DE1531226C3 - Verladebrücke oder Portalkran mit Verschiebetrager - Google Patents
Verladebrücke oder Portalkran mit VerschiebetragerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verladebrücke oder einen Portalkran, insbesondere zum Umschlagen
von Containern, mit zwei einbeinigen, über einen Brückenträger miteinander verbundenen Brückenstützen
und einem an diesen abgestützten und geführten, torsionssteifen Verschiebeträger, an dem
eine Laufkatze mit seitlich am Verschiebeträger vorbeiführender Last-Wirkungslinie verfahrbar angeordnet
ist.
Solche Verladebrücken oder Portalkrane haben zwar den Vorteil, daß jeweils deren zwei, spiegelbildlich
angeordnet, über den gesamten Katzfahrbereich zum Umschlagen der Transportlast zusammenarbeiten
können, jedoch ist dort der Verschiebeträger über dem Brückenträger angeordnet sowie die Laufkatze
als »oben laufende Katze« auf zwei, an den oberen Kanten des Verschiebeträgers befindlichen
Laufschienen verfahrbar angeordnet, was insofern nachteilig ist, als zum einen — gleiche lichte Höhe
unter den Trägern vorausgesetzt — die Gesamthöhe der Verladebrücke und zum anderen — gleiche
Transportlast und gleiche Bemessungsregeln vorausgesetzt — der Aufwand, insbesondere an Fahrwerken
und für die Stützen, größer sind.
Ferner sind Verladebrücken und Portalkrane mit je zwei einbeinigen, über einen (unverschieblichen)
Brückenträger miteinander verbundenen Brückenstützen sowie einer am Brückenträger verfahrbar angeordneten
Konsollaufkatze bekannt.
Des weiteren ist eine Verladebrücke bekannt, bei der die beiden einbeinigen Brückenstützen einen ein
obenlaufendes Hebezeug tragenden und auf Rollen an den Brückenstützen aufliegenden Verschiebeträger
sowie einen in gleicher Höhe seitlich neben dem Verschiebeträger liegenden unverschieblichen Hilfsträger
tragen.
Schließlich ist es noch bekannt, außer an den Brückenstützen auch am Brückenträger Laufrollen
für den Verschiebeträger vorzusehen. :
Der Erfindung liegt — ausgehend von der Verladebrücke oder dem Portalkran der eingangs genannten
Art— die Aufgabe zugrunde, eine Verladebrücke oder einen Portalkran zu schaffen, die bzw.
der mit einer leichteren Laufkatze ausgerüstet ist, deren bzw. dessen Gesamthöhe — gleiche lichte Höhe
unter den Trägern vorausgesetzt — möglichst gering
ίο ist, ohne daß jedoch der Abstand der Gesamtwirkungslinie
von Führungsträgergewicht, Verschiebeträgergewicht, Laufkatzgewicht und Last von den
Brückenstützen unnötig groß wird. Ferner soll eine möglichst große Hubhöhe für eine seitlich bis unter
den Verschiebeträger reichende Last erzielt werden sowie die Last an den Brückenstützen vorbeigeführt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei an sich bekannter Ausbildung der Laufkatze
als Konsollaufkatze seitlich an den Brückenstützen Konsolen geringer Höhe mit Laufrollen oder
Laufbahnen für den Verschiebeträger angeordnet /, sind und daß der Verschiebeträger in bekannter
Weise in gleicher Höhe neben dem Brückenträger angeordnet ist.
Die mit der Erfindung'ierzielten Vorteile liegen insbesondere
in der relativ geringen Gesamthöhe der Verladebrücke, des Portalkrans od. dgl. und dem, als
Folge der leichteren Konsollaufkatze sich ergeben- ' den, verringerten Aufwand, insbesondere was die
Brückenstützen und die Fahrwerke betrifft. Ferner ist —.obwohl Brücken- und Verschiebeträger nebeneinander
liegen — der Abstand der Gesamtwirkungslinie von Führungsträgergewicht, Verschiebeträgergewicht,
Laufkatzgewicht und Last von den Brükkenstützen noch verhältnismäßig gering.
Demzufolge bleiben auch die Biegemomente in den Brückenstützen und die Raddrücke in den Fahrwerken
der Brückenstützen relativ klein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind auch am . Brückenträger Konsolen mit Laufrollen oder
Laufbahnen für den Verschiebeträger angeordnet. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß man bei gleichem
Verschiebeweg mit einer geringeren Länge des ν Verschiebeträgers auskommt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht auf eine erfindungsgemäße Verladebrücke, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Verladebrücke nach F i g. 1 in einem gegenüber F i g. 1 verringerten
Maßstab und
F i g. 3 eine gegenüber den F i g. 1 und 2 geänderte Führung des Verschiebeträgers.
Auf Schienen 1 ist eine Verladebrücke mittels Laufrädern 2 längs eines Piers 3 verfahrbar. Die Laufräder
2 sind in zwei L-förmig ausgebildeten Brückenstützen 4, die durch einen festen Brückenträger 5 miteinander
verbunden sind, gelagert. Die Brückenstützen4 und der Brückenträger 5 weisen vorkragende
Konsolen 6 α und 6 b mit Laufrollen 7 auf. Ferner •sind noch an der Kopfseite der Brückenstützen 4 und
des Brückenträgers 5 oberhalb der Konsolen 6 a und 6 b drehbare Rollen 8 angeordnet. Die Laufrollen 7
und die Rollen 8 dienen der Führung eines Verschiebeträgers 9, der sich in dem Ausführungsbeispiel
nach den F i g. 1 und 2 mittels Laufbahnen 10 an drei Kanten A, B, C abstützt, sowie der Weiterleitung von
Biege- und Torsionsmomenten in die Brückenstützen 4 bzw. den Brückenträger 5. An seiner oberen,
den Brückenstützen ferneren Kante weist der Verschiebeträger 9 eine Traglaufschiene.il für eine
Konsollaufkatze 12 auf, die in der bekannten Weise über Druck- und Gegendruckrollen 13, 14 gegen Abkippen
vom Verschiebeträger 9 gesichert ist. Die Konsollaufkatze 12 trägt eine Hubwinde mit Hakengeschirr
zum Aufnehmen einer Last (Traglast), z. B. eines Containers 15.
Der Verschiebeträger 9 ist über die gesamte Länge der Verladebrücke verfahrbar. Dies ist in F i g. 2
durch die strichpunktierte Darstellung der Konsollaufkatze 12 und des Verschiebeträgers 9 verdeutlicht.
Die Verladebrücke kann daher — beispielsweise — zum Be- und Entladen von beidseitig des Piers 3 liegenden,
nicht weiter dargestellten Schiffen eingesetzt werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere mögliche Anordnung der
Rollen und Fahrbahnen für den Verschiebeträger 9.
An den, den Brückenstützen näheren Kanten A, B des Verschiebeträgers 9 sind Laufbahnen 16, 17 angebracht,
über die sich der Verschiebeträger 9 gegen jeweils zwei schräg stehende und an den Brückenstützen
4 sowie dem Brückenträger 5 gelagerte RoI-len 18 und 19 abstützt.
Die Laufrollen und Rollen können auch am Verschiebeträger 9 angeordnet sein. Die zugehörigen
Laufbahnen sind dann natürlich am Brückenträger 5 sowie den Brückenstützen 4 vorzusehen.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Verladebrükken ist auch an Bord von Schiffen möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verladebrücke oder Portalkran, insbesondere zum Umschlagen von Containern, mit zwei
einbeinigen, über einen Brückenträger miteinander verbundenen Brückenstützen und einem an
diesen abgestützten und geführten, torsionssteifen Verschiebeträger, an dem eine Laufkatze mit
seitlich am Verschiebeträger vorbeiführender Last-Wirkungslinie verfahrbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei an
sich bekannter Ausbildung der Laufkatze als Konsollaufkatze (12) seitlich an den Brückenstützen
(4) Konsolen (6 a) geringer Höhe mit Laufrollen (7) oder Laufbahnen für den Verschiebeträger
(9) angeordnet sind und daß der Verschiebeträger (9) in bekannter Weise in gleicher Höhe
seitlich neben dem Brückenträger (5) angeordnet ist.
2. Verladebrücke oder Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch am
Brückenträger (5) Konsolen (6 b) mit Laufrollen (7) oder Laufbahnen für den Verschiebeträger
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1575445D FR1575445A (de) | 1967-08-11 | 1968-08-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0075113 | 1967-08-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531226A1 DE1531226A1 (de) | 1969-12-11 |
DE1531226B2 DE1531226B2 (de) | 1973-05-17 |
DE1531226C3 true DE1531226C3 (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=7316148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671531226 Expired DE1531226C3 (de) | 1967-08-11 | 1967-08-11 | Verladebrücke oder Portalkran mit Verschiebetrager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1531226C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8334008U1 (de) * | 1983-11-26 | 1984-05-30 | Erwin Mehne GmbH & Co, 7100 Heilbronn | Containertransportvorrichtung |
DE3348361C2 (en) * | 1983-11-26 | 1991-07-04 | Man Ghh Logistics Gmbh, 7100 Heilbronn, De | Container transport system with travelling gantry |
DE3342849A1 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-13 | Erwin Mehne GmbH & Co, 7100 Heilbronn | Containertransportsystem |
AT390048B (de) * | 1988-04-18 | 1990-03-12 | Hans Dipl Ing Dr Techn Jonke | Krananlage mit einbahnig ausgefuehrtem, unstetigem foerdersystem fuer den stueckguttransport |
-
1967
- 1967-08-11 DE DE19671531226 patent/DE1531226C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1531226A1 (de) | 1969-12-11 |
DE1531226B2 (de) | 1973-05-17 |
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Legal Events
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