DE553558C - Greifer mit Gelenkviereckantrieb - Google Patents

Greifer mit Gelenkviereckantrieb

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DE553558C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Um bei Greifern mit Gelenkviereckantrieb den Druck der Greiferarme zu vergrößern, ist man bereits dazu übergegangen, den mit dem Tragseil verbundenen Schenkel des Gelenkviereckes zu verlängern und an dieser Verlängerung das Tragseil angreifen zu lassen. Diese Einrichtungen haben sich zwar sehr bewährt und auch deshalb in der Praxis Eingang gefunden, jedoch haftet ίο ihnen der Mangel an, daß der Greifer schief an dem Tragseil hängt. Diese schiefe Lage hat aber eine geringere öffnungsweite der Greifer sowie auch eine geringere Stapelhöhe zur Folge. Bei Greifern, welche zum Zwecke der Verschwenkung des getragenen Gutes an ihren Armen drehbare Lager besitzen, tritt häufig der Fall ein, daß infolge der zusätzlichen Belastung des einen Greiferarmes dessen Lagerbolzen verbogen wird ao und damit eine Sperrung eintritt. Zum Tragen von offenen Gefäßen mit flüssigem Inhalt, z. B. Tempertöpfen, ist dieser bekannte Greifer wenig geeignet, da der Inhalt der Gefäße infolge der schiefen Lage leicht ausgeschüttet wird.
Die Erfindung betrifft einen Greifer, welcher ohne Verringerung des Greiferdruckes diesem Umstand Rechnung trägt. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß bei Greifern mit Gelenkviereckantrieb und einem über die gemeinsame Schenkelschwenkachse verlängerten Schenkel zwei gegenüberliegende Schenkel des Gelenkviereckes je größere Länge besitzen als die beiden anderen, derart, daß der Angriffspunkt des Seiles an dem verlängerten Schenkel ganz oder nahezu senkrecht über die Schwenkachse der Greiferarme zu liegen kommt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Greifers im Aufriß.
Die beiden Greiferzangen 1 und 2 tragen über die gemeinsame Schwenkachse 3 hinausstehende Arme 4 und S, deren einer S größere Länge besitzt als der andere 4. Das freie Ende des Armes 5 ist in 6 drehbar an einem die öse 7 für das Zugseil tragenden Schenkel 8 befestigt, während an dem freien Ende des Armes 4 ein Schenkel 9 angelenkt ist, dessen anderes Ende ebenfalls in 10 drehbar an dem Schenkel 8 befestigt ist. Die Arme 4 und S, der Schenkel 9 und der zwischen den Gelenkpunkten 6 und 10 liegende I Teil des Schenkels 8 bilden das Gelenkviereck. Die gegenüberliegenden Schenkel 5 und 9 besitzen größere Länge als die beiden anderen Schenkel 4 und 8.
Die öse 7 des Schenkels 8 liegt auf der den Schwenkpunkt 3 der Arme 1 und 2 schneidenden Längsachse des Greifers. An 'öo dem freien Ende des Schenkels 8 ist ^m Haken 11 angelenkt, welcher mit einem Handgriff 12 versehen ist. Der Haken 11 steht in Wechselwirkung mit dem einen Ende des Schenkels 9. Beim Absetzen des Greifers gleitet das Hakenende an dem einen Ende des Schenkels 9 ab und hakt unter der Wirkung des Hakenschwergewichtes bei weiterer Annäherung des Schenkels 8 an den Arm 4 in das Ende des Schenkels 9 ein, so daß der Greifer bei nachfolgendem Hochheben geöffnet bleibt. Ist dies nicht gewünscht, so kann vor dem Anheben der Haken durch Verschwenken des Handgriffes 12 ausgehakt und außer Eingriff mit dem Ende des Schenkels 9 gebracht werden.
Da die Arme S und 9 des Gelenkyiereckes größere Länge besitzen als die beiden anderen Arme, so ist es möglich, den Angriffspunkt für das Zugseil auf die Längsachse des Greifers zu verlegen, so daß dieser beim Anheben stets die gerade Lage beibehält. Da der Angriffspunkt des Zugseiles sich stets auf der Längsachse des Greifers bewegt, so kann auch eine Einrichtung ange- S5 bracht werden, welche ohne Zuhilfenahme eines zweiten Seiles das. selbsttätige öffnen oder Schließen des Greifers bewirkt. Der Druck der Zangen 1 und 2 ist durch die erfindungsgemäße Anordnung nicht vermin- go dert, im Gegenteil sogar größer als bei den bekannten schief hängenden Greifern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Greifer mit Gelenkviereckantrieb, an dessen über die gemeinsame Schenkelschwenkachse hinaus verlängertem Tragschenkel (8) das Seil angreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks senkrechter too Einstellung des Tragseilangriffspunktes über dem Zangenschenkel drehpunkt die am Tragschenkel angreifenden Schenkelarme länger sind als der.Abstand ihrer Angriffspunkte am Tragschenkel voneinander.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT553558D Greifer mit Gelenkviereckantrieb Expired DE553558C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512428A2 (fr) * 1981-09-08 1983-03-11 Bunel Bernard Pince de levage pour produits divers, tels que des sacs de ciment, des tubes... reunis en tas ou en gerbe par une enveloppe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512428A2 (fr) * 1981-09-08 1983-03-11 Bunel Bernard Pince de levage pour produits divers, tels que des sacs de ciment, des tubes... reunis en tas ou en gerbe par une enveloppe

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