DE575241C - Verladevorrichtung - Google Patents

Verladevorrichtung

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Publication number
DE575241C
DE575241C DEF73387D DEF0073387D DE575241C DE 575241 C DE575241 C DE 575241C DE F73387 D DEF73387 D DE F73387D DE F0073387 D DEF0073387 D DE F0073387D DE 575241 C DE575241 C DE 575241C
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DE
Germany
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loading device
stops
loading
shovel
car
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Expired
Application number
DEF73387D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNOLD FREESEN
Original Assignee
ARNOLD FREESEN
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Publication date
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Application filed by ARNOLD FREESEN filed Critical ARNOLD FREESEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Verladevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entladen von Eisenbahnwagen mittels einer Kranschaufel, die, auf dem Boden des Wagens ruhend, in das Verladegut hineingeschoben wird, wobei neben Stückgut auch gestapeltes Gut, wie Brikette o. dgl., zur Verladung kommen können, nach Patent 565 658.
  • Beim Hauptpatent wird die Verladeschaufel mittels eines die Bewegung der Schaufel bewirkenden Drückers unter das Verladegut und in dasselbe hineingeschoben.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, sich an Stelle des durch eine besondere Antriebsvorrichtung zu bewegenden Druckstempels eines ortsfesten Anschlages für die in Bereitschaftsstellung auf die Wagenplattform aufgesetzte Schaufel zu bedienen und hierbei den -Eisenbahnwagen auf dem Geleis nach dem erwähnten Anschlag oder auch einer Gruppe von solchen Anschlägen hin zu bewegen. Dabei kann ,die Verschiebung der Wagen von Hand oder auch, was zweckmäßig ist, durch eine handelsübliche, neben dem Geleis aufgestellte Winde erfolgen.
  • Auch die Verwendung von zwei Winden, je eine zu beiden Seiten des Geleises, kann zweckmäßig sein. Diese können von Hand oder auch motorisch angetrieben werden.
  • Gegenüber den eingangs erwähnten Vorschlägen bringt die Erfindung mancherlei Vorteile, die in erster Linie darin zu sehen sind, - däß als Antrieb handelsübliche Winden Verwendung 'finden, die auch, falls notwendig, zu anderen Hilfsleistungen im Hafenbetrieb Verwendung finden können, beispielsweise zum Rangierbetrieh.
  • Bei den bereits bekannten Vorschlägen erfordert die Verwendung hin und her verschiebbarer Druckstempel Spezialkonstruktionen, die eine andersartige Verwendung nicht zulassen.
  • Ein weiterer Vorteil muß darin gesehen werden, daß notfalls bei Verwendung der Erfindung der Wagenvorschub durch Arheitexr durchgeführt werden kann, so daß, im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, Betriebsstörungen. ausgeschlossen sind.
  • Der oder die zur Anwendung kommenden festen Anschläge können an dem Querstück einer das Geleis portalartig überbrückenden Konstruktion angebracht sein, wobei @es, um den freien Durchgang der Wagen durch das Portal hindurch zu sichern, notwendig ist, den oder die Anschläge für die Verladeschaufel beweglich so anzuordnen, daß sie aus dem Bereich des Wagenprofils herausgebracht werden können. Das kann dadurch geschehen, daß die Anschläge seitlich ausschwenkbar oder nach oben hochklappbar sind oder auch axial verschiebbar sind (Zahnstangenantrieb). Es ist zweckmäßig, um die Biegungsbeanspruchung der Anschlagarme gering zu halten, das als Träger der Anschläge dienende Querstück der portalartigen Geleisüberbrückung möglichst tief anzuordnen. In diesem Falle wird, falls das genannte Querstück im Profilbereich der Wagen liegt, dasselbe ebenfalls nach oben verschiebbar, nach der Seite hin abschwenkbar oder auch hochklappbar angeordnet. Alle diese Ausbildungsmöglichkeiten werden als im Rahmen der Erfindung liegend betrachtet.
  • In der `Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Einrichtung in der , Seitenansicht, wozu Abb,2 eine Draufsicht erkennen läßt. Abb.3 zeigt die Einrichtung in der Vorderansicht.
  • Mit i ist ein portalartiges Gerüst bezeichnet, an dem, an dem unteren Ende der Arme z befestigt, eine Anschlagplatte 3 vorgesehen ist. Die Arme 2 sind um 3' hochklappbar gedacht angeordnet, so daß sie aus ihrer Gebrauchslage vermittels eifies Seilzuges o. dgl. herausgebracht @ werden können. Der Querbalken q. dient zur Abstützung der Arme 2. Mit q.' sind die Schienen eines Geleises angedeutet, die die Möglichkeit bieten, nachdem die Arme 2 mit der Anschlagplatte 3 hochgeklappt sind, Eisenbahnwagen 5 durch das Portalgerüst i hindurchzuführen.
  • Die zur Anwendung kommende Verladeschaufel 6 wird, wie dies die Abb. 2 zeigt, auf dem Boden der zu entleerenden Eisenbahnwagen aufgesetzt. Neben dem Geleise ist eine Kabelwinde 7 angeordnet, dessen freies Seilende an dem zu entladenden Wagen befestigt, werden kann. An Stelle der einen Winde können natürlich auch zu jeder Seite zwei Winden vorgesehen werden, die beiderseits des Geleises q.' Aufstellung finden. Die Benutzung der Anlage gestaltet sich so, daß der Wagen 5 vermittels der Winden nach denn Portalgerüst zu bewegt wird, so daß die Verladeschaufel mit ihrer Rückwand zur Anlage an die Anschlagplatte 3 kommt.
  • Beim Weiterverfahren des Eisenbahnwagens wird die Verladeschaufel in das Verladegut hineingeschoben und dadurch die Schaufel gefüllt. Nachdem dann der Wagen zum Stillstand gekommen ist, wird die Verladeschaufel 6 mittels des ohnehin vorhandenen Kranes vom Wagen abgehoben und dann an anderer Stelle entleert. Hieran anschließend wird dann die Verladeschaufel wieder auf den Wagen abgesetzt, so daß das vorher geschilderte Arbeitsspiel so oft wiederholt werden kann, bis der Wagen vollständig entleert ist. Soll dieser dann zwecks Vorbringenseines anderen Wagens entfernt werden, so wird der Anschlag 3 hochgeklappt, so daß der Wagen frei durch das Portalgerüst i hindurch abgefahren werden kann.
  • Wie schon oben gesagt, ist die Erfindung nicht an die dargestellte Ausführungsmöglichkeit gebunden. Es ist beispielsweise denkbar, an Stelle des Stützbalkens q. einen breiteren Querträger vorzusehen, der als Träger des Anschlages 3 dient und der vermittels entsprechender Muttern von Gewindespindeln getragen wird, die die Möglichkeit bieten, den Träger hochzudrehen, um ihn aus dem Bereich der Wagenprofile herauszubringen. Dabei müssen auch die Anschlagarme vermittels Zahnstangen o. dgl. verschiebbar an dem Querträger angeordnet sein. An Stelle der genannten Spindelantriebseinrichtung kann natürlich auch eine Winde Verwendung finden. Bei der Erfindung kommt es ganz allgemein auf den Gedanken an, bei einer Verladeeinrichtung,. wie sie das Hauptpatent behandelt, die auf die Wagenplattform abgesetzte Schaufel durch Vorhewegen des Wagens durch einen festen Anschlag in Ruhelage zu halten und dabei das Verladematerial in die Schaufel hineinzuschieben.

Claims (6)

  1. PATENT ANSPIZÜcnI:: i. Verladevorrichtung mit einer an einem Kran hängenden, in das Verladegut hineinzudrückenden und hierbei zu füllenden Verladeschaufel nach Patent 565 658, gekennzeichnet durch einen oder mehrere in Gebrauchslage festliegende und oberhalb des Bahngeleises so angeordnete Anschläge, daß beim Vorbewegen des zu entleerenden Wagens nach diesen Anschlägen hin die auf dem Boden des Wagens abgesetzte Verladeschaufel an der Mitbewegung verhindert wird, so daß das Verladegut sich in die Schaufeln hineinschiebt.
  2. 2. Verladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Anschläge an einem das Bahngeleise überbrückenden Gerüst angeordnet sind.
  3. 3. Verladevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus ihrer Gebrauchslage herausgeschwenkt werden können.
  4. 4. Verladevorrichtung nach den Ansprüchen r, z und ,3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Anschläge an 'ihrem Träger (Querbalken des Gerüstes) in lotrechter Richtung verstellbar sind.
  5. 5. Verladevorrichtung nach den Ansprüchen i, a, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag tragende Querträger nach oben ,einstellbar, ausschwenkbar oder hochklappbar ist.
  6. 6. Verladevorrichtung nach den Ansprüchen i, a, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,- daß der Querträger vermittels an ihm undrehbar angeordneter Muttern durch drehbare Gewindespindel gehoben und gesenkt werden kann.
DEF73387D 1932-05-12 1932-05-12 Verladevorrichtung Expired DE575241C (de)

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DENDAT565658D DE565658C (de) 1932-05-12 Verladevorrichtung
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DE575241C true DE575241C (de) 1933-04-26

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DENDAT565658D Expired DE565658C (de) 1932-05-12 Verladevorrichtung
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US2627987A (en) * 1948-01-09 1953-02-10 Harry C Northeim Power winch unloader

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DE565658C (de) 1932-12-03

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