DE3401422C2 - - Google Patents

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DE3401422C2
DE3401422C2 DE3401422A DE3401422A DE3401422C2 DE 3401422 C2 DE3401422 C2 DE 3401422C2 DE 3401422 A DE3401422 A DE 3401422A DE 3401422 A DE3401422 A DE 3401422A DE 3401422 C2 DE3401422 C2 DE 3401422C2
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clamping
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Evgenij Viktorovic Belikov
Oleg Vasilievic Rostov-Na-Donu Su Bobrysev
Lev Matusovic Moskau/Moskva Su Klyatis
Ivan Kireevic Rostov-Na-Donu Su Meseryakov
Viktor Grigorievic Moskau/Moskva Su Osipov
Michail Ilic Rostov-Na-Donu Su Oser
Nikolai Panteleevic Rostovskaya Oblast Su Plyakin
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CENTRAL'NAJA EKSPERIMENTAL'NO-ISSLEDOVATEL'SKAJA KONSTRUKTORSKO-TECHNOLOGICESKAJA LABORATORIJA CHIMIZACII SEL'SKOGO CHOZJAJSTVA NACHABINO MOSKOVSKAJA OBLAST' SU
ROSTOVSKOE GOLOVNOE SPECIALIZIROVANNOE KONSTRUKTORSKOE BJURO PO KOMPLEKSAM UBOROCNYCH SELCHOZMASIN ROSTOV-NA-DONU SU
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CENTRAL'NAJA EKSPERIMENTAL'NO-ISSLEDOVATEL'SKAJA KONSTRUKTORSKO-TECHNOLOGICESKAJA LABORATORIJA CHIMIZACII SEL'SKOGO CHOZJAJSTVA NACHABINO MOSKOVSKAJA OBLAST' SU
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/58Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
    • B66C1/59Tongs for sacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken, mit
  • - einer Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug,
  • - zwei in einem Abstand voneinander angeordneten tragen­ den Elementen, die mit der Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug verbunden sind und jeweils eine ver­ schwenkbare Wange tragen, an deren freien Enden die Enden eines ersten Klemmstabes befestigt sind,
  • - einem zu diesem Klemmstab parallelen zweiten Klemmstab, und mit
  • - einem Antrieb zum Verschwenken der Wangen und damit des ersten Klemmstabes um den zweiten Klemmstab herum, um den Hals eines Sackes zwischen den Klemmstäben einzu­ klemmen.
Es ist eine Einrichtung zum Erfassen und Heben von ge­ füllten Säcken bekannt (DE-AS 27 43 208) mit einem ersten Klemmstab und einem zweiten Klemmstab, der von dem ersten Klemmstab getragen und relativ zu diesem verschwenkbar ist. Beide Klemmstäbe ragen von einer Halteplatte frei vor. In der Ruhestellung liegt der schwenkbare Klemmstab unter seinem Eigengewicht an dem ersten Klemmstab an. Zum Anordnen des Halses eines Sackes zwischen den Klemm­ stäben wird der zweite Klemmstab von Hand von dem ersten Klemmstab weggeschwenkt, wonach der Hals des Sackes hin­ durchgezogen werden kann. Danach wird das aus den beiden Klemmstäben bestehende Gebilde um 360° gedreht. Dadurch wird der Hals des Sackes um die Klemmstäbe herumgelegt, so daß er beim Anheben von den Klemmstäben sicher gehalten wird. Die genannte Drehung kann entweder von Hand oder hydraulisch erfolgen. Nachteilig ist es bei der bekannten Einrichtung, daß das Klemmstabgebilde über eine verhält­ nismäßig große Strecke frei vorragt. Dadurch ist die mechanische Beanspruchung vergleichsweise groß. Darüber hinaus ist die Betriebsweise, wenn die Drehung von Hand ausgeführt werden muß, vergleichsweise umständlich, weil zunächst ein Haltestift entfernt, dann die das Klemmstab­ gebilde tragende Welle um 360° gedreht und danach der Haltestift wieder eingesetzt werden muß. Wird die Drehung hydraulisch ausgeführt, so ist die Einrichtung noch auf­ wendiger, weil eine getrennte Antriebsvorrichtung in Form eines Kraftzylinders erforderlich ist, der mit einem Fang­ hebel zusammenwirkt. Hier besteht die Gefahr, daß der Hals eines Sackes nicht immer zuverlässig festgelegt wird, weil der Kraftzylinder oder der Fanghebel versagen können.
Es ist auch eine Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken der einleitend genannten Art bekannt (DE-AS 27 18 586). Bei dieser bekannten Einrichtung sind die verschwenkbaren Wangen in Form eines ersten Hebel­ paares vorgesehen, welcher an seinem freien Ende den ersten Klemmstab trägt. Dieser Klemmstab ist in einer Nut verschiebbar, die an den Hebeln gebildet ist, um zu ermöglichen, daß die beiden Klemmstäbe einen Abstand voneinander entsprechend der Dicke eines eingeklemmten Sackes einnehmen können. Der zweite Klemmstab ist am freien Ende eines zweiten Hebelpaares unbeweglich ange­ bracht. Der Antrieb zum Verschwenken des ersten Hebel­ paares dient gleichzeitig zum Verschwenken des zweiten Hebelpaares. Beim Verschwenken der beiden Hebelpaare in Richtung gegeneinander wird der erste Klemmstab um den zweiten Klemmstab herum bewegt, was dadurch ermöglicht ist, daß der erste Klemmstab an einer schwenkbaren Lasche angebracht ist, und auch dadurch ermöglicht ist, daß der Abstand der Hebel des zweiten Hebelpaares voneinander kleiner ist als der Abstand der Hebel des ersten Hebel­ paares voneinander, so daß beim Bewegen der beiden Hebel­ paare aufeinander zu das zweite Hebelpaar in das erste Hebelpaar eintritt. Durch die beschriebene Bewegung wird der Hals eines zuvor zwischen den beiden Klemmstäben eingeführten Sackes derart um die Klemmstäbe herumgelegt, daß er nach dem Anheben aus der Lage zwischen den Klemm­ stäben nicht mehr herausrutschen kann. Nachteilig ist es bei dieser Einrichtung, daß die Gesamtausführung außer­ ordentlich aufwendig und kompliziert und damit teuer und versagungsanfällig ist. Dies betrifft nicht nur die die Klemmstäbe tragenden Hebelpaare, sondern auch die Mittel zum Festlegen der Klemmstäbe am Ende der Bewegung der Hebelpaare. Hierfür ist eine getrennte Einrichtung erforderlich. Weiterhin ist es nachteilig, daß die be­ kannte Einrichtung vergleichsweise langsam arbeitet, so daß viel Zeit verstreicht, bis der Hals eines Sackes durch Bewegung der Klemmstäbe in ihre Endstellung sicher gehalten ist. Hierdurch hat die bekannte Einrichtung vergleichsweise geringe Produktivität.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Erfas­ sen und Heben von gefüllten Säcken derart auszuführen, daß schnelles Festlegen des Halses eines Sackes mit einfachen Mitteln ermöglicht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von einer Einrichtung der einleitend genannten Art gemäß der Erfindung dadurch, daß der zweite Klemmstab mit seinen Enden in schrägen Längsnuten an den einander zugewandten Seitenflächen der tragenden Elemente angeordnet ist und mit einem Mechanis­ mus für die Begrenzung der Belastung des Antriebes zur Verschwenkung der vertikalen Wangen kinematisch verbunden ist, der an den tragenden Elementen angebracht und in Form von zweiarmigen Hebeln ausgeführt ist, an deren einem Ende ein Haken zum Ergreifen des in den Wangen befestigten ersten Klemmstabes beim Heben eines Sackes vorgesehen ist, während das andere Ende mit dem in den Nuten der tragenden Elemente eingesetzten zweiten Klemmstab kinematisch ver­ bunden ist.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist von einfacher Ausführung, weil unter anderem nur eine einzige einfache Antriebseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Kraft­ zylinders, benötigt wird, weil lediglich die Wangen ver­ schwenkt werden müssen. Weiterhin ist bei einer Einrich­ tung gemäß der Erfindung die Bewegung bis zum endgültigen Einklemmen des Halses eines Sackes vergleichsweise kurz und kann daher in kurzer Zeit ausgeführt werden. Der Mechanismus für die Begrenzung der Belastung des An­ triebes zur Verschwenkung der vertikalen Wangen ermöglicht auf einfache Weise ein automatisches Festlegen der gegen­ seitigen Lage der Klemmstäbe, wenn der Sack angehoben wird. Gleichzeitig wird auch eine automatische Freigabe des Sackes hervorgerufen, wenn der Sack auf einer Ab­ stützfläche aufgesetzt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht der Einrichtung zum Er­ fassen und Heben von gefüllten Säcken (Seitenansicht mit teilweisem Ausbruch);
Fig. 2 die Gesamtansicht der Einrichtung (Drauf­ sicht);
Fig. 3 die tragenden Elemente der Einrichtung mit dem um den Stab gelegten Sackhals (Seitenansicht mit teil­ weisem Ausbruch); und
Fig. 4 die tragenden Elemente der Einrichtung im Augenblick des Andrückens des Sackhalses an den Stab (Seitenan­ sicht mit teilweisem Ausbruch).
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüll­ ten Säcken enthält eine Vorrichtung 1 (Fig. 1) zum An­ hängen an ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) Hebe­ zeug und tragende Elemente 2, die mit der Vorrichtung 1, zum Anhängen an ein Hebezeug starr verbunden sind. An den tragenden Elementen 2 sind vertikale Wangen 3 ange­ gelenkt. In den vertikalen Wangen 3 ist ein Klemmstab 4 mit seinen Enden starr befestigt. Zur Verschwenkung der vertikalen Wangen 3 ist ein Antrieb 5 vorgesehen. An den freien Enden der tragenden Elemente 2 sind Nuten 6 eingearbeitet, die unter einem Winkel zu den Stirn­ flächen der tragenden Elemente 2 gelegen sind.
In den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 ist ein zweiter Klemmstab 7 eingesetzt, welcher parallel zu dem ersten Klemm­ stab 4 angeordnet ist.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von ge­ füllten Säcken besitzt ferner einen Mechanismus 8 für die Begrenzung der Belastung des Antriebes zur Ver­ schwenkung der vertikalen Wangen, welcher am tragenden Element 2 angebracht und mit dem in den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 eingesetzten Klemmstab 7 mit Hilfe von Zugstangen 9 kinematisch verbunden ist.
Die vertikalen Wangen 3 sind in Form von gekrümm­ ten Platten ausgebildet, derart, daß sich der in den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 eingesetzte erste Klemmstab 7 bei jeder beliebigen Stellung der vertikalen Wangen 3 auf der Seite ihrer Einbuchtungen befindet. Möglich ist auch die Ausführung der vertikalen Wangen 3 in Gestalt von Platten ohne Krümmung.
Der Mechanismus 8 für die Begrenzung der Belastung des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen Wangen ist in Form von zweiarmigen Hebeln 10 (Fig. 2) ausge­ führt, an deren einem Ende ein Haken 11 zum Ergreifen des in den vertikalen Wangen 3 angeordneten Stabes 4 beim Heben eines Sackes vorgesehen ist, während die anderen Enden mit dem in den Nuten 6 der tragenden Ele­ mente 2 eingesetzten Klemmstab 7 in kinematischer Verbin­ dung stehen.
Möglich ist auch eine Ausführungsvariante, bei welcher der Klemmstab 7, der in den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 eingesetzt ist, hohl ausgebildet und mit einem Ballast gefüllt ist, dessen Masse gleich der Masse eines nicht gefüllten Sackes ist.
Der Antrieb 5 zur Verschwenkung der vertikalen Wangen ist in Form eines hydraulischen Kraftzylinders ausgebildet, dessen Gehäuse 12 am tragenden Element 2 mit Hilfe eines Gelenkes 13 (Fig. 2, 3) montiert ist und des­ sen Kolbenstange 14 mit der Spitze der gekrümmten vertikalen Wange 3 kinematisch verbunden ist. Das Ge­ häuse 12 des Antriebs 5 steht mit Hilfe von Rohren 15 mit einem (in der Zeichnung nicht gezeigten) Hydraulik­ system in Verbindung.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von ge­ füllten Säcken arbeitet folgendermaßen.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von ge­ füllten Säcken wird mit Hilfe der Vorrichtung 1 (Fig. 1) an den Rahmen der Hubvorrichtung eines Hebezeuges (in der Zeichnung nicht gezeigt) angehängt.
Mit Hilfe der Hubvorrichtung des Hebezeuges (in der Zeichnung nicht dargestellt) ordnet man die verti­ kalen Wangen 3 der Einrichtung über einen Sack 16 (Fig. 3) an. Mit Hilfe des Antriebs 15 (Fig. 1) führt man die vertikalen Wangen 3 in die hintere Endstellung über (rechts in Fig. 3).
Dadurch, daß die Nuten 6 an den freien Enden der tragenden Elemente 2 eingearbeitet sind, ist der Abstand zwischen den Klemmstäben 4 und 7 (Fig. 2) bei der hinteren Endstellung des Stabes 4 beträchtlich, was das Hineinführen des zuvor um den Stab 7 gelegten Halses 17 des Sackes 16 in den zwischen den Klemmstäben 4 und 7 gebildeten Spalt (Fig. 3) vereinfacht. Somit wird die für die Durchführung dieses Arbeitsgangs erforder­ liche Zeit verringert, was zur Steigerung der Leistung der Einrichtung beiträgt. Nach dem Einführen des Halses 17 des Sackes 16 in den zwischen den Klemmstäben 4 und 7 gebildeten Spalt führt man den ersten Klemmstab 4 mit Hilfe des Antriebs 5 zur Verschwenkung der vertikalen Wangen an den zweiten Klemmstab 7 heran und drückt den Hals 17 (Fig. 4) des Sackes 16 an den Klemmstab 7 an. Zugleich verschiebt sich der zweite Klemmstab 7 in den Nuten 6 nach oben. Beim Heben des Sackes 16 mit Hilfe der Einrichtung findet das endgültige Einspannen des Halses 17 des Sackes 16 unter der Wirkung des Gewichts des letzteren statt.
Das Freigeben des Halses 17 des Sackes 16 erfolgt entweder selbsttätig ohne Teilnahme des Arbeiters beim Aufsetzen des Sackes 16 auf eine Stützfläche, oder bei der Befreiung des Sackes von der Last aufgrund der Masse des zweiten Klemmstabes 7, der, indem er sich in den Nuten 6 nach unten verschiebt, den Hals 17 des Sackes 16 freigibt.
Infolgedessen fällt der Hals 17 des Sackes 16 bei der Überführung des Stabes 4 in die hintere End­ stellung leicht von dem Klemmstab 7 ab.
Die Ausführung der vertikalen Wangen 3 in Form von gekrümmten Platten gestattet es, den Arbeitsgang des Hineinführens des Halses 17 des Sackes 16 in den Spalt zwischen den Klemmstäben 4 und 7 zusätzlich zu erleichtern, weil bei einer solchen Ausbildung der vertikalen Wangen 3 der Abstand zwischen den Klemmstäben 4 und 7 noch weiter vergrößert wird.
Beim Andrücken des Halses 17 des Sackes 16 schwenkt der zweite Klemmstab 7, indem er sich in den Nuten 6 ver­ schiebt, mit Hilfe der Zugstangen 9 die zweiarmigen Hebel 10 des Mechanismus 8 für die Begrenzung der Be­ lastung des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen Wangen. Infolgedessen ergreifen die Haken 11 der zwei­ armigen Hebel 10 den ersten Klemmstab 4 und das ganze Gewicht des gehobenen Sacks 16 wird von den Haken 11 aufgenommen, was es erlaubt, die vertikalen Wangen 3 vom Gewicht des Sackes 16 zu entlasten und ein zufälliges Freigeben des Halses 17 des Sackes 16 auszuschließen.
Um mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ein zu­ verlässiges Freigeben des Halses 17 von Säcken 16 unter­ schiedlicher Abmessungen und dementsprechend unter­ schiedlicher Masse sicherzustellen, wählt man die Masse des Stabes 7 gemäß der Masse des nicht gefüll­ ten Sackes 16, der mittels der in Rede stehenden Ein­ richtung in jedem konkreten Fall befördert wird.
Zur Erleichterung der Arbeitsbedingungen und Verringerung der Anzahl von diese Einrichtung bedienen­ den Arbeitern bringt man die Bewegung der vertikalen Wangen 3 durch Flüssigkeitszuführung aus dem Hydraulik­ system des (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Hebe­ zeuges über die Rohre 15 in das Gehäuse 12 des hydrauli­ schen Kraftzylinders des Antriebs 5 zur Verschwenkung der vertikalen Wangen zustande. Als Folge davon bewegt die Kolbenstange 14, die mit der Spitze der gekrümmten Platte der vertikalen Wange 3 kinematisch verbunden ist, die vertikalen Wangen 3 nach der einen oder der ande­ ren Seite.
Die Anwendung der Erfindung ermöglicht eine Verringerung der für die Durch­ führung von Be- und Entladearbeiten erforderlichen Zeit und die Beladung von Transport­ mitteln ohne Benutzung von zusätzlichen Einrichtungen und Anlagen.

Claims (5)

1. Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken, mit
  • - einer Vorrichtung (1) zum Anhängen an ein Hebezeug,
  • - zwei in einem Abstand voneinander angeordneten tragen­ den Elementen (2), die mit der Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug verbunden sind und jeweils eine verschwenk­ bare Wange (3) tragen, an deren freien Enden die Enden eines ersten Klemmstabes (4) befestigt sind,
  • - einem zu diesem Klemmstab (4) parallelen zweiten Klemmstab (7), und mit
  • - einem Antrieb (5) zum Verschwenken der Wangen (3) und damit des ersten Klemmstabes (4) um den zweiten Klemm­ stab (7) herum, um den Hals (17) eines Sackes (16) zwi­ schen den Klemmstäben einzuklemmen,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Klemmstab (7) mit seinen Enden in schrägen Längsnuten (6) an den einander zugewandten Seitenflächen der tragenden Elemente (2) angeordnet ist und mit einem Mechanismus (8) für die Begrenzung der Belastung des An­ triebes zur Verschwenkung der vertikalen Wangen (3) kine­ matisch verbunden ist, der an den tragenden Elementen (2) angebracht und in Form von zweiarmigen Hebeln (10) ausgeführt ist, an deren einem Ende ein Haken (11) zum Ergreifen des in den Wangen (3) befestigten ersten Klemmstabes (4) beim Heben eines Sackes (16) vorgesehen ist, während das andere Ende mit dem in den Nuten (6) der tragenden Elemente (2) eingesetzten zweiten Klemmstab (7) kinematisch verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wangen (3) in Form von gekrümmten Plat­ ten derart ausgebildet sind, daß sich der in den Nuten (6) der tragenden Elemente (2) eingesetzte zweite Klemmstab (7) bei jeder Stellung der vertikalen Wangen (3) auf der Seite ihrer Einbuchtungen befindet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Nuten (6) der tragenden Elemente (2) einge­ setzte zweite Klemmstab (7) hohl ausgebildet und mit einem Ballast gefüllt ist, dessen Masse der eines nicht gefüllten Sackes (16) gleich ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (5) zur Verschwenkung der vertikalen Wangen (3) in Form eines Kraftzylinders ausgebildet ist, dessen Gehäuse (12) am tragenden Element (2) montiert ist und dessen Kolbenstange (14) mit der Spitze der gekrümmten Platte der vertikalen Wange (3) kinematisch verbunden ist.
DE19843401422 1983-06-06 1984-01-17 Einrichtung zum erfassen und heben von gefuellten saecken Granted DE3401422A1 (de)

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