DE102022128469A1 - Kraftfahrzeug-Schloss insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss - Google Patents

Kraftfahrzeug-Schloss insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug-Schloss, insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss, welches mit einem Gesperre (1, 2) aus im wesentlichen Drehfalle (1) und Sperrklinke (2) ausgerüstet ist. Außerdem ist ein elektromotorischer Antrieb (4, 5, 6) realisiert, welcher zumindest zur Ansteuerung zweier unterschiedlicher Funktionsstellungen eingerichtet ist. Zur Einnahme der einen oder der beiden Funktionsstellungen sind ein erster Kupplungshebel (7) und ein zweiter Kupplungshebel (8) vorgesehen. Erfindungsgemäß sind die beiden Kupplungshebel (7, 8) achsgleich zusammen mit einem Verriegelungshebel (9) gelagert und können wahlweise vom elektromotorischen Antrieb (4, 5, 6) zur Realisierung zusätzlich wenigstens einer weiteren dritten unterschiedlichen Funktionsstellung angesteuert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Schloss, insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss, mit einem Gesperre aus im wesentlichen Drehfalle und Sperrklinke, und mit einem elektromotorischen Antrieb, welcher zumindest zur Ansteuerung zweier unterschiedlicher Funktionsstellungen, beispielsweise zur Öffnung des Gesperres und zusätzlichen Einnahme einer Sicherungsstellung einer Sicherungseinrichtung eingerichtet ist, wobei zur Einnahme der einen oder der beiden Funktionsstellungen ein erster und ein zweiter Kupplungshebel vorgesehen sind.
  • Der elektromotorische Antrieb dient vorliegend und beispielhaft zur Öffnung des Gesperres bzw. zur sogenannten Servo-Öffnung oder zum „elektrischen Öffnen“ des zugehörigen Gesperres. Ein solches elektrisches Öffnen wird aus Komfortgründen in der Praxis zunehmend eingesetzt. Dazu kann einem Außentürgriff ein Sensor bzw. Schalter zugeordnet werden. Wird der Außentürgriff betätigt, so sorgt der ausgelöste Sensor respektive Schalter dafür, dass der elektromotorische Antrieb für das Gesperre bestromt wird. Der Antrieb sorgt seinerseits in der Regel dafür, dass im Allgemeinen die Sperrklinke von ihrem rastenden Eingriff mit der Drehfalle in geschlossenem Zustand des Gesperres abgehoben wird. Dadurch erfährt das Gesperre die gewünschte elektromotorische bzw. elektrische Öffnung, wie dies ganz generell im Stand der Technik nach der DE 10 2017 124 521 A1 beschrieben wird.
  • Vergleichbares gilt für den Fall, dass sich ein Fahrzeugbenutzer dem mit dem betreffenden Kraftfahrzeug-Schloss und insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss ausgerüsteten Kraftfahrzeug von außen her nähert. In diesem Fall kann der beschriebene Öffnungsvorgang automatisch durch einen Frage-Antwort-Dialog zwischen dem Fahrzeugbenutzer bzw. einem von ihm mitgeführten Schlüssel und dem Kraftfahrzeug oder schlicht und ergreifend durch eine Fernbedienung initiiert werden. Dazu wird in der Praxis auf vielfältige Varianten zurückgegriffen.
  • Neben dem zuvor bereits beschriebenen Servo-Öffnen des Gesperres werden mit Hilfe solcher elektromotorische Antriebe zahlreiche weitere Funktionsstellungen abgebildet. Hierzu gehört insbesondere die Einnahme einer Sicherungsstellung einer Sicherungseinrichtung. Bei der Sicherungsstellung kann es sich um Funktionsstellungen wie „verriegelt“, „kindergesichert“ oder auch „diebstahlgesichert“ handeln. Dementsprechend ist die Sicherungseinrichtung korrespondierend als Zentralverriegelungseinrichtung, Kindersicherungseinrichtung und Diebstahlsicherungseinrichtung ausgebildet. In der Praxis werden an dieser Stelle oftmals jeweils separate elektromotorische Antriebe für die jeweilige Sicherungseinrichtung eingesetzt. Das ist konstruktiv und monetär aufwendig, weil solche elektromotorischen Antriebe kostenaufwändig gestaltet sind und den Preis für derartige Kraftfahrzeug-Schlösser in die Höhe treiben. Außerdem ist ihr Aufbau ausladend, was einem angestrebten kompakten Aufbau zuwiderläuft.
  • Aus diesem Grund gibt es im gattungsbildenden Stand der Technik nach der WO 2019/233518 A1 bereits Bestrebungen dahingehend, dass mit Hilfe des elektromotorischen Antriebes bzw. der hierzu gehörigen Abtriebsscheibe neben dem zuvor bereits beschriebenen elektrischen Öffnen zumindest eine weitere Funktion, insbesondere eine Diebstahlsicherung, abgebildet werden kann. Dabei erfolgt in der Regel mit Hilfe einer ersten Schwenkbewegung der Abtriebsscheibe ein Öffnen des Gesperres und mit Hilfe einer weiteren zweiten, der ersten Schwenkbewegung entgegengesetzten Bewegung der Abtriebsscheibe ein Einlegen der Diebstahlsicherung und/oder einer Kindersicherung. Das hat sich grundsätzlich bewährt.
  • Vergleichbar geht die EP 1 113 133 A1 vor. Auch in diesem Fall ist ein Kraftfahrzeug-Türschloss mit einem Antrieb vorgesehen, welcher zwei einander entgegengesetzte Bewegungsrichtungen absolvieren kann. In einer Bewegungsrichtung wird die Kindersicherungsfunktion angesteuert. In der anderen Bewegungsrichtung kann ein Servo-Öffnen oder eine Zentralverriegelungsfunktion abgebildet werden.
  • Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt, bietet allerdings noch Raum für Verbesserungen dahingehend, dass der elektromotorische Antrieb zur Realisierung weiterer Funktionsstellungen herangezogen wird. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein derartiges Kraftfahrzeug-Schloss und insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss so weiterzuentwickeln, dass über die beiden beschriebenen Funktionsstellungen hinaus weitere Funktionen abgebildet werden können.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeug-Schloss und insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass beide Kupplungshebel achsgleich zusammen mit einem Verriegelungshebel gelagert sind und wahlweise vom elektromotorischen (von den beiden vorgenannten Funktionsstellungen) Antrieb zur Realisierung zusätzlich wenigstens einer weiteren dritten unterschiedlichen Funktionsstellung angesteuert werden können.
  • Im Rahmen der Erfindung ist also die Auslegung zunächst einmal so getroffen, dass neben dem einen ersten und weiteren zweiten Kupplungshebel zusätzlich zumindest noch ein Verriegelungshebel vorgesehen ist und die beiden Kupplungshebel zusammen mit dem Verriegelungshebel achsgleich gelagert sind. Durch diese achsgleiche Lagerung können die drei Hebel, das heißt die beiden Kupplungshebel und der Verriegelungshebel, wahlweise vom elektromotorischen Antrieb angesteuert werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, mit Hilfe des einen (einzigen) elektromotorischen Antriebes nicht nur zwei unterschiedliche Funktionsstellungen ansteuern und abbilden zu können, sondern erfindungsgemäß zusätzlich wenigstens eine weitere dritte Funktionsstellung zu realisieren.
  • Tatsächlich kann so vorgegangen werden, dass sich insgesamt die Funktionsstellungen „verriegelt/entriegelt“, „kindergesichert/kinderentsichert“ und „diebstahlgesichert/diebstahlentsichert“ im Minimum einstellen lassen. Meistens ist zusätzlich noch ein elektrisches Servo-Öffnen denkbar und kann mit Hilfe des (einen einzigen) elektromotorischen Antriebes umgesetzt werden. Dabei lässt sich insgesamt so vorgehen, dass das Servo-Öffnen bzw. das elektrische Öffnen/Schließen des Gesperres mit Hilfe des elektromotorischen Antriebes in einer ersten Betätigungsrichtung des elektromotorischen Antriebes erfolgt.
  • Demgegenüber ist die entgegengesetzte zweite Betätigungsrichtung im Wesentlichen dafür verantwortlich, dass die verschiedenen Sicherungsstellungen angefahren und umgesetzt werden können. Hierbei handelt es sich um die Sicherungsstellungen „verriegelt bzw. zentralverriegelt“, „kindergesichert“ und „diebstahlgesichert“. Das Auslegen der vorgenannten Sicherungsstellungen im Sinne von „zentralentriegelt“, „kinderentsichert“ und „diebstahlentsichert“ kann dabei erneut in der zweiten Betätigungsrichtung erfolgen. Regelmäßig wird hierzu jedoch der elektromotorische Antrieb in die ersten Betätigungsrichtung beaufschlagt, sodass als Folge hiervon das zugehörige Gesperre aus im wesentlichen Drehfalle und Sperrklinke meistens nicht nur die entsicherte Position der zugehörigen Sicherungseinrichtung (Zentralverriegelungseinrichtung, Kindersicherungseinrichtung und Diebstahlsicherungseinrichtung im Beispielfall) einnimmt, sondern zugleich auch geöffnet ist bzw. geöffnet wird. - Selbstverständlich kann die Einnahme der genannten Funktionsstellungen ebenso wie ihre Aufhebung auch im Rahmen einer kombinatorischen Bewegung des (einen einzigen) elektromotorischen Antriebes in der ersten Betätigungsrichtung und zusätzlich der zweiten Betätigungsrichtung erfolgen und durchgeführt werden.
  • Nach vorteilhafter Ausgestaltung ist achsgleich zu den beiden Kupplungshebel und dem Verriegelungshebel zusätzlich noch ein Sicherungshebel gelagert. Bei diesem Sicherungshebel kann es sich beispielhaft um einen Diebstahlsicherungshebel handeln, mit dessen Hilfe die Diebstahlsicherungseinrichtung beaufschlagt wird.
  • Der elektromotorische Antrieb verfügt seinerseits meistens über einen Elektromotor, eine Abtriebsscheibe sowie einen Schwenkhebel. Dabei ist die Auslegung im Allgemeinen so getroffen, dass der Schwenkhebel mit der Abtriebsscheibe bzw. einem Zahnrad an der Abtriebsscheibe kämmt. Das heißt, der Schwenkhebel ist nicht nur drehbar um eine regelmäßig mittige Drehachse gelagert, sondern verfügt an seinem Ende typischerweise über eine Verzahnung, die in das zuvor bereits angesprochene Zahnrad an der Abtriebsscheibe eingreift.
  • Darüber hinaus hat es sich bewährt, wenn der Schwenkhebel mit zwei Betätigungskonturen ausgerüstet ist. Die beiden Betätigungskonturen sind dabei in der Regel beidseitig der zuvor bereits angesprochenen (mittigen) Drehachse realisiert. Dabei ist eine Betätigungskontur meistens als Sicherungskontur und die andere Betätigungskontur als Entsicherungskontur ausgebildet. Das heißt, mit Hilfe der Sicherungskontur wird in der Regel die betreffende Sicherungseinrichtung beaufschlagt, um ihre gesicherte Funktionsstellung einnehmen zu können. Demgegenüber sorgt die Entsicherungskontur dafür, dass die in der gesicherten Position befindliche Sicherungseinrichtung entsichert wird.
  • Konkret ist die Auslegung dann noch weiter so getroffen, dass der erste Kupplungshebel mit einem Kindersicherungshebel wechselwirkt. Der zweite Kupplungshebel interagiert im Allgemeinen mit dem Diebstahlsicherungshebel. Der Verriegelungshebel und/oder der Diebstahlsicherungshebel kann seinerseits mit einem zusätzlich vorgesehenen Innenverriegelungshebel und/oder einem inneren/äußeren Kupplungshebel wechselwirken. Über diesen inneren/ äußeren Kupplungshebel kann eine zugehörige innere Betätigungshebelkette respektive äußere Betätigungshebelkette jeweils unterbrochen oder geschlossen werden. Die unterbrochene Position der betreffenden Betätigungshebelkette korrespondiert zur ausgekuppelten Stellung des Kupplungshebels, während die mechanisch durchgängige Verbindung der betreffenden Betätigungshebelkette zum Zustand „eingekuppelt“ des betreffenden Kupplungshebels korrespondiert.
  • In der mechanisch geschlossenen Funktionsstellung mit „eingekuppeltem“ Kupplungshebel ist die betreffende innere respektive äußere Betätigungshebelkette wirksam und befindet sich folglich der zugehörige Verriegelungshebel in seiner Stellung „entriegelt“. Demgegenüber gehört der Zustand „verriegelt“ des Verriegelungshebels dazu, dass die betreffende innere oder äußere Betätigungshebelkette geöffnet ist und folglich der zugehörige Kupplungshebel seinen „ausgekuppelten Zustand“ einnimmt.
    Im Ergebnis wird ein Kraftfahrzeug-Schloss und insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss zur Verfügung gestellt, welches unter Rückgriff auf einen einzigen elektromotorischen Antrieb dazu eingerichtet und in der Lage ist, insgesamt drei unterschiedliche Funktionsstellungen realisieren und abbilden zu können. Das war in dieser Konsequenz bisher im Stand der Technik nicht für möglich gehalten worden. Im Kern gelingt dies dadurch, dass die beiden Kupplungshebel achsgleich zusammen mit dem Verriegelungshebel gelagert sind und von dem elektromotorischen Antrieb wahlweise angesteuert werden können. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; Es zeigen:
    • 1A und 1B die Einnahme einer Funktionsstellung „zentralverriegelt“,
    • 2 die Abtriebsscheibe als Bestandteil des elektromotorischen Antriebes in einer Rückansicht,
    • 3A und 3B die Einnahme der Funktionsstellung „kindergesichert“,
    • 4 die Einnahme der Funktionsstellung „diebstahlgesichert“,
    • 5A und 5B das Auslegen der zentralverriegelten bzw. diebstahlgesicherten Position und
    • 6 das Auslegen der kindergesicherten Funktionsstellung sowie
    • 7 die vorgenannten Funktionsstellungen schematisch mit den entsprechenden Betätigungsrichtungen zum Ein-/Auslegen.
  • In den Figuren ist ein Kraftfahrzeug-Schloss dargestellt, bei dem es sich im Rahmen des Ausführungsbeispiels um ein Kraftfahrzeug-Türschloss handelt. Dieses verfügt über ein Gesperre 1, 2 aus Drehfalle 1 und Sperrklinke 2, welches lediglich in der 1A angedeutet ist. Hier erkennt man auch einen Auslösehebel 3, welcher mit Hilfe des nachfolgend noch näher zu beschreibenden elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 beaufschlagt wird. Dazu verfügt der elektromotorische Antrieb 4, 5, 6 auf der Rückseite einer Abtriebsscheibe 5 über eine Nockenkontur 5a, die den Auslösehebel 3 im in der 1A angedeuteten Gegenuhrzeigersinn um seine Achse verschwenkt, wenn die Abtriebsscheibe 5 eine in der 1A ebenfalls angedeutete Uhrzeigersinnbewegung um einen bestimmten Betrag vollführt. Das ist in der 2 ergänzend dargestellt.
  • Jedenfalls hat die Schwenkbewegung des Auslösehebels 3 im in der 1A angedeuteten Gegenuhrzeigersinn zur Folge, dass die Sperrklinke 2 von ihrem rastenden Eingriff mit der Drehfalle abgehoben wird und die Drehfalle 1 folglich eine Öffnung erfährt.
  • Der elektromotorische Antrieb 4, 5, 6 weist neben der zuvor bereits angesprochenen Abtriebsscheibe 5 zusätzlich einen Elektromotor 4 auf. Der Elektromotor 4 ist auf seiner abtriebsseitigen Welle mit einer Schnecke ausgerüstet, welche mit dem Abtriebsrad bzw. der Abtriebsscheibe 5 an seinem Außenumfang kämmt, sodass die Abtriebsscheibe 5 auf diese Weise Bewegungen im Gegenuhrzeigersinn und Uhrzeigersinn vollführen kann. Außerdem erkennt man noch ein auf der Abtriebsscheibe 5 frontseitig vorgesehenes Zahnrad, in welches ein Schwenkhebel 6 mit seiner fußseitigen Verzahnung eingreift. Das Zahnrad auf der Frontseite der Abtriebsscheibe 5 befindet sich dabei gegenüberliegend zur den Auslösehebel 3 beaufschlagenden Kontur 5a auf der Rückseite der Abtriebsscheibe 5, wie ein Vergleich mit der Rückansicht nach der 2 deutlich macht.
  • Der elektromotorische Antrieb 4, 5, 6 ist zumindest zur Ansteuerung zweier unterschiedlicher Funktionsstellungen des Kraftfahrzeug-Schlosses bzw. Kraftfahrzeug-Türschlosses eingerichtet. Hierbei kann es sich beispielhaft um die zuvor bereits beschriebene Öffnung des Gesperres 1, 2 durch die erläuterte Drehung der Abtriebsscheibe 5 im Uhrzeigersinn handeln, wobei als Folge hiervon die auf der Rückseite befindliche Kontur 5a den Auslösehebel 3 im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse verschwenkt. Zusätzlich können mit Hilfe des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 noch eine oder mehrere Sicherungsstellungen einer oder mehrerer Sicherungseinrichtungen als zusätzliche Funktionsstellungen definiert und eingenommen werden.
  • Tatsächlich sind nach dem Ausführungsbeispiel als Sicherungseinrichtungen eine Zentralverriegelungseinrichtung, eine Kindersicherungseinrichtung und eine Diebstahlsicherungseinrichtung realisiert. Die zugehörige Sicherungsstellung der genannten Sicherungseinrichtungen korrespondiert folglich zu den Funktionsstellungen „zentralverriegelt“, „kindergesichert“ und „diebstahlgesichert“. Um nun diese mehreren Funktionsstellungen im Detail realisieren und einnehmen zu können, sind ein erster Kupplungshebel 7 und ein zweiter Kupplungshebel 8 vorgesehen. Außerdem ist erfindungsgemäß und zusätzlich noch ein Verriegelungshebel 9 realisiert. Die beiden Kupplungshebel 7, 8 und der Verriegelungshebel 9 sind insgesamt achsgleich in Bezug auf eine gemeinsame Achse 10 drehbar gelagert. Ebenfalls achsgleich auf der fraglichen Achse bzw. Drehachse 10 gelagert ist dann noch ein weiterer Sicherungshebel, nach dem Ausführungsbeispiel ein Diebstahlsicherungshebel 11, den man primär in der 4 erkennt.
  • Auf diese Weise kann der eine (einzige) elektromotorische Antrieb 4, 5, 6 über die beiden Kupplungshebel 7, 8 und den Verriegelungshebel 9 sowie gegebenenfalls den Diebstahlsicherungshebel 11 insgesamt das Kraftfahrzeug-Schloss in wenigstens drei unterschiedliche Funktionsstellungen überführen. Die Einnahme dieser Funktionsstellungen ist in den 1A und 1B für die Einnahme der Stellung „zentralverriegelt“, in den 3A und 3B in Verbindung mit der Einnahme der Funktionsstellung „kindergesichert“ und schließlich in der 4 bei der Einnahme der Stellung „diebstahlgesichert“ dargestellt.
  • Demgegenüber zeigen die 5A und 5B das Auslegen der Zentralverriegelung bzw. Diebstahlsicherung und ist schließlich in der 6 das Auslegen der Kindersicherungseinrichtung wiedergegeben. Zur Einnahme der jeweiligen Funktionsstellungen können ein oder mehrere Läufe des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 in einer ersten Betätigungsrichtung und einer demgegenüber entgegengesetzten zweiten Betätigungsrichtung korrespondieren, wie die anschließend noch zu behandelnde Übersichtsdarstellung in der 7 wiedergibt. Nach dem Ausführungsbeispiel korrespondiert die erste Betätigungsrichtung zur Gegenuhrzeigersinnbewegung der Abtriebsscheibe 5 (ccw = counter clockwise), wohingegen die zweite Betätigungsrichtung dementsprechend zu einer Uhrzeigersinnbewegung der Abtriebsscheibe 5 (cw = clockwise) gehört (in der Ansicht der 1A).
  • In konstruktiver Hinsicht ist der Schwenkhebel 6 als Zweiarmhebel ausgeführt und um eine überwiegend mittige Achse 12 drehbar gelagert. Tatsächlich ist der Schwenkhebel 6 mit zwei Betätigungskonturen 6a und 6b am Ende seiner beiden Arme ausgerüstet. Bei der Betätigungskontur 6a handelt es sich um eine Entsicherungskontur, wohingegen die weitere zweite Betätigungskontur 6b als Sicherungskontur ausgebildet ist. Man erkennt, dass die zweite Sicherungskontur 6b am Ende eines Armes des zweiarmigen Schwenkhebels 6 benachbart zu der dort fußseitig vorgesehenen Verzahnung angeordnet ist, die wiederum mit dem frontseitig auf der Abtriebsscheibe 5 vorgesehenen Zahnrad kämmt. Dadurch werden Drehbewegungen der Abtriebsscheibe 5 in Schwenkbewegungen des Schwenkhebels 6 umgesetzt.
  • In den 1A und 1B ist die Einnahme der Funktionsstellung „zentralverriegelt“ dargestellt. Zu diesem Zweck wird die Abtriebsscheibe 5 in der ersten Betätigungsrichtung im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt. Das hat zur Folge, dass der Schwenkhebel 6 die in der 1A angedeutete Uhrzeigersinnbewegung um seine Achse 12 vollführt. Dadurch kann die Sicherungskontur 6b auf den Verriegelungshebel 9 arbeiten. Die beiden Kupplungshebel 7, 8 befinden sich demgegenüber ebenso wie der Diebstahlsicherungshebel 11 nicht im Einwirkbereich des Schwenkhebels 6 respektive seiner Sicherungskontur 6b.
  • Als Folge der Beaufschlagung des Verriegelungshebels 9 durch die Sicherungskontur 6b des Schwenkhebels 6 wird der Verriegelungshebel 9 um die gemeinsame Achse 10 verschwenkt, und zwar im Gegenuhrzeigersinn. Dadurch kann der Verriegelungshebel 9 mit einem Innenverriegelungshebel 13 wechselwirken, welcher bei diesem Vorgang im in den Figuren angedeuteten Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Außerdem arbeitet der Verriegelungshebel 9 über einen Ausleger 9a auf einen inneren respektive äußeren Kupplungshebel 14, welcher auf diese Weise mit Hilfe des Auslegers 9a im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Das hat zur Folge, dass der fragliche innere bzw. äußere Kupplungshebel 14 eine nicht ausdrücklich dargestellte innere bzw. äußere Betätigungshebelkette öffnet, folglich in seinem Zustand „ausgekuppelt“ übergeht.
  • Sobald also der Verriegelungshebel 9 seine Stellung „verriegelt bzw. zentralverriegelt“ eingenommen hat, befindet sich der innere bzw. äußere Kupplungshebel 14 in seiner Stellung „ausgekuppelt“, sodass die zugehörige und nicht ausdrücklich dargestellte innere bzw. äußere Betätigungshebelkette jeweils mechanisch unterbrochen ist. Dadurch gehen etwaige Betätigungen dieser Hebelkette im Zustand „ausgekuppelt“ des betreffenden Kupplungshebels 14 leer, wie man dies ganz generell im Zustand „verriegelt bzw. zentralverriegelt“ einer zugehörigen Zentralverriegelungseinrichtung kennt und erwartet. Der Innenverriegelungshebel 13 unterbricht die innere Betätigungshebelkette, weil es sich bei dem Kupplungshebel 14 um einen Bestandteil der äußeren Betätigungshebelkette handelt. Jedenfalls sind sowohl die innere als auch die äußere Betätigungshebelkette unterbrochen.
  • In der 1B ist nun die reversierende Bewegung des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 nach Beaufschlagung des Verriegelungshebels 9 wiedergegeben. Tatsächlich sorgt für diese Rückwärtsbewegung bzw. Reversierbewegung des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 zunächst einmal eine typischerweise als Mitte-Null-Feder ausgebildete Feder 15, die im Innern der Abtriebsscheibe 5 vorgesehen und platziert ist, wie man anhand der 2 nachvollziehen kann. Die besagte Feder 15 wird bei dem zuvor beschriebenen Verriegelungsvorgang gespannt und sorgt nach Wegfall der Beaufschlagung der Abtriebsscheibe 5 durch den Elektromotor 4 dafür, dass die Abtriebsscheibe 5 und mit ihr der Schwenkhebel 6 in ihre ursprüngliche Ausgangsposition zurücküberführt werden. Hierzu korrespondiert ausgehend von der Stellung in der 1A eine Bewegung der Abtriebsscheibe 5 in der zweiten Betätigungsrichtung bzw. im Uhrzeigersinn und wird hierdurch der Schwenkhebel 6 im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse 12 verschwenkt. Bei dieser Reversierbewegung kommt die Kontur 5a an der Rückseite der Abtriebsscheibe 5 regelmäßig nicht in Eingriff mit dem Auslösehebel 3, sodass das Gesperre 1, 2 seine verriegelte bzw. gesicherte Position beibehält.
  • Eine weitere Feder 16 zwischen dem ersten Kupplungshebel 7 und dem Verriegelungshebel 9 sorgt nun dafür, dass der erste Kupplungshebel 7 in seine exponierte Sicherungsposition bzw. gesicherte Stellung überführt wird.
  • Tatsächlich befanden sich die beiden Kupplungshebel 7, 8 zur Einnahme der Stellung „verriegelt bzw. zentralverriegelt“ im Rahmen der 1A jeweils in ihrer entsicherten zurückgezogenen Stellung und konnten dort folglich von dem Schwenkhebel 6 nicht beaufschlagt werden.
  • Demgegenüber gehört die gesicherte oder sichernde Position des Kupplungshebels respektive ersten Kupplungshebels 7 dazu, dass dieser mit dem Schwenkhebel 6 nunmehr wechselwirken kann. Das ist die Voraussetzung dafür, dass beim nächsten Betätigungshub des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 mit Hilfe des ersten Kupplungshebels 7 die weitere Funktionsstellung „kindergesichert“ dargestellt werden kann, wie dies anhand der Zeichnungen nach den 3A und 3B anschließend erläutert wird.
  • Tatsächlich erkennt man in der 3A, dass beim nächsten zweiten Betätigungshub des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 die Abtriebsscheibe 5 erneut - wie in der Darstellung nach der 1A - im Gegenuhrzeigersinn bzw. in der ersten Betätigungsrichtung beaufschlagt wird. Dadurch erfährt der Schwenkhebel 6 wiederum eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um seine Achse 12, sodass die fußseitig des Schwenkhebels 6 vorgesehene Sicherungskontur 6b nunmehr gegen den ersten Kupplungshebel 7 fahren kann. Dadurch wird der erste Kupplungshebel 7 um die gemeinsame Achse 10 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Der zweite Kupplungshebel 8 erfährt demgegenüber durch den Schwenkhebel 6 keine Beaufschlagung, weil er sich unverändert in seiner gesicherten respektive zurückgezogenen Position befindet.
  • Da der erste Kupplungshebel 7 in Eingriff mit einem Kindersicherungshebel 17 ist, führt die Gegenuhrzeigersinnbewegung des ersten Kupplungshebels 7 um die Achse 10 dazu, dass der fragliche Kindersicherungshebel 17 im Ausführungsbeispiel und entsprechend der Darstellung in der 3A nach links bewegt wird, wie dies ein entsprechender Pfeil andeutet. Am Ende dieser Bewegung sorgt der Kindersicherungshebel 17 dafür, dass eine zugehörige Kindersicherungseinrichtung ihre Funktionsstellung „kindergesichert“ einnimmt. Diese kindergesicherte Position korrespondiert dazu, dass regelmäßig ein dortiger innerer Kupplungshebel 18 die nicht dargestellte innere Betätigungshebelkette unterbricht und seinen Zustand „ausgekuppelt“ einnimmt. Dadurch kann die zugehörige Kraftfahrzeug-Tür von innen her nicht geöffnet werden. Demgegenüber verbleibt der äußere Kupplungshebel 14 in seiner eingekuppelten Position.
  • Nach Einnahme der Funktionsstellung „kindergesichert“ und Wegfall der Beaufschlagung der Abtriebsscheibe 5 durch den Elektromotor 4 wird die Abtriebsscheibe 5 erneut wieder zurückgestellt, wie man anhand der Darstellung in der 3B nachvollziehen kann. Hierfür sorgt erneut die beim zuvor beschriebenen Verfahrvorgang der Abtriebsscheibe 5 gespannte Feder bzw. Mitte-Null-Feder 15 (vgl. 2). Hierbei vollführt die Abtriebsscheibe 5 - wie in der 1B - eine Uhrzeigersinnbewegung in der zweiten Betätigungsrichtung und wird hierdurch der Schwenkhebel 6 im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse 12 rotiert. Die Beaufschlagung der Abtriebsscheibe 5 in der zweiten Betätigungsrichtung bzw. im Uhrzeigersinn führt erneut nicht dazu, dass das Gesperre 1, 2 mit Hilfe des Auslösehebels 3 eine Beaufschlagung erfährt. Dieses behält vielmehr seine geschlossene bzw. gesicherte Position bei.
  • Die Reversierbewegung des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 nach diesem zweiten Betätigungshub hat nun zur Folge, dass eine weitere Feder 19 zwischen dem zweiten Kupplungshebel 8 und dem Verriegelungshebel 9 dafür sorgt, dass der zweite Kupplungshebel 8 von seiner zuvor eingenommenen entsicherten bzw. zurückgezogenen Position in die gesicherte bzw. sichernde Stellung in exponierter Position im Vergleich zum Schwenkhebel 6 überführt wird. Dadurch wird insgesamt die Funktionsstellung nach der 4 eingenommen und kann das Kraftfahrzeug-Schloss insgesamt in die weitere dritte Funktionsstellung „diebstahlgesichert“ überführt werden.
  • Tatsächlich wird der elektromotorische Antrieb 4, 5, 6 zur Einnahme der Funktionsstellung „diebstahlgesichert“ entsprechend der Darstellung nach der 4 mit einem dritten Hub in seiner ersten Betätigungsrichtung bzw. im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt. Dadurch wird der Schwenkhebel 6 im Uhrzeigersinn verschwenkt, sodass seine Sicherungskontur 6b den zweiten Kupplungshebel 8 und zugleich den ersten Kupplungshebel 7 beaufschlagt. Der zweite Kupplungshebel 8 wechselwirkt bei diesem Vorgang mit dem Diebstahlsicherungshebel 11.
  • Die Beaufschlagung des Diebstahlsicherungshebels 11 um die gemeinsame Achse 10 durch die Sicherungskontur 6b seitens des Schwenkhebels 6 im Gegenuhrzeigersinn hat zur Folge, dass der Diebstahlsicherungshebel 11 mit einem Ausleger 11 a den äußeren Kupplungshebel 14 in seine Stellung „ausgekuppelt“ überführt. Zugleich sorgt die Beaufschlagung des ersten Kupplungshebels 7 dafür, dass auch der innere Kupplungshebel 18 - wie bei Einnahme der kindergesicherten Stellung nach der 3A - beaufschlagt und „ausgekuppelt“ wird. Durch die Einnahme der jeweils ausgekuppelten Stellung des inneren Kupplungshebels 18 ebenso wie des äußeren Kupplungshebels 14 werden sowohl die innere als auch die äußere nicht dargestellte Betätigungshebelkette unterbrochen, sodass eine Beaufschlagung der zugehörigen Kraftfahrzeug-Tür sowohl von innen als auch von außen her nicht möglich ist, was allgemein mit der Funktionsstellung „diebstahlgesichert“ einhergeht.
  • Nach Wegfall der Beaufschlagung der Abtriebsscheibe 5 mit Hilfe des Elektromotors 4 in der ersten Betätigungsrichtung bzw. im Gegenuhrzeigersinn im Zuge des zuvor beschriebenen dritten Hubes zur Einnahme der Stellung „diebstahlgesichert“ fährt die Abtriebsscheibe 5 erneut in ihre Grundposition zurück, wird also reversiert. Hierfür sorgt wiederum die Feder 15. Bei diesem Vorgang wird die Abtriebsscheibe 5 in der zweiten Betätigungsrichtung bzw. im Uhrzeigersinn beaufschlagt und verfährt der Schwenkhebel 6 demzufolge im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse 12. Wie zuvor bereits erläutert, führt die Beaufschlagung der Abtriebsscheibe 5 in der zweiten Betätigungsrichtung bzw. im Uhrzeigersinn wiederum nicht dazu, dass der Auslösehebel 3 beaufschlagt wird.
    In den 5A und 5B ist nun ein Entsicherungsvorgang dargestellt, und zwar ausgehend von der zentralverriegelten Stellung entsprechend der Darstellung in der 1A oder ausgehend von der diebstahlgesicherten Funktionsstellung nach der 4. Tatsächlich korrespondiert dieser Vorgang des Entsicherns dazu, dass der Schwenkhebel 6 zu diesem Zweck mit seiner Entsicherungskontur 6a gegenüberliegend der Sicherungskontur 6b für die entsprechende Beaufschlagung sorgt. Dazu wird die Abtriebsscheibe in der Darstellung nach der 5A in der zweiten Betätigungsrichtung bzw. im Uhrzeigersinn beaufschlagt, sodass der Schwenkhebel 6 eine Gegenuhrzeigersinnbewegung um seine Achse 12 vollführt. Dadurch kommt die Entsicherungskontur 6a in Eingriff mit sowohl dem Verriegelungshebel 9 als auch dem Diebstahlsicherungshebel 11, je nachdem welche Funktionsstellung vorher eingenommen worden ist („zentralverriegelt“ oder „diebstahlgesichert“, gegebenenfalls auch beides).
  • Jedenfalls führt die Gegenuhrzeigersinnbewegung des Schwenkhebels 6 um seine Achse 12 dazu, dass die Entsicherungskontur 6a des Schwenkhebels 6 sowohl den Verriegelungshebel 9 als auch den Diebstahlsicherungshebel 11 jeweils um die gemeinsame Achse 10 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Das hat zur Folge, dass der Ausleger 9a am Verriegelungshebel 9 ebenso wie der Ausleger 11a am Diebstahlsicherungshebel 11 den äußeren Kupplungshebel 14 und auch den inneren Kupplungshebel 18 nicht (mehr) beaufschlagen, welche folglich federunterstützt von der zuvor eingenommenen Position „ausgekuppelt“ in die Stellung „eingekuppelt“ überführt werden. Dadurch wird die zugehörige äußere und innere Betätigungshebelkette geschlossen. Außerdem wird bei diesem Vorgang der Innenverriegelungshebel 13 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, sodass auch der innere Kupplungshebel 18 seine zuvor eingenommene Position „ausgekuppelt“ verlässt und federunterstützt eingekuppelt wird, sodass auch die zugehörige innere Betätigungshebelkette geschlossen wird. Demzufolge nimmt das Kraftfahrzeug-Schloss am Ende dieses Vorganges die Funktionsstellungen „zentralentriegelt“ bzw. „diebstahlentsichert“ ein.
  • Nach diesem Entsicherungshub in der Darstellung nach der 5A wird die Abtriebsscheibe 5 reversiert. Das ist in der 5B dargestellt und erfolgt erneut dadurch, dass die Feder 15 im Innern der Abtriebsscheibe 5 bei dem zuvor beschriebenen Entsicherungslauf gespannt worden ist und nach Wegfall der Beaufschlagung seitens des Elektromotors 4 für die Reversierbewegung der Abtriebsscheibe 5 sorgt. Diese Reversierbewegung der Abtriebsscheibe 5 ist in diesem Fall mit einer Gegenuhrzeigersinnbewegung in der ersten Betätigungsrichtung verbunden. Dadurch wird auch der Schwenkhebel 6 um seine Achse 12 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Entsicherungskontur 6a vom Verriegelungshebel 9 ebenso wie vom Diebstahlsicherungshebel 11 wegbewegt. Durch die Beaufschlagung des Diebstahlsicherungshebels 11 wird zugleich auch der zweite Kupplungshebel 8 von seiner zuvor eingenommenen gesicherten und exponierten Stellung in die entsicherte und zurückgezogene Position überführt. Außerdem sorgt die zwischen dem Verriegelungshebel 9 und dem ersten Kupplungshebel 7 befindliche Feder 16 dafür, dass auch der erste Kupplungshebel 7 seine entsicherte bzw. zurückgezogene Position einnimmt.
  • In der 6 ist die Aufhebung der Funktionsstellung „kindergesichert“ nach der 3A wiedergegeben. Diese korrespondiert erneut dazu, dass die Abtriebsscheibe 5 eine Uhrzeigersinnbewegung in der zweiten Betätigungsrichtung vollführt und der Schwenkhebel 6 entsprechend im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse 12 beaufschlagt wird. Dadurch kann die Entsicherungskontur 6a am Schwenkhebel 6 ausgehend von der Funktionsstellung „kindergesichert“ nach der 3A auf den ersten Kupplungshebel 7 arbeiten und diesen um die Achse 10 im Uhrzeigersinn verschwenken. Da der erste Kupplungshebel 7 mit dem Kindersicherungshebel 17 in Eingriff ist, führt diese Uhrzeigersinnbewegung des ersten Kupplungshebels 7 dazu, dass der Kindersicherungshebel 17 in der Darstellung nach der 6 nach rechts bewegt wird, wie dies ein Pfeil andeutet. Dadurch kann der Kindersicherungshebel 17 nicht (mehr) mit dem inneren Kupplungshebel 18 wechselwirken, sodass als Folge hiervon der innere Kupplungshebel 18 von seiner zuvor eingenommenen Position „ausgekuppelt“ in der Stellung „kindergesichert“ in die Position „eingekuppelt“ und „kinderentsichert“ federunterstützt übergeht. Zugleich wird hierdurch die innere Betätigungshebelkette geschlossen. Folgerichtig kann die zugehörige Kraftfahrzeug-Tür von innen her geöffnet werden.
    In der 7 sind die einzelnen zuvor im Detail beschriebenen Szenarien noch einmal zusammengefasst. Dabei wird zwischen einer Fahrer- oder Beifahrertür („front door“) und einer hinteren Seitentür („rear door“) unterschieden. Außerdem sind die unterschiedlichen Sicherungseinrichtungen im Sinne von „CL“ für Zentralverriegelung, „DL“ für Diebstahlsicherungseinrichtung und „PCL“ für Kindersicherungseinrichtung dargestellt. Die einzelnen vorgenannten Sicherungseinrichtungen nehmen dabei den Zustand „gesichert“ (locked) oder „entsichert“ (unlocked) ein.
  • Man erkennt, dass bei der Beifahrertür oder Fahrertür der Übergang von der entriegelten Position (CL / DL unlocked) zur zentralverriegelten Stellung (CL locked) die einmalige Betätigung des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 in der ersten Betätigungsrichtung bzw. im Gegenuhrzeigersinn (counter clockwise; ccw) einfach erfordert, also ccw1. Der Übergang von der zentralverriegelten zur diebstahlgesicherten Position (DL locked) ist dann erreichbar, wenn der elektromotorische Antrieb 4, 5, 6 ein zweites Mal in der ersten Betätigungsrichtung beaufschlagt wird, also ccw2.
  • Um die diebstahlgesicherte oder zentralverriegelte Position wieder aufzuheben, ist eine Beaufschlagung des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 jeweils in der Gegenrichtung zur ersten Betätigungsrichtung notwendig, das heißt in der zweiten Betätigungsrichtung im Uhrzeigersinn oder in der Richtung cw (clockwise). Das ist jeweils mit einem Hub möglich, also cw1.
  • Betrachtet man nun die hintere Seitentür (rear door), so erfordert der Übergang von der entsicherten Position CL / PCL / DL unlocked zur zentralverriegelten Position (CL locked) erneut die Beaufschlagung in der ersten Betätigungsrichtung einfach, also ccw1. Um die Kindersicherungsposition (PCL locked) einnehmen zu können, ist ein zweiter Betätigungshub des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 erforderlich, entsprechend ccw2. Der Übergang von der kindergesicherten Position schließlich zur diebstahlgesicherten Funktionsstellung (DL locked) erfordert einen dritten Hub des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 im Sinne von ccw3.
  • Um nun die diebstahlgesicherte Stellung (DL locked) aufheben zu können, muss der elektromotorische Antrieb 4, 5, 6 einfach in der Gegenrichtung, der zweiten Betätigungsrichtung, im Uhrzeigersinn cw1 beaufschlagt werden. Ausgehend von der kindergesicherten Position (PCL locked) ist eine zweifache Betätigung in der zweiten Betätigungsrichtung im Uhrzeigersinn, also cw2 erforderlich. Die Aufhebung der zentralverriegelten Position (CL locked) erfordert dagegen eine einfache Beaufschlagung des elektromotorischen Antriebes 4, 5, 6 in der zweiten Betätigungsrichtung cw1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehfalle
    2
    Sperrklinke
    1, 2
    Gesperre
    3
    Auslösehebel
    4, 5, 6
    elektromotorischer Antrieb
    4
    Elektromotor
    5
    Abtriebsrad, Abtriebsscheibe
    5a
    Nockenkontur
    6
    Schwenkhebel
    6a, 6b
    Betätigungskonturen
    6a
    Entsicherungskontur
    6b
    Sicherungskontur
    7
    erster Kupplungshebel
    8
    zweiter Kupplungshebel
    9
    Verriegelungshebel
    9a
    Ausleger
    10
    Achse bzw. Drehachse
    11
    Diebstahlsicherungshebel
    11 a
    Ausleger
    12
    mittige Achse
    13
    Innenverriegelungshebel
    14
    innerer und äußerer Kupplungshebel
    15
    Mitte-Null-Feder
    16
    Feder
    17
    Kindersicherungshebel
    18
    innerer Kupplungshebel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017124521 A1 [0002]
    • WO 2019/233518 A1 [0005]
    • EP 1113133 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug-Schloss, insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss, mit einem Gesperre (1, 2) aus im wesentlichen Drehfalle (1) und Sperrklinke (2), und mit einem elektromotorischen Antrieb (4, 5, 6), welcher zumindest zur Ansteuerung zweier unterschiedlicher Funktionsstellungen eingerichtet ist, wobei zur Einnahme der einen oder der beiden Funktionsstellungen ein erster Kupplungshebel (7) und ein zweiter Kupplungshebel (8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kupplungshebel (7, 8) achsgleich zusammen mit einem Verriegelungshebel (9) gelagert sind und wahlweise vom elektromotorischen Antrieb (4, 5, 6) zur Realisierung zusätzlich wenigstens einer weiteren dritten Funktionsstellung angesteuert werden können.
  2. Kraftfahrzeug-Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass achsgleich zu den beiden Kupplungshebel (7, 8) und dem Verriegelungshebel (9) ein Sicherungshebel, beispielsweise Diebstahlsicherungshebel (11), gelagert ist.
  3. Kraftfahrzeug-Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromotorische Antrieb (4, 5, 6) einen Elektromotor (4), eine Abtriebsscheibe (5) sowie einen Schwenkhebel (6) aufweist.
  4. Kraftfahrzeug-Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) mit zwei Betätigungskonturen (6a, 6b) ausgerüstet ist.
  5. Kraftfahrzeug-Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Betätigungskonturen (6a, 6b) beidseitig einer Drehachse (12) realisiert sind.
  6. Kraftfahrzeug-Schloss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Betätigungskontur (6b) als Sicherungskontur (6b) und die andere Betätigungskontur (6a) als Entsicherungskontur (6a) ausgebildet ist.
  7. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kupplungshebel (6) mit einem Kindersicherungshebel (17) wechselwirkt.
  8. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kupplungshebel (7) mit dem Diebstahlsicherungshebel (11) interagiert.
  9. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (9) und/oder der Diebstahlsicherungshebel (11) mit einem Innenverriegelungshebel (13) und/oder einem inneren/äußeren Kupplungshebel (14) wechselwirken.
  10. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsstellungen „verriegelt/entriegelt“, „kindergesichert/kinderentsichert“ und „diebstahlgesichert/diebstahlentsichert“ einstellbar sind.
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WO2019233518A1 (de) 2018-06-07 2019-12-12 Kiekert Ag Elektrisch betätigbares kraftfahrzeugschloss

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