DE2827399A1 - Krangeschirr - Google Patents

Krangeschirr

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DE2827399A1
DE2827399A1 DE19782827399 DE2827399A DE2827399A1 DE 2827399 A1 DE2827399 A1 DE 2827399A1 DE 19782827399 DE19782827399 DE 19782827399 DE 2827399 A DE2827399 A DE 2827399A DE 2827399 A1 DE2827399 A1 DE 2827399A1
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Germany
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clamping
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DE19782827399
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English (en)
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Walter Hoehne
Volker Soennichsen
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J MUELLER FA
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J MUELLER FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/125Chain-type slings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Krangeschirr
  • Kranges chirr Die Erfindung betrifft ein Krangeschirr zum Handhaben schwerer, im wesentlichen vertikale Seitenwände aufweisender Gegenstände, insbesondere Papierrollen oder dergleichen, mit einer Traverse, an der eine Vielzahl von Einzelgeschirren zum gleichzeitigen Heben oder Senken einer Anzahl nebeneinander angeordneter Gegenstände herabhängend angeordnet ist, die an ihrem unteren Ende jeweils eine Greifeinrichtung für einen der Gegenstände aufweisen.
  • Bekannte Krangeschirre dieser Art, die im Hafenbetrieb zum Umschlagen von Papierrollen verwendet werden, weisen Greifeinrichtungen auf, die aus horizontal angeordneten Saugtellern bestehen, die vom Kran aus jeweils auf die aufrechtstehenden Rollen abgesenkt und an deren Stirnfläche in Anlage gebracht werden. Anschließend werden die Saugteller durch Unterdruck beaufschlagt, woraufhin dann die Papierrollen angehoben werden können. Da diese Greifeinrichtung verhältnismäßig unzuverlässig arbeitet und es leicht zu einem Herabfallen der Papierrollen kommen kann, dürfen derartige bekannte Krangeschirre im Hafenbetrieb beispielsweise nur in der Form eingesetzt werden, daß im Laderaum eines Schiffes, in das Papierrollen abgesenkt oder aus dem Papierrollen entnommen werden scllen, keine Bedienungsperson anwesend ist. Dies ist nachteilig, weil häufig beim Aufsetzen der Saugteller ein Nachjustieren derselben auf den Papierrollen notwendig ist, wozu eine Bedienungspersc-n eigens in den Laderaum gehen iruß. Dies ist ein zeitraubender und langwier-iger Vorgang.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere im Hafenbetrieb zum Handhaben schwerer Papierrollen geeignetes Krangeschirr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein zuverlässiges Greifen auch schwerer Papierrollen gewährleistet ist, so daß im Arbeitsbereich des Krans, insbesondere auch im Laderaum eines Schiffes, Bedienungspersonen anwesend sein dürfen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Krangeschirr der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jedes Einzelgeschirr einen starr mit der Traverse verbindbaren Tragbalken aufweist; daß die Tragbalken sämtlicher Einzelgeschirre parallel zueinander angeordnet sind," daß mit Abstand unterhalb jedes Tragbalkens ein Klemmbalken angeordnet ist, der an dem Tragbalken mittels jeweils zweier Ketten, Trossen, Drahtseile oder dergleichen aufgehängt ist, die an den oberen Enden zweier an dem Klemmbalken um eine horizontale, quer zur Längsachse des Klemmbalkens liegenden Achse schwenkbar angeordneter Winkelhebel angreifen, an deren unterem Ende jeweils ein Klemmbacken zur Anlage an einer vertikalen Seitenwand des Gegenstandes angeordnet ist; daß die Gewichtsverteilung der einzelnen Winkelhebel so getroffen ist, daß die Klemmbacken bei einem Aufsetzen des Klemmbalkens auf den zu hebenden Gegenstand und damit einem Entlasten der den Klemmbalken mit dem Tragbalken verbindenden Ketten aus ihrer im wesentlichen vertikalen Schließstellung in eine von oben nach unten divergierende Offenstellung verschwenkt werden; daß an jedem Klemmbalken eine nahe dessen Oberfläche parallel zur Balkenrichtung verlaufende Riegelstange angeordnet ist, die an wenigstens zwei Stellen um eine parallel zur Längsachse des Klemmbalkens liegende Achse schwenkbar gelagert ist und zwei jeweils mit einem der Winkelhebel in der Weise zusammenwirkende Nockenscheiben sowie eine derartige Gewichtsverteilung und Anordnung aufweist, daß die Nockenscheibe in Schließstellung der Klemmbacken seitlich an den oberen Endabschnitten der Winkelhebel anliemnund bei einer Entlastung der Ketten und der hierdurch bewirkten Öffnung der Klemmbacken über die sich dabei nach unten absenkenden oberen Endabschnitte der Winkelhebel verschwenken und die Winkelhebel und damit die Klemmbacken auch bei nachfolgendem Anziehen der Ketten in ihrer Offenstellung bis zu einem manuellen Rückschwenken der Riegelstange verriegeli<; und daß die Anbringungspunkte der Ketten an den jeweiligen Tragbalken mindestens denselben Abstand haben wie die Anbringungspunkte an den Winkelhebeln bei Offenstellung der Klemmbacken.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im Gegensatz zu dem bekannten Krangeschirr sind beim erfindungsgemäßen Krangeschirr im wesentlich vertikal angeordnete, schwenkbare Klemmbacken vorgesehen, die durch den Einfluß des Gewichtes der zu hebenden Last, insbesondere Papierrollentselbst, seitlich an den zu hebenden Gegenstand gepreßt werden, wobei der Anpreßdruck und damit auch die Festigkeit des Reibungseingriffes um so größer ist, je schwerer der Gegenstand ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Krangeschirr nach der Erfindung im perspektivischer Ansicht; Fig. 2 eine Einzelheit eines Einzelgeschirres des Krangeschirres von Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, wobei die Klemmbacken geschlossen sind; und Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, wobei die Klemmbacken jedoch geöffnet sind.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist das dort dargestellte Krangeschirr eine herkömmliche Traverse 10 auf, die an Trossen, Ketten, Drahtseilen oder dergleichen 12, 14 am Ausleger des Krans angebracht ist.
  • Unter einem Winkel von jeweils 450 zur Traverse 10 sind an deren Unterseite winkelstabil vier Einzelgeschirre 16, 18, 20, 22 aufgehängt. Jedes der Einzelgeschirre 16 - 22 weist einen unter 450 zur Längsachse der Traverse.10 verlaufenden Tragbalken 24 auf. An jedem der Tragbalken 24 ist mittels zweier Ketten, Drahtseilen, Trossen oder dergleichen 26, 28 in der weiter unten noch zu erläuternden Weise ein Klemmbalken 30 aufgehängt, wobei die Ketten 26, 28 am Tragbalken 24 an Anbringungspunkten 32, 34 und an noch zu erläuternden, dem Tragbalken 30 zugeordneten Winkelhebeln 36 an Anbringungspunkten 38, 40 angebracht sind, wobei dem Klemmbalken in der bereits aus Fig. 1 ersichtlichen Weise weiterhin eine Riegelstange 42 und, an dem den Ketten 26, 28 abgewandten Ende der Winkelhebel 36, ein Klemmibeacken 42 zugeordnet ist. Die Anbringungspunkte 32, 34 haben mindestens soviel Abstand, in Längsrichtung des Tragbalkens 24 gesehen, wie die Anbringungspunkte 38, 40 in geöffneter Stellung der Klemmbacken 42, in der die Anbringungspunkte 38, 40 ihren größten Abstand haben.
  • Wie nun Fig. 2 erkennen läßt, greift die Kette 26 am oberen Endabschnitt 44 des im ganzen mit 36 bezeichneten Winkelhebels an einem Auge an. Der Winkelhebel 36 trägt an seinem unteren,dem Endabschnitt 44 abgewandten Ende einen Klemmbacken 42. Der Winkelhebel 36 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise am Klemmbalken 30 um eine Achse 46 schwenkbar gelagert, die quer zur Längsachse des Klemmbalkens 30 und horizontal verläuft. Der Klemmbalken 30 ist im übrigen geschlitzt, vorzugsweise aus zwei U-Profilen aufgebaut, so daß der Winkelhebel 36 in dem Schlitz 48 des Klemmbalkens 30 verschwenkbar ist.
  • Weiterhin läßt Fig. 2 erkennen, daß über dem Klemmbalken 30 parallel zu diesem eine Riegelstange 50 verläuft, die eine Nockenscheibe 52 aufweist und um eine Schwenkachse 54, die parallel zur Längsachse des Klemmarmes 30 liegt, verschwenkbar ist. Die Anordnung der Schwenkachse 54 zum Schwerpunkt der an ihrem Ende mit der Stirnfläche des Klemmbalkens 30 fluchtenden Riegelstange 50 ist dabei so getroffen, daß die Riegelstange 50 unter dem Einfluß ihres eigenen Gewichtes die Nockenscheibe 52 in Richtung auf den Winkelhebel 36 und in Anlage an diesen drückt.
  • Im wesentlichen dieselben Einzelheiten, die vorstehend beschrieben wurden, sind auch aus Fig. 3 ersichtlich. In Fig. 2 befinden sich die Klemmbacken 42 in ihrer Schließstellung, in der Sie mit Reibungseingriff seitlich an zu handhabenden Papierrollen 56 angreifen, während sich die Klemmbacken 42 in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand in geöffneter Stellung befinden.
  • Das erfindungsgemäße Krangeschirr arbeitet wie folgt: Zunächst wird die Traverse 10 mittels des Krans, an dem sie aufgehängt ist, so oberhalb einer Reihe von vier anzuhebenden, beispielsweise im Laderaum eines Schiffes befindlichen Ppaierrollen 56 angeordnet, daß sich je ein Klemmbalken 30 über jeweils einer Papierrolle befindet.
  • Die Rlemmbacken 42 sind dabei, wie nachfolgend noch erläutert wird, geöffnet. Dann werden die einzelnen Klemmbalken 30 auf dem Papierrollen 56 abgesetzt und von Hand positioniert, wobei sie dann eine Stellung einnehmen, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Ketten 26 sind dabei natürloch ohne Spannung. Anschließend erfolgt ein geringzügiges Anziehen der Ketten 26, jedoch können die Klemmbacken 42 hierdurch noch nicht in ihre Schließstellung gebracht werden, da dem die Nockenscheibe 52 entgegensteht, die den oberen, in Fig. 3 nicht ersichtlichen, aber in Fig. 2 gezeigten Endabschnitt 4 des Winkelhebels 36 daran hindert, sich nach oben gegenüber dem Klemmbalken 30 um die Schwenkachse 46 zu verschwenken, wie dies für ein Schließen der Klemmbacken 42 erforderlich wäre. Von Hand wird nun die Riegelstange 50 hochgeschwenkt, wodurch die Nockenscheibe 52 den Winkelhebel freigibt, so daß dieser sich bei weiterem Anziehen der Kette 26, welches selbstverständlich durch Anziehen der Trossen 12, 14 mittels des Kranes bewerkstelligt wird, um die Schwenkachse 46 - in Fig. 2 und 3 gesehen - entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken kann. Hierdurch kommen die Klemmbacken 42 seitlich in Anlage an die Papierrollen 56. Bei weiterem Anziehen der Trossen 26 werden die Klemmbacken 42 immer fester an die Papierrollen 56 angepreßt, bis der durch die Anpreßkraft hervorgerufene Reibungseingriff stark genug ist, um die Papierrollen 56 mittels der Klemmbacken 42 anheben und damit mittels des gesamten Krangeschirres handhaben zu können. Die Anpreßkraft der Klemmbacken 42 ist dabei in erfindungswesentlicher Weise um so größer, je höher das Gewicht der zu handhabenden Papierrolle 56, die beispielsweise bis zu 2,5 t wiegen kann, ist. Anschließend wird die Papierrolle 56 dann in ihre neue Position gebracht, wobei selbstverständlich vier Papierrollen gleichzeitig transportiert werden. Sobald die Rollen nun abgesetzt worden sind, wobei die Ketten 26 entlastet werdenakehren die Klemmbacken 42 über die Winkelhebel 36 automatisch in ihre geöffnete Stellung, in Fig. 3 gezeigt, zurück. Sobald nun die Ketten 26 zum Anheben des leeren Krangeschirrs erneut angezogen werden, hindert die Nockenscheibe 52, die beim Absetzen automatisch über den oberen Endabschnitt des Winkelhebels 36 gelangt ist, den Winkelhebel daran, die Klemmbacken 42 erneut in ihrer Schließstellung zürüakzubringen, so daß das Traggeschirr in vorteilhafter Weise ohne manuelle Handgriffe von der Papierrolle abgehoben werden und wieder über neu zu handhabende Papierrollen gebracht werden kann.
  • Die Klemmbacken 42 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem es sich um den Transport von Papierrollen hohen Gewichtes handelt, insbesondere im Hafenbetrieb, entsprechend der Form der zylindrischen Umfangsfläche der Papierrollen 56 gekrümmt. Außerdem ist die Kontaktfläche der Klemmbacken 42, die also der Papierrolle 56 zugewandt ist, besandet, um einen guten Reibungsangriff zu gewährleisten. Statt dessen könnte aber auch ein Gummibelag vorgesehen sein. Selbstverständlich läßt sich die Backenform beliebig variieren, um an entsprechende zu handhabende Gegenstände angepaßt zu werden. An der Traverse 10 können selbstverständlich beliebig viele Einzelgeschirre angebracht werden, je nach dem, wie dies im Einzelfall erwünscht ist. Wichtig ist jedenfalls, daß die Anbringungspunkte der Ketten 26, 28 an den Tragbalken 24 mindestens soweit auseinanderliegen, wie die Anbringungspunkte 38, 40, in denen sie an den Winkelhebeln 36 angreifen, wenn die Klemmbacken sich in geöffneter Stellung befinden, wie in Fig. 3 gezeigt, damit stets ein hinreichend festes Andrück-Drehmoment auf die Klemmbacken 42 gewährleistet ist.
  • Wie bereits ausgeführt, könneh die-einzelnen Papierrollen Gewichte bis zu 2,5 t haben, wobei das Eigengewicht des gesamten Krangeschirrs, einschließlich der Traverse 10, beispielsweise 1,5 t betragen kann.
  • Vorteilhaft ist insbesondere, daß die Riegelstangen 50 soweit verlängert sind, daß sie über ihre Schwenkachsen 54 hinaus bis an die Stirnfläche der Klemmbalken 30 vorragen, da so eine besonders gute Handhabbarkeit gewährleistet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn, wie auch bei den gezeigten Ausführungsbeispiel vorzugsweise vorgesehen, die Schwenkachsen 46 der Winkelhebel 36 als Steckbolzen ausgebildet sind, die in jeweils eine aus einer Vielzahl von aen Klemmbalken 30 durchsetzenden Querbohrungen eingesteckt werden können, wobei die Steckbolzen natürlich nach dem Hindurchstecken durch die entsprechende Querbohrung durch Splinte oder andere bekannte Verriegelungseinrichtungen gesichert werden können. Durch diese Ausbildung ist es möglich, durch Verstellen der Schwenkachsen der Winkelhebel die Klemmbacken 42 an zu handhabende Gegenstände mit unterschiedlichem Durchmesser, beispielsweise Papierrollen unterschiedlichen Durchmessers, anzupassen, um so in jedem Fall ein möglichst großes Schließ-Drehmoment der Klemmbacken zu bewirken. Bei dieser Verstellmöglichkeitistes natürlich erforderlich, daß die Anbringungspunkte 32, 34 der Ketten 26, 28 an den Tragbalken 24 so weit auseinanderliegen, daß sich dann, wenn die Schwenkachsen 46 der Winkelhebel 36 in die für die Handhabung von Gegenständen mit größtmöglichen Durchmesser bestimmte äußere Stellungen gebracht worden sind, der Abstand der Anbringungspunkte 32, 34 immer noch mindestens ebenso groß ist wie derjenige der Anbringungspunkte 38, 40 an den Winkelhebeln 36.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (11)

  1. ANSPRUCHE 1. Krangeschirr zum Handhaben schwerer, im wesentlichen vertikale Seitenwände aufweisender Gegenstände; insbesondere Papierrollen oder dergleichen, mit einer Traverse, an der eine Vielzahl von Einzelgeschirren zum gleichzeitigen Heben oder Senken einer Anzahl nebeneinander angeordneter Gegenstände herabhängend angeordnet ist, die an ihrem unteren Ende jeweils eine Greifeinrichtung für einen der Gegenstände aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelgeschirr (16, 18, 20, 22) einen starr mit der Traverse (10) berbindbaren Tragbalken (24) aufweist; daß die Tragbalken (24) sämtlicher Einzelgeschirre parallel zueinander angeordnet sind; daß mit Abstand unterhalb jedes Tragbalkens (24) ein Klemmbalken (30) angeordnet ist, der an dem Tragbalken (24) mittels jeweils zweier Ketten, Trossen, Drahtseile oder dergleichen (26, 28) aufgehängt ist, die an den oberen Enden zweier an dem Klemmbalken um eine horizontale, quer zur Längsachse des Klemmbalkens liegenden Achse (46) schwenkbar angeordneter Winkelhebel (36) angreifen, an deren unterem Ende jeweilseinKleinmbacken i42) zur Anlage an einer vertikalen Seitenwand des Gegenstandes angeordnet ist; daß die Gewichtsverteilung der einzelnen Winkelhebel (36) so getroffen ist, daß die Klemmbacken (42) bei einem Aufsetzen des Klemmbalkens (30) auf den zu hebenden Gegenstand (56) und damit einem Entlasten der den Klemmbalken (30) mit dem Tragbalken (24) verbindenden Ketten (26, 28) aus ihrer im wesentlichen vertikalen Schließstellung in eine von oben nach unten divergierende Offenstellung verschwenkt werden; daß an jedem Klemmbalken eine nahe dessen Oberflächen parallel zur Balkenrichtung verlaufende Riegelstange (50) angeordnet ist, die an wenigstens zwei Stellen um eine parallel zur Längsachse des Klemmbalkens liegende Achse (54) schwenkbar gelagert ist und zwei jeweils mit einem der Winkelhebel (36) in der Weise zusammenwirkende Nockenscheiben (52) sowie eine derartige Gewichtsverteilung und Anordnung aufweist, daß die Nockenscheiben (52) in Schließstellung der Klemmbacken (42) seitlich an den oberen Endabschnitten (44) der Winkelhebel anliegen und bei einer Entlastung der Ketten (26, 28) und der hierdurch bewirkten Öffnung der Klemmbacken über die sich dabei nach unten absenkenden oberen Endabschnitte der Winkelhebel verschwenken und die Winkelhebel und damit die Klemmbacken auch bei nachfolgendem Anziehen der Ketten (26, 28) in ihrer Offenstellung bis zu einem manuellen Rückschwenken der Riegelstange (50) verriegeln; und daß die Anbringungspunkte (32, 34) der Ketten (26, 28) an den jeweiligen Tragbalken (24) mindestens denselben Abstand haben wie die Anbringungspunkte (38, 40) an den Winkelhebeln (36) bei Offenstellung der Klemmbacken (42).
  2. 2. Krangeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalken (24) an der Traverse (10) schräg, vorzugsweise unter einem Winkel von 450 zu dieser, angeordnet sind.
  3. 3. Krangeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Klemmbacken (42) an die Form der Seitenwand der bevorzugt zu handhabenden Gegenstände (56) angepaßt ist.
  4. 4. Krangeschirr nach Anspruch 3 zum Handhaben von Papierrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (42) um eine vertikale Achse entsprechend der Umfangsfläche der zu handhabenden Papierrollen gekrümmt sind.
  5. 5. Krangeschirr nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (42) an ihren dem zu handhabenden Gegenstand (56) zugewandten Greifflächen einen Gummibelag oder dergleichen aufweisen.
  6. 6. Krangeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflächen der Klemmbacken (42) besandet sind.
  7. 7. Krangeschirr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbalken (30) geschlitzt ausgebildet und die Winkelhebel (36) innerhalb der Schlitze (48) angeordnet sind.
  8. 8. Krangeschirr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbalken (30) jeweils im wesentlichen aus zwei U-Profilen bestehen.
  9. 9. Krangeschirr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Riegelstangen (50) jeweils mit den Stirnflächen der Klemmbalken (30) fluchten.
  10. 10. Krangeschirr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (54) der Riegelstangen (50) jeweils näher zur Klemmbalken-Längsmitte liegen als die Schwenkachsen (46) der Winkelhebel (36).
  11. 11. Krangeschirr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (46) der Winkelhebel (36) als lösbar wahlweise in jeweils eine aus einer Vielzahl von in Längsrichtung des Klemmbalkens (30) mit Abstand angeordneten Querbohrungen einsteckbare und dort verriegelbare Steckbolzen ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031066A1 (de) * 1980-08-16 1982-06-03 Kiekert GmbH & Co KG, 5628 Heiligenhaus Zentralgesteuerte verschlusseinrichtung fuer kraftfahrzeugtueren
CN113415757A (zh) * 2021-08-23 2021-09-21 山东辛丁技术有限公司 一种船舶提升装置

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