DE3812529C2 - - Google Patents

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DE3812529C2
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Valentin Dipl.-Ing. Meier (Fh), 7600 Offenburg, De
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Keuro Maschinenbau & Co Kg 7590 Achern De GmbH
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Keuro Maschinenbau & Co Kg 7590 Achern De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1478Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überführung von stangenförmigem Material aus einer Kassette auf eine Ablage und zur Wiedereinlagerung derartigen Materials in die Kassette nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Solche Vorrichtungen haben besonders Bedeutung in Verbin­ dung mit sogenannten Regallagern, in deren einzelnen Regalfächern das stangenförmige Material entweder einzeln lose oder in Form von Gebinden enthalten ist, die durch die genannten Kassetten zusammengefaßt werden. Die ge­ nannten Regallager dienen somit der Bevorratung des stangenförmigen Materials für eine Bearbeitung, wie sie beispielsweise durch eine Sägemaschine, eine Abstech­ maschine oder einen Drehautomaten erfolgen kann.
Problematisch ist in diesem Zusammenhang das den unter­ schiedlichen Anforderungen entsprechende Einlagern und Entnehmen des stangenförmigen Materials, wozu bisher vielfach verschiedene Vorrichtungen verwendet werden, die angepaßt an die jeweils spezielle Handhabung an unterschiedlichen Stellen des Regallagers aufgestellt sind und somit einen entsprechenden Platz- und Kostenaufwand darstellen, was hinsichtlich des Platzaufwandes teilweise insbesondere dadurch bedingt ist, daß die jeweilige Vorrichtung außer­ halb und neben der Regalanordnung untergebracht ist bzw. untergebracht werden muß.
Ein weiteres Problem besteht in einer geordneten Überführung, also u. a. eine Auskunft über die jeweilige Menge des eingelagerten bzw. entnommenen Materials zu haben, dieses also zahlenmäßig bei jeder Materialbewegung zu erfassen, damit zu jedem Zeitpunkt in nachprüfbarer Weise feststeht, von welchem Material welche Menge sich im Lager auf Vorrat befindet, so daß gege­ benenfalls bei Ausgebrauch einer Materialsorte rechtzei­ tig für deren Nachschub gesorgt werden kann.
Eine Vorrichtung der eingangs umrissenen Art ist durch die DE-PS 24 12 380 bekannt. Diese ist jedoch hauptsäch­ lich auf die unmittelbare Versorgung einer Trennmaschine mit stangenförmigem Material ausgelegt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine kostengünstige, betriebssichere Vorrichtung zur geordneten Überführung von stangenförmigen Material aus einer Kassette auf eine dazu beabstandete höhergelegene Ablage und umgekehrt zu bringen.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Durch die DE-PS 33 38 096 ist zwar eine Vorrichtung zur Überführung stangenförmigen Materials bekannt, bei der dieses quer zu seiner Längsrichtung mit Hilfe einer schrägen Gleitbahn und mehreren mit Anschlagmitteln zusammenwirkenden Schwenksegmenten von einer Übergabe­ stelle auf eine Schrägfläche überführt werden kann. Diese Vorrichtung wird jedoch kaum zur Überführung von stangenförmigem Material aus einer Kassette bzw. dessen dahingehender Vereinzelung und erst recht nicht zur Ein­ lagerung bzw. Wiedereinlagerung derartigen Stangenmaterials in eine Kassette verwendet, da dazu kaum Mittel angegeben sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es ohne weiteres möglich, daß das Gestell und der Ständer nebeneinander in den Grundriß eines Lagerregals passen, also zwischen den sich auf beiden Seiten an dieses Regal anschließenden Regalgängen unterbringbar sind, so daß durch die entspre­ chenden Materialaufnahmemittel beispielsweise einer in den Gängen verfahrbaren Kranbrücke von dem einen Gang aus die Kassetten auf dem Gestell abgesetzt und von diesem wieder fortgenommen werden können so, als ob eine Kassette in ein Regalfach hineingesetzt bzw. aus diesem entnommen würde.
Andererseits können die gleichen Kranmittel von dem ande­ ren Gang aus die Ablage erreichen, die sich ebenfalls wie ein Regalfach darstellt, so daß einzelne aus einer Kas­ sette herausgenommene und auf die Ablage überbrachte Stangen beispielsweise von dem Kran aufgenommen und an einen Bestimmungsort, beispielsweise ein Regalfach zur Lagerung losen Stangenmaterials, gebracht werden können. Andererseits können ebenso auf der Ablage Materialstangen niedergelegt werden, um von dort aus wieder in die Kas­ sette überbracht und damit in das Regallager eingefüllt zu werden.
Durch die Ausbildung eines Abstandes zwischen Kassette und Ablage und Überbrückung dieses Abstandes mit einer Gleitbahn, an die sich Schwenk­ segmente zum Heben der Materialstangen auf die Ablage an­ schließen, ist sichergestellt, daß das stangenförmige Material in definierter Weise ohne das Erfordernis besonderer Anschlagmittel nacheinander einzeln zur weiteren Handhabung ankommt, was die Vor­ aussetzung für eine sichere Vereinzelung des stangen­ förmigen Materials und dessen genaue zahlenmäßige Erfassung darstellt.
In diesem Zusammenhang ist zunächst eine Gestaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 zweckmäßig. Die sich damit ergebende Ausbildung von Hubschwertpaaren er­ laubt es, das in einer Kassette enthaltene stangenförmige Material zunächst einmal durch die von den geneigten Oberkanten einander zugeordneter erster und zweiter Hubschwerter gebildete V-förmige Kerbe in geordneter, ebenfalls V-förmiger Querschnittskonfiguration zu sam­ meln, wenn die Hubschwertpaare durch die entsprechenden Öffnungen des Kassettenboden, auf dem das Material zu­ nächst in einer Ebene liegt, nach oben geschoben werden. Diese Hubbewegung wird so lange fortgesetzt, bis der höchste Punkt der Oberkante der zweiten Hubschwerter niveaugleich mit dem benachbarten Längsrand der Kassette bzw. dem dortigen Beginn der Gleitbahn ist. Daraufhin können die ersten Hubschwerter weiter angehoben werden, wodurch dann die Materialstangen nacheinander einzeln auf die Gleitbahn rollen oder rutschen, je nachdem, ob es sich um Stangenmaterial mit rundem oder eckigem Quer­ schnitt handelt.
Entsprechend läßt sich in umgekehrter Reihenfolge bei der noch im einzelnen zu besprechenden Rücklagerung des Stangenmaterials dessen glatte Einlagerung von der Gleit­ bahn in die Kassette bewerkstelligen.
Was die Gleitbahn betrifft, so ist es vorteilhaft, diese entsprechend den Merkmalen des Anspruches 3 auszubilden. Dadurch sind in Form der Niederhalter Mittel zum Einsatz gebracht, die gleichzeitig und damit auf einfache und billige Weise eine Doppelfunktion ausführen können, indem sie einerseits die Kassette in ihrer Position festhalten und dabei andererseits gleichzeitig die erforderliche Gleitbahn bilden. Soll die Kassette gegen eine andere ausgewechselt werden, können die Niederhalter nach oben verfahren werden und dabei die Kassette loslassen, denn während des Kassettenwechsels ist die gleichzeitig durch die Niederhalter gebildete Gleitbahn hinsichtlich ihrer Funktion nicht erforderlich.
Für die Ausbildung der Schwenksegmente hat sich die Ausbildung mit den Merkmalen des Anspruches 4 als zweckmäßig erwiesen. Damit ist erreicht, daß diese so nahe wie möglich an die Kassette gerückt positioniert sein können, wodurch sich der Abstand zwischen Gestell und Ständer sowie die Länge der Gleitbahn auf ein Minimum verringern lassen.
Was die Anschlagmittel am Ende der Gleitbahn betrifft, so ist es vorteilhaft, diese nach Anspruch 5 zu gestalten, womit sich im wesentlichen ergibt, daß das stangenförmige Material beim Anheben von der Gleitbahn auf die Ablage entlang einer kreisbogenförmigen Bahn und damit besonders widerstandsarm befördert wird.
Darüber hinaus kann für die Anschlagmittel eine Ausbil­ dung nach Anspruch 6 vorgesehen sein. Damit wird im Zusammenhang mit den kennzeichnenden Merkmalen des Haupt­ anspruches deutlich, daß die die Anschlagmittel bildenden Schieber für die Rücklagerung bzw. Einlagerung stangen­ förmigen Materials in die Kassette die Aufgabe überneh­ men, das stangenförmige Material die Gleitbahn hinauf in die Kassette zu bewegen. Darüber hinaus lassen sich die Schieber hinsichtlich ihrer unteren, dem Anschlag für das stangenförmige Material dienenden Stellung verschieden positionieren, was einer in Abhängigkeit vom Material­ querschnitt einstellbaren Ausbildung der Anschlagmittel gleichkommt. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die Schwenksegmente bei ihrer Hubbewegung immer nur eine Stange erfassen und nach oben auf die Ablage befördern können.
Bezüglich der Ablage kann eine Gestaltung mit den Merk­ malen des Anspruches 7 vorgesehen sein, wobei die Stäbe beispielsweise als Rollen ausgebildet werden können, die um quer zur Materiallängsrichtung angeordnete Achsen drehbar sind. Dadurch besteht in einfacher Weise die Möglichkeit, daß der erwähnte Kran beispielsweise mit Gabelzinken zur Aufnahme bzw. zum Absetzen stangenförmi­ gen Materials die Ablage vertikal durchfahren kann.
Hierbei können die die Ablage bildenden Stäbe nach Anspruch 8 gelagert sein. Durch diese schwenkbare Aus­ bildung der Ablage läßt sich einmal der Ablage eine mehr oder weniger starke, von der Kassette fort nach unten gerichtete Neigung geben, um auf diese Weise eine Anpas­ sung an Stangenmaterial mit rundem Querschnitt einerseits und Stangenmaterial mit beispielsweise rechteckigem Quer­ schnitt andererseits vorzunehmen im Hinblick darauf, daß das Stangenmaterial nach seiner Überführung auf die Ab­ lage auf dieser an den von der Kassette entfernt liegen­ den Rand gelangen sollen.
Hierzu bedarf es bei Stangenmaterial mit rundem Quer­ schnitt nur einer schwachen Neigung, die jedoch für rechteckiges Material nicht ausreichen würde. Würde man andererseits eine für rechteckiges Material genügende Neigung nehmen, dann würde sich Material mit rundem Quer­ schnitt zu schnell auf der Ablage nach unten begeben und besondere Auffangmittel oder Anschläge erforderlich machen.
Andererseits gibt eine in Richtung auf die Kassette abfallende Neigung der Ablage die Möglichkeit, bei der Einlagerung von auf der Ablage niedergelegtem Material dieses in Richtung auf die Schieber zu bewegen, von wo es dann im Zusammenwirken mit den Schwenksegmenten in noch genauer zu beschreibender Weise einzeln auf die Gleitbahn abgesenkt und anschließend durch die Schieber in die Kas­ sette gebracht werden kann.
Schließlich bietet die Erfindung die Möglichkeit einer Gestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 10, wobei der Fühler wie allgemein bekannt ein berührungsloser, ein Berührungssensor oder dergleichen sein kann wie beispielsweise ein optischer oder induktiver Sensor oder ein mechanischer Fühler.
Durch diese Sensoren besteht auf der Grundlage der genauen Einzelbewegung des stangenförmigen Materials die Möglichkeit, zahlenmäßig exakt festzuhalten, welche Materialmengen in das Regallager eingespeist werden, so daß immer ein genauer Überblick über die vorhandenen Materialmengen besteht. Außerdem besteht die Möglichkeit, genau abgezählte Materialmengen auf der Ablage für die Weiterverarbeitung zur Verfügung zu stellen, so daß nunmehr schon im Sinne einer Zeit­ ersparnis ein Kassettenwechsel erfolgen kann, bevor das bereitgestellte Material verbraucht ist.
Eine andere durch die Sensoren eröffnete Möglichkeit kann darin bestehen, daß von diesen beispielsweise an den Schiebern in Längsrichtung des Stangenmaterials mehrere nebeneinander angeordnet sind, wodurch sich mit Hilfe einer zusätzlichen Schaltung für die Sensoren gleichzei­ tig festhalten läßt, welche Länge eine beispielsweise von einer Bearbeitung zurückgebrachte Stange noch aufweist.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen, die auf der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 bis 12 verschiedene Einstellungen der Vor­ richtung gemäß Fig. 1 und 2 im Zusammenhang mit unterschiedlichen Arbeitsabläufen in der Darstellung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise ein sich senkrecht zur Zei­ chenebene erstreckendes Lagerregal 1 mit jeweils in ei­ ner Ebene zahlreich senkrecht zur Darstellung gemäß Fig. 1 hintereinander angeordneten Armen 2, durch die die einzelnen Regalfächer gebildet werden.
In diesem Regal unten ist innerhalb der durch das Regal eingenommenen Grundfläche die nachfolgend im einzelnen zu beschreibende Vorrichtung zur Entnahme und Einlagerung von stangenförmigen Material angeordnet.
Diese Vorrichtung weist zunächst ein Gestell 3 auf, das sich senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 erstreckend praktisch den Platz der darüber liegenden Regalfächer 2 einnimmt. Innerhalb des Gestells sind Hubschwerter 4 und 5 durch Zylinderkolbenaggregate 6 und 7 vertikal verschiebbar, deren aus Fig. 1 ersichtliche Breite dem Innenquerschnitt der in Fig. 3ff dargestellten Kasset­ ten 8 entspricht.
Links neben dem Gestell 3 ist ein Ständer 9 unterhalb der linken Regalfächer 2 des Regals 1 angeordnet. Die­ ser weist gegenüber dem Gestell 3 einen gewissen Abstand auf und trägt gegenüber der Kassette 8 nach oben höhen­ versetzt eine Ablage für das stangenförmige Material, die durch senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 hintereinan­ er angeordnete Stäbe 10 gebildet wird. Diese Stäbe 10 sind um eine gemeinsame Achse 11 neben dem Gestell 3 schwenkbar am Ständer 9 gelagert und mit dem gegenüber­ liegenden Ende gemeinsam mit einem Hubbalken 12 verbun­ den, an dem ein am Ständer 9 schwenkbar angelenktes Zy­ linderkolbenaggregat 13 zur Einstellung unterschiedli­ cher Höhenlagen angreift, wie sie aus der nachfolgenden Beschreibung auch im einzelnen ersichtlich wird.
Am Ständer 9 sind außerdem mehrere, senkrecht zur Zei­ chenebene der Fig. 1 hintereinander angeordnete Nieder­ halter 14 mit Hilfe wenigstens eines Zylinderkolbenaggre­ gates 15 vertikal verschiebbar, das am Ständer 9 schwenk­ bar angelenkt ist und andererseits im Bereich eines Bal­ kens 16 angreift, der die hintereinander angeordneten Niederhalter 14 zu einer gemeinsamen, vertikal verschieb­ baren Einheit zusammenfaßt. Die Niederhalter 14 bilden mit ihrer Oberkante 17 eine Gleitbahn, die ausgehend von dem benachbarten Längsrand der aus Fig. 3ff er­ sichtlichen Kassette 8 sich in Richtung auf den Stän­ der 9 nach unten erstreckt.
Am Ständer 9 sind ferner bezogen auf Fig. 1 fluchtend hintereinander mehrere Schwenksegmente 18 um eine ge­ meinsame Achse 19 mit Hilfe wenigstens eines Zylinder­ kolbenaggregates 20 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenksegmente 18 sich in einem vertikalen Freiraum zwischen den übrigen am Ständer 9 angebrachten Teilen bewegen. Die Schwenksegmente 18 haben bezüglich der Achse 19 eine kreisbogenförmig verlaufende Vorderkante 21, die sich in geringem Abstand gegenüber einer auf dem Gestell 3 abgesetzten Kassette 8 bewegt. Außerdem weisen die Schwenksegmente 18 im Anschluß an die Vorderkante 21 eine Oberkante 22 auf, die bei nach unten geschwenkter Position der Schwenksegmente 18 und gemäß Fig. 4ff in Arbeitsposition gebrachten Niederhaltern 14 im wesent­ lichen mit der Lage der Gleitbahn 17 übereinstimmt, ohne jedoch aus dieser nach oben vorzuragen.
Schließlich sind parallel zur Gleitbahn 17 auf einer zu dieser Gleitbahn parallelen Bahn 23 des Ständers eine Reihe von vertikal zur Zeichenebene gemäß Fig. 1 fluch­ tend hintereinander angeordneter Schieber 24 durch we­ nigstens ein steuerbares Zylinderkolbenaggregat 25 gemeinsam verschiebbar, die gleichermaßen durch einen Schubbalken 26′ zusammengefaßt sind. Die Schieber 24 haben in der aus Fig. 1 ersichtlichen, unteren Position eine zur Achse 19 konzentrische, kreisbogenförmige Vorderkante 26 und eine zur Gleitbahn 17 parallele Oberkante 27, mit der sie in der aus Fig. 1 ersichtlichen unteren Position im wesentlichen in einen Bereich unterhalb der Ablage 10 eingetaucht sind.
Schließlich zeigt Fig. 1 noch eine weitere, allgemein mit 28 bezeichnete Haltevorrichtung, die oberhalb des Gestells 3 in beliebiger Weise am Lagergestell 1 ange­ bracht sein kann und mit Hilfe eines Zylinderkolbenaggre­ gates 29 vertikal verstellbar der weiteren Halterung einer auf dem Gestell 3 abgesetzten Kassette 8 dient und außerdem einen Schutz gegen seitliches Herausfallen des stangenförmigen Materials 33 bietet.
Das Bild gemäß Fig. 1 wird abgerundet dadurch, daß die die Ablage 10 bildenden Stangen an ihrem dem Gestell 3 abgewandten Ende Bewegungsanschläge 30 für das stangen­ förmige Material aufweisen. Ferner sind oben auf dem Gestell zwei Zentrierungen 31 zur definierten Positionie­ rung der Kassetten 8 ersichtlich.
Fig. 2 zeigt den geschilderten Sachverhalt in Drauf­ sicht, wobei die vereinfachte Darstellung einer erst aus den Fig. 10 bis 12 ersichtlichen Lasttraverse 32 eines nicht weiter dargestellten Krans hinzukommt, die beidseits Lastaufnahmemittel 32′ in Form von Zinken auf­ weist, mit Hilfe derer in noch darzustellender Weise einzelne Materialstangen bewegt werden können.
Bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 1 ist noch nachzu­ tragen, daß die Niederhalter 14 auf ihrer dem Gestell 3 zugewandten Seite unten Ausnehmungen 14′ aufweisen, mit Hilfe derer der zugeordnete Längsrand der Kassetten 8 umfaßt und dadurch arretiert werden kann.
Bezüglich der nachfolgenden Darstellung von verschiedenen Arbeitsabläufen anhand der Fig. 3 bis 12 sei vorweg­ genommen, daß dort jeweils im wesentlichen nur die bisher eingeführten Bezugszeichen Verwendung finden, die zur je­ weiligen Erläuterung des geschilderten Vorganges erfor­ derlich sind, damit auf diese Weise die Übersichtlichkeit der zeichnerischen Darstellung nicht unnötig beeinträch­ tigt wird.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß nunmehr auf dem Gestell 3 eine Kassette 8 mit stangenförmigem Mate­ rial 33 abgesetzt ist, wobei, wie im wesentlichen auch in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich, die Kassette 8 im wesentlichen aus einem äußeren Rahmen und diesen bo­ denseitig verbindenden Querbügeln 34 besteht, so daß die Kassette nach unten im wesentlichen offen zum Durchtritt der Hubschwerter 4, 5 ist.
Wie weiterhin aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Kassette zwischen die Zentrierungen 31 gesetzt und dadurch in ihrer Lage fixiert.
Nunmehr werden, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die Nieder­ halter 14 durch Betätigung der Zylinderkolbenaggregate 15 nach unten am Ständer 9 verschoben so lange, bis ihre Ausnehmungen 14′ den zugeordneten Längsrand der Kassette 8 übergreifen und diese damit festhalten. Gleichermaßen werden die weiteren Befestigungsmittel 28 durch Wirkung der Zylinderkolbenaggregate 29 auf die andere Längskante der Kassette 8 zu deren Halterung abgesenkt.
Damit ist die Positionierung der Kassette 8 fertigge­ stellt und es liegt gleichzeitig die Lage der Gleitbahn 17 relativ zur Kassette 8 neben dieser fest.
Fig. 5 zeigt nun, wie durch Wirkung der Zylinderkolben­ aggregate 6 bzw. 7 die Hubschwerter 4 und 5 den Boden der Kassette 8 durchtretend soweit angehoben sind, daß die von der Gleitbahn 17 fort nach unten geneigte Ober­ kante 35 der Hubschwerter 5 sich an die Gleitbahn 17 an­ schließt, womit im Verein mit der gegenläufig geneigten Oberkante 30 der Hubschwerter 4 ein V-förmiger Einschnitt gebildet ist, in dem das stangenförmige Material 33 in gebündelter Form zusammenliegt.
Nunmehr kann zur Entnahme des stangenförmigen Materials 33 aus der Kassette 8 gemäß Fig. 6 die Reihe der Hubschwer­ ter 4 durch Wirkung der Zylinderkolbenaggregate 6 weiter angehoben werden, so daß das stangenförmige Material 33 auf die Gleitbahn 17 gelangt und dort an den Schiebern 24 bzw. an der Vorderkante 26 dieser Schieber seinen An­ schlag findet. Diese Anschlagposition kann durch Ein­ stellung der Schieber 24 entlang der Bahn 23 mit Hilfe der steuerbaren Zylinderkolbenaggregate 25 so eingerich­ tet werden, daß die Schwenksegmente 18 jeweils nur um den Betrag des Querschnittes einer Materialstange 33 ra­ dial bezüglich der Achse 19 vor der Vorderkante 26 der Schieber 24 vorstehen, womit sich die Schieber 24 als einfaches Mittel zur variablen Einstellung auf die je­ weilige Materialstärke darstellen.
Nunmehr werden, wie aus Fig. 7 ersichtlich, zum Wei­ tertransport einer Stange 33 des stangenförmigen Mate­ rials die Schwenksegmente 18 durch Wirkung der Zylin­ derkolbenaggregate 20 um die Achse 19 nach oben durch die von den Niederhaltern 14 gebildete Gleitbahn 17 be­ wegt, so daß die Stange 33 entlang der Vorderkante 26 der Schieber 24 nach oben in Richtung auf die Ablage 10 transportiert wird.
Der weitere Verlauf dieser Bewegung führt in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise dazu, daß die Stange 33 durch weitere Verschwenkung der Schwenksegmente 18 über den durch Vorderkante 26 und Oberkante 27 der Schieber 24 gebildeten Gipfel gehoben wird, von wo aus sie auf die Ablage 10 gelangt und dort entsprechend der aus der Zeich­ nung ersichtlichen, leicht von der Kassette 8 fort nach unten gerichteten Neigung dieser Ablage bis gegen deren Anschläge 30 rollt.
Dieser Vorgang läßt sich wie aus Fig. 9 ersichtlich, mehrfach wiederholen so daß eine wohl definierte und sauber abzählbare Menge einzelner Stäbe 33 auf die Ab­ lage 10 gebracht werden kann, indem jeweils die Schwenk­ segmente 18 wieder zurück unter die durch die Gleitbahn 17 gebildete Ebene bewegt werden, so daß dann erneut einzelne Stäbe gegen die Schieber 24 vorrücken und an­ schließend einzeln auf die Ablage 10 gehoben werden kön­ nen. Damit kann die Ablage 10 auch als Zwischenlager des Materials vor dessen Weiterverarbeitung dienen, so daß Zeit gewonnen wird, um bereits durch Kassettenwechsel das nächste Material bereitzustellen.
Von der Ablage 10 können die Stäbe durch die bereits an­ hand der Fig. 2 erwähnten Lastaufnahmemittel 32, 33 ab­ genommen und einem Verwendungszweck, beispielsweise einer Werkzeugmaschine zur Weiterverarbeitung zugeführt werden. Gleichermaßen besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Stangen 10 der Ablage als Rollen auszubilden, so daß die Ablage 10 praktisch eine Rollenbahn darstellt, von der aus das Stangenmaterial 33 in einer senkrecht zur Zei­ chenebene beispielsweise gemäß Fig. 9 angeordneten Rich­ tung abtransportiert werden kann.
Aus der bisherigen Darstellung nicht ersichtlich ist die Tatsache, daß sich die Ablage 10 durch Wirkung der Zylinderkolbenaggregate 13 auch stärker von der Position der Kassetten 8 fort nach unten neigen läßt, um auf die­ se Weise Stangenmaterial besser handhaben zu können, des­ sen Querschnitt beispielsweise rechteckig ist. Das glei­ che gilt für die nachfolgende Beschreibung der Rücklage­ rung stangenförmigen Materials, indem dort bezogen auf Fig. 10 die Ablage 10 durch entsprechende Einstellung der Zylinderkolbenaggregate steiler in Richtung auf die Kassetten 8 geneigt sein könnte.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist zur Einlagerung stan­ genförmigen Materials in eine Kassette 8 die Ablage 10 in Richtung auf diese Kassette nach unten verlaufend ge­ neigt, so daß das beispielsweise durch die Hubmittel 32, 32′ auf die Ablage 10 gebrachte Material 33 in Richtung auf die Oberkante 27 der Schieber 24 gelangt und dort zunächst seinen Anschlag findet.
Nunmehr denke man sich in nicht zeichnerisch dargestell­ ter Weise die Schieber 24 nach unten in eine unterhalb der Ablage 10 gelegene Position zurückgeschoben und gleich­ zeitig die Schwenksegmente 18 nach oben ausgeschwenkt, so daß sie mit ihrer aus Fig. 1 ersichtlichen Kante 22 die vorderste Materialstange 33 übernehmen können und durch Absenken auf die Gleitbahn 17 überbringen können.
Nunmehr werden die Schieber 24 in der aus Fig. 10 ersicht­ lichen Weise nach oben ausgefahren, wodurch die erwähnte Stange 33 entlang der Gleitbahn 17 in die Kassette 8 über­ bracht wird.
Der zuletzt anhand der Fig. 10 geschilderte Vorgang kann auch Verwendung finden, wenn bei der Entnahme von stangenförmigem Material aus der Kassette 8 das nicht be­ nötigte, noch auf der Gleitbahn 17 liegende Material wie­ der in die Kassette zurückgebracht werden soll. In die­ sem Falle bliebe dann gemäß Fig. 11 das dort auf der Ablage 10 gezeigte Material zur Weiterbehandlung durch die Hubmittel 32, 32′ in einer beispielsweise im Zu­ sammenhang mit Fig. 12 ersichtlichen Weise, wo eine der Materialstangen 33 durch die Hubmittel 32, 32′ von der Ablage 10 aufgenommen wurde, um es in einem der Fä­ cher 2 des Regals 1 abzulegen.
Fig. 12 zeigt im übrigen, wie bereits gleichzeitig durch Absenken der Hubschwerter 4, 5 die Kassette 8 zum Auswechseln durch eine andere Kassette vorbereitet wur­ de, wozu nun nur noch das Anheben der Halter 28 sowie der Niederhalter 14 erforderlich ist.
Wie ersichtlich, ist die vorstehend beschriebene Vor­ richtung in automatisierter und flexibel einstellbarer Weise sowohl zur Entnahme stangenförmigen Materials 33 aus einer Kassette 8 als auch zur Einlagerung solchen Materials in eine Kassette geeignet, wobei besondere Sorg­ falt darauf verwendet ist, daß die Stangen jeweils ein­ zeln gehandhabt werden können und dabei jeweils auch ei­ ne wohl definierte Positionierung erfahren, die ohne je­ weils besondere Anschläge durch die zur Handhabung des Materials ohnehin erforderlichen Teile erfolgt, indem diese an den verschiedenen Stellen immer wieder V-förmige Rinnen für die Positionierung des Materials bilden.
Diese geordnete, stets bekannte Handhabung des Materials erlaubt es nun aber auch, sowohl bei der Einlagerung als auch bei der Auslagerung des Materials eine jeweils genaue Zählung vorzunehmen, womit einerseits der Umfang der einzelnen Arbeitsabläufe steuerbar ist und zum anderen genau fest­ gehalten werden kann, welche Materialmengen sich im La­ ger auf Vorrat befinden.
Um diese Zählung vorzunehmen, kann wenigstens einer der Schieber 24 im Bereich zwischen Vorderkante 26 und Ober­ kante 27 einen Fühler 40 in Form eines optischen Sensors oder eines Berührungssensors aufweisen, der jedesmal dann anspricht, wenn eine Materialstange 33 am Fühler vorbeikommt. Außerdem kann wenigstens eines der Schwenk­ segmente 18 im Übergangsbereich zwischen Abschlußkante 21 und Oberkante 22 einen ebensolchen Fühler 41 aufweisen, durch den beim Zurückschwenken der Segmente 18 gemeldet werden kann, wann wieder ein Materialstück auf den Seg­ menten liegt.
Mit Hilfe solcher Fühler läßt sich aber nicht nur nach Art einer "Buchhaltung" der Bestand eines Materiallagers festhalten. Vielmehr besteht auch die Möglichkeit, mit beispielsweise bezogen auf Fig. 1 mehreren senkrecht zur Zeichenebene an den Schiebern 24 bzw. den Schwenk­ segmenten 18 hintereinander angeordneten Fühlern eine Auskunft darüber zu erfassen, welche Länge die jeweilige Materialstange noch aufweist.

Claims (10)

1. Vorrichtung, insbesondere für Regallager, zur Überführung von stangenförmigem Material aus einer Kassette (8) auf eine Ablage und zur Wiedereinlagerung derartigen Materials in die Kassette (8), die parallel neben einer Ablage auf einem Ge­ stell (3) positioniert ist, und aus der das Material durch mehrere in ihre Längsrichtung nebeneinander angeordnete, die Kassette durchquerende, synchron vertikal durch einseitig am Gestell befestigte Hubmittel verschiebbare Schwerter zu heben und über den der Ablage benachbarten Längsrand der Kassette (8) neben diesen zu überbringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (8) und die an einem Ständer (9) angeordnete Ablage (10) quer zur Materiallängsrichtung einen gegenseitigen Abstand aufweisen und die Materialauflageebene der Ablage (10) dem Oberrand der Kassette (8) überragt, daß neben der Kassette (8) eine nach unten geneigte und durch Anschlagmittel (24) nach unten begrenzte Gleitbahn (17) für das aus der Kassette (8) gebrachte Material (33) angeordnet ist, daß mehrere in Materiallängsrichtung miteinander fluchtende Schwenksegmente (18) angeordnet sind, die unterhalb der Ablage (10) um eine horizontale, zur Kassette (8) parallele Schwenkachse (19) synchron zueinander drehbar gelagert sind und auf ihrer der Kassette (8) zugewandten Seite je eine zur Schwenkachse kon­ zentrische Abschlußkante (21) aufweisen und bei der Über­ bringung des Materials örtlich zwischen den Anschlagmitteln durchschwenken, daß die Ablage (10) zur Erzielung ihrer Nei­ gung um eine zur Schwenkachse (19) parallele Achse (11) zu verschwenken ist, und daß die Anschlagmittel entlang einer zur Gleitbahn (17) parallelen Ebene (23) zu positionieren sowie zur Ablage des Materials (33) in die Kassette (8) zu verschieben ist.
2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Kassettenboden durchquerenden Schwerter je aus zwei Hubschwertern (4, 5) bestehen, von denen jedes quer zur Materiallängsrichtung gleich dem Innenquerschnitt der Kassette (8) ist, von denen das eine Hubschwert (4) eine auf die Gleitbahn (17) zu und das andere Hubschwert (5) eine von der Gleitbahn fort geneigte Oberkante (35, 36) aufweisen und beide Hubschwerter getrennt voneinander durch jeweils eigene Hubmittel (6, 7) synchron im Gestell (3) vertikal verschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn von an einem gemeinsamen Hubbalken (16) befestigten Niederhaltern (14) für die Kassette gebildet ist, daß die Niederhalter durch Stellmittel (15) am Ständer (9) der Ablage (10) synchron vertikal verschiebbar sind und auf der Unterseite ihres der Kassette zugewandten Abschnittes eine Ausnehmung (14′) zum Erfas­ sen des benachbarten Längsrandes der Kassette aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkante (21) in die Außenkontur der Kassette hineinragt und bei eingetauchten Schwenksegmenten deren Oberkante fluchtend zur Gleitbahn verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (24) zur Achse (19) eine kreisbogenförmige Vorderkante (26) sowie eine zur Gleitbahn (17) parallele Oberkante (27) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (24) durch eine über die Länge der Kassette (8) am Ständer (9) angeordnete, mit einem gemeinsamen Schubbalken (26′) verbundene Reihe von scheibenförmigen Schiebern (24) gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage (10) durch eine Reihe von über die Länge der Kassette (8) verteilt angeordneten, den horizontalen Freiraum zwischen Schwenksegmenten (18) und Schiebern (24) ausnutzenden Stäben gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (10) mit ihrem der Kassette (8) zugewandten Ende am Ständer (9) schwenkbar (11) gelagert sind und mit ihrem rückwärtigen Ende auf einem horizontalen, zur Kassette (8) parallelen Hubbalken (12) befestigt sind, über den sie durch am Ständer widergelagerte Schaltmittel (13) heb- und senkbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (10) an ihrem rückwärtigen Ende nach oben vorstehende Anschläge (30) für das Material (33) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schieber (24) im Bereich des Überganges von Vorderkante (26) zur Oberkante (27) und/oder wenigstens eines der Schwenksegmente (18) im Übergangsbereich zwischen Abschlußkante (21) und Oberkante (22) einen Fühler (40, 41) zur zahlenmäßigen Erfassung der vorbeikommenden Materialstan­ gen (33) aufweist.
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