DE3401422C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/58—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
- B66C1/59—Tongs for sacks
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erfassen und
Heben von gefüllten Säcken, mit
- - einer Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug,
- - zwei in einem Abstand voneinander angeordneten tragen den Elementen, die mit der Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug verbunden sind und jeweils eine ver schwenkbare Wange tragen, an deren freien Enden die Enden eines ersten Klemmstabes befestigt sind,
- - einem zu diesem Klemmstab parallelen zweiten Klemmstab, und mit
- - einem Antrieb zum Verschwenken der Wangen und damit des ersten Klemmstabes um den zweiten Klemmstab herum, um den Hals eines Sackes zwischen den Klemmstäben einzu klemmen.
Es ist eine Einrichtung zum Erfassen und Heben von ge
füllten Säcken bekannt (DE-AS 27 43 208) mit einem ersten
Klemmstab und einem zweiten Klemmstab, der von dem ersten
Klemmstab getragen und relativ zu diesem verschwenkbar
ist. Beide Klemmstäbe ragen von einer Halteplatte frei
vor. In der Ruhestellung liegt der schwenkbare Klemmstab
unter seinem Eigengewicht an dem ersten Klemmstab an.
Zum Anordnen des Halses eines Sackes zwischen den Klemm
stäben wird der zweite Klemmstab von Hand von dem ersten
Klemmstab weggeschwenkt, wonach der Hals des Sackes hin
durchgezogen werden kann. Danach wird das aus den beiden
Klemmstäben bestehende Gebilde um 360° gedreht. Dadurch
wird der Hals des Sackes um die Klemmstäbe herumgelegt,
so daß er beim Anheben von den Klemmstäben sicher gehalten
wird. Die genannte Drehung kann entweder von Hand oder
hydraulisch erfolgen. Nachteilig ist es bei der bekannten
Einrichtung, daß das Klemmstabgebilde über eine verhält
nismäßig große Strecke frei vorragt. Dadurch ist die
mechanische Beanspruchung vergleichsweise groß. Darüber
hinaus ist die Betriebsweise, wenn die Drehung von Hand
ausgeführt werden muß, vergleichsweise umständlich, weil
zunächst ein Haltestift entfernt, dann die das Klemmstab
gebilde tragende Welle um 360° gedreht und danach der
Haltestift wieder eingesetzt werden muß. Wird die Drehung
hydraulisch ausgeführt, so ist die Einrichtung noch auf
wendiger, weil eine getrennte Antriebsvorrichtung in Form
eines Kraftzylinders erforderlich ist, der mit einem Fang
hebel zusammenwirkt. Hier besteht die Gefahr, daß der
Hals eines Sackes nicht immer zuverlässig festgelegt
wird, weil der Kraftzylinder oder der Fanghebel versagen
können.
Es ist auch eine Einrichtung zum Erfassen und Heben von
gefüllten Säcken der einleitend genannten Art bekannt
(DE-AS 27 18 586). Bei dieser bekannten Einrichtung sind
die verschwenkbaren Wangen in Form eines ersten Hebel
paares vorgesehen, welcher an seinem freien Ende den
ersten Klemmstab trägt. Dieser Klemmstab ist in einer
Nut verschiebbar, die an den Hebeln gebildet ist, um
zu ermöglichen, daß die beiden Klemmstäbe einen Abstand
voneinander entsprechend der Dicke eines eingeklemmten
Sackes einnehmen können. Der zweite Klemmstab ist am
freien Ende eines zweiten Hebelpaares unbeweglich ange
bracht. Der Antrieb zum Verschwenken des ersten Hebel
paares dient gleichzeitig zum Verschwenken des zweiten
Hebelpaares. Beim Verschwenken der beiden Hebelpaare in
Richtung gegeneinander wird der erste Klemmstab um den
zweiten Klemmstab herum bewegt, was dadurch ermöglicht
ist, daß der erste Klemmstab an einer schwenkbaren Lasche
angebracht ist, und auch dadurch ermöglicht ist, daß der
Abstand der Hebel des zweiten Hebelpaares voneinander
kleiner ist als der Abstand der Hebel des ersten Hebel
paares voneinander, so daß beim Bewegen der beiden Hebel
paare aufeinander zu das zweite Hebelpaar in das erste
Hebelpaar eintritt. Durch die beschriebene Bewegung wird
der Hals eines zuvor zwischen den beiden Klemmstäben
eingeführten Sackes derart um die Klemmstäbe herumgelegt,
daß er nach dem Anheben aus der Lage zwischen den Klemm
stäben nicht mehr herausrutschen kann. Nachteilig ist es
bei dieser Einrichtung, daß die Gesamtausführung außer
ordentlich aufwendig und kompliziert und damit teuer
und versagungsanfällig ist. Dies betrifft nicht nur die
die Klemmstäbe tragenden Hebelpaare, sondern auch die
Mittel zum Festlegen der Klemmstäbe am Ende der Bewegung
der Hebelpaare. Hierfür ist eine getrennte Einrichtung
erforderlich. Weiterhin ist es nachteilig, daß die be
kannte Einrichtung vergleichsweise langsam arbeitet, so
daß viel Zeit verstreicht, bis der Hals eines Sackes
durch Bewegung der Klemmstäbe in ihre Endstellung sicher
gehalten ist. Hierdurch hat die bekannte Einrichtung
vergleichsweise geringe Produktivität.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Erfas
sen und Heben von gefüllten Säcken derart auszuführen, daß
schnelles Festlegen des Halses eines Sackes mit einfachen
Mitteln ermöglicht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von einer Einrichtung
der einleitend genannten Art gemäß der Erfindung dadurch,
daß der zweite Klemmstab mit seinen Enden in schrägen
Längsnuten an den einander zugewandten Seitenflächen der
tragenden Elemente angeordnet ist und mit einem Mechanis
mus für die Begrenzung der Belastung des Antriebes zur
Verschwenkung der vertikalen Wangen kinematisch verbunden
ist, der an den tragenden Elementen angebracht und in
Form von zweiarmigen Hebeln ausgeführt ist, an deren einem
Ende ein Haken zum Ergreifen des in den Wangen befestigten
ersten Klemmstabes beim Heben eines Sackes vorgesehen ist,
während das andere Ende mit dem in den Nuten der tragenden
Elemente eingesetzten zweiten Klemmstab kinematisch ver
bunden ist.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist von einfacher
Ausführung, weil unter anderem nur eine einzige einfache
Antriebseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Kraft
zylinders, benötigt wird, weil lediglich die Wangen ver
schwenkt werden müssen. Weiterhin ist bei einer Einrich
tung gemäß der Erfindung die Bewegung bis zum endgültigen
Einklemmen des Halses eines Sackes vergleichsweise kurz
und kann daher in kurzer Zeit ausgeführt werden. Der
Mechanismus für die Begrenzung der Belastung des An
triebes zur Verschwenkung der vertikalen Wangen ermöglicht
auf einfache Weise ein automatisches Festlegen der gegen
seitigen Lage der Klemmstäbe, wenn der Sack angehoben
wird. Gleichzeitig wird auch eine automatische Freigabe
des Sackes hervorgerufen, wenn der Sack auf einer Ab
stützfläche aufgesetzt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht der Einrichtung zum Er
fassen und Heben von gefüllten Säcken (Seitenansicht mit
teilweisem Ausbruch);
Fig. 2 die Gesamtansicht der Einrichtung (Drauf
sicht);
Fig. 3 die tragenden Elemente der Einrichtung
mit dem um den
Stab gelegten Sackhals (Seitenansicht mit teil
weisem Ausbruch); und
Fig. 4 die tragenden Elemente der Einrichtung
im Augenblick
des Andrückens des Sackhalses an den Stab (Seitenan
sicht mit teilweisem Ausbruch).
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüll
ten Säcken enthält eine Vorrichtung 1 (Fig. 1) zum An
hängen an ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) Hebe
zeug und tragende Elemente 2, die mit der Vorrichtung 1,
zum Anhängen an ein Hebezeug starr verbunden sind. An
den tragenden Elementen 2 sind vertikale Wangen 3 ange
gelenkt. In den vertikalen Wangen 3 ist ein Klemmstab 4 mit
seinen Enden starr befestigt. Zur Verschwenkung der
vertikalen Wangen 3 ist ein Antrieb 5 vorgesehen. An
den freien Enden der tragenden Elemente 2 sind Nuten 6
eingearbeitet, die unter einem Winkel zu den Stirn
flächen der tragenden Elemente 2 gelegen sind.
In den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 ist ein
zweiter Klemmstab 7 eingesetzt, welcher parallel zu dem ersten Klemm
stab 4 angeordnet ist.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von ge
füllten Säcken besitzt ferner einen Mechanismus 8 für
die Begrenzung der Belastung des Antriebes zur Ver
schwenkung der vertikalen Wangen, welcher am tragenden
Element 2 angebracht und mit dem in den Nuten 6 der
tragenden Elemente 2 eingesetzten Klemmstab 7 mit Hilfe von
Zugstangen 9 kinematisch verbunden ist.
Die vertikalen Wangen 3 sind in Form von gekrümm
ten Platten ausgebildet, derart, daß sich der in den
Nuten 6 der tragenden Elemente 2 eingesetzte erste Klemmstab 7
bei jeder beliebigen Stellung der vertikalen Wangen 3
auf der Seite ihrer Einbuchtungen befindet. Möglich ist
auch die Ausführung der vertikalen Wangen 3 in Gestalt
von Platten ohne Krümmung.
Der Mechanismus 8 für die Begrenzung der Belastung
des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen Wangen
ist in Form von zweiarmigen Hebeln 10 (Fig. 2) ausge
führt, an deren einem Ende ein Haken 11 zum Ergreifen
des in den vertikalen Wangen 3 angeordneten Stabes 4
beim Heben eines Sackes vorgesehen ist, während die
anderen Enden mit dem in den Nuten 6 der tragenden Ele
mente 2 eingesetzten Klemmstab 7 in kinematischer Verbin
dung stehen.
Möglich ist auch eine Ausführungsvariante, bei
welcher der Klemmstab 7, der in den Nuten 6 der tragenden
Elemente 2 eingesetzt ist, hohl ausgebildet und mit einem
Ballast gefüllt ist, dessen Masse gleich der Masse eines
nicht gefüllten Sackes ist.
Der Antrieb 5 zur Verschwenkung der vertikalen
Wangen ist in Form eines hydraulischen Kraftzylinders
ausgebildet, dessen Gehäuse 12 am tragenden Element 2
mit Hilfe eines Gelenkes 13 (Fig. 2, 3) montiert ist und des
sen Kolbenstange 14 mit der Spitze der gekrümmten
vertikalen Wange 3 kinematisch verbunden ist. Das Ge
häuse 12 des Antriebs 5 steht mit Hilfe von Rohren 15
mit einem (in der Zeichnung nicht gezeigten) Hydraulik
system in Verbindung.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von ge
füllten Säcken arbeitet folgendermaßen.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von ge
füllten Säcken wird mit Hilfe der Vorrichtung 1 (Fig. 1)
an den Rahmen der Hubvorrichtung eines Hebezeuges (in
der Zeichnung nicht gezeigt) angehängt.
Mit Hilfe der Hubvorrichtung des Hebezeuges (in
der Zeichnung nicht dargestellt) ordnet man die verti
kalen Wangen 3 der Einrichtung über einen Sack 16
(Fig. 3) an. Mit Hilfe des Antriebs 15 (Fig. 1) führt
man die vertikalen Wangen 3 in die hintere Endstellung
über (rechts in Fig. 3).
Dadurch, daß die Nuten 6 an den freien Enden
der tragenden Elemente 2 eingearbeitet sind, ist der
Abstand zwischen den Klemmstäben 4 und 7 (Fig. 2) bei der
hinteren Endstellung des Stabes 4 beträchtlich, was das
Hineinführen des zuvor um den Stab 7 gelegten
Halses 17 des Sackes 16 in den zwischen den Klemmstäben 4
und 7 gebildeten Spalt (Fig. 3) vereinfacht. Somit wird
die für die Durchführung dieses Arbeitsgangs erforder
liche Zeit verringert, was zur Steigerung der Leistung
der Einrichtung beiträgt. Nach dem Einführen des
Halses 17 des Sackes 16 in den zwischen den Klemmstäben 4
und 7 gebildeten Spalt führt man den ersten Klemmstab 4 mit Hilfe
des Antriebs 5 zur Verschwenkung der vertikalen Wangen
an den zweiten Klemmstab 7 heran und drückt den Hals 17 (Fig. 4)
des Sackes 16 an den Klemmstab 7 an. Zugleich verschiebt
sich der zweite Klemmstab 7 in den Nuten 6 nach oben. Beim Heben
des Sackes 16 mit Hilfe der Einrichtung findet das
endgültige Einspannen des Halses 17 des Sackes 16 unter
der Wirkung des Gewichts des letzteren statt.
Das Freigeben des Halses 17 des Sackes 16 erfolgt
entweder selbsttätig ohne Teilnahme des Arbeiters beim
Aufsetzen des Sackes 16 auf eine Stützfläche, oder
bei der Befreiung des Sackes von der Last aufgrund der
Masse des zweiten Klemmstabes 7, der, indem er sich in den
Nuten 6 nach unten verschiebt, den Hals 17 des Sackes
16 freigibt.
Infolgedessen fällt der Hals 17 des Sackes 16
bei der Überführung des Stabes 4 in die hintere End
stellung leicht von dem Klemmstab 7 ab.
Die Ausführung der vertikalen Wangen 3 in Form von
gekrümmten Platten gestattet es, den Arbeitsgang des
Hineinführens des Halses 17 des Sackes 16 in den Spalt
zwischen den Klemmstäben 4 und 7 zusätzlich zu erleichtern,
weil bei einer solchen Ausbildung der vertikalen Wangen
3 der Abstand zwischen den Klemmstäben 4 und 7 noch weiter
vergrößert wird.
Beim Andrücken des Halses 17 des Sackes 16
schwenkt der zweite Klemmstab 7, indem er sich in den Nuten 6 ver
schiebt, mit Hilfe der Zugstangen 9 die zweiarmigen
Hebel 10 des Mechanismus 8 für die Begrenzung der Be
lastung des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen
Wangen. Infolgedessen ergreifen die Haken 11 der zwei
armigen Hebel 10 den ersten Klemmstab 4 und das ganze Gewicht des
gehobenen Sacks 16 wird von den Haken 11 aufgenommen,
was es erlaubt, die vertikalen Wangen 3 vom Gewicht des
Sackes 16 zu entlasten und ein zufälliges Freigeben des
Halses 17 des Sackes 16 auszuschließen.
Um mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ein zu
verlässiges Freigeben des Halses 17 von Säcken 16 unter
schiedlicher Abmessungen und dementsprechend unter
schiedlicher Masse sicherzustellen, wählt man die
Masse des Stabes 7 gemäß der Masse des nicht gefüll
ten Sackes 16, der mittels der in Rede stehenden Ein
richtung in jedem konkreten Fall befördert wird.
Zur Erleichterung der Arbeitsbedingungen und
Verringerung der Anzahl von diese Einrichtung bedienen
den Arbeitern bringt man die Bewegung der vertikalen
Wangen 3 durch Flüssigkeitszuführung aus dem Hydraulik
system des (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Hebe
zeuges über die Rohre 15 in das Gehäuse 12 des hydrauli
schen Kraftzylinders des Antriebs 5 zur Verschwenkung
der vertikalen Wangen zustande. Als Folge davon bewegt
die Kolbenstange 14, die mit der Spitze der gekrümmten
Platte der vertikalen Wange 3 kinematisch verbunden
ist, die vertikalen Wangen 3 nach der einen oder der ande
ren Seite.
Die Anwendung der Erfindung
ermöglicht eine Verringerung der für die Durch
führung von Be- und Entladearbeiten erforderlichen
Zeit und die Beladung von Transport
mitteln ohne Benutzung von zusätzlichen Einrichtungen
und Anlagen.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken,
mit
- - einer Vorrichtung (1) zum Anhängen an ein Hebezeug,
- - zwei in einem Abstand voneinander angeordneten tragen den Elementen (2), die mit der Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug verbunden sind und jeweils eine verschwenk bare Wange (3) tragen, an deren freien Enden die Enden eines ersten Klemmstabes (4) befestigt sind,
- - einem zu diesem Klemmstab (4) parallelen zweiten Klemmstab (7), und mit
- - einem Antrieb (5) zum Verschwenken der Wangen (3) und damit des ersten Klemmstabes (4) um den zweiten Klemm stab (7) herum, um den Hals (17) eines Sackes (16) zwi schen den Klemmstäben einzuklemmen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Klemmstab (7) mit seinen Enden in schrägen
Längsnuten (6) an den einander zugewandten Seitenflächen
der tragenden Elemente (2) angeordnet ist und mit einem
Mechanismus (8) für die Begrenzung der Belastung des An
triebes zur Verschwenkung der vertikalen Wangen (3) kine
matisch verbunden ist, der an den tragenden Elementen
(2) angebracht und in Form von zweiarmigen Hebeln (10)
ausgeführt ist, an deren einem Ende ein Haken (11) zum
Ergreifen des in den Wangen (3) befestigten ersten Klemmstabes
(4) beim Heben eines Sackes (16) vorgesehen ist, während
das andere Ende mit dem in den Nuten (6) der tragenden
Elemente (2) eingesetzten zweiten Klemmstab (7) kinematisch
verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikalen Wangen (3) in Form von gekrümmten Plat
ten derart ausgebildet sind, daß sich der in den Nuten
(6) der tragenden Elemente (2) eingesetzte zweite Klemmstab (7) bei
jeder Stellung der vertikalen Wangen (3) auf
der Seite ihrer Einbuchtungen befindet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der in den Nuten (6) der tragenden Elemente (2) einge
setzte zweite Klemmstab (7) hohl ausgebildet und mit einem Ballast
gefüllt ist, dessen Masse der eines nicht gefüllten
Sackes (16) gleich ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (5) zur Verschwenkung der vertikalen
Wangen (3) in Form eines Kraftzylinders ausgebildet ist,
dessen Gehäuse (12) am tragenden Element (2) montiert
ist und dessen Kolbenstange (14) mit der Spitze der
gekrümmten Platte der vertikalen Wange (3) kinematisch
verbunden ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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