DE3416385C2 - Einrichtung zum Setzen von Streckenbögen - Google Patents

Einrichtung zum Setzen von Streckenbögen

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DE3416385C2 DE19843416385 DE3416385A DE3416385C2 DE 3416385 C2 DE3416385 C2 DE 3416385C2 DE 19843416385 DE19843416385 DE 19843416385 DE 3416385 A DE3416385 A DE 3416385A DE 3416385 C2 DE3416385 C2 DE 3416385C2
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries

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Abstract

Auf einer Schrämmaschine ist eine Transportbahn für einen Manipulator (8) angeordnet, mittels welchem Streckenbögen von hinten nach vorne verbracht und gesetzt werden können. Die Transportbahn ist im Bereich der Anschlußstelle (25) des Schrämarmes (1) an den Rahmen (2) der Schrämmaschine in einen hinteren Transportbahnteil (5) und einen vorderen Transportbahnteil (6) unterteilt. Der hintere Transportbahnteil (5) ist vorne am Rahmen (2) der Schrämmaschine abgestützt und hinten am Liegenden durch Stützen (11) abstützbar. Der vordere Transportbahnteil (6) ist am Schrämarm (1) abgestützt. Zwischen dem vorderen Transportbahnteil (6) und dem hinteren Transportbahnteil (5) ist ein Transportbahnzwischenteil (7) vorgesehen, welcher aus der gestreckten Transportbahn entfernbar ist, so daß der vordere Transportbahnteil (6) gegenüber dem hinteren Transportbahnteil (5) abwinkelbar ist und der Schrämarm bei seiner Arbeit ungehindert verschwenkt werden kann (Fig. 1).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Setzen von Streckenbogen im Bereich einer Teilschnittschrämmaschine, mit einer auf der Schrämmaschine abgestützten Transportbaha entlang welcher ein mit einem Manipulator für Teile eines Streckenbogens ausgestatteter Schlitten in Längsrichtung der Schrämmaschine verlagerbar, d. h. verfahrbar oder verschiebbar, ist. Derartige Einrichtungen für das mechanisierte Ausbauen einer Strecke sind beispielsweise aus der EP-OS 37 807 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Ausbildung wurden Teile eines provisorischen Rahmens, und zwar insbesondere die Kappen bzw. Firstbögen über die Schrämmaschine hinweg zur Ortsbrust verbracht, wobei an der Schrämmaschine ein in Streckenlängsrichtung teleskopisch ausfahrbarer Träger als Verschiebebahn für die Transport- und Setzeinrichtung vorgesehen war. Um die freie Verschwenkbarkeit des Schrämarmes zu ermöglichen, war der Träger am Rahmen der Schrämmaschine bzw. am Schwenkwerk des Schrämarmes abgestützt untider teleskopisch ausfahrbare Teil des Trägers ragte frei über den Schrämarm hinweg. Die Belastbarkeit des Endes war daher beschränkt. Infolge der beschränkten Belastbarkeit war eine gleichzeitige Vorbringung der Seitenteile eines Rahmens bzw. von Stempeln mit dieser Ausbildung nicht möglich. Es mußten somit Teile des Ausbaurahmens gesondert an der Streckenvortriebsmaschine vorbei vorgebracht werden, um den Ausbau fertigzustellen. Durch eine derartige Vorgangsweise wurde die Bedienungsmannschaft gefährdet und es mußte die Schrämarbeit immer noch eine beträchtliche Zeit hindurch unterbrochen werden. Zur Erhöhung des Mechanisierungsgrafc.··: eines Streckenausbaues wurde in der DE-OS 29 34 625 bereits vorgeschlagen, einen weitgehend vormontierten Rahmen mittels einer Transportvorrichtung seitlich an einer Strekkenvortriebsmaschine vorbeizutransportieren, wobei dieser Rahmen nach Absenken des Schrämarmes und Schwenken in eine Ebene quer zur Streckenlängsachsc in der Folge gesetzt werden konnte. Der Manipulator für den Transport und das Setzen der Rahmen war auf einer an der Schrämmaschine starr abgestützten Transportbahn verfahrbar, jedoch konnte diese Transponbahn nur bis zum Schwenkwerk des Schrämarmes vorgezogen werden, um die freie Verschwenkbarkeit des Schrämarmes nicht zu beeinträchtigen. Die Rahmen konnten daher nur über eine beschränkte Strecke vorgebracht werden, so daß die Firste noch nicht ausreichend nahe der Abbaufront unterstützt werden konnte.
Die für das Vorbringen und Setzen der Rahmen erforderliche Einrichtung war immer noch relativ aufwendig und es mußten die Seitenteile des Ausbaurahmens immer noch von einer Bedienungsmannschaft in eine geeignete Position gebracht werden, in welcher sie mit der
bo Kappe verbunden werden können.
Es ist weiter bekanntgeworden, ein Einbringen des Ausbaus unmittelbar im Bereich der Ortsbrust durch die Verwendung einer Arbeitsbühne auf dem Schrämarm einer Teilschnittschrämmaschine zu ermöglichen (Zeil-
b5 schrift Glückauf, 1981/Nr. 18. S. 1195). In der DE-AS 28 40 919 ist eine Ausbausetzvorrichtung gezeigt und beschrieben, wobei ein Transportwagen auf einem mit der Schrämmaschine fest verbundenen Längsträger und
einem teleskopisch verschiebbaren Vorschubträger verfahrbar angeordnet ist. Durch die freischwebende Ausbildung des Vorschubträgers ist die Tragfähigkeit für die Setzeinrichtung jedoch sehr eingeschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der gattungsgemä-Ben Einrichtung die Tragfähigkeit der Transportbahn zu erhöhen und die Vorbringung und den Einbau der Ausbaurahmen bzw. ihrer Teile möglichst nahe an der Ortsbrust weiter zu erleichtern.
Die Erfindung besteht hierbei im wesentlichen darin, daß die Transportbahn im Bereich der Anschlußstelle des Schrämarmes an den Rahmen der Schrämmaschine in wenigstens einen hinteren Transportbahnteil und wenigstens einen relativ zu diesem abwinkelbaren vorderen Transportbahnteil, welcher zumindest im vorderen Bereich des Schrämarmes an diesem abgestützt ist, unterteilt ist.
Dadurch, daß der vordere Transportbahnteil am Schrämarm im vorderen Bereich desselben abgestützt ist, wird ermöglicht, die Transportbahn bis nahezu zum auskragenden Ende des Schrämarmes vorzuziehen und die Belastbarkeit der Transportbahn so weit zu erhöhen, daß auch das vorderste Ende der Transportbahn die für das Setzen der Ausbaubögen erforderlichen Kräfte aufnehmen kann, so daß das Setzen des jeweils vordersten Ausbaubogens sehr nahe an der Ortsbrust durchgeführt werden kann. Diese Erhöhung der Belastbarkeit ermöglicht auch, das Gewicht des Firstbogens und das Gewicht der Seitenteile des Ausbaubogens bzw. tier Stempel aufzunehmen, so daß die Seitenteile gemeinsam mit dem Firstbogen nach vorne transportiert werden können. Dadurch wird die Sicherheit vergrößert. Dadurch, daß die Transportbahn in wenigstens einen hinteren Transportbahnteil und wenigstens einen vorderen relativ zu diesem abwinkelbaren Transportbahnteil im Bereich der Anschlußstelle des Schrärnarmes an den Rahmen der Schrämmaschine unterteilt ist, wird die allseitige Verschwenkbarkeit des Schrämarmes bei der Schrämarbeit nicht behindert, trotzdem dieser vordere Transportbahnteil am Schrämarm abgestützt ist. Es kiinn der vordere Transportbahnteil alle Schwenkbewegungen des Schrämarmes mitmachen, ohne die Verschwenkbarkeit desselben in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
Um eine allseitige Schwenkarbeit des Schrämarmes mit dem vorderen Transportbahnteil zu ermöglichen, muß die Abwinkelungsstelle zwischen dem vorderen Transportbahnteil und dem hinteren Transportbahnteil entsprechend ausgebildet sein. Es könnte beispielsweise das hintere Ende des vorderen Transportbahnteiles angehoben werden, damit d'eses hintere Ende mit dem vorderen Ende des hinteren Transportbahnteiles bei einer Verschwenkung des Schrämarmes nicht in Kollision gerät. Gemäß eine.- bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß der vordere Transportbahnteil auch im hinteren Bereich des Schrämarmes an diesen abgestützt ist und daß zwischen dem hinteren Transportbahnteil und dem vorderen Transportbahnteil ein aus der gestreckten Transportbahn entfernbarer Transportbahnzwischenteil angeordnet ist. Durch Entfernen dieses Transportbahnzwischenteiles wird eine Lücke zwischen dem hinteren Transportbahnteil und dem vorderen Transportbahnteil geschaffen, so daß die freie allseitige Schwenkbarkeit des Schwenkarmes unbehindert ist. In der gestreckten Luge der Transportbahn wird jedoch durch den Transportbahnzwischentei! diese Lücke geschlossen, so daß der Schlitten in Längsrichtung der gestreckten Transportbahn unbehindert verfahren werden kann.
Hierbei kann gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen sein, daß der Transportbahnzwischenteil um eine im Bereich seines hinteren Endes befindliche horizontale Achse schwenkbar an das Horizontalschwenkwerk der Schrämmaschine angelenkt ist, daß sein hinteres Ende angenähert nach einem Kreisbogen begrenzt ist, dessen Mittel mit der lotrechten Schwenkachse des Schrämarmes zusammenfällt, und daß sein vorderes Ende mit einer Abschrägung eine Abschrägung am hinteren Ende des vorderen Transportbahnteiles übergreift. Die Begrenzung des hinteren Endes dieses Transportbahnzwischenteiles nach einem Kreisbogen, dessen Mittel mit der lotrechten Schwenkachse des Schrämarmes zusammenfällt, ermöglicht eine Verschwenkung des Horizontalschwenkwerkes der Schrämmaschine um die lotrechte Schwenkachse des Schrämarmes. Dadurch, daß das hintere Ende des Transportbahnzwischenteiles am Horizontalschwenkwerk um eine horizontale Achse schwenkbar angeler·-< ist und daß das vordere Ende desselben abgeschrägt ist und mit seiner Abschrägung eine Abschrägung am hinteren Ende des vorderen am Schrämarm abgestützten Transportbahnteiles übergreift, wird auch die Verschwenkung des Schräm-irmes nach oben unbehindert ermöglicht. Der Transportbahnzwischenteil wird bei einer solchen Verschwenkung des Schrämarmes nach oben einfach angehoben und gleitet über den hinteren Teil des Transportbahnvorderteiles, so daß er diesen freigibt. Es wird somit während der Schi ämarbeit die allseitige Verschwenkung des Schrämarmes ermöglicht, während in der gestreckten Lage des Schrämarmes die Transportbahn geschlossen ist und ein einwandfreies Verfahren des Manipulators über die Transportbahn vom hinteren Ende des hinteren Transportbahnteiles bis zum vorderen Ende des vorderen Transportbahntei'es ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der hintere Transportbahnteil vorne a;ri Rahmen der Schrämmaschine abgestützt und hinten am Liegenden abstützbar. Hierbei ist gemäß der Erfindung zweckmäßig für die Abstützung am Liegenden wenigstens eine hydraulisch setzbare Strebe vorgesehen. Der hintere Transportbahnteil ist verhältnismäßig lang und es kann daher eine statische Überbestimmung durch die gegen das Liegende gesetzte Stütze dadurch vermieden werden, daß auch bei fester Abstützung des vorderen Endes des Transportbahnhinterteiles am Rahmen der Schrämmaschine Bewegungen elastisch aufgenommen werden.
Gemäß der Erfindung ist jedoch vorzugsweise der hintere Transportbahnteil im Bereich der lotrechten Schwenkachse des Schrämarmes allseits schwenkbar a1! Rjhnen der Schrämmaschine abgestützt. Dadurch, daß das Hinterende des hinteren Transportbahnteiles am Liegenden abgestützt ist, werden auf dieses Hinterende Erschütterungen der Schrämmaschine infolge der Schrämarbeit nicht übertragen. Dieses hintere Ende liegt ruhig und (;s wird dadurch ermöglicht, bei nach hinten gefahrenem Manipulator die Teile des Streckenbogen auf diesen aufzuset?.en und ohne Beeinträchtigungen durch Erschütterungen während der ScLrämarbeit vorzumontieren. Bei dieser Vormontage kann beispielsweise der Firstteil bzw. die Kappe des Streckenbogens aus einzelnen Teilen zusammengesetzt werden, und es können auch Verzugsbleche oder Verzugsgitter bereits an diesem Firstteil bzw. der Kappe befestigt werden. Es können auch die Verbindungsteile, mittels welcher die Seitenteile des Streckenbogens später an
den First (eil angeschlossen werden sollen, an den F'irstteil montiert werden und es können auch mit den Seitenteilen, während diese an dem Manipulator hängen, bereits Verzugsblechc oder Verzugsgitter befestigt werden. Dadurch, daß durch die gegen das Liegende setzbure Stütze das hintere Ende des hinteren Transportbahnteiles während der .Schrämarbeit ruhiggestellt wird, können alle diese Arbeiten durch die Bedienungspersonen erschütterungsfrei durchgeführt werden.
Eine besonders sichere Ausbildung, um eine Beeinträchtigung der Schwenkbewegung des Schrämarmes durch die Transportbahn zu verhindern, läßt sich gemäß der Erfindung auch dadurch erzielen, daß zwischen dem hinteren Transportbahnteil und dem am Schrämarm abgestützten vorderen Transportbahiiteil ein Transportbahnzwischenteil angeordnet ist, welcher durch einen Schwenkantrieb um eine die Längsachse der Transportbahn schneidende oder kreuzende Achse schwenkbar ist. Auf diese Weise kann vor einem Verschwenken des Schrämarmes durch Verschwenken des Zwischenteiles jede Kollision der einzelnen Teile der Transportbahn während der Schrämarbeit ausgeschlossen werden. In einfacher Weise ist hierbei die Ausbildung so getroffen, daß der Transportbahnzwischenteil an dem hinteren oder dem vorderen, vorzugsweise am vorderen Transportbahnteil schwenkbar angelegt ist, wobei vorzugsweise der Transportbahnzwischenteil über ein am Schrämarm angreifendes hydraulisches Zylinderkolbenaggregat schwenkbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei^pieles schematisch erläutert.
F ι g. 1 zeigt in Seitenansicht eine Teilschnittschrämmaschine in einem durch Streckenbogen gesicherten Stollen, wobei der Manipulator in der Setzstellung in vollen Linien und in der zurückgeschobenen Stellung, in welcher die Vormontage der Streckenbogenteile erfolgt, in strichliertt'r Stellung dargestellt ist:
F; g. 2 zeig! eine Draufsicht auf die Teilschnittschrämmaschine nach Fig.! und
F ι g. 3 zeigt ein Detail der Transportbahn.
In F ι g. 1 und 2 ist der Schrämarm 1 der Teilschnittschrämmaschine in der gestreckten Stellung dargestellt, in welcher das Setzen der Streckenbogen erfolgt. 2 ist der Rahmen der Teilschnittschrämmaschine. 3 sind berei'.s gesetzte Streckenbogen. 4 stellt einen zu setzenden Streckenbogen dar.
.Auf einer Transoortbahn 5, 6, 7 ist ein Manipulator 8 verldhrbar. Dieser Manipulator 8 ist in vollen Linien in der Arbeitsstellung beim Setzen eines Streckenbogens dargestei!;. In striohlierten Linien ist dieser Manipulator in eier /-.rückgefahrenen und abgesenkten Stellung 8' dargestellt. In der dargestellten Stellung des Schrämarmes und des Rahmens der Schrämmaschine ist dieser Manipulator 8 vom hinteren Ende der Transportbahn bis zum vorderen Fnde derselben verfahrbar.
5 is: der hintere Transportbahnteil. 6 der vordere Transportcahnteil und 7 ist ein Transportbahnzwischente-i. In der dargestellten Lage liegen diese Transportbahnteüe in einer Linie, so daß die Verfahrbarkeit des Manipulators nicht beeinträchtigt wird.
Der Transportbahnhinterteil 5 ist bei 9 im Bereich der lotrechten Schwenkachse 10 allseits geringfügig schwenkbar am Rahmen 2 der Schrämmaschine abgestützt. Am hinteren Ende dieses hinteren Transportbahnteiies 5 ist dieser hintere Transportbahriteil 5 durch hydraulische Streben 11 gegen das Liegende 12 abgestutzt. Die Streben 11 greifen über ein Querhaupt 13 am hinteren Transportbahritei! 5 an. Das hintere Ende 14 des hinteren Transportbahnteiles 5 ist somit durch die Abstützung am Liegenden auch während der .Schrämarbeit ruhiggestellt, so daß die verschiedenen Teile des als nächsten zu setzenden Streckenbogens erschütterungsfrei am Manipulator 8, welcher sich in der Stellung 8' befindet, vormontiert werden können. Der Firstteil dieses zu setzenden Streckenbogens 4 ist in F i g. 2 mit 15 bezeichnet. Die Seitenteile sind mit 16 bezeichnet. Der rechte Seitenteil 16 befindet sich noch in der zurückgeschwenkten Stellung, der linke Seitenteil 16' ist bereits in die Ebene des Streckenbogens 4 eingeschwenkt. Der Firstteil 15 des Streckenbogens ist aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt und es werden die Verzugsbleche oder Verzugsgitter 17 an dem Firstteil 15 und an den Seitenteilen 16 befestigt, wenn diese auf dem in der Stellung 8' befindlichen Manipulator 8 aufgelegt sind.
Wie bereits erwähnt, ist in der in der Zeichnung dargestellten Stellung der Teilschnittschrämmaschine 1. 2 die Transportbahn 5, 6, 7 ununterbrochen, so daß der Manipulator 8 vom hinteren bis zum vorderen Ende ohne Schwierigkeiten verfahren werden kann.
Das vordere Ende des hinteren Transportbahnteiles 5 ist angenähert nach einem Kreisbogen 18, dessen Mittel mit der vertikalen Schwenkachse 10 zusammenfällt, begrenzt. Der Transportbahnzwischenteil 7 ist am Horizontalschwenkwerk 19 um eine horizontale Achse 20 schwenkbar angelenkt. Die kreisbogenförmige Begrenzung 18 ermöglicht während der Schrämarbeit ein Verschwenken des Schrämarmes 1 um die vertikale Schwenkachse 10. Da die Verbindung zwischen dem vorderen Transportbahnteil 6 und dem Transportbahnzwischenteil 7 bei 21 unterbrochen ist, kann der Schrämarm 1 während der Schrämarbeit ohne weiteres abwärts schwenken. Bei 21 übergreift der Transportbahnzwi-
Si schenteil 7 mit einer Abschrägung 22 eine entsprechende Abschrägung des vorderen Transportbahnteiles 6. Wenn nun der Schrämarm 1 bei der Schrämarbeit aufwärts geschwenkt wird, so gleitet das vordere Ende des Transportbahnzwischenteiles 7 am vorderen Transport-
bahnteil 6 nach oben ab und gibt die Verschwenkung des Schrämarmes 1 nach oben frei. Der vordere Transportbahnteil 6 ist im Bereich des vorderen Endes des Schrämarmes 1 bei 23 und am hinteren Ende des Schrämarmes 1 bei 24 abgestützt. Der Trarisportbahnzwischenteil ermöglicht trotz dieser Abstützungen ein unbehindertes Verschwenken des Schrämarmes 1 bei der Schrämarbeit. 25 ist die horizontale Schwenkachse, um welche der Schrämarm am Horizontalschwenkwerk 19 schwenkbar angelenkt ist. 26 ist die Ladeeinrichtung der Schrämmaschine.
In F i g. 3 ist der Transportbahnzwischenteil 7 um eine die Transportbahn schneidende Achse 27 am vorderen Transportbahnteil 6 angelenkt, wobei der vordere Transportbahnteil 6 wiederum am Schrämarm 1 abgestützt ist. Der Transportbahnzwischenteil 7 weist an seiner dem Schrämarm zugewendeten Unterseite 28 eine Lasche 29 für den Angriff eines hydraulischen Zylinderkolbenaggregates 30 auf, welches am Schrämarm 1 abgestützt ist. Mittels dieses hydraulischen Zylinderkolbenaggregates 30 kann der Transportbahnzwischenteil 7 um die Achse 27 in Richtung des Pfeiles 31 hochgeschwenkt werden und eine Verschwenkung des Schrämarmes 1 in Richtung des Pfeiles 32 führt in dieser Lage nicht zu einer Kollision der einzelnen Transportbahntei-
Der hintere Transportbahnteil 5 ist um eine Achse 33 schwenkbar am Maschinenrahmen gelagert, wobei diese Schwenkachse 33 vom Lagerzapfen gebildet ist. Das
Widerlager wird von einer Säule 34 gebildet, welche gegebenenfalls höhenverstellbar ist. In der Regel ist dieses Widerlager ar einem ortsfesten Teil des Maschinenrahmcns abgestützt. Wenn das Widerlager am Schwenkwerk selbst vorgesehen ist. muß es in der Achse des Schwenkwerkes angeordnet werden und um diese Ach:e des Schwenkwerkes drehbar sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
IO
20
25
35
40
45
50
60

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Setzen von Streckenbogen im Bereich einer Teilschnittschrämmaschine mit einer auf der Schrämmaschine abgestützten Transportbahn, entlang welcher ein mit einem Manipulator für Teile eines Streckenbogen ausgestatteter Schlitten in Längsrichtung der Schrämmaschine verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn im Bereich der Anschlußstelle (25) des Schrämarmes (1) an dem Rahmen (2) der Schrämmaschine in wenigstens einen hinteren Transportbahnteil (5) und wenigstens einen relativ zu diesem abwinkelbaren vorderen Transportbahntei! (6), welcher zumindest im vorderen Bereich des Schrämarmes an diesem abgestützt ist, unterteilt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, OHuder vordere Transportbahnteil (6) auch im hinteren Bereich des Schrärnarirics (1) an diesen abgestützt ist und daß zwischen dem hinteren Transportbahnteil (5) und dem vorderen Transportbahnteil (6) ein aus der gestreckten Transportbahn entfernbarer Transportbahnzwischenteil (7) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Transportbahnteil (5) vorne am Rahmen (2) der Schrämmaschine abgestützt ist und hinten (14) am Liegenden (12) abstützbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abstützung am Liegenden (12) wenigstens eine hydraulisch setzbare Strebe (11), vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Transportbahnteil (5) im Bereich der lotrechten Schwenkachse (10) des Schrämarmes (1) allseits schwenkbar am Rahmen (2) der Schrämmaschine abgestützt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbahnzwischenteil (7) um eine im Bereich seines hinteren Endes befindliche horizontale Achse (20) schwenkbar an das Horizontalschwenkwerk (19) der Schrämmaschine angelenkt ist, daß sein hinteres Ende angenähert nach einem Kreisbogen (18) begrenzt ist, dessen Mittel mit der lotrechten Schwenkachse (10) des Schrämarmes (1) zusammenfällt, und daß sein vorderes Ende mit einer Abschrägung (22) eine Abschrägung am hinteren Ende des vorderen Transportbahnteiles (6) übergreift.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem hinteren Transportbahnteil (5) und dem am Schrämarm (Ϊ) abgestützten vorderen Transportbahnteil (6) angeordnete Transportbahnzwischenteil (7) durch einen Schwenkantrieb (30) um eine die Längsachse der Transportbahn schneidende oder kreuzende ungefähr horizontale Achse (27) schwenkbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbahnzwischenteil (7) an dem hinteren Transportbahnteil (5) oder dem vorderen Transportbahnteil (6), vorzugsweise an dem vorderen Transportbahnteil (6) schwenkbar angelenkt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbahnzwischenteil (7) über wenigstens ein hydraulisches Zylinderkolbenaggregat (30) am Schrämarm (1) oder am Schwenkwerk (19) abgestützt ist.
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