DE8303444U1 - Greifvorrichtung fuer gefuellte saecke - Google Patents

Greifvorrichtung fuer gefuellte saecke

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DE8303444U1
DE8303444U1 DE19838303444 DE8303444U DE8303444U1 DE 8303444 U1 DE8303444 U1 DE 8303444U1 DE 19838303444 DE19838303444 DE 19838303444 DE 8303444 U DE8303444 U DE 8303444U DE 8303444 U1 DE8303444 U1 DE 8303444U1
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CENTRAL'NAJA EKSPERIMENTAL'NO-ISSLEDOVATEL'SKAJA I KONSTRUKTORSKO-TECHNOLOGICESKAJA LABORATORIJA CHIMIZACII SEL'SKOGO CHOZJAJSTVA MOSKVA SU
GOLOVNOE SPECIALIZIROVANNOE KONSTRUKTORSKOE BJURO PO KOMPLEKSAM ZERNOUBOROCNYCH MASIN ROSTOV NA DONU SU
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CENTRAL'NAJA EKSPERIMENTAL'NO-ISSLEDOVATEL'SKAJA I KONSTRUKTORSKO-TECHNOLOGICESKAJA LABORATORIJA CHIMIZACII SEL'SKOGO CHOZJAJSTVA MOSKVA SU
GOLOVNOE SPECIALIZIROVANNOE KONSTRUKTORSKOE BJURO PO KOMPLEKSAM ZERNOUBOROCNYCH MASIN ROSTOV NA DONU SU
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PAfENTANWALTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS |
MARIAHILFPLATZ 2*3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D - βΟΟΟ MÜNCHEN 95
Central'na ja eksperimental'no- ;'
issledovatel'skaja konstruktor- .1
sko-technologic'eskaja laborato- \\
rija ehimizacii sel'skogo cho- :i
zjajstva λ
Golovnoe specializirovannoe U
konstruktorskoe bjuro po korn- <*;
pleksam zernoubordcnych masin 8. Februar 1983 \\
DEGC - 30666
Greifvorrichtimg für gefüllte Säcke
Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für
gefüllte Stacke nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Vor allem in der Landwirtschaft müssen hauptsächlich | in Schwerlastsäcken abgefüllte Güter be- und entladen ' ''; sowie befördert werden. Für das Beladen von Transport- :- mitteln und Mineraldüngerstreuern unter feldmäßigen
Bedingungen fehlen jedoch Ladegeräte mit ausreichender
Hubhöhe und Auslegung.
Es ist bereits eine Greifvorrichtung für gefüllte Säcke ; bekannt (DE-PS 2646493), die tragende Elemente aufweist, ^ an denen auf einer Seite eine Einrichtung zum Verbinden
mit einem Hebezeug befestigt ist, und auf ihrer anderen
Seite Wangen mit Nuten angelenkt sind. Die Wangen sind
durch eine Achse miteinander verbunden. Dabei ist in
den Nuten der Wangen eine Andrückrolle mit Zapfen beweglich angeordnet, die mit der Achse in Berührung steht.
Die Wangen selbst besitzen einen Antrieb in Form minde-
stens eines Handgriffes. Die Einrichtung zum Verbinden |
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mit dem Hebezeug ist eine mit den tragenden Elementen verbundene gekrümmte Platte. Die Greifvorrichtung wird mit Hilfe der gekrümmten Platte am Haken eines Auslegers des Hebezeuges aufgehängt, der die Greifvorrichtung an den Hals eines gefüllten Sacks heranführt. Danach wird der Hals in den Spalt zwischen der Achse und der Andrückrolle eingeführt. Dabei wird der Hals zuvor auf die Achse aufgelegt. Durch Drehen des mit den Wangen verbundenen Handgriffes wird der Hals des gefüllten Sacks in der Greifvorrichtung eingespannt. Anschließend wird der gefüllte Sack gehoben, an den gewünschten Ort verbracht und dort sein Hals durch Drehen des Handgriffs in der zum Einspannen entgegengesetzten Richtung von der Greifvorrichtung befreit.
Da die Einrichtung zum Verbinden mit dem Hebezeug am Haken des Hebezeugs aufhängbar ist, hat die Greifvorrichtung mit dem gefüllten Sack eine große Schwingungsamplitude, was im Betrieb nachteilig ist. Außerdem wird die maximale Hubhöhe für die Säcke verringert, was das Beladen vorhandener Transportmittel mit den Säcken ohne Verladebrücken unmöglich macht. Da die Wangen von Hand mit einem Handgriff verschwenkt werden, ist zum Freigeben des Sackes nach dem Absetzen an der Entladestelle eine zusätzliche Bedienungsperson erforderlich. Außerdem besteht für die Bedienungsperson beim Erfassen und Freigeben des Halses wegen eines vorzeitigen Einziehens des Auslegers des Hebezeugs in dem Augenblick, in welchem der Handgriff zum Einspannen oder Freigeben des Sackhalses gedreht wird, Verletzungsgefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Greifvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter sicheren Arbeitsbedingungen mit minimalem Bedienungspersonaleinsatz eine zum Beladen von vorhandenen Transportmitteln ausreichende Lasthubhöhe erreichbar ist.
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Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 beschriebenen Greifvorrichtung gelöst.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 2 läßt sich die Betriebssicherheit der Greifvorrichtung erhöhen. Außerdem werden die Arbeitsbedingungen verbessert.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 3 erreicht man eine Vereinfachung der Konstruktion.
Mit den Maßnahmen nach Anspruch 4 läßt sich die Betriebssicherheit weiter verbessern,
Die Maßnahme nach Anspruch 5 dient der Reduzierung des Unfallrisikos bei der Arbeit.
Die Beendigung des Arbeitsgangs der Einführung eines Halses in die Greifvorrichtung wird aufgrund der Maßnahme nach Anspruch 6 leicht erkennbar.
Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung wird für die Beförderung und Lagerung abgesackter Materialien insbesondere in der chemischen Industrie, der Landwirtschaft, im Bauwesen und in anderen Industriezweigen verwendet.
Die erfinundgsgemäße Greifvorrichtung ermöglicht es, die Arbeitsbedingungen der Bedienungspersonen zu verbessern, ihre Anzahl zu verringern und eine gefahrlose Arbeit mit der Greifvorrichtung sicherzustellen. Außerdem ist eine Verringerung des Zeitaufwandes für Be- und Entladearbeiten und das Beladen von Transportmitteln ohne Einsatz von zusätzlichen Hilfsmitteln möglich.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung in der Landwirtschaft ermöglicht es, den Arbeitsaufwand der Bedienungskräfte zu vermindern, Materialkosten zu verringern, die Betriebsleistung beim Abladen von Säcken von einem Schlepperanhänger, beim Ausladen von Dünger aus den Säcken und beim Verladen der Säcke auf einen Schlepperanhänger zu steigern.
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Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Greivorrichtung in einer teilweise geschnittenen Seiten
ansicht;
Fig. 2 die Greifvorrichtung von Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 3 in einer Seitenansicht die tragenden Elemente der Greifvorrichtung von Fig. 1 in der Arbeitsstellung;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Greifvorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 5 die Greifvorrichtung von Fig. 4 in der Stellung zum Heben eines Sackes;
Fig. 6 die Greifvorrichtung von Fig. 5 in der Stellung mit angehobenem Sack;
Fig. 7 in einer Seitenansicht eine dritte Ausführungs- · form der Greifvorrichtung.
Die in der Zeichnung gezeigte Greifvorrichtung für gefüllte Säcke hat tragende Elemente 1, an denen auf einer Seite eine Einrichtung 2 zum Verbinden mit einem nicht gezeigten Hebezeug angeordnet ist. An der anderen Seite der tragenden Elemente 1 sind Wangen 3 mit Nuten 4 ange- lenkt t die durch eine Achse 5 starr miteinander verbunden sind. In den Nuten 4 der Wangen 3 ist eine Andrückrolle mit Zapfen 7 beweglich angeordnet, die mit der Welle 5 in Berührung kommt. Die Wangen 3 haben einen Schwenkantrieb 8. Eine der Wangen 3 ist mit einem Achsstummel 9 (Fig.2) versehen, der mit dem Schwenkantrieb 8 zum Verschwenken der Wangen 3 verbunden ist. Zwischen den tragenden Elementen 1 ist ein Anschlag 10 zur Begrenzung der Bewegung
der Wangen 3 und Entlastung des Schwenkantriebes 8 vom Gewicht eines gehobenen Sackes 11 (Fig. 3) angebracht. Die Einrichtung 2 (Fig. 2) zum Verbinden mit dem Hebezeug besteht aus einem mit den tragenden EIementen 1 verbundenen Tragbalken 12. An dem Tragbalken 12 sind Kragarme 13 befestigt. Die Kragarme 13 gewähr leisten eine Lage der Nuten 4 (Fig. 1) der Wagen 3 und der Achse 5 gegenüber dem Horizont, bei welcher die Andrückrolle 6 unter der Wirkung des Eigengewichts sich leicht in den Nuten 4 der Wangen 3 relativ zur Achse 5
verschiebt. Die Kragarme 13 werden am Ausleger 14 und ν an einer Zugstange 15 des Hebezeugs befestigt.
Bei der in Fig. 4 bis 6 gezeigten zweiten Ausführungsform der Greifvorrichtung ist am tragenden Element 1 eine mit einer der Wangen 3 zusammenwirkende Rückstellvorrichtung 16 angeordnet. An der Stelle der Anlenkung der Wangen 3 an den tragenden Elementen 1 sind Nuten 17 ausgebildet, in denen Achszapfen 18 der Wangen 3 sitzen. Die Nuten 17 der tragenden Elemente 1 gewährleisten das Führen der Wangen 3 und ihres Schwenkantriebs 8 über den Totpunkt hinaus.
Die Rückstellvorrichtung 16 ist eine am tragenden Element 1 mit Hilfe eines Kragstücks 19 gehaltene Feder 20, ^ mit der eine an der Wange 3 befestigte Lamelle 21 zusam-2i? menwirkt.
Bei der in Fig. 7 gezeigten dritten Ausführungsform der Greifvorrichtung ist an einer der Wangen 3 ein Feststeller 22 befestigt. Am tragenden Element 1 ist eine Sperrklinke 23 für ein Zusammenwirken mit dem Feststeller 22 gelenkig angebracht. Zum Lösen des Eingriffs zwischen Sperrklinke 23 und Feststeller ZZ ist an der Sperrklinke 23 ein Handgriff 24 angebracht. Auf der Sperrklinke 23 sitzt eine Schutzverkleidung 25. An der Sperrklinke 23 ist außerdem ein Winker 26 befestigt.
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Die Greifvorrichtung für gefüllte Säcke arbeitet folgendermaßen:
Mit Hilfe des Auslegers 14 (Fig. 1) und der Zugstange 15 des nicht gezeigten Hebezeuges werden die Andrückrolle 6 und die Achse 5 über dem Hals eines gefüllten Sackes 11 (Fig. 3) positioniert. Mit Hilfe des Schwenkantriebs 8 werden dann die Wangen 3 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Hierbei verschiebt sich die Andrückrolle 6 unter der Wirkung des Eigengewichts in den Nuten 4 der Wangen 3 und bildet mit der Achse 5 einen Spalt. In den so gebildeten Spalt wird der zuvor auf die Achse 5 aufgelegte Hals des gefüllten Sackes 11 eingeführt. Dann werden mit Hilfe des Schwenkantriebs die Wangen 3 im Uhrzeigersinn bis zur Berührung mit dem Anschlag 10 verschwenkt. Hierbei verschiebt sich die Andrückrolle 6 durch ihr Eigengewicht in den Nuten der Wangen 3 und drückt bis zum Einziehen des Auslegers 14 (Fig. 2) des Hebezeuges unter der Wirkung des Gewichtes des gefüllten Sackes 11 (Fig. 3) dessen Hals an die Achse 5 an. Dadurch, daß sich die Wangen 3 auf den Anschlag 10 beim Heben des Sackes 11 legen, wird der Schwenkantrieb 8 vom Gewicht des gehobenen Sackes 11 nicht belastet.
Um zu verhindern, daß der Hals des Sackes 11 vor dem Absetzen auf dem Boden freigegeben wird, sind in den tragenden Elementen 1 an der Stelle der Anlenkung der Wangen 3 Nuten 17 (Fig. 4) eingearbeitet, in denen Achszapfen 18 der Wangen 3 sitzen. Dadurch ist es möglich, eine zusätzliche Verschwenkung der Wangen 3 unter der Wirkung des Gewichtes des gehobenen Sackes 11 (Fig. 5) zu bewirken. Dabei überschreiten die Wangen 3 und ihr Schwenkantrieb 8 dan Totpunkt, der auf einer Geraden liegt, die von der Wirkungsrichtung der Kraft des Schwenkantriebs 8 und einer Linie gebildet wird, die den Mittelpunkt des Achsstummels 9 mit dem Mittelpunkt des Achszapfens 18 der Wangen 3 im Augenblick ihres Zusammen-
fallens verbindet.
Anschließend legen sich die Wangen 3 (Fig. 6) auf den Anschlag 10. In dieser Lage ist der Hals des Sackes 11 durch die Andrückrolle 6 dicht an die Achse 5 angedrückt. Die Feder 20 der Rückstellvorrichtung 16 ist durch das Gewicht des gehobenen Sackes 11 zusammengedrückt. Dadurch, daß die Wangen 3 und ihr Schwenkantrieb 8 den Totpunkt passiert haben, wird die Drehung der Wangen 3 durch den Schwenkantrieb 8 und die vorzeitige Befreiung des Halses des Sackes 11 aus der Greifvorrichtung unmöglich. Nach dem Absetzen des Sackes 11 auf den Boden wirkt die von der Belastung durch den Sack 11 befreite Feder 20 der Rückstellvorrichtung 16 auf die Lamelle 21 der Wangen 3 ein und bringt die Warnen 3 und ihren Schwenkantrieb 8 erneut über den Totpunkt hinaus, diesmal jedoch in der entgegengesetzten Richting. Beim Aktivieren des Schwenkantriebs werden die Wangen 3 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, der Hals des Sackes 11 kommt von der Greifvorrichtung frei.
Um zu vermeiden, daß eine Bedienungsperson beim Einführen des Halses des Sackes 11 in den Spalt zwischen der Andrückrolle 6 und der Achse 5 langen kann, ist an einer der Wangen 3 der Feststeller 22 (Fig. 7) befestigt.
Bei der Drehung der Wangen 3 entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt der Feststeller 22 auf die Sperrklinke 23 und verdreht diese. Infolgedessen gleitet die Sperrklinke 23 ober den Feststeller 22, Nachdem die Wangen 3 ihre Endstellung erreicht haben, springt die Sperrklinke 23 von dem Feststeller 22 ab. Die Sperrklinke 23 greift nun unter der Wirkung ihres Gewichtes am Feststeller 22 an. Wenn in diesem Augenblick der Schwenkantrieb 8 oe-r Wangen 3 zufällig aktiviert wird, werden die Wangen 3 nicht verschwenkt, weil sie von der Sperrklinke 23 festgehalten werden, die mit dem Feststeller 22 in Eingriff steht.
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Wenn die Bedienungsperson den Hals des Sackes 11 (Fig. 6} in den entstandenen Spalt zwischen der Andrückrolle 6 (Fig. 7) und der Achse 5 eingeführt hat, dreht sie mit Hilfe des Handgriffes 24 die Sperrklinke 23 und gibt den Feststeller 22 der Wange 3 frei. Hierbei dreht sich zusammen mit der Sperrklinke 23 auch der Winker 26, wodurch dem Maschinenführer des Hebezeuges signalisiert wird, daß die Einführung des Halses des Sackes 11 (Fig. 6) in die Greifvorrichtung beendet und der Feststeller 22 (Fig. 7) der Wange 3 von der Sperrklinke 23 freigegeben ist. Hiernach erfolgt mit Hilfe des Schwenkantriebs 8 das Einspannen des Halses des Sackes 11 (Fig. 6) in der Greifvorrichtung. Die Schutzverkleidung 25 (Fig. 7), die auf der Sperrklinke 23 angebracht ist, verhindert, daß eine Hand der Bedienungsperson zufällig zwischen den Feststeller 22 und die Sperrklinke 23 gerät.
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Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    ( ι 1. Greifvorrichtung für gefüllte Säcke mit tragenden Elementen, an denen auf einer Seite eine Einrichtung zum Verbinden mit einem Hebezeug befestigt ist und an denen auf der anderen Seite Wangen mit Nuten angelenkt sind, die durch eine Achse starr miteinander verbunden sind und einen Schwenkantrieb besitzen, mit einer Andrückrolle aiit Zapfen, die in den Nuten der Wangen beweglich angeordnet ist und mit der Achse in Berührung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Wangen (3) mit einem Achsstummel (9) versehen ist, der mit dem Schwenkantrieb (8) der Wangen (3) in Verbindung steht, daß zwischen den tragen- r ■, den Elementen (1) ein Anschlag (10) zur Begrenzung der Bewegung der Wangen (3) und zur Entlastung de-s Schwenkantriebs (8) vom Gewicht eines gehobenen Sackes (11) angebracht ist, daß die Einrichtung (2) zum Verbinden mit den? Hebezeug ein mit den tragenden Elementen (1) verbundener Tragbalken (12) ist, und daß Kragarme (13) vorgesehen sind, die am Tragbalken (12) befestigt sind und die Lage der Nuten (4) der Wangen (3) sowie der Achse (5) bestimmen.
  2. 2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an einem der tragenden Elemente (1) eine mit einer der Wangen (3) zusammen-
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    wirkende Rückstellvorrichtung (16) angeordnet ist, und daß an der Stelle der Anlenkung der Wangen (3) an den tragenden Elementen (1) Nuten (17) zum Führen der Wangen (3) und ihres Schwenkantriebs (8) über den Totpunkt hinaus ausgebildet sind.
  3. 3. Greifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (16) als Feder (20) ausgebildet ist.
  4. 4. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an einer der Wangen (3) ein Feststeller (22) befestigt ist, und am zugeordneten tragenden Element (1 ' eine Sperrklinke (23) mit Handgriff (24) für ein Zusammenwirken mit dem Feststeller (22) angelenkt ist.
  5. 5. Greifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Sperrklinke (23) eine Schutzverkleidung (25) angebracht ist.
  6. 6. Greifvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrklinke (23) ein Winker (26) befestigt ist.
DE19838303444 1982-06-23 1983-02-08 Greifvorrichtung fuer gefuellte saecke Expired DE8303444U1 (de)

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SU823450052A SU1133215A2 (ru) 1982-06-23 1982-06-23 Захватное устройство дл грузов в мешках
SU823450051A SU1133214A1 (ru) 1982-06-23 1982-06-23 Захватное устройство дл грузов в мешках

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2546870A1 (fr) * 1983-06-06 1984-12-07 Ts Ex I Kt Lab Khim Selskogo Dispositif de prehension et de levage de sacs pleins

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2546870A1 (fr) * 1983-06-06 1984-12-07 Ts Ex I Kt Lab Khim Selskogo Dispositif de prehension et de levage de sacs pleins

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FI831478A0 (fi) 1983-04-29
FI74266B (fi) 1987-09-30
FI74266C (fi) 1988-01-11
FI831478L (fi) 1983-12-24

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