DE2263607C3 - Seitenstabilisierungsvorrichtung für die Unterlenker eines Schleppers - Google Patents
Seitenstabilisierungsvorrichtung für die Unterlenker eines SchleppersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seitenstabilisierungsvorrichtung
für die Unterlenker eines Schleppers, bestehend aus je einer Stabilisierungsstrebe, die einenends
am jeweiligen Unterlenker gelenkig angeschlossen ist und anderenends mit je einem im Bereich der
Schlepperhinterachse angeordneten Halterungsbock über je einen Kupplungsbolzen mit zwei im Abstand
zueinander liegenden Ausnehmungen verbindbar ist, wobei bei Verbindung der Stabilisierungsstreben mit
der einen Ausnehmung des Halterungsbockes die Seitenbeweglichkeit der Unterlenker über den gesamten
Schwenkbereich ausgeschaltet ist und bei Verbindung mit der anderen die unleren Lenker nur in der ausgehobenen
Stellung festgestellt sind.
Es ist eine Seitenstabilisierungsvorrichtung für Unterlenker aus der DT-PS 9 48 098 bekannt, die Seitenstabilisierungsstreben
zeigt, die geräteseitig gelenkig an die Unterlenker angeschlossen sind und schlepperseitig
an einen am Gehäuse des Schleppers befestigten Halter, der mit zwei übereinander angeordneten Ausnehmungen
zur Aufnahme eines Steckbolzens dient, der in die untere bzw. obere Ausnehmung der Halterung eingeführt
werden kann. Wird beispielsweise der Steckbolzen durch einen in der Seilenstabilisierungsslrebe
vorgesehenen Längsschlitz und in die untere Ausnehmung der Halterung eingeführt, dann ist ein seitliches
Verschwenken der Unterlenker nur in der unteren Stellung möglich, während in der oberen Stellung der Unterlenker
die Seitenstreben ein seitliches Ausweichen der Dreipunktaufhängung verhindern. Soll jedoch das
Arbeitsgerät in der Hochstellung sowie in der Tiefstellung gegen seitliches Ausweichen gesichert sein, so
wird der Steckbolzen in eine oberhalb des Längsschlitzes vorgesehene Bohrung der Seitenstabilisierungsstrebe
und eine in der Halterung oberhalb der unteren Ausnehmung vorgesehene Ausnehmung eingeführt.
Ferner ist eine Seitenslabilisierung für Dreipunktgestänge aus der DT-Gbm 19 07 602 bekannt, die eine
Seitenstabilisierungsstrebe aufweist, deren geräteseitiges Ende starr mit dem Unterlenker verbunden und
deren schlepperseitiges Ende in einem Führungsschlitz geführt ist. Neben dem Führungsschlitz ist eine zur gemeinsamen
Schwenkachse der Unterlenker koaxiale Bohrung angeordnet, in der das schlepperseitige Ende
der Strebe wahlweise schwenkbar gelagert ist. Durch die^e Anordnung ist es möglich, die Stabilisierungsstrebe
lediglich in einer Stellung festzustellen, während durch Verstellen des Kupplungsbolzens das schlepperseitige
Ende der Strebe im Schlitz lose geführt ist.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, den Kupplungsbolzen der
Seitenstabilisierungsvorrichtung am Schlepper so anzuordnen und auszubilden, daß er in kürzester Zeit zwisehen
mindestens zwei Stellungen im Führungsschlitz fixiert werden kann, so daß in der einen Stellung des
Kupplungsbolzens die Unterlenker in der angehobenen sowie in der abgesenkten Stellung festgestellt sind,
während in der anderen Stellung des Kupplungsbolzens die Unterlenker nur in der angehobenen Stellung fixiert
sind und in der abgesenkten Stellung seitliches Spiel aufweisen. Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch
gelöst worden, daß die beiden Ausnehmungen
über einen Führungsschlitz miteinander verbunden sind, daß der Durchmesser der Ausnehmungen größer
ist als die Schlitzbreite des Fülirungsschlitzes, der
Kupplungsbolzen aus einem in Richtung der Stabilisierungsstrebe angeordneten und mit diesem verbündenen
Anschlagkragen, der am Halterungsbock anliegt und einen größeren Durchmesser als die Ausnehmungen
aufweist, einem daran anschließender Führungsschafi, der mindestens zwei verschiedene Durchmesser
aufweist, wobei der eine Durchmesser (Di) des Führungsschaftes
in etwa die gleiche Größe wie der Durchmesser (d\) der Ausnehmung und der andere Durchmesser
(O2; in etwa die gleiche Größe wie die Schlitzbreite
aufweist, und einem nachfolgenden asymmetrisch ausgebildeten, einen größeren Durchmesser als
der Durchmesser der Ausnehmung aufweisenden Arretierungselemcnt
besteht, der Kupp!»ngsbolzen in einem Kupplungselement drehbar gelagert ist und das Kupplungselement
in dem Rohrstück der Stabilisierungsstrebe längsverschieblich gelagert ist. Auf diese Weise ist
es möglich, nach Drehen des Kupplungsbolzens diesen irn Führungsschlitz von der einen Ausnehmung zu der
anderen Ausnehmung zu verstellen, und somit die Unterlenker in beiden Stellungen zu fixieren oder lediglich
in der angehobenen Stellung der Unterlenker. Durch die Verwendung eines als Führungselement ausgebildeten
Anschlagkragens im Zusammenhang mit dem Führungsschaft läßt sich der Kupplungsbolzen ohne weiteres
im Führungsschlitz verstellen, ohne daß er nach vorne herausgezogen werden kann, da die Arretierung
ein Herausglciten des Zuführungsschaftes in Zugrichtung der Stabilisierungsstrebe aus dem Führungsschlitz
verhindert. Durch die besondere Ausbildung der Arretierung wird gewährleistet, daß der Kupplungsbolzen
einwandfrei im Führungsschlitz geführt wird, wobei die entsprechende Anschlagfläche an der inneren Begrenzung
der entsprechenden Seitenplatten anliegt. Ist der Kupplungsbolzen in seine arretierende Stellung gedreht
worden, so liegt die entsprechende Anschlagfläche des Kupplungsbolzens ebenfalls an der inneren Begrenziing
der einen Seitenplatte an und trägt dazu bei, daß sich der Kupplungsbolzen nicht selbsttätig aus der
Ausnehmung herausdreht. Da eine der Anschlagflächen ständig gegen die innere Begrenzung der einen Seitenplatte
anliegt, ist auch ein einwandfreies Verstellen des Kupplungsbolzcns von der einen Ausnehmung zur anderen
Ausnehmung möglich. Durch die Verwendung eines Handgriffes läßt sich der Kupplungsbolzen ohne
weiteres drehen und sehr leicht verstellen. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüehe
2 bis 4.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht eines Schleppers mit über eine Krafthcberanlage verstellbaren Unterlenkern, die
über eine Seitenstabilisierungsvorrichtung feststellbar sind,
F i g. 2 eine Seilenansicht des Getriebegehäuses des
Schleppers mit der Seitenstabilisierungsvorrichtung,
F i g. 3 einen Kupplungsbolzen mit einer Seitenstabilisierungsstrebe,
teilweise im Schnitt,
Fig.4 einen Halterungsbock mit der Ansicht von
unten,
F i g. 5 einen Schnitt des Halterungsbockes gemäß A-A in F i g. 4 mit dem in gestrichelten Linie dargestellten
Kupplungsbolzcn in Arretierungsstcllung und in einer entriegelten Stellung,
F i g. 6 einen Schnitt enlang der Linie 5-5 in F i g. 5,
F i g. 7 den Kupplungsbolzen in der Ansicht von vorne gemäß F i g. 3.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Schlepperhinterachsgehäuse gekennzeichnet, an dem ein rechter und linker
Achstrichter 12 zur Aufnahme je eines Laufrades 14 angeordnet ist. Ferner weist cias Schlepperhinterachsgehäuse
ein Kupplungsmaul 18 zum Anschluß eines Anhängegerätes auf. An der Unterseite im Bereich des
äußeren Endes des Achstrichters 12 befindet sich je ein Halterungsbock 20, der zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens
22 mit einem Führungsschlitz 24 ausgerüstet ist. Der Kupplungsboizen 22 weist ein kugelförmig
ausgebildetes Kupplungselement 26 auf, auf dem ein dem Kupplungselement angepaßtes, tassenförmiges
Kupplungslager 28 aufgesetzt ist, das mittels eines Spannringes 30 gesichert ist. Mit dem Kupplungslager
28 ist ein zylindrischer Zapfen 32 verbunden, der in einem an einer Stabilisierungsstrebe 34 vorgesehenen
Rohrstück 36 axial verschiebbar gelagert ist. Die Stabilisierungsstrebe 34 ist an dem dem Schlepper abgewandten
Ende über ein zweites Kupplungselement 27 mit dem hinteren Ende eines Unterlenkers 38 beweglich
verbunden, der mit seinem schlepperseitigen Ende an das Fahrgestell des Schleppers vertikal schwenkbar
über einen Kupplungsbolzen 40 angeschlossen ist. Der Kupplungsbolzen 40 liegt auf der gleichen Höhe wie
die untere Anschlußstelle der Stabilisierungsstrebe 34.
Der in F i g. 2 schematisch dargestellte Halterungsbock 20 ist in den F i g. 4 bis 7 genauer dargestellt. Im
einzelnen besteht der Halterungsbock 20 aus einer Grundplatte 42, die beispielsweise vier Bohrungen 45
zum Anschluß des Halterungsbockes an den Achstrichter 12 aufweist. Der Halterungsbock kann jedoch auch
an jeder anderen Stelle am Schlepper angeschlossen werden. Auf der Grundplatte 42 sind zwei parallel
zueinander verlaufende Seitenplatten 44 und 46 angeordnet, die über eine den Führungsschlitz 24 aufweisende
Platte 41 miteinander verbunden sind. Die Seitenplatten 44 und 46 dienen zur Verstärkung der Platte
41. Wie insbesondere aus F i g. 5 hervorgeht, ist der Führungsschlitz 24 nicht mittig auf der Platte 41 angeordnet,
sondern die innere Begrenzung der einen Seitenplatte 46 weist einen Abstand Ai zur Mittelachse
des Führungsschlitzes auf, der kleiner ist als der Abstand B der inneren Begrenzung der anderen Seitenplatte
44 zur Mittelachse, so daß die innere Begrenzung der einen Seitenplatte 46 gleichzeitig auch als Führungsfläche
der Anschlagflächen 54 und 56 des Kupplungsbolzens 22 dienen kann. Der Kupplungsbolzen 22
weist einen an das Kupplungselement angeschlossenen Anschlagkragen 48 auf, an dem ein Führungsschaft 50
angeordnet ist, der rechteckförmig ausgebildet ist und an seinen Schmalseiten abgerundet ist. Der Führungsschaft 50 ist in der Längsebene durch den Durchmesser
Di und in der Querebene durch den Durchmesser Ch gekennzeichnet. Beide Durchmesser Di und Lh sind
kleiner als der Durchmesser des Anschlagkragens 48 und ein an den Führungsschaft 50 angeschlossenes Arretierungselemcnt
52, das zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Anschlagflächen 54 und 56 aufweist. Der
Abstand der äußeren Begrenzung der Anschlagflächen 54 und 56 zur Mittelachse ist durch A2 gekennzeichnet.
Dieser Abstand A2 ist nur geringfügig kleiner als der
Abstand .4i, d. h. als der Abstand der inneren Begrenzung der Seitenplatte 46 zur Längsmittelachse des Führungsschlitzes
24. Die Anschlagflächen dienen dazu, den Kupplungsbolzcn während des Verschiebens im
Führungsschlitz 24 zu führen. Dabei kann die Anschlagflache
54, die in der Arrctierungsstellung des Kuppkingsbolzcns
22 an der inneren Begrenzung der Seitenplatte 46 anliegt, so bemessen sein, daß sie den Kupplungsbolzen
in dieser Stellung festklemmt, so daß er sich nicht selbsttätig während des Arbeitseinsatzes drehen
kann.
Um den Kupplungsbolzen 22 in mindestens zwei Stellungen zu arretieren, weist der Führungsschlitz
zwei mit Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen 58 auf, die einen Durchmesser ώ aufweisen,
der nur geringfügig größer ist als der Durchmesser Di des Führungsschaftes 50. Damit der Kupplungsbolz.cn
22 in den Führungsschlitz 24 eingeschoben werden kann, weist dieser eine nach unten gerichtete öffnung
60 auf, deren Querschnitt kleiner ist als der Durchmesser d\ der Ausnehmung 58. Zur besseren Handhabung
bzw. Verstellung des Kupplungsbolzcns im Führungsschlitz ist dieser mit einem Handgriff 62 ausgerüstet.
Damit der Kupplungsbolzen 22 in der Ausnehmung gedreht werden kann, ist es vorteilhaft, daß die aneinander
angrenzenden Anschlagflächen 54 und 56 über einen Kreisbogen verbunden sind, wobei der Radius
RAi des Kreisbogens gleich dem Abstand Ai der äußeren
Begrenzung der Anschlagflächen zur Mittelachse des Kupplungsbolzens 22 ist.
Um den Kupplungsbolzen 22 in den Führungsschlitz 24 einzuführen, wird die Schmalseite des Führungsschaftes 50 zur öffnung 60 des Fuhrungsschlitz.es 24
ausgerichtet. Danach wird der Führungsschaft 50 in den Führungsschlitz 24 eingeschoben, so daß der Anschlagkragcn
48 und das Arreticrungselement 52 die Platte 41 umgeben. Soll der Kupplungsbolzen beispielsweise in
der oberen Ausnehmung 58 gesichert werden, so wird
ίο der Kupplungsbolzen 22 mittels des Handgriffes 62 um
90° verschwenkt, so daß die Längsseite des Führungsschaftes 50 quer zum Führungsschuh. 24 liegt und die
eine Anschlagfläche 56 gegen die innere Begrenzung der Seitenplatte 46 anliegt bzw. mit dieser verklemmt
wird, so daß der Kupplungsbolzen 22 sich nicht mehr verstellen kann. In der oberen Stellung des Kupplungsbolzcns
22 ist der Unterlenker in der oberen Stellung seitlich arretiert, während er in der unteren Stellung
bzw. der abgesenkten Unterlenkung ein seitliches Spiel von X aufweist. Um jedoch den bzw. die Unterlenker in
der Angehobenen sowie in der abgesenkten Stellung zu sichern, wird der Kupplungsbolzen erneut um 90° gedreht
und in die untere Ausnehmung eingerastet und dann durch erneutes Drehen um 90° wieder festgestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Seitenstabilisierungsvorrichtung für die Unterlenker eines Schleppers, bestehend aus je einer Stabilisierungsstrebe,
die einenends am jeweiligen Unterlenker gelenkig angschlossen ist und anderenends
mit je einem im Bereich der Schlcpperhinterachse angeordneten Halterungsbock über je einen
Kupplungsbolzen mit zwei im Abstand zueinander liegenden Ausnehmungen verbindbar ist, wobei bei
Verbindung der Stabilisierungsstreben mit der einen Ausnehmung des Halterungsbockes die Seitenbeweglichkeit
der Unterlenker über den gesamten Schwenkbereich ausgeschaltet ist und bei Verbindung
mit der anderen die unteren Lenker nur in der ausgehobenen Stellung festgestellt sind, d a durch
gekennzeichnet, daß die beiden Ausnehmungen (58) über einen Führungsschlitz (24)
miteinander verbunden sind, daß der Durchmesser der Ausnehmungen (58) größer ist als die Schlitzbreite
des Führungsschlitzes (24), der Kupplungsbolzen (22) aus einem in Richtung der Stabilisierungsstrebe
angeordneten und mit diesem verbundenen Anschlagkragen (48), der am Halt.erungsbock
(20) anliegt und einen größeren Durchmesser als die Ausnehmungen (58) aufweist, einem daran anschließenden
Führungsschaft, der mindestens zwei verschiedene Durchmesser aufweist, wobei der eine
Durchmesser (Di) des Führungsschaftes in etwa die gleiche Größe wie der Durchmesser (d\) der Ausnehmung
und der andere Durchmesser (Eh) in etwa die gleiche Größe wie die Schlitzbreite aufweist,
und einem nachfolgenden asymmetrisch ausgebildeten, einen größeren Durchmesser als der Durchmesser
der Ausnehmung aufweisenden Arretierungselement (52) besteht, der Kupplungsbolzen in
einem Kupplungselement (26) drehbar gelagert ist und das Kupplungselement (26) in dem Rohrstück
der Stabilisierungsstrebe längsverschieblich gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterungsbock (20) mit einer in etwa vertikal verlaufenden Platte (41) zur Aufnahme
des nach einer Seite hin offenen, insbesondere nach oben offenen Führungsschlitzes (24) vorgesehen
ist, wobei die Platte von zwei sich nach hinten erstreckenden Seitenplatten (44,46) begrenzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Begrenzung der
einen Seitenplatte (46) einen Abstand (At) zur Mittelachse des Führungsschlitzes (24) aufweist, der
kleiner ist als der Abstand (B) der inneren Begrenzung der anderen Seitenplatte (44) zur Mittelachse,
wobei der Abstand (A]) der einen Seitenplatte (46) gleich dem oder etwas größer als der Abstand (A2)
der einzelnen Anschlagflächen (54 und 56) des Kupplungsbolzens (22) zur Längsmillelachse des
Kupplungsbolzens ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement aus
zwei in etwa rechtwinklig zueinander angeordneten Anschlagflächen (54 und 56) gebildet ist, die durch
einen Kreisbogen miteinander verbunden sind, dessen Radius (RA2) gleich dem Abstand (Λ2) ist, wobei
die eine der Anschlagflächen (54 bzw. 56) des Kupplungsbolzens in der verriegelten Stellung bzw. der
entriegelten Stellung des Kupplungsbolzens gegen die innere Begrenzung der einen Seitenplatte (46)
ständig anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722263607 DE2263607C3 (de) | 1972-12-27 | 1972-12-27 | Seitenstabilisierungsvorrichtung für die Unterlenker eines Schleppers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722263607 DE2263607C3 (de) | 1972-12-27 | 1972-12-27 | Seitenstabilisierungsvorrichtung für die Unterlenker eines Schleppers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263607A1 DE2263607A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2263607B2 DE2263607B2 (de) | 1975-04-17 |
DE2263607C3 true DE2263607C3 (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=5865549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722263607 Expired DE2263607C3 (de) | 1972-12-27 | 1972-12-27 | Seitenstabilisierungsvorrichtung für die Unterlenker eines Schleppers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2263607C3 (de) |
-
1972
- 1972-12-27 DE DE19722263607 patent/DE2263607C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2263607B2 (de) | 1975-04-17 |
DE2263607A1 (de) | 1974-07-11 |
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