DE8905240U1 - Mähmaschine - Google Patents
MähmaschineInfo
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Description
s ■ · · · *■ ■
Alois Pöttinger
Landmaschinen-Gesellschaft m.b.H.
Landmaschinen-Gesellschaft m.b.H.
8S0O - Augsburg 22 EM 03 015
Mähmaschine
Beschreibung
Beschreibung
•® Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähmaschine mit den
Merkmalen des Gattungsbegriffes des Anspruches 1.
Bei Mähmaschinen dieser Art ist der Maschinenrahmen an
einem Tragbalken seitlich pendelnd aufgehängt. Der Tragbal-
ken selbst ist zweigeteilt, so daß der äußere Teil auf- und
abschwenkbar ist, wodurch, zusammen mit der pendelnden Aufhängung des Maschinenrahmens, die Bodenanpassunq des Mähwerkes
erzielt wird.
Der Tragbalken ist bei Mähmaschinen dieser Art um eine Hochachse am Anbaubock hinter den Schlepper verschwenkbar gelagert
und in der Lage quer zur Arbeitsrichtung der Mäh maschine mit einer Riegelvorrichtung gehalten. Zusätzlich
ist eine überlastsicherungsvorrichtung vorgesehen, die bei
einem Anprall des Maschinenrahmens an ein Hindernis ausgelöst wird und das Zurückschwenken des Maschinenrahmens bewirkt.
Das Zurückweichen ist zumeist unzureichend , sowohl was den Winkel des Zurückweichens als auch die Lage des
Maschinenrahmens nach dem Zurückweichen betrifft, und weil 35
die Fahrt des 'Schleppers nicht schnell genug gestoppt werden kann , können Beschädigungen häufig nicht verhindert
werden.
Bei bisher bekannt gewordenen Mähmaschinen ist der Aufbau von Verriegelungsvorrichtung ana überlastsicherung überdies
aufwendig und kompliziert und damit störanfällig, auch wenn sie mit einer Haltevorrichtung verbunden sind.
10
Aufgabe der Erfindung ist es, Verriegelung unu Überlastsicherung
verläßlich und einfach aufzubauen und zusätzlich zur Anordnung der Schwenkachse für den Tragbalken einen ausreichend
langen Schwenkweg mit großem Schwenkwinkel zu erreichen,
um das Vorbeigleiten des Maschinenrahmens an Hin-
% dernissen zu erleichtern oder sogar sicherzustellen, gleichet
zeitig aber die Bodenanpassung des Maschinenrahmens in Arbeitsstellung und das Zurückschwenken und das Hochschwenken
zeitig aber die Bodenanpassung des Maschinenrahmens in Arbeitsstellung und das Zurückschwenken und das Hochschwenken
'■[ des Maschinenrahmens in eine aufrechte Lage hinter dem
Schlepper in der Transportstellung zu gestatten. 20
P Diese Aufgabe wird bei einer Mähmaschine der eingangs be-
&iacgr; schriebenen Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden
&eegr; Teiles des Anspruches 1 gelöst.
25
% Die Unteranjprüche 2 bis 19, auf die als Bestandteil dieser
&idiagr;[ Beschreibung besonders verwiesen wird, betreffen besonders
f vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die Anwendung einer geeigneten Verriegelungsvorrich-30
J tung ist es möglich das Verschwenken in die Transport -
J tung ist es möglich das Verschwenken in die Transport -
stellung nach Entriegeln des Riegelhakens mit einem Zugseil vom Schlepper aus vorzunehmen, wobei die Lage der Hochachse
des Maschinentragbalkens und die Anordnung seines Querträgers j§ eine besonders günstige Lage des Maschinenrahmens hei. noch
verhältnismäßig geringem Schwenkwinkel ergibt.
Bei Auslösung der überlastsicherungsvorrichtung wird diese
verlängert, während die Verriegelung gelöst wird, worauf der Maschinenrahmen vollständig hinter den Schlepper verschwenkt
und so aus dem Hindernisbereich gelangt.
Der Aufbau der Haltevorrichtung ist dabei außerordentlich einfach und besteht nur aus wenig Bauteilen, die robust
ausgeführt werden können und wenig Störanfälligkeit ergeben.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Hochachse an der vom Maschinenrahmen in Arbeitsstellung abgelegenen Seite
des Anbaubockes, so daß ein günstiger Schwenkwinkel erzielbar ist.
Eine besonders zuverlässige Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung,
die in ständiger mechanischer Verbindung mit dem Anbaubock verbleibt, gestattet die Verriegelung in einfachster
Weise durch Manövrieren des Schleppers.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich durch Verwendung des Verbindungsgelenkes zwischen Verriegelungs- und Uberlastsicherungsvorrichtung
als Raste für den Riegelhaken und ergibt einen sehr stabilen /ufbau der Verriegelungsvorrichtung.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung besitzt die Verriegelungsvorrichtung,
wenn die Schwenkachsen der beweglichen Teile der Verriegelung parallel ausgerichtet sind.
Besonders ainfach und zuverlässig wird die Verriegelung bei geeigneter Anordnung des Riegelhakens gegen die Arbeitsrichtung
der Mähmaschine.
Eine große Vereinfachung der Haltevorrichtung ergibt sich durch die Anwendung eines mechanisches Steuerelementes zur
• · 4 · » t &bgr; «
I til Ii »
* * · t III!
' Sntriegelung, flie dadurch sehr zuverlässig anspricht, wobei
dessen Ausbildung als Zapfen an einer Auflaufkante entlanggleitend entriegelt.
* Der einfache Aufbau der Uberlastsicherungsvorrichtung aus
im wesnetlieh zwei aneinander entlanggeführten Teilen, von denen einer den anderen mit einem Backen klemmt, der unter
Federbelastung in eine Rast eingreift, ist durch die gute Einstellbarkeit der Auslösekraft durch Einstellen einer
Feder zuverlässig beim Auslösen. Die beiden Teile sind aus Flachmaterial aufgebaut und teilweis't verstärkt und in einem
großen Abstand an zwei Stellen aneinander geführt, wodurch sich eine gute mechanische Stabilität ergibt.
Vorteilhaft ist dabei, daß die beiden Teile der uberlastsicherungsvorrichtung
mit der Riegelvorrichtung einerseits und dem Maschinentragbalken verbunden bleiben, wodurch
die Rückstellung der Haltevorrichtung in den Grundzustand
sehr sicher möglich ist.
20
20
Die Ausbildung der Klammerung in Form eines federbelasteten Backens läßt die Anwendung genügend hoher Federkraft ohne
großen Aufwand zu.
Besonders günstig ist die Verbindung mit der Anwendung eines Anschlagbegrenzers, der in Arbeitsstellung des Maschinen rahmens
dessen Verschwenkung in einem engeren Winkelbereich begrenzt und nach Freigabe der ersten Begrenzung beim Verschwenken
des Maschinentragbalkens für die Transport stellung mit einem zweiten Begrenzer das Hochschwenken in
die aufrechte Lage des Maschinenrahmens begrenzt, wobei der ganz besonders einfache Aufbau aus einer Kulissenplatte
mit sehr wenigen Bauteilen große Zuverlässigkeit und niedrige Herstellungskosten ergibt.
35
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Die Verriegelung zur Festlegung der Mähmaschine in Transportstellung
ist besonders einfach, wenn ein Riegelbalken unter seinem Gewicht die Verriegelung bewirkt und durch
Seilzug entriegelt werden kann.
5
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Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt :
Fig. 1 die Mähmaschine in Draufsicht schematisch, in
Arbeits-und Transportstellung, bzw. nach Auslösung der überlastsicherungsvorrichtung
(angedeutet),
(angedeutet),
Fig. 2 einen Ausschnitt der Draufsicht mit dem inneren
Tragbalkenteil und dem Anbaubock, sowie mit der Haltevorrichtung in verriegelter und entriegelter
Stellung, die Lage in ausgelöster Stellung
der Überlastsicherungsvorrichtung angedeutet,
Fig. 3 die überlastischerungsvorrichtung in ausgelöster
Stellung,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf beide
Tragbalkenteile mit ihrer Schwenkachse und
Tragbalkenteile mit ihrer Schwenkachse und
dem Anschlagbegrenzer, sowie einem Querträger des Anbaubockes,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf Fig.4 nach I-I geschnitten
und
Fig. 6 einen Teilausschnitt aus Fig.5 nach II-II mit
einem Teil des Anschlagbegrenzers.
^ Der Maschinenrahmen 2 der Mähmaschine 1 trägt zwei Mäh trommeln
61,61', die angedeutet sind; seine Außenkontur wird von Abdeckblechen 62 gebildet.
Der Maschinenrahmen 2 ist an dem Ende eines zweiteiligen Maschinentragbalkens 3 mit einer in Arbeitsrichtung 7 der
Mähmaschine 1 angerichteten, waagrechten Schwenkachse 6 pendelnd aufgehängt und wird seitlich über angedeutete Ge-Ipnkupi
lpn unri &bgr;&iacgr;,&Pgr; Zwischengetriebe &ngr;&Ogr;&Pgr; eine!?. 5chienner an-
'0 getrieben. Der Maschinenrahmen 2 ragt in Arbeitsstellung
der Mähmaschine 1 über die von der, durch die gedachte Verlängerung der Außenkante des maschinenseitigen Hinterrades
21 des Schleppers - nicht dargestellt - gebildete seitliche Begrenzung 20 hinaus.
15
Der Maschinentragbalken 3 besteht aus einem äußeren Tragbalkenteil
4 mit dem Maschinenrahmen 2 und einem inneren Tragbalkenteil 5, an dem der äußere Tragbalkenteil 4 um
eine waagrechte, in Arbei srichtung 7 weisende Tragbalken-
20
zwischenachse 8 nach oben und unten verschwenkbar gelagert
ist.
Die Verschwenkung kann durch Bodenunebenheiten oder durch Betätigen eines hydraulischen Krafthebers 63 geschehen,
25
der an den beiden Tragbalkenteilen 4 und 5 angelenkt ist.
Der innere Tragbalkenteil 5 ist rr.it eine". 1; Arbeitsrichtung
7 verlaufenden Anschlußteil 64 des Längsträgers 18 um eine Hochachse 9 zurückschwenkbar an einem Querbalken
**** 66 eines Anbaubockes 10 gelagert, der die Anschlüsse 67
für den Anbau an ein Dreipunkthubwerk - nicht dargestellt eines Schleppers trägt.
»I Die Hochachse 9 ist an der Seite 27 des Anbaubockes 10 ange-
T-- 35
Ii ordnet,, die dem Maschinenrahmen 2 abgewandt ist, wodurch
• · ·■■■ ta··
■ t &igr; · ·
zusammen mit dem Anschlußteil 64 die Verschwenkung des
Maschinenrahmens 2 hinter der seitlichen Begrenzung 20 bei einem geringeren Schwenkwinkel um die Hochachse 9 erreicht
wird.
Der Maschinentragbalken 3 ist an dem inneren Tragbalkenteil
5 über eine Haltevorrichtung 11 mit dem Querbalken 66 des Änbaubockes 10 an der Verriegelungsstelle 15 verbunden.
Die Haltevorrichtung 11 besteht aus einer Verriegelungsstvorrichtung 12 und einer Überlastsicherungsvorrichtung 13,
die beide mit einem Gelenk 14 verbunden sind.
Die Verriegelungsvorrichtung 12 wird von einem unter dem Querbalken 66 angeordneten, in verriegelter Lage 32 gegen
die Arbeitsrichtung 7 gerichteten, um eine aufrechte Achse 31 verschwenkbaren Riegelhaken 24 und von einem Riegelarm
25 gebildet, an dessen freiem Ende 28 ein Riegelbolzen 29 angebracht ist, der in der Rastausnehmung 30 des Riegelhakens
24 liegt, wobei der Riegelarm 25 mit dem anderen Ende zwischen der Verriegelungsstelle 15 und der Hochachse
am Anbaubock 10 um eine aufrechte Schwenkachse 26 waagrecht verschwenkbar angelenkt ist.
Der Riegelbolzen 29 des Riegelarmes 25 wird dabei von der nach oben verlängerten Achse des Gelenkes 14 gebildet.
An dem Gelenk 14 ist die Überlastsicherungsvorrichtung 13 mit einem klammernden Sicherungsteil 37 angelenkt, während
sie an dem inneren Tragbalkenteil 5 mit einem geklammerten Sicherungsteil 38 angelenkt ist.
Der klammernde Sicherungsteil 37 übergreift den geklammerten Sicherungsteil 38 mit einem Backen 41, der von einem Bolzen
45 und im Abstand dazu von einem weiteren Bolzen 69 des
klammernden Sicherungsteiles 37 gehalten ist, die beide den geklammerten Sicherungsteil 38 in einem Langloch 47 durchsetzen
und von denen der erste Bolzen 45 mit einer,mittels Stellmutter 70 in der Kraft verstellbaren Feder 42 den
Backen 41 mit einem Haltevorsprung 43 in einer Raste 44 des gekläff-Herten Sieherungsteiles 38 gegen eine Formf.läche 39
gepreßt hält.
Die beiden S iekeirnsy steile 37 und 38 bestehen aus teilweise
verstärkten Flachstahlbändern, die über ihre Länge aneinander vorbei verschiebbar ausgebildet sind. Dabei ist am gelenkseitigen
Ende 71 des geklammerten Sicherungsteiles 38 ein Führungsbügel 46 angebracht, der den klammernden
Sicherungsteil 37 übergreift.
Der Führungsbügel 46 liegt in verriegelter Lage 32 des Riegelhakens 24 mit einem sich nach oben fortsetzenden
Zapfen 33 an der Wurzel 36 einer, an diesem seitlich angebrachten Auflaufkante 35 an und wird nach Auslösung der
Überlastsicherungsvorrichtung 13 an der Auflaufkante 35 entlanggeführt
und drückt dadurch den Riegelhaken 24 von dem Riegelbolzen 29 des Riegelarmes 25, wodurch die Verriegelungsvorrichtung
12 gelöst wird, während sich die beiden Sicherungsteile 37 und 38 der Überlastsicherungsvorrichtung
13 aus der Sicherungslage 40 zueinander über die Verlängerungs3trecke
59 bis zu den, von dem zweiten Bolzen 69 und dem Führungsbügel 46 gebildeten Anschlägen 48,48' verschieben.
Während der Maschinenrahmen 2 bei Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung
12 beim Vorwärtsfahren des Schleppers in eine Lage 19 gelangt, in der er sich zum überwiegenden Teil
innerhalb der seitlichen Begrenzung 20 des Schleppers in der Transportstellung 17 der Mähmaschine 1 befindet, verschwenkt
die Mähmaschine 1 nach Auslosen der überlastischerungsvorrichtung
13 entsprechend der Verlängerungsstrecke 59 weiter in eine Ausweichstellung 22, in der sich der Maschinenrahmen
2 in einer - durch die Mittellinie des Maschinentragbalkens 3 angedeuteten - Entriegelungslage 23 und vollständig innerhalb
der seitlichen Begrenzung 20 des Schleppers befindet.
Das Rückstellen der Uberlastsichen-rngsvorrichtung 13 und
Einriegeln der Verriegelungsvorrichtung 12 kann durch Zurückfahren
mit dem Schlepper geschehen.
Der Riegeiana 25 wird in seiner Bewegung bei entriegelter
Verriegelungsvorrichtung 12 durch einen Anschlag 71 am Anbaubock 10 begrenzt und von eine??* hohenverschwenkbar am
Anbaubock 10 angelenkten Riegelbalken 60 in dieser Stellung
festgehalten, aus der der Riegelarm 25 erst durch Hochheben des Riegelbalkens 60 wieder bewegt werden kann.
An der Vorderseite des Maschinentragbalkens 3 ist zwischen *O dem äußeren Tragbalkenteil 4 und dem inneren Tragbalkenteil
5 ein Anschlagbegrenzer 49 angebracht, der in der Arbeitsstellung 16 der Mähmaschine 1 und in der hochgeschwenkten
Transportstellung 17 der Mähmaschine 1 die Bewegung der
beiden Tragbalkenteile 4 und 5 zueinander begrenzt. 25
Der Anschlagbegrenzer 49 besteht aus einer Platte, die im Abstand von der Tragbalkenzwischenachse 8 mit einem Lagerbolzen
53 in einer Lagerbohrung 54 des äußeren Tragbalkenteiles 4 angelenkt ist, deren Kulissenteil 52 im Bereich
des inneren Tragbalkenteiles 5 und des Querbalkens 66 des Anbaubockes 10 ein erstes Langloch 55 eingearbeitet hat,
das einen Satz erster Anschläge 50,50' für einen ersten Anschlagbolzen 56 bildet, der an dem Querbalken 66 des
Anbaubockes 10 befestigt ist und das erste Langloch 55
&bgr;&bgr; durchsetzt.
^ Der erste Anschlagbolzen 56 kommt an einem der Anschläge
oder 50' zur Anlage, wenn der Maschinenrahmen 2 an dem äußeren Tragbalkenteil 5 um bis zu 30 Winkelgrade nach
oben oder nach unten verschwenkt wird.
Beim Verschwenken des Masehinänrahmens 2 an dem Maschinentragbalken
3 nach rückwärts, löst sich der erste Anschlagbolzen 56 aus dem Langloch 55, wodurch die Verschwenkung
des äußeren Tragbalkenteiles 5 und des Maschinenrahmens
nach oben von einem Satz zweiter Anschläge 51.il1 eines
unterhalb des ernten Langloches 55 angeordneten, zweiten
Langloches 57 und einem in dieses eingreifenden zweiten, an dem äußeren Tragbaikenteil 5 angebrachten Anschlagbolzen
34, mit 90 Winkelgraden begrenzt wird.
Legende »
1 Mähmaschine
2 Maschinenrahmen
3 Maschinentragbalken
4 äußerer Tragbalkenteil
5 innerer Tragbalkenteil
6 waagrecht ausgerichtete Schwenkachse des Maschinenrahmens
7 Ätbeitsrichtung 10
8 waagrecht ausgerichtete Tragbalkenzwischenachse
9 Hochachse des Maschinentragbalkens
10 Anbaubock
11 Haltevorrichtung
12 Verriegelungsvorrichtung
13 Uberlastsicherungsvorrichtung
14 Gelenk zwischen der Verriegelungsvorrichtung und der Uberlastsicherungsvorrichtung
15 Verriegelungsstelle des Maschinentragbalkens 3 am _ Anbaubock 10
16 Arbeitsstellung der Mähmaschine
17 Transportstellung der Mähmaschine
IS Längsträger des inneren Tragbaikenteiies
19 Lage des Maächinenrahmens 2 in Transportstellung
der Mähmaschine
20 seitliche Begrenzung des Schleppers durch die Außenkante des maschinenseitigen Hinterrades
21 Hinterrad des Schleppers
22 Ausweichstellung der Mähmaschine
23 Entriegelungslage des Maschinenrahmens 2 in der 3Q
Ausweichstellung 22 der Mähmaschine
24 Riegelhaken
25 Riegelarm
26 aufrechte Schwenkachse des Riegelarmes
3_ 27 Seite des Anbaubockes 10, die dem Maschinenrahmen
in Arbeitsstellung 16 desselben abgewandt ist
AB freies Ende des Riegelarmes 25
29 Riegelbolzen des Riegelarmes 25
30 Rastausnehmung des Riegelhakens 24
31 Achse des Riegelhakens 24
32 verriegelte Lage des Riegelhakens 24
33 Zapfen als mechanisches Steuerelement der überlastsicherungsvorrichtung 13
34 zweiter Anschlagbolzen des Anschlagbegrenzers
35 Au? 1 c>ufKsnhfi Hps Riegeihskens 24
1^ 36 Wurzel der Auflaufkante 35
3 7 klammernder Sicherungsteil der Überlastsicherungsvorrichtung
13
38 geklammerter Sicherungsteil der Überlastischerungs
vorrichtung 13
'* 39 Formfläche der Überlastsicherungsvorrichtung
40 Sicherungslage der Sicherungsteile 37 und 38 der Überlastsicherungsvorrichtung 13
41 Backen des klammernden Sicherungsteiles 37
42 Feder des Backens 41
43 Haltevorsprung des Backens 41
44 Raste des geklammerten Sicherungsteiles 38
45 Bolzen des klammernden Sicherungsteiles 37
46 Führungsbügel des geklammerten Sicherungsteiles
47 Langloch des geklammerten Sicherungsteiles
48,48* Anschläge zwischen den beiden Sicherungsteilen
37 und 38
49 Anschlagbegrenzer
50,50' Satz erster Anschläge
51,51' Satz zweiter Anschläge
52 Kulissenteil
53 Lagerbolzen des Anschlagbegrenzers 49
54 Lagerbohrung des Anschlagbegrenzers 49
55 erstes Langloch des Anschlagbegrenzers 49
56 erster Anschlagbolzen des Anschlagbegrenzers
57 zweites Langloch des Anschlagbegrenzers 49
58
59 Verlängerungsstrecke der Überlastsicherungsvorrichtung
13
ti II«
13
60 Riegelbalken 61,61* Mähtronuneln
62 Abdeckblech des Maschinenrahmens
63 hydraulischer Kraftheber
64 Anschlußteil des inneren Tragbalkenteiles 65
66 Querbalken des Anbaubockes
67 Anschlüsse des Anbaubockes 68
69 zweiter Bolzen des klammernden Sicherungsteiles
70 Stellmutter
71 Anschlag für den Riegelarm
Claims (19)
1. Mähmaschine mit einem die Mähwerkzeuge tragenden Maschinenrahmen, der am äußeren Ende eines zweiteiligen Maschinen-
tragbalkens an einer, im wesentlichen in Arbeitsrichtung der Mähmaschine weisenden und waagrecht ausgerichteten Schwenkachse
angelenkt ist, an dessen innerem Tragbalkenteil der äußere Tragbalkenteil ebenfalls um eine im wesentlichen in
Arbeitsrichtung und waagrecht ausgerichtete TraghaIkRn-
'O zwischenachse höhenverschwenkbar befestigt 1st, wobei der
innere Tragbalkenteil an seinem anderen Ende um eine Hochachse scharnierend an einem Anbaubock angelenkt ist, der
für den Anbau an die Dreipunktvorrichtur.g eines Schleppers eingerichtet ist und an dem der innere Tragbalkenteil
zwischen der Hochachse und der Tragbalkenzwischenachse vermittels einer Haltevorrichtung lösbar befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (11) zumindest aus einer Verriegelungsvorrichtung (12) und einer überlast sicherungsvorrichtung
(13: besteht, die mit einem Gelenk
*** (14) verbunden sind und bei der der Riegelarm (25) der Verriegelungsvorrichtung
(12) zwischen dem Celenk (14) und der dazu beabstandeten Hochachse (9) des Maschinentragbalkens
(3) mit einer aufrechten Schwenkachse (26) und die Verriegelungsvorrichtung (12) an dem inneren Tragbalkenteil (5) des
Maschinentragbalkens (3) mit einem geklammerten Sicherungsteil
(38) angelenkt ist.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochachse (9) des Maschinentragbalkens (3) an der
3Ö Seite (27) des Anbaubockes (10) liegt, an der der Maschinenrahmen
(2) in Arbeitsstellung (16) angeordnet ist.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (12) aus einem verschwenkbaren Riegelhaken
(24) und einem mit diesem verrastenden, verschwenkbaren Riegel arm (25) gebildet ist, der zwischen Riegelhaken
(24) und Hochachse (9) des Maschinentragbalkens (3) an dem Anbaubock (10) um eine ebenfalls aufrechte Schwenkachse (26)
verschwenkbar gelagert ist und das Gelenk (14) für die HaI-tevorrrichtung
(11) trägt.
"*
4. Mähmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelarm (25) an seinem freien Ende (28)
mit einem Riegelbolzen (29) zum Verrasten in einer Rastausnehmung (30) des Riegelhakens (24) versehen ist, der gleichzeitig
als Gelenkbolzen des Gelenkes (14) für die Haltevorrichtung
(11) ausgebildet ist, der parallel zur Hochachse(9) des Maschinentragbalkens (3) ausgerichtet ist.
5. Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Riegelhaken (24) um eine Achse (31) verschwenkbar am Anbau -
*w bock (10)befestigt ist, die im wesentlichen parallel zur
Schwenkachse (26) des Riegelarmes (25) ausgerichtet ist.
6. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelhaken (24) in verriegelter
** Lage (32) im wesentlichen gegen die Arbeitsrichtung (7)
weisend angeordnet ist und gegen die Kraft einer Feder entriegelbar
ist.
7. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorrichtung (12) mit der Uberlastsicherungsvorrichtung
(13) zusätzlich zu dem Gelenk (14) über ein mechanisches Steuerelement formschlüssig gekoppelt ist .
8. Mähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das mechanische Steuerelement von einem Zapfen (33) der Öberlastsicherungsvorrichtung (13) und einer Auflaufkante
(35) des Riegelhakens (24) für den Zapfen (33) gebildet ist.
9. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (46) mit dem
Zapfen (33) als iseehanisches Steuerelement an der Auflaufkante
(35) geführt ist.
10. Mähmaschine naf.h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlastsicherungsvorrichtung (13) aus zwei in Besug aufeinander bewegbaren Sicherungsteilen
(3&Iacgr; und 38) besteht, von denen der eine an dem Gelenk
(14) und der andere an dem inneren Tragbalkenteil (5) angelenkt ist und beide Sicherungsteile (37 und 38) von einer,
sich an einer Formfläche (39) abstützenden Haltekraft, in einer Sicherungslage (40) zueinander verriegelt gehalten
sind.
11. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein klammernder Sicherungsteil
(37) einen geklammerten Sicherungsteil (38) mit einem Backen (41) übergreift, der von einer Feder belastet,
mit einem Haltevorsprung (43) in einer Raste (44) des geklammerten
Sicherungsteiles (38) gegen deren Formfläche (39) gepreßt gehalten ist.
12. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Sicherungsteile (37 und 38) aneinander verschiebbar zwischen Anschlägen (48,48')
geführt sind, wobei einerseits ein Bolzen (45) des klammernden Sicherungsteiles (37) den geklammerten Sicherungsteil
(38) in einem Langloch (47) durchsetzt und andererseits der geklammerte Sicherungeteil (38) mit einem Führungsbügel
(46) den klammernden Sicherungsteil (37) umgreift.
13. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sicherungsteile (37 und 38)
der Überlastsicherungsvorrichtung (13) bei Auslosung über eine Verlängerungsstrecke (50) aneinander entlang verschiebbar,
den Abstand zwischen dem Gelenk (14)und der Haltevorrichtung (11) und deren Anlenkung am inneren Tragbalkenteil
(5) verlängernd, eingerichtet sind.
14. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche f dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Tragbalkenteil (4) und dem inneren Tragbalkenteil (5) des zweiteiligen Masehinentragbaikens
&Pgr;> ein verstellbarer Anschlagbegrenzer (49) eingeschaltet
ist.
15. Mähmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß der Äiiechi^gbegrenzer (49) einen ersten
S.itz Anschläge (50,50f) für die Begrenzung der Verschwenkbarkeit
der' Tragbalkenteile (4 und 5) zueinander in Bezug auf die Waagrechte um etwa 30 Winkelgrade nach oben und
nach unten aufweist.
16. Mähmaschine nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagbegrenzer (49) mit einem zweiten Satz Anschlägen (51,5I1) versehen ist, für
die Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Tragbalkenteile (4 und 5) zueinander von etwa 30 Winkelgraden unterhalb
der Waagrechten bis wenigstens 90° oberhalb derselben.
17. Mähmaschine nach einam der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagbegrenzer (49) aus einem Kulissenteil (52) besteht, das an dem äußeren Tragbalkenteil
(4) im Abstand von der Tragbalkenzwischenachse (8) mit einem Lagerbolzen (53) in einer Lagerbohrung (54)
angelenkt ist und mit einem ersten langloch (55), in Richtung des Maschinentragbalkens (3) verlaufend, versehen ist,
dessen erster Satz Anschläge (50,5O1) für einen ersten Anschlagbolzen
(56) dient, mit dem die Hohenverschwenkbarkeit der beiden Tragbalkenteile (4 und 5) zueinander in Arbeitsstellung
(16) der Mähmaschine (1) begrenzt wird.
18. Mähmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kulissänteil (52) des Anschlagbegrenzers
(49) mit einem zweiten Langloch (57) versehen ist, das vorzugsweise unterhalb des ersten Langloches (55) angeord-
net, die beiden Anschläge (51,51r) für einen zweiten Anschlagbolzen
(34) bildet, mit dem bei aus den ersten Langloch (55) herausgezogenen ersten Anschlagbolzen (56) die
Verschwenkbarkeit der beiden Tragbalkenteile (4 und 5) zueinander in Transportstellung (19) des Maschinenrahmens (2) hinter dem Schlepper begrenzt wird.
Verschwenkbarkeit der beiden Tragbalkenteile (4 und 5) zueinander in Transportstellung (19) des Maschinenrahmens (2) hinter dem Schlepper begrenzt wird.
19. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (11) in Transportstellung
(17) der Mähmaschine (1) mit einem Riegelbalken
(60) verriegelt ist, der vorzugsweise den Riegelarm (25) der
Verriegelungsvorrichtung (12) festlegt und an dem Anbaubock (10) verschwenkbar gelagert ist.
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