DE2931234C2 - Maschine zur Herstellung eines länglichen Gegenstandes aus Beton od.dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung eines länglichen Gegenstandes aus Beton od.dgl.

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DE2931234C2 DE19792931234 DE2931234A DE2931234C2 DE 2931234 C2 DE2931234 C2 DE 2931234C2 DE 19792931234 DE19792931234 DE 19792931234 DE 2931234 A DE2931234 A DE 2931234A DE 2931234 C2 DE2931234 C2 DE 2931234C2
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Christopher B. North Vancoucer British Kolumbien Bunn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B3/228Slipform casting extruder, e.g. self-propelled extruder

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung eines länglichen Gegenstandes aus Beton od. dgl. nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Maschine ist beispielsweise aus der DE-OS 25 17 059 bekannt. Diese weist eine Förderkammer für den Beton und eine Gießform mit einem offenen Ende, die auf die Förderkammer ausgerichtet ist und mit dieser in Verbindung steht, auf. Eine Fördervorrichtung in der Förderkammer erstreckt sich zu der Gießform hin und bewegt bei ihrer Betätigung den Beton unter Druck durch die Gießform, um den entsprechenden Gegenstand um ein Bewehrungsglied zu formen. Die Maschine bewegt sich infolge der Reaktionskraft bei der Formung des Gegenstandes. Ein Stützrohr erstreckt sich längs durch die Förderkammer zu der Gießform hin und weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz auf, der nach unten gerichtet ist. Die bekannte Maschine gestattet keine Ummantelung des Bewehrungsgliedes mit Beton bereits in der Förderkammer. Es besteht somit die Gefahr, daß das Bewehrungsglied vor seiner Ummantelung nach unten verschoben wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Bewehrungsglied bereits in der Förderkammer mit Beton ummantelt wird.
Diese Aufgabe wird durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Maschine weist den Vorteil auf, daß das Bewehrungsglied bereits beim Eintritt in die Gießform mit Beton ummantelt ist
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung Lm folgenden näher erläutert Es zeigt
Fi g. 1 eine schematische Seitenansicht der Maschine, die auf einem Plattenbett positioniert ist wobei sich vorgespannte Bewehrungsseile längs zu dem Bett erstrecken,
Fig.2 eine vergrößerte Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Maschine in ihrer Betriebsstellung,
F i g. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen der Spiralförderer entlang der Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig.5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. Z
F i g. 6 eine vergrößerte Teilansicht des Betätigungsmechanismus für das Stützrohr, und
Fig.7 drei Bewehrungsseile, die sich durch drei Stützrohre erstrecken, in einer schematischen Ansicht
Gemäß den Figuren der Zeichnung kann eine Maschine 10 über irgendeine geeignete Grundplatte während der Bildung von Betonplatten od. dgL bewegt werden. Die Grundplatte kann durch die Erdoberfläche oder durch irgendeine andere geeignete Basisstruktur vorgegeben sein, die die Bodenfläche der Gießform der Maschine bildet Im vorliegenden Beispiel bewegt sich die Maschine entlang einer Grundplatte 12, die vertikale Seitenwände 13 und 14 aufweist, welche Schienen für die Maschine bilden. Diese Grundplatte ist durch Träger 15 und 16 abgestützt, auf denen sich die Seitenwände 13 und 14 abstützen. Ein oder mehrere vorgespannte Bewehrungsseile 17 erstrecken sich längs über die Grundplatte 12 und sind an gegenüberliegenden Enden durch nicht dargestellte übliche Mittel verankert.
Die Maschine 10 weist einen Hauptrahmen 19 auf, der aus Seitengliedern 20 und 21 besteht, die sich über die volle Länge der Maschine erstrecken und über Querglieder 22 und 23 am oberen Ende 24 und am unteren Ende 25 miteinander verbunden sind. Eine Abdeckung 30 ist auf den Seitengliedern 20 und 21 abgestützt und erstreckt sich im wesentlichen über die Länge der Maschine. Ein relativ großer Schlitz 31 befindet sich in der Abdeckung 30 im Abstand von dem unteren Ende 25, und ein Behälter 33 ist auf der Abdeckung 30 gelagert und öffnet sich nach unten in Richtung auf diesen Schlitz.
Eine Förderkammer 36 ist unterhalb des Behälters 33 angeordnet und durch die Seitenglieder 20 und 21 und die Abdeckung 30 begrenzt. Die Grundplatte 12 bildet den Boden dieser Kammer. Gewünschtenfalls kann die Kammer 36 mit Seilenwänden 38 an ihren gegenüberliegenden Seiten versehen sein, wobei diese Seitenwände von Bolzen 39 getragen werden, die sich durch die benachbarten Seitsnglieder 20 und 21 erstrecken, so daß durch eine Drehung dieser Bolzen die Seitenwände nach innen und außen verschoben werden können, um die Querabmessung der Kammer zu verändern.
Eine Gießform 44 ist unmittelbar stromabwärts der Kammer am Ende 25 der Maschine angeordnet. Diese Gießform kann einstellbare Seitenplatten 46 an gegenüberliegenden Seiten und eine einstellbare Deckplatte 47 unmittelbar unterhalb der Abdeckung 30
aufweisen. Die Seitenplatten 46 sind nach außen und innen durch Bolzen 49 einstellbar, die sich durch die Seitenglieder 20 und 21 erstrecken, während die Deckplatte 47 vertikal durch Bolzen 50 einstellbar ist, die sich durch die Abdeckung 30 nach unten erstrecken. Die Breite und Tiefe der Gießform 44 kann eingestellt werden, indem die Seitenplatten 46 nach innen und außen bewegt werden, und-die Tiefe der Gießform kann eingestellt werden, indem die Deckplatte 47 auf- oder abbewegt wird. Die Grundplatte 12 bildet den Boden der Gießform.
Ein oder mehrere Fördereinrichtungen 55 sind in der Kammer 36 angeordnet und erstrecken sich längs durch diese Kammer, wobei ir> den Figuren zwei solche Fördereinrichtungen dargestellt sind. Jeder Förderer erstreckt sich durch eine nach oben geöffnete Rinne 56, die in der Förderkammer unterhalb des Schlitzes 31 angeordnet ist Da diese Fördereinrichtungen 55 identisch zueinander ausgebildet sind, wird im folgenden nur eine solche Fördereinrichtung beschrieben.
Die Fördereinrichtung 55 weist einen spiralförmigen Gewindegang 58 auf, der sich um eine Hohlkerawelle 59 windet Diese Welle kann den gleichen Durchmesser von dem einen Ende bis zu dem anderen Ende aufweisen oder sie kann ein stromabwärts gelegenes Ende aufweisen, das in bezug auf die Achse der Welle in der dargestellten Weise ein wenig konisch aufgeweitet ist Der spiralförmige Gewindegang 58 beginnt unmittelbar unterhalb des Behälters 33 und erstreckt sich zu dem stromabwärts gelegenen Ende 61 der Fördei einrichtung, wobei sich dieses Ende unmittelbar am Eintrittsende der Gießform 44 befindet Die Hohlkernwelle 59 hat einen Ansatz 66 an einem Ende, der durch geeignete Lager in Querwänden 67 und 68 abgestützt ist, wobei sich diese Querwände von der Abdeckung 30 vor dem Behälter 33 nach unten erstrecken. Die Fördereinrichtung 55 wird durch einen Motor 70 in Drehung versetzt, der mit dem Wellenansatz über eine Anordnung 71, bestehend aus Zahnrad und Kette, in Antriebsverbindung steht, wobei dieser Motor auf der Abdeckung 30 angeordnet ist. Die Rinnen 56 sind auf der Wand 67 gelagert, und sie erstrecken sich längs durch die Kammern 36 unterhalb der zugeordneten Fördereinrichtungen 55.
Ein Formelement 75 ist an dem stromabwärtigen ■»> Ende der Fördereinrichtung 55 in der Gießform 44 vorgesehen. Dieses Formelement kann irgendeinen gewünschten Querschnitt aufweisen. Wenn es einen runden Querschnitt aufweist, kann es fest mit dem Ende der Fördereinrichtung verbunden werden, so daß es mit 5<i dieser rotiert Bevorzugt kann es aber auch getrennt angeordnet werden, so daß es stationär verbleibt oder unabhängig von der Fördereinrichtung rotiert. Im vorliegenden Beispiel besteht das Formelement 75 aus drei aufeinanderfolgenden Abschnitten 77, 78 und 79,55 die über Dämpfungsglieder 80 miteinander verbunden sind. Der Abschnitt 77 des Formelementes ist an dem Ende einer Welle 82 angeordnet, welche sich längs durch die Hohlkernwelle 59 erstreckt und aus dem Ansatz 66 hervorragt. Das vordere Ende der Welle 82 &o ist in einem Lager in einer anderen Querwand 84 gelagert, wobei sich diese Querwand von der Abdekkung 30 herabstreckt und einen Abstand von der Querwand 68 aufweist. Sofern gewünscht, kann die Welle 82 durch den Motor 70 in Drehung versetzt werden, der übet ein.e Anordnung 86 bestehend aus Zahnrad und Kette auf diese Welle einwirkt.
Vorzugsweise wird ein Hochfrequenz-Vibrator 89 in dem Abschnitt 77 des Fonnelementes 75 vorgesehen, wobei sich dieser Abschnitt am Eintrittsende 64 der Gießform 44 befindet Es kann irgendein geeigneter Vibrator benutzt werden, beispielsweise ein exzentrischer Vibrator, der einen auf dem Ende einer Welle 92 gelagerten Körper 91 aufweist, wobei die Längsachse dieses Körpers ein wenig in bezug auf die Längsachse der Welle versetzt ist Die Welle 91 ist in Lagern 94 gelagert, die in einem Gehäuse 95 angeordnet sind, das in dem Abschnitt 77 abgestützt ist und Perforationen 96 aufweist Die Lager 94 werden durch öl 98 in dem Abschnitt 77 geschmiert, wobei dieser Abschnitt ein Gehäuse bzw. ein Reservoir für das Öl bildet. Der Ölpegei wird normalerweise über dem Boden des Körpers 91 gehalten, so daß das Öl verspritzt, um die Lager zu schmieren. Während des Betriebs des Vibrators 89 gleitet ferner der exzentrische Körper 91 über die innere Oberfläche des Gehäuses 95 und erzeugt eine Saugwirkung durch die Perforationen 96, um öl auch bei niedrigem ölpegei durch diese Perforationen zu ziehen. Eine Antriebswelle 102 ist :.--;it einem Ende der Welle 92 verbunden und erstreckt sich Tings durch die Welle 82 bis über deren vorderes Ende hinaus, wo sie an eine geeignete Antriebsquelle, wie beispielsweise einen Elektromotor 104, angeschlossen ist, der von der Querwind 84 getragen wird.
Ein Stützrohr 110 ist für jedes der vorgespannten Bewehrungsseile 17 in der Maschine 10 vorgesehen. Im dargestellten Beispiel sind drei Seile 17 vorhanden, so daß auch drei Stützrohre 110 vorgesehen sind. Die Seile erstrecken sich durch die Maschine in Nachbarschaft aber im Abstand von den Fördereinrichtungen 55. Es befindet sich nur ein Seil zwischen den Fördereinrichtungen und jeweils ein Seil außerhalb einer jeden Fördereinrichtung. Jedes Stützrohr 110 erstreckt sich von dem vorderen Ende der Maschine in und durch die Förderkammer 36 und endet in der Nähe des Eintritts in die Gießform 44. Jedes Stützrohr 110 ist in Lagern 112 in den Querwänden 67,68 und 84 und in an den Seilen der Rinnen 56 angeordneten Stützen 113 drehbar gelagert und hat einen Schlitz 115, der sich in Längsrichtung von eine.η Ende zu dem anderen erstreckt. Jede Stütze 113 hat einen Schlitz 116, der nach oben gerichtet ist und mit dem benachbarten Seil 17 gemäß Fig.5 fluchtet Der Schlitz 115 ist groß genug, um dem Sei! 17 den Eintritt in das Rohr 110 zu gestatten, und der Querschnitt des Rohres 110 ist ein wenig größer als der Durchmesser des Seiles 17. Jede Querwand 67, 68 und 84 weist einen vertikalen Schlitz 117 für jedes Seil 17 auf, der zu der Unterkante der entsprechenden Wand gemäß den F i g. 4 und 5 gerichtet ist. Jeder Schlitz 117 ist auf eines der Stützrohre 110 ausgerichtet, so daß bei einer Drehung der Rohre dergestalt, daß ihre Schlitze nach unten jirichtet sind, diese Schlitze mit den Schlitzen 117 übereinstimmen, so daß zu diesem Zeitpunkt die Maschine nach unten abgesenkt werden kann, wobei die gespannten Seile 17 über die Schlitze 117 und 115 in die Stützrohre 110 eingreifen. Wenn die Stützrohre 110 gedreht werden, so daß ihre Schlitze 115 nach oben gerichtet sind, so werden die Seile 17 innerhalb der Stützrohre 110 abgestützt.
Es sind geeignete Mittel vergesehen, um die Stützrohre 110 selektiv zu drehen. Im vorliegenden Beispiel ist eine vertikale Zahnstange 120 vorgesehen, die sich in Nachbarschaft des Rohres 110 gemäß Fig.4 befindet, wobei diese Zahnstange mit einem Ritzel 121 kämmt, das auf dem benachbarten Rohr 110 gelagert ist. Jede Zahnstange 120 kann vertikal in einer Führung 124
bewegt werden, wobei die Führung auf der benachbarten Wand 84 angeordnet ist und die Zahnstange an ihrem oberen Ende über einen Stift 125 mit einem Arm eines Winkelhebels 126 verbunden ist, der seinerseits in einem Schwenkpunkt 127 an der Wand schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Winkelhebels 126 ist über einen Stift 129 mit einer horizontalen Stange 130 verbunden, die gleitbar in an der Wand 84 gelagerten Führungen 131 gelagert ist. Ein Hebel 135 ist schwingbar durch einen Stift 136 an der Wand 84 gelagert, wobei sein unteres Ende über einen Stift 137 mit einem Ende der Stange 130 verbunden ist. Wenn der Handgriff 139 des Hebels 135 in bezug auf die Maschine nach innen gedrückt wird, so drehen die Zahnstangen 120 die Rohre 110 über die Ritzel 121 so, daß ihre Schlitze 115 nach oben gerichtet sind. Wenn der Handgriff des Hebels 135 nach außen gedrückt wird, so heben die Winkelhebel 126 die Zahnstangen 120 an und die Rohre 110 werden in die Lage gemäß F i g. 5 bewegt, wo die Schlitze 115 nach unten gerichtet sind und mit den Schlitzen 117 in den Querwänden fluchten. Zu diesem Zeitpunkt kann die Maschine auf die Bewehrungsseile 17 gesetzt oder von diesen entfernt werden.
Wenn eine vorgespannte Betonplatte auf der Grundplatte 12 geformt werden soll, so werden die Bewehrungsseile 17 in der üblichen Weise in der gewünschten Höhe oberhalb der Grundplatte gespannt. Sodann wird die Maschine 10 über die Grundplatte gesetzt, wobei sich die Seile 17 nach oben durch die Schlitze 117 und 115 in die Stützrohre !10 bewegen, da die Schlitze 115 zu diesem Zeitpunkt nach unten gerichtet sind. Nachdem die Stützrohre 110 gedreht worden sind, so daß die Schlitze 115 nach oben gerichtet sind, wird Beton dem Behälter 33 zugeführt, und dieser Beton fließt nach unten in die Kammer 36 mit den Fördereinrichtungen 55 und in die Stützrohre. Die Fördereinrichtungen 55 werden durch den Motor 70 gedreht, um den Beton nach hinten durch die Förderkammer und in und durch die Gießform 44 zu bewegen. Da der Beton eine ziemlich trockene Mischung ist, wird er zu einer festen Masse innerhalb der Gießform verdichtet, und die durch den Eintritt des Betons in die Gießform an dem bereits geformten Beton hervorgerufene Reaktionskraft veranlaßt die Maschine, sich in einer Richtung von der geformten Platte hinweg zu bewegen.
Der Beton tritt, wenn er in die Kammer 36 geleitet wird, ebenfalls in die Stützrohre 110 durch die Schlitze 115 ein, so daß er die Seile 17 umgibt. Dieser Beton bewegt sich mit der Hauptmasse des Betons in Richtung auf die Gießform. Hierbei versetzt der Motor 104 den Vibrator 89 in Drehung, so daß der Beton, der den ersten Abschnitt des Formelementes 44 umgibt, hochfrequenten Vibrationen unterworfen wird. Hierbei handelt es sich um den Beton, der sich zwischen dem > unter Druck zvigeführten Beton und der in der Gießform gebildeten Platte befindet. Der Beton hat somit das Bestreben, sich in diesem Bereich zu verflüssigen, so daß jegliche enthaltene Luft ausgestoßen wird und die Masse besser verdichtet wird als dies ohne diese in Hochfrequenz-Vibrationen der Fall wäre. Hierdurch wird eine sehr feste Verbindung zwischen dem Beton und dem Bewehrungsseilen 17 sichergestellt, wenn der Beton den festen Zustand innerhalb der Gießform und um die folgenden Formelementabschnitte 78 und 79 r> einnimmt. Die Dämpfungsglieder 80 halten hierbei die Vibrationen von den letztgenannten Abschnitten ab.
Wenn die Formelemente 75 mit ihren zugeordneten Fördereinrichtungen 55 verbunden sind, so rotieren diese Formelemente mit den Fördereinrichtungen.
2" Wenn andererseits die Formelemente auf Wellen 102 gelagert sind, so können diese Elemente während des Betriebs an einer Rotation gehindert werden oder sie können, wenn sie einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, durch den Motor 70 in Drehung versetzt
r> werden. Die Rotationsgeschwindigkeit und die Richtung der Drehung der Formelemente ist hierbei unabhängig von den Fördereinrichtungen. Wenn die Formelemente eine andpre als die runde Querschnittform aufweisen, so werden sie während des Betriebs der Maschine nicht in
w Drehung versetzt.
Wenn die Maschine 10 das Ende der Grundplatte 12 erreicht, wird der Hebel 135 betätigt, um die Stützrohre 110 zu drehen, so daß ihre Schlitze 115 nach unten gerichtet sind, wobei dann die Maschine von der
κ Grundplatte abgehoben werden kann und auf eine andere Grundplatte gesetzt werden kann, während die geformte Betonplatte an Ort und Stelle verbleibt, bis sie genügend abgebunden hat und wegbewegt werden kann.
•to Obgleich es bevorzugt wird, Stützrohre mit Längsschlitzen und der beschriebenen Rotationsmöglichkeit vorzusehen, können diese Rohre auch nicht-drehbar angeordnet sein, wobei ihre Schlitze nach oben gerichtet sind. Bei diesen alternativen Ausführungsbeispielen stützen die Rohre die Bewehrungsseile in dem Bereich ab, wo der Beton in die Förderkammer eintritt und bis zu der Gießform geführt wird, wobei jedoch die Maschine nicht auf die Seile aufgesetzt werden kann, wenn diese gespannt und an ihren Enden verankert sind.
In jedem Fall wird jedoch der Beton um die Seile verdichtet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung eines länglichen Gegenstandes aus Beton od. dgL, durch den sich in Längsrichtung wenigstens ein Bewehrungsglied erstreckt, mit einer Förderkammer für den Beton und einer Gießform mit einem offenen Ende, die auf das Ende der Förderkammer ausgerichtet ist und mit dieser im Verbindung steht, mit einer Einrichtung zur Zuführung des Betons in die Förderkammer und mit einer Fördervorrichtung in der Förderkammer, die sich zu der Gießform hin erstreckt und bei ihrer Betätigung den Beton unter Druck durch die Gießform bewegt, um den Gegenstand zu formen, wobei sich die Maschine infolge der Reaktionskraft )5 bei der Formung des Gegenstandes bewegt, sowie mit einem sich längs durch die Förderkammer zu der Gießform hin erstreckenden Stützrohr zur Aufnahme und Abstützung des sich durch das Stützrohr und die Gießform erstreckenden Bewehrungsgliedes, wobei das Stützrohr einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (115) des Stützrohres (110) während des Betoniervorgangs nach oben weist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (IiO) drehbar um seine Längsachse gelagert ist und daß ein Mechanismus (Fig.4) zum Drehen des Stützrohres um seine Achse zwischen einer Stellung, in der der Schlitz (115) nach oben weist, und einer Stellung, in der der Schlitz (115) nach unten weist, angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Drehen des Stützrohres (110) eine vertikal Zahnstange (120) umfaßt, die mit einem Ritzel (121) kämmt, das auf dem Stützrohr gelagert ist.
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