DE3709960A1 - Vorrichtung fuer einen kran oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung fuer einen kran oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen
Kran oder dergleichen mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruchs 1 und 9.
Bei der Beförderung einer an einem Kran hängenden
Last ist zu beobachten, daß die Last während des
Anfahrens und Abbremsens des Krans oder der Katze
aufgrund der Wirkung der Massenkräfte hin-und her
pendelt und von Hand beruhigt werden muß. Außerdem
ist zu beobachten, daß vor allem sperrige oder
lange stabförmige Lasten zumeist nicht mittig ein
gehängt werden, so daß sie schräg bzw. schief hängen
und deshalb nachträglich ausgerichtet werden müssen,
wofür die Last in manchen Fällen mehrmals abzusetzen
und anzuheben ist. Es sind zwar mechanische und
elektronische Einrichtungen bekannt geworden, die
das Pendeln der Last unterbinden sollen, doch sind
diese Einrichtungen insofern aufwendig, da völlig
andere Getriebe und Steuerungen als bei einem
normalen Kran verwendet werden, so daß ein Nach
rüsten eines vorhandenen Krans aufgrund der not
wendigen umfangreichen Umbauarbeiten und der
beträchtlichen Kosten zumeist nicht in Frage kommt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vor
richtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs der An
sprüche 1 und 9 dahingehend weiterzubilden, daß an
einem Serienkran ohne große bauliche Veränderungen
mit einfachen Mitteln ein zuverlässig geführter
Lastentransport erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und 9 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten
der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche,
der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung
zu entnehmen, die in schematischer Darstellung
bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt.
Es stellen dar:
Fig. 1 einen Kran mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 den Kran gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Kran der Fig. 1 in einer Ansicht von
unten gemäß dem Schnitt III-III,
Fig. 4 ein hydraulisches Schaltschema für einen
Lasten-Niveauausgleich am Kran der
Fig. 1 und 2 in Ruhestellung,
Fig. 5 das hydraulische Schaltschema gemäß Fig.5
mit geneigter Traverse,
Fig. 6 eine Verdrehsicherungsplatte der Vorrichtung
in Draufsicht gemäß dem Schnitt VI-VI in
Fig. 1 und
Fig. 7 eine Führungsplatte der Vorrichtung des
Krans in Draufsicht gemäß dem Schnitt
VII-VII in Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Führung
und Stabilisierung von Lasten, insbesondere
Langgütern, vorgesehen und an einem normalen bzw.
serienmäßigen Kran angeordnet, der eine verfahrbare
Katze 1 besitzt, die einen Träger 2 und ein Hubwerk
3 aufweist. An der Katze 1 ist eine Führungsein
richtung 4 angeordnet, die einen Rahmen 5 besitzt,
der mittels Schrauben 6 am Träger 2 befestigt ist.
Etwa in der Mitte des Rahmens 5 sind zwei Seil
trommeln 7,8 angeordnet, auf denen je zwei
Führungsseile 9 auf- und abwickelbar gelagert sind.
Dazu ist in jeder der beiden Seiltrommeln 7,8 je
ein Federmotor 10 vorgesehen. Die vier Führungsseile
9 sind über je eine Umlenkung 11 geführt, die am
Rahmen 5 angeordnet sind. Jede Umlenkung 11 weist
eine pendelnd gelagerte Seilrolle 12 und eine
ortsfeste drehbare Seilrolle 13 auf. Die pendelnd
gelagerten Seilrollen 12 sind an vier äußeren Eck
bereichen des Rahmens 5 befestigt, während die
ortsfesten Seilrollen 13 in den Bereichen zwischen
den Seiltrommeln 7,8 und den pendelnden Seilrollen
12 sich befinden.
Die Führungsseile 9 verlaufen somit ausgehend von
den Seiltrommeln 7,8 zunächst über die ortsfesten
Seilrollen 13 zu den vier äußeren Seilrollen 12 und
werden hier nach unten umgelenkt. Die vier Umlenk
punkte der Seilrollen 12 bilden etwa ein Quadrat.
Ein über das Hubwerk 3 höhenverstellbares Tragteil
14, das einen Kranhaken 15 besitzt befindet sich
auf Abstand unter den Seiltrommeln 7,8 in der
vertikalen Mittenachse des von den vier Umlenk
punkten der Seilrollen 12 gebildeten Rechtecks bzw.
Quadrats. Am Tragteil 14 kann eine Führungsplatte
16 angeordnet sein, die vier Anlenkungen 17 aufweist
an denen die unteren Enden der vier Führungsseile
9 befestigt sind.
Die Führungsplatte 16 selbst ist ebenfalls etwa
quadratisch ausgeführt und die Anlenkungen 17 be
finden sich in den vier Eckbereichen der Führungs
platte 16 (Fig. 7). Die Anlenkungen 17 sind in einem
solchen Abstand zueinander angeordnet, der wesent
lich kleiner ist als der Abstand zwischen den Um
lenkpunkten der Seilrollen 12, so daß die Führungs
einrichtung 4 mit den vier Führungsseilen 9 eine
auf die Spitze gestellte Pyramide darstellt.
Der Tragteil 14 kann bevorzugt unter der Führungs
platte 16 einen Ballast 18 aufweisen, um eine
ausreichende Vorspannung des dem Hubwerk 3 zuge
hörigen Hubseils 19 zu gewährleisten, über das der
Tragteil 14 auf- und absenkbar ist. Der Ballast 18
ist so ausgelegt, daß das Gewicht etwa der Vor
spannkraft aller Federmotoren 10 entspricht, die
bevorzugt in den Seiltrommeln 7,8 integriert sind.
Um einem unbeabsichtigten Auf- oder Abwickeln der
Führungsseile 9 beispielsweise bei pendelnder Last
zu begegnen, kann eine Sperrvorrichtung 20 vorge
sehen sein. Die Sperrvorrichtung 20 kann in bevor
zugter Ausführung einen Sperrbolzen 21 aufweisen,
der in die Zahnung eines Zahnkranzes 22 eingreift.
Zweckmäßig kann jede der Seiltrommeln 7,8 einen
Zahnkranz 22 besitzen und für jeden der Zahnkränze
22 kann ein Sperrbolzen 21 vorgesehen sein, die an
der Unterseite des Rahmens 5 befestigt sein können.
Der Sperrbolzen 21 kann vorteilhaft über einen
Elektromagneten 23 ein- und ausgerückt werden,
der bevorzugt über eine elektrische Leitung mit dem
Elektromotor des Hubwerks 3 verbunden und über
diesen ansteuerbar ist.
Am Tragteil 14 kann eine weitere erfindungsgemäße
Führungseinrichtung 24 vorgesehen sein, die beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels einer
Aufhängung 25 am Kranhaken 15 des Hubwerks 3 ein
gehängt ist. An der Aufhängung 25 können zwei
Hydraulikzylinder 26,27 mittels Bolzen 28 angelenkt
sein, die nach unten in entgegengesetzten Richtungen
auseinanderstreben und deren untere Enden mittels
Zapfen 29 an einer etwa horizontalen Traverse 30
angelenkt sind. Die Traverse 30 und die Hydraulik
zylinder 26, 27 stellen ein Dreieck dar, dessen
Spitze nach oben weist. An der Traverse 30 können
hakenförmige Lastaufnahmen 31 angeordnet sein, an
die vorzugsweise stabförmige Lasten, Langgut
kassetten und dergleichen angehängt werden können.
Am Lagerkörper 32 der Aufhängung 25 kann oben eine
Sicherungsplatte 33 angeordnet sein. Die Sicherungs
platte 33 kann gemäß der Darstellung in Fig. 6 be
vorzugt kreisscheibenförmig ausgeführt sein und
am Umfangsrand 34 vier kreuzförmig gegenüber
liegende Aussparungen 35 aufweisen. In diese Aus
sparungen 35 können Sperrklinken 36 eingreifen, die
am Tragteil 14 über einen Achszapfen 37 klappbar
gelagert sein können. Durch Einrasten der Sperr
klinke 36 in die Aussparung 35 kann die Führungs
einrichtung 24 gegen Verdrehen um die vertikale
Achse gesichert werden.
Für das wechselseitige Ein- und Ausschieben der
Kolbenstangen 38, 39 der Hydraulikzylinder 26, 27,
stehen die Hydraulikzylinder 26, 27 über eine
hydraulische Leitung 40 miteinander in Verbindung,
der zudem ein Hydraulikspeicher 41 sowie zwei
Ventile 42, 43 zugehörig sind. Die Schaltstößel 44
der Ventile 42, 43 sind einander zugewandt und auf
Abstand zueinander angeordnet. In dem Abstand
zwischen den beiden Schaltstößeln 44 befindet sich
ein Pendel 45, das am Lagerkörper 32 der Auf
hängung 25 in der vertikalen Achse der Führungs
einrichtung 24 an einem Achsbolzen 46 schwenkbar
angelenkt ist.
Wird der Tragteil 14 über das
Hubwerk 3 herabgelassen, wickeln sich die Führungs
seile 9 von den Seiltrommeln 7, 8 ab. Aufgrund der
in den Seiltrommeln 7, 8 vorgesehenen vorgespannten
Federmotoren 10 bleiben die Führungsseile 9
dabei gespannt. Die z. B. beim Fahren der Katze 1
auftretenden Pendelkräfte können durch die Führungs
einrichtung 4 aufgefangen werden. Im stromlosen
Zustand des Hubwerks 3 ist der Sperrbolzen 21 ausge
fahren und mit der Zahnung des Zahnkranzes 22 in
Eingriff, wodurch das Drehen der Seiltrommel 7,8
verhindert wird. Wenn der Kran nach links gefahren
wird, wird die nach rechts gerichtete waagerechte
Kraft H (Fig. 1) als Zugkraft Z in das Führungs
seil 9 abgeleitet. Beim Einschalten des Hubwerks
3 zieht der Elektromagnet 23 den Sperrbolzen 21
aus der Zahnung des Zahnkranzes 22 heraus, wodurch
die Seiltrommeln 7, 8 freigegeben werden, so daß
die Führungsseile 9 beim Heben und Senken der Last
auf- oder ablaufen können. Die Richtungsstabilität
des Tragteils 14 ergibt sich dadurch, daß die
Anlenkpunkte 17 der Führungsseile 9 an der
Führungsplatte 16 in einem wesentlich kleineren Ab
stand zueinander angebracht sind als der Abstand
zwischen den Umlenkpunkten der Seilrollen 12 be
trägt. Beim Auftreten eines Verdrehmomentes wird
die Last durch die Führungsseile 9 angehoben, indem
die Führungsplatte 16 geradegezogen wird.
Einem etwaigen Schrägstellen einer außermittig auf
gehängten Last kann durch die Führungseinrichtung
24 entgegengewirkt werden. Solange der Schwerpunkt
der Last G bei angehobener Traverse 30 unter dem
Aufhängepunkt liegt, verbleibt das Pendel 45 mittig
zwischen den Ventilen 42, 43, die auf Stellung
"Rückschlagventil" geschaltet sind. Wird jedoch
eine Last G so aufgehängt, daß der Schwerpunkt
z. B. links der Mitte liegt, wird zuerst die rechte
Seite der Traverse 30 angehoben. Das Pendel 45
rutscht (relativ) nach links, drückt das Ventil 42,
wie in Fig. 5 gezeigt, in die Stellung "Durchgang"
und das Hydrauliköl fließt aus dem Zugbereich
des rechten Hydraulikzylinders 27 solange in den
Hydraulikspeicher 41, bis sich die Traverse 30 so
weit nach rechts bewegt hat, daß sich der Schwer
punkt der Last unter der Aufhängung befindet. Das
Pendel 45 stellt sich dadurch wieder in die mittlere
Position zwischen den Ventilen 42, 43, so daß das
Ventil 42 schließt.
Die erforderliche Schaltkraft für das Ventil 42, 43
kann etwa fünf daN betragen und wird bei aus
reichend schwerem Pendel 45, das unten mit einem
Gewicht versehen sein kann, bereits bei einer
Neigung der Traverse 30 von weniger als 1° erreicht.
Dies ist erheblich weniger als der Gleitwinkel der
üblicherweise zu transportierenden Lasten.
Um zu verhindern, daß sich die Last während des
Transports willkürlich dreht, ist am oberen Teil
des Lagerkörpers 32 die Sicherungsplatte 33 vor
gesehen, in deren Aussparungen 35 die Sperrklinken
36 eingreifen, so daß sich der Lagerkörper 32 gegen
über dem Tragteil 14 nicht verdrehen kann. Wenn aber
die Last bewußt verdreht werden soll, kann die
Sperrklinke 36 zur Freigabe der Sicherungsplatte
33 angehoben werden, so daß die Last um die Achse
des bevorzugt mit einem Kugellager versehenen
Kranhakens gedreht werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung ohne nennenswerten
Aufwand an einen vorhandenen Kran bzw. an eine
Krankatze montiert werden kann und die mit einem
derartig nachgerüsteten Kran zu befördernden Lasten
weitgehend pendelfrei stabilisiert und gegen
Schrägstellen ausgerichtet transportiert werden
können. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die
Führungseinrichtung 4 auch allein an der Katze 1
vorzusehen oder nur die Führungseinrichtung 24 ohne
die Führungseinrichtung 4 am Tragteil 14 anzuhängen,
um über diese Nivellierungseinrichtung die Last
annähernd waagerecht zu halten. Insgesamt können
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die zu be
fördernden Lasten ohne manuelle Hilfe fernbedient
gesteuert und punktgenau abgesetzt werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung für einen Kran oder dergleichen zur
Stabilisierung einer Last mit einem über ein Hubwerk
(3) einer verfahrbaren Katze (1) höhenverstellbaren
Tragteil (14), dadurch gekennzeichnet, daß an der
Katze eine Führungseinrichtung (4) mit am Tragteil (14)
befestigten, zu oberen Umlenkungen (11) pyramiden
förmig auseinanderstrebenden Führungsseilen (9) vor
gesehen ist, die an mindestens einer Seiltrommel
(7, 8) auf- und abwickelbar gelagert sind, die einen
die Führungsseile (9) strammenden Federmotor (10)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß je zwei der vorzugsweise vier Führungs
seile (9) auf je einer von zwei Seiltrommeln (7, 8)
angeordnet sind, die bevorzugt in der Mitte zwischen
den Umlenkungen (11) sich befinden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (7, 8)
gegen ein unbeabsichtigtes Ab- und Aufwickeln der
Führungsseile (9) über eine Sperreinrichtung (20)
gesichert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperreinrichtung (20) einen in eine
Zahnung der Seiltrommel (7, 8) eingreifenden Sperr
bolzen (21) aufweist, der bevorzugt über einen in
Verbindung mit einem Elektromotor des Hubwerks
(3) schaltbaren Elektromagneten (23) betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkungen (11) der
Führungsseile (9) je eine ortsfest gelagerte Seil
rolle (13) und eine pendelnd gelagerte Seilrolle (12)
aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsseile (9)
an einer am Tragteil (14) vorgesehenen Führungsplatte
(16) an im Rechteck oder Quadrat angeordneten An
lenkungen (17) befestigt sind, deren Abstand zu
einander wesentlich kleiner ist als der Abstand
zwischen den im Rechteck oder Quadrat angeordneten
Umlenkungen (11) der Führungsseile (9).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (7, 8)
mit der Sperreinrichtung (20) und die Umlenkung (11)
an einem Rahmen (5) angeordnet sind, der an einem
Träger (2) der Katze (1) bevorzugt lösbar befestigt
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (14) einen
Ballast (18) aufweist, dessen Gewicht gleich oder
größer ist als die Kraft des Federmotors (10) der
Seiltrommel (7, 8).
9. Vorrichtung für einen Kran oder dergleichen zur
Stabilisierung einer Last mit einem über ein Hub
werk (3) einer verfahrbaren Katze (1) höhenver
stellbaren Tragteil (14), dadurch gekennzeichnet,
daß am Tragteil (14) eine Führungseinrichtung (24)
mit nach unten auseinanderstrebenden Hydraulik
zylindern (26, 27) vorgesehen ist, die an einer
Lastaufnahmen (31) aufweisenden Traverse (30) ange
ordnet sind und mit dieser ein sich nach oben
zuspitzendes Dreieck bilden und daß die Hydraulik
zylinder (26, 27) zum wechselseitigen Ein- und Aus
schieben der Kolbenstangen (38, 39) der Hydraulik
zylinder (26, 27) über eine Hydraulikleitung (40) verbunden
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hydraulische Verbindung (40) der
Hydraulikzylinder (26, 27) einen Hydraulikspeicher
(41) und zwei Ventile (42, 43) mit auf Abstand zuein
ander angeordneten Schaltstößeln (44) aufweist,
zwischen denen ein unter einer Aufhängung (25) der
Führungseinrichtung (24) vorgesehenes Betätigungs
pendel (45) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder
(26, 27) und das Betätigungspendel (45) an einem
Lagerkörper (32) der in einen Kranhaken (15) des Hub
werks (3) einhängbaren Aufhängung (25) angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerkörper (32) der
Aufhängung (25) eine bevorzugt kreisscheibenförmige
Sicherungsplatte (33) angeordnet ist, die mindestens
eine vorzugsweise am Umfangsrand (34) ausgebildete
Aussparung (35) aufweist, in die eine am Tragteil
(14) verstellbar gelagerte, die Führungseinrichtung
(24) gegen Verdrehen sichernde Sperrklinke (36)
einrastbar ist.
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