DE3338281C2 - - Google Patents
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln und
zum Vereinzeln von stabförmigem Walzgut, gemäß der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bezeichneten Gattung.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. So beschreibt das
DE-GM 81 16 874 eine derartige Vorrichtung, bei welcher durch
Herunterschwenken der Gabeln die Aufnahmefähigkeit für Walzstäbe
zunimmt. Die Höhenlage läßt sich dabei so einstellen, daß die
Fallhöhe der Stäbe möglichst zu einer Minderung des Lärms führt.
Gleichwohl sind die Geräuschbelästigungen noch erheblich. Die Ur
sache ist hierfür, daß die freie Fallhöhe bis zur unteren Auflage
mindestens noch dem fünffachen Wert des Durchmessers des Walz
gutes gleich ist. Vor allem Rohre verursachen unter diesen Vor
aussetzungen noch erheblichen Lärm, der natürlich dann geringer
wird, wenn sich die Mulde allmählich auffüllt und die Fallhöhe
dadurch abnimmt. Im Muldenraum können noch Überrollvorgänge auf
treten, was gleichfalls Ursache einer beträchtlichen Lärmbildung
ist.
Auch bereitet es Schwierigkeiten, die in der Mulde befindlichen
Walzstäbe zu vereinzeln. Hierfür bedarf es zusätzlicher Geräte,
die ein Herausnehmen der Stäbe aus der offenen Mulde gestatten.
Mit der Lärmminderung bei störungsfreiem Materialfluß befaßt
sich weiterhin die DE-OS 24 01 174, indem das Entstehen gesund
heitsschädigenden Lärms dadurch unterbunden werden soll, daß für
die zu fördernden Rohre eine Auflage geschaffen wird, wie sie die
Rohre reihenweise aufnimmt und mit einem absenkbaren Boden
versehen ist, wie er die Einstellung nur einer beliebig kleinen
Fallhöhe gestattet.
Vom einleitend genannten Stand der Technik ausgehend liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so zu
entwickeln, daß sie zum Sammeln und zum Vereinzeln geeignet ist,
und dabei eine weitgehende Lärmminderung zuläßt, ohne für den
Materialfluß zu einer störenden Unterbrechung Anlaß zu geben.
Die Aufgabenstellung löst die Erfindung gemäß dem Vorschlag des
Patentanspruchs 1, für welchen die Patentansprüche 2 bis 12 vor
teilhafte Weiterentwicklungen vorsehen.
Damit sieht die Erfindung zunächst das gattungsgemäß einbezogene
Vereinzeln im Gegensatz zum Sammeln vor, indem die gleiche Ein
richtung mit umgekehrter Zeitfolge der durch den Vorgang in Gang
gebrachten Organe abläuft. Während sich die Mulde also zunächst
beim Sammeln senkt, hebt sie sich beim Vereinzeln, wie noch
weitergehend beschrieben werden wird.
Dank der Ausbildung der Gabelform gelingt es bei praktisch jedem
Füllungsgrad der Gabel, die Fallhöhe minimal zu halten. Dennoch wird
bei der Absenkung der Aufnahmequerschnitt hinreichend vergrößert, so
daß eine optimale Lagenbildung erzielt wird. Im Schlußabschnitt tre
ten die Gabeln zwischen den Mulden unten heraus. Man kann dann die
Mulden eines Magazins gemeinschaftlich vorschieben bzw. direkt mittels
eines Krans abfördern, so daß die gesamte Einrichtung optimal in den
Materialfluß des Betriebes eingegliedert werden kann. Da die Aufnahme
kapazität des beschriebenen Gabelprofils beträchtlich ist, treten auch
nur sehr kurzfristige Unterbrechnungen in der Obernahme der Walzstäbe
ein, so daß die Bedingung eines kontinuierlichen Materialflusses
praktisch ungestört erfüllt werden kann. Insbesondere kommt man nach
dem Vorschlag der Erfindung mit einer konstruktiv sehr einfachen Aus
führungsform aus, da lediglich die Gabeln als ein bewegliches Teil vor
gesehen werden müssen, für dessen Antrieb einfachste Mittel, wie an
ortsfesten Ständern angelenkte Kolben-Zylinder-Einheiten, vorgesehen
sein können.
Das vorgesehene Gabelprofil läßt sich entsprechend dem erfindungsge
mäßen Vorschlag in unterschiedlicher Form gestalten. Vor allem eignen
sich Profilkurven, bei denen der Krümmungsradius im Anschluß an den
Kreisbogen eine stetig zunehmende Länge aufweist. Insbesondere ist als
Gabelbogen der Abschnitt einer hyperbolischen Spirale in einem Win
kelbereich ihres Koordinationssystems von etwa 87° bis etwa 325° ge
eignet. Dies führt auf der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite der
Gabel zu einem schon nahezu geradlinigen Auslauf, während der stoß
freie Obergang an den Kreisbogen auch bei sehr kleinen Durchmessern
desselben noch gelingt. In zuverlässiger Weise wird somit eine pro
gressive Zunahme des Füllungsquerschnittes der Gabel beim Absenken
derselben erreicht, wobei sich die einzelnen Lagen der Walzstäbe, ins
besondere bei Rundstäben, horizontal anpassen und eine geeignete Über
rollebene für weitere nachfolgende Stäbe bilden. Das geometrische Maß
wird in Abhängigkeit vom Durchmesserbereich des Walzgutes und der in
einem Vorgang zu sammelnden Menge gewählt. Der Durchmesser des Kreis
bogens ist etwa 2- bis 3mal so groß wie derjenige des Walzgutes. Hier
von ausgehend bereitet die Festlegung der hyperbolischen Spirale
durch Vorgabe eines entsprechenden
Asymptoten-Wertes a keine Schwierigkeiten mehr, gemäß der allgemeinen
Gleichung ρ = a /Φ. Der Durchmesser des Kreisbogens gibt im übrigen
auch die maximale Dicke des Gabelprofils wieder, welches nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung eine derart an seine Innenkontur an
gepaßte Außenkontur aufweist, daß etwa ein gekrümmter Balken gleicher
Biegebeanspruchung entsteht. Das Profil wird also in zunehmender Ent
fernung von der Verschwenkachse dünner, was wiederum der Beanspruchung
Rechnung trägt.
Die Ausbildung der Übergangsstelle zwischen der Vorderkante des Quer
förderers und der Gabel muß im Interesse eines guten Überlaufs der
Walzstäbe in die Gabeln und einer geräuscharmen Lagenbildung in
letzterer so erfolgen, daß ein ständiger Niveau-Ausgleich möglich
ist. Dies löst die Erfindung dadurch, daß die Ebene des Querförderers
mittels keilförmiger Nasen noch in den Verschwenkbereich der Gabeln
fortgesetzt ist. Der Keilwinkel der Nasen beträgt etwa 70°, wobei die
Keilschenkel in seitlicher Projektion tangential vom Kreisbogen des
Gabelgelenkes ausgehen. Da der eine der Keilschenkel die Querförderebene
fortsetzt, ist damit auch die Lage des anderen Keilschenkels definiert.
Es kann von dem genannten Keilwinkel auch abgewichen werden, sofern dies
die Abstimmung auf die geometrischen Abmessungen der Gabelmulde erfor
derlich macht. Dabei sollte die Länge des Keilschenkels etwa dem
0,6fachen Wert des Kreisbogens der Gabel sein. Somit ist sicherge
stellt, daß es weder beim Herabschwenken der Gabel noch beim für das
Vereinzeln erforderlichen Ausheben von Stäben aus der Gabel zu Quetsch-
oder Klemmvorgängen kommt.
Die Querförderer, deren Vorderkante in der vorgeschlagenen Weise fort
gesetzt sind, können mittels verschiedener Systeme, wie Transportketten,
Schiebern, Hubbalken oder dergl. ausgeführt sein. Vor allem eignen sich
bei Rundmaterial Ablaufschrägen mit einfachen Stegen, die eine einstell
bare Neigung aufweisen können. Zu diesem Zweck sind sie vorteilhaft
gleichfalls um die Schwenkachse der Gabeln beweglich. Man kann vor
allem bei Rohren oder Rundmaterial die Abrollgeschwindigkeit beein
flussen und gegebenenfalls auch krumme Stäbe noch sicher fördern. An
der Vorderkante des Querförderers findet zweckmäßig ein auf einen
Stab ansprechender Schalter Verwendung, der die Absenk
bewegung der Gabeln durch Impulse steuern kann. Insbesondere werden
auf diese Weise Hydraulikzylinder gesteuert, die an einem Ständer
angelenkt sind und mittels ausfahrender Kolbenstangen gelenkig an
den Gabeln angreifen, um letztere zu senken oder hochzuschwenken.
Erfindungsgemäß soll auch dann eine Geräuschbelästigung vermieden
werden, wenn die Gabeln in gefülltem Zustand unter die Höhenlage der
Mulden abgesenkt werden. Dies wird zuverlässig dadurch erreicht, daß
die Mulden der Gabelform derart angepaßt sind, daß die Gabeln in nach
unten geschwenkter Lage von größerer Tiefe als die Mulden sind, wäh
rend ihre der Achse gegenüberliegenden Schenkel noch oberhalb der Mul
de endigen. Die in der sich anschließenden extremen Tiefstellung
der Gabeln gefüllten Mulden lassen sich in der erwähnten Weise senk
recht zur Stablängsrichtung aus der Vorrichtung herausfahren und durch
leere Mulden ersetzen. Bevor letztere ihre Aufnahmeposition erreicht
haben, lassen sich die Gabeln jedoch schon wieder in ihre Aufnahmestel
lung hochschwenken, so daß die Betriebsunterbrechnung weitgehen vermie
den wird.
Die Erfindung sei weiterhin anhand der sich auf ein schematisches
Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen veranschaulicht. Darin
zeigen:
Fig. 1 die neue Vorrichtung in schematischer seitlicher Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 bis Fig. 5 unterschiedliche Füllungsgrade der Gabel
Fig. 6 die Innenkontur des Gabelprofils als Sektor einer
hyperbolischen Spirale.
Fig. 1 zeigt die Gabel 1 in ausgezeichneten Linien in ihrer an die
Mulde 2 angenäherten Stellung. Die Gabeln befinden sich bei der Übergabe
zwischen zwei oder mehreren Mulden, in welche Stellung sie infolge
ihrer Verschieblichkeit in Richtung des Doppelpfeiles 3 beweglich sind.
An der Außenkontur 4 der Gabel 1 greift die Kolbenstange 5 einer Kolben-
Zylinder-Einheit an, deren Zylinder 6 am ortsfesten Lagerbock 7 an
gelenkt ist. Die Gabel 1 kann bei Bewegung um die Achse 8 entsprechend
dem Schwenkbogen 9 unterschiedliche Stellungen annehmen, von denen die
unterste, gestrichelt wiedergegebene Stellung 1′ für das Herausfahren
der Mulde 2 gewählt wird, während die oberste, gleichfalls gestrichelt
wiedergegebene Stellung 1′′ für den Beginn der Übernahme des stab
förmigen Walzgutes 10 gewählt wird. Letzteres ist auf der Ablaufschräge
11, die ebenfalls um die Achse 8 verschwenkbar ist, in Richtung des
Pfeiles 12 vorschiebbar. Die Achse 8 ist an mehreren Stellen in
Ständern 13 fixiert, wobei die Gabeln 1 jeweils zwischen zwei oder
mehreren Ständern beweglich sind.
In der Draufsicht gemäß Fig. 2 erkennt man die Achse 8 zwischen den
beiden Ständern 13. Zwei Gabeln 1 sind um die Achse 8 verschwenkbar
und untereinander mittels des Balkens 14 verbunden. Die Mulden 2
stehen gleichfalls mittels eines Balkens 15 untereinander in Ver
bindung und lassen sich somit wie auch die Gabeln stets gemeinschaft
lich bewegen.
Die beiden stegartigen Ablaufschrägen 11 sind, wie bereits beschrieben,
gleichfalls um die Achse 8 verschwenkbar und einstellbar, um die
Förderung der Walzstäbe 10 mit der erforderlichen Geschwindigkeit
vornehmen zu können.
Fig. 3 zeigt den Beginn der Übergabe der Walzstäbe 10 in die in ihrer
oberste n Stellung 1′′ befindliche Schwenkgabel 1′′. Durch die ankommenden
Walzstücke füllt sich die Schwenkgabel und wird allmählich abgesenkt,
wie Fig. 4 zeigt. Die Schwenkgabel 1 hat dann eine mittlere Lage 1′′′
eingenommen. In der vollständig gefüllten Lage hat die Schwenkgabel
gemäß Fig. 5 eine Stellung erreicht, in welcher die Übertragung der an
gesammelten Walzstäbe in die hier nicht wiedergegebene Mulde vorbereitet
ist.
Fig. 1 sowie die Fig. 3 bis 5 lassen die keilförmige Nase 16 er
kennen, welche die Ebene 17 der Ablaufschräge 11 in den Schwenk
bereich der Gabel 1 hinein fortsetzt. Der Keilwinkel beträgt im
Ausführungsbeispiel etwa 70°. Die Bedeutung, welche der keilförmigen
Nase 16 bei der Füllung oder bei der Vereinzelung zukommt, ergibt
sich aus den Fig. 3 bis 5. Demnach gelingt es in zuverlässiger
Weise, den Querschnitt der sich absenkenden Gabel stets unter Ein
haltung einer minimalen Fallhöhe der Walzstäbe 10 aufzufüllen.
In umgekehrter Reihenfolge zeigen die Fig. 5 bis 3 demgegenüber
die Vereinzelung, bei welcher jeweils ein Walzstab 10 durch Anheben
der Gabel 1 über die Spitze der keilförmigen Nase 16 gebracht wird.
Die Länge 18 der Keilschenkel, wie sie in Fig. 1 eingezeichnet ist,
beträgt etwa das 0,6fache des Durchmessers 19 des Kreisbogens 21
der Gabeln 1.
Die hyperbolische Spirale gemäß Fig. 6 folgt der Gleichung ρ=a/Φ,
wobei a in der Zeichnung gleich 88,4 mm ist. Zwischen den Winkeln
Φ1 = 87° und Φ2= 325° liegt der Bereich gemäß der Innenkontur 20
der Gabeln 1. Die Außenkontur der Gabeln 1 ist für deren Funktion
von geringerer Bedeutung. Indes wird sie zweckmäßig so gewählt, daß
sie ohne Krümmungswendepunkt vom Kreisbogen 21 derart ausgeht, daß
sich für die Gabeln 1 der beschriebene Balken gleichbleibender
Biegebelastung ergibt; die Dicke des sichelförmigen Gabelbogens
wird also zum freien Schenkel 22 hin zunehmend geringer.
Fig. 1 zeigt schließlich noch die Lage des Schalters 23 an der
Vorderkante des Querförderers derart, daß der Schalter auf
einen Walzstab 10 ansprechen und die Absenkbewegung der Gabeln 1
über deren Antriebe steuern kann. Der Krümmungswendepunkt 24 zwischen
dem Kreisbogen 21 und der Innenkontur 20 der Gabeln 1 ist im Verlaufe
der Schwenkbewegungen stets von der Nase 16 überdeckt.
Eine weitere Lärmminderung läßt sich auch bei dieser Sammelvorrichtung
erreichen, indem bekannte Maßnahmen, wie Dämpfungsbeläge, Stopper,
Stoßdämper und ähnliche Mittel ergänzend vorgesehen werden.
Aus der erfindungsgemäß ermöglichten Betriebsweise ergibt sich als
weiterer Vorteil, daß die Stäbe, Rohre oder dergleichen eine sehr
schonende Behandlung erfahren. Für die sowohl beim Sammeln als auch
beim Vereinzeln erreichte Übernahme bzw. Abgabe mit minimalen Höhen
unterschieden ist die Anpassung der keilförmigen Nase an das Gabelpro
fil derart maßgeblich, daß der Krümmungswendepunkt 24 in jeder Arbeits
stellung der Gabel von der keilförmigen Nase 16 überdeckt ist.
Die Mulden bilden mit den Anschlag- und Stapelelementen 25 ein leicht
handhabbares Magazin.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Sammeln und zum Vereinzeln von stabförmigem
Walzgut, bei der im längsseitigen Anschluß an einen Querförderer
in der Querförderrichtung verschwenkbare Aufnahmearme von Gabeln
angeordnet sind, deren Schwenkachsen parallel zur Walzgutlängs
richtung verlaufen, und die ein gekrümmtes Profil haben, und das
beim Herunterschwenken eine zunehmende Stabzahl aufnimmt, um
diese anschließend in U-förmige Mulden eines Magazins zu über
tragen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse für die Verschwenkbarkeit der Gabeln dicht
unterhalb der Vorderzone des Querförderers verläuft,
an welcher Stelle das Gabelprofil einen zu dieser Achse
konzentrischen sowie bis in die Förderebene reichenden
Kreisbogen aufweist,
an den sich das Gabelprofil nach einem Krümmungswende
punkt (24) innenseitig tangential mit größerem Krüm
mungsradius derart anschließt,
daß sich ein etwa sichelförmiger Gabelbogen bildet,
und daß die Mulden (2) zwischen die Gabeln (1) einbring
bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungs
radius des Gabe1profils im Anschluß an den Kreisbogen (21) eine stetig
zunehmende Länge aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbogen
von einem Abschnitt einer hyperbolischen Spirale in einem Winkelbereich
ihres Koordinatensystems von etwa 87° bis etwa 325° gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenkontur (4) an die Innenkontur (20) des Gabelprofils derart angepaßt
ist, daß ein gekrümmter Balken etwa gleichbleibender Biegebeanspruchung
besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ebene (17) des Querförderers mittels keilförmiger Nasen (16) in den Ver
schwenkbereich der Gabeln (1) fortgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel
etwa 70° beträgt, und daß die Keilschenkel in seitlicher Projektion
tangential vom Kreisbogen (21) des Gabelgelenkes bzw. vom Kreisbogen des
anschließenden Nasenteils ausgehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge (18) der Keilschenkel etwa dem 0,6fachen des Durchmessers
(19) des Kreisbogens (21) der Gabeln (1) beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gabeln (1) in nach unten geschwenkter Lage von größerer Tiefe als die Mulden
(2) sind, während ihre der Achse (8) gegenüberliegende Schenkel (22)
noch oberhalb der Mulden (2) endigen die ihrerseits an die Gabelform ange
paßt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (2)
senkrecht zur Stablängsrichtung verschieblich sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gabeln (1) mittels an ihrer Außenkontur (4) angreifenden Kolbenstangen
(5) von gelenkig gelagerten Hydraulikzylindern (6) verschwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an der Vorderkante des Querförderers ein auf den Stab
ansprechender Schalter (23) befindet, der die Absenkbewegung der
Gabeln (1) steuert.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Krümmungswendepunkt (24) des Gabelprofils in jeder Arbeitsstellung
der Gabeln (1) von der keilförmigen Nase (16) überdeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833338281 DE3338281A1 (de) | 1983-10-21 | 1983-10-21 | Vorrichtung zum sammeln und zum vereinzeln von stabfoermigem walzgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833338281 DE3338281A1 (de) | 1983-10-21 | 1983-10-21 | Vorrichtung zum sammeln und zum vereinzeln von stabfoermigem walzgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3338281A1 DE3338281A1 (de) | 1985-05-02 |
DE3338281C2 true DE3338281C2 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6212422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833338281 Granted DE3338281A1 (de) | 1983-10-21 | 1983-10-21 | Vorrichtung zum sammeln und zum vereinzeln von stabfoermigem walzgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3338281A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1294200B1 (it) * | 1997-09-09 | 1999-03-22 | Iemca Spa | Dispositivo per il trasferimento di una barra da un piano di appoggio nel canale di guida di un caricatore di barre. |
CN100418660C (zh) * | 2006-07-12 | 2008-09-17 | 宋敏 | 无噪声钢管收集装置 |
CN101758417B (zh) * | 2010-02-12 | 2013-08-07 | 上海交通大学 | 钢管下料自动降噪料框装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2401174A1 (de) * | 1974-01-11 | 1975-07-17 | Bochumer Eisen Heintzmann | Vorrichtung zum ablegen langer stangenprofile, vorzugsweise rohre in eine stapelmulde |
DE8116874U1 (de) * | 1981-06-06 | 1981-10-01 | J.H. Schmitz Söhne GmbH, 4100 Duisburg | "vorrichtung zum ablegen von langen stangenprofilen, insbes. rohren, in eine sammelmulde" |
-
1983
- 1983-10-21 DE DE19833338281 patent/DE3338281A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3338281A1 (de) | 1985-05-02 |
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