DE10020971A1 - Kraftfahrzeugtürverschluss - Google Patents
KraftfahrzeugtürverschlussInfo
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Abstract
Es handelt sich um einen Kraftfahrzeugtürverschluss, welcher in seinem grundsätzlichen Aufbau mit einem Gesperre, wenigstens einem elektromotorischen Antrieb (1) und einem Steuerhebel (2) ausgerüstet ist. Der Antrieb (1) beaufschlagt den Steuerhebel (2) zum mittelbaren oder unmittelbaren Öffnen des Gesperres. Erfindungsgemäß ist dem Steuerhebel (2) eine Verriegelungseinrichtung (7) zugeordnet, welche den Steuerhebel (2) zumindest in Verriegelungsstellung des Kraftfahrzeugtürverschlusses blockiert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss
mit einem Gesperre aus regelmäßig Drehfalle und Sperrklin
ke, wenigstens einem elektromotorischen Antrieb und einem
Steuerhebel, wobei der Antrieb den Steuerhebel zum mittel
baren oder unmittelbaren Öffnen des Gesperres beaufschlagt.
Bei einem unmittelbaren Öffnen des Gesperres wirkt der
Steuerhebel direkt auf die Sperrklinke ein. Üblicherweise
wird das Gesperre jedoch mittelbar geöffnet, wobei dann der
Steuerhebel über einen zumeist vorgesehenen Auslösehebel die
Sperrklinke aushebt.
Ein derartiger Kraftfahrzeugtürverschluss ist also mit
einer elektrischen Öffnungshilfe ausgerüstet, welche zur
Komfortsteigerung im Zuge der sogenannten Schnellentriege
lung dient (vgl. BP 0 896 118 A1). Bei solchen Kraft
fahrzeugtürverschlüssen kann nicht mit letzter Sicherheit
ausgeschlossen werden, dass ein unbeabsichtigtes Öffnen
erfolgt. Gründe hierfür mögen in einem zufälligen Bestromen
des elektromotorischen Antriebes beispielsweise durch
Kriechströme zu suchen sein. Derartiges kann sowohl bei
abgestelltem als auch fahrendem Fahrzeug erfolgen und ist
in beiden Fällen nachteilig. - Hier will die Erfindung ins
gesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen
Kraftfahrzeugtürverschluss der eingangs beschriebenen Aus
gestaltung so weiter zu bilden, dass unter allen Umständen
ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gesperres vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem
gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss vor, dass dem
Steuerhebel eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist,
welche den Steuerhebel zumindest in Verriegelungsstellung
des Kraftfahrzeugtürverschlusses blockiert.
Diese Verriegelungseinrichtung ist vorteilhaft als Sperr
hebel ausgebildet, welcher zur Blockade des Steuerhebels
federunterstützt mit einer Anschlagnase einen Nocken am
Steuerhebel festhält. Das Ausheben dieser Verriegelungsein
richtung wird zumeist unter Rückgriff auf einen Betäti
gungshebel, insbesondere Außenbetätigungshebel, bewerkstel
ligt. Zu diesem Zweck ist die Verriegelungseinrichtung mit
einer regelmäßig unterseitigen Kontur ausgerüstet, in
welche ein Stift des vorgenannten Betätigungshebels zu
ihrer Entriegelung eingreift.
Daneben kann die Verriegelungseinrichtung auch Diebstahl
sicherungsfunktionen übernehmen. Zu diesem Zweck schlägt
die Erfindung vor, dass die Verriegelungseinrichtung, be
aufschlagt von dem Steuerhebel, in Diebstahlsicherungs
stellung des Kraftfahrzeugtürverschlusses einen Kupplungs
hebel blockiert. Diese Blockade des Kupplungshebels führt
dazu, dass ein gegebenenfalls betätigter Innenbetätigungs
hebel nicht zur Auslösung des Gesperres führt. Dies ist die
übliche und bekannte Diebstahlsicherungsfunktion. Selbst
verständlich läuft in diesem Fall auch der Außenbetäti
gungshebel leer, führt also nicht dazu, dass das Gesperre
bzw. die Sperrklinke ausgehoben wird.
Damit der Steuerhebel (in Verbindung mit der Verriege
lungseinrichtung) in Entriegelungsposition des Kraftfahr
zeugtürverschlusses nicht unbeabsichtigt die zuvor be
schriebene Diebstahlsicherungsstellung einnehmen kann,
weist der Steuerhebel eine mit einer Nase am Verriegelungs
hebel wechselwirkende Kante auf. Dabei ist die Auslegung so
getroffen, dass der Verriegelungshebel in Entriegelungs
stellung des Kraftfahrzeugtürverschlusses den Steuerhebel
blockiert. Folglich kann der Steuerhebel - auch nicht
unbeabsichtigt - in entriegelter Position des Kraftfahr
zeugtürverschlusses in die Diebstahlsicherungsstellung
überführt werden.
Hierdurch ist bei in Fahrt befindlichem Kraftfahrzeug und
üblicherweise entriegelter Position des Kraftfahrzeugtür
verschlusses immer gewährleistet, dass hierin befindliche
Personen nicht unbeabsichtigt mit einem diebstahlge
sicherten Kraftfahrzeugtürverschluss konfrontiert werden. -
Sofern während der Fahrt der zugehörige Kraftfahrzeugtür
verschluss verriegelt ist, sorgt ohnehin die Verriegelungs
einrichtung bzw. der Sperrhebel für die bereits be
schriebene Blockade des Steuerhebels, so dass in diesem
Fall ein unbeabsichtigtes Öffnen ausgeschlossen ist.
Darüber hinaus schlägt die Erfindung vor, dass der Steuer
hebel einen Hebelarm aufweist, welcher zum Öffnen des
Gesperres einen auf die Sperrklinke wirkenden Auslösehebel
beaufschlagt. Der Steuerhebel betätigt also mittelbar -
über den beschriebenen Auslösehebel - die zum Gesperre
gehörige Sperrklinke, welche nach ihrer Betätigung die
Drehfalle freigibt.
Schließlich ist im Zusammenhang mit der Funktion der
Verriegelungseinrichtung inklusive Steuerhebel als quasi
Diebstahlsicherungshebel vorgesehen, dass der Steuerhebel
eine Formkante besitzt, welche in Diebstahlsicherungs
stellung des Kraftfahrzeugtürverschlusses in eine Steuer
kurve an der Verriegelungseinrichtung eingreift. Hierdurch
wird die Verriegelungseinrichtung bzw. der Sperrhebel vom
Steuerhebel in Richtung auf den Kupplungshebel abgehoben.
Die Formkante am Steuerhebel sorgt also in Verbindung mit
der Steuerkurve an der Verriegelungseinrichtung bzw. dem
Sperrhebel dafür, dass der Kupplungshebel mit Hilfe der
Verriegelungseinrichtung blockiert wird, so dass sowohl der
Innenbetätigungs- als auch der Außenbetätigungshebel je
weils leer laufen.
Im Ergebnis wird ein Kraftfahrzeugtürverschluss zur Ver
fügung gestellt, bei dem eine unbeabsichtigte Öffnung
erfolgreich unterdrückt wird. Hierfür sorgt die als
Sperrhebel ausgeführte Verriegelungseinrichtung, welche
federunterstützt den Steuerhebel festhält. Dies gilt
zumindest in Verriegelungsstellung des Kraftfahrzeugtürver
schlusses. In Diebstahlsicherungsposition kann dagegen die
Verriegelungseinrichtung bzw. der Sperrhebel den Steuer
hebel verlassen, damit in dieser Stellung dafür gesorgt
wird, dass der Kupplungshebel blockiert ist und folglich
selbst ein Ziehen am Innenbetätigungshebel nicht zur
Öffnung des Gesperres führt. In Verriegelungsposition
resultiert dagegen eine Auslösung des Innenbetätigungs
hebels wie gewohnt darin, dass das Gesperre geöffnet wird.
Wird der Außenbetätigungshebel gezogen, so führt dies über
die beschriebene Kontur zur Entriegelung der Verriegelungs
einrichtung. Wenn gleichzeitig eine eventuell drahtlose
Abfrage zwischen Kraftfahrzeugtürverschluss und einem Be
dienerschlüssel positiv erfolgt, führt dies dazu, dass der
Sperrhebel von dem elektromotorischen Antrieb in der Weise
beaufschlagt wird, dass der Auslösehebel die Sperrklinke
des Gesperres öffnet, so dass eine zugehörige Kraftfahr
zeugtür den Zugang zum Kraftfahrzeug freigibt.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er
läutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss
in Entriegelungsstellung;
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in verriegelter Stellung
bei blockiertem Steuerhebel, reduziert auf die
wesentlichen Bestandteile;
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 bei eingelegter
Diebstahlsicherung;
Fig. 4 den Steuerhebel in einer Perspektive;
Fig. 5 den Steuerhebel nach Fig. 4 in Aufsicht;
Fig. 6 die Verriegelungseinrichtung in Aufsicht und
Fig. 7 eine Rückansicht des Gegenstandes nach Fig. 6.
In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss dar
gestellt, welcher in seinem grundsätzlichen Aufbau mit
einem Gesperre ausgerüstet ist, das im Einzelnen zeich
nerisch keinen Niederschlag findet. Dagegen sind ein
elektromotorischer Antrieb 1 und ein Steuerhebel 2 explizit
zu erkennen. Der elektromotorische Antrieb 1 ist als
Diebstahlsicherungsantrieb 1 ausgeführt und greift über
eine an sich bekannte Schnecke in eine Verzahnung 3 des
Steuerhebels 2 an diesem an (vgl. Fig. 1 und 4). Hierdurch
lässt sich der Steuerhebel 2 im Uhrzeigersinn und in ent
gegengesetzter Richtung um eine zugehörige Achse 4 drehen.
Eine Drehung im Uhrzeigersinn führt dazu, dass ein Hebelarm
5 am Steuerhebel 2 an einem Auslösehebel 6 anschlägt,
wodurch die nicht dargestellte Sperrklinke ausgerückt und
eine zugehörige Drehfalle des Gesperres freigegeben wird.
Damit eine derartige Bewegung des Steuerhebels 2 im Uhr
zeigersinn nicht unbeabsichtigt durch eine gewollte oder
ungewollte Bestromung des Diebstahlsicherungsantriebes 1
erfolgt, ist eine Verriegelungseinrichtung bzw. ein Sperr
hebel 7 vorgesehen (vgl. Fig. 2, 3 und 6, 7). Dieser Sperr
hebel 7 ist im Rahmen des Ausführungsbeispiels achsengleich
auf einer Achse 8 der Drehfalle drehbar angeordnet, so dass
ein besonders kompakter Aufbau gewährleistet ist. Der
Sperrhebel 7 wird federunterstützt in Richtung auf den
Steuerhebel 2 beaufschlagt, wie dies durch einen Pfeil in
Fig. 2 angedeutet ist. Auf diese Weise hält eine Anschlag
nase 9 am Sperrhebel 7 einen korrespondierenden Nocken 10
am Steuerhebel 2 fest.
Im Einzelnen sorgt die Anschlagnase 9 des Sperrhebels 7
dafür, dass der Steuerhebel 2 nicht (mehr) im Uhrzeigersinn
(zur Betätigung des Auslösehebels 6) weiter bewegt werden
kann. Dies macht die Fig. 2 unmittelbar deutlich, wo man
erkennt, dass der Nocken 10 am Steuerhebel 2 in blockierter
Stellung des Steuerhebels 2 die betreffende Anschlagnase 9
gleichsam übergreift. Jedenfalls wird auf diese Weise der
Steuerhebel 2 in Verriegelungsstellung des Kraftfahrzeug
türverschlusses blockiert.
Denn in der Funktionsstellung nach Fig. 2 ist ein hier
strichpunktiert eingetragener Verriegelungshebel 11 bzw.
Zentralverriegelungshebel 11 um seine Achse 8 im Vergleich
zu der in Fig. 1 gezeigten, entriegelten Stellung im Uhr
zeigersinn verschwenkt. Infolgedessen ist ein Betätigungs
hebel 13, nach dem Ausführungsbeispiel ein Außenbetäti
gungshebel 13, nicht in der Lage, das Gesperre zu ent
riegeln.
Der Verriegelungshebel bzw. Zentralverriegelungshebel 11
nimmt seine Verriegelungsstellung (vgl. Fig. 2) und seine
Entriegelungsposition (vgl. Fig. 1) mit Hilfe eines
weiteren Antriebes 14 ein, welcher auf eine Abtriebsscheibe
15 mit zwei Nocken 16 arbeitet, die in an sich bekannter
Art und Weise für das Verschwenken des Verriegelungshebels
11 sorgen (vgl. z. B. die DE-PS 196 32 781).
Um den dargestellten Kraftfahrzeugtürverschluss zu ent
riegeln, ist der Außenbetätigungshebel 13 mit einem Stift
17 ausgerüstet, welcher in eine Kontur K am Sperrhebel 7
eingreift, die besonders in Fig. 7 zu erkennen ist. Ein
Auslösen des Außenbetätigungshebels 13 (in verriegelter
Position des Kraftfahrzeugtürverschlusses) führt also dazu,
dass der Stift 17 über die Kontur K den Sperrhebel 7 im
Uhrzeigersinn um seine Achse 8 verschwenkt, so dass die
Anschlagnase 9 den Nocken 10 am Steuerhebel 2 freigibt
(vgl. den Pfeil in Fig. 2). Wenn gleichzeitig mit dieser
Handhabung des Außenbetätigungshebels 13 ein (drahtloser)
Dialog zwischen dem Kraftfahrzeugtürverschluss und einem
Bedienerschlüssel stattfindet und positiv beendet wird, so
erfolgt im Anschluss an das Abheben des Sperrhebels 7 vom
Steuerhebel 2 ein motorisches Verdrehen des Steuerhebels 2
im Uhrzeigersinn, so dass dessen Hebelarm 5 auf den
Auslösehebel 6 zur Öffnung des Gesperres einwirkt.
Wenn dagegen der beschriebene Dialog nicht mit einer
positiver Antwort beendet wird, führt ein Loslassen des
Außenbetätigungshebels 13 unmittelbar wieder dazu, dass die
Anschlagnase 9 den Nocken 10 am Steuerhebel 2 festhält.
Die Einnahme der Diebstahlsicherungsstellung wird nach
folgend mit Bezug zur Fig. 3 beschrieben. In der hier
gezeigten Diebstahlsicherungsstellung hat der Diebstahl
sicherungsantrieb 1 den Steuerhebel 2 entgegen dem Uhr
zeigersinn gegenüber der (Verriegelungs-)Stellung in Fig. 2
verschwenkt. Dies führt dazu, dass ein Kupplungshebel 18
blockiert wird. Hierzu weist der Steuerhebel 2 im Detail
eine Formkante 19 auf, die in eine Steuerkurve 20 am
Sperrhebel 7 eingreift (vgl. Fig. 4, 5 und 6, 7).
Auf diese Weise wird der Sperrhebel 7 gegen Federkraft vom
Steuerhebel 2 in Richtung auf den Kupplungshebel 18 abge
hoben. Der Sperrhebel 7 übernimmt also in Verbindung mit
dem Steuerhebel 2 die Diebstahlsicherungsfunktion. Denn
dadurch, dass der Kupplungshebel 18 blockiert ist, führt
sowohl eine Betätigung eines nicht ausdrücklich darge
stellten Innenbetätigungshebels als auch des Außenbetäti
gungshebels 13 nicht zu einer Auslösung des Gesperres.
Beide Hebel laufen also leer.
In Entriegelungsstellung des Kraftfahrzeugtürverschlusses
(vgl. Fig. 1) und der damit verbundenen Position des Ver
riegelungshebels 11 (Bewegung im Gegenuhrzeigersinn im Ver
gleich zur Funktionsstellung in Fig. 2) sorgt eine an
diesem angebrachte Nase 21 dafür, dass der Steuerhebel 2
blockiert wird. Denn diese Nase 21 wechselwirkt mit einer
zugehörigen Kante 22 am Steuerhebel 2 (vgl. auch Fig. 4 und
5).
Hierdurch gewährleistet die Erfindung, dass in entriegelter
Stellung des Kraftfahrzeugtürverschlusses der Steuerhebel 2
nicht in seine Diebstahlsicherungsposition überführt werden
kann. Denn dafür müsste er (der Steuerhebel 2) - ausgehend
von der Position in Fig. 1 - entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht werden, bis die Stellung gemäß Fig. 3 erreicht ist.
Derartige Gegenuhrzeigersinn-Drehungen des Steuerhebels 2
werden jedoch durch die Wechselwirkung zwischen Nase 21 und
Kante 22 unterbunden.
Insgesamt ist also eine Schnellentriegelung bei Betätigung
des Außenbetätigungshebels 13 gewährleistet, wenn eine
positive Bedienerabfrage erfolgt. Denn diese Bedienerab
frage wird zumeist durch Ziehen des Außenbetätigungshebels
13 eingeleitet, was gleichzeitig zur Folge hat, dass der
Sperrhebel 7 (solange der Außenbetätigungshebel 13 beauf
schlagt ist) vom Steuerhebel 2 abgehoben wird. Erst wenn
die Bedienerabfrage mit positivem Ergebnis abgeschlossen
ist (was regelmäßig in Millisekunden erfolgt), wird der
Steuerhebel zur Öffnung des Gesperres verschwenkt, so dass
dann - und nur dann - der Sperrhebel 7 den Steuerhebel 2
selbst bei freigegebenem Außenbetätigungshebel 13 nicht
(mehr) blockiert.
Unabhängig hiervon wird der Steuerhebel 2 in Verriege
lungsstellung des Kraftfahrzeugtürverschlusses zuverlässig
blockiert, so dass ein unbeabsichtigtes Öffnen beispiels
weise durch Fehlbestromungen des Diebstahlsicherungsan
triebes 1 unterdrückt wird. In entriegelter Position des
Kraftfahrzeugtürverschlusses sorgt die Erfindung schließ
lich dafür, dass die Diebstahlsicherungsstellung nicht ein
genommen werden kann, so dass beispielsweise ein unbeab
sichtigtes Einschließen von im Fahrzeuginnenraum befind
lichen Personen schon vom Ansatz her vermieden wird.
Claims (7)
1. Kraftfahrzeugtürverschluss, mit
einem Gesperre,
wenigstens einem elektromotorischen Antrieb (1) und
einem Steuerhebel (2),
wobei der Antrieb (1) den Steuerhebel (2) zum mittelbaren oder unmittelbaren Öffnen des Gesperres beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steuerhebel (2) eine Verriegelungseinrichtung (7) zugeord net ist, welche den Steuerhebel (2) zumindest in Ver riegelungsstellung des Kraftfahrzeugtürverschlusses blockiert.
einem Gesperre,
wenigstens einem elektromotorischen Antrieb (1) und
einem Steuerhebel (2),
wobei der Antrieb (1) den Steuerhebel (2) zum mittelbaren oder unmittelbaren Öffnen des Gesperres beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steuerhebel (2) eine Verriegelungseinrichtung (7) zugeord net ist, welche den Steuerhebel (2) zumindest in Ver riegelungsstellung des Kraftfahrzeugtürverschlusses blockiert.
2. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (7) als
Sperrhebel (7) ausgebildet ist, welcher zur Blockade des
Steuerhebels (2) federunterstützt mit einer Anschlagnase
(9) einen Nocken (10) am Steuerhebel (2) festhält.
3. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung
(7) eine Kontur (K) aufweist, in welche ein Stift (17)
eines Betätigungshebels (13), insbesondere Außenbetäti
gungshebels (13), zu ihrer Entriegelung eingreift.
4. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsein
richtung (7) - beaufschlagt von dem Steuerhebel (2) - in
Diebstahlsicherungsstellung des Kraftfahrzeugtürverschlus
ses einen Kupplungshebel (18) blockiert.
5. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Steuerhebel (2) eine Formkante (19)
aufweist, welche in Diebstahlsicherungsstellung des Kraft
fahrzeugtürverschlusses in eine Steuerkurve (20) an der
Verriegelungseinrichtung (7) eingreift und diese vom
Steuerhebel (2) in Richtung auf den Kupplungshebel (18)
abhebt.
6. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (2)
eine mit einer Nase (21) an einem Verriegelungshebel (11)
wechselwirkende Kante (22) aufweist, wobei der Verriege
lungshebel (11) in Entriegelungsstellung des Kraftfahrzeug
türverschlusses den Steuerhebel (2) blockiert.
7. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (2)
einen Hebelarm (5) besitzt, welcher zum Öffnen des Ge
sperres einen auf die Sperrklinke wirkenden Auslösehebel
(6) beaufschlagt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10020971A DE10020971B4 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Kraftfahrzeugtürverschluss |
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DE10020971A1 true DE10020971A1 (de) | 2001-11-08 |
DE10020971B4 DE10020971B4 (de) | 2004-02-05 |
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ID=7640293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10020971A Expired - Fee Related DE10020971B4 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Kraftfahrzeugtürverschluss |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10020971B4 (de) |
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CN104854288B (zh) * | 2012-10-18 | 2017-03-08 | 开开特股份公司 | 机动车门锁 |
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- 2000-04-28 DE DE10020971A patent/DE10020971B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE10020971B4 (de) | 2004-02-05 |
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