DE3031066A1 - Zentralgesteuerte verschlusseinrichtung fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Zentralgesteuerte verschlusseinrichtung fuer kraftfahrzeugtueren

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DE3031066A1
DE3031066A1 DE19803031066 DE3031066A DE3031066A1 DE 3031066 A1 DE3031066 A1 DE 3031066A1 DE 19803031066 DE19803031066 DE 19803031066 DE 3031066 A DE3031066 A DE 3031066A DE 3031066 A1 DE3031066 A1 DE 3031066A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means

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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine zentralgesteuerte Verschlußeinrichtung für Kraftfahrzeugtüren, - mit
mechanischem Türverschluß an jeder Kraftfahrzeugtür,
reversierbaren elektromechanischen Antrieben mit Elektromotor und Schubstange an den zentralgesteuerten Türverschlüssen und
mit dem Schlüssel eines Schließzylinders betätigbarer elektromechanischer Schaltvorrichtung für die Antriebe,
wobei, die zentralgesteuerten Türverschlüsse eine Falle, eine Sperrklinke und eine Verriegelungseinrichtung mit Verriegelungshebel aufweisen, deren Verriegelungshebel von dem zugeordneten Antrieb betätigbar ist,
wobei die Schubstange der Antriebe an dem zugeordneten Verriegelungshebel angreift und aus seiner Entriegelungsstellung rdt einem Verriegelungshub in eine Verriegelungsstellung treibbar ist und
wobei, außerdem die Schaltvorrichtung mit einer Verriegelungsstellung sowie mit einer Entriegelungsstellung versehen ist, die mit dem Schlüssel oder einem Armaturenbrettschalter schaltbar sind und angeschlossene Stromkreise für die Antriebe steuern. Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Verschlußei'nrichtung so weiter, auszubilden, daß an den einzelnen Türen die Türverschlüsse nicht durch Betätigung der. Sicherungsknöpfe an den Türen geöffnet werden können, wenn die Türverschlüsse zuvoi alt Hilfe des Schließzylinders der Verriegelungseinrichtung (Zentralverriegelung) ordnungsgemäß in Schließstellung gebracht werden. Dazu lehrt das Haupt-
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patent die Kombination der. Merkmale:
a) Die Schaltvorrichtung besitzt eine zusätzliche/ ausschließlich mittels Schlüssel schaltbare Diebstahlsichefungssteilung,
. b) die Schubstange der Antriebe ist über die Verriegelungsstellung hinaus mit einem zusätzlichen Diebstahlsicherungshub in eine Diebstahlsicherungsstellung treibbar,
c) die Türverschlüsse besitzen einen zusätzlichen Diebstahlsicherungshebel,
wobei nach dem Hauptpaterit fernerhin der Diebstahlsicherungshebel an die zugeordnete Schubstange angeschlossen ist und von dem Diebstahlsicherungshebel unter Zwischenschaltung einer Feder zunächst der Verriegelungshebel· mitnehmbar und danach mit der Überwindung der Kraft dieser Feder der Verriegelungshebel blockierbar ist, Im Rahmen des" Hauptpaterites". besitzt der elektromechanische Antrieb eine Spindel mit Spindelmutter, die durch Rotation der Spindel auf- und niedergeschraubt wird und an der Spindelmutter greift der Betätigungshebel an, der die Schubstange betätigt. Das bewirkt verhältnismäßig lange Stellzeit. Im übrigen erfährt der so aufgebaute elektromechanische Antrieb in Diebstahlsicherungsstellung nicht seinerseits eine mechanische Blockierung, wenn auch die Anordnung zumeist so getroffen ist, daß die Spindelmutter über Selbsthemmung nicht zurückgedrückt werden kann. Das verlangt jedoch an der Spindel und in der Spindelmutter Gewinde mit entsprechend geringer Steigung, wodurch die Stellzei'ten noch vergrößert werden.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebene Verschlußeinrichtung nach dem Hauptpatent so weiter auszubilden, daß die Betätigung der Schubstange mit kurzen Stellzeiteri erfolgen kann, wobei nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung eine zusätzliche Blockierung des elektromechanischen Antriebes in Diebstahlsicherungsstellung möglich sein soll. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Antriebe der zentralgesteuerten Türverschlüsse einen reversierbareri Elektromotor mit angeschlossenem Zahnradgetriebe aufweisen,
mit dem eine Zahnstange an einem Betätigungsschieber kämmt und diesen linear hin- und herbewegt, und zwar aus der Entriegelungsstellung über die Verriegelungsstellung in die Diebstahlsicherungsstellung,
und daß die Schubstange von dem Betätigungsschieber mitnehmbar ist. Da sich eine Zahnstange von einem Zahngetriebe schneller linear verstellen läßt als eine Spindelmutter sich auf einer Spindel, insbesondere unter Selbsthemmung, verschrauben läßt, kommt man bei dieser Ausführungsform ohne weiteres zu sehr kurzen Stellzeiteri zwischen Entriegelungsstellung, Verriegelungsstellung und Diebstahlsicherungsstellung und umgekehrt. Dabei besteht ohne Schwierigkeiten die Möglichkeit, eine zusätzliche Blockierung im elektromechanischen Antrieb zu verwirklichen, und zwar dadurch, daß die Schubstange von dem Betätigungsschieber zusätzlich in der Diebstahlsicherungsstellung mechanisch blockierbar ist. In diesem Falle ist offenbar eine Blockierung in Diebstahlsicherungsstellung auch dann gegeben, wenn im Kraftfahrzeug-Türverschluß die entsprechende Blockierung versagt oder fehlt. In diesem Zusammenhang ist eine bevorzugte Ausführunjsform der Erfindung dadurch gekenn-
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zeichnet, daß dia Schubstange in einer Ausnehmung nach Maßgabe des Diebstahlsicherungshubes' verschiebbar einen Mitnehmerschlitten mit darin gelagerter, mit einem Schieberanschlag am Betätigungsschieber wechselwirkender, und von dem Schieberanschlag überfahrbarer Mltneh'mernase aufweist,
wobei der Mitnehmerschlitteri einen Mitneh'merschlitterianschlag besitzt, der mit einem festen Gegerianschlag am Gehäuse des Antriebes' zusammenwirkt und den Mitnehmerschlitten sowie die Schubstange festhält, wenn der Schieberanschlag die Mitnehmerhase überfährt, wobei ferner in diesem Bereich ein elektrischer, von dem Betätigungs schieber gesteuerter. Ausschalter für den Elektromotor angeordnet ist,
und daß ferner in oder an der Schubstange ein ebenfalls mit dem Schieberanschlag wechselwirkerider Sperrhebel gelagert ist, mit dem bei Bewegung des' Betätigungsschiebers in die Diebstahlsicher ungst te llung hinein (durch den wiedereingeschalteteri Elektromotor) die Schubstange zunächst mitnehmbar sowie danach durch Eindrücken des Sperrhebels in eine Sperrausnehmung am Gehäuse blockierbar ist.
Das alles wird im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 das Schema einer erfindungsgemäßen, zentralgesteuerten Verschlußeinrichtung für Kraftfahrzeugtüren in Entriegelungssteilung,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen
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Schnitt durch den elektromotorischen Antrieb des
Gegenstandes der Fig. 1 in Richtung A-A in Verriegelungsstellung,
Fig. 3 den Antrieb aus Fig. 1 in anderer Funktions-
stellung in vergrößertem Maßstab, nämlich in Verriegelungsstellung ,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 in nochmals anderer Funktionsstellung, nämlich in Diebstahlsicherungsstellung und
Fig. 5 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab den Türverschluß aus dem Gegenstand nach Fig. 1 in Entriegelungsstellung,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in anderer Funktionsstellung und
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 5 in einer weiteren Funktionsstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte zentralgesteuerte Verschlußeinrichtung ist für Kraftfahrzeugtüren, bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören zunächst
ein mechanischer Türverschluß 1, der an jeder Kraftfahrzeugtür vorgesehen ist, - aber nur einmal gezeichnet wurde,
ein reversierbar^r elektromechanischer selbsthemmender Antrieb 2 an diesem zentralgesteuerten Türverschluß und
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eine mit dem Schlüssel eines Schließzylinders betätigbare Schaltvorrichtung 3 für die Antriebe 2.
Im Ausführungsbeispiel mag sich die Schaltvorrichtung in der Fahrertür befinden, mögen der Türverschluß 1 mit seinem Antrieb 2 in einer Hecktür angeordnet sein. Die schematisch dargestellte elektrische Verbindung 4 zwischen Schaltvorrichtung 3 und Antrieb 2 zeigt Abzweigungen 5, die zu anderen Kraftfahrzeugtüreri führen.
Man erkennt aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, 5, 6 und 7, daß die zentralgesteuerten Türverschlüsse 1 eine Falle 6, eine Sperrklinke 7 und eine Verriegelungseinrichtung mit Verriegelungshebel 8 aufweisen, deren Verriegelungshebel 8 von dem zugeordneten Antrieb 2 betätigbar ist. Man erkennt fernerhin, daß die Antriebe 2 ein Stellelement 9 aufweisen, welches an dem zugeordneten Verriegelungshebel 8 angreift und aus einer Entriegelungsstellung I mit einem Verriegelungshub VH in Verriegelungsstellung II treibbar ist. In den Fig. 1 und 5 ist die Funktionsstellung entriegelt sowohl im Türverschluß 1 als auch im Antrieb 2 ausgezogen gezeichnet worden, - die Stellung verriegelt wurde strichpunktiert angedeutet. Die Schaltvorrichtung 3 ist mit einer Verriegelungsschaltung 10 sowie mit einer Entriegelungsschaltung 11 versehen, die mit dem Schlüssel oder einem Armaturenbrettschalter schaltbar ist und angeschlossene Stromkreise 12 entsprechend steuert. Es sind jedoch zusätzliche Maßnahmen verwirklicht, und zwar
a) die Schaltvorrichtung 3 besitzt eine zusätzliche, mittels Schlüssel schaltbare Diebstahlsicherungsschaltung 13,
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b) das Stellelement 9 der Antriebe 2 ist über die Verriegelungsstellung II hinaus mit einem zusätzlichen Diebstahlsicherungshub DH in Diebstahlsicherungsstellung III treibbar,
c) die Türverschlüsse 1 besitzen einen zusätzlichen
Diebstahlsicherungshebel 14.
In den Fig. 1 und 5 ist die Entriegelungsstellung ausgezogen
gezeichnet, die Verriegelungsstellung sowie die zusätzliche
Diebstahlsicherungsstellung III sind strichpunktiert dargestellt worden. In Fig. 7 wurde bezüglich des Türverschlusses ausgezogen dargestellt, welche Stellung der Diebstahlsicherungshebel 14 einnimmt, wenn das Stellelement 9 sich in Diebstahlsicherungsstellung III befindet. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 6 und 7 entnimmt man, daß er den Verriegelungshebel 8 beim Verriegelungshub VH und zurück mitnimmt und beim Diebstahlsicherungshub DH die Sperrklinke 7 sowie den
Verriegelungshub 8 blockiert, beim entsprechenden Rückhub
selbstverständlich löst. Das geschieht im Ausführungsbeispiel in einer Art und Weise, die weiter unten ausführlicher erläutert wird.
Die Fig. 2 zeigt, daß der Antrieb 2 des zentralgesteuerten
Türverschlusses 1 einen reversierbaren Elektromotor 15 mit angeschlossenem Zahnradgetriebe 16 besitzt. Mit diesem Zahnradgetriebe 16 kämmt eine Zahnstange 17, die einem Betätigungsschieber 18 angehört. Die Zahnstange 17 bewegt den Betätigungsschieber' 18 in Richtung des in die Fig. 1-4 eingetragenen
Doppelpfeiles hin und her, und zwar aus der in der Fig. 1 gezeichneten Entriegelung-?-teilung I über die in Fig. 2 und 3
gezeichnete Verriegelungsstellung II in die Diebstahlsicherungs-
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Stellung III, die in Fig. 4 angedeutet worden ist. Dabei ist die Schubstange 20 in der dargestellten Art und Weise von dem Betätigungsschieber 18 mitnehmbar. Sie ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung von dem Betatigungsschieber 18 zusätzlich in der. Diebstahlsicherungssteilung III mechanisch blockierbar, wie es in Fig. gezeichnet wurde. Dem Betätigungsschieber 18 ist ein Ausschalter 21 zugeordnet. Zur Betätigung der Schaltvorrichtung 3 kann mit einem üblichen Schließzylinder gearbeitet werden, der dann neben der Entriegelungsstellung I und der Verrieg'elungssteilung II eine Diebstahlsicherungsstellung III zulassen muß. Dabei können alle drei Stellungen mit ein und demselben Schlüssel oder auch die Diebstahlsicherungsstellung III mit einem zusätzlichen Schlüssel eingestellt werden. Endlich ist es möglich, für die Diebstahlsicherungsschaltung 13 einen besonderen Schließzylinder vorzusehen, der dann mit dem für die Verschlußeinrichtung üblichen Schlüssel oder mit einem zusätzlichen Schlüssel betätigt werden kann.
Den Aufbau der Türverschlüsse 1 der Ausführungsform nach dem Ausführungsbeispiel zeigen insbesondere die !"ig. 5 bis 7. Man erkennt, daß die Türverschlüsse 1 zunächst in bekannter Weise eine Drehfalle 6, nämlich eine Gabelfalle,' eine zweiarmige Sperrklinke 7 und eine Verriegelungseinrichtung mit Verriegelungshebel 8 aufweisen, wobei die Sperrklinke 7 mit einem Sperrklinkenhebelarm 22 mit der Drehfalle 6 wechselwirkt und mit dem anderen Sperrklinkerihebelarm durch den Verriegelungshebel 8 verriegelbar ist. Wie üblich ist ein Außeribetätigungshebel 24 mit angelenkter Betätigungsstange 25 vorgesehen, wobei die Betätigungsstellstange 25 über eine Langlochführung 26 auf einem Zapfen 27 des Verriegelungshebels 8 gelagert ist und mit einer Nase 28 an der Sperrklinke 7 in der Entriegelungs-
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stellung I angreift. Weiterhin greift am Außenbetätigungshebel 24 ein nicht voll dargestellter Inneribetätigungshebel und ein Druckstößel 37 des nicht dargestellten Türaußengriffes an. über diese bekannte Ausfuhrungsform hinausgehend ist zusätzlich parallel und gleichachsig zum Verriegelungshebel 8 der Diebstahlsicherungshebel 14 angeordnet. Von diesem ist unter Zwischenschaltung einer Feder 29 zunächst der Verriegelungshebel 8 mitnehmbar, wenn sich der Stellhebel 19, aus der EntriegelungsstelTung I in die Verriegelungsstellung II bewegt. Durch den Diebstahlsicherungshub DH können danach jedoch der Verriegelungshebel· 8 und die Sperrklinke 7 blockiert werden, wobei der Diebstahlsicherungshebel 14 seinen Diebstahlsicherungshub DH ausführt und dabei die Kraft der vorerwähnten Feder 29 überwindet sowie dabei mit seiner Nase 14a den Nocken 8a am Verriegelungshebel 8 sperrend hinterfaßt und mit seinem Sperrarm 14b in den Bewegungsbereich des Sperrklinkenhebelarms 23 schwenkt und somit die Blockierung der Sperrklinke übernimmt, und zwar bei Schlössern ohne Zusatzarm 8b - entsprechend strichpunktierter Darstellung -, also ohne Vorrichtung zur Abfragung der Stellung der Sperrklinke. Entsprechend kann der Türverschluß 1 an der Fahrertür aufgebaut sein, wobei man jedoch regelmäßig die Anordnung so trifft, daß der Diebstahlsicherungshebel 14 in der beschriebenen Weise auch durch den Schließzylinder mittels Schlüssel mechanisch betätigbar ist. Das kann auch zusätzlich zu einer Betätigung über einen Stelltrieb geschehen und wurde daher in den Fig. 3 und 4 durch eine Stellstange 30 angedeutet, die unmittelbar oder mittelbar mit dem Schließzylinder wechselwirkt. Verriegelung und Entriegelung kann bei einer erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung auch in bekannter Weise, beispielsweise über einen Innensicher?^ ^sknopf 31 mit angeschlossener Stange 32 und angelenktem Sicaerungshebel 33 erfolgen. Der der
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Falle 6 zugeordnete Schließbolzen 34 bewegt sich beim Schließen in Richtung des eingezeichneten Pfeiles.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Schubstange 20 in eine Ausnehmung 35 nach Maßgabe 'des Diebstahlsicherungshubes DH verschiebbar einen Mitnehmerschlitteri 38 aufweist. In dem Mitnehmerschlitteri 38 ist eine Mitnehmernase 39 gelagert, die mit einem Schieberanschlag 40 am Betätigungsschieber 18 wechselwirkt und von diesem überfahrbar ist. Der Mitnehmerschlitteri 38 selbst ist mit einem Mitnehmerschlittenanschlag 41 versehen, der mit einem festen Anschlag am Gehäuse 43 des Stelltriebes 2 zusammenwirkt und der den Mitnehmerschlitten 38 sowie die Schubstange 20 festhält, wenn der Schieberanschlag 40 die Mitnehmernase 39 überfährt. In diesem Bereich ist im übrigen der elektrische, von dem Betätigungsschieber 18 gesteuerte Ausschalter 21 für den Elektromotor 15 angeordnet. Dieser. Ausschalter 21 schaltet den Elektromotor 15 aus, wenn der Betätigungsschieber 18 die beschriebene Stellung erreicht. Soll jedoch Diebstahlsicherung bewirkt werden, so wird der Elektromotor 15 über den Schlüssel wieder eingeschaltet. In oder an der Schubstange 20 ist ein ebenfalls mit dem Schieberanschlag 40 we cn se !wirkender Sperrhebel' 44 gelagert, mit dem bei Bewegung des BetätigungsSchiebers 18 in die Diebstahlsicherungsstellung III hinein (durch den wieder eingeschalteten Elektromotor 15) die Schubstange 20 zunächst mitnehmbar sowie danach durch Eindrücken des Sperrhebels 44 in eine Sperrausnehmung 45 am Gehäuse 43 blockierbar ist. Das alles entnimmt man aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, 3 und 4. Fig. 1 zeigt die Entriegelungsstellung I, die keiner besonderen Erläuterung bedarf. In Fig. 3 hat der Betätigungsschieber 18 die Schubstange 20 in die Verriegelungs-
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stellung II bewegt und der Schieberanschlag 40 hat die Mitnehmernase 39 überfahren. In Fig. 4 hat sich zunächst der Betätigungsschieber 18 weiterbewegt, wobei der Schieberanschlag an dem Sperrhebel 44 einen Anschlag gefunden und die Schubstange 20 mitgenommen hat, und zwar bis in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung. Danach hat sich der Betatigungsschieber noch weiter bewegt und den Sperrhebel 44 mit einem entsprechenden Fortsatz 46 in die Sperrausnehmung 47 eingedrückt, so daß in dieser Stellung die Schubstange 20 sicher blockiert ist. Mitnehmernase 39 und Sperrhebel 44 sind als federbelastete Schwenkhebel ausgebildet.

Claims (3)

  1. "Zentralgesteuerte Verschlußeinrichtung für Kraftfahrzeugtüreri" Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 29 11 681.2-15)
    P atentansprüche:
    Zentralgesteuerte Verschlußeinrichtung für Kraftfahrzeugtüren, - mit
    mechanischem Türverschluß an jeder Kraftfahrzeugtür,
    reversierbaren elektromechanischen Antrieben mit Elektromotor und Schubstange an den zentralgesteuerten Türverschlüssen und
    mit dem Schlüssel ^.ines Schließzylinders betätigbarer elektromechanischer Schaltvorrichtung für die Antriebe,
    ORIGINAL IMS
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    wobei die zentralgesteuerten Türverschlüsse eine Falle, eine Sperrklinke und eine Verriegelungseinrichtung mit Verriegelungshebel aufweisen, deren Verriegelungshebel von dem zugeordneten Antrieb betätigbar ist,
    wobei, die Schubstange 'der Antriebe an dem zugeordneten Verriegelungshebel· angreift und aus einer Entriegelungsstellung mit einem Verriegelungshub in eine " Verriegelungsstellung treibbar ist und
    wobei außerdem die Schaltvorrichtung mit einer Verriegelungsstellung sowie mit einer Entriegelungsstellung versehen ist, die mit dem Schlüssel oder einem Armaturenbrettschalter schaltbar sind und angeschlossene Stromkreise für die Antriebe steuern, wobei endlich nach dem Hauptpate ht die Kombination der folgenden Merkmale verwirklicht ist:
    a) Die .Schaltvorrichtung besitzt eine zusätzliche, ausschließlich mittels Schlüssel schaltbare Diebstahls i eherungs s teilung,
    b) die Schubstange der Antriebe ist über die Verriegelungsstellung hinaus mit einem" zusätzlichen Diebstahlsicherungshub in eine Diebstahlsicherungsstellung treibbar,
    c) die Türverschlüsse besitzen einen zusätzlichen Diebstahlsicherungshebel ,
    wobei nach dem Hauptpatent fernerhin der Diebstahlsicherungshebel an die zugeordnete Schubstange angeschlossen ist und von dem Diebstahlsicherungshebel, unter Zwischenschaltung einer.
    "· "* * ' 3Q31066
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    Feder zunächst der Verriegelungshebel mitnehmbar und danach mit der Überwindung der Kraft dieser Feder der Verriegelungshebel blockierbar ist, dadurch gekennzeichn e t, daß die Antriebe (2) der zentralgesteuerten Türverschlüsse einen reversierbareri Elektromotor (15) mit angeschlossenem Zahnradgetriebe (16) aufweisen,
    mit dem eine Zahnstange (17) an einem Betätigungsschieber. (18) kämmt und diesen linear hin- und herbewegt, gaid zwar aus der Entriegelungsstellung (I) über die Verriegelungsstellung (II) in die Diebstahlsicherungsstellung (III) ,
    und daß die Schubstange (20) von dem Betätigungsschieber (18) mitnehmbar ist.
  2. 2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (20) von dem Betätigungsschieber (18) zusätzlich in der Diebstahlsicherungsstellung (III) mechanisch blockierbar ist.
  3. 3. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (20) in einer Ausnehmung (35) nach Maßgabe des Diebstahlsicherungshubes (DH) verschiebbar einen Mitnehmerschlitten (38) mit darin gelagerter, mit einem Schieberanschlag (40) am Betätigungsschieber (18) wechselwirkender und von dem Schieberanschlag (40) überfahrbarer Mitnehmernase (39) aufweist,
    wobei der Mitnehmerschlitteri (38) einen Mitnehmerschlitterianschl^ (41) besitzt, der mit einem festen Gegenanschlag (42) (am Gehäuse des Antriebes) zusammen-
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    wirkt und den Mitnehmerschlitten (38) sowie die Schubstange (20) festhält, wenn der Schieber.anschlag (40) die Mitnehmernase (39) überfährt, wobei ferner in diesem Bereich ein elektrischer", von dem Betätigungsschieber (18) gesteuerter Ausschalter (21) für den Elektromotor (15) angeordnet' ist,
    und daß ferner in oder an der Schubstange (20) ein ebenfalls mit dem Schieberanschlag wechselwirkerider Sperrhebel· (44) gelagert ist, mit dem bei. Bewegung des Betätigungsschiebers (18) in die DS-Stellung durch den wiedereingeschalteteri Elektromotor (15) die Schubstange (20) zunächst mitnehmbar sowie danach durch Eindrücken des Sperrhebels (44) in eine Sper'rausnehmung (45) am Gehäuse (43) blockierbar ifet.
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