DE2716871B2 - Geräuscharme Sammeleinrichtung zur Aufnahme langgestreckter Walzwerk-Erzeugnisse - Google Patents

Geräuscharme Sammeleinrichtung zur Aufnahme langgestreckter Walzwerk-Erzeugnisse

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/002Piling, unpiling, unscrambling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
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    • B65G57/186Cylindrical articles, e.g. tubes, rods, etc.

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine geräuscharme
ίο Sammeleinrichtung zur Aufnahme langgestreckter Walzwerk-Erzeugnisse, wie Stäbe, Knüppel, Rohre, Schienen usw. Die Erfindung betrifft im einzelnen eine geräuscharme Sammeleinrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 und geht dabei von dem durch die Literaturstelle Sonderdruck aus »VDI-Zeitschrift« Band 100 (1958) Nr. 30, S. 1444 bis 1452 gegebenen Stand der Technik aus. Hiernach ist eine Sammeleinrichtung bekannt, mit mindestens zwei in einem vorgegebenen Abstand nebeneinander angeordneten Mulden und einer Absenkvorrichtung für die zugeführten Erzeugnisse, wobei jede Mulde an der Zuführungsseite eine schräg abfallende, in einer konkaven Krümmung in den Muldenboden übergehende Seitenwand aufweist und die Absenkvorrichtung in Ebenen senkrecht zur Muldenachse um eine unterhalb des Muldenbodens angeordnete Drehachse schwenkbare, antreibbare Hebel aufweist, wobei jeweils das der Drehachse abgewandte Hebelende in der Schließstellung der Hebel unmittelbar am oberen Rand der Zuführungsseite der Mulde liegt und der Innenraum der Mulde durch die Schwenkbewegung der Hebel freigegeben wird.
Bei dieser bekannten Sammeleinrichtung werden die schwenkbaren Hebel zur Freigabe des Innenraums der
5 Mulde in der Weise zurückbewegt, daß die Walzwerk-Erzeugnisse aus mehr oder weniger großer Höhe in den Innenraum der Mulde hineinfallen und dabei entweder auf den Boden der Mulde oder auf andere bereits eingebrachte Erzeugnisse auftreffen, wodurch erhebli eher Lärm entsteht.
Es ist auch bekannt geworden, Sammeleinrichtungen mit Absenkvorrichtungen für die zugeführten Erzeugnisse zu versehen, welche absenkbare Ketten, absenkbare Mulden (DE-OS 22 50 772) oder absenkbare und nach dem Absenken unter einer Lage der Erzeugnisse herausziehbare Schieber (DE-OS 24 01 175) aufweisen. All diese bekannten Sammeleinrichtuhgen führten aber bezüglich der Geräuschentwicklung nicht zu befriedigenden Ergebnissen, weil die immer noch verbleibenden
")0 Fall- oder Abrollhöhen der Walzwerk-Erzeugnisse und das hierdurch verursachte Aufprallen der Erzeugnisse aneinander weiterhin zu einem hohen Geräuschpegel in der G rößenordnung von 100 bis 110 dB (A) führte.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
r>> besteht darin, eine Sammeleinrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen so auszubilden, daß bei geringem Konstruktionsaufwand eine erhebliche Geräuschverminderung beim Einbringen der Walzwerk-Erzeugnisse erreicht wird,
b" indem ein unkontrolliertes Fallen der Walzwerk-Erzeugnisse in den Innenraum der Mulde vermieden wird. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels ausführlich erläutert, ist es möglich, in die erfindungsgemäße Sammeleinrichtung die Walzwerk-Erzeugnisse, beispielsweise Knüppel oder Rohre, so einzubringen.
daß die freien Fall- und Abrollwege nahezu null sind, und zwar von dem Einbringen des ersten Erzeugnisses gn bis zur vollständigen Füllung der Sammeleinrichtung. Versuche haben ergeben, daß mit der erfindungsgemäßen Sammeleinrichtung der Geräuschpegel beim Einbringen der Walzwerk-Erzeugnisse um ca. 10 dB (A) abgesenkt werden kann.
Verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sammeleinrichtung sind möglich und Gegenstand der Unteransprüche. Diese haben nur Bedeutung im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch.
So ist es beispielsweise vorteilhaft, die Vorderseite des Absenkhebels stetig gekrümmt auszubilden. Es ist aber auch möglich, sie in winklig aneinander anschließenden ebenen Flachenabschnitten, die in einem Vertikalschnitt durch die Vorderseite einen Polygonzug ergeben, verlaufen zu lassen.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen »in Ausführungsbeispiel für eine Sammeleinrichtung nach der Erfindung näher erläutert
Fig. 1 zeigt in einer schema tischen Aufsicht eine Sammeleinrichtung mit drei Sammelmulden.
Fig.2 zeigt die Sammeleinrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist die Sammeleinrichtung drei in Abständen nebeneinander angeordnete Mulden la, 16, Ic auf, wobei der Mulde la ein Hebel 5a, der Mulde 16 ein Hebel 56 und der Mulde Ic ein Hebel 5c zugeordnet ist, der jeweils in geringem Abstand neben der entsprechenden Mulde angeordnet ist. Die Hebel 5a, 56 und 5c sind an einer gemeinsamen, entlang der Rückseite der Mulden la, \b, Ic verlaufenden Drehachse 8 angeordnet und können über diese Drehachse, die über einen Verbindungshebel 9 mit einem Hydraulikzylinder 10 verbunden ist, gemeinsam in einer Weise verschwenkt werden, wie dies nachstehend anhand von Fig.2 näher erläutert wird. Die Zuführung der Knüppel oder Rohre erfolgt in Pfeilrichtung Z. Die Zuführungsvorrichtungen sind in F i g. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, besitzt jede Mulde 1 an der Zuführungsseite eine an ihrer Innenseite schräg abfallende Seitenwand 2, die schließlich in einer konkaven Krümmung in den Muldenboden 3 übergeht. Es hat sich herausgestellt, daß es zweckmäßig ist, wenn der obere ebene Flächenabschnitt der Seitenwand 2 in einem Winkel von ca. 10° zur Vertikalen steht. Die Seitenwand 4 der Mulde 1 verläuft eben und stößt in einem stumpfen Wiukel auf den Muldenboden 3 auf.
Der Hebel 5 ist an der Drehachse 8 nach oben schwenkbar angeordnet, wobei, wie aus F i g. 2 hervorgeht, der Mittelpunkt D der Drehachse 8 unterhalb des Muldenbodens 3 und zweckmäßigerweise hinter der Seitenwand 4 angeordnet ist. Der Hebel 5 ist insgesamt um ca. 90° nach oben gekrümmt ausgebildet und so angeordnet, daß die vordere Kante seines oberen Endes, in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung, in etwa der Oberkante der an die Zuführungsseite anschließenden Seitenwand gegenüberliegt, wobei es zweckmäßig ist, wenn das obere Ende des Hebels 5 die Oberkante der Seitenwand geringfügig überragt. Die Ausgestaltung der Vorderseite 6 des Hebels 5 erfolgt so, daß ein erster, als ebene Fläche ausgebildeter Abschnitt in Ruhestellung in etwa vertikal verläuft. Die Vorderseite 6 geht dann in einer stetigen Krümmung in einen, in Ruhestellung des Hebels 5 horizontalen Abschnitt 7 über. Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Krümmungsradien der gekrümmten Abschnitte der Seitenwand 2 und der Vorderseite 6 des Hebels 5 in etwa gleich sind.
In der Ruhestellung ergibt sich zwischen der Seitenwand 2 und der Vorderseite 6 des Hebels 5 ein schmaler keilförmiger Spalt, der sich beim sukzessiven Hochschwenken des Hebels 5 scherenartig vergrößert, wobei der freigegebene Bereich zunächst in Tiefenrichtung der Mulde rascher zunimmt als in Breitenrichtung der Mulde. Versuche haben ergeben, dal? durch eine
ίο günstige Ausbildung der Krümmung von Seitenwand 2 und Vorderseite 6 des Hebels 5 erreicht werden kann, daß beim Hochschwenken des Hebels die tiefste Stelle der Mulde, also der Muldenboden 3, in einer Stellung, die gestrichelt eingezeichnet und in der der Hebel mit 5' bezeichnet ist, freigegeben wird. In dieser Stellung ist aber lediglich im oberen Muldenbereich ca. V3, im mittleren Muldenbereich weniger als V3 der Muldenbreite freigegeben. AUf diese Weise wird erreicht daß aus der Pfeilrichtung Z über die obere Kante der Seitenwand 2 zugeführte Knüppel Schritt für Schritt bis auf den Muldenboden 3 abgesenkt werden können, ohne daß ein freies Fallen und Aufprallen auftreten kann und, da die Muldenbreite nur sehr langsam freigegeben wird, auch ohne, daß die Gefahr der Bildung eines Abhangs aus den zugeführten Knüppeln besteht, über den weitere Knüppel abrollen und aufprallen können. Um hier optimale Verhältnisse zu erhalten, ist es notwendig, die aufeinander bezogenen Krümmungen von Seitenwand und Hebel und die Anordnung des Drehpunktes des Hebels 5 optimal zu wählen, was im Zweifelsfalle durch entsprechende Versuche festgestellt werden kann. 1st beispielsweise die Krümmung der Vorderseite 6 des Hebels 5 zu gering, so öffnet die Schere zwischen Hebel und Seitenwand in den mittleren Winkelbereichen zu rasch in Breitenrichtung, was zu Abrollerscheinungen führen kann. Ist andererseits die Krümmung der Vorderseite 6 des Hebels 5 wesentlich stärker als die Krümmung der Seitenwand 2, erfolgt zunächst nur ein geringes Verbreitern der Mulde, das aber in der Nähe des Muldenbodens 3 sehr stark zunimmt so daß auch hier wieder unerwünschte Erscheinungen auftreten könnten. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn die Krümmungen in etwa mit dem gleichen Krümmungsradius verlaufen.
Bei gefüllter Mulde befindet sich der Hebel 5 in der ebenfalls gestrichelt eingezeichneten Stellung 5".
Um bei der dargestellten Sammeleinrichtung optimale Verhältnisse bei der Einbringung der Knüppel oder Rohre zu erhalten, ist es weiterhin zweckmäßig, die Steuerung der Schwenkbewegung des Hebels 5 aus der Grundstellung nach oben so durchzuführen, daß jeweils beim Zuführen eines weiteren Knüppels der Hebel 5 nur um den zur Platzschaffung für den weiteren Knüppel unbedingt erforderlichen Winkelbetrag angehoben wird.
Zu diesem Zweck ist an der Zuführungsseite der Mulde 1 unmittelbar vor der Oberkante der Seitenwand 2 in der Bahn der in Pfeilrichtung Z zugeführten Knüppel ein Steuerschalter 11 angeordnet, der genau
*>o dann und genau so lange anspricht, wie sich der Knüppel 12 in seinem Einflußbereich befindet. Dieser Steuerschalter 11 kann ein beliebiger auf Materie an sich oder eisenhaltiges Material ansprechender, durch Berührung oder Lerührungsfrei arbeitender, bekannter Schalter sein. Der Steuerschalter U steuert über eine nicht dargestellte Steuervorrichtung die Bewegung des Hydraulikzylinders 10. Sobald ein Knüppel aus der mit 12' bezeichneten Stellung über den Steuerschalter 11
gerät, wird der Hebel 5 so lange angehoben, bis der Knüppel aus dem Einflußbereich des Steuerschalters 11 austritt, beispielsweise in die Stellung 12. Erst wenn ein neuer Knüppel wieder über den Steuerschalter 11 gerät, erfolgt ein weiteres Anheben des Hebels 5. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich ein Knüppel an den anderen anlegt und die Knüppel insgesamt während des sich langsam scherenartig öffnenden Spaltes zwischen der Seitenwand 2 und der Vorderseite 6 des Hebels 5 in die Mulde hineingleiten.
Um zu verhindern, daß die Knüppel mit einer zu hohen Geschwindigkeit am oberen Rand der Mulde eintreffen, ist an der Zuführungsseite eine schräg abwärts bis an das obere Ende der Seitenwand 2 herangeführte Ablauffläche 13 angeordnet. Kurz vor dem Ende der Ablauffläche 13 ist in geringer Entfernung vor dem Steuerschalter 11 eine Auffangvorrichtung angeordnet, die einen bzw. für jede Mulde 1 einen um eine unterhalb der Ablauffläche 13 gelegenen Drehachse 15 schwenkbaren, zweiarmigen Hebel 14 aufweist. Der eine Arm des Hebels 14 ragt in die Ablaufbahn hinein und kann an seiner vorderen, der Pfeilrichtung Z entgegengerichteten Seite mit einer Polsterung versehen sein. Der andere Hebelarm des Hebels 14 ist mit
ίο einem pneumatischen Dämpfungszylinder 16 verbunden. Die in Pfeilrichtung Z anrollenden Knüppel 12" werden zunächst durch die Auffangvorrichtung (Hebel 14) aufgefangen und abgebremst und erst dann durch eine entsprechend ausgebildete Steuerschaltung wieder
ι5 freigegeben und der Mulde 1 weiter zugeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Geräuscharme Sammeleinrichtung zur Aufnahme langgestreckter Walzwerk-Erzeugnisse, mit mindestens zwei in einem vorgegebenen Abstand nebeneinander angeordneten Mulden und einer Absenkvorrichtung für die zugeführten Erzeugnisse, wobei jede Mulde an der Zuführungsseite eine schräg abfallende, in einer konkaven Krümmung in den Muldenboden übergehende Seitenwand aufweist, und die Absenkvorrichtung in Ebenen senkrecht zur Muldenachse um eine unterhalb des Muldenbodens angeordnete Drehachse schwenkbare, antreibbare Hebel aufweist, wobei jeweils das der Drehachse abgewandte Hebelende in der Schließstellung der Hebel unmittelbar am oberen Rand der Zuführungsseite der Mulde liegt und der Innenraum der Mulde dyrch die Schwenkbewegung der hebel freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich jedes Hebels (5) seitlich neben der ihm zugeordneten Mulde (1) verläuft, und die der Zuführungsseite zugewandte Vorderseite (6) des Hebels (5) vom Bereich der Drehachse (8) an bis zum Hebelende insgesamt um ca. 90° nach oben gekrümmt verläuft und die Anordnung des Hebels (5) so ist, daß bei seinem Hochschwenken aus der Schließstellung die Freigabe des Innenraumes der Mulde (1) sukzessive in einem sich zwischen der Vorderseite (6) des Hebels (5) und der ihr zugekehrten Seitenwand (2) der Mulde (1) in Richtung der Muldentiefe und Muldenbreite scherenartig öffnenden Querschnitt erfolgt.
2. Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (6) des Hebels
(5) stetig gekrümmt ist.
3. Sammeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Vorderseite
(6) des Hebels (5) mit mindestens angenähert dem gleichen Krümmungsradius verlauft, wie die Krümmung der an die Zuführungsseite anschließenden Seitenwand (2) der Mulde (1).
4. Sammeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Abschnitt der an die Zuführungsseite anschließenden Seitenwand (2) der Mulde (1) als schräg abfallende ebene Fläche mit einem Winkel von ca. 10° gegen die Vertikale ausgebildet ist, und ein entsprechender oberer Abschnitt der Vorderseite (6) des Hebels (5) ebenfalls als ebene Fläche ausgebildet ist, wobei der ebene Abschnitt am Hebel (5) länger ist, als der entsprechend ebene Abschnitt an der Seitenwand (2)·
5. Sammeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (8) des Hebels (5) in horizontaler Richtung gesehen hinter der der Zuführungsseite gegenüberliegenden Seitenwand (4) angeordnet ist.
6. Sammeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Hebels (5) durch einen Hydraulikzylinder (10) erfolgt.
7. Sammeleinrichtung nach einem der Ansprüche t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zuführungsseite, unmittelbar vor dem oberen Ende der Seitenwand (2), ein auf die Anwesenheit eines Walzwerk-Erzeugnisses ansprechender Steuerschalter (11) angeordnet ist, der über eine Steuereinrich tung den Antrieb (10) des Hebels (5), bzw. der Hebel (5a, 5b, 5c) so lange in Tätigkeit setzt, wie sich ein Walzwerk-Erzeugnis in seinem Einflußbereich befindet.
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