DE102020102073A1 - Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss Download PDF

Info

Publication number
DE102020102073A1
DE102020102073A1 DE102020102073.2A DE102020102073A DE102020102073A1 DE 102020102073 A1 DE102020102073 A1 DE 102020102073A1 DE 102020102073 A DE102020102073 A DE 102020102073A DE 102020102073 A1 DE102020102073 A1 DE 102020102073A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
release lever
motor vehicle
vehicle lock
lock
actuating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020102073.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Carsten Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kiekert AG
Original Assignee
Kiekert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiekert AG filed Critical Kiekert AG
Priority to DE102020102073.2A priority Critical patent/DE102020102073A1/de
Priority to EP21701649.2A priority patent/EP4097318B1/de
Priority to US17/799,032 priority patent/US20230074045A1/en
Priority to PCT/DE2021/100038 priority patent/WO2021151423A1/de
Publication of DE102020102073A1 publication Critical patent/DE102020102073A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/90Manual override in case of power failure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/04Electrical
    • E05B81/06Electrical using rotary motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/14Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on bolt detents, e.g. for unlatching the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/26Output elements
    • E05B81/30Rotary elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/32Details of the actuator transmission
    • E05B81/34Details of the actuator transmission of geared transmissions

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss (1) aufweisend ein Gesperre (2) mit einer Drehfalle (3) und mindestens einer Sperrklinke (4), einem Auslösehebel (5), wobei der Auslösehebel (5) derart mit dem Gesperre (2) zusammenwirkt, dass ein gesperrtes Gesperre (2) entsperrbar ist, einer elektrischen Antriebseinheit (8), wobei der Auslösehebel (5) zumindest mittels der Antriebseinheit (8) betätigbar ist und die Antriebseinheit (8) zumindest ein Stellelement (7) zur Betätigung des Auslösehebels (5) aufweist und wobei das Kraftfahrzeugschloss (1) ein Mittel zum manuellen Zurückstellen (18, 20) des betätigten Auslösehebels (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einem Auslösehebel, wobei der Auslösehebel derart mit dem Gesperre zusammenwirkt, dass ein gesperrtes Gesperre entsperrbar ist, einer elektrischen Antriebseinheit, wobei der Auslösehebel zumindest mittels der Antriebseinheit betätigbar ist und die Antriebseinheit zumindest ein Stellelement zur Betätigung des Auslösehebels aufweist.
  • Kraftfahrzeugtürschlösser mit einem elektrischen Antrieb zum Auslösen des Gesperres sind aus der Praxis in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Dabei sorgt der elektrische Antrieb dafür, dass ein Stellelement bewegt wird, mittels dem der Auslösehebel betätigt und somit das Gesperre entsperrt wird. Daneben lässt sich das Gesperre in den meisten Fällen grundsätzlich auch mechanisch öffnen. Das kann beispielsweise über einen Innenbetätigungshebel erfolgen. Demgegenüber sorgt ein meistens vom Außentürgriff beaufschlagter Sensor dafür, dass der elektrische Antrieb angesteuert wird. Durchaus in der Praxis üblich ist es auch, dass ein im Bereich des Außentürgriffs oder im Außentürgriff selbst angeordneter Sensor lediglich initialisiert werden muss, um den elektrischen Antrieb in Betrieb zu setzen.
  • Allerdings besteht bei elektrischen Antrieben und insbesondere Öffnungsantrieben für das Gesperre und der zwischengeschalteten Betätigungshebelkette zwischen dem fraglichen elektrischen Antrieb und dem Gesperre das Problem, dass der Antrieb beispielsweise nach einem elektrischen Öffnungsvorgang nicht mehr in seine Grundstellung gebracht werden kann. Hierzu mag ein Ausfall der elektrischen Energieversorgung des elektrischen Antriebs gehören. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch schlicht und ergreifend die Betätigungshebelkette mechanisch schwergängig und/oder blockiert sein.
  • In den genannten Fällen führt dies dazu, dass die Sperrklinke mit Hilfe der Betätigungshebelkette bzw. eines Auslösehebels als Bestandteil derselben in der ausgehobenen Stellung verbleibt. Die Drehfalle ist geöffnet und das Gesperre kann nicht geschlossen werden, weil die Sperrklinke aufgrund ihrer ausgehobenen Position nicht in die Drehfalle beim Schließvorgang einfallen kann.
  • In der EP 1 320 652 B2 wird hierzu ein Notöffnungsbetrieb beschrieben. Dieser Notöffnungsbetrieb wird in Abhängigkeit eines Signals eines Sensors durchlaufen. Bei dem Sensor kann es sich um einen Airbag-Sensor handeln, der im Falle eines Unfalls ein Signal abgibt. Als Folge hiervor beaufschlagt der elektrische Antrieb bei der bekannten Lehre das Gesperre nicht nur zum elektrischen Öffnen, sondern verbindet zusätzlich einen Außentürgriff mit dem Gesperre, um eine Notöffnung zu realisieren. Zu diesem Zweck ist ein von dem elektrischen Antrieb steuerbarer Zwischenhebel vorgesehen, welcher einen vom Außenbetätigungshebel beaufschlagbaren Auslösehebel mit der Sperrklinke kuppelt. Der fragliche Zwischenhebel lässt sich darüber hinaus mit Hilfe eines manuell beaufschlagbaren Notbetätigungselementes in Gestalt eines Schließzylinders oder einer vergleichbaren mechanischen Verstelleinrichtung in die den Auslösehebel mit der Sperrklinke kuppelnde Stellung überführen.
  • Aus der DE 10 2017 124 531 A1 ist ebenfalls eine Möglichkeit eines Notbetriebs offenbart, bei der der ausgelenkte Auslösehebel im Falle eines Stromausfalls in seine Ausgangslage rückführbar ist. Um den in der Entsperrstellung stehenden Auslösehebel zurückführen zu können ist ein Notbetätigungselement vorgesehen, welches die Betätigungshebelkette entkuppelt, so dass der Auslösehebel mittels Federkraft in seine Ausgangslage, das heißt die Lage, in der der Auslösehebel die Sperrklinke freigibt, überführbar ist. Das Notbetätigungselement ist dabei derart im Kraftfahrzeugschloss angeordnet, dass es manuell beaufschlagt werden kann, wobei ein Kupplungshebel den zweiteilig ausgeführten Auslösehebel entkuppelt.
  • Der Stand der Technik liefert Ansätze dahingehend, dass die Betätigungshebelkette in einem Fall eines Stromausfalls auszukuppeln ist, wobei auch mit Hilfe eines manuell beaufschlagbaren Notbetätigungselements ein Schließen des Gesperres ermöglicht wird. Die Lösungen sind sämtlichst an zusätzliche Mechaniken gebunden und bedingen zumindest bereichsweise ein elektrisches Zurückstellen der Betätigungshebelkette, um die Schließmechanik wieder in ihre Ausgangslage zurückzuführen. Hier setzt die Erfindung an.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Kraftfahrzeugschloss zur Verfügung zu stellen. Insbesondere stellt sich die Aufgabe, ein vereinfachtes mit einer geringeren Anzahl an Bauteilen versehenes Kraftfahrzeugschloss bereitzustellen, um eine Notschließung mit möglichst geringem Aufwand und unter Berücksichtigung einer konstruktiv einfachen Gestaltung und manueller Beaufschlagung zu ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen sowie den Figuren beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss bereitgestellt wird, aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einem Auslösehebel, wobei der Auslösehebel derart mit dem Gesperre zusammenwirkt, dass ein gesperrtes Gesperre entsperrbar ist, einer elektrischen Antriebseinheit, wobei der Auslösehebel zumindest mittels der Antriebseinheit betätigbar ist und die Antriebseinheit zumindest ein Stellelement zur Betätigung des Auslösehebels aufweist, und wobei das Kraftfahrzeugschloss ein Mittel zum manuellen Zurückstellen des betätigten Auslösehebels oder der betätigten Antriebseinheit, insbesondere eines Getriebes, aufweist. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des elektrisch betätigbaren Kraftfahrzeugschlosses ist nun die Möglichkeit gegeben, die Betätigungshebelkette und insbesondere die elektrische Antriebseinheit unmittelbar manuell in ihre Ausgangsstellung zurück zu überführen. Durch den unmittelbaren Eingriff auf die Betätigungskette zum Bewegen des Auslösehebels kann auf zusätzliche Bauteile verzichtet werden, so dass mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen und somit konstruktiv günstig und kostengünstig ein Mittel zum Zurückstellen der elektrischen Antriebseinheit gegeben ist. Das Mittel zum manuellen Zurückstellen wirkt dabei derart auf den Antriebsstrang bzw. auf den Auslösehebel, dass die gesamte Betätigungskette in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • Wird im Sinne der Erfindung von einem elektrisch betätigbaren Kraftfahrzeugschloss gesprochen, so sind damit auch solche Schlösser gemeint, die in Türen, Schiebetüren, Klappen und/oder Abdeckungen im Kraftfahrzeug zum Einsatz kommen, eben überall dort, wo schwenkbeweglich oder verschieblich am Kraftfahrzeug angebrachte Bauteile in ihrer Lage gesichert gehalten werden müssen. Bevorzugt bezieht sich das erfindungsgemäße elektrisch betätigbare Kraftfahrzeugschloss auf ein Seitentürschloss. Wird im Weiteren von einem Kraftfahrzeugschloss gesprochen, so stehen hierbei Synonyme wie Schließvorrichtung oder Türverschluss gleichbedeutend nebeneinander. Derartige Kraftfahrzeugschlösser umfassen ein Gesperre bestehend aus Drehfalle und Sperrklinke.
  • Das Gesperre kann darüber hinaus auch mit zwei oder mehr Sperrklinken ausgestattet sein oder beispielsweise einen Rast- oder Blockadehebel aufweisen. Eine erste Rastklinke, die auch als Komfortklinke bezeichnet wird, steht unmittelbar mit der Drehfalle in Eingriff. Je nach Auslegung des Gesperres kann im Gesperre eine Vorrast und/oder eine Hauptrast realisiert sein. Ist in der Hauptrastposition ein öffnendes Moment vorhanden, das heißt die Sperrklinke wird aufgrund der Kraft aus der Drehfalle in eine öffnende Position gedrängt, so kommt eine zweite Sperrklinke zum Einsatz, die auch als Rast- oder Blockadehebel bezeichenbar ist. Die zweite Sperrklinke sichert die erste Sperrklinke in ihrer Hauptrastposition. Im Falle eines Zweiklinkengesperres wirkt der Auslösehebel auf die zweite Sperrklinke oder die erste und zweite Sperrklinke. Der Auslösehebel wirkt dabei derart mit der oder den Sperrklinken zusammen, dass die Drehfalle freikommt und ein beispielsweise gehaltener Schlosshalter freigegeben wird. In der Freigabestellung wird die Sperrklinke oder werden die Sperrklinken außer Eingriff mit der Drehfalle gehalten. Genau in diesem Fall, in dem die Sperrklinke außer Eingriff mit der Drehfalle gehalten wird, kann es zu einem Ausfall der elektrischen Stromversorgung kommen, so dass das Gesperre nicht wieder verrastbar ist. Erfindungsgemäß kann nun der Auslösehebel manuell zurückgestellt werden.
  • Die Antriebseinheit weist einen elektrischen Motor, insbesondere einen elektrischen Gleichstrommotor, auf, auf dessen Abtriebswelle ein Zahnrad angeordnet ist, welches bevorzugt mit einem Abtriebsrad zusammenwirkt. Bevorzugt kommen hier Zahnradgetriebe zum Einsatz, wobei die Erfindung nicht auf, zum Beispiel ein Schneckenradgetriebe begrenzt ist. Vorstellbar ist es vielmehr, dass mittels des elektrischen Antriebs auch andere Getriebearten, wie beispielsweise eine Zahnstange, bewegbar ist. Mittels der Motorgetriebeeinheit ist ein Stellelement bewegbar, wobei das Stellelement auch ein Teil des Getriebes sein kann. Bevorzugt ist das Stellelement als separates Bauteil ausgebildet und wird mittels einer Getriebestufe angetrieben. Dabei wird mittels des Stellelements der Auslösehebel bewegt, bevorzug verschwenkt. Der Ausfall der elektrischen Spannungsversorgung wirkt dabei derart, dass die Motorgetriebeeinheit ein Zurückstellen des Auslösehebel verhindern kann. Darüber hinaus kann auch beispielsweise ein Schwergängigkeit der Motorgetriebeeinheit und/oder des Stellelements und/oder des Auslösehebels ein Zurückstellen des Auslösehebels behindern. Bevorzugt sind die Bestandteile der Antriebskette für den Auslösehebel federvorgespannt, so dass ein Zurückstellen federunterstützt vorgenommen wird. Insbesondere ist die Sperrklinke bzw. sind die Sperrklinken federvorgespannt im Kraftfahrzeugschloss aufgenommen, so dass ein Zurückstellen des Auslösehebels unterstützbar ist. Auch der Auslösehebel, wie auch das Stellelement können federunterstützt im Kraftfahrzeugschloss aufgenommen sein.
  • Eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung ergibt sich dann, wenn mittels des Mittels zum Zurückstellen das Stellelement betätigbar, insbesondere verschwenkbar ist. Das Stellelement ist Bestandteil der elektrischen Antriebseinheit und kann als einteiliges Bauteil gemeinsam mit einem Abtriebsrad einer Getriebestufe ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Stellelement als separates Bauteil im Kraftfahrzeugschloss aufgenommen und bevorzugt schwenkbar im Kraftfahrzeugschloss gelagert. In der bevorzugten Ausführungsform besteht somit die Antriebseinheit und folglich die Betätigungskette für den Auslösehebel aus dem Elektromotor, einem auf der Abtriebswelle befestigten Antriebszahnrad, einem mit dem Antriebszahnrad kämmenden Abtriebsrad und dem Stellelement. Abtriebsrad und Stellelement können dabei über eine weitere Verzahnung und somit eine weitere Getriebestufe miteinander in Eingriff stehen. Wird folglich der Antriebsmotor bestromt, so wird das Stellelement über zwei Getriebestufen angetrieben und verschwenkt. Dies bietet den Vorteil, dass die Kraft, die in das Stellelement eingeleitet wird, an die Kräfte im Gesperre bzw. die Kräfte, die im Auslösehebel bereitzustellen sind, einstellbar sind. Wird beispielsweise ein Zweiklinkengesperre eingesetzt, so sind die Auslösekräfte, die auf die zweite Sperrklinke wirken, wesentlich geringer, als wenn ein Einklinkengesperre zum Einsatz kommt, wobei die Sperrklinke aus einer Rastposition heraus und aus dem Eingriff der Drehfalle herausbewegt werden muss. Das Verschwenken bzw. das drehbare oder schwenkbare Lagern des Stellelements bietet dabei eine konstruktiv günstige Möglichkeit, den Auslösehebel zu betätigen. Wirkt nun das Mittel zum Zurückstellen unmittelbar auf das Stellelement, so kann die Antriebskette vollumfänglich zurückgestellt werden. Ein Betätigen des Stellelements wirkt dabei über die Getriebestufen auf den Elektromotor und gleichzeitig auf den Auslösehebel. Der Auslösehebel und/oder die Sperrklinken können federvorgespannt vorliegen, so dass bei einem Zurückstellen des Stellelements sich die Sperrklinke und der Auslösehebel selbständig zurückbewegt. Es ist aber auch vorstellbar, dass das Stellelement formschlüssig mit dem Auslösehebel in Eingriff steht, so dass der Auslösehebel zurückführbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante ist mittels des Mittels zum Zurückstellen der Auslösehebel betätigbar, insbesondere verschwenkbar. Der Auslösehebel wird bevorzugt elektrisch betätigt, indem die Antriebskette elektrisch bestromt und der Elektromotor das Stellelement derart bewegt, dass der Auslösehebel bewegt wird. Der Auslösehebel wirkt unmittelbar auf das Gesperre und entsperrt das Gesperre, wie vorstehend beschrieben. Der Auslösehebel kann je nach Ausführungsform des Gesperres aber auch manuell, zum Beispiel über einen Türaußengriff oder einen Türinnengriff betätigbar sein. Dazu kann der Auslösehebel mit einem Betätigungshebel in Eingriff gelangen. Ist das Mittel zum Zurückstellen unmittelbar am Auslösehebel befestigt, so kann bei einem ausgelenkten Rast- oder Blockadehebel und/oder einer Sperrklinke der Auslösehebel selbst manuell zurückgestellt werden. Somit kann das Gesperre wieder verrastet werden und eine Notschließung wird ermöglicht. Vorstellbar ist es aber auch, dass der Auslösehebel formschlüssig mit dem Stellelement zusammenwirkt, so dass bei einem Zurückstellen des Auslösehebels das Stellelement oder Stellelement und die Getriebestufen zurückstellbar sind. Die schwenkbewegliche Aufnahme des Auslösehebels bietet dabei den Vorteil einer kompakten Bauform und einer günstigen Möglichkeit, um Kräfte und/oder Momente in das Gesperre einzuleiten.
  • Ist das Mittel zum Zurückstellen als Betätigungsnuss ausgeführt, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Als Betätigungsnuss sind allgemein mechanische Eingriffsmittel bekannt, die mittels eines Verdrehens eine mechanische Betätigung in das Kraftfahrzeugschloss einleiten können. Bevorzugt weisen diese Betätigungsnüsse Eingriffskonturen auf, die beispielsweise schlitzförmig oder als Vierkant oder Sechskant ausgeführt sein können. Bevorzugt sind die Eingriffsöffnungen schlitzförmig ausgeführt, so dass ein Bediener beispielsweise einen Schlüssel oder einen Schraubenzieher in den Schlitz einführen können, um die Betätigungsnuss, die auch Schaltnuss heißen kann, zu betätigen. Die Betätigungsnuss ist im eingebauten Zustand des Kraftfahrzeugschlosses von einer inneren Oberfläche, beispielsweise im Bereich der B-Säule, aus zugänglich. Durch ein Verdrehen oder Verschieben der Betätigungsnuss kann die Antriebseinheit, das Stellelement oder der Auslösehebel mittelbar oder unmittelbar mechanisch zurückgestellt werden. Hierzu kann an die Betätigungsnuss eine Hebelmechanik und/oder eine zusätzliche Getriebeeinheit angebunden sein, um den Auslösehebel wieder in seine Ausgangsstellung zurückzuüberführen.
  • Bevorzugt ist die Betätigungsnuss im Bereich des Einlaufmauls des Kraftfahrzeugschlosses angeordnet, wodurch sich eine vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung ergibt. Das Einlaufmaul ist der Bereich des Kraftfahrzeugschlosses, durch den hindurch das Kraftfahrzeugschloss mit einem Schlosshalter zusammenwirkt. Im geöffneten Zustand des Kraftfahrzeugschlosses gibt die Drehfalle das Einlaufmaul im Wesentlichen frei, so dass ein Zugang des Schlosshalters zur Drehfalle möglich ist. Die Anordnung der Betätigungsnuss im Bereich des Einlaufmauls bietet somit in vorteilhafter Weise einen Zugang zum Kraftfahrzeugschloss, ohne weitere Öffnungen im Kraftfahrzeug zur Betätigung der Betätigungsnuss anordnen zu müssen.
  • Ist das Mittel zum Zurückstellen als Verlängerung, insbesondere als hebelartige Verlängerung, am Stellelement oder am Auslösehebel ausgebildet, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Die unmittelbare Verlängerung der Bestandteile des Kraftfahrzeugschlosses, wie Stellelement oder Auslösehebel, bietet den Vorteil, dass auf vorhandene Bestandteile des Kraftfahrzeugschlosses zurückgegriffen werden kann. Durch eine ledigliche Verlängerung der Bestandteile kann die Anzahl der benötigten Bauteile auf ein Minimum reduziert werden. Dabei ist es auch vorstellbar, dass die Verlängerung ein manuelles Eingriffsmittel für den Benutzer des Kraftfahrzeugs bildet. Dabei kann die Verlängerung beispielsweise aus dem Kraftfahrzeugschloss herausragen und manuell vom Bediener ergriffen und betätigt werden. Somit kann eine Notbetätigung, das heißt ein Zurückstellen des Auslösehebels, unmittelbar durch das Betätigen des Stellelements oder des Auslösehebels erfolgen. Nach einer Betätigung der Verlängerung befindet sich der Auslösehebel wieder in seiner Ausgangslage, so dass die Sperrklinke federgetrieben wieder in Eingriff mit der Drehfalle bringbar ist.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn das Mittel zum Zurückstellen mittelbar, insbesondere über ein flexibles Betätigungselement, betätigbar ist. Ein flexibles Betätigungsmittel kann beispielsweise ein Bowdenzug oder ein Zugseil sein, das vom Bediener zur Notbetätigung ergriffen und gezogen oder gedrückt werden kann. Durch den Einsatz eines flexiblen Betätigungselements besteht die Möglichkeit, die Notbetätigung beabstandet vom Kraftfahrzeugschloss anzuordnen, so dass eine vorteilhafte und für den Bediener gut sichtbare Anordnung der Notbetätigung im Kraftfahrzeugschloss ausbildbar ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Kraftfahrzeugschlosses besteht nun die Möglichkeit, im Falle eines Stromausfalls und bei ausgelenkter Sperrklinke, den elektrischen Antrieb und den Auslösehebel zurückzustellen, so dass ein erneutes Verschließen des Kraftfahrzeugschlosses ermöglichbar ist. Auch wenn in den Beispielen nicht weiter ausgeführt, so besteht natürlich ebenso die Möglichkeit, ein Mittel zum Zurückstellen und beispielsweise eine Verlängerung auch an die Sperrklinke selbst anzuordnen, um den Auslösehebel und die Antriebseinheit zurückstellen zu können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine vorteilhafte Ausgestaltungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf ein Kraftfahrzeugschloss, wobei lediglich die zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Bestandteile wiedergegeben sind, und
    • 2 eine Seitenansicht auf die Antriebseinheit, den Betätigungsmechanismus und den Auslösehebel.
  • In der 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf ein Kraftfahrzeugschloss 1 wiedergegeben, wobei lediglich die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Bestandteile wiedergegeben sind. Dargestellt ist ein Gesperre 2 mit einer Drehfalle 3 und einer Sperrklinke 4, die beispielsweise schwenkbar in einer nicht dargestellten Schlossplatte des Kraftfahrzeugschlosses 1 aufgenommen sind. Dargestellt ist das Gesperre 2 in einer Hauptrastposition, in der die Sperrklinke 4 die Drehbewegung der Drehfalle sperrt, so dass ein ebenfalls nicht dargestellter Schlosshalter fixierbar ist.
  • Die Sperrklinke 4 kann mittels eines Auslösehebels 5 und insbesondere mittels einer Schwenkbewegung des Auslösehebels 5 in Richtung des Pfeils P1 mit der Sperrklinke 4 zusammenwirken und die Sperrklinke 4 aus dem Eingriff mit der Drehfalle 3 lösen. Dazu ist der Auslösehebel 5 um die Achse 6 herum schwenkbar im Kraftfahrzeugschloss 1 aufgenommen. Mit dem Auslösehebel 5 wirkt ein Stellelement 7 zusammen, wobei das Stellelement 7 Teil einer Antriebseinheit 8 zur Betätigung des Auslösehebels 5 ist. Die Antriebseinheit 8 weist einen Elektromotor 9, ein Antriebsrad 10, ein Abtriebsrad 11 und das Stellelement 7 auf. Eine erste Getriebestufe wird dabei durch das Antriebsrad 10 und das Abtriebsrad 11 gebildet und eine zweite Getriebestufe durch das Abtriebsrad 11 und das Stellelement 7. Mittels des Elektromotors 9 ist die erste Getriebestufe 10, 11 antreibbar, wodurch wiederum das Stellelement 7 um die Achse 12 herum schwenkbar ist.
  • Zusätzlich ist in der 1 ein Betätigungshebel 13 wiedergegeben, der beispielsweise ein Außenbetätigungshebel 13 ist. Mittels des Betätigungshebels 13 und insbesondere mittels eines Kupplungselements 14 ist der Auslösehebel 5 ebenfalls in Richtung des Pfeils P1 verschwenkbar, so dass das Gesperre 2 entsperrbar ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Betätigungshebel 14, der mittels eines Kupplungshebels 14 und unter Zuhilfenahme eines Steuerhebels 15 den Auslösehebel 5 betätigt. Mittels des Außenbetätigungshebels 13 kann das Gesperre 2 manuell entsperrt werden. Eine manuelle Entsperrung des Gesperres 2 ist in einem rein elektrisch betätigbaren Kraftfahrzeugschloss 1 nur dann notwendig, wenn eine mechanische Entsperrung des Gesperres 2 gefordert ist.
  • Wird nun die Antriebseinheit 8 und insbesondere der Elektromotor 9 bestromt, so wird das Stellelement 7 mittels der ersten und zweiten Getriebestufe in Richtung des Pfeils P2 verschwenkt. Dabei greift ein Steuernocken 16 in den Auslösehebel 5 ein und verschwenkt den Auslösehebel in Richtung des Pfeils P1. Ein Betätigungsende 17 des Auslösehebels 5 gelangt somit mit der Sperrklinke 4 in Eingriff, wobei die Sperrklinke 4 in Richtung des Pfeils P3 verschwenkt wird. Die Sperrklinke 4 gelangt mit der Drehfalle 3 außer Eingriff, so dass ein mittels der Drehfalle 3 gehaltener Schlosshalter freikommt. Das Kraftfahrzeugschloss liegt nun geöffnet vor. Kommt es in diesem Zustand des Kraftfahrzeugschlosses 1 dazu, dass die elektrische Stromversorgung ausfällt, so kann das Gesperre 2 nicht wieder geschlossen werden. Ein elektromechanisches Zurückstellen der Antriebseinheit 8 kann nicht durchgeführt werden. In diesem Fall sind Mittel zum Zurückstellen 18 im Kraftfahrzeugschloss 1 vorgesehen, wobei beispielhaft eine Verlängerung 18 am Stellelement 7 dargestellt ist. Mittels der Verlängerung 18 kann das Stellelement 7 im Uhrzeigersinn um die Achse 12 herum manuell verschwenkt werden. Dazu kann beispielsweise ein Bowdenzug in eine Eingriffskontur 19 der Verlängerung 18 eingreifen und das Stellelement 7 verschwenken bzw. manuell zurückstellen.
  • In der 2 ist nun eine Ansicht auf die Antriebseinheit 8, den Betätigungshebel 13 und den Auslösehebel 5 wiedergegeben, wobei die Stellung des Auslösehebels 5 wiedergegeben ist, in der der Auslösehebel 5 das Gesperre 2 entsperrt hat. Zum Entsperren des Gesperres 2 wurde der Auslösehebel 5 von einer Ausgangslage A in eine Betätigungslage B um den Winkel α verschwenkt. Bevorzugt ragt die an den Auslösehebel 5 angeformte Verlängerung 20 aus dem Gehäuse 21 des Kraftfahrzeugschlosses 1 heraus, so dass die Verlängerung 2 manuell ergreifbar ist. Dazu kann das Gehäuse 21 eine Öffnung 22 aufweisen, durch die hindurch das Mittel zum Zurückstellen 20 hindurchreicht. Die Verlängerung 20 ist lediglich beispielhaft an den Auslösehebel 5 angebunden und dargestellt, vorstellbar und ebenfalls in der 2 wiedergegeben ist die Anbindung einer Verlängerung 18 an das Stellelement 7. Dargestellt ist der Zustand, in dem das Kraftfahrzeugschloss 1 entsperrt vorliegt. Kommt es nun in diesem Zustand zu einem Stromausfall, so kann das Gesperre 2 nicht wieder geschlossen werden. Mittels der Verlängerungen 18, 20 kann nun nach einem Betätigen des Auslösehebels 5 das Stellelement 7 und der Auslösehebel 5 manuell in die Ausgangslage A zurück überführt werden. Hierzu kann die Verlängerung 18, 20 entweder manuell ergriffen werden oder es sind Zug- oder Stellmittel vorhanden, um die Verlängerung 18 wieder in die Ausgangslage zurück zu überführen. Die Verlängerungen 18, 20 reichen durch eine Öffnung 22, 23 hindurch, wobei die Enden der Öffnungen 22, 23 als Anschläge 24 für die Verlängerung 18, 20 dienen können. Zur besseren Übersichtlichkeit der 2 ist lediglich ein Anschlag 24 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Wird das Stellelement 7 mittels der Verlängerung 18 in die Ausgangslage zurück überführt, so kann ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Stellelement 7 und dem Auslösehebel 5 vorgesehen sein, so dass der Auslösehebel 5 mechanisch und zwangsgeführt zurückgestellt wird. Vorstellbar ist es aber auch, dass nach einem Zurückstellen des Stellelements 7 der Auslösehebel 5 und die Sperrklinke 4 mittels einer am Auslösehebel und/oder an der Sperrklinke vorgesehene Feder zurückgestellt wird. Nach dem manuellen Zurückstellen des Auslösehebels 5 kann das Gesperre 2 geschlossen werden, so dass auch im Fall eines Stromausfalls ein Schließen des Kraftfahrzeugschlosses ermöglichbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeugschloss
    2
    Gesperre
    3
    Drehfalle
    4
    Sperrklinke
    5
    Auslösehebel
    6, 12
    Achse
    7
    Stellelement
    8
    Antriebseinheit
    9
    Elektromotor
    10
    Antriebsrad
    11
    Abtriebsrad
    13
    Betätigungshebel
    14
    Kupplungshebel
    15
    Steuerhebel
    16
    Steuernocken
    17
    Betätigungsende
    18, 20
    Mittel zum Zurückstellen, Verlängerung
    19
    Eingriffskontur
    21
    Gehäuse
    22,23
    Öffnung
    24
    Anschlag
    P1, P2, P3, P4
    Pfeil
    A
    Ausgangslage
    B
    Betätigungslage
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1320652 B2 [0005]
    • DE 102017124531 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss (1) aufweisend ein Gesperre (2) mit einer Drehfalle (3) und mindestens einer Sperrklinke (4), einem Auslösehebel (5), wobei der Auslösehebel (5) derart mit dem Gesperre (2) zusammenwirkt, dass ein gesperrtes Gesperre (2) entsperrbar ist, einer elektrischen Antriebseinheit (8), wobei der Auslösehebel (5) zumindest mittels der Antriebseinheit (8) betätigbar ist und die Antriebseinheit (8) zumindest ein Stellelement (7) zur Betätigung des Auslösehebels (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (1) ein Mittel zum Zurückstellen (18, 20) des betätigten Auslösehebels (5) aufweist.
  2. Kraftfahrzeugschloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Mittels zum Zurückstellen (18, 20) das Stellelement (7) betätigbar, insbesondere verschwenkbar ist.
  3. Kraftfahrzeugschloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Mittels zum Zurückstellen (18, 20) der Auslösehebel (5) betätigbar, insbesondere verschwenkbar ist.
  4. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Betätigen (18, 20) als Betätigungsnuss ausgeführt ist.
  5. Kraftfahrzeugschloss (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsnuss im Bereich des Einlaufmauls des Kraftfahrzeugschlosses(1) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Zurückstellen (18, 20) als Verlängerung (18, 20), insbesondere als hebelartige Verlängerung (18, 20), am Stellelement (7) oder am Auslösehebel (5) ausgebildet ist.
  7. Kraftfahrzeugschloss (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (18, 20) ein manuelles Eingriffsmittel (19), insbesondere eine Eingriffskontur (19), aufweist.
  8. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Zurückstellen (18, 20) mittelbar, insbesondere über ein flexibles Betätigungselement, betätigbar ist.
  9. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (7) formschlüssig mit dem Auslösehebel (5) in Eingriff bringbar ist.
  10. Kraftfahrzeugschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (7) als separates Bauteil im Kraftfahrzeugschloss (1) ausgebildet ist.
DE102020102073.2A 2020-01-29 2020-01-29 Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss Pending DE102020102073A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020102073.2A DE102020102073A1 (de) 2020-01-29 2020-01-29 Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss
EP21701649.2A EP4097318B1 (de) 2020-01-29 2021-01-14 Elektrisch betätigbares kraftfahrzeugschloss
US17/799,032 US20230074045A1 (en) 2020-01-29 2021-01-14 Electrically actuatable motor vehicle lock
PCT/DE2021/100038 WO2021151423A1 (de) 2020-01-29 2021-01-14 Elektrisch betätigbares kraftfahrzeugschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020102073.2A DE102020102073A1 (de) 2020-01-29 2020-01-29 Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020102073A1 true DE102020102073A1 (de) 2021-07-29

Family

ID=74235993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020102073.2A Pending DE102020102073A1 (de) 2020-01-29 2020-01-29 Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20230074045A1 (de)
EP (1) EP4097318B1 (de)
DE (1) DE102020102073A1 (de)
WO (1) WO2021151423A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022122494A1 (de) 2022-09-06 2024-03-07 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-Schloss insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss
DE102022122495A1 (de) 2022-09-06 2024-03-07 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-Schloss insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1320652B1 (de) 2000-09-30 2005-11-23 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102017124531A1 (de) 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
DE102018110700A1 (de) 2018-05-04 2019-11-07 Kiekert Ag Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2653639B1 (de) * 2012-04-17 2014-09-24 Magna Closures SpA Elektrisches Fahrzeugsschloss
DE102017123262A1 (de) * 2017-10-06 2019-04-11 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
DE102017124525A1 (de) * 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1320652B1 (de) 2000-09-30 2005-11-23 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102017124531A1 (de) 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
DE102018110700A1 (de) 2018-05-04 2019-11-07 Kiekert Ag Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss

Also Published As

Publication number Publication date
EP4097318A1 (de) 2022-12-07
US20230074045A1 (en) 2023-03-09
EP4097318B1 (de) 2024-03-06
WO2021151423A1 (de) 2021-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1101890B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
EP1320652B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
EP0917612B1 (de) Kraftfahrzeug-türschloss od. dgl.
DE4343339C2 (de) Kraftfahrzeugtürverschluß mit Kindersicherungseinrichtung
DE2911681C2 (de) Elektrische Zentralverriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeugtüren
DE202012003171U1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
EP1922464A1 (de) Kraftfahrzeug und türschloss für eine tür eines kraftfahrzeugs
EP1045093B1 (de) Kraftfahrzeug-Türschloss o. dgl.
DE60018746T2 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE102018110700A1 (de) Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss
DE102018113562A1 (de) Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss
EP3303742B1 (de) Verfahren zur steuerung eines kraftfahrzeugtürverschlusses
DE69511357T3 (de) Elektrisch betätigtes Autotürschloss
EP4097318B1 (de) Elektrisch betätigbares kraftfahrzeugschloss
EP2133497B1 (de) Kraftfahrzeugtürschloß
EP3262258B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE19924458B4 (de) Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung
EP0798437A1 (de) Verschlussvorrichtung
WO2018006896A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP2486207A1 (de) Entriegelungsvorrichtung
DE19913590C2 (de) Zentralverriegelungsanlage für ein Kraftfahrzeug
DE60121495T2 (de) Verriegelungsvorrichtung
EP0500062B1 (de) Türverriegelung in einem Fahrzeug zur Personenbeförderung
DE102020124240A1 (de) Aufstellvorrichtung für ein Kraftfahrzeugtürelement
DE102016112260A1 (de) Elektrisch betätigbares kraftfahrzeugschloss

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified