DE2708925A1 - Vorrichtung zum lageweisen stapeln von rohren oder rundstaeben - Google Patents

Vorrichtung zum lageweisen stapeln von rohren oder rundstaeben

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Description

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Vereinigte österreichische Eisen- und Stahlwerke Alpine Montan Aktiengesellschaft, Wien (Österreich)
Vorrichtung zum lageweisen Stapeln von Rohren oder Rundstäben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lageweisen Stapeln von Rohren oder Rundstäben mit einem das angeförderte Stapelgut in einzelnen Stapellagen zusammenfassenden Lagenbildner, einer schrittweise um eine Lagenhöhe absenkbaren Stapelauflage und mit Tragarmen, die die einzelnen Stapellagen vom Lagenbildner übernehmen und sie auf die unmittelbar unter ihnen befindliche oberste Lage des bereits gebildeten Stapels bzw. auf die Stapelauflage ablegen, wobei die Tragarme von der abzulegenden, durch einen Anschlag gegen ein Kitbewegen gesicherten Stapellage lagenparallel wegbewegbar sind.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden Stapelguter mit rechteckigem Querschnitt oder mit einem das formschlüssige Ineinandergreifen übereinanderliegender Stapelgutstücke ermöglichenden Querschnitt, nicht aber Rohre oder Rundstäbe gestapelt, da für diese Vorrichtungen eigenstabile Stapel Voraussetzung sind. Sollen Rohre oder Rundstäbe gebündelt werden, so werden diese Rohre oder Rundstäbe in Auffangtaschen eingebracht und dann mit Stahlbändern od.dgl. fest umgeben, um transport- und lagerfähige Stapel zu erhalten. Die so gebildeten Stapel besitzen jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Rohre oder Rundstäbe bezüglich ihrer Lage im Stapel nicht fixiert sind, daß sich also bei der Handhabung des Stapele Verschiebungen zwischen den einzelnen Rohren oder Rundstäben ergeben und daß dadurch der Stapel innerhalb der festen Umhüllung durch die Stahlbänder od.dgl. locker wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist man dazu übergegangen, Stapel mit sechseckigem Querschnitt zu bilden, weil diese Stapelform einerseits einen festen Zusammenhalt gewähr-
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leistet und anderseits einen höheren Füllfaktor mit sich bringt. Das Sammeln der Rohre oder Rundstäbe zu einem Stapel mit sechseckigem Querschnitt erfolgt dabei wieder in Mulden, deren lichter Querschnitt einem halben regelmäßigen Sechseck entspricht. Die in einer solchen Mulde abgelegten Rohre müssen aber von Hand ausgerichtet werden, um genaue Stapel zu erhalten. Zur Vermeidung dieser aufwendigen und gefährlichen Handarbeit wurde bereits vorgeschlagen (DT-OS 2 245 117), die aus Holmen oder Blechen aufgebaute Mulde so auszubilden, daß nicht eine Sechseckseite den Muldenboden ergibt, sondern daß die Mulde hinsichtlich ihres vier Seiten eines Sechsecks bildenden Querschnitts auf der Spitze steht. Dadurch soll erreicht werden, daß die
in die Mulde abgelegten Rohre entlang der einen Sechseckseite gegen die andere Sechseckseite des winkelförmigen Muldenbodens rollen und folglich definierte Lagen einnehmen. Je nach Aufbau des Stapels wird dabei der winkelförmige Muldenboden abgesenkt, um Platz für neue Rohre zu schaffen, wobei jedoch nur der Muldenboden, nicht aber die anschließenden Seitenwände abgesenkt werden, da ja die Seitenwände sonst ihre Stützaufgabe für den höheren Stapel nicht erfüllen können. Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist, daß die Rohre nur einzeln in die Mulde abgelegt werden können, wobei die mit einer Vereinzelungseinrichtung versehene Ablaufbühne für die Rohre relativ gegenüber der Mulde nach jedem abgelegten Rohr um die Rohrbreite verstellt werden muß, was eine aufwendige und störanfällige Steuerung erfordert. Trotzdem kann keine zufriedenstellende Stapelbildung gewährleistet werden, weil es auf Grund der geneigten Lagerung der Rohre immer wieder zu einem Überrollen bereite abgelegter Rohre kommt.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu vermeiden und eine Vorrichtung zum lageweisen Stapeln von Rohren oder Rundstäben zu schaffen, mit deren Hilfe in einfacher und rascher Weise ohne besonderen Steueraufwand Stapel mit sechseckigem Querschnitt gebildet werden
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Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art, löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Anschlag eine Seitenabstützung für den Stapel bildet, mit der Stapelauflage mitbewegbar ist und aus zwei übereinander angeordneten, zueinander geneigten Abschnitten besteht, die zusammen mit der Stapelauflage und einer die andere Seitenabstützung für den Stapel ergebenden Stütze in an sich bekannter Weise vier aneinander anschließende Seitenflächen eines liegenden, regelmäßigen, sechsseitigen Prismas bestimmen, das sich durch die Hüllflächen des aus jeweils um ein otapelgutstück gegenüber der nächsten Stapellage vermehrten oder verminderten Lagen aufgebauten Stapels ergibt, und daß die in der Stapellage gelagerte Stütze, wie an sich ebenfalls bekannt, unterhalb der Tragarme endet und eine entsprechend dem schrittweisen Absenken der Stapelauflage schrittweise vergrößerbare wirksame Länge aufweist. Durch das Vorsehen zweier unter 60° zueinander geneigter Seitenabstützungen für den Stapel läßt sich ein Stapel aus Bundmaterial aufbauen, der die Form eines halben sechsseitigen Prismas besitzt, wenn durch den Lagenbildner Stapellagen bereitsgestellt werden, deren Stückzahlen gegenüber der jeweils vorhergehenden Lage um eins vermehrt ist. Daß diese sich in der Stückzahl voneinander unterscheidenden Lagen so aufeinander abgelegt werden, daß die Bohre oder Bundstäbe der jeweils oberen Lage zwischen den Bohren und Bundstäben der unmittelbar darunterliegenden Lage zu liegen kommen, wird dabei dadurch erreicht, daß die eine Seitenabstützung gleichzeitig den Anschlag bildet, mit dessen Hilfe die einzelnen Lagen beim Vegbewegen der die Lagen über dftit Stapel transportierenden Tragarme von diesen Tragarmen heruntergeschoben werden. Durch das Absenken der Stapelauflage um jeweils eine Lagenhöhe wird nach jeder Lagenablage dieser Anschlag automatisch entsprechend verstellt, weil er ja mit der Stapelauflage mitbewegt wird und sich auf Grund seiner Neigung gegenüber den Tragarmen nicht nur normal zur Lage, sondern auch parallel dazu bewegt. Voraussetzung hiefür ist natürlich, daß sich die Tragarme jeweils unmittelbar oberlalb
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der jeweils obersten Stapellage befinden, was auch wegen der Lärmbelästigung gefordert werden muß und an sich üblich ist. Ist die mittlere Lage, also die breiteste Lage des angestrebten, im Querschnitt sechseckigen Stapels abgelegt, so müssen die aufeinanderfolgenden Stapellagen wieder jeweils um ein Stapelstück vermindert werden, was durch einen entsprechenden Lagenbildner ohne weiteres erreicht werden kann. Der das Abstreifen von den Tragarmen bewirkende Anschlag wird dann von dem oberen Abschnitt der einen Seitenbegrenzung gebildet, wobei es keiner Seitenabstützung auf der anderen Stapelaeite mehr bedarf, da die nunmehr abgelegten Stapellagen die jeweils vorhergehenden Stapellagen nicht mehr überragen.
Um die einzelnen Stapellagen mit Hilfe der Tragarme über den Stapel transportieren zu können, darf die dem Abstreifanschlag gegenüberliegende Stütze für den Stapel die jeweils oberste Stapellage des bereits gebildeten Stapels nicht überragen. Diese Stütze ist daher in der Stapelauflage selbst gelagert und endet unterhalb der Tragarme, muß aber in ihrer wirksamen Länge beim schrittweisen Absenken der Stapelauflage schrittweise vergrößert werden.
Damit diese schrittweise Verlängerung in einfacher Weise erreicht werden kann, besteht sie aus wenigstens zwei in Umfangsrichtung der anliegenden Seitenfläche des Prismas verschiebbar in der Stapelauflage gehaltenen Stützarmen, die in Absenkrichtung der Stapelauflage unverschiebbar festgehalten sind, so daß die Höhenlage der Stütze stets gleich bleibt.
Da sich bei einer solchen Ausführung die Stütze nicht wie der gegenüberliegende Anschlag mit der Stapelauflage mitbewegt, ergibt sich zwischen den an dieser Stütze anliegenden Rohren oder Rundstäben eine Relativbewegung, die dazu führen kann, daß diese Rohre oder Rundstäbe sich an den benachbarten Rohren oder Rundstäben ihrer Lage abwälzen und aus ihrer Lage in die darüberliegende Lage bewegt werden. Um
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dies zu verhindern, trägt die Stütze auf der dem Stapel zugekehrten Seite in weiterer Ausbildung der Erfindung ein Auflageband, das über stützenfeste Umlenkrollen geführt und mit der Stapelauflage verbunden ist. Dieses Auflageband wird daher mit der Stapelauflage mitbewegt, so daß sich zwischen den anliegenden Stapelgutstücken und dem Auflageband keine Relativbewegung mehr ergeben kann.
Einem ähnlichen Zweck dient die Maßnahme, oberhalb der Tragarme in einem etwa einen Außendur:, ^sser des Stapelgutes entsprechenden Abstand einen Niederhalter vorzusehen, der das Übereinanderrollen des sich auf den Tragarmen befindlichen Stapelgutes verhindert.
Um den fertigen Stapel nach seiner Umwicklung mit Stahlbändern od.dgl. ohne Schwierigkeiten in seiner Längsrichtung abtransportieren zu können, besteht der Anschlag aus wenigstens zwei den oberen und wenigstens zwei den unteren Abschnitt bildenden, einen horizontalen Abstand voneinander aufweisenden Hollen, die eine der Seitenlänge des Prismas entsprechende Mantelmindestlänge besitzen und deren Drehachsen parallel zu den anliegenden Seitenflächen und senkrecht zu den Seitenkanten des Prismas verlaufen. Diese Hollen erlauben einen problemlosen Abtransport des Stapels, ohne daß die ihnen zufallende Aufgabe der Seitenabstützung des Stapels und der Mitnahmesicherung der Lagen gegenüber den sich von den auf ihnen befindlichen Lagen wegbewegenden Tragarmen beeinträchtigt wird.
Ein Anpassen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an verschiedene Außendurchmesser des Stapelgutes und an verschiedene Lagenzahlen und -größen wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Anschlag der Höhe nach gegenüber der Stapelauflage und die Stützenlagerung im Sinne einer Abstandsäuerung der Stütze gegenüber dem Anschlag verstellbar sind. Diese Verstellungen ergeben nämlich eine Änderung der Seitenlängen des dem Prisma zugrundeliegenden Sechseckes.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum lageweisen Stapeln von Rohren oder Rundstäben werden also im Quer-
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schnitt ein regelmäßiges Sechseck ergebende Stapel aufgebaut, bei denen eine Verschiebung der einzelnen Stapelgutstücke innerhalb des Stapels auf Grund ihrer besonderen Aneinanderreihung nach der festen Umhüllung des Stapels mit Stahlbändern od.dgl. unmöglich ist. Die gebildeten Stapel sind daher stabil und können ohne Gefahr eines Lockerwerdens innerhalb der Umhüllung platzsparend mit gleichartigen Stapeln gelagert werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungflbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Fig.1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum lageweisen Stapeln
von Rohren oder Rundstäben in Draufsicht, Fig.2 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung in vergrößertem Maßstab, die
Fig.3 und 4 einen Querschnitt durch die eigentliche Stapelvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen, die Fig.5 und 6 die Verstellmöglichkeiten der Stapelvorrichtung
zur Anpassung an verschiedene Stapelgrößen und Fig.7 eine besondere Ausbildung der in der Stapelauflage gelagerten Stütze.
Das zu stapelnde Gut, Rohre oder Rundstäbe, wird mit Hilfe eines Rollganges 1 in seiner Längsrichtung dem Lagenbildner 2 zugeführt, der im wesentlichen aus zwei hintereinander angeordneten Querförderern 3 und 4 besteht, die sich bezüglich ihrer Förderstrecken überlappen, so daß das durch den Förderer
3 vom Rollgang 1 abgenommene Stapelgut 5 in den Bereich des Förderers 4 transportiert wird. Das Stapelgut 5 wird dabei auf es tragenden Gleitschienen 6 verschoben, und zwar durch Mitnehmer 7> die auf endlosen, um Umlenkrollen 8 geführten Ketten od.dgl. befestigt sind und über die durch die Gleitschienen 6 gegebene Gleitebene vorragen.
Die von dem Querförderer 3 erfaßten Rohre 5 werden dabei von einem nicht dargestellten Zählwerk gezählt, das beim Erreichen eines vorgegebenen Zählstandes den Antrieb für den Querförderer 4 einschaltet. Die so bei stillstehendem Förderer
4 in seinem Bereich angesammelten Rohre 5» die nunmehr eine Stapellage bilden, werden einem weiteren Querförderer 9 zugeführt, der sie dann an die eigentliche Stapelvorrichtung
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weitergibt. Der Querförderer 9 bildet daher gewissermaßen einen Pufferspeicher.
Da dem Zählwerk über einen Speicher ein sich zunächst von Lage zu Lage um eins vermehrter Zählstand und dann ein sich jeweils um eins vermindernder Zählstand vorgegeben wird, können durch den Lagenbildner 2 in einf τ;]ι r V^ise Lagen erhalten werden, die sich von der jeweils vorhergehenden Lage um ein Rohr 5 unterscheiden, so daß mit Hilfe dieser Lagen ein in seinem Querschnitt ein regelmäßiges Sechseck bildender Stapel aufgebaut werden kann.
Die vom Lagenbildner 2 dem Querförderer 9 übergebenen Lagen werden durch den Querförderer 9 Tragarmen 10 zugeführt, mit deren Hilfe die aufgenommenen Lagen auf den bereits gebildeten Stapel abgelegt werden können, wie dies insbesondere aus den Fig.2 bis 4 hervorgeht. Zu diesem Zweck werden
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die Tragarme 10 über dem bereits gebildeten Stapel lagenparallel von der auf ihnen aufruhende Stapellage weggezogen, wobei die Lage durch einen Anschlag 11 gegen eine Mitnahme gesichert ist. Dieser Anschlag 11 besteht aus zwei Abschnitten, die übaBinander liegen und jeweils durch Rollen 12 und 13 gebildet werden und mit der Stapelauflage 14 mitbewegbar sind. Die Stapelauflage 14 muß nämlich nach jeder Lagenablage entsprechend der Lagenhöhe abgesenkt werden,, damit die Tragarme 10 wieder in den Bereich des Förderers 9 bewegt werden können, um eine neue Lage aufzunehmen.
Das durch die Tragarmbewegung bedingte Abstreifen der auf den Tragarmen 10 befindlichen Lage kann entweder durch ein Verschieben der Tragarme quer zur Längsrichtung der Rohre oder durch ein Verschwenken der Tragarme bewirkt werden, wie dies strichpunktiert in Fig.1 angedeutet ist.
Um ein Auseinanderfallen des noch nicht mit Stahlbändern od.dgl. umhüllten Stapels zu verhindern, müssen für den Stapel Seitenabstützungen vorgesehen werden. Der Anschlag 11 bildet dabei in vorteilhafter Weise die eine Seitenabstützung. Die andere Seitenabstützung ist durch eine aus
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einzelnen Stützarmen bestehende Stütze 15 gegeben, die in einer Gleitführung 16 längsverschiebbar in der Stapelauflage 14 gelagert ist. Diese Stütze 15 wird jedoch in Richtung der Absenkbewegung der Stapelauflage 14 durch ein Lager 17 festgehalten, das lediglich quer zur Senkbewegung der Stapelauflage 14 in einer Schiene 18 gleiten kann, so daß bei einem Absenlc3r. der Stapelauflage 14 die Stütze 15 in Richtung der Gleitführung 16 gegenüber der Stapelauflage 14 verschoben wird. Die Stütze 15 bewährt daher ihre Höhenlage, wobei ihre wirksame Stützlänge beim Absenken der Stapelauflage 14 jeweils um eine Lagenhöhe verlängert wird.
Da sich beim Verschieben der Stütze 15 gegenüber der Stapelauflage 14 auch eine Relativbewegung zwischen der Stütze 15 und den an ihr anliegenden Rohren 5 ergibt, könnte die sichere lagenweise Bildung des Stapels durch Übereinanderrollen der Rohre gefährdet werden. Um dies zu vermeiden, kann die Stütze auf der dem Stapel zugekehrten Seite ein Auflageband 19 tragen, das über stützenfeste Umlenkrollen 20 geführt und mit seinen beiden Enden mit der Stapelauflage verbunden ist, wie dies Fig.7 zeigt. Durch die Verbindung dieses Auflagebandes 19 mit der Stapelauflage 14 kann sich keine Relativbewegung zwischen dem Auflageband 19 und der Stapelauflage und damit auch keine Relativbewegung gegenüber dem Stapel ergeben, so daß die Gefahr eines Überrollens einzelner Rohre mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Da sich unter Umständen ein solches Überrollen auch beim Abstreifen einer Lage von den Tragarmen 10 ergebentenn, wird in günstigster Weise oberhalb der Tragarme 10 ein Niederhalter 21 vorgesehen, der entweder mit den Tragarmen 10 mitbewegt werden kann, wie dies in Fig.2 bis 4 gezeigt wird, oder der gegenüber den Tragarmen 10 stillsteht.
Nachdem der Stapel in der in den Fig.2 bis 4 dargestellten Art lagenweise gebildet worden ist, kann er mit Stahlbändern fest umhüllt werden und in seiner Längsrichtung auf einem Rollgang 22 abtransportiert werden, wobei auf (tund
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der entlang eines regelmäßigen Sechseckes angeordneten Seitenabstützungen 11 und 15 und der sich untereinander in der Stückzahl unterscheidenden Stapellagen ein Stapel erhalten wurde, dessen Hüllflächen ein regelmäßiges, sechsseitiges Prisma bilden. Diese Stapelform gewährleistet eine unverschiebbare Halterung der einzelnen Rohre des Stapels innerhalb der Stapelumhüllung, so daß eine gefahrlose Handhabung des Rohrstapels gewährleistet ist. Außerdem können mehrere derartige Stapel platzsparend neben- und übereinander abgelagert werden.
Um die Größe des aufzubauenden Stapels variieren zu können, können der Anschlag 11 und die Stütze 15 gegenüber der Stapelauflage 14 verstellt werden. Mit einer Höhenverstellung des Anschlages 11 und einer Seitenverstellung der Stütze 15 können verschiedene Stapelgrößen in einfacher Weise erreicht werden, wie dies in den Fig.*. 5 und 6 veranschaulicht ist. Mit Hilfe einer solchen Verstellung lassen sich aber auch Stapel in Form eines gleichseitigen dreieckigen Prismas aufbauen, wozu es wohl keiner näheren Erklärung bedarf.
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Claims (7)

  1. Patent a nsorü ehe
    Vorrichtung ξ·λ·ιι lagevjeiasn Stapeln von Ho^iro ^clei· dstäben mit einem das angeforderte Stapelgut ir. ein;:οIl0:1 Stapellsgen susarnnenfgs^cnden Lager.bilclner, ei.'·or :;onrit":- Vi-eise um eine Lattenhöhe absenkbarer. 3ap el auflag 3 iuc .:. L1: Tragarmen, die die einzelnen Stapellagen vom Lagenbiläner übernehmen und sie auf die unmittelbar unter ihnen befindliche oberste Lage des bereits gebildeten Stapeln b;;;,·. ouf die Jt ape lauf lage ablegen, v.'^boi die Tragarme von der1 abzulegenden, durch einen Anschlag gegen ein Mitbev/egen gesicherten Stapellage lagenparallel wegbev.'egbar sind, dadurch r:ekermzeichnet, daß der Anschlag (11) eine »Seitenabstützung für den iitapel bildet, mit der Jtapelauflage (14) mitbewegbar iat und aus zwei übereinander angeordneten, zueinander geneigten Abschnitten (12,13) besteht, die zusammen, mit der otapelauflage (14) und einer die andere Seitenabstützung für den Stapel ergebenden Stütze (15) in an sich bekannter Weise vier aneinander anschließende oeitenflachen eines liegenden, regelmäßige*" . sr-c'.-r-r-'.-fcl^oj.. Prismas bestimmen, das sich durch die Hüllflächen de3 aus jeweils um ein otapelgutatück (5) gegenüber der nächsten otapellage vermehrten oder verminderten Lagen aufgebauten otapels ergibt, und daß die in der otapelauf lage (14) gelagerte Stütze (15)? '''if- an sich ebenfalls bekannt, unterhalb der Tragarme (10) endet und eine entsprechend dem schrittvieisen Absenken der Stapelauflage (14) schrittweise vergrößerbare, wirksame Länge aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (I5) aus wenigstens zeei in Umfausrichtung der anliegenden Seitenfläche des Prismas verschiebbar in der Stapelauflage (14) gehaltenen Stützarmen bestellt, die in Absenkrichtung der Stapelauflage (14) unverschiebbar festgehalten sind.
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    BAD ORIGINAL ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Vorrichtung; nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Jtutze (15) auf der dem stapel zugekehrten oeite ein Auflageband (19) trägt, das über stützenfeste Umlenkrollen (20) geführt und mit der Stapelauflage (14) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Tragarme (10) in einem etwa einem Außenclurchmesser des Stapelgutes (5) entsprechenden Abstand ein Niederhalter (21) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) aus wenigstens zwei den oberen und 'wenigstens zwei den unteren Abschnitt bildenden, einen horizontalen Abstand voneinander aufweisenden Hellen (12,1J) besteht, die eine der Seitenlange·des Prismas entsprechende Hantelmindestlänge besitzen und deren Drehachsor: parallel zu den anliegenden Seitenflächen und senkrecht zu den Seitenkanten des Prismas verlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) der Höhe nach gegenüber der Stapelauflage (14) verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die otützenlagerung (16) in an sich bekannter Weise im Sinne einer Abstandsänderung der Stütze (15) gegenüber dem Anschlag (11) verstellbar ist.
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