DE2004549C - Vorrichtung zum Verladen von Säcken - Google Patents

Vorrichtung zum Verladen von Säcken

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DE2004549C
DE2004549C DE2004549C DE 2004549 C DE2004549 C DE 2004549C DE 2004549 C DE2004549 C DE 2004549C
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DE
Germany
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conveyor
sacks
loading
vehicle
collecting
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Rene Paul Louis Versailles Yvelines Marguet (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LafargeHolcim Ciments SA
Original Assignee
Lafarge Ciments SA
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verladen von Säcken oder gleichartigen Verpackungseinheiten auf ein insbesondere gedecktes Fahrzeug.
Es sind zahlreiche Palettiervorrichtungen bekannt, die besonders für die Palettierung von Säcken oder Behältern in analoger Form ausgebildet sind. Diese Vorrichtungen haben das Ziel, der Industrie, welche Säcke oder ähnliche Behältnisse für das Konditionieren ihrer Produkte verwendet, einfache und wirtschaftliche Einrichtungen zur Verfugung zu stellen, die das Verladen der Säcke gestatten, allen Bedingungen hinsichtlich der erforderlichen Stabilitat Rechnung tragend, und in der Lage sind, alle die Manipulationen nach dem Ablegen auf einer Paieiie durchzuführen.
Dm den Stand der Technik auf diesem Gebiet zu umreißen, sollen die USA.-Patentschriften 1 920 500. 642 221 und .1176 858 genannt werden sowie die deutsche Patentschrift 1 183 018.
Die USA.-Patentschrift 3 176 858 beschreibt eine Vorrichtung für das aufeinanderfolgende Beladen von Paletten auf einer Einrichtung, die senkrecht zum Ö5 Ladeförderer angeordnet ist. Die Vorrichtung präsentiert leere I'aleltcn, plaziert jede derselben in die ßeladestellung und räumt sie, wenn dieser Arbeitsgan» einmal abgeschlossen ist, zur Seite. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Beiade förderer am Auslauf eines Zwischenförderers von diesem letzteren lösbar ist bei jedem Ablegen einer Schicht, was eine alternative Funktionsweise bedingt. Diese Vorrichtung bildet mithin ein Beispiel für diskontinuierliche Arbeitsweise fir Anwendungszweck«:, bei denen ein Lager aufgebaut wird.
Die deutsche Patentschrift I 183 018 beschreibt eine Vorrichtung, die für das Laden von Säcken auf einen auf Schienen angeordneten Wagen bestimmt ist und senkrecht bezüglich der Achse der Hauptvorrichtung angeordnet ist. Diese Einrichtung arbeitet mit einer relativ kurzen seitlichen Verschiebung entsprechend dem Raum, der vom vorangehenden Sack eingenommen wurde. Die Säcke werden nacheinander abgelegt, wobei jeder von ihnen geführt und plaziert wird auf den Schaufeln eines Doppetdrehkreuzes, das sich absenkt, um den Sack auf seinen vorbestimmten Platz fallen zu lassen. Die Arbeitsweise ist alternativ und praktisch auf vier Stapel, die einander nicht kreuzen, beschränkt. Bei einer solchen Vorrichtung ist es notwendig, die Säcke aul einer beweglichen Plattform abzulegen oder auf Paletten, die von einer solchen Plattform getragen werden.
Die USA.-Patentschrift 2 642 221 beschreibt einen Stapeltransporter, der über seinem Auslali aufgehangen ist. F.r besitzt demgemäß den Hauptnachteil, daß er für das Beladen von abgedeckt, τ Fahrzeugen ungeeignet ist. Die Verbindupg des zu beladenden Fahrzeuges an seiner Rückseite mit einem Verschiebesystem, das mit dem Stapeltransporier verbunden ist· und notwendig ist, um das Fahrzeug hinter jeden Stapel zn verschieben, erfordert die Anwendung von speziell ausgestatteten und infolgedessen an einen Betrieb gebundenen Wagen. Darüber hinaus ist die Beladung diskontinuierlich.
Die USA.-Patentschrift 1 920 500 beschreibt eine Fördervorrichtung, die sich mit Hilfe seitlicher auf dem Boden rollender Räder bewegen kann und das zu beladende Fahrzeug übergreift. Sie ist sinngemäß ungeeignet für das Beladen von bedachten Fahrzeugen. In der Praxis kann diese Anlage mit Vorteil angewandt werden für das Beladen eines Zuges, der aus offenen Waggons zusammengestellt ist. Eine solche Vorrichtung ist jedoch ungeeignet für das Laden von Säcken auf Lastkraftwagen alter Iypen. wo sie dicht nebeneinander und in dichter Folge zu stapeln sind.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden die Säcke oder entsprechenden Behälter auf jede Paleite in übereinanderliegenden Schichten abgelegt und zueinander senkrecht liegende Schichten gebildet, d. h. unter Kreuzen der Säcke miteinander, um die Stabilität des Stapels zu verbessern.
Diese Vorrichtung umfaßt einen Vorbereitungsiorderer, der fesi ist und einen Aumau, vorzugsweise aus Metallprofilen, auf dem zwei Trommeln angeordnet sind, die von einem endlosen Transportband umschlungen sind. Beidseits des Förderbandes sind seitliche Führungen an dem Aufbau befestigt, und unterhalb des Obertrums ist eine horizontale Blechtafel angeordnet, auf der sich das Obertrum abstützt und gleiten kann, ohne sich unter der Belastung durchziiwölbcn.
Vor den festen seitlichen Führungen sind Drehführungen um Achsen angeordnet, die beidseits der Bahn in der Verlängerung der festen Führungen
sitzen und entweder eine Stellung parallel zur große Zahl von Paletten bereitzuhalten, die ein er-Förderrichtung o-.^ Bandes oder <f?nf Stellung geneigt hebliche«- K'upital binden würden; wenn Steckte bezüglich derselben einnehmen können. Diese Dreh- Fahrzeuge direk" beladen werden können, ergibt sich fir'.rungen ermöglichen das Ausrichten der Säcke auf die kürzest mögliche Totzeit für den Paletteneinsatz. zwei parallele Strecken und das Verschwenken der 5 Dieses Problem besteht besonders dort, wo die her-Säcke um 90" auf einer Strecke bezüglich der Säcke gestellten Güter in großen Mengen abgesetzt werden auf der anderen Strecke, um so eine Lage oder müssen, wie in der Zementindustrie. Schicht vorzubereiten, wobei die Wirkung der Dre- Bei der Lösung dieser Aufgabe wird gernslJ dent
hung der Säcke für die Vorbereitung der folgenden Frfindungsvorschlag auch von Elementen Gebraucn Lage auf derjenigen Strecke ausgeübt wird, die vor- i° gemacht, die aus der obengenannten deutschen raher die Säcke in der Richtung der Verschiebung auf lentschrift I 132 861 an sich bekannt sind. Die AuI--dem Förderband ausrichtete. gäbe wird gelöst durch die Verwendung einer an
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die sich bekannten, aus einem Vorbereitungsforderer Lagen oder Schichten von Säcken, die so gebildet einem mit diesem verbundenen Zwischenförderer und worden sind, auf eine Palette abgelegt, die am Ende 15 einem mittels eines Wagens langsbeweglicnen des Förderbandes in sehr einfacher Weise angeordnet Sammel- oder Ablegeförderer bestehenoen Mapeieinist. Dai. Förderband bewegt sich kontinuierlich, und richtunu zum lageweisen Absetzen der backe oüer die Säcke werden auf ihm" tranoortie.. -^ebenen- Paletten, die sich auf der Plattform des Fahrzeugs falls nach vorheriger Drehung um ^i :Jch werden befinden, wobei der den am VorberettungsiordL-die ersten Säcke jeder Lage durci- ...ie verschieb- 20 rer angelenkten Zwischenförderer untergreifende und liehe Querbarriere abgebremsi ji«. in Vertikalgleit- mindestens die Länge der Fahrzeugplatttorrn auiführungen sitzt und über di^ r^ckc hinaus angeho- weisende Sammelförderer auf von einem _ Hubgerüst bcn werden kann. wer. ■ »'le Sä.-ke, die zu einer auskragenden Langsstreben angeordnet ist welche Schicht gehören, sich auf ücin Förderband angesam- Führungen für das Abwur^nde des ^WBcnenroruemclt haben. 25 rer, bilden und im vorderen ^reich hohenverstell-
Die Organe für die Beladung der Paletten am Ende bar abgestützt sind.
des Förderbandes bestehen aus einem Wagen, der Im Gegensatz zu der Vorrichtung liemaU usA,
auf Verlängerungsstreben des festen Vorbereitungs- Patentschrift 3 176 858 erlaubt die erfindungsgemaUe foiderers rollt und auf dem die zu beladenden Palet- Vorrichtung das kontinuierliche Beladen des i-anr-Un plaziert sind. Der Wagen kann demgemäß die 30 zeugs, das nur bei Wechsel des letzteren unterbrochen ν cm Förderer herangeführten Säcke aufnehmen und wird. Der gleiche Vorteil kommt auch zur Ueltung auf die Palette ablegen, sobald er si-.h von dem gegenüber der diskontinuierlich arbeitenden VornOi-Forderband des Förderers entfernt, wobei eine wci- tung gemäß USA.-Patentschritt I o4 ^-1, woiaei tere Barriere die Säcke daran hindert, ihn in seine diese auf Grund ihrer Konstruktion auch nicht in der Ruhestellung zu begleiten. Um diese Arbeitsweise zu 35 Lage ist, gedeckte Fahrzeuge zu bedienen, bcniieuerlchtern, ist der Wagen mit einem Rollenrahmen lieh ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch ausgestattet, auf den die Säcke durch das Förder- die Anwendung des relativ komplizierten Urenicreuband des Vorbereitungsförderers abgelegt werden. zes entfallen, das bei der Vorrichtung gemäß deutsche
Gleichfalls setzt man aber voraus, daß die zu be- Patentschrift I 183 018 die einzelnen Sacke gesteuert ladende Palette sich auf der Gabel eines Gabelstap- 4° abwirft; das dort verwendete dreidmensionalvertahrlers oder auf einer Hebebühne befindet, die auf bare Abwurfband ist bei der Vo1 richtung gemäß der Schraube winden aufgebaut ist. Erfindung ebenfalls nicht vorhanden, ielmehr ist
Schließlich ist noch auf die Beschreibung und der Sammelförderer nur in zwei Richtungen beweg-Zeichnung der deutschen Patentschrift 1 13? 861 hin- Hch, was natürlich die Konstruktion stark yeremruweisen Dort handelt es sich um eine Ablegevor- 45 facht. Äquivalente Betrachtungen gelten fur d.e richtung für Stanzgut. Sie umfaßt einen Vorberei- Steuerungsmittel.
tungsförderer, einen mit diesem verbundenen Die Erfindung soll nadistehwnd unter Bezugnahme
Zwischenförderer und einen längsbeweglichen auf die Zeichnung näher erläutert werden, deren ein-Sammel- oder Ablegeförderer, der bei seinem Rück- zige Figur eine bevorzugte Ausfuhrungstorm der vorlauf und entgegengesetztem Antrieb seines oberen 50 richtung gemäß der Erfindung zeigt. Fördergurttrums je eine Lage des Stanzgutes ablegt, Die Verladevorrichtung umfaßt drei Hauptwährend er bei seinen. Vorlauf eine neue Lage auf- teile: einen festen Vorbereitungsforderer A. einen nimmt Um lagenwei-e stapeln zu können, wird der Zwischenförderer B und einen Dewegncnen saaiinci-Stapsl fir die Auflage der nächsten Lage um eine föiderer C. Der Vorbereitungsforderer A wird von Lagenhöhe abgesenkt. 55 einer Hängekonstruktion 24 oder von Säulen oder
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich- anderen Einrichtungen getragen die ihm eine Hohe 0 <?.... . an „k-rhaih Hf-rieniuiTi welfhe die letzte Lage
lUng ZUIII VCIiaUCH VUII oaurvtll uutl gn.iv.naiugi.ii e».™.. -- , cj ·
Verpackungseinheiien auf ein insbesondere gedeck- von Säcken erreichen kann, weiche auf die Paletten
tes Fahrzeug zu schaffen, die allein für sich oder in auf dem Fahrzeug D zu laden sind. Am Gestel I
Kombination mit der obenerwähnten, der 90^-Ver- 60 des Viirbe eitungsfördcrers A ist das Gestell 2 des
drehung der Säcke dienenden Vorrichtung eingesetzt Zwischenförderer B angclenkt. Der Zwischeniorut-
werden kann, um direkt und automatisch Paletten rerß bildet eine dauernde Verbindung zwischen ,1
zu beschicken, die auf einem gedeckten Fahrzeug be- Bahn 3 des festen Vorbereitungsforderers A und ■
findlich sind (es versteht sich dabei, daß die Vor- beweglichen Sammelförderer Γ Aus diesem (..
richtung dann auch für ungedeckte Fahrzeuge brauch- 65 ht sein Gelenk 26 am Gestell 1 derart anpcr.in.
bar ist) Eine solche Vorrichtung ist deshalb er- daß seine Transportbahn der Bahn 3 so na.K -
wünscht, weil danr die Notwendigkeit entfällt, beim möglich liegt. Das andere Ende des Gestells 25 ruh-
Lieferanten des in Säcken abgepackten Materials eine frei auf zwei Gleitstücken 27, die sich auf senIu. '
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festen Führungen der Längsstreben 28 des bewegli- schlag 8 gehoben, wodurch die Verschiebung der
chcn Sammelfördcrers C abstützen: Lage auf den Zwischenförderer B ermöglicht wird;
Der Antrieb für diesen Zwischenförderer B erfolgt dieser fördert die Lage langsam auf einen Abstand, über eine nicht dargestellte Antriebstrommel am Ge- der etwas geringer ist als seine Länge, derart, daß lenkende. Die Umlenktrommel am anderen Ende soll 5 die Lage von Säcken, die folgt, sich gerade in Koneinen möglichst kleinen Durchmesser besitzen. In takt mit den letzten Säcken der vorangehenden Lage Verlängerung dieser Trommel ist ein fester Fortsatz ausrichtet. Um dies zu verwirklichen, kann man eine mit dreieckigem Querschnitt vorgesehen, der sehr kontinuierliche Arbeitsweise des Zwischcnfördekurz ist und die gesamte Breite des Förderers ein- rersß vorsehen (sehr geringe synchronisierte Genimmt. Mit seiner Hilfe läßt sich ein minimaler und io schwmdigkeit) oder einen diskontinuierlichen Bekonstanter Abstand zwischen den einander durch- trieb. In jedem Fall ist es wichtig, daß die Lagen setzenden oberen Ebenen des angelenkten Zwischen- von Säcken dicht aneinanderstoßen in Richtung der fördcrcrs and des beweglichen Sammelförderers er- Vorwärtsbewegung,
reichen. Wenn der Zwischenförderer B vollständig mit einer
Der bewegliche Sammclförderer C muß so aus- 15 Schicht von Säcken bedeckt isi. wird der Wagen 29 gebildet sein, daß seine Oberseite auch die größtmög- in Betrieb gesetzt, und der Sammelforderer C bewegt liehe Räche eines Transportfahrzeuges in dessen sich vorwärts (wobei sein Förderband stillsteht) Längsrichtung überdeckt. Das obere Gestell des bc- mit einer konstanten Geschwindigkeit, die auf d"n weglichen Sammelförderers Γ ist fast auf seiner gc- Durchsalz von Säcken abgestimmt ist, nis zu dem samten Länge mit einem Fördergurt einer solchen 20 Moiient, daß der Hindemisvertikaldetekti.r die Vor-Breite abgedeckt, die gleich ist oder etwas kleiner wälzbewegung des Sammelförderers abbremst, der als diejenige des angelenkten Zwischenförderers. Die- Transportgurt des beweglichen Sammelförderers C in scr Transportgurt wird durch einen nicht dargestell- Betrieb setzt und die Rückwärtsbewegung des geten Antriebsmotor bewegt, der sich an dem der An- samten Förderers C einleitet. Die Geschwindigkeit des triebsrichtung entgegengesetzten Ende befindet. Das 25 Fördergurtes des Sammelförderers Γ und diejenige andere Ende besitzt eine ähnliche Ausbildung wie der Verschiebebewegung des Sammelförderers selbst der Zwischenförderer B und ist ebenfalls um einen sind aufeinander abgestimmt in Abhängigkeit vom Fortsatz gleicher Eigenschaften verlängert, um den Transportdurchsatz und den Abmessungen der gleichen Aufgaben zu dienen. Der bewegliche Säcke Das Ablegen der ersten Schicht von Säcken Sammclförderer wird in an sich bekannter Weise ver- 30 erfolgt bis zv letzten Reihe, bis deren Hinterkante vollständigt durch einen Hindernisdetektor für Verti- den Ablauf der folgenden Bewegungen einleitet: Ankal- und Horizontalrichtung. Die Gesamtheit dieses halten der Verschiebebewegung des Sammelfördeobercn Gestells mit dem Transportband und den ge- rers C nach hinten, Anhalten der Fördergurtbewenanntcn Zubehörteilen wird an seinem hinteren Ende gung dieses Förderers, Inbetriebnahme des Hebelabgestützt durch einen in Längsrichtung auf Schienen 35 systems von C bis zur Höhe einer Sacklage (eine 30 beweglichen Wagen 29. Die Längsstreben28 und das Stufe), Vorwärtsbewegung des Förderers (*. Diese Fahrgestell 31 des Wagens 29 bilden ein Hubgerüst, Arbeitsgänge werden so viele Male wiederholt, wie das eine Vertikalbewcgung des Gestells des Sammel- die Beladung des Übereinanderstapeln von Schichten förderers C auf eine Höhe oberhalb der gewünschten oder Lagen erfordert. Wenn die letzte Lage vollstän-Ladchöhc ermöglicht, so daß wie in den meisten 40 dig aufgeladen ist, so bewirkt sie das Anhalten aller Fällen, die abweichenden Höhen bewältigt werden Antriebsorgane der Vorrichtung,
können, die durch die Ladehöhen verschiedener Der Sammelförderer C befindet sich dann in s-einer Fahrzeuge dargeboten werden. Da die Vorrichtung vollständig zurückgezogenen Stellung unter dem Vorfür die Beladung von Fahrzeugen bestimmt ist, ist bereitungsförderer/1, wobei seine Ausladung an der e<> notwendig, den Unbequemlichkeiten der Ausla- 45 Mauer der Rampe anliegt und in seiner höchsten dung des beweglichen Sammelförderers C" Rechnung Stellung ist. Die Lage von Säcken bedeckt die Gezu tragen, indem sein freies Ende mittels Aufhän- samtheit des Raumes zwischen der Aufgabeöffnung gungen oder noch einfacher mittels zweier seitlicher und dem gegenüberliegenden Ennde des angelenkten Räder 32 abgestützt wird, die auf dem Boden ruhen Zwischenförderers; er ist demgemäß vorbereitet für und jeweils mit einem Teieskopsys;em versehen sind. 50 einen erneuten Beladearbeitsgang.
Die Arbeitsweise der gesamten Verladevorrich- In der praktischen Anwendung und zur Venneitung. bestehend aus den vorbeschriebenen Teilen, ist dung eines plötzlichen Anhaftens der gesamten Vordie folgende: richtung am Ende jeder vollständigen Beladung ist Die drei Elemente ..4, B, C sind jeweils mit einem es empfehlenswert, nach dem Abschluß der letzten Fördergurt versehen, der in der gleichen Richtung 55 Schicht einen Zusatzarbeitsgang ins Auge zu fassen. läuft, deren Laufgeschwindigkeiten jedoch unter- derart, daß auf A eine erste vollständige Schicht abschiedlich sein -können. Im Prinzip sind der Vor- gelegt wird für eine nachfolgende Beladung, als wenn bcreitungsförderer/l, jedenfalls aber der Zwischen- es sich um eine neue Lage kurzer Dauer handeln förderer B, immer vollständig mit einer Ladegut- würde, damit der Vorbereitungsförderer die Schicht schicht bedeckt, was sehr wichtig ist für den Ablauf 60 fertigstellen kann, die sich gerade bildet,
der nachfolgend beschriebenen Funktionen. Dieses Verfahren der Beladung durch Ablegen von Für üie Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der aufeinanderfolgenden Schichten auf die gesamte Anschlag 8 abgelassen und die Fördergurte der For- Fahrzeuglänge besitzt den Vorteil, daß die elektrische lerer A und B in Gang gesetzt, während sich der oder elektronische Einrichtung in ihrem Umfang her-Sammelfördcrcr Γ in seiner hintersten Stellung befin- 65 abgesetzt und vereinfacht wird, die für die vollständct und sein Transportgut stillsteht. dige Automatisierung der gesamten Vorrichtung erWenn die erste Lage von Säcken auf dem Vor- forderlich ist.
bcrcitungsfördercr A angelangt ist, wird der An- Es ist zu erwähnen, daß die vorbeschriebene Vor-
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richtung ausschließlich aus Förderern aufgebaut ist. ergibt, um so den seitlichen Zusammenhalt der Lagen
die mit Kautschukfördergurten ausgestattet sind. Die oder Schichten zu verbessern.
Säcke, die einer Richtungsänderung unterworfen wer- Es kann wünschenswert sein, auf dem Zwischenden, werden bis zu ihrem Ablageplatz bewegt. Sie förderer B eine Einrichtung für die Kompression der werden während der gesamten Transportzeit auf einer 5 Säcke vorzusehen, um so deren obere Oberfläche zu verhältnismäßig stabilen, jedoch genügend nachgicbi- egalisieren, beispielsweise durch eine leer umlaufende gen Ebene abgestützt, um ihrer relativen Zerbrech- Qucrrollc, die in Vcrlikalträgcrn vcrschieblicl· ist.
lichkcit am besten Rechnung zu tragen. Die Gesamt- Der Sammclfördcrcr C mit einer Förderbandbrcilc, heil der Bandförderer mit endlosen Förderbändern die etwas kleiner ist als die Breite der Sacklagen, bildet ein Element, das für kontinuierlichen Betrieb io kann einen weiteren Vorteil besitzen: die seitlich überbestcns geeignet ist. Die Vorrichtung läßt sich leicht stehenden Teile jedes Sackes nehmen während der in Abhängigst von den Abmessungen der zu trans- Bewegung einen Überschuß des Produktes auf, der porticrendcn Säcke regulieren. Der Vorbcreitungs- den Enden der Säcke in der Ausladung eine Überförderer hat neben seiner Hauptaufgabe dsr Ausbil- höhung verleiht und damit zur Stabilität der Ladung dung von Lagen von Säcken den Vorteil, die Säcke 15 beiträgt.
ziemlich dicht aneinander aufzuschließen, und zwar Es versteht sich, daß die Förderbandgeschwindigin allen Richtungen. Er ermöglicht dank seinem Auf- keit des Vorbereitungsförderers A auf den Durchsatz bau die Anwendung eines sehr breiten Bandes, das der Anlage begrenzt werden muß. Eine höhere Gcseinerseits für das Anbringen von Führungseinheiten schwindigkeit hat nur den einen Effekt, daß die Gegeeignet ist, je nach den Abmessungen der Säcke und 20 fahr von Zusammenstößen zwischen den Säcken verder Schichten, die zu bilden sind. Ein weiterer Vor- größert wird, und sie teilweise deformiert werden teil des Vorbereitungsförderers A besteht in seinem können.
Antriebsmotor, der laufend die Lage von Säcke, die Es kann empfehlenswert sein, einen Richtungsinsich bildet, vorwärtsbewegl und austrägt. verter vorzusehen, der für die Fälle eingesetzt werden Der Zwischenförderer B kann durch zwei einstell- 25 kannn, wenn Säcke oder Schichten beschädigt sind, bare seitliche Führungen vervollständigt werden, die so daß diese schnell in eine hinter der Vorrichtung leicht geneigt angeordnet sind, derart, daß sich eine nageordnete Sammelablage ausgetragen werden seitliche Verdichtung der Lage gegen den Auslaß hin können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verladen von Säcken oder gleichartigen Verpackungseinheiten auf ein insbesondere gedecktes Fahrzeug, gekennzeichnet durch die Verwendung einer an sich bekannten, aus einem Vorberdtungsförderer (A), einem mit diesem verbundenen Zwischenförderer (B) und einem mittels eines Wagens (29) längsbeweglichen Samniel- oder Ablegeförderer (C) bestehenden Stapeleinrichtung zum lageweisen Absetzen der Säcke auf Paletten, die sich auf der Plattform des Fahrzeugs (D) befinden, wobei der den am Vorbereitungsförderer angelenkten Zwischenförderer untergreifende und mindestens die L-nge der Fahrzeugplattform aufweisende SamnK.. rderer auf von einem Hubgerüst auskragenden Längsstreben (28) angeordnet ist, welche Führungen für das Abwurfcnde des Zwischenförderers bilden und im vorderen Bereich höhenverstellbar abgestützt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge kennzeichne!, d;.i" der Sammelförderer (C) eine für das Überdecken der größten Längserstreckung der zu beladenden Fahrzeuge (D) ausreichende Länge besitzt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auskragende Vorderende des Sammelfördcers (C) abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hängekonstruktion für die Abstützung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseiis des zu beladenden Fahrzeugs (D) auf dem Bodeu n>' _-nde Räder (32) zur Abstützung vorgesehen sind, du· über höheneinsteilbare Teleskopanordiiungen mit dem Rahmen des Sammelförderers (C) verbunden sind.

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