.
Der Heftwagen 21 befindet sich am ungehefteten Ende des Profils
33. Mittels des Arbeitszylinders 25 und des Wagens 30 werden die
an der Schwinge 23 angeordneten Fixierelemente 24 vertikal nach
unten bewegt und nach Erreichen der Oberkante bzw. der Gurtober
fläche des Profils 33 in dieser Stellung arretiert. Das Widerla
ger 26, das mit einem Luftspalt voreingestellt ist, verhindert
dabei ein Abheben des Heftwagens 21 von der Schiene 37. An
schließend werden die Hubmagnete 40 durch die Hubelemente 39 der
Hubeinrichtung 36 gleichzeitig auf die Blechoberfläche abge
senkt, elektrisch aktiviert und angezogen. Diese Hubmagnete 40
werden gegen die als Gegenlager wirkenden Fixierelemente 24
angezogen. Dadurch drückt die Blechoberfläche gegen die Unter
kante des Profils 33 und bewirkt, daß der Luftspalt zwischen
Blechplatte 34 und Profil 33 praktisch gleich 0 wird. Nach er
folgter Fixierung des Profils 33 im Heftstellenbereich wird auf
beiden Profilseiten manuell geheftet.
Anschließend werden die Hubeinrichtung 36 und die Fixiereinrich
tung 22 entaktiviert, die Hubmagnete 40 und die Fixierelemente
24 vertikal nach oben bewegt und der Heftwagen 21 zur nächsten
Heftstelle gefahren.
Mit den beiden Hubeinrichtungen 10 ist es praktisch möglich den
Magnetbalken 20 auch um seinen Drehpunkt vertikal zu drehen.
Dadurch können Profile 33 auf Blechplatten 34 bzw. Paneele auf
gesetzt werden, die auf der Bauauflage gegenüber der Horizon
talebene einen Winkel von ca. ±5° aufweisen.
Die beschriebenen Arbeitsgänge beim Heftvorgang werden bis zum
Profilende durchgeführt. Ist dies erfolgt, wird die Hubeinrich
tung 36 und die Fixiereinrichtung 22 in Ausgangsstellung und der
Magnetbalken 20 mittels des Drehbalkens 9 in Transportstellung
gebracht. Nun kann das nächste Profil 33 aus der Vorratspalette
geholt werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Aufsetzen und Heftschweißen von Profilen
auf Blechplatten bzw. Paneele, mit der ein Aufsetzen der
Profile auf eine auf der Blechplatte vorgegebenen Aufrißli
nie, die jeden horizontalen Winkel zwischen 0° und 360° zur
Längsachse des Portalträgers betragen kann, möglich ist, im
wesentlichen bestehend aus einem verfahrbaren Portal mit
Einrichtungen zum horizontalen Verfahren und Drehen sowie
vertikalen Bewegen eines Trägers, der Einrichtungen zum
Heftschweißen, Einrichtungen zum Greifen und Halten des
Profils, Einrichtungen zum Aufsetzen des Profils auf die
Blechoberfläche und Einrichtungen zum Anheben der Blech
platte an die Profilunterkante aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einer in Längsrichtung des Portalträgers
verfahrbaren Laufkatze (4) eine vertikal nach unten gerich
tete starre Säule (5) mit einer Kugeldrehverbindung (6)
angeordnet ist, die über an sich bekannte Verbindungsele
mente mit einem in der Horizontalebene um 360° drehbaren
Drehbalken (9) in Wirkungsverbindung steht und der Drehbal
ken (9) an beiden Enden je eine vertikal wirkende Hubein
richtung (10) aufweist, die mit einem Magnetbalken (20) in
Wirkungsverbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubeinrichtung (10) aus einer vertikal angeordneten und
mit dem Drehbalken (9) fest verbundenen Führungshülse (11)
und einer innerhalb der Führungshülse in einer Rollenfüh
rung (14) geführten Hubsäule (12) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenführung (14) aus einer u-förmigen Schiene
(18), die außen an der Hubsäule (12) vertikal gegenüber
liegend und mit der offenen Profilseite zur Innenseite der
Führungshülse (11) weisend angeordnet ist und in der Win
kel-Kombirollen (17) laufen, gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkel-Kombirollen (17) innen an der Führungshülse
(11) in zwei verschiedenen horizontalen Ebenen gegenüber
liegend befestigt sind.
5. Vorrichtung 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren
Ende der Hubsäule (12) eine Aufnahmeeinrichtung für den
Magnetbalken (20) in Form eines Auges (19), wobei ein Auge
(19) ein Langloch aufweist, angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Magnetbalken (20) ein in Längsrichtung verfahrbarer
Heftwagen (21) vorgesehen ist, auf dem eine Fixiereinrich
tung (22) für die Fixierung des zu heftenden Profils (33)
auf der Blechplatte (34) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixiereinrichtung (22) im wesentlichen aus einem ver
tikal wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder (25) und
einer Führungseinrichtung für eine horizontal angeordnete
mit Fixierelementen (24) bestückte Schwinge (23) gebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Schwinge (23) ein starr mit dem Heftwagen (21) verbundenes Widerlager (26)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19909416A DE19909416C1 (de) | 1999-03-04 | 1999-03-04 | Vorrichtung zum Aufsetzen und Heftschweißen von Profilen auf Blechplatten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19909416A DE19909416C1 (de) | 1999-03-04 | 1999-03-04 | Vorrichtung zum Aufsetzen und Heftschweißen von Profilen auf Blechplatten |
Publications (1)
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Family
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19909416C1 (de) |
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1999
- 1999-03-04 DE DE19909416A patent/DE19909416C1/de not_active Expired - Fee Related
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