DE9007819U1 - Mähmaschine - Google Patents

Mähmaschine

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DE9007819U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähmaschine mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Anspruches 1.
Bei Mähmaschinen dieser Art ist der Maschinenrahmen an einem Tragbalken seitlich pendelnd aufgehängt. Der Tragbalken selbst ist zweigeteilt, so daß der äußere Teil auf- und abschwenkbar ist, wodurch, zusammen mit der pendelnden Aufhängung des Maschinenrahmens, die Bodenanpassung des Mähwerkes erzielt wird.
Der Tragbalken ist bei Mähmaschinen dieser Art um eine Hochachse am Anbaubock hinter den Schlepper verschwenkbar gelagert und in der Lage quer zur Arbeitsrichtung der Mäh maschine mit einer Riegelvorrichtung gehalten. Zusätzlich ist eine Überlastsicherungsvorrichtung vorgesehen, die bei einem Anprall des Maschinenrahmens an ein Hindernis ausgelöst wird und das Zurückschwenken des Maschinenrahmens bewirkt. Das Zurückweichen ist zumeist unzureichend , sowohl was den Winkel des Zurückweichens als auch die Lage des Maschinenrahmens nach dem Zurückweichen betrifft, und weil
die Fahrt des'Schleppers nicht schnell genug gestoppt werden kann , können Beschädigungen häufig nicht verhindert werden.
Bei bisher bekannt gewordenen Mähmaschinen ist der Aufbau von Verriegelungsvorrichtung und Überlastsicherung überdies aufwendig und kompliziert und damit störanfällig, auch wenn sie mit einer Haltevorrichtung verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verriegelung und Überlastsicherung verläßlich und einfach aufzubauen und zusätzlich zur Anordnung der Schwenkachse für den Tragbalken einen ausreichend langen Schwenkweg mit großem Schwenkwinkel zu erreichen, um das Vorbeigleiten des Maschinenrahmens an Hindernissen zu erleichtern oder sogar sicherzustellen, gleichzeitig aber die Bodenanpassung des Maschinenrahxnens in Arbeitsstellung und das Zurückschwenken und das Hochschwenken des Maschinenrahmens in eine aufrechte Lage hinter dem
Schlepper in der Transportstellung zu gestatten. 20
Diese Aufgabe wird bei einer Mähmaschine der eingangs beschriebenen Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche 2 bis 19, auf die als Bestandteil dieser Beschreibung besonders verwiesen wird, betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die Anwendung einer geeigneten Verriegelungsvorrichtung ist es möglich das Verschwenken in die Transport stellung nach Entriegeln des Riegelhakens mit einem Zugseil vom Schlepper aus vorzunehmen, wobei die Lage der Hochachse des Maschinentragbalkens und die Anordnung seines Querträgers
_ eine besonders günstige Lage des Maschinenrahmens bei noch 35
verhältnismäßig geringem Schwenkwinkel ergibt.
Bei Auslösung -der Überlastsicherungsvorrichtung wird diese verlängert, während die Verriegelung gelöst wird, worauf der Maschinenrahmen vollständig hinter den Schlepper verschwenkt und so aus dem Hindernisbereich gelangt.
Der Aufbau der Haltevorrichtung ist dabei außerordentlich einfach und besteht nur aus wenig Bauteilen, die robust ausgeführt werden können und wenig Störanfälligkeit ergeben.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Hochachse an der vom Maschinenrahmen in Arbeitsstellung abgelegenen Seite des Anbaubockes, so daß ein günstiger Schwenkwinkel erzielbar ist.
Eine besonders zuverlässige Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung, die in ständiger mechanischer Verbindung mit dem Anbaubock verbleibt, gestattet die Verriegelung in einfachster Weise durch Manövrieren des Schleppers.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich durch Verwendung des Verbindungsgelenkes zwischen Verriegelungs- und Überlastsicherungsvorrichtung als Raste für den Riegelhaken und ergibt einen sehr stabilen Aufbau der Verriegelungsvorrichtung.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung besitzt die Verriegelungsvorrichtung, wenn die Schwenkachsen der beweglichen Teile der Verriegelung parallel ausgerichtet sind.
Besonders ainfach und zuverlässig wird die Verriegelung bei geeigneter Anordnung des Riegelhakens gegen die Arbeitsrichtung der Mähmaschine.
Eine große Vereinfachung der Haltevorrichtung ergibt sich durch die Anwendung eines mechanisches Steuerelementes zur
Entriegelung, Sie dadurch sehr zuverlässig anspricht, wobei dessen Ausbildung als Zapfen an einer Auflaufkante entlanggleitend entriegelt.
Der einfache Aufbau der Überlastsicherungsvorrichtung aus im wesnetlich zwei aneinander entlanggeführten Teilen, von denen einer den anderen mit einem Backen klemmt, der unter Federbelastung in eine Rast eingreift, ist durch die gute Einstellbarkeit der Auslösekraft durch Einstellen einer Feder zuverlässig beim Auslösen. Die beiden Teile sind aus Flachmaterial aufgebaut und teilweise verstärkt und in einem ' großen Abstand an zwei Stellen aneinander geführt, wodurch sich eine gute mechanische Stabilität ergibt.
Vorteilhaft ist dabei, daß die beiden Teile der Überlastsicherungsvorrichtung mit der Riegelvorrichtung einerseits und dem Maschinentragbalken verbunden bleiben, wodurch die Rückstellung der Haltevorrichtung in den Grundzustand
sehr sicher möglich ist.
20
Die Ausbildung der Klämmerung in Form eines federbelasteten Backens läßt die Anwendung genügend hoher Federkraft ohne großen Aufwand zu.
Besonders günstig ist die Verbindung mit der Anwendung eines Anschlagbegrenzers, der in Arbeitsstellung des Maschinen rahmens dessen Verschwenkung in einem engeren Winkelbereich begrenzt und nach Freigabe der ersten Begrenzung beim Verschwenken des Maschinentragbalkens für die Transport - ■
stellung mit einem zweiten Begrenzer das Hochschwenken in· die aufrechte Lage des Maschinenrahmens begrenzt, wobei der ganz besonders einfache Aufbau aus einer Kulissenplatte mit sehr wenigen Bauteilen große Zuverlässigkeit und niedrige Herstellungskosten ergibt.
' Die Verriegelung zur Festlegung der Mähmaschine in Transportstellung ist besonders einfach, wenn ein Riegelbalken unter seinem Gewicht die Verriegelung bewirkt und durch
Seilzug entriegelt werden kann.
5
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt :
Fig. 1 die Mähmaschine in Draufsicht schematisch, in
Arbeits-und Transportstellung, bzw. nach Ausrlösung der Überlastsicherungsvorrichtung
(angedeutet) ,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Draufsicht mit dem inneren
Tragbalkenteil und dem Anbaubock, sowie mit der Haltevorrichtung in verriegelter und entriegelter Stellung, die Lage in ausgelöster Stellung der Überlastsicherungsvorrichtung angedeutet,
Fig. 3 die Überlastischerungsvorrichtung in ausgelöster Stellung,
Fig. 4 ' einen Ausschnitt einer Draufsicht auf beide
Tragbalkenteile mit ihrer Schwenkachse und
dem Anschlagbegrenzer, sowie einem Querträger des Anbaubockes,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf Fig. 4 nach I-I geschnitten
und
Fig. 6 einen Teilausschnitt aus Fig.5 nach II-II mit einem Teil des Anschlagbegrenzers.
Der Maschinenrahmen 2 der Mähmaschine 1 trägt zwei Mäh trommeln 61,61', die angedeutet sind; seine Außenkontur wird von Abdeckblechen 62 gebildet.
Der Maschinenrahmen 2 ist an dem Ende eines zweiteiligen Maschinentragbalkens 3 mit einer in Arbeitsrichtung 7 der Mähmaschine 1 ausgerichteten, waagrechten Schwenkachse 6 pendelnd aufgehängt und wird seitlich über angedeutete Gelenkwellen und ein Zwischengetriebe von einem Schlepper angetrieben. Der Maschinenrahmen 2 ragt in Arbeitsstellung der Mähmaschine 1 über die von der, durch die gedachte Verlängerung der Außenkante des maschinenseitigen Hinterrades 21 des Schleppers - nicht dargestellt - gebildete seitliche Begrenzung 20 hinaus.
15
Der Maschinentragbalken 3 besteht aus einem äußeren Tragbalkenteil 4 mit dem Maschinenrahmen 2 und einem inneren Tragbalkenteil 5, an dem der äußere Tragbalkenteil 4 um eine waagrechte, in Arbeitsrichtung 7 weisende Tragbalken-
zwischenachse 8 nach oben und unten verschwenkbar gelagert ist.
Die Verschwenkung kann durch Bodenunebenheiten oder durch Betätigen eines hydraulischen Krafthebers 63 geschehen,
der an den beiden Tragbalkenteilen 4 und 5 angelenkt ist.
Der innere Tragbalkenteil 5 ist mit einem in Arbeitsrichtung 7 verlaufenden Anschlußteil 64 des Längsträgers 18 um eine Hochachse 9 zurückschwenkbar an einem Querbalken
"*&ngr; 66 eines Anbaubockes 10 gelagert, der die Anschlüsse 67 für den Anbau an ein Dreipunkthubwerk - nicht dargestellt eines Schleppers trägt.
Die Hochachse 9 ist an der Seite 27 des Anbaubockes 10 ange-
ordnet, die dem Maschinenrahmen 2 abgewandt ist, wodurch
zusammen mit dem Anschlußteil 64 die Verschwenkung des Maschinenrahmens 2 hinter der seitlichen Begrenzung 20 bei einem geringeren Schwenkwinkel um die Hochachse 9 erreicht
wird.
5
Der Maschinentragbalken 3 ist an dem inneren Tragbalkenteil 5 über eine Haltevorrichtung 11 mit dem Querbalken 66 des Anbaubockes 10 an der Verriegelungsstelle 15 verbunden.
Die Haltevorrichtung 11 besteht aus einer Verriegelungsvorrichtung 12 und einer Überlastsicherungsvorrichtung 13, die beide mit einem Gelenk 14 verbunden sind.
Die Verriegelungsvorrichtung 12 wird von einem unter dem Querbalken 66 angeordneten, in verriegelter Lage 32 gegen die Arbeitsrichtung 7 gerichteten, um eine aufrechte Achse 31 verschwenkbaren Riegelhaken 24 und von einem Riegelarm 25 gebildet, an dessen freiem Ende 28 ein Riegelbolzen 29 angebracht ist, der in der Rastausnehmung 30 des Riegelhakens 24 liegt, wobei der Riegelarm 25 mit dem anderen Ende zwischen der Verriegelungsstelle 15 und der Hochachse am Anbaubock 10 um eine aufrechte Schwenkachse 2 6 waagrecht verschwenkbar angelenkt ist.
Der Riegelbolzen 29 des Riegelarmes 25 wird dabei von der
nach oben verlängerten Achse des Gelenkes 14 gebildet. An dem Gelenk 14 ist die Überlastsicherungsvorrichtung 13 mit einem klammernden Sicherungsteil 37 angelenkt, während _n sie an dem inneren Tragbalkenteil 5 mit einem geklammerten Sicherungsteil 38 angelenkt ist.
Der klammernde Sicherungsteil 37 übergreift den geklammerten Sicherungsteil 38 mit einem Backen 41, der von einem Bolzen «_ 45 und im Abstand dazu von einem weiteren Bolzen 69 des
-j klammernden Sicherungsteiles 37 gehalten ist, die beide den geklammerten Sicherungsteil 38 in einem Langloch 47 durchsetzen und von denen der erste Bolzen 45 mit einer,mittels Stellmutter 70 in der Kraft verstellbaren Feder 42 den Backen 41 mit einem Haitevorsprung 43 in einer Raste 44 des geklammerten Sicherungsteiles 38 gegen eine Formfläche 39 gepreßt hält.
Die beiden Sicherungsteile 37 und 38 bestehen aus teilweise verstärkten Flachstahlbändern, die über ihre Länge aneinander vorbei verschiebbar ausgebildet sind. Dabei ist am gelenkseitigen Ende 71 des geklammerten Sicherungsteiles 38 ein Führungsbügel 46 angebracht, der den klammernden Sicherungsteil 37 übergreift.
Der Führungsbügel 46 liegt in verriegelter Lage 32 des Riegelhakens 24 mit einem sich nach oben fortsetzenden Zapfen 33 an der Wurzel 36 einer, an diesem seitlich angebrachten Auflaufkante 3 5 an und wird nach Auslösung der Überlastsicherungsvorrichtung 13 an der Auflaufkante 35 entlanggeführt und drückt dadurch den Riegelhaken 24 von dem Riegelbolzen 29 des Riegelarmes 25, wodurch die Verriegelungsvorrichtung 12 gelöst wird, während sich die beiden Sicherungsteile 37 und 38 der überlastsicherungsvorrichtung 13 aus der Sicherungslage 40 zueinander über die Verlängerungsstrecke 59 bis zu den, von dem zweiten Bolzen 69 und dem Führungsbügel 46 gebildeten Anschlägen 48,48' verschieben.
Während der Maschinenrahmen 2 bei Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung 12 beim Vorwärtsfahren des Schleppers in eine Lage 19 gelangt, in der er sich zum überwiegenden Teil innerhalb der seitlichen Begrenzung 20 des Schleppers in der Transportstellung 17 der Mähmaschine 1 befindet, verschwenkt
die Mähmaschine 1 nach Auslösen der Überlastischerungsvorrichtung 13 entsprechend der Verlängerungsstrecke 59 weiter in eine Ausweichstellung 22, in der sich der Maschinenrahmen 2 in einer - durch die Mittellinie des Maschinentragbalkens 3 angedeuteten - Entriegelungslage 23 und vollständig innerhalb der seitlichen Begrenzung 20 des Schleppers befindet.
Das Rückstellen der Überlastsicherungsvorrichtung 13 und Einriegeln der Verriegelungsvorrichtung 12 kann durch Zu-"10 rückfahren mit dem Schlepper geschehen.
Der Riegelarm 25 wird in seiner Bewegung bei entriegelter Verriegelungsvorrichtung 12 durch einen Anschlag 71 am Anbaubock 10 begrenzt und von einem höhenverschwenkbar am Anbaubock 10 angelenkten Riegelbalken 60 in dieser Stellung festgehalten, aus der der Riegelarm 25 erst durch Hochheben des Riegelbalkens 60 wieder bewegt werden kann.
An der Vorderseite des Maschinentragbalkens 3 ist zwischen ^" dem äußeren Tragbalkenteil 4 und dem inneren Tragbalkenteil 5 ein Anschlagbegrenzer 49 angebracht, der in der Arbeitsstellung 16 der Mähmaschine 1 und in der hochgeschwenkten Transportstellung 17 der Mähmaschine 1 die Bewegung der
beiden Tragbalkenteile 4 und 5 zueinander begrenzt. 25
Der Anschlagbegrenzer 49 besteht aus einer Platte, die im Abstand von der Tragbalkenzwischenachse 8 mit einem Lagerbolzen 53 in einer Lagerbohrung 54 des äußeren Tragbalkenteiles 4 angelenkt ist, deren Kulissenteil 52 im Bereich 3^ des inneren Tragbalkenteiles 5 und des Querbalkens 66 des Anbaubockes 10 ein erstes Langloch 55 eingearbeitet hat, das einen Satz erster Anschläge 50,50' für einen ersten Anschlagbolzen 56 bildet, der an dem Querbalken 66 des Anbaubockes 10 befestigt ist und das erste Langloch 55
durchsetzt.
Der erste Anschlagbolzen 56 kommt an einem der Anschläge oder 50' zur Anlage, wenn der Maschinenrahmen 2 an dem äußeren Tragbalkenteil 5 um bis zu 30 Winkelgrade nach oben oder nach unten verschwenkt wird.
Beim Verschwenken des Maschinenrahmens 2 an dem Maschinentragbalken 3 nach rückwärts, löst sich der erste Anschlagbolzen 5 6 aus dem Langloch 55, wodurch die Verschwenkung des äußeren Tragbalkenteiles 5 und des Maschinenrahmens
'^ nach oben von einem Satz zweiter Anschläge 51,51' eines unterhalb des ersten Langloches 55 angeordneten, zweiten Langloches 57 und einem in dieses eingreifenden zweiten, an dem äußeren Tragbalkenteil 5 angebrachten Anschlagbolzen 34, mit 90 Winkelgraden begrenzt wird.
6 Fig.
19 Ansprüche
Pöttinger 2. April 1997
Landmaschinen- ··..**. .**. &idigr; !..<9.7.&ngr;3204 G/hk
Gesellschaft mbH , , · ·".·.· · :.&idigr;. . *·.&iacgr; ·**
Legende :
1 Mähmaschine
2 Maschinenrahmen
3 Maschinentragbalken
4 äußerer Tragbalkenteil
5 innerer Tragbalkenteil
6 waagrecht ausgerichtete Schwenkachse des Maschinenrahmens
7 Arbeitsrichtung 10
8 waagrecht ausgerichtete Tragbalkenzwischenachse
9 Hoehachse des Maschinentragbalkens
10 Anbaubock
11 Haltevorrichtung
12 Verriegelungsvorrichtung
13 Überlastsicherungsvorrichtung
14 Gelenk zwischen der Verriegelungsvorrichtung und der Überlastsicherungsvorrichtung
15 Verriegelungsstelle des Maschinentragbalkens 3 am
Anbaubock 20
16 Arbeitsstellung der Mähmaschine
17 Transportstellung der Mähmaschine
18 Längsträger- des inneren Tragbalkenteiles
19 Lage des Maschinenrahmens 2 in Transportstellung der Mähmaschine
20 seitliche Begrenzung des Schleppers durch die Außenkante des maschinenseitigen Hinterrades
21 Hinterrad des Schleppers
22 Ausweichstellung der Mähmaschine
23 Entriegelungslage des Maschinenrahmens 2 in der
Ausweichstellung 22 der Mähmaschine
24 Riegelhaken
25 Riegelarm
26 aufrechte '.Schwenkachse des Riegelarmes
27 Seite des Anbaubockes 10, an der der Maschinenrahmen in Arbeitsstellung 16 angeordnet ist
28 freies Ende des Riegelarmes 25
29 Riegelbolzen des Riegelarmes 25
30 Rastausnehmung des Riegelhakens 24
31 Achse des Riegelhakens 24
^ 32 verriegelte Lage des Riegelhakens 24
33 Zapfen als mechanisches Steuerelement der Überlastsicherungsvorrichtung 13
34 zweiter Anschlagbolzen des Anschlagbegrenzers
35 Auflaufkante des Riegelhakens 24 1^ 36 Wurzel der Auflaufkante 35
37 klammernder Sicherungsteil der Überlastsicherungsvorrichtung 13
38 geklammerter Sicherungsteil der Qberlastischerungsvorrichtung 13
'^ 39 Formfläche der Überlastsicherungsvorrichtung
40 Sicherungslage der Sicherungsteile 37 und 38 der Überlastsicherungsvorrichtung 13
41 Backen des klammernden Sicherungsteiles 37
42 Feder des Backens 41
43 Haltevorsprung des Backens 41
44 Raste des geklammerten Sicherungsteiles 38
45 ' Bolzen des klammernden Sicherungsteiles 37
46 Führungsbügel des geklammerten Sicherungsteiles
47 Langloch des geklammerten Sicherungsteiles
48,48' Anschläge zwischen den beiden Sicherungsteilen
37 und 38
49 Anschlagbegrenzer
50,50' Satz erster Anschläge 51,51' Satz zweiter Anschläge
52 Kulissenteil
53 Lagerbolzen des Anschlagbegrenzers 49
54 Lagerbohrung des Anschlagbegrenzers 49
55 erstes Langloch des Anschlagbegrenzers 49
56 erster Anschlagbolzen des Anschlagbegrenzers
57 zweites Langloch des Anschlagbegrenzers 49
59 Verlängerungsstrecke der Überlastsicherungsvor
richtung 13
60 Riegelbalken 61,61' Mähtronuneln
62 Abdeckblech des Maschinenrahmens
63 hydraulischer Kraftheber
64 Anschlußteil des inneren Tragbalkenteiles 65
66 Querbalken des Anbaubockes
67 Anschlüsse des Anbaubockes 68
69 zweiter Bolzen des klammernden Sicherungsteiles
70 Stellmutter
71 Anschlag für den Riegelarm

Claims (1)

1. Mähmaschine mit einem die Mähwerkzeuge tragenden Maschinenrahmen, der am äußeren Ende eines zweiteiligen Maschinentragbalkens an einer , im wesentlichen in Arbeitsrichtung der Mähmaschine weisenden und waagrecht ausgerichteten Schwenkachse angelenkt ist, an dessen innerem Tragbalkenteil der äußere Tragbalkenteil ebenfalls um eine im wesentlichen in Arbeitsrichtung und waagrecht ausgerichtete Tragbalken zwischenachse höhenverschwenkbar befestigt ist, wobei der innere Tragbalkenteil an seinem anderen Ende um eine Hochachse scharnierend an einem Anbaubock angelenkt ist, der für den Anbau an die Dreipunktanbauvorrichtung eines Schleppers eingerichtet ist und an dem der innere Tragbalkenteil zwischen der Hochachse und der Tragbalkenzwischenachse vermittels einer Haltevorrichtung lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (11) zumindest aus einer Verriegelungsvorrichtung (12) und einer Überlastsicherungsvorrichtung (13) besteht, die mit einem Gelenk (14) verbunden sind, das beim Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung (12) das Verschwenken des Maschinenrahmens (2) in die Transportstellung (17) ermöglicht, wenn die Anordnung der Hochachse (9) am Anbaubock (10) im Abstand zur Verriegelungsstelle (15) und die Lage des Längsträgers (18) des inneren Tragbalkenteiles (5) des Maschinentragbalkens (3) zur Hochachse (9) dem Maschinenrahmen (2) die Einnahme einer Lage (19) gestatten, in der der Maschinenrahmen (2) zum überwiegenden Teil innerhalb der Verlängerung einer durch die Außenkante des maschinenrahmenseitigen Hinterrades (21) des Schleppers gebildeten, gedachten seitlichen Begrenzung (20) liegt.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochachse (9) des Maschinentragbalkens (3) an der Seite (27) des Anbaubockes (10) liegt, an der der Maschinenrahmen (2) in Arbeitsstellung (16) angeordnet ist.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (12) aus einem verschwenkbaren Riegelhaken (24) und einem mit diesem verrastenden, verschwenkbaren Riegelarm (25) gebildet ist, der zwischen Riegelhaken
(24) und Hochachse (9) des Maschinentragbalkens (3) an dem Anbaubock (10) um eine ebenfalls aufrechte Schwenkachse (26) verschwenkbar gelagert ist und das Gelenk (14) für die HaI-tevorrrichtung (11) trägt.
1"4. Mähmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelarm (25) an seinem freien Ende (28) mit einem Riegelbolzen (29) zum Verrasten in einer Rastausnehmung (30) des Riegelhakens (24) versehen ist, der gleichzeitig als Gelenkbolzen des Gelenkes (14) für die Haltevorrichtung (11) ausgebildet ist, der parallel zur Hochachse(9) des Maschinentragbalkens (3) ausgerichtet ist.
5. Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Riegelhaken (24) um eine Achse (31) verschwenkbar am Anbau -
w bock (10)befestigt ist, die im wesentlichen parallel zur Schwenkachse (26) des Riegelarmes (25) ausgerichtet ist.
6. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhaken (24) in verriegelter
Lage (32) im wesentlichen gegen die Arbeitsrichtung (7) weisend angeordnet ist und gegen die Kraft einer Feder entriegelbar ist.
7. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^ Verriegelungsvorrichtung (12) mit der Überlastsicherungsvorrichtung (13) zusätzlich zu dem Gelenk (14) über ein mechanisches Steuerelement formschlüssig gekoppelt ist, das die Verriegelungsvorrichtung (12) bei Ansprechen der
Überlastsicherungsvorrichtung (13) entriegelt. 35
8. Mähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Steuerelement von einem Zapfen (33) der Überlastsicherungsvorrichtung (13) und einer Auflaufkante (35) des Riegelhakens (24) gebildet ist, an der der Zapfen
(33) von deren Wurzel (36) an, an dieser entlanggeführt wird, wenn die Überlastsicherungsvorrichtung (13) anspricht und damit den Riegelhaken (24) von dem Riegelbolzen (29) des Riegelarmes (25) löst.
9. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (46) mit dem Zapfen (33) als mechanisches Steuerelement an der Auflaufkante (35) geführt ist.
1510. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastsicherungsvorrichtung
(13) aus zwei in Bezug aufeinander bewegbaren Sicherungsteilen (37 und 38) besteht, von denen der eine an dem Gelenk
(14) und der andere an dem inneren Tragbalkenteil (5) angelenkt ist und beide Sicherungsteile (37 und 38) von einer, sich an einer Formfläche (39) abstützenden Haltekraft, in einer Sicherungslage (40) zueinander verriegelt gehalten sind.
li. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß ein klammernder Sicherungsteil (37) einen geklammerten Sicherteil (38) mit einem Backen (41) übergreift, der von einer Feder belastet, mit einem Haltevorsprung (43) in einer Raste (44) des geklammerten Sicherungsteiles (38) gegen deren Formfläche (39) gepreßt gehalten ist.
12. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sicherungsteile (37 und 38) aneinander verschiebbar zwischen Anschlägen(48,48')
' geführt sind,'wobei einerseits ein Bolzen (45) des klammernden Sicherungsteiles (37) den geklammerten Sicherungsteil (38) in einem Langloch (47) durchsetzt und andererseits der geklammerte Sicherungsteil (38) mit einem Führungsbügel (46) * den klammernden Sicherungsteil (37) umgreift.
13. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sicherungsteile (37 und 38) bei Auslösung der Überlastsicherungsvorrichtung (13) über eine Verlängerungsstrecke (50) aneinander entlang verschoben werden, die die Verschwenkung des Maschinenrahmens (2) bis in eine Entriegelungslage (23) gestattet, in der die Mähmaschine (1) eine Ausweichstellung (22) einnimmt, bei der der Maschinenrahmen (2) vollständig innerhalb der seitlichen Begrenzung (20) des Schleppers liegt, die von der Außenkante des maschinenseitigen Hinterrades (21) gebildet ist.
14. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Tragbalkenteil (4)
und dem inneren Tragbalkenteil (5) des zweiteiligen Maschinentragbalkens (3) ein Anschlagbegrenzer (49) eingeschaltet ist, der bei Verschwenkung der Tragbalkenteile (4 und 5) zueinander verstellt wird und die Bewegung der Tragbalkenteile
zueinander begrenzt.
25
15. Mähmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbegrenzer (49) einen ersten Satz Anschläge (50,50') für die Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Tragbalkenteile (4 und 5) zueinander in Bezug auf
die Waagrechte um etwa 3 0 Winkelgrade nach oben und nach unten aufweist, der sich in einer wirksamen Stellung befindet, wenn sich der Maschinentragbalken (3) in Arbeitsstellung (16) des Maschinenrahmens (2) quer zur Arbeitsrichtung (7)
befindet.
35
16. Mähmaschine nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbegrenzer (49)mit einem zweiten Satz Anschlägen (51,51')versehen ist, für die Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Tragbalkenteile (4 und
5) zueinander von etwa 3 0 Winkelgraden unterhalb der Waagrechten bis wenigstens 90° oberhalb derselben, wenn sich der Maschinenrahmen (2) in der Transportstellung (17) der Mähmaschine (1) hinter dem Schlepper befindet, in der die Verriegelungsvorrichtung (12) der Haltevorrichtung (11) gelöst ist.
17. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbegrenzer(49) aus einem Kulissenteil (52) besteht , das an dem äußeren Tragbalkenteil (4) im Abstand von der Tragbalkenzwischenachse (8) mit einem Lagerbolzen (53) in einer Lagerbohrung (54) angelenkt ist und mit einem ersten Langloch (55), in Richtung des Maschinentragbalkens (3) verlaufend, versehen ist, dessen erster Satz Anschläge (50,5O1) für einen ersten Anschlagbolzen (56)
^O dient , mit dem die Hohenverschwenkbarkeit der beiden Tragbalkenteile ( 4 und 5) zueinander in Arbeitsstellung (16) der Mähmaschine (1) begrenzt wird.
18. Mähmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Kulissenteil (52) des Anschlagbegrenzers (49) mit einem zweiten Langloch (57) versehen ist, das vorzugsweise unterhalb des ersten Langloches (55) angeordnet, die beiden Anschläge (51,51') für einen zweiten Anschlagbolzen (34) bildet, mit dem die Verschwenkbarkeit der beiden Tragbalkenteile (4 und 5) zueinander in Transportstellung (19) des Maschinenrahmens (2) hinter dem Schlepper begrenzt wird, nachdem vorher der erste Anschlagbolzen (56) aus dem ersten Langloch (55) herausgezogen ist, wenn der Maschinentragbalken (3) um die Hochachse (9) ver-
schwenkt wird.
19. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (11) in Transportstellung (17) der Mähmaschine (1) mit einem Riegelbalken (60) verriegelt ist, der vorzugsweise den Riegelarm (25) der Verriegelungsvorrichtung (12) festlegt und an dem Anbaubock (10) verschwenkbar gelagert ist.
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