DE1150887B - Transportfahrzeug - Google Patents

Transportfahrzeug

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Publication number
DE1150887B
DE1150887B DEK37412A DEK0037412A DE1150887B DE 1150887 B DE1150887 B DE 1150887B DE K37412 A DEK37412 A DE K37412A DE K0037412 A DEK0037412 A DE K0037412A DE 1150887 B DE1150887 B DE 1150887B
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DE
Germany
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transport vehicle
vehicle according
arms
car body
arm
Prior art date
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Pending
Application number
DEK37412A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kramer
Ruth Kramer Geb Orzechowsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUTH KRAMER GEB ORZECHOWSKY
Original Assignee
RUTH KRAMER GEB ORZECHOWSKY
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Filing date
Publication date
Application filed by RUTH KRAMER GEB ORZECHOWSKY filed Critical RUTH KRAMER GEB ORZECHOWSKY
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Publication of DE1150887B publication Critical patent/DE1150887B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/14Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bulkhead
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Transportfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug, auf dessen Fahrgestell ein um eine Kippachse mittels einer Vorrichtung kippbarer Wagenaufbau angeordnet ist, der sich für das Be- und Entladen in vertikaler Stelluno, und beim Transport in waagerechter Lage befindet und dessen Ladegut durch seitlich oder an der Stimwand angebrachte Klemmvorrichtungen festgehalten ist. Bei einem bekannten . Transportfahrzeug dieser Art wird ein vom Fahrzeug getrennter Behälter in vertikaler Lage beladen und dann durch zwei mit einem Zahnsegment verbundene und um einen Punkt schwenkbare Hebel mittels einer Kurbel in die horizontale Lage auf das Fahrgestell hochgekurbelt. Bei einer weiteren bekannten Ausführungsforrn wird der Behälter lediglich mit Hilfe einer Seilwinde über die hintere zu den Radachsen parallele Anschlußkante in die etwa horizontale Beförderungslage gezogen. Bei diesen Vorrichtungen wird nun das aanze Gewicht des Behälters zusammen mit der Zuladung zu der Schwenkachse des Behälters aufgenommen. Das Gewicht der Zuladung kann daher eine bestimmte Größe nicht überschreiten, da sonst bei entsprechender Krafteinwirkung an der Kurbel bzw. an der Seilwinde das Fahrgestell um die Hinterradachse hochgekippt wird.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Beladung eines Transportfahrzeuges in ungewöhnlich kurzer Zeit vornehmen zu können, wobei die Zuladung das Eigengewicht des Fahrzeuges bei weitem übersteigen kann. Die Ladung soll selbsttätig, vom Boden aufgenommen und am Bestimmungs-C, g ort wieder abgesetzt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß eine zur Kippachse parallele Wandseite von mindestens einem Paar von an einer gemeinsamen Achse am Wagenaufbau angelenkten Armen gebildet wird, die mittels einer hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Druckvorrichtung auseinanderspreizbar sind, derart, daß bei vertikaler Stellung des Wagenaufbaues der eine fest mit dem Wagenaufbau verbundene Arm zusammen mit dem Ladegut um die gemeinsame Achse der beiden Arme schwenkt, während der andere Teil sich auf dem Boden abstützt. Durch diese Bodenabstützung kann also die Zuladung z. B. das Doppelte des Eiggengewichtes des Fahrzeuges betragen. Die Bodenstütze trägt zunächst die ganze Last der Zuladung, mit zunehmendem Schwenkwinkel geht die Last immer mehr auf das Fahrzeug über, und erst wenn der Schwerpunkt der Last innerhalb des Bereichs der beiden Radachsen liegt, ist die Bodenstütze ganz entlastet und wird schließlich mit nach oben mitgenommen. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß der Ladung der ganze, z. B. einem normalen Lastwagenaufbau entsprechende Raum zur Verfügung steht und keine die Ladungsfähigkeit begrenzende Einrichtung auf dem Wagenaufbau installiert werden muß. Eine Ladung kann in arbeitsmäßig ruhiger Zeit vorbereitet werden, Beschädigungen sind nahezu ausgeschlossen, das Transportfahrzeug hat keine toten Wartezeiten, und es ist unabhängig von anderen Be- und Entladegeräten.
  • Der Selbstladeaufbau kann auch auf Anhängern installiert sein, selbst Flugzeuge können damit auscrerüstet werden.
  • Zweckmäßigerweise können die Anne U-förmigen Querschnitt haben, und der eine fest mit dem Wagenaufbau verbundene Arm kann den anderen Arm umfassen. Die Drückvorrichtung ist dabei in einen der beide Arme eingebaut. In besonders einfacher Weise kann im Innern eines der beiden Arme eine, schiefe Ebene angeordnet sein, an der eine von der im anderen Arm angebrachten Drückvorrichtung bewegte Rolle aufläuft. Die Kraftausübung kann dadurch erfolgen, daß im Innern der beiden Arme auf der dem Drehgelenk abgewandten Seite ein von der Druckvorrichtung bestätigter Kniehebel eingebaut ist. Bei der Kippbewegung führt der schwenkbare Arm eine bestimmte Bewegung aus, so daß vorgesehen sein kann, daß die dem Boden zugekehrte Seite kurvenförmig gestaltet ist und an der Kurve Rollen angebracht sind.
  • Sobald die Ladung eine bestimmte Schräglage während des Kippens erreicht hat, ist die Bodenabstüttzung unnötig geworden. Es kann deshalb ein Anschlag angeordnet sein, der den sich auf dem Boden abstützenden Arm bei einer bestimmten Schräglage des Wagenaufbaues mitnimmt.
  • Zur Fixierung des Ladegutes während des Kippvorganges und auch während des Transportes sind vorteilhafterweise an den drei restlichen Wänden des Wagenaufbaues Haltebacken angebracht, die, unter Krafteinwirkung das Ladegut festhalten. Damit der Laderaum vollständig zur Verfügung steht, können diese Haltebacken bei Nichtbenutzung in den Wandteilen versenkbar sein. Sie sind einzeln oder in Gruppen einsetzbar, um auch Teilbeladungen zu gestatten. Beschädigungen des Ladegutes können vermieden werden, wenn die Arme und die Haltebacken abgerundete Kanten und gegebenenfalls eine angespitzte Form haben. Für die Teilbeladung ist auch zweckmäßig, daß die Arme in ihrer Anzahl dem je- weiligen Ladegut entsprechen und leicht einsetzbar und abnehmbar sind, ja am Wagenaufbau seitlich versetzbar angeordnet sind. Zur besseren Halterung des Ladegutes kann parallel zur Längsseite des Wagenaufbaues eine abnehmbare Mitteltrennwand vorgesehen sein, und schließlich sind zweckmäßigerweise die Ventile der hydraulischen oder pneumatischen Einrichtungen für die Betätigung der Kippvorrichtung, der Arme und der Haltebacken aufeinander abgestimmt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise in einer Ausführungsforin das erfindungsgemäße Transportfahrzeug mit einem Selbstladeaufbau. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Fahrzeuges bei der Kippbewegung, Fig. 2 eine Ansicht auf die senkrecht stehende Ladung mit eingefahrenem Wagenaufbau, Fig. 3 eine Draufsicht auf den abgekippten Wagenaufbau mit einer Ladung Bausteine in größerem Maßstab, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Kippvorrichtung, Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab.
  • Flierin bezeichnet 1 ein Transportfahrzeug mit einem Wagenaufbau 2, der über eine hydraulische Einrichtung 3 um eine Achse 4 z. B. am Ende eines Fahrgestelles 5 schwenkbar ist. Die dem Fahrerhaus 6 entgegengesetzte Stimwand 7 besteht nun aus festen Armen 8, die U-fönnig ausgebildet sind. In diesen festen Armen 8 sind um ein Gelenk 9 drehbeweghehe Arme 10 untergebracht, in denen eine z. B. hydraulische Drückvorrichtung 11 angebracht ist. Im Innem der U-förmigen festen Arme ist jeweils eine schiefe Ebene 12 vorgesehen, an der eine mit der Drückvorrichtung 11 verbundene Druckrolle 13 aufläuft. Die dem Boden zugekehrte Seite 14 des beweglichen Armes 10 ist gewölbt und mit Laufrollen 15 versehen. Die Wölbung kann durch eine Kufe 16 erzielt werden. Nach einer bestimmten Kippbewegung wird der bewegliche Arm 10 durch einen Anschlag 17 mitgenommen und schließlich in die U-förmigen festen Arme 8 eingeführt. Die Ladung, die z. B. in Fig. 2 aus Bausteinen 18, Kisten 19 mit Kleinwaren, Papier oder Kabelrollen 20, großen Kisten 21, Paketen 22 und Textil- oder Papierballen 23 besteht, wird durch Haltebacken 23, die aus gelenkig angeordneten Hebeln 25 mit beweglichen Andrückplatten 26 zusammengesetzt sind, festgehalten. Jede Einheit Hebelplatte ist für sich selbst über verstellbare, z. B. hydraulische Gestänge beweglich, so daß das Ladegut einzeln gehalten wird. Die ganze Ladung ist auf Unterlagen, z. B. Kanthölzer 31, aufgestellt, damit die festen Arme 8 mit den beweglichen Armen 10 leicht eingefahren werden können. Bei der Ladung verschiedener Einzelteile, die z. B. auf Steinkorbunterlagen aufgesetzt sind, kann eine Trennwand28 in der Mitte des Wagenaufbaues angeordnet sein. Die Seitenwünde29 auf den Längsseiten sind miteinander durch spannbare Seile 30 verbunden.
  • Eine Beladung des Transportfahrzeuges geht nun folgendermaßen vor sich: Zunächst wird z. B. eine Ladung Ziegelsteine mit Gabelstaplern so zusammengesetzt, daß der Raum eines Lastwagenaufbaues, also z. B. 2,4 - 5 ra, ausgefüllt wird. Als Unterlage werden Kanthölzer 31 benutzt, die für die Arme 8, 10 die notwendigen Zwischenräume schaffen. An diese senkrecht stehende Ladung fährt das Transportfahrzeug 1 heran, dessen Wagenaufbau 2 mit Hilfe einer hydraulischen Kippeinrichtung 3 ebenfalls senkrecht gestellt ist. Man kann zur Erleichterung beim rückwärtigen Einfahren des Fahrzeuges in die Ladung die genaue einzuhaltende Fahrtrichtung auf dem Boden kennzeichnen. Dabei werden die Arme 8, 10, die die hintere Kastenklappe ersetzen, in den zwischen Boden und Unterlagen durch die Kanthölzer31 hervorgerufenen Zwischenraum eingefahren. Nach dem Einfahren wird unter die Hinterräder ein Unterschlag gelegt. Zum Festlegen der Ladung im Wagenaufbau dienen Haltebacken24, die während des Einfahrens in die hierfür vorgesehenen Aussparungen der Bordwände versenkt sind. Die Haltebacken 24 passen sich durch ihre Anlenkung an den Hebeln 25 weitgehend der Ladung an. Ein nahezu vollständiges überdecken (z. B. bei Ziegelsteinen) wird nun durch Aufsetzen entsprechend geformter Stücke erreicht, so daß dadurch die Ladung auch während der Fahrt zusammengehalten werden kann. Jetzt beginnt der Kippvorgang, und zwar tritt dazu die Drückvorrichtung 11 in Tätigkeit, d. h., die Druckrolle 13 wird ausgeschoben. Der bewegliche Arm 10 stützt sich mit seiner Kufe 16 auf dem Boden ab, der feste Arm 8 wird durch die Bewegung der DruckroHe 13 über die schiefe Ebene 12 zusammen mit dem starr mit ihm verbundenen Wagenaufbau 2 um das Gelenk 9 gekippt, so daß sich schließlich Ladung und Aufbau dem Schwerpunkt des Fahrzeuges so weit nähern, bis die Schwerkraft den Aufbau 2 auf die Auflager des Fahrzeuges absinken läßt. Für diesen Kippvorgang mittels der schiefen Ebenen 12 sind verhältnismäßig geringe Kräfte notwendig, so daß die Dimensionen und somit das Gewicht der Arme 8, 10 kleingehalten werden können.
  • Die als schiefe Ebenen 12 in die U-förmigen festen Arme 8 eingebrachten Flächen dienen gleichzeitig als Versteifung. Die Arme 8, 10 können nebeneinanderliegen und einen anderen, z. B. kastenförmigen Querschnitt haben, wobei zweckmäßig die Drückvorrichtung 11 mit öldruckkolben arbeitet.
  • Bei Einzelsteinen muß die Ladung auch von der dem Fahrerhaus 6 zugekehrten stimseitigen Bordwand abgehalten werden. Dies geschieht ebenfalls mit Haltebacken 24, die die Ladung leicht gegen die Arme 8 drücken. Zweckmäßig werden für Kleinwaren Stapelplatten mit doppeltem Boden verwendet, wobei der zweite Boden vom ersten einen gewissen Abstand hat für die Aufnahme der Gabeln von Gabelstaplern. Die Stapelplatte dient gleichzeitig als Deckel für das dalunterliegende Gestell. Bei der Kippbewegung sind somit zwei Gelenke in Tätigkeit, einmal das Gelenk 9 zwischen den beiden Armen 8, 10 und dann das eigentliche Kippgelenk 4 des Wagenaufbaues 2. Bei Einleitung der Kippbewegung wird der bewegliche Arm 10 gegen den Boden gepreßt und gleichzeitig horizontal bewegt. Dieser Bewegung ist die Kufe 16 durch ihre segmentartige Ausbildung und durch die angebrachten Rollen 15 angepaßt.
  • Am Bestimmungsort wird zur Entladung des Wagenaufbaus 2 in umgekehrter Reihenfolge verfahren. Das Fahrzeug 1 fährt rückwärts an den hierfür vorgesehenen Platz, die Bremse wird angezogen, und die Räder werden durch Radunterschläge gesichert. Der Wagenaufbau 2 wird durch die hydrauhsche Einrichtung 3 hochgedrückt und in die vertikale Lage gebracht. Dabei stützen sich die beweglichen Arme 10 über die Kufen 16 auf dem Boden ab, und die Drückvorrichtung 11 hält über die Druckrolle 13 und die schiefe Ebene 12 die festen Arme 8 und läßt den Wagenaufbau langsam absinken, bis schließlich die senkrechte Stellung erreicht ist. Zwischen die Arme 8 und 10 werden nun Vierkanthölzer 31 geschoben, und die zur Schonung der Außenbordwand gespannten Seile 30 gelöst. Ebenso werden die Haltebacken 24 entspannt, so daß sie in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Nach Entfernung der Radunterschläge kann aus der Ladung ausgefahren werden. Die Unterlage bei der Entladung soll möglichst horizontal sein, auch das Fahrzeug soll möglichst waagerecht stehen.
  • Bei Ladungen, die aus Staplerpackungen oder Steinkorbpackungen bestehen, kann auch die einzelne Packung entladen werden. Dazu werden nur die Haltebacken 24 z. B. der beiden untersten Packungen gelöst, die anderen werden gespannt gehalten. Sind diese abgeladen, wird der Wagenaufbau 2 so schräg gestellt, daß die übrigen Packungen nach öffnen der Haltebacken 24 gerade nachrutschen.
  • Zweckmäßig sind die Steinkorbunterlagen so ausgebildet, daß sie für Turmkrane geeignet sind. Dann werden die auf die Unterlagen gesetzten Steine direkt vom Turmkran aufgenommen, ohne daß noch weitere Arbeitskräfte notwendig sind. Ohne Umladung können somit die Steine vom Herstellungsort bis zum Maurer auf dem Bau ohne Handberührung bewegt werden. Um zwischen den Steinkörben einen für das Abheben durch den Turindrehkran notwendigen Zwischenraum zu bilden, ist im Wagenaufbau eine Mittelwand 28 eingesetzt, an die die Steine durch die Haltebacken angepreßt werden.
  • Der Selbstladeaufbau eignet sich für alle Waren, die sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Lage transportierbar sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportfahrzeug, auf dessen Fahrgestell ein um eine Kippachse mittels einer Vorrichtung kippbarer Wagenaufbau angeordnet ist, der sich für das Be- und Entladen in vertikaler Stellung und beimTransport inwaagerechterLagebefindet und dessen Ladegut durch seitlich oder an der Stinnwand angebrachte Klemmvorrichtungen festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Kippachse (4) parallele Wandseite von mindestens einem Paar von an einer gemeinsamen Achse am Wagenaufbau angelenkten Armen (8, 10) gebildet wird, die mittels einer hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Drückvorrichtung(11) auseinanderspreizbar sind, derart, daß bei vertikaler Stellung des Wagenaufbaues (2) der eine fest mit dem Wagenaufbau (2) verbundene Arm.(8) zusammen mit dem Ladegut um die gemeinsame Achse der beiden Arme (8, 10) schwenkt, während der andere Arm(10) sich auf dem Boden abstützt.
  2. 2. Transportfahrzeug nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (8, 10) U-förmigen Querschnitt haben und der eine fest mit dem Wagenaufbau verbundene Arm(8) den anderen Arm(10) umfaßt. 3. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückvorrichtung (11) in einen der beiden Arme (8, 10) eingebaut ist. 4. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern eines der beiden Arme (8, 10) eine schiefe Ebene (12) angeordnet ist, an der eine von der im anderen Arm (10) angebrachten Drückvorrichtung (11) bewegte Rolle (13) aufläuft. 5. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der beiden Arme (8, 10) auf der dem Drehgelenk (9) abgewandten Seite ein von der Drückvorrichtung (11) betätigter Kniehebel eingebaut ist. 6. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden zugekehrte Seite (14) des schwenkbaren Armes (10) kurvenförmig gestaltet ist. 7. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurve Rollen (15) angebracht sind. 8. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (17) vorgesehen ist, der den sich auf dem Boden abstätzenden Arm (10) bei einer bestimmten Schräglage des Wagenaufbaues (2) mitnimmt. 9. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den drei restlichen Wänden des Wagenaufbaues an Hebeln (25) angelenkte Haltebacken (24) angebracht sind, die unter Krafteinwirkung das Ladegut festhalten. 10. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (24) bei Nichtbenutzung in den Wandteilen versenkbar sind. 11. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (24) einzeln oder in Gruppen einsetzbar sind. 12. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1. bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (8, 10) und die Haltebacken (24) abgerundete Kanten und gegebenenfalls eine angespitzte Form haben. 13. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anne (8, 10) in ihrer Anzahl dem jeweiligen Ladegut entsprechend leicht einsetzbar und abnehmbar sind. 14. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (8, 10) am Wagenaufbau (2) seitlich versetzbar angeordnet sind. 15. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Längsseite des Wagenaufbaues (2) eine abnehmbare NEtteltrennwand (28) vorgesehen ist. 16. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile der hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung für die Betätigung der Kippvorrichtung (3), der Arme (8, 10) und der Haltebacken (24) aufeinander abgestimmt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 621518; USA.-Patentschrift Nr. 1252 899, 1252 896.
DEK37412A 1959-04-06 1959-04-06 Transportfahrzeug Pending DE1150887B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197764B (de) * 1964-03-02 1965-07-29 Linke Hofmann Busch Strassenfahrzeug mit kippbarem Wagenkasten
FR2719528A1 (fr) * 1994-05-09 1995-11-10 Villard Cie F Dispositif de blocage latéral de chariots placés en file notamment dans des compartiments d'engins mobiles.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1252899A (en) * 1917-06-02 1918-01-08 George T Greer Loading and unloading attachment for vehicles.
US1252896A (en) * 1917-02-05 1918-01-08 G T Greer Brick-handling apparatus.
FR621518A (fr) * 1925-09-16 1927-05-12 Continentale Handel & Transp M Procédé et dispositif de chargement et d'arrimage de briquettes, de briques et d'autres matériaux analogues

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