DE2111420B2 - Maschine zum Ausbringen von streubarem Material - Google Patents
Maschine zum Ausbringen von streubarem MaterialInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/18—Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von streubarem Material, die einen Vorratsbehälter
und eine Verteilvorrichtung aufweist mit einem Mittelteil und zwei um lotrechte Achsen nach
hinten schwenkbaren Seitenauslegern, die mit Hilfe von horizontalen Bolzen nach oben hin schwenkbar
angeordnet sind, und wobei sich die Achsen auf den Seiten der jeweils um sie möglichen Schwenkbewegungen
der Seitenausleger an der Vorrichtung befinden.
Es ist bereits nach der britischen Patentschrift
969 386 eine Maschine der vorstehend beschriebenen Bauart bekannt. Zunächst besitzt diese Maschine den
Nachteil, daß zur Umstellung in Transportstellung die Seitenausleger der Verteilvorrichtung angehoben
und in senkrechter Ebene hochgeschwenkt werden müssen. Hiermit dürfte eine schwere körperliche Arbeit
verbunden sein. Weiterhin ist nachteilig, daß die Seitenausleger in ihrer Schwenkbarkeit nach hinten
weder eine feste Lagerung besitzen noch mit Rückholfedern ausgestattet sind, so daß sie nach dem Passieren
jedes Hindernisses von Hand in ihre Arbeitsstellung gebracht werden müssen. Hierdurch ergeben
sich zusätzliche Aufenthalte, welche die Gesamtleitung der Maschine vermindern. Außerdem wird der
Fahrer der Maschine bzw. des die Maschine ziehenden Schleppers durch das für die Einregulierung der
Seitenausleger erforderliche Ab- und Aufsteigen in unzweckmäßiger Weise zusätzlich körperlich beanspracht.
Ferner ist durch die britische Patentschrift 780 941
eine Maschine, allerdings zum Ausbringen flüssigen Materials, bekannt, bei der die Anordnung der Seitenausleger
am Mittelteil auch lotrechte Bolzen für das Schwenken nach hinten aufweist, wobei an den
Seitenauslegern elastische Elemente angeordnet sind, die auf die Seitenausleger eine Kraft in Richtung auf
deren seitliche Arbeitsstellung ausüben. Die Umstellung der seitlichen Spritzrohre von der Arbeitsstellung
in die Transportstellung oder umgekehrt erfolgt durch Verschwenken in aufrechter Ebene über einen
Handhebel, was wegen des geringen Gewichtes der verhältnismäßig kurzen seitlichen Spritzrohre dieser
3 4
Maschine keine Schwierigkeiten bereiten dürfte. senden Stellung der Seitenausleger auf diese eine
Hierbei wird in senkrechter Transportstellung eine Kraft in Richtung auf die eingeschwenkte Transport-Sicheruns
der seitlichen Spritzrohre an einem Rah- stellung ausüben. . menträser mit Hilfe je einer Federklammer vorse- Infolge dieser Maßnahmen behalten die SeitenausnommeV
Da jedoch die an den Seitenauslegern an- 5 leger sowohl in Arbeits- als auch in Transportstellt! ig
oeordneten elastischen Elemente nur für deren einen festen und dennoch beim An- oder Aufstobea
Schwenkbarkeit um die lotrechten Bolzen wirksam elastisch nachgiebigen Sitz, wobei die einander züge
werden und in Arbeitsstellung der Seitenausieger zur wandten Stirnflächen der Seitenausleger und des Mit-Verhinderung
des Schwenken«; nach oben weder eine telteilcs im Gegensatz zu den Auslegern bei Spritzge-Arretiervorrichtung
noch ein in Richtung auf die Ar- io raten ohne Zusatzelemen;e als Anlage dienen konbeitsstellung
wirkendes elastisches Element vorgese- nen. Auch ermöglichen diese Maßnahmen ein leicnhen
ist. wippen die zusammen mit den Gestellteilen tes Einschwenken der Seitenausleger in waagerechter
als Seitenausleser anzusehenden seitlichen Spritz- Ebene in die Transportstellung, da in diesem halle
rohre während des Einsatzes auf ..nd ab. Hierdurch das Gewicht der Seitenausleger von den Schwenkbolsind
Schaden an den schwenkbar miteinander ver- 15 zen netrasen wird. .
bundenen Gestellteilen unvermeidbar, wenn nicht bei Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die
dem Einsatz besonders auf schweren und scholligen elastischen Elemente ausschließlich unterhalb des
Böden die Arbeitsgeschwindigkeit und damit die Lei- Mittelteiles und der Seitenausleger angeordnet, Diese
stuns der Maschine ungebräuchlich stark herabge- Maßnahme schließt die Möglic. >„eit ein, daß je ein
mindert wird. Ein derartiger Nachteil muß sich dann 20 elastisches Element zur Rückfederung der beitenausbei
Maschinen zum Ausbringen von streubarem Ma- leger in zumindest annähernd waagerechter fcbene
terial noch stärker auswirken, wenn bei diesen Ma- nach vorn und nach hinten vorgesehen is so a&a
schinen die Funktionsteile der Verteilvorrichtung beim Ausschwenken in waagerechter Ebene nur ievom
Mittelteil auf die Seitenteile übergehen. vveils ein elastisches Element wirkt, wahrend lnaut-Schließlich
ist nach dem deutschen Gebrauchsmu- 25 rechter Ebene die Seitenausleger durch je zwei eiasti-
<ter 1 974 964 eine Maschine zum Verteilen von sehe Elemente in ihrer Arbeitsstellung gehalten wer-Flüssiskeiten
bekannt, bei der die als Seitenausleger den. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, aaü
anzusehenden und die seitlichen Spritzrohre tragen- die elastischen Elemente nachspannbar sind, ist nierden
Gestellteile in waagerechter oder aufrechter durch doch eine Anpassung der Federspannung an
Ebene mittels Bolzen am Mittelteil angeordnet sind. 30 die Länge der Seitenausleger, ihre Gewichte und die
Hierbei sind die Seitenausleger um die lotrechten BoI- Einsatzbedingungen möglich.
zen in Transportstellung einschwenkbar, wobei die in Bei einer bevorzugten Ausführung der Mascnine
dieser Ebene wirksamen elastischen Elemente nach sieht die Erfindung vor. daß in an sich bekannter
Überwindung einer in Fahrtrichtuns weisenden Siel- Weise Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbeweluno
der Seitenausleger auf diese eine Kraft in Rieh- 35 gung der Seitenausleger in zumindest annanerna
tuna auf die eineeschwenkte Transportstellung aus- waagerechter Ebene fur eine ungefähr p.;raiiei zur
üben Wenn auch~hierdurch ein Wippen und Schlagen Fahrtrichtung befindliche Lage dieser beitenausie er
der Seitenausleger gegen das Mittelteil im Einsatz vorgesehen sind, daß hierbei in ebenfalls bekannter
vermieden wird, so entstehen doch Schaden an den Weise die elastischen Elemente auf die Seitenausle-Gestellteilen
bzw. am Mittelteil, wenn die Seitenaus- 40 ger noch eine Kraft in Richtung auf deren semicne
Wer bei Schwenkbarkeit in waagerechter Ebene auf Arbeitsstellung ausüben und daß die Anschlage zur
den Boden aufstoßen oder bei Schwenkbarkeit in Begrenzung der Schwenkbewegung der Seitenausleaufrechter
Ebene an Hindernisse angefahren werden. ger in deren Transportstellung auß« Wirkstellung
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bewegbar sind. Wird durch diese Maßnahme doch
unter Vermeidung der vorstehend geschilderten 45 verhindert, daß beim Anfahren an Hindernisse die
Nachteile eine hohe Betriebssicherheit der Maschine Seitenausleger nach vorn oder nach hinten umschlabei
einfacher Handhabung dadurch zu erreichen, daß gen können und erst von Hand wieder in die Arbeitsdie
Seitenausleger der Verteilvorrichtung sowohl in stellung geschwenkt werden müssen. Andererseits
aufrechter als auch in waagerechter Ebene bei Be- können die Seitenausleger nach dem Losen des einen
rührungen mit irgendwelchen Hindernissen auswei- 50 Anschlages auf jeder Maschmenseite in Transportchen können und anschließend automatisch wieder in stellung umgeschwenkt werden. Damit "»dieser
die Arbeitsstellung zurückschwenken und in dieser Transportstellu^g eine raumsparende Lage der bei-Lage
elastisch festgehalten werden. Außerdem sollen tenausleger in paralleler Langsncntung hinteremandie
Seitenausleger bequem in die Arbeitsstellung und der möglich ist, ist gemäß der Erfindung der Abs and
in die Transportstellung bewegt werden können. 55 des einen Bolzens zur Schwenkbewegung des e nen
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs Seitenauslegers in Transportstellung zu der dieser
beschriebenen Maschine durch die Kombination der Schwenkbewegung zugewandten Seitenwand aes Mitfür
sich einzeln bekannten Merkmale erzielt, daß die telteiles größer als die halbe Breite des Se tenausle-Anordnung
der Seitenausleger am Mittelteil auch lot- gers. Ferner wird in Transportstellung en feste Hairechte
Bolzen für das Schwenken nach hinten auf- 60 terung der Seitenausleger dadurch erziel daß ein da,
weist, wobei an den Seitenauslegern einerseits und Mittelteil in Ri.htung auf die^Transportste lung der
am Mittelteil andererseits elastische Elemente an- Seitenausleger überragender Halter angeordnet ,
geordnet sind, die auf die Seitenausleger eine Kraft der auf sein%Obers5lte^v%AuS,SPf "EJ?^^
in Richtung auf deren seitliche Arbeitsstellung aus- die in ihrer Form den Profilen der Unterseiten der
üben, und daß die Seitenausleger um die lotrechten 65 Seitenausleger entsprechen.
Bolzen in Transportstellung einschwenkbar sind, wo- In einer besonders robusten Ausführung si ent die
bei die in dieser Ebene wirksamen elastischen EIe- Erfindung vor, daß in zumindest annähernd waage-
mente nach Überwindung einer in Fahrtrichtung wei- rechter Ebene schwenkbar nur die Seltenausleger, in
aufrechter Ebene schwenkbar die gesamte Verteil- ragt der Bolzen 12 über den Seitenausleger 7, der
vorrichtung angeordnet sind, wobei für die Schwenk- Bolzen 13 über den Seitenausleger 8, wobei der Seibewegung
in aufrechter Ebene nur ein mit dem Mit- tenausleger7 mit Hilfe der Buchse 19 am Bolzen 12,
telteil in Verbindung stehender Bolzen vorgesehen der Seilen ausleger 8 mit Hilfe einer gleichen Buchse
ist, und daß das Mittelteil über elastische Elemente 5 19 am Bolzen 13 schwenkbar gelagert ist. Zur Vermit
einem anderen Maschinenteil verbunden ist, die hinderung einer axialen Verschiebung der Seitenausauf
das Mittelteil eine Kraft in Richtung auf die seit- leger 7 und 8 auf den Bolzen 12 und 13 dienen die
liehe Arbeitsstellung der Seitenausleger ausüben. beiderseits der Buchse 19 angeordneten Spannhülsen
Durch diese Maßnahmen wird zunächst eine Verein- 20.
fachung dadurch erzielt, daß für die Schwenkbe- io Um nach dem Ausschwenken der Seitenausleger 7
wegung in aufrechter Ebene nur noch je ein Bolzen und 8 in Richtung der Pfeile 21, 21' und 22, 22'
und Schwenklager erforderlich sind. Außerdem ge- durch Aufstoßen auf den Boden oder Anstoßen gestatten
diese Maßnahmen ein elastisches Auspendeln gen ein Hindernis ein sofortiges Rückschwenken dieder
gesamten Vorrichtung bei der schnellen Fahrt ser Ausleger in die Arbeitsstellung zu ermöglichen,
über grobscholligen Boden bzw. in einem mit Boden- 15 sind die Zugfedern 23, 23' vorgesehen. Hiervon ist
wellen versehenen Gelände. Hierbei wird eine wei- die Zugfeder 23 mit einem Ende über den Bolzen 24
tere Einsparung und Verbilligung dadurch erzielt, am Seitenausleger 7 und mit ihrem anderen Ende am
daß der Bolzen in seiner Längsrichtung mit einer Mittelteil 6 über den Bolzen 25 angeordnet, der sich
Bohrung versehen ist, durch welche die Antriebs- in Fahrtrichtung vor dem Bolzen 11 befindet. Die
welle für die Verteilvorrichtung geführt ist. 40 Zugfeder 23' ist ebenfalls mit ihrem einen Ende über
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in den Bolzen 25' am Seitenausleger 8 und mit ihrem
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nä- anderen Ende am Mittelteil 6 über den Bolzen 25"
her erläutert. Es zeigt angebracht. Infolge dieser Anordnung werden die
F i g. 1 eine Maschine nach der Erfindung in Ar- Federn "3, 23' bei Schwenkbewegungen der Seitenbeitsstellung
und in Ansicht von hinten, »5 ausleger 7,8 sowohl in senkrechter Ebene als auch in
F i g. 2 den rückwärtigen Teil der gleichen Ma- waagerechter Ebene gespannt und sorgen für eine
schine in der Draufsicht, schnelle Rückführung dieser Seitenausleger in die
Hg. 3 den rückwärtigen Teil der gleichen Ma- Arbeitsstellung.
schine in Transportstellung ebenfalls in der Drauf- Ferner ist der Seitenausleger 7 mit dem Mittelteil 6
sieht, 3<5 mit Hilfe der Zugfeder 26 verbunden, deren eines
F i g. 4 den rückwärtigen Teil der gleichen Ma- Ende über den Bolzen 24 am Seitenausleger 7 und
schine im Schnitt A-B, deren anderes Ende über den Bolzen 11 am Mittel-
F i g. 5 eine andere Ausführung der Anlenkung des teil 6 angebracht ist. Entsprechend ist am Seitenausrechten
Seitenauslegers in vergrößertem Maßstab leger 8 über die Lasche 27 das eine Ende der Zugfe-
und in der Ansicht von hinten, 35 der 26' befestigt, deren anderes Ende am Bolzen 11'
Fig. 6 die gleiche Ausführung in der Draufsicht angeordnet ist. Durch diese Anordnung werden die
und Federn 26, 26' nur dann gespannt, wenn die Seiten-
Fig.7 die Maschine nach Fig. 1 mit einer ande- ausleger7,8 in Richtung der Pfeile 21, 21' ausgeren
Art der Anbringung der Verteilvorrichtung. schwenkt werden.
Die Maschine zum Ausbringen von streubarem 40 Um eine sichere Halterung der in Transportstel-Material
ist mit einem Vorratsbehälter 1 ausgestattet, lung nach hinten um 180° geschwenkten Seitenausder
über ein Traggestell und die Laufräder 3 auf leger 7,8 zu gewährleisten, ist am Traggestell ein
den Boden abgestützt ist. Aus dem Vorratsbehälter 1 nach hinten über das Mittelteil 6 hineinragender Haiwird
das hierin befindliche Material mit Hilfe des ter 28 befestigt, der auf seiner Oberseite zwei Ausendlosen
Förderbandes 4 der Verteilvorrichtung 5 45 sparungen 29 besitzt, die in ihrer Form den Profilen
zugeführt, welche aus dem am Traggestell! befestig- der Unterseiten der Seitenausleger7,8 entsprechen,
ten Mittelteil 6 und den hieran schwenkbar angeord- Zusätzlich wird die sichere Halterung dadurch gerieten
Seitenauslegern 7 und 8 besteht Innerhalb der währleistet, daß die Federn 23, 23' in dieser Lage
Verteilvorrichtung befindet sich die dreigeteilte For- eine Kraft auf die Seitenausleger 7,8 in Richtung au!
derschnecke 9, welche über ein nicht dargestelltes 50 ihre Transportstellung ausüben.
Getriebe von der Zapfwelle des die Maschine ziehen- Die in den Fi g. 5 und 6 dargestellte Ausführung
den und ebenfalls nicht wiedergegebenen Schleppers gestattet ein Ausschwenken der Seitenausleger'
angetrieben wird und die das Streumaterial durch die und 8 aus der Arbeitsstellung in senkrechter Eben<
öffnungen 10 dem Boden zuführt. in Richtung des Pfeiles 21' nach oben und in waage
Zur Anordnung der Seitenausleger 7 und 8 am 55 rechter Ebene sowohl in Richtung des Pfeiles
Mittelteil 6 dienen für die Schwenkbewegung in zu- nach hinten als auch in Richtung des Pfeiles 22'
mindest annähernd waagerechter Ebene die Bolzen nach vorn. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit ist nu
11, 11' und für die Schwenkbewegung in zumindest die Anordnung der Seitenausleger 8 dargestellt. Di
annähernd senkrechter Ebene die Bolzen 12 und 13. folgende Beschreibung gilt auch für die spiegelbild
Hierbei ist der Bolzen 11 über die Laschen 14 an der 60 lieh vorgenommene gleichartige Anordnung des Sei
hinteren Seitenwand 15 des Mittelteiles 6 mit einem tenauslegers 7.
Abstand 16 zu dieser Seitenwand angeordnet, welcher Für dieses Ausschwenken aus der Arbeitsstellun
größer als die halbe Breite 17 des Seitenauslegers 7 ist am hinteren Ende des Seitenauslegers 8 mit Hill
ist. Der Bolzen 11' ist über die Laschen 18, 18' eben- der auf der Oberseite dieses Auslegers angeschraul
falls an der hinteren Seitenwand 15 des Mittelteiles 6 65 ten Buchsen 30 der Bolzen 31 drehbar gelagert, a
befestigt. Im rechten Winkel ist der Bolzen 12 mit dem beiderseits die Gabelstücke 32 angeschweü
einem Ende am Bolzen 11 und der Bolzen 13 am sind. Diese Gabelstücke behindern gleichzeitig eii
Bolzen 11' angeschweißt Mit seinem anderen Ende axiale Verschiebung des Bolzens 31 in den Buchse
7 8
30 und greifen mit ihrem offenen Teil um die Bolzen der mit durchbrochener Linie in Fig. 6 eingezeich-33
und 34. Hiorvon ist der längere Bolzen 33 mit neten Stellung 8' begrenzt. In dieser Stellung befindet
Hilfe der Laschen 18, 18' an der vorderen Seiten- sich die Mittellinie 46 der Feder 37 auf der dem Seiwand
35 des Mittelteiles 6, der kürzere Bolzen 34 tenausleger8 zugewandten Seite des dieser Feder 37
über gleichartige Laschen 18, 18' an der hinteren 5 in Arbeitsstellung gegenüberliegenden Bolzens 34.
Seite-wand 15 des Mittelteiles 6 befestigt. Weiterhin bei der nicht dargestellten Schwenkung des Seitensind
beiderseits an den Seitenausleger 8 die Gabel- auslege« 8 nach vorn würde sich in Anschlagstellung
stücke 36 befestigt, welche unterhalb der unteren La- die Mittellinie 46 der Feder 37 auf der dem Seitenschen
18' um den Bolzen 33 bzw. 34 greifen. Da die ausleger 8 zugewandten Seite des ihr in Arbeitsstel-Gabelstücke
32 oberhalb der Laschen 18 und die io lung gegenüberliegenden Bolzens 33 befinden.
Gabelstücke 36 unterhalb der Laschen 18' um die Bei dem in Fig.7 dargestellten Ausfuhrungsbei-Bolzen 33 bzw 34 greifen, ist hierdurch eine Siehe- spiel sind die Seitenausleger 7,8 über die aufrechten rune des Seitenauslegers 8 gegen axiale Verschiebung Bolzen 47, 47' in zumindest annähernd waagerechter auf diesen Bolzen gegeben. Ebene schwenkbar an dem Mittelteil 6 angeordnet. Ferner ist am hinteren Ende des Bolzens 33 die 15 Um ein Zurückschwenken dieser Seitenausleger in Zugfeder 37 angeordnet, deren anderes Ende über Arbeitsstellung zu gewährleisten, sind entsprechend das Spannschloß 38 am Bolzen 39 angebracht ist, dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis4 die welches sich auf der Vorderseite des Seitenauslegers 7 Zugfedern 23, 23 über die Bolzen 24, 25 und 25 , befindet In gleicher Weise ist am unteren Ende des 25" an den Seitenauslegern 7,8 einerseits und dem Bolzens *34 die Zugfeder 37' angeordnet und über 20 Mittelteil 6 andererseits angeordnet,
das Spannschloß 38'mit dem Bolzen 40 verbunden, Die Schwenkbewegung in zumindest .annähernd der auf der Hinterseite des Seitenauslegers 8 befestigt senkrechter Ebene entsprechend der Pfeile 48 48 ist Hierbei dienen die Spannschlösser 38, 38' zum und 49, 49' erfolgt um den Bolzen 50 der am Mittel-Nachspannen der Federn 37, 37', falls deren Feder teil 6,angebracht und am Traggestell2 der Maschine soannune für besondere Einsatzfälle nicht ausreichen as drehbar gelagert ist. Dieser Bolzen 50 ist in Langs- *\. 6 richtung mit einer Bohrung versehen, durch die die S°Um beim Ausschwenken des Seitenauslegers 8 in Antriebswelle 51 für die Verteilvorrichtung 5 geführt
Gabelstücke 36 unterhalb der Laschen 18' um die Bei dem in Fig.7 dargestellten Ausfuhrungsbei-Bolzen 33 bzw 34 greifen, ist hierdurch eine Siehe- spiel sind die Seitenausleger 7,8 über die aufrechten rune des Seitenauslegers 8 gegen axiale Verschiebung Bolzen 47, 47' in zumindest annähernd waagerechter auf diesen Bolzen gegeben. Ebene schwenkbar an dem Mittelteil 6 angeordnet. Ferner ist am hinteren Ende des Bolzens 33 die 15 Um ein Zurückschwenken dieser Seitenausleger in Zugfeder 37 angeordnet, deren anderes Ende über Arbeitsstellung zu gewährleisten, sind entsprechend das Spannschloß 38 am Bolzen 39 angebracht ist, dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis4 die welches sich auf der Vorderseite des Seitenauslegers 7 Zugfedern 23, 23 über die Bolzen 24, 25 und 25 , befindet In gleicher Weise ist am unteren Ende des 25" an den Seitenauslegern 7,8 einerseits und dem Bolzens *34 die Zugfeder 37' angeordnet und über 20 Mittelteil 6 andererseits angeordnet,
das Spannschloß 38'mit dem Bolzen 40 verbunden, Die Schwenkbewegung in zumindest .annähernd der auf der Hinterseite des Seitenauslegers 8 befestigt senkrechter Ebene entsprechend der Pfeile 48 48 ist Hierbei dienen die Spannschlösser 38, 38' zum und 49, 49' erfolgt um den Bolzen 50 der am Mittel-Nachspannen der Federn 37, 37', falls deren Feder teil 6,angebracht und am Traggestell2 der Maschine soannune für besondere Einsatzfälle nicht ausreichen as drehbar gelagert ist. Dieser Bolzen 50 ist in Langs- *\. 6 richtung mit einer Bohrung versehen, durch die die S°Um beim Ausschwenken des Seitenauslegers 8 in Antriebswelle 51 für die Verteilvorrichtung 5 geführt
^^Z^ V die Verteilvorrichtung^ auch bei schneller
den Ausleger nicht mehr in Arbeitsstellung zurück- 30 hahrt über grobschoiiigen Acker in zumindest anüaziehen
könnten sind am Mittelteil 6 der vordere An- hemd waagerechter Mittelstellung zu halten, sind an
«Map 41 und der hintere Anschlag 42 vorgesehen. den beiden äußeren Enden des Mittelteiles 6 die Zugwährend
der vordere Anschlag 41 aus einem an die federn 52, 52' angeordnet, deren andere Enden an
vSdeiwand 35 des Mittelteiles 6 angeschweißten einem Zapfen 53 befestigt sind, der am Vorratsbe-Riioel
besteht setzt sich der hintere Anschlag 42 aus 35 hälter 1 angebracht ist. Infolge dieser Anordnung
dem drehbar auf den Bolzen 34 gelagerten Anschlag- können die Seitenausleger 7, 8 einer Bodenberüh-S
43 uid dem gelenkig an der Vorderwand 15 rung bei der Fahrt über unebenes Gelände a-swei-Haken
44 zusammen. Dieser Haken 44 chen, wobei sie nach dem Passieren der BerührungseSteUunB
in die am Anschlagstück 43 stelle einschließlich des Mittelteiles wieder in die zuöse
45 eingeführt, so daß das Anschlag- 40 mindest annähernd waagerechte Arbeitsstellung zusSck
43 den Schwenkbereich des Seitenauslegers 8 in rückbewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Maschine zum Ausbringen von streubarem Material, die einen Vorratsbehälter und eine Verteilvorrichtung
aufweist mit einem Mittelteil und zwei um lotrechte Achsen nach hinten schwenkbaren
Seitenauslegern, die mit Hilfe von horizontalen Bolzen nach oben hin schwenkbar angeordnet
sind, und wobei sich die Achsen auf den Seiten der jeweils um sie möglichen Schwenkbewegungen
der Seitenausleger an der Vorrichtung befinden, gekennzeichnet durch die Kombination
der für sich einzeln bekannten Merkmale, daß die Anordnung der Seitenauslegcr (7, 8) am Mittelteil (6) auch lotrechte Bolzen (11,
11') für das Schwenken nach hinten aufweist, wobei an den Seit^rauslegern einerseits und am Mittelteil
andererseits elastische Elemente (23, 23', 26, 26', 37, 37', 52, 52') angeordnet sind, die auf
die Seitenausleger eine Kraft in Richtung auf deren seitliche Arbeitsstellung ausüben, und daß die
Seitenausleger um die lotrechten Bolzen in Transportstcllung einschwenkbar sind, wobei die
in dieser Ebene wirksamen elastischen Elemente (23, 23', 37) nach Überwindung einer in Fahrtrichtung
weisenden Stellung der Seitenausleger auf diese eine Kraft in Richtung auf die eingeschwenkte
Transportstellung ausüben.
2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (23,
23', 26, 26', 37, 37') ausschließlich unterhalb des Mittelteiles (6) und der Seitenausleger (7, 8) angeordnet
sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (23,
23', 26, 26', 37, 37') in an sich bekannter Weise nachspannbar sind.
4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise Anschläge (41, 42) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Seitenausleger
(7, 8) in zumindest annähernd waagerechter Ebene für eine ungefähr parallel zur Fahrtrichtung
befindliche Lage dieser Seitenausleger vorgesehen sind, daß hierbei in ebenfalls bekannter
Weise die elastischen Elemente (23, 23', 37, 37') auf die Seitenausleger noch eine Kraft in Richtung
auf deren seitliche Arbeitsstellung ausüben und daß die Anschläge (42) zur Begrenzung der
Schwenkbewegung der Seitenausleger in deren Transportstellung außer Wirkstellung bewegbar
sind.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (16) des einen Bolzens (11, 47) zur Schwenkbewegung des einen Seitenauslegers
(7) in Transportstellung zu der dieser Schwenkbewegung zugewandten Seitenwand (15)
des Mittelteiles (6) größer als die halbe Breite (17) des Seitenauslegers (7) ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Mittelteil (6) in Richtung
auf die Transportstellung der Seitenausleger ^7) überragender Halter (28) angeordnet ist, der
auf seiner Oberseite zwei Aussparungen (29) aufweist, die in ihrer Form den Profilen der Unterseiten
der Seitenausleger (7, 8) entsprechen.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest annähernd
waagerechter Ebene schwenkoar nur die Seitenausleger (7, 8), in aufrechter Ebene schwenkbar
die gesamte Verteilvorrichtung (5) angeordnet sind, wobei für die Schwenkbewegung in aufrechter
Ebene nur ein mit dem Mittelteil (6) in Verbindung stehender Bolzen (50) vorgesehen ist,
und daß das Mittelteil (6) über elastische Elemente (52, 52') mit einem anderen Maschinenteil
(1) verbunden ist, die auf das Mittelteil eine Kraft in Richtung auf die seitliche Arbeitsstellung
der Seitenausleger (7, 8) ausüben.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (50) in seiner
Längsrichtung mit einer Bohrung versehen ist, durch welche die Antriebswelle (51) für die Verteilvorrichtung
(5) geführt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2111420A1 DE2111420A1 (de) | 1972-09-21 |
DE2111420B2 true DE2111420B2 (de) | 1973-11-22 |
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1971
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---|---|
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