DE3122241C2 - Vorrichtung zum Stapeln von langgestrecktem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von langgestrecktem MaterialInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung ermöglicht ein nacheinander erfolgendes Zuführen und Stapeln von langgestrecktem oder länglichem Material in einem Aufnahmekanal eines lasttragenden Betts oder Gerüsts. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, daß das langgestreckte Material durch eine reduzierte Anzahl von Stützträgern zu dem Aufnahmekanal überführt wird, die vertikal bewegbar sind, um ein Einstellen der Falldistanz des länglichen Materials zu ermöglichen, das von den Stützträgern auf bzw. in den Aufnahmekanal fallen zu lassen.
Description
vorgesehen, der eine Anzahl feststehender Stangen ZJ.
welche in gleichförmigen Abständen voneinander und rechtwinklig zum Förderer 21 angeordnet sind, und eine
Anzahl beweglicher Stangen 24 aufweist, die neben den feststehenden Stangen 23 angeordnet sind. Sowohl die
feststehenden als auch die beweglichen Stangen 23 und 24 enthalten in gleichförmigen Abständen über ihre
Länge Vertiefungen 25 zur Aufnahme des abgelängten langgestreckten Materials 16.
Durch rechteckige aufwärts- und abwärts- und vor- und zurückverlaufende Bewegungen der beweglichen
Stangen 24 wird das in den Vertiefungen 25 liegende langgestreckte Material 16 schrittweise vom Förderer
21 zum vorderen Ende des Oberführmechanismus 22 vorbewegt.
Am vorderen Ende des Oberführmechanismus 22 ist ein Zubringer 26 angeordnet, der die einzelnen Stücke
des langgestreckten Materials 16 nacheinander zu einem Aufnahmekanal 12 weiterbewegt, wobei die Längsachsen der Materialstücke parallel zum Aufnahmekanal
12 verlaufen. Der Zubringer 26 hat eine Mehrze.nl von
eine geneigte Oberfläche aufweisenden Trägern 27, einen Zahnstangenmechanismus 28 zum Vor- und Zurückbewegen der Träger 27 und einen feststehenden
Rahmen 29, auf dem der Zahnstangenmechanismus 28 abgestützt ist Die Träger 27 sind zwischen den feststehenden Stangen 23 und über einem Förderer 30 für ein
Gestell 10 angeordnet, über das die Träger 27 vorgefahren werden können.
Der Förderer 30 ist ein Kettenförderer, dem ein Querförderer 31 zugeordnet ist, um leere Gestelle 10
zum Aufgabeende des Förderers 30 zu befördern.
Wie am besten aus F i g. 3 bis 5 zu erkennen, besteht
jedes Gestell aus einem unteren Rahmen 13 aus Profilmaterial und mehreren auf diesem Rahmen in gleichförmigen Abständen voneinander aufgesetzten rahmenförmigen Aufnahmen 14, die einen im Querschnitt U-förmigen Aufnahmekanai 12 bilden. Jede Aufnahme 14 besteht aus Profili material und weist am unteren Ende eine
Querplatte 15 auf. Das Gestell ist ferner mit sich in Querrichtung erstreckenden Stützträgern 11 versehen,
die langgestrecktes Material 16 auf beiden Seiten seines Schwerpunktes abstützen können. Jeder Stützträger 11
ist an seinen entgegengesetzten Enden mit einer Verriegelung 18 versehen, die mit einem Rand sder Flansch 17
der aufrechtstehenden Teile der Aufnahmen 14 in Eingriff stehen. Die Verriegelung 18 ist entlang den aufrechtstehenden Teilen der Aufnahmen 14 verschiebbar
und verhindert ein horizontales Verschieben des betreffenden Stützträgers 11. Befinden sich die Stützträger 11
am unteren Ende der Aufnahmen 14, äiegt ihre Oberseite tiefer als die Querplatten 15. Die Querplatten 15, die
Stützträger 11 und die Verriegelungen 18 können aus Holz, Kunstharz oder Metall bestehen. Auch können die
Verriegelungen lösbar an den Stützträgern 11 angebracht sein.
Die entgegengesetzten Enden der Stützträger 11 stehen über die Längsseiten des Gestells 10 über und können, wie F i g. 2 zeigt, auf einem Hubmechanismus 32
ruhen, der teleskopartig ausfahrbar ist, um die Fallhöhe e des !anggestreckten Materials 16 einzustellen, das
nacheinander von den vorderen Enden der Träger 27 des Zubringers 26 auf einen im Gestell 10 auf den Stützträgern 11 gebildeten Stapel fallengelassen wird. Der
Hubmechanismus 32 besteht aus jeweils zwei, zu beiden Seiten des Gestells 10 angeordneten Spindelhubvorrichtungen 33 mit jeweils einer aufrechtstehenden Spindel 34, an deren oberen Enden Stützplatten 35 zum Ab
stutzen der Enden der Stut/.trBgcr It angebracht sind.
Die Auf- und Abwärtsbewegungen der Spindeln 34 der paarweise einander gegenüberliegenden Spindelhubvorrichtungen 33 sind durch eine Welle 36 synchroni-
siert Für den Antrieb ist ein gemeinsamer Motor 37
vorgesehen. Die oberen Enden der Spindeln 34 greifen
mit Gleitsitz in Führungen 39 am feststehenden Rahmen
38 ein, um ihre Seitenablenkung zu begrenzen.
to am Rahmen 38 den Trägern 27 gegenüberliegend vorgesehen. Die Stützträger 11 sind, wenn sie unter den
Aufnahmekanal 12 abgesenkt worden sind, vom Hubmechanismus 32 lösbar.
Beim Stapeln von langgestrecktem Material 16 in ei-
t5 nem Gestell 10 werden die Träger 27 in die in Fig.6
gezeigte Position zurückgezogen. Ferner wird ein leeres Gestell 10 in die Stapelposition vor den Zubringer 26
gebracht Die Stützträger 11 befinden sich in der tiefsten Position untei dem Aufnahmekanal 12 lind liegen mit
ihrem äußeren Ende über dem Hubme«if<anismus 32. In
der in F i g. 7 dargestellten nächsten Phase werden die Spindeln 34 des Hubmechanismus 32 nach oben ausgefahren, wodurch die Stützträger 11 bis an das obere
Ende des Gestells 10 bzw. der Aufnahmen 14 angeho
ben werden. Außerdem werden die Träger 27 in die
vordere Position ausgefahren.
In den in F i g. 8 und 9 dargestellten Phasen wird das langgestreckte Material 16 durch eine rechteckige Bewegung der beweglichen Stangen 24 um einen Schritt
nach vorne befördert, wobei das jeweils vorderste Material über die geneigte Oberfläche der Träger 27 nach
vorne rollt und vor dem Anschlag 40 auf die Stützträger 11 fällt
In F i g. 10 ist gezeigt, daß die Träger 27 um ein Stück
zurückgezogen werden, das etwa dem Durchmesser des
langgestreckten Materials 26 entspricht Durch die nächste rechteckige Bewegung der beweglichen Stangen 24 wird ein weiteres Stück des langgestreckten Materials 16 auf die Träger gehoben und über dieselben
herabrollen gelassen, wie F i g. 11 zeigt Auf diese Weise
werden nacheinander mehrere Stücke des langgestreckten Materials 16 auf den Stützträgern 11 nebeneinander
angeordnet Sobald die auf den Stützträgern 11 liegenden Stücke des länglichen Materials 16 die Breite des
Aufnahmekanals 12 überspannen (Fig. 12), wird der Hubmechanismus 32 betätigt, um die Stützträger 11 um
eine Strecke abzusenken, die dem Durchmesser des länglichen Materials 16 entspricht, wie in Fig. 13 gezeigt
so Nun wird der in den Fig.6 bis 13 dargestellte Arbeitsablauf wiederholt, wobei stets eine minimale Fallstrecke e aufrechterhalten wird, damit durch das herabfallende langgestreckte Material 16 beim Stapeln möglichst keine Beschädigungen hervorgerufen werden.
Wenn der Aufnahmekanal 16 vollständig mit langgestrecktem Material 16 gefüllt ist und sich die Stützträger
U am Boden des Aufnahmekanals 12 befinden (F i g. 14), wird der H jbmechanismus 32 weiter zurückgezogen und dadurch von den Stützträgern 11 gelöst,
wie in Fi g. 15 dargestellt Das vollgestapelte Gestell 10 wird dann vom Förderer 30 weggefahren, μ daß der
Platz vor dem Zubringer 26 frei ist (Fig. 17) und ein
leeres Gestell 10 in die Stapelposition gebracht werden kann.
Die in Fig. 17 und 18 dargestellte zweite Ausführungsform der Vorrichtung hat wie die erste Ausführungsform einen Förderer 21, einen Überführmechanismus 22, einen Zubringer 26, einen Förderer 30 und einen
Querförderer 31. Der Hubmechanismus 32 ist im wesentlichen gleich ausgebildet, jedoch mit dem Unterschied,
daß auf der dem Überführmechanismus 22 zugewandten Seite des Förderers 30 doppelte Spindelhubvorrichtungen
33 mit jeweils zwei Spindeln 34 angeordnet sind. Auf den Spindeln 34 ist ein Getriebekasten 44
abgestützt, der ein Ritzel 45 enthält, das mit Zahnstangen kämmt, welche an den in den Getriebekasten 44
verlängerten Stützträgern 11 vorgesehen sind. Durch Antreiben des Ritzels 45 können die Stützträger vor-
und zurückbewegt werden. Die gegenüberliegenden Enden der Stützträger 11 liegen lose auf den Spindelhubvorrichtungen
33 auf, welche sich an der Vorderseite des Förderers 30 befinden. Durch eine Welle 36 werden
Spindeln der einzelnen auf den gegenüberliegenden Seiten des Förderers 30 angeordneten Spindelhubvorrichtungen
33 synchron angetrieben. Die Vor- und Rückbe-•Acgungcn
der Stützlager ! 1 können auch durch einen
Zylindertrieb bewirkt werden.
In Fig. 19 und 20 ist das Gestell 10 einer zweiten
Ausführungsform dargestellt, das auf einem Rahmen 13 eine Anzahl von in gleichmäßigen Abständen voneinander
angeordneten rahmenförmigen Aufnahmen 41 aufweist, die als Boden Querplatten 42 enthalten und einen
nach oben offenen U-förmigen Aufnahmekanal 12 bilden.
Ist das Gestell 10 mit langgestrecktem Material 16 gefüllt, verbleiben zwischen diesem und dem Rahmen 13
Zwischenräume 43, welche ein ungehindertes Herausziehen oder Einschieben der Stützträger 11 ermöglichen.
Die Oberflächen der Querplatten 42 bestehen aus weichem Material wie Holz, Kunstharz oder dergleichen
oder sind mit einem derartigen Material beschichtet, obwohl auch eine Oberfläche aus Metall möglich ist.
Zum Stapeln von langgestrecktem Material sind, wie F i g. 21 zeigt, zunächst die Träger 27 und die Stützträger
!! zurückgezogen. In der in F i g. 22 dargestellten nächsten Phase sind die Träger 27 und die Stützträger
11 in ihre vorderen Positionen ausgefahren, wobei die vorderen freien Enden der Stützträger 11 auf den oberen
Enden der Spindeln 34 der gegenüberliegenden Vorrichtungen 33 abgestützt sind.
Nun wird langgestrecktes Material durch rechteckige Bewegungen der beweglichen Stangen 24 schrittweise
vorbewegt und nacheinander auf den Stützträgern 11 angeordnet, wie F i g. 23 und 24 zeigen. Sobald das auf
den Stützträgern 11 liegende langgestreckte Material 16 sich über die Breite des Aufnahmekanals 12 erstreckt,
werden die Stützträger 11 vom Hubmechanismus 32 parallel abgesenkt, wie in Fig. 25 dargestellt. Dann
wiederholt sich der in Fig.21 bis 25 dargestellte Arbeitsablauf,
wodurch langgestrecktes Material 16 auf das auf den Stützträgern 11 bereits liegende langgestreckte
Material 16 aufgestapelt wird, wie in Fig.26
und 27 gezeigt
Sind die Stützträger 11, nachdem der Aufnahmekanal
12 mit langgestrecktem Material 16 vollständig gefüllt ist, unter die Oberkante der Querplatten 42 abgesenkt
(F i g. 28), werden die Stützträger 11 aus dem Gestell 10
zurückgezogen, wie in F i g. 30 gezeigt. Das gefüllte Gestell
10 wird dann aus der Stapelposition vor dem Zubringer 26 entfernt, so daß die Stapelposition leer ist
und ein leeres Gestell in sie gebracht werden kann (Fig.31). Diese Ausführungsform hat den zusätzlichen
Vorteil, daß nur eine minimale A.nzah! von StützLrägern
11 erforderlich ist
Die Stützträger 11 sind senkrecht bewegbar, um die Fallhöhe e des langgestreckten Materials 16 derart einstellen
zu können, daß beim Stapeln Beschädigungen aufgrund des aufeinanderfallenden Materials weitgehend
oder ganz vermieden werden. Die Stürzträger 11 können bei ihren senkrechten Bewegungen sich auch
nicht an Teilen des Gestelles 10 verklemmen, weil sie nicht am Gestell geführt sind.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Stapeln von Langgestrecktem Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist GeMaterial, mit im wesentlichen horizontalen, im Quer- 5 genstand des Anspruches 2.
schnitt U-fönnigen Aufnahmen, wobei die Längs- Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Stützträger
achsen des Materials im wesentlichen parallel zur der Aufnahmen für das langgestreckte Material von ih-Längsachse der Aufnahmen verlaufen, mit höhen- rem Hubmechanismus problemlos gelöst werde.; könverstellbaren horizontalen Stützträgern, die sich nen, ist es möglich, die Aufnahmen zu einem transportaquer zur Längsachse der Aufnahmen erstrecken und to blen und umsetzbaren Gestell zu verbinden, in welchem
das zugeführte Material beidseits des Schwerpunk- die Stützträger verbleiben können. Das gestapelte Mates abstützen, mit einem auf die Enden jedes Stütz- terial wird vom Beginn des Stapelvorganges an auf eiträgers einwirkenden Hubmechanismus und mit ei- ner der Anzahl der Stützträger entsprechenden Anzahl
nem Zubringer für etwa horizontale Zufuhr des zu von Auflagepunkten abgestützt, die auch dann unveränstapelnden Materials, dadurch gekenn- 15 dert bleiben, wenn der Stapelvorgang beendet ist und
zeichnet, daß die Aufnahmen (14,15; 41,42) zu das Gestell mit dem darin gestapelten Material umgeeinem umsetzbaren Gestell (10) verbunden sind, daß setzt wird. Dementsprechend ist ein ungünstiger Durchder Hubmechanismus (52) für die Stützträger (11) hang des gestapelten Gutes zwischen benachbarten
außerhalb di£i Gestells (10) angeordnet ist und daß Stützträgern nicht zu befürchten. Vielmehr wird das
dieStützträger(il)yonihreniHubniechanisri!us(32) 20 langgestreckte Gut schonend abgestützt und auch
lösbar sind. raumsparend gestapelt Es kann in dem umsetzbaren
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Gestell zum Verbraucher oder einer Bündelstation
zeichnet, daß die Stützträger (11) aus dem Gestell transportiert und auch in dem Gestell gelagert werden.
(10) herausziehbar sind. Da die Stüizträger nicht in den Auflagen geführt sind
25 und sogar aus dem Gestell herausgezogen werden kön-
nen, ist ein Verklemtien der bewegbaren Stützträger
nicht zu befürchten. Die Stützträger können aus dem Gestell herausgezogen werden, wenn sie in diesem voll-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln ständig abgesenkt sind und das gestapelte Material auf
von langgestreclc τη Material mit den Merkmalen des 30 Querplatten der Aufnahmen aufliegt
Oberbegriffes des Patentanspruches 1. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (Stahl erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Stapeln von lang-
und Eisen, 1979, Seite 688) bestellt der Nachteil, daß das gestrecktem Materiai schematisch dargestellt und zwar
längliche Gut innerhalb einer Mulde auf einem absenk- zeigt
baren Hubtisch gestapelt wird, so daß es gebündelt wer- 35 Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform
den muß, bevor es aus der Vorrichtung entnommen der Vorrichtung,
werden kann. Dadurch können sich besonders beim Sta- F i g. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Linie
pein stranggepreßter Produkte aus Aluminium, Kupfer 6-6 in F i g. 1,
und dergleichen Schwierigkeiten ergeben, weil das Bun- F i g. 3 eine Seitenansicht eines Gestells zum Aufneh-
del beim Anheben und Weitertransportieren einen 40 men des langgestreckten Materials nach einer ersten
Durchhang erfährt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, Ausführungsform,
daß das langgestreckte Material in den einzelnen Sta- F i g. 4 eine Stirnansicht des Gestells aus F i g. 3,
pellagen mit den Längsachsen übereinander liegt, wo- F i g. 5 eine Teildraufsicht des Gestells aus F i g. 3 und
durch einerseits viel toter Raum im Stapel oder Bündel 4,
entsteht und andererseits eine starke relative Beweg- 45 Fig.6 bis 16 Stirnansichten der Vorrichtung wie in
barkeit der einzelnen Materialstücke gegeben ist, wo- F i g. 2, woraus die aufeinanderfolgenden Phasen des
durch das Durchhängen eines anzuhebenden Bündels Stapeins mit der Vorrichtung aus F i g. 1 und 2 zu erkenbegünstigt wird. nen sind,
Gleiche Nachteile bestehen bei einer anderen be- Fig. 17 eine Teildraufsicht einer zweiten Ausfüh-
kannten Vorrichtung zum periodisch lagenweisen Able- 50 rungsform der Vorrichtung,
gen von Stahlprofil (DE-AS 24 45 470), bei der höhen- F i g. 18 eine Stirnansicht dieser Vorrichtung nach Li-
verstellbare horizontale Balken als Auflage für das zu nie21-21 inFig. 17,
stapelnde Material in Mulden vorgesehen sind. Fig. 19 einen Längsschnitt eines Gestells zum Auf-
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Bündeln von nehmen des langgestreckten Materials nach einer zwei-Stangenholz (US-PS 35 48 895) wird das Stangenholz 55 ten Ausführungsform,
auf zwei absenkbare horizontale Arme abgelegt die F i g. 20 eine Stirnansicht dieses Gestells nach Linie
sich vor und hinter dem Stirnende eines verfahrbaren 19-19in Fig. 19 und
Muldenwagens befinden. Das Stangenholz wird beim Fig.21 bis 30 Stirnansichten der Vorrichtung wie in
Stapeln dementsprechend nur nahe seinen äußeren En- Fig. 18, woraus die aufeinanderfolgenden Phasen des
den abgestützt, was zum Stapeln von strangförmigen 60 Stapeins mit der Vorrichtung aus Fig. 17 und 18 zu
Profilen nicht ausreicht, insbesondere von empfindli- erkennen sind.
chen und dünnwandigen Profilen aus Aluminium und Gemäß F i g. 1 und 2 wird einen kreisförmigen Quer-
Kupfer, weil in diesem Falle das Strangmaterial wäh- schnitt aufweisendes langgestrecktes Material 16 von
rend des Stapeins in der Mitte zu stark durchhängt. einem Förderer 21 zugeführt, der mit einem Anschlag 19
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- 65 und einer Schneidvorrichtung 20 versehen ist, die das
richtung zum Stapeln von langgestrecktem Material zu langgestreckte Material, wenn sein vorderes Ende am
schaffen, mit der das langgestreckte Material schonend Anschlag 19 anliegt, ablängt. Rechtwinklig zum Förde-
und platzsparend gestapelt und abgelegt werden kann. rer 21 ist neben diesem ein Überführmechanismus 22
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