DE2232305C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten, die in ihren Längsseitenflächen Vertiefungen aufweisen - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten, die in ihren Längsseitenflächen Vertiefungen aufweisenInfo
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Description
sehen den herzustellenden Vertiefungen in den Längsseitenflächen der Platten nicht durch unzureichendes
Spannen der Fonnbänder verändern können, sind die Umlenkrollen der Formbänder zweckmäßig
an Gabelköpfen gelagert, die zum Spannen des endlosen Formbandes am Rahmen beweglich angeordnet
sind.
In manchen Fällen kann es sich empfehlen, die Förmbänder auch zum Antrieb des Formrahmens bei
seiner Bewegung auf dem Betonierbeu zu benutzen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn mindestens
eine Unrlenkrolle des Formbandelementes mittels
einer Schlupfkupplung mit einem Antriebsmotor verbunden ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Höhe der Ansätze des Formbandes geringer ist als die Dicke der herzustellenden
Betonplatte.
In der Zeica.:.,ng ist ein Beispiel für die Ausführung
der VorricLvfng nach der Erfindung zum Herstellen
von Betonplatten, die in ihren Längsseitenflächen mit in einer Reihe angeordneten querliegenden
Vertiefungen versehen sind, dargestellt. Es zeigt
Fig.! eine schematiscne schaubildliche Gesamtansicht
der Vorrichtung mit einem Teil einer damit hergestellten Betonplatte, a5
Fig.2 in größerer Darstellung eine schaubildliche
Teilseitenansicht des Formrahmens mit geöffnetem Getriebegehäuse,
Fig.3 einen Teilquerschnitt durch zwei nebeneinander
verlegte und durch eine Ortsbetonfüllung miteinander verbundene Betonplatten,
Fig.4 einen Teilgrundriß der Vorrichtung im Bereich
einer Preßschnecke mit einer abgewandelten Ausführung des zur Herstellung der Vertiefungen in
den Längsseitenflächen der Betonplatten verwendeten endlosen Formbandes,
Fig. 5 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht einer bevorzugten Ausführung des Formbandes allein,
Fig.6 einen lotrechten Querschnitt durch das Formbandelement nach der Linie 6-6 in F i g. 4,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht einer der Umlenkrollen
des Formbandes mit einer zugeordneten Antriebsvorrichtung,
Fig. 8, 9 und 10 Querschnitte durch Formbänder, die mit unterschiedlichen Ansätzen versehen sind,
und
Fig. 11 eine Teilansicht von unterschiedlichen Ansätzen für das Formband.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung 10 zum so Herstellen von Betonplatten weist einen Formrahmen
auf, der auf parallelen Schienen II eines Betonierbettes
mit seitlichen Rädern 12 verfahrbar ist. Die Vorrichtung 10 weist ferner einen über ihre
ganze Breite reichenden Aufgabetrichter 13 für den Beton auf, der in einer Verdichtungskammer 14 verdichtet
wird. Der verdichtete Beton wird in Gestalt einer Betonplatte 16 auf eine der Plattengröße angepaßte,
nicht dargestellte Tragplatte nach hinten ausgeschoben, während die Vorrichtung 10 durch den
Reaktionsdruck! der Betonplatte 16 gegensinnig zur Ausschubrichtung im Sinne des Pfeils 15 auf den
Schienen 11 vorwärts fährt.
Im Bereich der Verdichtungskammer 14 weist der Formrahmen an beiden Seiten ein Formbandelement
17 auf, das zweckmäßig in einem seitlichen Gehäuse untergebracht ist. Im Bereich dieses Gehäuses ist die
Längswand 18 des Formrahmens gemäß F i g. 2 mit einer länglichen Aussparung 19 versehen, die zum
Teil durch einen nach außen abgewinkelten Lageransatz 20 begrenzt ist. Einzelheiten der Anbringung der
zugeordneten Teile am Formrahmen sind hier fortgelassen.
Das Formbandelement 17 weist gemäß Fjg. 2
einen Rahmen 21, der durch zwei im Abstand übereinanderliegende, horizontale Platten 22 gebildet ist,
sowie eine äußere Bandführung 23 und eine innere Bandführung 24 auf. Die äußeren und inneren Bandführungen
23 und 24 sind gemäß Fig.6 in ihrer Längsrichtung mit Vertiefungen versehen, an denen
ein endloses Formband 33 mit seiner Innenfläche geführt und gegen vertikales Abgleiten gesichert ist.
Die innere Bandführung 24 ist mit oberen und unteren Befestigungsansätzen versehen. An dem Rahmen
21 sind vordere und hintere Gabelköpfe 25 angebracht, die jeweils zwei horizontale Platten 26 und
einen Befestigungsansatz 27 aufweisen. Die Gabelköpfe 25 dienen zur Aufnahme von Umlenkrollen
27', die gemäß Fig. 7 mittels Kugellager 29 auf Spindeln 28 sitzen und in horizontaler Ebene drehbar
sind. Der Befestigungsansatz 27 ist zwischen den horizontalen Platten 22 angeordnet und normalerweise
gemäß Fig.2 mit Klemmschrauben 30 festgelegt. Der Befestigungsansatz 27 ist am freien Ende
mit einer Spannschraube 31 versehen, mit der der Gabelkopf 26 an einer die Bandführungen 23 und 24
auseinanderhaltende Querleiste 32 zum Spannen des über die Umlenkrollen 27' umlaufenden endlosen
Formbandes 33 verstellbar ist.
Die Rahmen 21 sind an den Längswänden 18 des Formrahniens im Bereich der Aussparung 19 mit
oberen und unteren Schrauben 34 befestigt Zusätzliche Anschlagschrauben 35 dienen dazu, den horizontalen
Abstand des Formbandelementes 17 bzw. seiner inneren Bandführung 24 von der Längswand
18 des Formrahmens einzustellen. Bei Bedarf können mit Hilfe dieser Anschlagschrauben 35 auch unterschiedliche
Schräglagen des Formbandelementes 17 in seiner Längsrichtung eingestellt werden.
Eine veränderte Schräglage des Formbandelementes 17 in seiner Längsrichtung ist in Fig.4 dargestellt,
wo der Rahmen 21 mit seiner Längsachse 36 schräg zur Achse 37 einer in der Verdichtungskammer
vorgesehenen Preßschnecke 38 eingestellt ist. Die Preßschnecken verlaufen parallel zur Längsachse
des Formrahmens. Die Schrägstellung ist so vorgenommen, daß ein Formband 33 A am vorderen Ende
39 seines inneren Trums mit der Innenfläche 40 der Längswand 18 etwa bündig liegt, mit dem hinteren
Ende 40' seines inneren Trums aber aus der Aussparung 19 der Längswand 18 des Formrahmens in die
Preßkammer hineinragt.
Das Formband 33 ist an seiner Außenfläche mit einer Vielzahl von in gleichen Abständen hintereinanderliegenden,
nach außen ragenden Ansätzen 41 versehen, die in ihrer Größe und Gestalt unterschiedliche
Ausführungen haben können. In der bevorzugten Ausführung nach F i g. 5 sind die Ansätze 41 des
Formbandes im wesentlichen rechteckig ausgebildet. Ihre oberen Flächen 42 sind jedoch von der Hauptfläche
43 des Formbandes nach außen und unten geneigt, und ihre unteren Flächen 44 sind nach außen
und oben geneigt, jedoch ist diese Neigung gering. Die vordere vertikale Seitenfläche 45 ist abgerundet,
während die hintere vertikale Seitenfläche 46 etwa rechtwinkelig zur Hauptfläche 43 des Formbandes
5 J 6
verläuft und jeder Ansatz eine ebene Vorderflache ist kegelstumpfförmig, und Ansatz 41 G ist länglich
47 aufweist. Für den Betrieb der Vorrichtung werden rechteckig.
die Rahmen 21, auf denen die mit den Ansätzen 41 Bei zwei mit Vertiefungen 48 in den Längsseitenbzw.
41A versehenen Formbänder 33 bzw. 33 A ge- flächen 49 versehenen und nebeneinander verlegten
lagert sind, mit Hilfe der Anschlagschrauben 35 und 5 Betonplatlen wird gemäß Fig. 3 der zwischen den
der Schrauben 34 auf die gewünschten Neigungen beiden Platten vorhandene Spalt 53 mit Ortbeton 54
eingestellt, z.B. auf die in den Fig.4 und6 darge- ausgefüllt. Die in den Vertiefungen 48 entstandenen
stellten Neigungen. Beim Ausschieben der Beton- Ortbetonzapfen verhindern sowohl eine vertikale als
platte 16 nach hinten fährt der Formrahmen in Rieh- auch eine horizontale Verschiebung der beiden Plattung
de Pfeils 15 nach vorn, und die am inneren io ten. Die ebenfalls mit Ortbeton ausgefüllten Rillen
Trum des Formbandes befindlichen Ansätze stellen 52 unterstützen noch das Verhindern von vertikalen
in den Längsseitenflächen 49 der Betonplatte Vertie- Verschiebungen.
fungen 48 her, die in Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Werden die mit den Ansätzen versehenen endlosen
Ist der Formrahmen gemäß F i g. 4 mit einer oder Formbänder für einen auf Schienen fahrbaren Formmehreren
Preßschnecken 38 versehen, so wird der 15 rahmen gemäß F i g. 1 benutzt, so können die Form-Beton
im Bereich zwischen der Preßschnecke 38 und bänder über ihre Umlenkrollen frei umlaufen, wobei
der Innenfläche 40 der Längswand 18 zusammenge- die Drehbewegung durch die Relativbewegung zwidirückt.
Durch den Eingriff der Ansätze 41 in den sehen dem Formrahmen und der von den Preßverdichteten
Beton wird das Formband 33 um die schnecken nach hinten aufgeschobenen Betonplatte
Umlenkrollen 27' in Richtung des Pfeils 51 in F i g. 2 20 zustande kommt. In manchen Fällen empfiehlt es
gedreht, wobei die Vertiefungen 48 am hinteren sich aber, den Formrahmen mit Hilfe der Formbän-Ende
40' des Formbandes 33 ihre größte Tiefe erhal- der anzutreiben. Ein Beispiel für die Ausführung
ten. eines solchen Antriebes ist in Fig.7 dargestellt. In
Die in F i g. 5 dargestellte Ausbildung des Form- diesem Falle ist ein hydraulischer Antriebsmotor 55
bandes erleichtert das saubere Zurückziehen der An- 25 mit einer nicht dargestellten Druckmittelleitung versätze
41 aus den in den Beton eingedrückten Vertie- bunden und treibt die Spindel 28 einer der Umlenkfungen
48, wenn das Formband um die hintere Um- rollen 27' an. Dabei wird mit der Umlenkrolle auch
lenkrolle 27' umläuft. Durch die in Fig. 4 dar- das Formband angetrieben, doch ist es wesentlich,
gestellte Neigung des Formbandes 33 A in seiner daß die Bewegungsgeschwindigkeit des inneren
Längsrichtung werden die Vertiefungen 48 bei der 30 Trums des Formbandes genau mit der Geschwindig-Bewegung
des inneren Trums des Formbandes von keit der Relativbewegung zwischen dem Formrahdei
vorderen zur hinteren Umlenkrollc 27' auf zu- men und der aus der Verdichtungskammer austretennehmend
größere Tiefe eingedrückt, wobei zugleich den Betonplatte übereinstimmt. Um dies sicherzustelauch
der Beton im Bereich der Ansätze 41/4 zuneh- len, kann gemäß Fig. 7 eine Schlupfkupplung 56 in
mend verdichtet wird. 35 den Antrieb eingeschaltet sein.
Die in F i g. 6 dargestellte Querneigung des Form- Natürlich werden die Neigungswinkel des Formbandelementes
bringt es mit sich, daß die Vertiefun- bandes in vertikaler Richtung und in seiner Längsgen
48 am unleren Ende eine größere Tiefe aufwei- richtung so gewählt, daß die Vertiefungen die gesen
als am oberen Ende, wie sich dies aus F i g. 3 wünschte Gestalt und Tiefe und saubere Begrenzunentnehmen
läßt. 40 gen aufweisen. In dieser Hinsicht ist die Anordnung
Gemäß Fig. 2 ist die Betonplatte 16 an ihren der Formbänder im Bereich der Preßschnecken 38
Längsseitenflächen 49 oberhalb der Vertiefungen 48 gemäß F i g. 4 wesentlich. Die Preßschnecken 38 wei-
zusätzlich noch mit einer durchgehenden horizonta- sen einen kegeligen Schneckenkern 38 Λ auf, dessen
lcn Rille 52 versehen. Die Vertiefungen 48 liegen Durchmesser vom aufnehmenden Ende 38 B zum
zwischen der Rille 52 und der Unterkante der Beton- 45 Lieferende 38 Γ zunimmt. Der letzte Schneckengang
platte 16, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Sie könn- 38 D geht in einen Zapfen 38 E von gleichbleiben-
ten sich jedoch auch von der Rille 52 bis zur Unter- dem Durchmesser über. Von vorn nach hinten nimmi
kante der Betonplatte erstrecken. der Durchlaßquerschnitt des Schneckenganges zu-
Die Ansätze der Formbänder können unterschied- nehmend ab. wobei der geförderte Beton verdichtei
liehe Ausführungen aufweisen, obschon die in 50 wird und im Bereich des Zapfens 38 E ein kreisrun-
Fig.2 dargestellte Ausführung bevorzugt wird. der Längskanal in der Betonplatte 16 hergestell·
F i g. 4 zeigt ein Formband, dessen Ansätze 41 A an wird. Das vordere Ende des Formbandes soll et\v£
der vertikalen Vorderkante gerundet sind und den in im Bereich des zweiten Schneckenganges 38 F dei
Fig. 8 dargestellten Querschnitt aufweisen können. Preßschnecke 38 liegen, damit das Eindrücken dei
Bei Bedarf können jedoch auch die in Fig.9 und 10 55 Vertiefungen 48 in die zugeordnete Längsseiten
dargestellten Querschnitte der Ansätze verwendet fläche der Betonplatte an derjenigen Stelle beginnt
werden. an der die Verdichtung des Betons durch die Preß
Fig. 11 zeigt unterschiedliche Umrißformen für schnecken wirksam wird. Die Längsneigung de:
die Ansätze des Formbandes, was natürlich so zu Formbandes trägt dazu bei, daß der Beton nach sei
verstehen ist, daß jeweils nur eine dieser Umrißfor- 60 ner Verdichtung durch die Preßschnecke durch die ir
men auf der gesamten Länge eines Formbandes an- ihn eindringenden Ansätze des Forrnbandes zusatz
geordnet sein soll. Ansatz 41 B ist von vier gleichsci- lieh verdichtet wird. Die Ansätze kommen am hinte
tigen Dreiecken begrenzt und pyramidenförmig. An- ren Ende des Formbandes aus der Betonplatte ers
satz 41C weist einen quadratischen Querschnitt von heraus, wenn der Beton den höchsten Vcrdichtungs
etwa gleichbleibender Größe auf. Ansatz 41 D ist py- 65 grad aufweist, wodurch ein sauberes Zurückziehei
ramidenstumpfförmig mit quadratischer Grund- der Ansätze aus der verdichteten, aber noch nich
fläche. Ansatz 41E ist halbkugelförmig. Ansatz 41 F fertig abgebundenen Betonplatte gesichert ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Betonplat- sind, die an später paarweise zusammenliegende!
ten, die in ihren Längsseitenflächen Vertiefungen 5 Platten einen Eingußkanal begrenzen, der beim Aus
aufweisen, mit einem entlang eines Betonierbettes füllen mit Ortbeton eine Keilleiste bildet, die verti
verfahrbaren Formrahmen, der zwei im Abstand kale Verschiebungen der horizontal verlegten Beton
parallel zueinander verlaufende Längswände auf- platten verhindern soll. Häufig ist diese Festlegun]
weist, zwischen denen hinter einem auf dem von seitlich benachbarten Betonplatten aber nich
Formrahmen angeordneten Betonaufgabetrichter io ausreichend, weil die Keilleisten die zusammenlie
eine Verdichtungskammer vorgesehen ist, da- genden Plattenkörper nur sehr unzureichend gegei
durch gekennzeichnet, daß im Bereich horizontale Längsverschiebungen schützen. Hierfü
der Verdichtungskammer jede der beiden Längs- werden manchmal Stahlplatten in die Enden der Be
wände (18) eine längsverlaufende Aussparung tonplatten eingebettet und an ihren zusammenliegen
(19) aufweist, daß im Bereich dieser Aussparung 15 den Enden miteinander verschweißt. Die Herstellunj
(19) ein über eine vordere und eine hintere hori- solcher Verschweißung-n ist jedoch aufwendig, zu
zontale Umlenkrolle (27^ umlaufendes, von mal es häufig auch schwierig ist, nach dem Verlegei
Bandführungen (23 und 24) abgestütztes endloses der Platten an die zu verschweißenden Stellen heran
Fnnnband (33) vorhanden ist, das in gleichmiißi- zukommen.
gen Abständen voneinander angeordnete äußere ao Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
Ansätze (41) aufweist, und daß die Ansätze (41) eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derar
des inneren Trums des Fonnbands (33) durch auszubilden, daß mit ihr Betonplatten herstellbai
die Aussparung (19) in der zugehörigen Längs- sind, die nach dem Verlegen und Ausgießen dei
wand (18) in die Verdichtungskammer hineinra- durch die Vertiefungen in ihren Längsseitenflächet
gen. as gebildeten Aussparungen zwischen zwei nebeneinan
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- der verlegten Platten nicht nur gegen vertikale, son
kennzeichnet, daß das Formband (33), die beiden dem auch gegen horizontale Verschiebungen gesi
Umlenkrollen (27') und die beiden Bandführun- chert sind.
gen (23 und 24) mittels eines Rahmens (21) zu Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
einem Formbandelement (17) vereinigt sind, das 30 löst, daß im Bereich der Verdichtungskammer jed«
im Bereich der zugehörigen Aussparung (19) an der beiden Längswände des Formrahmens ein<
der betreffenden Längswand (18) befestigt ist. längsverlaufende Aussparung aufweist, daß im Be
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- reich dieser Aussparung ein über eine vordere unc
kennzeichnet, daß das Formbandelement (17) an eine hintere horizontale Umlenkrolle umlaufendes
der Längswand (18) mit unterschiedlicher Längs- 35 von Bandführungen abgestütztes endloses Formbanc
und Querneigung befestigbar ist. vorhanden ist, das in gleichmäßigen Abständen von
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- einander angeordnete äußere Ansätze aufweist, unc
durch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen daß die Ansätze des inneren Trums des Formbande!
(27') an Gabelköpfen (25) gelagert sind, die zum durch die Aussparung in der zugehörigen Längswanc
Spannen des endlosen Formbandes (33) am Rah- 40 in die Verdichtungskammer hineinragen.
men (21) beweglich angeordnet sind. Die mit der Vorrichtung nach der Erfindung her
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 gestellten Betonplatten weisen in ihren Längsseiten
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens flächen in Plattenlängsrichtung hintereinander lie
eine Umlenkrolle (27') des Formbandelementes gende Vertiefungen auf, die mittels der äußeren An
(17) mittels einer Schlupfkupplung (56) mit 45 sätze des Formbandes hergestellt sind. Da die Vertie
einem Antriebsmotor (55) verbunden ist. fungen im Abstand zueinander angeordnet sind, wire
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 nicht nur eine vertikale, sondern auch eine horizon
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der tale Verschiebung zwischen zwei benachbarten unc
Ansätze (41) des Formbandes (33) geringer ist am Einbauort durch Ausgießen mit Beton miteinan
als die Dicke der herzustellenden Betonplatte 50 deir verbundenen Betonplatten verhindert.
(16). In bevorzugter Ausführung der Erfindung sind da!
Formband, die beiden Umlenkrollen und die beider Bandführungen mittels eines Rahmens zu einen
Formbandelement vereinigt, das im Bereich der zu
55 gehörigen Aussparung an der betreffenden Längs
wand des Formrahmens befestigt ist. Dabei kann da; Formbandelement an der Längswand mit unter
schiedlicher Längs- und Querneigung befestigt sein Die Bedienungsperson ist dann in der Lage, dai
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 60 Formbandelement so einzustellen, daß die an einei
zum Herstellen von Betonplatten, die in ihren Längs- Längsseitenfläche der Betonplatte herzustellender
Seitenflächen Vertiefungen aufweisen, mit einem ent- Vertiefungen entweder in Längsrichtung des Form
lang eines Betonierbettes verfahrbaren Formrahmen, körpers von vorn nach hinten oder von hinten naef
der zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende vorn an Tiefe zunehmen oder in vertikaler Richtunj
Längswände aufweist, zwischen denen hinter einem 65 unterschiedliche Neigungen erhalten, was für di(
auf dem Formrahmen angeordneten Betonaufgabe- Verteilung der aufzunehmenden Kräfte zweckdien
trichter cine Verdichtungskammer vorgesehen ist. lieh sein kann.
Mit einer bekannten Vorrichtung dieser Art Um sicherzustellen, daß sich die Abstände zwi
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