DE1226907B - Verriegelbares Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verriegelbares Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1226907B
DE1226907B DEB70102A DEB0070102A DE1226907B DE 1226907 B DE1226907 B DE 1226907B DE B70102 A DEB70102 A DE B70102A DE B0070102 A DEB0070102 A DE B0070102A DE 1226907 B DE1226907 B DE 1226907B
Authority
DE
Germany
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lock
door lock
door
lever
locking
Prior art date
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Pending
Application number
DEB70102A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Nockemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bocklenberg & Motte
Original Assignee
Bocklenberg & Motte
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Filing date
Publication date
Application filed by Bocklenberg & Motte filed Critical Bocklenberg & Motte
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Publication of DE1226907B publication Critical patent/DE1226907B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verriegelbares Türschloß für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein verriegelbares Türschloß mit Schwingfalle für die Türen von Kraftfahrzeugen, dessen Schwingfalle neben der von Hand zu bedienenden Sperrung durch eine Zusatzsperrung zu blokkieren ist, welche nur mittels eines passenden Schlüssels aufgehoben werden kann. Durch die Zusatzsperrung wird verhindert, daß die geschlossene Wagentür nach dem Zertrümmern einer Fensterscheibe von der Innenseite der Tür aus mittels des hierfür vorhandenen Handgriffes geöffnet werden kann, das öffnen der Tür kann nur mittels eines passenden Schlüssels geschehen, welchen der Eindringling nicht besitzt.
  • Ein Schloß mit diesen Eigenschaften ist an sich bekannt, bei diesem geschieht aber die zu obigem Zweck erfolgende zweite Verriegelung der Tür durch einen Zusatzriegel des Schlosses, der in Schließlage in einen Schließkeil des Türrahmens eingreift.
  • Das hat die Nachteile, daß bei versehentlicher Betätigung der Zusatzverriegelung bei offener Tür das Schloß durch nachfolgendes Zuschlagen der Tür zerstört werden kann. Es ist auch der Einbau eines solchen Schlosses dadurch erschwert, daß bei ihm zwei Riegel in den Schließkeil eingreifen, die beide eine genaue Einstellung erfordern; außerdem muß bei dem nachträglichen Einbau eines Schlosses mit dieser Sicherungseinrichtung der Schließkeil ausgewechselt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung des zusätzlichen Schlosses und einer solchen Neugestaltung des Türschlosses, daß dieses selbst die verlangte Sicherung bietet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sperrung der Schwingfalle in Schließlage außer durch eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke durch einen Sicherungsschieber erfolgt, der nur durch den Schlüssel zu betätigen ist. Bei diesem Schloß braucht nur die Schwingfalle des Schlosses zum Schließkeil eingestellt zu werden, und bei Auswechselung. des, Schlosses ist kein neuer Schließkeil erfordeilich, Die Sicherung nach der Erfindung ist ferner durch den Einbau eines einfachen übertragungshebels zwischen dem Sicherungsschieber und der Sperrscheibe der Schwingfalle so eingerichtet, daß letztere beim Zuschlagen einer versehentlich durch den Sicherungsschieber gesperrten Tür die Sperrung der Schwingfalle aufhebt, so daß keine Beschädigung des Türschlosses oder des Türrahmens geschehen kann.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Türschloß für die Türen von Kraftfahrzeugen dargestellt, welches mit einer der heute üblichen ichwing- oder Drehfallen arbeitet. Es zeigt Ab b. 1 das Schloß in seiner Stellung bei offener Tür, in welcher alle Hebel und Schieber entsichert sind, Ab b. 2 das Schloß in seiner Stellung nach dem Schließen der Tür, in welcher es aber noch nicht gesichert ist,-A b b. 3 das Schloß in seiner Stellung bei geschlossener Tür, in welcher der Auslösehebel sich in seiner durch den Innengriff bewirkten Sicherungsstellung befindet, Ab b. 4 das Schloß in der Stellung, in welcher außer dem üblichen Auslösehebel auch der Sicherungsschieber mittels des Türschlüssels in Sicherungsstellung gebracht ist; A b b. 5 zeigt die Stellung der Mitnehmerarme des Auslösehebels und des Sicherungsschiebers entsprechend der Stellung nach A b b. 3 und A b b. 6 die Stellung des Auslösehebels und des Sicherungsschiebers entsprechend der Stellung nach Abb.4.
  • Bei dem dargestellten Schloß ist durch die Dreh#-achse 1 der auf der Außenseite des Schloßstulpes aufliegenden, in der Zeichnung nicht sichtbaren Schwingfalle mit dieser eine Sperrscheibe 2 verbunden, welche Schließrasten 3 aufweist, in die eine'unter Wirkung der Bremsfeder 4 stehende Sperrklinke 5 mit ihrer Sperrkante 5 a eingreift. Beim Schließen der Tür wird von dem feststehenden Schließzapfen des Türrahmens in bekannter Weise die Schwingfalle ge-'dreht, und die mit ihr fest verbundene Sperrscheibe 2 drückt die gefederte Sperrklinke 5 zurück, welche die Schwingfalle in Schließstellung hält. Die Tür ist geschlossen, wie es A b b. 2 zeigt.
  • Zum Wiederöffnen der Tür wird mittels des Auslösehebels 6 über den auf der Drehachse 1 drehbaren Winkelhebel 7 die Sperrklinke 5 zurückbewegt, sie gibt die Sperrscheibe 2 frei, und die Schwingfalle springt unter Wirkung der Feder 8 in ihre Offenlage zurück. Zur Sicherung der Schwingfalle in ihrer Schließlage kann der Auslösehebel 6 auch quer zu seiner Schwingungsrichtung geradlinig nach oben verschoben werden. Dadurch kommt der Anschlagarrn 9 des Auslösehebels 6 außer Eingriff mit dem Arm 7 a des Winkelhebels 7 (A b b. 3). Die Betätigung des Auslösehebels 6 hat keine Wirkung, die Tür ist in der Schließlage gesichert. Das Verschieben des Auslösehebels 6 geschieht von der Außenseite der Tür durch den zwischen dessen Anschlagarm 9 und 10 greifenden Kurbelzapfen der Drehwalze des eingebauten Zylinderschlosses (Ab b. 5), von der Innenseite der Tür von dem nur in seiner Stirnansicht sichtbaren Winkelhebel 11, welche'r an dem Arm 12 des Auslösehebels 6 angreift.
  • Erfindungsgemäß ist neben dem verschiebbaren und schwingbaren Auslösehebel 6 ein nur verschiebbarer Sicherungsschieber 13 geführt, zwischen dessen Anschlagarme 14 und 15 der Kurbelzapfen des dem Türschloß einRebauten Zylinderschlosses greift. Durch den Umlauf des Kurbelzapfens wird der Sicherungsschieber 13 hin- und hergeschoben. In A b b. 6 sind seine Anschlagarme 14 und 15 und die Anschlagarme 9 und 10 des Auslösehebels 6 in deren Sicherungsstellung dargestellt.
  • Das untere Ende des Sicherungsschiebers 13 ist mit einem um den Bolzen 16 schwingbaren, unter Wirkung der Feder 18 stehenden Winkelhebel 17 verbunden. Der freie Winkelarm des Winkelhebels 17 ,setzt sich mit seiner Sperrnase 19 unter die Sperrklinke 5, wenn der Sicherungsschieber 13 in Sicherungsstellung durch den Kurbelzapfen des Zylinder-5chlosses gebracht ist, und sperrt damit zwangläufig ,die Schwingfalle in ihrer Schließlage, wie es A b b. 4 darstellt. Da der Sicherungsschieber 13 hur durch den zwischen seinen Anschlagarmen 14 und 15 sich bewegenden Kurbelzapfen des eingebauten Zylinderschlosses zu bewegen ist, kann die Tür nicht geöffnet werden, wenn auch alle anderen Sicherungsvorrichtungen entsichert werden. Das Öffnen der Tür ist nur unter Mitverwendung des ordnungsmäßigen Türschlüssels möglich, den der unbefugte Eindringling nicht hat. Für diesen ist aber ein Zertrümmern der Tür oder ihres Schlosses zu auffällig, für ihn bleibt somit, obwohl er nach dem Zerschlagen der Türscheibe mit der Hand in den Wagen greifen kann, der Wagen geschlossen. Wenn auch der durch Druckknopf oder durch Innensicherung zu betätigende Auslösehebel 6 durch den Innengriff zurückgeschoben ist, so bleibt immer noch der von ihm unabhängig zu bewegende Sicherungsschieber 13, welcher nur durch den Türschlüssel außer Wirkung gebracht werden kann. - Da hierbei der Sicherungsschieber 13 festgehalten ist, wäre es möglich, durch gewaltsame Betätigung des Innengriffes Zerstörungen an dem Schloß zu vefursachen. Damit dies nicht geschehen kann, ist in dessen Triebgestänge eine überlastfeder eingebaut, welche die normalen Kräfte zur Betätigung des Schlosses zu übertragen vermag, bei deren überschreitung aber nachgibt.
  • Damit bei versehentlich in die Sperrstellung geschobenem Sicherungsschieber 13, in welcher Stellung der mit ihm verbundene Winkelhebel 17 seine Sperrnase 19 unter die Sperrklinke 5 gesetzt hat, beim nachträglichen Zuschlagen der Tür keine Zerstörungen auftreten, greift der Nocken 21 (A b b. 3 und 4) der Sperrscheibe 2 an dem Arm 22 des mit dem Sicherungsschieber 13 verbundenen Winkelhebels 17 an -und zieht die Sperrnase 19 unter der Sperrklinke 5 weg.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1 . Verriegelbares Türschloß für Kraftfahrzeuge, dessen Schwingfalle neben der von Hand zu bedienenden Sperrung durch eine Zusatzsperrung zu blockieren ist, welche nur mittels eines passenden Schlüssels aufgehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Schwingfalle in Schließlage außer durch eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke (5) durch einen Sicherungsschieber (13) erfolgt, der nur durch den Schlüssel zu betätigen ist.
  2. 2. Verriegelbares Türschloß nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß dem schwingbaren und zu seiner Ausschaltung verschiebbaren Auslösehebel (6) ein nur durch den Schlüssel zu betätigender Sicherungsschieber (13) oder Hebel beigeordnet ist, welcher in der Sicherungsstellung mit einem Winkelhebel (17) die Sperrklinke (5) blockiert. 3. Verriegelbares Türschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (21) der mit der SchwingfalIe fest verbundenen Sperrscheibe (2) beim Zuschlagen der Tür den Winkelhebel (17) aus seiner die Sperrklinke (5) blockierenden Stellung bewegt. 4. Verriegelbares Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-ß der Auslösehebel (6) auch unabhängig. von dem Sicherungsschieber (13) mittels der üblichen Innensicherung in seine Sperrstellung zu verschieben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1861901; deutsche Auslegeschrift Nr. 1139 051; USA.- Patentschriften Nr. 2 468 644, 2 961267; Zeitschrift »Auto, Motor und Sport«, 1961, H. 4, S. 12, 13.
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Cited By (6)

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DE3120222A1 (de) * 1981-05-21 1982-12-23 Kiekert GmbH & Co KG, 5628 Heiligenhaus "schliessvorrichtung fuer kraftfahrzeugtuerverschluesse"

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DE1139051B (de) * 1959-03-03 1962-10-31 Walter Hantke Schloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren
DE1861901U (de) * 1959-04-03 1962-11-08 Walter Hantke Schloss, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren.

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