DE1916171A1 - Halbautomatische Palettenpackvorrichtung - Google Patents

Halbautomatische Palettenpackvorrichtung

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Description

Halbautomatische Palettenpackvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine halbautomatische Palettenpackvorrichtung zum Verladen von Lasteinheiten, wie Pakete oder Behälter, z.B. gefüllte Säcke, auf Paletten.
Das Verladen von gefüllten Säcken kann von Hand durchs geführt werden, indem Arbeiter die gefüllten Säcke hochheben und auf dem Rücken oder den Schultern zur Verladestelle tragen. Dieser Vorgang kostet nicht nur viel Arbeitskraft, sondern führt auch zu Unfällen und Muskelverletzungen und folglich zum Ausfall von Arbeitsstunden, wenn Angestellte in ärztlicher Behandlung sind«
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Steigende Mechanisierung durch zunehmende Verwendung von Förderbändern und die Einführung von Gabelstaplern beim.-Verladen der Lasten auf Ladepritschen oder Paletten hat bei der Verladung von verpackten Waren zu einem wirtschaftlicheren ■ Einsatz der Arbeitskraft geführt, erfordert aber noch immer beim Beladen der Paletten das Umladen der gefüllten Verpackungen von Hand, um die Last auf den Paletten anzuordnen. Dieses Verfahren ist noch immer mit dem Risiko einer zufälligen Muskelverletzung verbunden. Da die Arbeit außerdem sehr gleichförmig ist - . , „ ,., . ^ ■ , , ,_
s und wie es der Fall ist, sehr begrenzte Bewegung
und konstante Beanspruchung mit sich bringt, ist sie sehr wenig ansprechend.
Als eine Folge davon und als eine weitere Bemühung', die menschliche Arbeitskraft wirtschaftlich einzusetzen, wurden automatische Packvorrichtungen entwickelt, durch die die Lasteinheiten vollautomatisch auf die Paletten verladen werden sollen. Die Erfahrung ha** jedoch gezeigt, daß si© sich mehr zur Verladung regelmäßig geformter Lasteinheiten, wie Z3B, Pappkartons eignen und.nicht so sehr zum Verladen unregelmäs- < sig geformter Lasteinheiten, wie z.B. gefüllte Stoffsäcke. In dieser Hinsicht haben vollautomatische Palettenpackvörrichtw gen ihre Aufgabe nicht völlig zufriedenstellend erfüllt «ad sie haben Arbeitskraft auch nicht völlig überflüssig gemacht.
Gamäß der Erfindung wurde ©Lna halbtote ..mti seh© Palet» ..
tenpackvorriohtung vorgesehen, di© einen belüfteten .'einaleh-. '".' /·
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; ' ' ' -BAO ORIGINAL
baren Abstreiftisch zur Bildung der zusammengesetzten Lage der Palettenlast aufweist, wobei die zusammengesetzte Lage aus einer oder mehreren Lasteinheiten von Paketen oder Behältern, z.B. gefüllten Säcken bestehen kann, ferner eine Hub- und Senkvorrichtung,· die so angelegt ist, daß sie eine Aufnahmepalette im wesentlichen direkt unter dem nicht eingefahrenen Abstreif tisch trägt, eine Abstreifvorrichtung, die so ausgebildet ist, -daß sie die zusammengesetzte Lage von dem Abstreiftisch auf die Aufnahmepalette bringt, wenn der Abstreiftisch eingefahren wird, und, falls erwünscht, eine.Einrichtung zur Beförderung der beladenen Aufnahmepalette zur Verladestelle.
. Erfindungsgemäß ist außerdem eine halbautomatische : ." Palettenpackvorrichtüng vorgesehen, die einen belüfteten Lagenbildungstisch für die Bildung einer zusammengesetzten Lage aus der Palettenlast auf diesem Tisch besitzt, wobei die zusammengesetzte Lage aus einer oder mehreren Lasteinheiten wie Paketen oder Behältern, z.B. gefüllten Säcken besteht, außerdem einen belüfteten einziehbaren Abstreiftisch, einer Einrichtung zum Transport der zusammengesetzten Lage von dem Lagenbildungstisch auf den Abstreiftisch, eine Hub- und Senkvorrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie eine Aufnahmepalette im wesentlichen direkt unter dem Abstreiftisch trägt, wenn sich dieser in der ausgefahrenen Stellung befindet, eine Abstreifeinrichtung zum Transport der zusammengesetzten Lage von dem Abstreif tisch auf die Aufnahmepalette, wenn der Ab-
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streiftisch eingezogen wird, und wenn gewünscht, eine Einrichtung zur Beförderung der beladenen Aufnahmepalette zur Verladestelle. .
Die oben genannten belüfteten Abstreif- und Lagenbildüngstische bestehen aus gelochten Lastflächen, deren Unterseiten an eine oder mehrere Druckluftquellen angeschlossen sind, -so daß die Druckluft, wenn sie nach oben durch die Lochung entweicht, mindestens teilweise das Gewicht der Lasteinheiten auf den Tischen trägt, so daß die Lasteinheiten sehr leicht bewegt und mit einem minimalen Aufwand in jede gewünschte Formierung auf dem Tisch gebracht werden können. Außerdem werden die Lastflächen vorzugsweise so glatt wie möglich gemacht, indem man sie z.B. aus sehr glatten Metallen fertigt, z.B. nichtrostendem Stahl, oder indem man sie mit einem sehr glatten Belagmaterial verkleidet, z.B. Formica, oder indem man sie mit Beschichtungsmaterial mit geringer Reibung, z.B. Polytetrafluoräthylen beschichtet.
Die obengenannte Einrichtung zum Transport der zusammengesetzten Lage von dem Lagenbildungstisch zum Äbstreiftisch besteht zweckmäßigerweise aus einem oder mehreren Randleistenabschnitten (vorzugsweise pneumatisch betätigt), die die zusammengesetzte Lage über den Lagenbildungstisch. auf den Abstreiftisch schieben. Es kann jedoch jede geeig-
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nete Einrichtung verwendet werden, um die zusammengesetzte Lage über den Lagenbildungstisch auf den Abstreiftisch zu schieben oder zu ziehen.
Die obengenannte Abstreifeinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie die zusammengesetzte Lage von dem Abstreiftisch auf die Aufnahmepalette bringt, besteht zweckmäßigerweise aus -einer über dem Abstreiftisch angebrachten und im rechten Winkel zu deren Einfahrrichtung stehenden Abstreifplatte, so daß beim Einfahren oder Zurückziehen des Abstreiftisches die Abstreifplatte an einer Seite der zusammengesetzten Lage anliegt und dadurch deren Bewegung beim Einfahren des Abstreiftisches verhindert. Die Abstreifplatte kann auf Wunsch so ausgebildet sein, daß eine kurze Querbewegung von z.B. Io bis 16 om durchgeführt werden kann, um beim Transport der zusammengesetzten Lage von dem Abstreiftisch auf die Aufnahmepalette nachzuhelfen. Die Bewegung kann durch jede geeignete Vorrichtung, ZoB. pneumatisch oder hydraulisch , durchgeführt werden und durch das Einfahren des Ab straiftisehes ausgelöst werden°
Di© obengenannte Hub- und Senkvorrichtung, die die Äöfnahmepalette trägt, wird zweckmäßig durch eine Hebepumpe und hbBenkventlle ©der durch einen Hub- und Senkmechanismus betätigte S©la© Hauptaufgabe ist es( die leere Aufnahmepalette s© nahe unter al® Unterseite des Abstreiftisches zu
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heben, daß die zusammengesetzte Lage beim Einfahren des Abstreiftisches eine möglichst kurze Strecke fällt, damit die Form oder Zusammensetzung der Lage möglichst wenig zerstört wird. Für jede weitere Lage ^ die vom Äbstreiftisch abgestreift werden soll; muß natürlich die Hub- und Senkvorrieh? tung die Äufnahmepalette in einer etwas tieferen Stellung halten, damit Plats für die neue Lage bleibte
Die Hub- und Senkvorrichtung kann auf Wunsch auch so ausgelegt werden, daß sie zur Bedienung von Aufnähmepa— letten mit größerer, z.B. doppelt so großer Fläche wie die des Lagenbildungs- oder Äbstreiftisches, hin- und herbewegt werden kann. Eine Lage aus Lasteinheiten kann auf der einen Hälfte der Aufnahmepalette abgeladen werden, worauf die Hub- und Senkvorrichtung seitwärts bewegt wird, so-daß.die andere Hälfte unter den Abstreiftisch gebracht und eine andere Lage neben der vorherigen Lage auf· der Äufnahmepalette abgeladen wird. ·
Weitere Palettenlagen können dann auf gleiche Weise aufgebaut werden« ■. .
Der Hauptvor.teil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Lasteinheiten auf dem Lagenbildungstiseh mit mini-= maler Anstrengung in jed© gewünscht® Richtung bewegt warden können, ohne daß der Arbeiter dög^h Seilen, ©ü<b% Fließbänder,
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oder ähnliche Mechanismen beim Bilden der zusammengesetzten .Lagen unterstützt werden müßte. Zusätzlich kann das Bildungsmuster der Lasteinheiten in der zusammengesetzten Lage nach Belieben geändert werden, ohne daß eine mechanische Einstellung an der Vorrichtung erforderlich wäre.
Die Erfindung wird im folgenden anhand,schematischer Zeichnungen näher erläutert:
Figur 1 ist eine Seitenansicht einer'Palettenpackvorrichtung gemäß der Erfindung und zeigt den belüfteten Lagenbildungstisch, den belüfteten einziehbaren Abstreiftisch, die Abstreifplatte, die angetriebene Hub- und Senkvorrichtung und das Palettenfördersystem.
Figur 2 ist eine Draufsicht auf die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung und zeigt den belüfteten Lagenbildungstisch, den belüfteten einziehbaren Abstreiftisch, die Abstreifplatte, die angetriebene Hub- und Senkvorrichtung und das Palettenfördersystem.
Figur 3 ist eine Ansicht längs der Linie I-I in Figur
1 oder entlang der Linie II-II in Figur 2 und zeigt vor allem die Funktionsweise der angetriebenen Hub- und Senkvorrichtung und des Palettenfördersystems.
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Figur 4 ist eine schaubildliche Darstellung und zeigt
den belüfteten Lagenbildungstisch, den belüfteten einfährbaren Abstreiftisch in geschlossener oder nicht-eingefahrener Stellung, die Abstreifplatte, die angetriebene Hub- und Senkvorrichtung in etwas angehobener Stellung, den Randleistenabschnitt, das Palettenfordersystem und die Einrichtung für die Luftzufuhr zu dem belüfteten Lagenbildungstisch und den belüfteten einfahrbare'n Abstreiftisch.
Die in Figur 1 bis 4 dargestellte halb-automatische Palettenpackvorrichtung besteht aus einem feststehenden belüfteten Lagenbildungstisch 1, einem belüfteten einfahrbaren Lastabstreiftisch 2, der so ausgebildet ist, daß er in seiner geschlossenen oder nicht-eingefahrenen Stellung bündig an dem feststehenden Lagenbildungstisch 1 anstößt (wie in Figur 4 dargestellt), aus einer angetriebenen Hub- und Senkvorrichtung 3, einem Palettenfördersystem 4, zwei durch pneumatische Stößel betätigten Randleistenabschnitten 5, einer durch pneumatische Stößel gemäß nachfolgender Erläuterung betätigten ersten Trimmvorrichtung mit einem Randleistenabschnitt 6 und einer Lastabstreifplatte 7. Ein auf der Seite der Tische 1, 2 gegenüber dem Trimmleistenabschnitt gelegener Seitenführungsteil 8 (dargestellt in Figur 4) ist in horizontaler und/oder vertikaler Richtung verstellbar, so daß auf der Vorrichtung Lasteinheiten verschiedener Größe abgefertigt werden können. 009834/1170
Im Betrieb werden die.Lasteinheiten, die durch irgendeine zweckmäßige Einrichtung, wie z.B. einen Luftgleitförderer 9 und ein Förderband Io (dargestellt in Figur 4) zu dem Lagenbildungstisch 1 gebracht werden, nach dem erforderlichen Muster auf dem Lagenbildungstisch 1 von Hand zu einer zusammengesetzten Lage zusammengestellt. Dann wird die zusammengesetzte Lage durch die pneumatisch betätigten Randleistenabschnitte 5 über die belüftete Fläche des Lagenbildungstisches 1 auf den belüfteten Abstreiftisch 2 geschoben und infolgedessen an ihrer Stirnseite in der Horizontalebene rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Randleistenabschnittes 5 ausgerichtet. Die Lage wird an ihrer Stirnseite in der Horizontalebene rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Trimmleiste β und parallel zur Bewegungsrichtung des Randleistenabschnitts 5 ausgerichtet und gleichzeitig durch die zweckmäßig dureh zwei pneumatische Stößel 11 gemäß Figur 4 betätigte Trinaileiste 6 su einem kompakteren Block zusammengeschoben,, Dann wird der Abstreiftisch 2 durch irgendeine geeignete Einriehtung a 2J0 pneumatisch oder durch einen linearen Elektromotor in die in Figur 1 und 2 geseigte Stellung zurückgezogen oder ©ingefahren s wobei die zusammengesetzte Lage durch die lastabstreifplatt® 7 in ihrer Stellung gehalten wird, die daran anliegt und di© in horizontaler und vertikaler Ebene , verstellt wsrd©n kann g damit Lagsn verschiedener Abmessungen gewerdon könneno Die Lasteinheiten fallen'auf die von der Senkvorrichtung getragene Aufnahmepalette 12; dabei
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behalten sie im wesentlichen ihre gleiche festzusammengefügte Lagenform. Sobald die gesamte zusammengesetzte Lage auf die Palette 12 gefallen ist,? wird die angetriebene Hub- und Senkvorrichtung 3 automatisch gesenkt,, bis die. aufgeladene zusammengesetzte Lage an einer Tastvorrichtungj, z.B« einer Ultraschall™ oder photoelektrischen Tastvorrichtung (nicht dargestellt) vorbei ist? dann hört die Abwärtsbewegung automatisch auf.. Auf diesen Vorgang erfolgt automatisch das Schließen des belüfteten Abstreiftisches 1 in die in Figur 4 gezeigte Stellung. Zweckmäßig werden die Lasteinheiten noch weiter durch eine zweite Trimmvoriehtung 21 getrimmt, die aus Rollen besteht, die auf beiden Seiten der Aufnahmepalette parallel zu den Abschlußkanten des Lagenbildungstisches und des Lagenaostreiftisches sitzen und die dazu dienen, durch Angleichen überhängender Lasteinheiten an die richtig ausgerichtete Form die.'Regelmäßigkeit der . zusammengesetzten Lage sicherzustellen.
Die vorbeschriebenen Vorgänge, werden solange wieder-. holt,, bis die--erforderlich© Äasahl an susammengesefesfeen Lagen auf die Palette 12 aufgoladen isfeo Wenn dieses" Punkt erreicht ist„ sankt die Hub™ und Senkvorrichtung 3 die Palefete.12 auf das Palettanfördersysteni 4 ah0 das automatised betätigt wird und dadurch die beladens Palett© 12 aus ihrer.Stellung unmittelbar unter dem. geschlossenen Äbstreiffeiseh 2 wsgb©=?' wagt und gleichzeitig ©in© ander© unbaladoBa Palette in dia Stellung direkt über der angetriebenen Hub- und Senkvorrich-
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tung bringt. Die Hub- und Senkvorrichtung 3 wird nach Ankunft der neuen unbeladenen Palette automatisch betätigt und hebt sie in die erforderliche Stellung direkt unter dem · geschlossenen einfahrbaren Abstreiftisch 2.
Die anschließenden Ränder des Lagenbildungstisches 1 und des Abstreiftisches 2 können im wesentlichen senkrecht sein; es kann aber auch auf Wunsch die Oberfläche des Abstreiftisches so zugeschnitten werden, daß der anschließende Rand nach unten gegen den Lagenbildungstisch hin abfällt, dessen anschließender Rand in einem Komplementärwinkel dazu zugeschnitten wurde, so daß die beiden Ränder aneinander anliegen, wenn sich der Abstreiftisch in der geschlossenen oder nicht-eingefahrenen Stellung befindet: Die nach unten abfallende Schrägung des anschließenden Rands des Abstreiftisches erleichtert das Umladen der zusammengesetzten Lagen von dem Abstreiftisch auf die Palette.
Man kann gut erkennen, daß eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne einen Lagenbildungstisch 1 betätigt werden könnte und daß die zusammengesetzte Lage auf dem Abstreiftisch 2 in nicht-eingefahrener Stellung gebildet werden könnte; aus Gründen der Sicherheit und der erhöhten Leistung wird jedoch die Verwendung eines gesonderten Lagenbildungstisches 1 voller Größe bevorzugt. Man kann auch erkennen, daß der Lagenbildungstisch 1 nicht feststehen muß, sondern auch in entgegengesetzter Richtung zum Abstreiftisch 2 zurückzieh-
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bar ausgebildet sein könnte, so daß der Lagenbildungstisch in eine Lagenbildungsstellung zurückgezogen wird, wenn der Abstreiftisch zum Abstreifen der zusammengesetzten Lage eingefahren wird; danach werden dann beide Tische gleichzeitig in die geschlossene, in Figur 4 gezeigte Stellung gebracht. Weiterhin ist es möglich/ zwei oder mehr zusammengesetzte Lagen zu bilden und sie als eine Einheit von dem Lagenbil- . dungstiseh auf den Abstreiftisch und dann auf die Palette zu bringen, vorausgesetzt, daß die Lasteinheiten leicht genug sind.
Figur 4 zeigt auch in gut verständlicher Weise ein Gebläse 13 und Schlauchverbindungen 14 für die Preßluftzufuhr zu den Unterseiten der belüfteten Tische 1 und 2, ein Gebläse 15 und Schlauchanschlüsse 16 für die Druckluftzufuhr zu dem Luftgleitförderer 9, Stößel 17 zur Betätigung der Randleistenabschnitte 5, einen Stößel 8 zum Zurückziehen und Vorschieben des Abstreiftisches 1 und einen Mechanismus 19, der z.B. aus einer Hebepumpe und Absenkventilen zum Heben bzw. Senken der Hub- und Senkvorrichtung 3 besteht.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführung umfaßt eine überkopf angebrachte Trimmvorrichtung, die es der Vorrichtung ermöglicht, Lasteinheiten, wie z.B. gefüllte Säcke, mit einem größeren Längen/Breiten-Verhältnis wie normalerweise abzufertigen» Beim Verladen gefüllter Säcke dieser Art wird eine zusammengesetzte Lage gebildet, die nicht kompakt ist? falls
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keine Einrichtung vorgesehen ist, die dieser Schwierigkeit entgegenwirkt, führt die Tätigkeit der Randleistenabschnitte 5 und 6 zu einer unregelmäßigen Lage. Diese Schwierigkeit kann durch die Verwendung einer Überkopf angebrachten Trimmeinrichtung (nicht dargestellt) überwunden werden, die mit Armen und Luftdüsen versehen ist, die die Säcke während der Tätigkeit der Trimmleiste 6 in der richtigen Stellung hält. Die Arme oder Düsen, sind zweckmäßig über dem Lagenabstceiftisch angebracht und sind so angeordnet, daß sie auf die äusseren Lasteinheiten derart einwirken, daß sie diese nach aussen drücken und der Tätigkeit der Trimmleiste 6 entgegenwirken, jedoch,, nicht genügend Kraft haben, um die Arbeitskraft der '. Trimmleiste 6 zu überwinden.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung enthält anstelle der pneumatischen Stößel 17 eine mit einer endlosen Kette angetriebene Schubvorrichtung (nicht dargestellt) zum Transport der zusammengesetzten Lage vom Lagenbildungstisch 1 zum Lagenabstreiftisch 2. Der Mechanismus ist so ausgelegt daß bei der Betätigung einer Transportstange (nicht dargestellt) die zusammengesetzte Lage vom Lagenbildungstisch 1 sum Lagenabstreiftisch 2 schiebt.und durch Betätigung eines Endschalters angehalten wird., Der Lagenabstreiftisch 2 wird für den Transport der zusammengesetzten Lage auf die . Äu£naha@pal©t.t© 12 ©ingafahren. Dann wird die Hub- und Senkvorrichtung 3 zum Absenken der Palette 12 betätigt, bis die .
Lage die Tastvorrichtung nicht mehr berührt. 00983 A/1170
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Darauf wird der kettengetriebene Mechanismus automatisch betätigt,, so daß er die Transportstange unten um die an dem Lagenabstreiftisch 2 in geschlossener Stellung anliegende Kante des Lagenbildungstisches l.~ schiebt und unter dem Lagen=? bildungstisch weiterschiebt,-bis sie um die gegenüber liegende Kante · nach oben" kommt, um die nächste zusammengesetzte Lage auf den Lagenabstreiftisch zu schieben»
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform weist eine Einrichtung auf, die die zusammengesetzte Lage auf der Aufnahmepalette 12 von oben her zusammendrückt. Eine solche Einrichtung besteht aus einer' von oben her auf die Last einwirkenden Kraft, um die zusammengesetzte Lage auf der Aufnahmepalette 12 nach unten zu drücken, z.B. eine überkopf angebrachte Verdichtungsplatte (nicht.dargestellt), die betätigt -^wird , wenn die zusammengesetzte Lage auf-der Palette abgeladen wurde und während sich der Lagenabstreiftisch 2 in eingefahrener Stellung befindet, wobei sie die zusammengesetzte Lage zusammendrückt und dadurch jede nicht-fluchtexid© Last- . einheit angleicht. Alternativ kann die Einrichtung sum Iu=' sammendrücken der zusammengesetzten Lag© auf der Äufnahmepa= lette 12 eine nach oben wirkende Kraft basifesen* wodurch di@ ' zusammengesetzte Lage gegen di© U&t©£seit<i d©e n£eht=©ing©fahrenen Lagenabstreif tisches gepreßt wird? SoB. durch die Hüb·= und Senkvorrichtung 3. Auf Wunsah kaxm di© Unterseite dss Lagenabstreiftisches 2 perforiert w@rd@nff damit Luft aus der Luftzufuhr für den Tisch nach, unten dursh die Perforierung
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entweichen kann, so daß zwischen der Tischunterseite und der dagegen gepreßten zusammengesetzten Lage ein Luftkissen gebildet wird, das das Zurückziehen des Lagenabstreiftisches erleichtert. Es ist ersichtlich, daß diese letzte Aüsführungsform in ihren beiden Alternativen besonders für das Verladen von Lasteinhei&en, wie gefüllte Säcke, oder für unregelmäßige Lasteinheiten, wie z.B. Ballen, geeignet ist.
Obwohl es hier nicht im einzelnen .beschrieben wird, enthält die Vorrichtung auch eine Schalteinrichtung,· um die Bewegung der Hub- und Senkvorrichtung 3 und des Palettenfördersystems 4 ein- und auszuschalten und zu steuern. Das geschieht synchron oder in Abhängigkeit vom Einfahren und/ oder Ausfahren des Abstreiftisches 2 und/oder dem Beladen der Palette 12. Die Vorrichtung ist vorzugsweise noch mit einer weiteren Einrichtung versehen," um das Absinken der Hub- und Senkvorrichtung 3 im wesentlichen zu stabilisieren.
Die Absenkgeschwindigkeit der Hub- und Senkvorrichtung wird normalerweise von einem einzigen von einem Solenoid betätigten Hydraulikventil - gesteuert. Wegen des Aufbaus der Hub- und Senvorrichtung und möglicherweise auch wegen der Last auf der Vorrichtung ist der Absenkbetrag unregelmäßig. Das Verhältnis zwischen der Absenkgeschwindigkeit des ersten und des letzten Absenkens ist etwa 4 : χ; die größte Abweichung des Absenkgeschwindigkeit tritt dabei bei den ersten beiden Lagen auf.
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Weil dadurch die Leistung der Vorrichtung verringert
wird, wurde eine'Einrichtung zum Stabilisieren der Absenkgeschwindigkeit vorgesehen, die durch Wählrelais gesteuert wird, die die drei elektro-hydraulischen Ventile SVl, SV2 und SV3 (nicht dargestellt) für die erste Lage, zwei Ventile SVl und SV2 für die zweite Lage und ein Ventil SVl für die dritte und alle "folgenden Lagen betätigt. Die Wirkung davon ist eine Vergrößerung der Absenkgeschwindigkeit für die erste und zweite Lage. Das Wählsystem verwendet drei Relais R , R3 und R3 (nicht dargestellt) und funktioniert auf folgende Weise:
Wenn die Hub- und Senkvorrichtung die Obergrenze ihres Bewegungsbereiches erreicht, werden R1 und R2 energiert. Kontakte an R^ machen als Vorbereitung für das erste Absenken die Stromkreise der Ventile SV2 und SV3 betriebsfähig; wenn der Abstreiftisch 2 die äussere Grenze seines Bewegungsbereiches erreicht hat und die Lage aus Säcken auf die Palette 12 fällt, wird ein viertes Relais R4 (nicht gezeigt) eingeschaltet und dadurch der Stromkreis zu SVl, SV2 und SV3 geschlos- . sen. Die Hub- und Senkvorrichtung senkt sich, bis sich die Lage von Säcken nicht mehr im Strahl der Photozelle befindet 1 dann werden die drei Solenoidventile ausgeschaltet und wird auch R1 ausgeschaltet und isoliert.
Wenn der Abstreiftisch nach dem Abladen der zweiten
. Saeklage auf der Palette· 12 seine äussere Beweg'ungsgrense erreicht Q wi^ö '3-, eingeschaltet und R^ ausgeschaltet „ Ein Kon·=
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takt an R0 macht den Stromkreis des Ventils SV3 funktionsfähig und das Relais R. wird eingeschaltet und schließt den Stromkreis zu SVl und SV3. Die Hub- und Senkvorrichtung senkt sich, bis sich die Sacklage nicht mehr im Strahl der Photozelle befindet; dann werden die Ventile SVl. und SV3 und auch · R2 ausgeschaltet. Das Wählsystem ist dann solange isoliert, bis die Hub- und Senkvorrichtung wieder bis zu seiner oberen Grenze gehoben wird.
Bei der dritten und allen folgenden Lagen wird nur Ventil SVl in Betrieb gesetzt , wenn Relais R^ eingeschaltet wird. Durch diese Stabilisierungseinrichtung wird das Verhältnis der Absenkgeschwindigkeiten zwischen der am schnell-
sten und der am langsamsten abgesenkten Lage von ungefähr 4 : 1 auf ungefähr 1,5 : 1 gesenkt.
Man kann erkennen, daß diese Stabilisierungseinrichtung unabhängig von dieser halbautomatischen Palettenpackungsvorrichtung bei jeglicher hydraulisch betätigten Hub4- und Senkvorrichtung angewendet werden könnte.
Die Vorrichtung ist mit Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet, um zu verhindern, daß Personal verletzt wird. Zu diesen Vorrichtungen gehören Sicherheitsplatten 2o, die den Raum zwischen den Pörderketten ausfüllen und auf unter Federspannung stehenden Schaltern (nicht dargestellt) gelagert sind. Wird ein Arbeiter von der Förderkette.erfaßt, betätigt
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der Druck seines' Körpers auf die Platte die Schalter und schaltet dadurch die gesamte Vorrichtung elektrisch und pneu-= matisch völlig ab. ■ - _ ■
Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein,, daß Paletten verschiedener Abmessungen darauf passen, wobei Umstellung des Mechanismus von einer Größe auf die andere schnell und leicht durchgeführt wird. ' s
Die Vorrichtung ist vergleichsweise weniger teuer in der Herstellung und arbeitet im Vergleich mit anderen Palettenpackvorrichtungen verhältnismäßig störungsfrei. Sie erfordert nicht die komplizierte elektrische Schaltung, die ein Merkmal anderer erhältlicher Palettenpackvorrichtungen ist, und leidet auch nicht wie gewisse andere Palettenpackvorrichtungen unter starkem Verschleiß durch schnelle Beschleunigung und Verzögerung. Sie ermöglicht es auch, das Muster der zusammengesetzten Lage zu ändern, ohne daß irgendeine mechanische Einstellung oder Änderung erforderlich wäre. Ihre Konstruktion und Bauweise ermöglichen das Verladen gefüllter Säcke, z.B. Polyäthylensäcke mit minimaler Beschädigungsgefahr für den Sack,
Der in Beschreibung und Ansprüehen verwendete Ausdruck "Formica" bedeutet einen Schichtpreßkunst'stoff aus melamin-phenolischen Substanzen.
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Claims (41)

Patentansprüche
1) Halbautomatische Palettenpackvorrichtung, gekennzeichnet durch einen belüfteten einfahrbaren Abstreiftisch(2) zur Bildung einer.zusammengesetzten Lage der Palettenlast, wobei die zusammengesetzte Lage aus einer oder mehreren Lasteinheiten -wie Paketen, Behältnissen, Säcken oder dgl. bestehen kann, durch eine Hub- und Senkvorrichtung ß),die so ausgebildet ist, daß sie eine Aufnahmepalette (L 2) im wesentlichen direkt unter dem nicht-eingefahrenen Äbstreiftisch (2) trägt, eine Äbstreif einrichtung (7) ,'.die so ausgebildet ist, daß sie die zusammengesetzte Lage von dem Äbstreif tisch .(2) auf die Aufnahmepalette (12) bringt, wenn der Äbstreiftisch (2) eingefahren wird und gegebenenfalls durch eine Einrichtung (4) zur Beförderung der beladenen Aufnahmepalette (12) zur Verladestelle.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Lage auf einem belüfteten Lagenbildungstisch (1) zusammenstellbar ist, eine Einrichtung (5, 17) zum Transport der zusammengesetzten Lage von dem Lagenbildungstisch (1) auf den Äbstreiftisch (2) vorgesehen ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der belüftete Äbstreif- und Lagenbildungstisch perforierte Lasttragflächen hat, deren Unterseiten an eine . oder mehrere Druckluftquellen (13j 15) angeschlossen sind,
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so daß die Druckluft nach oben durch die Perforierung entweicht und mindestens teilweise das Gewicht der Lasteinheiten auf den Tischen trägt.
4) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Lasttragflächen des Abstreif- und Lagenbildungstisches (2; 1) so glatt wie möglich gemacht-.sind und aus sehr glatten Metallen, wie nicht rostendem Stahl oder dgl. bestehen oder mit einem sehr glatten Belag'material, wie Formica oder dgl. verkleidet oder mit Beschichtungsmaterial mit geringer Reibung, wie Polytetrafluorethylen oder dgl. beschichtet sind.
5) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5, 17) zum Transport der zusammengesetzten Lage vom Lagenbildungstisch (1) zum Abstreiftisch (2) aus einem oder mehreren Randleistenabschnitten (5) besteht, die die zusammengesetzte Lage über den Lagenbildungstisch (X) auf den Abstreiftisch (2) schieben.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleistenabschnitte (5) durch einen oder mehrere pneumatische Stößel (17) oder dgl. betätigbar sind.
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7) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung (7) aus einer über dem Abstreiftisch angebrachten und im rechten Winkel zu deren Einfahrrichtung stehenden Abstreifplatte (7) fcesteht, so daß beim Einfahren des Abstreiftisches (2) die Abstreifplatte (7) an einer Seite- der zusammengesetzten Lage anliegt ...und dadurch deren Mitnahme beim Einfahren des Abstreiftisch.es (2) verhindert.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abstreifplatte (7) zur Unterstützung des Transports der zusammengesetzten Lage vom Abstreiftisch (2) auf die Aufnahmepalette (12) etwas querbewegbar ist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif platte '{7) mittels einer pneumatischen oder hydraulischen Einrichtung bewegbar ist.
10) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Abstreifplatte (7) durch das Einfahren des Abstreiftisches (2) bewirkbar ist.
11) Vorrichtung.nach einem der Ansprüche 7 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung (7) zur Anpassung an Lagen verschiedener Abmessungen in horizontaler und/oder vertikaler Ebene verstellbar ist.
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12) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkvorrichtung (3) durch eine Hebepumpe und Absenkventile oder eine . äquivalente Einrichtung betätigbar ist. ' . -
13) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leere Aufnahmepalette (12) mittels der Hub- und Senkvorrichtung (3) so nahe an die Unterseite des Abstreiftisches (2) holbar ist, daß / die zusammengesetzte Lage beim Einfahren des Abstreiftisches
(2) die kürzestmögliche Strecke fällt.
14) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkvorrichtung (3) für jede folgende vom Abstreiftisch (2) abzustreifende Lage die Aufnahme*- palette (12) in eine etwas tiefere Stellung senkt,.damit Platz für die neue Lage geschaffen wird.
15) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkvorrichtung (3) für das Beladen von Aufnahmepaletten (12) mit größerer, vorzugsweise doppelt so großer Fläche wie ,die des Lagenbildungsoder Lagenabstreiftisches (1, 2) hin- und herbewegbar ist. ....
16) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkvorrichtung (3) nach dem Abladen
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3.3 .
einer Lage aus Lasteinheiten auf der einen Hälfte der Aufnahmepalette (12) seitlich bewegbar ist, so daß die andere Hälfte der Aufnahmepalette (12) unter den Lagenabstreiftisch (2) bringbar und eine andere Lage neben der vorher abgeladenen Lage auf der Aufnahmepalette (12) absetzbar ist.
17) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , gekennzeichnet durch eine erste Trimmvorrichtung (6), mit der die Last an ihrer zur Bewegungsrichtung der · / Transportvorrichtung (17, 5) für die zusammengesetzte Lage parallelen Stirnseite im rechten Winkel ausrichtbär ist.
18) Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trimmvorrichtung (6) mindestens eine Trimmleiste (6) enthält.
19) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmleiste (6) pneumatisch,, vor-'. . .". ... zugsweise durch einen oder mehrere pneumatische Stößel (11) oder dgl. betätigbar ist.
20) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch ein auf der Seite des Lagenbildungs- und Abstreiftisches (1; 2) gegenüber der ersten Trimmvorrichtung
(6) gelegenes Seitenführungsteil (8), das : zur Abfertigung von Lasteinheiten verschiedener Größte- in horizontaler
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und/oder vertikaler Richtung vestellbar ist.
21) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zweite Trimmvorrichtung (21)/ mit der überhängende Lasteinheiten zur Einhaltung der Regelmäßigkeit der zusammengesetzten Lage auf der Aufnahmepalette (12) ausrichtbar sind.
22) Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Trimmvorrichtung (21) aus Rollen besteht, die auf beiden Seiten der Aufnahmepalette (12) parallel zu den Anschlußkanten des Lagenbildungstisches (1) und des Abstreiftisches (2) sitzen.
23) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Abstreiftisches (2) so zugeschnitten ist, daß der anschließende Rand nach unten gegen den Lagenbildungstisch (1) hin abfällt, dessen anschließender Rand in einem Komplementärwinkel dazu zugeschnitten würde, so daß die beiden Ränder aneinander liegen, wenn sich der Abstreiftisch (2) in der geschlossenen oder nicht-eingefährenen Stellung befindet.
24) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagenbildungstisch (1) in Gegenrichtung zum Abstreiftisch (2) in eine Lagenbildungsstellung zurückziehbar ist, wenn der Abstreiftisch (2) zum
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Abstreifen der zusammengesetzten Lage eingefahren wird, wonach beide Tische gleichzeitig in die geschlossene Stellung bringbar sind.
25) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, gekennzeichnet durch eine Überkopf angebrachte Trimmeinrichtung, mit der die Lasteinheiten während der Tätigkeit der ersten Trimmvorrichtung (6) in der richtigen Stellung haltbar sind. y
26) Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkopf angebrachte Trimmvorrichtung mit Armen, Luftdüsen oder dgl. versehen ist, die vorzugsweise . über dem Abstreiftisch (1) angebracht sind und mit denen die äußeren Lasteinheiten gegen die Wirkung der ersten Trimmvorrichtung mit einer die Wirkung der Trimmvorfichtung nicht übersteigenden Kraft nach aussen drückbar sind.
27) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verdichtungseinrichtung zum Zusammendrücken jeder zusammengesetzten Lage auf der Aufnahmepalette (12).
28) Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtung aus einer Überkopf .angebrachten Verdichtungsplatte oder dgl. besteht, die nach dem Absetzen der zusammengesetzten Lagen auf der Aufnahme-
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platte (12) und bei eingefahrenem Lageiiabstreiftisch (2) nach unten bewegbar ist. .-■-.-·
29) Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtung eine Vorzugs-- ... v/eise durch die Hub- und Senkvorrichtung (3) betätigte, nach oben gerichtete, die zusammengesetzte Lage gegen die Unterseite des nicht-eingefahrenen Lagenabstreiftisches (2) pressende Kraft besitzt.
30) Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Lagenabstreiftisches (2) perforiert ist. :
31) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung r mit der die Hub- und Senkvorrichtung (3) unmittelbar nach dem Absetzen einer zusammengesetzten Lage aus Lasteinheiten auf die Aufnahmepalette (12) gefallen automatisch soweit absenkbar ist, bis die aufgeladene zusammengesetzte Lage außerhalb.· .des Be-. reiches einer Tastvorrichtung wie" Ultraschall- oder photor .; ; elektrische Tastvorrichtung oder dgl. ist, und mit der die;. Absenkbewegung danach beendbar und der Abstreiftisch (2) in * seine ausgefahrene Stellung schließbar ist. '
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32) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vollbeladene Aufnahmepalette (12) mit der Hub- und Senkvorrichtung (3) auf die Palettenfördereinrichtung (4) absetzbar ist, und daß
eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der die Palettenfördereinrichtung automatisch derart betätigbar ist, daß sie die beladene Palette aus ihrer Stellung unter dem Abstreiftisch (2) wegbewegt und gleichzeitig' eine nicht-beladene
Palette in die Stellung direkt über der Hub- und Senkvorrichtung (3) gebracht wird. ■ .
33) Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkvorrichtung (3) nach Ankunft der neuen u'nbeladenen Palette automatisch in die Stellung direkt unter dem Abstreiftisch (2) hebbar ist.
34) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4
und 7 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5, 17) zum Transport der zusammengesetzten Lage vpm Lagenbildungstisch (1) auf den Abstreiftisch (2) eine mit einer endlosen Kette angetriebene Transportstange aufweist, die durch eine Schalteinrichtung stoppbar ist, wenn sie die
zusammengesetzte Lage vom Lagenbildungstisch (1) zum Abstreif tisch (2) geschoben hat und die automatisch wieder einschaltbar ist, wenn die Hub- und Senkvorrichtung (3) die Aufnahmepalette (12) soweit gesenkt hat, daß die zusammengesetzte Lage außerhalb des Bereichs der Tastvorrichtung ist.
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35) Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstange über den Lagenbildungstisch (1) und nach Einfahren des Abstreiftisches (2) unten um die Kante des Lagenbildungstisches (1) und um deren gegenüberliegende Kante nach oben und für die überführung der nächsten zusammengesetzten Lage vom Lagenbildungstisch (1) auf den Abstreiftisch (2) bewegbar ist.
36) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, mit der die Bewegung der Hub- und Senkvorrichtung (3) und der Palettenfördervorrichtung (4) synchron oder in Abhängigkeit vom Einfahren und/oder Ausfahren des Abstreiftisches (2) und/ oder dem Beladen der Palette (12) ein- und ausschaltbar und steuerbar ist.
37) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Stabilisierung des Absenkens der Hub- und Senkvorrichtung (3).
38) Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung derart ausgelegt ist, daß sie das Absenken der Hub- und Senkvorrichtung (3) für die erste Lage im Vergleich mit dem Absenken der zweiten Lage beschleunigt und daß sie das Absenken der zweiten Lage im Vergleich mit dem Absenken der dritten und allen folgenden Lagen beschleunigt.
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39) Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung Wählrelais aufweist, mit denen
eine Ansah! von Solenoidventilen, vorzugsweise drei, für die erste susammengesetzte Lage, eine kleinere Anzahl SoIenoidventile, vorzugsweise zwei, für die zweite zusammengesetzte Lage und eine .noch kleinere Anzahl Solenoidventile, vorzugsweise eine, für die dritte und alle folgenden Lagen betätigbar sind.
40) Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Relais alle Ventile einschaltbar sind, wenn die Hub- und Senkvorrichtung (3) die obere Grenze ihres Bewegungsbereiches erreicht hat und der Abstreiftisch . (2) ganz eingefahren ist, so daß sich die Hub- und Senkvorrichtung (3) mit ihrer Höchstgeschwindigkeit senkt, wenn die Aufnahmepalette (12) mit der ersten zusammengesetzten Lage beladen ist und alle Ventile ausschaltbar sind, wenn die erste Lage außerhalb des Bereichs der Tastvorrichtung ist.
41) Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch.· gekennzeichnet, daß durch die Relais alle Ventile bis auf eines einschaltbar sind, wenn der Abstreiftisch (2) ganz eingefahren und die Aufnahmepalette (12) mit einer zweiten zusammengesetzten Lage beladen ist; und diese Ventile ausschaltbar sind, wenn sich die zweite Lage außerhalb des Bereichs der Tastvorrichtung befindet.
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42} Vorrichtung nach Anspruch 41^ dadurch gekennzeichnet r daß durch die Relais alle Ventile bis auf zwei einschaltbar sind f wenn der Äbstreiftisch (2) ganz eingefahren . und die Aufnahmepalette (12) mit der dritten oder allen £ol~ genden Lagen beladen ist, und daß die Ventile ausschaltbar sind, wenn sich die dritte oder alle folgenden. Lagei außerhalb des Bereichs der Tastvorrichtung befinden.
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Le ers e i te
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