DE902183C - Vollautomatische Greifzange an Traversen od. dgl. - Google Patents

Vollautomatische Greifzange an Traversen od. dgl.

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Publication number
DE902183C
DE902183C DEST3637A DEST003637A DE902183C DE 902183 C DE902183 C DE 902183C DE ST3637 A DEST3637 A DE ST3637A DE ST003637 A DEST003637 A DE ST003637A DE 902183 C DE902183 C DE 902183C
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DE
Germany
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gripping
pliers
actuating
yoke
arms
Prior art date
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Expired
Application number
DEST3637A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bertil Oestlund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stora Enso Oyj
Original Assignee
Stora Kopparbergs Bergslags AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Stora Kopparbergs Bergslags AB filed Critical Stora Kopparbergs Bergslags AB
Application granted granted Critical
Publication of DE902183C publication Critical patent/DE902183C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vollautomatische Greifzange an Traversen, od._dgl. Die Errfindung bezieht stich auf eine Greifzange an einer Traverse od. dgli. und ist vor allem zum Aufheben und Transportieren von Bündeln -von stiabförmi,gem Material von einer Lagerungsstelle zu einer anderen bestimmt.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist, eine Greifzange zu schaffen, dlie selbsttätig iarrbeitet, ohne d:ie Arbeit cP:s Traversenführers zu komplizieren.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung bestehlt darin, einte solche Greifzange zu schaffern, die einen kleinen Raum erfordert., so :daß das Stiabmaterial auf normale Weisse gelagert werden, kann., ohne diaß :der Zwischenraum zwischen :dien einzelnen Bündeln vergrößert werden müßte.
  • Ein noch weiterer Zweck der Erfindung ist., eine Greifzange zu schaffen, die das Bündel beim Aufheben in seit:licber Dimension zusammendrückt, so daß :ein Festklemmen in dem Gestell, in welchem dlas Bündel gewöhnlsich gel;agart wird, vermieden wird,.
  • Die erfindungsgemäße Greifzange umfaßt, zumindest zwei parallele und im Abstand voneinander angeordnete, in der Hiaupts.ache lotrechte Greifarme, am unteren Ende :der Greifarme gelenkig befestigte Greifklauen, sowie eine zwischen den Armen angebrachte Betätigungsstange zum Steuern einer Trei:banordsnung, wobei: ,die erwähnten Greifklauen unter Einwii!rkung der bei den oberen Enden der Arme angeordneten Treibanordnung gegeneinander verschwenkt, werden können.
  • Weitere Merkmale :dier Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
  • In, .den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeüspiel der erfindungsgemäßen Greiifz,ange veranschaulicht. Fig. i bist eine lotrrechter Schnitt durch die Greifzange entlang Linie I-I edier Fi:g. 2; Fig. 2 ist eins, lotrechter Schnitt entläug Linie I1-II der Fig. i ; Fig.3 ist ein @schematischer Querschnitt der Zange in einer anderen Arbeitslage.
  • Diie Greifzange weist eine in einem Gehäuse 12 befestigte Tragachse io auf; das Gehäuse 12 schützt den Betütigungsmechanii:smus und, ist an der Außenseit°, mit Organen zum Aufhängen .am Haken eines Laufkranes ausgerüstet. Die .in dar Zeichnung veranschaulichte Zange ist dazu bestimmt, zusammen mit einer zweifiten Zange gleicher Konstruktion angewendet zu werden; wobei die beiden Zangen an je einem Endre eines- Verbindungsbalkents ;i-.4- befestigt sind, der :sieh paraillel mit -der Längsrichtung der Stäbe der Last erstreckt und -dessen Länge unter Berücksichtigung der Länge der Last und: der lokalen Ums,tündle bemessen ist:. Am Balken 14 ist ein Öhr 16 für den nicht gezeigten: Haken befastigt. Ein ähnliches Öhr i!st in der Nähe der anderen Zange angeordnet.
  • Der Hauptteiil des Betätigungsmechanismus ist durch ein Zwischenjoch gebildet, das aus einer waagerechten- Bodenplatte, i8 und aus lotrechten Seiitena@tückenv 2o beste'ht, welch: letztere mit, seitlichen Ohreni 22 ausgerüstet sind:. Die Tragachse io geht durch lo@trech fite Schlitze 24 der Seitenstücke 20; so d'aß der Beitätiguingsmechaniismus im Verhältnis zu der Tragachse in horizontaler Richtung begrenzt beweglich ist. In den Seitenstücken st. ferner beiderseits vom Schlitz 24 eine Achsre 26 gelageirt, um welche herum teils eine Kurbel 28 und teils ein winkelförmiger Greifarm 30 verdre ihbar ist, der letztere beim Ende seines einen Selhenlcel,s.
  • Das freie Endre des anderen Schenkels dies Greifarmes ist mit eimer Achse 32 verseihen, um welche herum .die in Form eines zweiarmigen Hebels ausgefühirte Greifklaue 34 verschwenkbar ist. Der Greifarara isst ferner beim Übergang vom einen Schenkel zum anderen mit einer festen Achse 36 Versehen, die in eii,nE:m Schlitz 38,des Ohres 22 des Seitenstückes 2o und in einem Schlitz 40 der Kur-1C1 28 beweglich ist. Die beiden Schlitze sind kreiisbogenförmig; der Mititelpunkt des Kreisbogens ist mit :dien Mittelpunkt der Lagerung der Kurbel im Zwischenjoch identisch.
  • Die Kurbiel 28 ist,.drieieckförmig und;; wie oben angegeben" verschw.enkbar um die in den Seitenstücken 20 geliagerte Achse 26 herum. Am anderen Eckpunkt der Kurbel isb eine Achse -42 befestigt, mittels welcher die Kurbeil gelenkig mit einer Druckst;ange 44 verbuin&n ist; die diie Drehbewegung der Kurbel auf :die Greifklaue 34 vermittels eines Achszap fers: 46 und eines aufwärts offenem, Lagers 48 in dem einen Ende der Greifklaue 34 überträgt. Am Achszapfen 46 ist ferner ein Gliied 5o gelagert" das auch an der Achse 32 der Greifklaue 34 geliagert ist. Beim dritten Eckpunkt der Kurbiel -befindet sich eine dritte Achse 52., @d:ie vermittels der Betätigun;gs@stücke 54 mit -dler Tragachse ro verbunden ist. !i Um das Entstehen von: Totpunkten zu verhindern, sind die Bietätigung!sstücke zweckmäßig in, der weise ausgeführt, @daß sie einen Winkel von höchstens i8o° miteinander bülden können. Auf einer der Achsen 52 ist ferner ein Sperrhaken 56 gelagert, idessen hakenförmiger Teil dazu bestimmt ist, mit einer Verlängerung der entsprechenden Achse edier an(dleren Kurbel der Zange zusammenzuwirken. Der Sperrhaken 56 ist mit einer ;abwärts geri'c'hteten Nase 58 versehen.
  • Zentral in der Zange befindet seich eine in lotrechter Richtung bewegliche Betätigungsstange 6o, die vermittels: einer Ausnehmung 62, des Gehäuses 1s und einer entsprechenden Ausnehmung 64 in der Bodenpliatte a8 dies Zwetschenjoches gesteuert ist. Die Stange 60 ist mit einem längs gehenden Schlitz 66 versehen, der, matt ,dien Tragachse i o zusammenw,i,rkendi, die Bewegurig der Stange begrenzt. Unten ist die Stange mit einer rin. der Hauptsache waagerechten Betätiigungsstanigie 68 fest verbunden, deren gabelfürmige Endlee id;iie: Greifarme 30 umgeben. Ain oberen Endre (der Betätigungsstange 6o befindet sich, eiirre Ausnehmung 70 für eine Betätigungsklinke 72, die mit, einer aufwärts gerichteten Nase 7 4 ansgerü.stet isst, welche mit der abwärts gerichteten .Nase 58,dies Sperehakenis 56 zusammenwirkt. Die: Betätigungskl.imke 72 nsit an einer Achse 76 gelagert und, in der Weise ausgeführt, daß sie, wenn die Betätigungsstange 6o abwärts an. der Nase 58 des Sperrhakenis 56 vorbeig seht, in seitlicher Richtung ausschwingt, ohne auf den Haken einzuwiirken, dagegen bei Aufwärtisibewegumg unter die Nase des Hakens greift und ,dien, Haken wähTnd ihrer aufwärts gehenden Bewegung mit .sicih führt, bis der Haken aus,dier Bahn der Klinke gelangt.
  • Auf der Oberseite dies Gehäuses @i2 ist -eine Flüsisiiigkeirbsbiremse 78 vom Kolbenityp angebracht, deren: Kolbenstange 8o vermittels einEs Winkelarmes 82 mit diem Seitenstück 2o des Zwischenjoches verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet wie folgt A. Die Zange Ist ün der Lage, rin welcher sie die Lasit ergreift Die verschiedenen Teile der Zange befinden sich in .der in Fig. i und 2 veranschaulichten Lage. Die Betätigungssge 6a stützt sich mit dein oberen Ende @d@--;s Sch!llitzes 66 an der Tragachse io ab. Die Betätigungsistange 68 befindet sich 'hierbei etwas oberhalb der Achsen 32 der Greifklauen 34. Die aufwärts gerichtete Nase 74 .der Betätigungsklinke 72 liegt unterhalb der abwärts dichteten Nase 58 dies Sperrhakens 56 und wird, wenn die Strange 6o sich aufwärrts bewegt, dien Sperrhalten zwecks Ereigabe dies Betätigu gs@mechanismius mit sieh führen.
  • Die Greirfklauen 34 hängen in .der Hauptsache lotrecht und können sich frei. einwärts gegen d;ie.Mittellinie,der Zange hin venschwenken, nichdem die Lager 48 der Zäpfen 46 der Druckstangen 44 einwiärt:s offen. sind.
  • Die äußeren Endren dien' Betäiti@gungsstüeJke 54 werden zusammengeführt und sind! vom Sperrhaken 56 in dieser Lagre verriegelt, welch ktzterer mit seinem haikenförmiigen Ende um ein, herausragendes Ende der Achse 52, in der Kurbel 28 befestigt, greift, mit welcher der Sperir'haken nicht feist verbunden ist. Die Betätigungsstücke 54 werden somit einte annäherungsweise lbtrechte Lage einnehmen, und ihre Mittellinien: bilden einen spitzen Winkel miteinander. Dias Gewicht des Zwischenjochesi und der diarin befestigten Teile- wird .auf die Tragachse ro durch Vermittlung dieser Betätigungsstücke übertragen, wobei diese Achse sich im unteren Teil, -des Schlitzes 24 der Seitenstücke 2o des, Zwischenjoches befindet. Die Kurbeln 28 stehen in ihrer oberen Endlage mit dem Achsstapfen 36 des Greifarmes 30 im unteren Ende des Schikitzes 40 d-Ir Kurabel und im oberem Ende, des Schlitzes 38 im Ohr 22 des Seitenstückes,. Der Achszapfens 36 ist somit zwischen dien Endlen der Schlitze 38 und 40 festgehalten. Die Lage des Greifarmes ist demnach durch ,dlie Achse 26 und den Achszapfen 36 bestimmt., wobei der Greifarm mit der lotrechten Mittellinie der Zange vorzugsweisse einen kleinen Winkele bildet, dessen Spitze obeir=halb dler Zarrge liegt., so daß die innere Seite des unteren End,°.is des Greiifarmeis :sieh in einem euwas größeren Abstand von der Mittellinie befindet als :die Innenseite des Oberteiles. B. Ergreifen, von Last Die beiden an je einem Ende des Verbindungsbalkens 14 befestigten Zangen wenden vermittels einer Traverse oder ähnlicher Hebeanordhung auf das zu ergreifende Stabbündel herabgesenkt, wobei darauf zu achten eist, dlaß das Joch in Ader Hauptsache pairallel mixt diem Bündel liegt -und d,aß die Zangen auf die beidlen Seiten: außerhalb des Schwer-Punktes des Bündels zu liegen kommen.
  • Wenn nun die Zange so trief gesenkt wurde, daß die Betätdgun:gs,smange 68 ,sich am Bündel albstützt und beim weiteren Niedersenken der Zange im Verhältnis zu dien übrig:n Teilen der Zange verschoben wird, findet folgendes statt: Die Nase 74 der Betätigungsklinke 72 der Betätigungsstange 6o ergreift die Nase 58 dien Sperrhakens 56 underhebt während der fortgesetzten Bewegung auifwärts den Sperrhaken, so daß dies Ende &:s Ach.sz:apfenis 52 freigegeben wird. DieBetätigungsstücke54werdenhierbei frei, um sich auswärts verschwenk en zu können, wobei -das Zwischjoch, dies nunmehr nicht in diesen Betätigungsstücken hängt; im Verhähnis zum Gehäuse sinkt, bis das obere Ende des Schlitzes 24 in dien Seitenistücken 2o dies Zwischenjoches sich an der Tragachse ro abstützt. Die Serrkgeschwindi@gkedt des Zwischznjoches eist durch die Bremse 78 geregelt. Infolge -dien Z'e,rschwenkunsg der Betätigungsstücke 54 wenden :die Kurbeln 28 dazu gezwungen., sieh aufwärtis zu verschwenken, Die äußeren Endren der Isurl@el.n werden hierbei im Verhältnis zu dien. Verd:reJrurrgsachsen 26 der Greifarme ssinken. Diese relative Bewegung wund vermittels der Druckstangen 44 auf die Greifklauen 34 übertragen, die sich hierbei um etwa 9o° aufwärts vesnsch@enlen und den Zwischenraum zwischen dien Greifarmen 30 versperren. Gleichzeitig werden diese Arme frei, um sich mit ihren unteren Enden einwärts zu verschwenikerr,, inidlem das untere Endre des Schllitizes 40 in der Kurbel sinkt, so dlaß die Arme eine in der Hauptlsache 1o t,nechteLage einnehmen können. Wenn die Last breit ist, werden die Arme daran gehindert,, diese Lage einzunehmen, und werden. ,sich an den Seiiteniflächen der Last abstützen. Dass zu ergreifende Stabbün&l, welches gewöhhPi.ch auf Böcken odeir in einem Gestell liegt, befindet sich nun innerhalb desjenigen Raumes, der von dier Bodenplatte 18 des Zwischenjoches, den beiden Greifarmen 30 und den Greifklanen, 34 begrenzt eist, wobei die Betätigungsetange 68 auf der Oberiseite des Bündels ruht. Die Senkbewegung wird eingestellt, bevor das Zwischenjoch im Ver'halttnis zum Gehäuse in dem Maßte gehoben wird, dbß der Sperrhaken, sich in seine Sperrlagelegen kann. C. Heben der Lasst Das Senken der Zange wied abgebroc'hen!und mit Heben ersetzt, so @dlaß das Bündlel sich an den Greif -klauen abstützt. Nachdem diese in. dler Weisse au,sgehilidet undl angeordnet sind, da@ß deren Oberseite etwais schräg gegen den Kreuzungspunkt der Klanenenden hin verläuft, wird die Last zentral auf den Klauen liegen. Wenn die Greifarme zufolge der Breite der Leist diarar gehindert werden, eine lotrechte Lage einzunehmen, wird hierdurch auch die Tragachse r o daran verhindert, sich an den Boden des Schlitzes 24 zu legen, wobei auch die Kurbeln eine Zwischenlage einnehmen. Wenn die Last geheben wird, wird die Tragachse io gegen den Baden, des Schlitzes. 24 hin gep,reßt. Durch die Betätigungss-tÜcke 54 wird diese Bewegung auf die Kurbeln 28 übertragen, die hierbei mit dem oberen Ende des Schlitzes, 4o die Achse3:6 gegenden Boden diese Schnitzes 38 hin .dlrücken. Diese Verschiebung des Lagerungspunktes der Achse fühT,t mit sich, daß die Greifarme sich ein kleineres Stück einwärts gegen die Mittellinie der Zange lein verschwenken und :dabei eine zusammenpres,sernde Wirkung auf das Staibbündel ausüben, das somit von den Seitenstützen :im Lagerungsg'stel!1i entfernt wird und, in geira&r Richtung aufwärts gehoben werden, kann, ohne die Seitenstützen des Gestells abizusch.aben.
  • In dieser Arbeiitsp'hase nehmen die verschiedenen: Teile dler Zange die in Fig. 3 veranschaulichte Lage ein. D. Ablegen der Lasst Wenn die Last, nac'hdlem sie an die beabsichtigte Stelle transportiert wurde, abgelegt werden, soll, wird die Zange gesenkt, bis die Last an der neuen. Unterlage liegt4 und auch mehr in dem Maße, daß die Betätigungsstange 68 aufwärts verschoben wind, bis sie .an der Bodenplatte des Zwischenjoches anliegt. Das Gehläuse 12 wiird hiernach vemmii.tteis der Traverse abwärtst gesenkt in einem solchen Maße; daß die Tragachse ro in ihre untere Lage in den Schlitzen 24 der Seitenstücke 2o geführt wird. Die oberen Endlen der Betätigungsstücke 54 werden hierbei zusammengepreßt, und der Sperrhaken 56 wird über das Ende des Achszapfens 52 gefällt, wobei der Betätigungsmechanismus abgesperrt wird. Das Senkeln kann nun abgebrochen und mit Heben ersetzt wenden. Die Greifklanen sind nun frei!, tim sich abwärts in die geöffnete Lage zu verschwenken., sofern äußewe Hindernisse hierfür nicht vorliegen, und die Betätigungsstange wird frei, um in ihre Ausgangslage gemäß Fig. z zu sinken, so daß die Zange zum Ergreifen einer neuen Last bereit isst.
  • Wie aus! Fig. 3 ' ervorgeht,, können die GreU-klauen sich in dieser Lage ohne Hindernis von leiten des Mechanismus aufwärts. vorschwenken. Diese Eigenschaft isst besonders wertvoll in :dem Fall, wenn die Zange zusammengaesch!I!agen wird, ohne daßs eine Lasst sich zwischen den Greifarmen befindet. Um die Zange zu öffnen, muß man dieselbe lediglich über eine Stange od. äg1. niedersenken, so lange, bis :das Zwischenjoch in ihre ob er,- im Gehäuse gehoben und-der in seiner Lage für die offene Zange ,gesperrt wird. Die Zange kann sodann von .der erwähnten Stange abgehoben werden und ist somit bereit; neue Last zu ergreifen:.
  • Wie aus dem Vorhergehenden erhellt, arbeitet die erfindungsgemäße Zange ohne jedwedes manuelles Eingreifen und ohne nennenswertes Komplizieren der Arbeit des T.raversen@führers, was eine beträchtliche Ersparnis an Arbeitskraft zur Folge hat. Diz Zange ist ins ihtrer Arbeit von keinen komplizierten feinmechanischen Details abhängig und bietet eine einfache, und kräftige., betriebssichere Konstruktion.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vollautomatische Greifzange an Traversen od. dgl., umfassend zumindest zwei parallele und im Abstand voneinander .angeardhet:, in der Hauptsache lotrechte Grei..farme, mit in dien unterem Enden der Greifarme gelenkig befestigten Greifklauen, wobei die Greifarme vermittels eines in einem Joch gelagerten Gliedsystems getragen sind, gekennzeichnet durch die folgende Kombination: a) das Joch (18, 2o) ist, lotrecht verschiebbar um eine Tragachste, (i o) , die ,den Angriffspunkt der Hebekraft bilidet; b) am der Achse (io), um welche das Joch (18) lotrecht verschiebbar isst, sind nvei Betätigungsstücke (54) gelagert, wobei diese beiden Betätigungsstücke mit ihren -anderen Enden in je einer Kurbel (28) um Achsen (52) gelagert sind; c) eine jede Kurbel! (28) hat weitere zwei Drehachsen (26 und 42), von, :denen die eine (26) im Joch (2o) gelagert ist und die andere eine Drehachse für eine auf die Greifklauen, (34) einwirken@de Druckstange (44) bildet, wobei die Kurbeln mit: Anschlägen (40) z-,vecl:s Zusammenarbeitens mit Anschlägen (36) der Greifarme (3a) bei der Dnehbew:gun@g derselben ausgerüstet sind; d!) tdie Greifarme sind um diejenigen Drebachsent (26) 'herum drehbar -gelagert, um welche berenn dsie Kurbeln im Joch vierdrehbar sind; .e) um die Drehachse (52) des Betätigungsstückes (54) in der :irren Kurbel (28) ist ein Sperrhaken (56) gelagert, der in der offenen Lage edier Greifzange um die andere Achsre (52) greift, um die Greifzange in dieser Lage festzuhalten, und welcher Sperrhaken mit einem Ansatz (58) aus!ge@riist;t ist, der mit der Betätigungsklinke (72) einer Betätigungsstange (6o) zwecks,-Auslösens des Sperrhekems (56) zusammenarbeitet.
  2. 2. Greifzange. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungtsstamge (6o) teils im Joch (18) und teils um die gemeinsame Achse (io) der Betätigungsstücke (54) lotrecht verschmebbar ist.
  3. 3. nach Anspruch i oder 2 gekennzeichnet durch !ein: den B,etätigungsmechanismus umgebendes Schutzgehäuse, das an der Achse (io) befestigt ist, weIchedlen Angriffspunkt für die. Hebekraft bildet, woben das Gehäuse (12) mitSteuerumg für 41eBetätigungsstange ausgerüstet ist.
  4. 4. Greifzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dlaß dös Gehäuse (z2) mit Organen zum direkten Aufhängen in einer Traverse oder zum Zusammenkoppeln mit , dem Gehäuse einer -anderen Greifzange gleicher Konstruktion ausgerüstet isst..
  5. 5. Greifzange nach einem der vorhergehendien Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (22) im Joch (2o) zur Begrenzung der Drehbewegung der Greifarme (30).
  6. 6. Greifzange nach einem der vorbexgeh enden Ansprüche, :dadurch .gekennzeichnet, daß :die Greifkhanen (34) in Form vom zweiarmigen Hebeln ausgeführt sind!, die um ihren Gelenkpunkt, (32) In den Greifarmen (30) verschwenkbar sind und -unter der Einwirkung der Drucks:tanigen (44) stehen, ohne mit ,diesen verbunden zu sein.
  7. 7. Greifzange nach Anspruch 6, däd!utrch gekeaazeichnet; daß die Druckstangen (44) veT-mitte!1's Glieder (50) mit dien zusammenwisrkenr -den Greifarmen (3o) verbunden, sindl. B. Greifzange mach einem der Ansprüche 6 'und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstangen (44) vermittels Lager (48) mit den Gretifklauen (34) gelenkig verbunden sind, welche Lagen- am :der gegen! die Druckstangen hin gewendeten Seite offen siind. g. Greifzange nach einem der Aussprüche; @dlardurch g:ennzeichn,z,t, daß das Joch (2o) mit der Kolbenstange einer Flüssigkesitsbremse (78) zum Dämpfen der Fal:lbewe- i gang des Betätigungsmechendsmus beim Schließen der Zange verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.- 810 425.
DEST3637A 1950-04-26 1951-04-26 Vollautomatische Greifzange an Traversen od. dgl. Expired DE902183C (de)

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