DE2700864C2 - Schwerkraftfördersystem - Google Patents
SchwerkraftfördersystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G11/00—Chutes
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/60—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
- B65G47/61—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles
Description
55
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schwerkraftfördersystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Viele Werkstücke müssen beim Fördern zwischen Hersteilungsstufen einzeln gehandhabt werden. Dies
gilt insbesondere dann, wenn die Werkstücke teilweise oder vollständig bearbeitet wurden und grobe Beanspruchungen
nicht aushalten. Jede Berührung der kritischen Werkstückflächen untereinander oder mit dem
Handhabungsgerät kann einen dauerhaften Schaden hervorrufen bzw. einen Schaden, der sich bei der Weiterverarbeitung
nachteilig auswirkt.
60
65 Um diese Nachteile zu vermeiden, sind Schwerkraftfördersysterne
der eingangs angegebenen Art entwikkelt worden. Ein solches System ist beispielsweise aus
der VDI-Ricbtlinie 2328 (Ausgabe November 1967) bekannt
und dort unter dem Kapitel »Bauarten der Laufwerke und Laufbahnen« in den entsprechenden Skizzen
b—e dargestellt Bei dem bekannten Schwerkraftfördersystem weist jeder Werkstückträger eine auf der
Tragfläche der Förderrinne ablaufende Rolle auf, deren Seitenflächen von den Führungsflächen der Förderrinne
geführt werden. Ein Arm ist frei drehbar in der Rollenachse gelagert und weist einen freien, zur Lagerung des
Werkstückes dienenden Endabschnitt mit einer öffnung 7ΛΧΤ Erfassung des Werkstückes auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwerkraftfördersystem der angegebenen Art mit besonders
geringer Bauhöhe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dutch ein Schwerkraftfördersystem mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst
Bei der erfindungsgemäßcn Lösung verläuft der Endabschnitt
des Armes im wesentlichen koaxial zur Rollenachse. Hierdurch werden zwei entscheidende Vorteile
erzielt: zum einen wird ein Hin- und Herschwingen des Werkstückes bei einem plötzlichen Stop etc. weitgehend
ausgeschaltet, da der Schwerpunkt des Werkstükkes wesentlich höher Hegt und zum anderen wird die
Gesamthöhe des Fördersystems beträchtlich verringert was insbesondere für spiralförmig angeordnete Förderrinnen
von Bedeutung ist deren Abstand dann entsprechend kleiner gehalten werden kann. Diese Vorteile sind
mit den bekannten Ausführungsformen, bei denen der Werkstückträger von der Rolle nach unten herabhängt,
nicht erzielbar.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Schwerkraftfördersystems;
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in F i g. 1;
Fig.3 eine Ansicht gemäß Linie 3-3 in Fig. 1, die
mehrere Werkstückträger und Werkstücke darstellt;
F i g. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Schwerkraftfördersystems;
F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie 5-5 in F i g. 4;
F i g. 6 eine schematische Draufsicht eines Belademechanismus, wobei die Förderrinne für die Werkstückträger
nicht gezeigt ist;
F i g. 7 eine Ansicht gemäß Linie 7-7 von F i g. 6;
F i g. 8 eine Ansicht gemäß Linie 8-8 in F i g. 6;
F i g. 9 eine schematische Draufsicht auf einen Entlademechanismus
und
Fig. 10 eine Ansicht gemäß Linie 10-10 in Fig. 9.
Zunächst wird auf F i g. 1 Bezug genommen. Ein Werkstückträger ist mit der Bezugszahl 10 gekennzeichnet.
Er umfaßt eine Rolle 12 mit einer zylindrischen Außenfläche. Innerhalb der Rolle 12 ist entlang der Rollenachse
ein reibungsarmes Lager 14 angebracht. In diesem ist ein Trägerarm 16 durch eine Mutter 18 gehalten.
Der sich seitlich erstreckende Abschnitt des Armes 16 besitzt ein kürzeres Bein 20 und ein längeres Bein 22, die
durch einen schlüssellochartigen Schlitz 24 voneinander getrennt sind. Das innere Ende dieses Schlitzes wird von
einer vergrößerten Kreisöffnung 26 gebildet. Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die obere und die untere
Fläche der Beine 20.22 flach.
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Bei dem dargestellten Werkstück W handelt es sich um ein Ventil für eine Brennkraftmaschine. Dieses
Werkstück wurde ausgewählt, da es ein gutes Beispiel für diejenigen schwierigen Teile ist, die bei modernen
Herstellungsverfahren gehandhabt werden müssen. Das Ventil muß von einer Herstellungsstufe zur anderen
durch die ganze Folge vcn Arbeitsvorgängen transportiert werden. Dabei werden seine kritischen Flächen zunehmend
verletzlich und können durch Berührung untereinander oder mit der zu handhabenden Ausrüstung
permanent beschädigt werden. Das Werkstück VV wird von den Beinen 20,22 getragen und in der Kreisöffnung
26 durch Berührung des sich verjüngenden Halsabschnittes 28 an der Unterseite des Ventilkopfes 30 gehalten.
Diese Unterseite verbindet den Ventilkopf mit dem Ventilschaft 32.
Der Werkstückträger 10 bewegt sich rollend in einer nach unten geneigten Förderrinne 34. Die Förderrinne
34 besteht aus in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, mit Führungsflächen versehenen Schienen 35,
38 und mit Tragflächen versehenen Schienen 40, die durch Abstandsstücke 42,44 voneinander getrennt sind.
Diese Teile sind durch Bolzen und Muttern 46 aneinander befestigt. Der Werkstückträger 10 wird innerhalb
der Förderrinne, die die erwähnten Schienen aufweist, durch eine Halteschiene 48 gehalten, die etwas oberhalb
der Rolle 12 angeordnet ist und durch ein Abstandsstück 50 sowie eine Mutter-Bolzen-Verbindung 52 an
ihrem Platz gehalten wird.
Alle genannten Schienen sind vorzugsweise aus einem legierten Bandstahl hergestellt, der so wärmebehandelt
ist, daß er die Eigenschaften einer Feder besitzt. Dieses Material ist in der Stahlindustrie als blau getemperter
Bandfederstahl bekannt. Das Tempern dieses Stahls macht ihn verhältnismäßig hart; er ist dann mit
herkömmlichen Schneidwerkzeugen schwer zu bearbeiten. Er kann jedoch leicht mit gewöhnlichen Blechwerkzeugen
durchlöchert und abgeschnitten werden. Dieses bevorzugte Material wird deshalb gewählt, weil es von
Hand in glatte Kurven gelegt werden kann, und weil es besonders gute Abnutzungseigenschaften und Stoßresistenz
besitzt Es hat außerdem den Vorteil, daß es mit Löchern und Schlitzen vorfabriziert und dann an den
Montageort gebündelt verschickt werden kann, wo dann die Förderrinne errichtet wird.
Wie in F i g. 3 gezeigt, haben alle Schienen mit Ausnahme der Führungsschiene 38 Schlitze 54, in denen die
Befestigungsbolzen untergebracht sind. Diese längs ausgerichteten Schlitze sind so angebracht, daß die Entfernung
zwischen benachbarten Enden von jedem Paar Schlitze wesentlich geringer ist als die Länge der Schlitze.
Auf diese Weise können Befestigungsbolzen durch die sich überlappenden Schlitze passend zu den in regelmäßigen
Abständen angeordneten Löchern 56 in der Führungsstange 38 gesteckt werden, auch wenn die
Schlitze in den zusammengebauten Schienen relativ zu den benachbarten Schienen versetzt sind. Auch in der
Schiene 38 können anstelle der in regelmäßigen Abständen angeordneten Löcher, wie dargestellt, Schlitze ausgebildet
sein. Aus der obigen Beschreibung folgt, daß die Rinne ohne Anziehen der Muttern und Bolzen so
zusammengebaut werden kann, daß sie beim Aufbau so gekrümmt wird, daß sie einem beliebigen gekrümmten
Weg folgt. Auf diese Weise kann der erwünschte Bestimmungsort bequem erreicht werden. Dann werden
die Muttern angezogen, Dabei ergibt sich eine starre, dauerhafte und verhältnismäßig wenig flexible Struktur.
F i g. 3 zeigt die Förderrinne 34 in normalem, geneigtem Einbau. Hier bewirkt die Schwerkraft, daß die aufeinanderfolgenden
Werkstückträger die geneigte Rinne hinabrollen. Ein Anschlag (der hiernach anhand der
Fig.6 beschrieben wird) hält die Abwärtsbewegung der Träger an, die in F i g. 3 aneinanderstoßend dargestellt
sind. Der stromauf befindliche Träger iOA ist beim
Herabrollen dargestellt Seine Bewegung wird angehalten, wenn er den nächstliegenden stromab angeordneten
Träger 10 berührt.
ίο Der Durchmesser der Rollen 12 ist wesentlich größer
als der Durchmesser des Ventükopfes 30. Dies verhindert,
daß sich die Ventile gegenseitig berühren. Zusätzlich wird verhindert, daß sich die Trägerarme 16 zusammen
mit den Rollen 12 drehen. Dies geschieht durch die Anwesenheit der Werkstücke W, deren schwergewichtige
Schaftenden diese in aufrechter Orientierung halten. Es wird jedoch auch in Abwesenheit eines Werkstückes
V/ verhindert, daß sich die Trägerarme drehen. Sie werden in einer Ebene gehalten, die im wesentlichen
parallel zur Tragfläche der Schienen 40 verläuft Dies
geschieht durch den oberen Rand der i'ührungsschiene 36, die der Unterseite des Armes 16 eng benachbart ist
Die in den Fig.4 und 5 gezeigte Ausführungsform
unterscheidet sich nur geringfügig von der in den F i g. 1 und 2 gezeigten. Bei dieser Ausführungsform ist der
schlüssellochartige Schlitz 24 durch einen geraden Schlitz 58 ersetzt Die Haltefunktion der vergrößerten
öffnung 26 wird durch eine Schiene 60 für das Werkstück übernommen. Die Schiene 60 ist durch Abstandsstücke
62, 50 derart positioniert, daß sie parallel zur Rinne entlang einer Linie verläuft, die den seitlichen
äußeren Kanten der Werkstückköpfe 30 benachbart ist Die Schiene 60 ist durch Mutter und Bolzen 64 an der
Schiene 38 angebracht Wenn das Fördersystem Werkstücke von Arbeitsvorgang zu Arbeitsvorgang transportiert
und die fertiggestellten Werkstücke schiießiich entfernt werden, kehren die Träger unter dem Einfluß
der Schwerkraft leer zum Anfangspunkt zurück. Auf diese Weise sind an verschiedenen Abschnitten des Systems
die Träger leer. An diesen Abschnitten wird also keine Schiene 60 benötigt. Der obere Rand der Führungsschiene
36 hält jedoch die Trägerarme 16 weiterhin in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zur
Tragfläche der Schienen 40 verläuft.
In den Fig.6, 7 und 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Beladevorrichtung für das Fördersystem dargestellt. Diese Beladevorrichtung enthält zwei nach unten geneigte Trägerschienen 66, 68, die unter einem Winkel auf die Förderrinne zu verlaufen und in kurzen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Endabschnitten enden. Auf diesen werden die Werkstücke durch einen Anschlag 70 in Ruhe gehalten. Wenn sich das Werkstück dem Anschlag 70 nähert, betätigt es einen Schalter 72, worauf ein Zylinder 74 den Anschlag 70 zurückzieht Gleichzeitig werden die Stellungen der Anschläge 76, 78 durch Betätigung der Zylinder 80, 82 (vergleiche Fig.8) umgekehrt. Hierdurch wird der zuvor beladene Träger 10ß gelöst; er kann sich mit dem Werkstück W1 stromabwärts bewegen. Nach einer bestimmten Zeit befiehlt ein Signal die Rückkehr der Zylinder 80, 82 in ihre ursprüngliche Steüung. Dadurch kann die Folge leerer Träger stromauf um eine Position weiterrücken. Wenn der Arm 16 des Trägers IOC sich vorwärtsbewegt, b>.rührt sein verlängertes Bein 22 den Schaft 32 des Werkstückes Wan der Beladestation und führt ihn entlang dem Endabschnitt der längeren Schiene 68, bis das Werkstück von den Schienen 66, 68 freikommt und in der vergrößerten öffnung 26 des Schiit-
In den Fig.6, 7 und 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Beladevorrichtung für das Fördersystem dargestellt. Diese Beladevorrichtung enthält zwei nach unten geneigte Trägerschienen 66, 68, die unter einem Winkel auf die Förderrinne zu verlaufen und in kurzen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Endabschnitten enden. Auf diesen werden die Werkstücke durch einen Anschlag 70 in Ruhe gehalten. Wenn sich das Werkstück dem Anschlag 70 nähert, betätigt es einen Schalter 72, worauf ein Zylinder 74 den Anschlag 70 zurückzieht Gleichzeitig werden die Stellungen der Anschläge 76, 78 durch Betätigung der Zylinder 80, 82 (vergleiche Fig.8) umgekehrt. Hierdurch wird der zuvor beladene Träger 10ß gelöst; er kann sich mit dem Werkstück W1 stromabwärts bewegen. Nach einer bestimmten Zeit befiehlt ein Signal die Rückkehr der Zylinder 80, 82 in ihre ursprüngliche Steüung. Dadurch kann die Folge leerer Träger stromauf um eine Position weiterrücken. Wenn der Arm 16 des Trägers IOC sich vorwärtsbewegt, b>.rührt sein verlängertes Bein 22 den Schaft 32 des Werkstückes Wan der Beladestation und führt ihn entlang dem Endabschnitt der längeren Schiene 68, bis das Werkstück von den Schienen 66, 68 freikommt und in der vergrößerten öffnung 26 des Schiit-
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zes im Trägerarm abgesetzt wird. Der Träger IOC bewegt
sich dann unter dem Einfluß der Schwerkraft in eine Stellung, in der er am Anschlag 76 anliegt. Die
Kraft, die zur Führung des Werkstückes auf den Trägerarm erforderlich ist, wird nicht nur durch die auf den
Träger IOC wirkende Gravitationskraft zur Verfügung gestellt, sondern auch durch die auf die stromaufwärts
hiervon befindlichen Träger wirkende Gravitationskraft Nach Beladen eines Werkstückes kehrt der Anschlag
70 in die in Fig.6 dargestellte Stellung zurück. Dadurch wird die Beladevorrichtung für das nächste
Werkstück bereitgemacht, welches einen weiteren Beladezyklus einleitet.
In den Fig.9 und 10 ist eine bevorzugte AusfUhrungsform
eines Entlademechanismus dargestellt. Bei dieser Anordnung arbeiten die Anschläge 84,86 im wesentlichen
ebenso wie die Anschläge 76, 78 bei der in Fig.6 gezeigten Beladestation. Die Anschläge 84, 86
werden jedoch durch einen geeigneten Schalter gesteuert, der dem Schalter 72 ähneln kann und so angeordnet
ist, daß er, nach Bedarf, beispielsweise durch einen beladenen Träger 10 geschaltet werden kann, der sich direkt
neben der Entladestation an deren stromauf gerichteter Seite befindet. Die Entladestation enthält zwei nach unten
geneigte Trägerschienen 88, 90, deren obere, horizontal angeordnete Endabschnitte direkt unterhalb der
Bewegungsbahn der Beine 20, 22 der Trägerarme 6 angebracht sind. Eine Nockenstange 92 ist direkt oberhalb
der Bewegungsbahn der Beine 20, 22 angeordnet und verläuft parallel zu den Schienen 88, 90. Wenn ein am
Trägerarm gehaltenes Werkstück W2 in Berührung mit dem Endabschnitt der Nockenstange 92 gerät, wird es
zum Teil aus dem Schlitz im Arm in die Stellung geführt, die in den Fig.9 und 10 gezeigt ist. Zu Beginn des
nächsten Zyklus wird das Werkstück vollständig aus dem Arm 16 herausgedrückt und gleitet die geneigten
Schienen SS, 90 herab.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
60
65
Claims (6)
1. Schwerkraftfördersystem für Werkstücke, insbesondere Werkstücke mit einem Kopf und einem
herabhängenden Schaft geringeren Querschnitts, mit einer nach unten geneigten Förderrinne, durch
die Werkstückträger unter dem Einfluß der Schwerkraft rollen und die eine nach unten geneigte Tragfläche
sowie seitliche Führungsflächen enthält, wobei jeder Werkstückträger eine auf der Tragfläche
ablaufende Rolle, deren Seitenflächen von den Führungsflächen der Förderrinne geführt werden, ein
reibungsarmes Lager für die Rolle und einen Arm umfaßt, der frei drehbar in der Rollenachse gelagert
ist und dessen freier, zur Lagerung des Werkstückes dienender Endabschnitt mit einer öffnung zur Erfassung
des Werkstückes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (16) aus einer Seitenfläche
der Rolle (12) im wesentlichen parallel zur Tragfläche der Förderrinne (34) über deren Trag-
und Führungsfläche auskragt, so daß der Endabschnitt
des Armes (16) im wesentlichen koaxial zur Rollenachse verläuft.
Z Schwerkraftfördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (12) einen
Durchmesser aufweist der mindestens geringfügig größer ist als die größte seitliche Abmessung des
Werkstückes (W) in Förderrichtung.
3. Schwerkraftfördersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (26) im
Endabschnitt des Armes (16) durch eine Gabelung (24) gebildet ist.
4. Sch werkraf ί fördersystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) durch einen schlüssellochartigen, offenen Schlitz gebildet
ist
5. Schwerkraftfördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
sich seitlich erstreckende Arm (16) flach ausgebildet ist und sich in geringem Abstand parallel zur Oberkante
einer eine Führungsfläche der Förderrinne (12) aufweisenden Schiene (36) erstreckt
6. Schwerkraftfördersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine weitere Führungsfläche
der Förderrinne (12) aufweisende Schiene (60) vorgesehen ist, die sich über der Rolle (12)
nach unten erstreckt und deren unterer Rand geringfügig oberhalb des flachen Endabschnittes des
Armes (16) und seitlich außerhalb des Werkstückes (W) verläuft, wobei die Außenseite des Werkstückes
an der Schiene (60) geführt ist
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JPS5623887B2 (de) | 1981-06-03 |
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