DE595263C - Gehaenge zum Foerdern von Stapelgut - Google Patents

Gehaenge zum Foerdern von Stapelgut

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DE595263C
DE595263C DEV28872D DEV0028872D DE595263C DE 595263 C DE595263 C DE 595263C DE V28872 D DEV28872 D DE V28872D DE V0028872 D DEV0028872 D DE V0028872D DE 595263 C DE595263 C DE 595263C
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Germany
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support plate
discharge
ropes
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hanger
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DEV28872D
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VEREINIGUNGSGESELLSCHAFT RHEIN
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VEREINIGUNGSGESELLSCHAFT RHEIN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/16Slings with load-engaging platforms or frameworks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehänge zum Fördern von Stapelgut. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art erfolgt das Abschieben des Gutes mit Hilfe einer über der Tragplatte verschiebbaren, von Austragseilen angetriebenen Druckplatte, welche an einer verschiebbaren und umlegbaren Stange befestigt ist. Die bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß jedesmal nach dem Absetzen an der Entladestelle die Stange in ihre Gebrauchslage umgelegt und das Hubseil gelöst und mit dem Austragseil verbunden werden muß. Ebenso muß nach erfolgter Entladung die die Druckplatte tragende Stange wieder aus ihrer gestreckten in die umgeklappte Stellung gebracht werden. Dieses ständige Verschwenken der die Druckplatte tragenden Stange macht die bekannte Einrichtung umständlich und bewirkt eine schwierige Handhabung.
Außerdem besteht die Gefahr, daß die nach Umklappung der Stange lose herunterhängenden Seile sich an Gegenständen verfangen und dadurch Unfälle herbeigeführt werden. Auch besteht die Möglichkeit, daß sich die Seile beim Anziehen ineinander verfangen und dadurch ein schneller und sicherer Betrieb gestört wird.
Schließlich erfordert die bekannte Einrichtung die Verwendung von Sicherheitsvorrichtungen, um ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Stange zu verhindern. Die Erfindung bezweckt, ' eine Einrichtung zu schaffen, welche die Nachteile dieser bekannten Verladeeinrichtung beseitigt und keinerlei sperrige vorstehende Teile aufweist, sondern ein geschlossenes Ganzes bildet. Die Erfindung besteht darin, daß die Druckplatte in Seitenwangen der Tragplatte geführt ist und die Austragseile über am Austragende in den Seitenwänden gelagerte Rollen zu der Druckplatte geführt sind.
Das Gehänge besitzt zwei Querhäupter, deren relative Bewegung zueinander nach Art eines Zweiseilgreifers das Austragen der Last vornimmt. Die Austragseile und die Hubseile sind zu dem einen Querhaupt, die Tragketten und das Halteseil zu dem andern Querhaupt geführt. Die Querhäupter sind gegenseitig verriegelbar, und die Tragplatte kann mit den Seitönwangen lösbar verbunden sein. Die lösbare Verbindung kann beispielsweise durch einen an der Tragplatte drehbar gelagerten Doppelhebel bewirkt werden, dessen Enden über Lenker Verriegelungseinrichtungen steuern, die je nach ihrer Stellung die Tragplatte entweder mit den Seitenwangen verbinden oder von diesen Seitenwangen freikommen.
Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung bei- spielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt eines an einem Kran befindlichen Gehänges gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Draufsicht mit Schnitt durch den Rollenkasten,
Abb. 3 eine Stirnansicht des Gehänges, Abb. 4 einen Längsschnitt einer abgeänderten Ausführungsform des Gehänges,
Abb. 5 einen Querschnitt durch das Gehänge nach Abb. 4,
Abb. 6 einen der Abb. 5 ähnlichen Schnitt mit den einzelnen Teilen in anderer Lage. Die mit Laufrollen b versehene Tragplatte α hat erfindungsgemäß Seitenwangen C1 die beiderseits ohne vorspringende Teile ausgebildet und mit ihren Enden nach innen bzw. nach unten eingezogen sind, derart, daß sie dem Gut beim Entleeren keinerlei Angriffspunkte bieten. Auf der Tragplatte α ist zwischen den Seitenwangen c eine durch Schienen e entlang den Seitenwangen c geführte Druckplatte ei vorgesehen, und an Zapfen g des Schiebers sind Rollen f angebracht. Die Zapfen g sind geführt in Schlitzen c1 der Wangen c, und die Rollen / liegen innerhalb der Wangen c. Bei h sind an den Seitenwangen c Austragseile k befestigt, welche von dem Punkt h innerhalb der Seitenwangen c über die Rollen / an der Druckplatte d und zurück über feste, innerhalb der Seitenwangen c an der Tragplatte α befestigte Rollen i laufen. Von der Rolle i führt das Seil k nach Querhäuptern 0, p. Am Austragende der Tragplatte α befindet sich eine über die ganze Breite sich erstreckende Rolle /, die ein Auseinanderreißen des abgeschobenen Gutes verhindert. Die Tragplatte α ist durch Tragketten 11 an Ösen q des Querhauptes 0 befestigt, während das freie Ende der zum Bewegen der Druckplatte d dienenden Austragseile k über eine Rolle r am Ouerhaupt 0 läuft und durch eine Öse.? mit einem Zapfen t des Querhauptes ρ verbunden ist.
Wenn die Querhäupter 0, p lösbar mit der Tragplatte α verbunden werden sollen, werden die Tragketten η in Haken m eingehängt, die an den Seitenwangen c der Tragplatte a befestigt sind. Der Zapfen t wird dabei herausnehmbar angeordnet, so daß auch das Seil k von dem Querhaupt ρ gelöst werden kann. Wenn ein Abnehmen der Tragplatte a von den Querhäuptern 0, p nicht erforderlich ist, werden die Ketten η fest mit der Tragplatte α und das Austragseil k fest mit dem Ouerhaupt p verbunden.
Das Ouerhaupt 0 hängt beim dargestellten Ausführungsbeispiel an dem Halteseil u eines Kranes, während das Ouerhaupt £ mit den Hubseilen ν des Kranes fest verbunden ist. Die beiden Querhäupter 0 und p können durch ausschwenkbare Haken w miteinander verbunden werden.
Das Umschlagen der Stückgüter geht wie folgt vor sich.
Die Druckplatte d wird zunächst vollkommen zurückgezogen und die Tragplatte a in eine Lage gesenkt, in welcher die Ketten η gerade noch so gespannt sind, daß sie die Tragplatte α von ihrer Unterlage nicht abheben. Die Länge des Seiles k ist so bemessen, daß es sich bei zurückgezogener Druckplatte d geradestrafft. Die Druckplatte α wird nun mit den umzuschlagenden Stückgütern, Paketen, Ballen, Bündeln o. dgl. beladen und durch den Kran umgesetzt, wobei die Ouerhäupter 0, p durch die Haken w gekuppelt sind. Zum Entleeren der Tragplatte werden zunächst die Haken w in die in Abb. 3 in strichpunktierten Linien veranschaulichte Lage gebracht, worauf die Hubseile ν angezogen werden. Hierdurch wird auch Zug auf die Seile k ausgeübt, so daß die Druckplatte d über den Boden der Tragplatte ο gezogen wird und hierbei das Ladegut über die Rolle I abwirft. Wenn beim Abwerfen der Güter ihr Widerstand gegen weiteres Verschieben eine gewisse Größe erreicht, gleitet die Tragplatte α nach der entgegengesetzten Richtung unter dem abzuwerfenden Gut, bis die Druckplatte ihre in Abb. ι in strichpunktierten Linien veranschaulichte Lage einnimmt, in welcher das Ladegut vollständig von der Tragplatte abgeworfen ist.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 bis 6 ist die Tragplatte für sich hergestellt und lösbar mit den Seitenwangen c und der Druckplatte ei verbunden. Die Seitenwangen c und die Druckplatte d bilden einen geschlossenen Rahmen um die Tragplatte a, und das Ganze wird dabei von den Rollen b getragen. In den Seitenwangen c sind wiederum die um die Rollen f, i laufenden Seile k angeordnet. Der Rahmen wird über die Tragplatte« gestülpt, und beide Teile werden dann miteinander verriegelt. Eine derartige Verriegelungsvorrichtung ist beispielsweise in den Abb. 5 und 6 dargestellt, und zwar in Abb. 5 in geschlossener und in Abb. 6 in geöffneter Lage. Die Zungen χ der Verriegelungsvorrichtung stehen in der Verriegelungsstellung nach Abb. S waagerecht und greifen unter vom Deckblech der Tragplatte gebildete Vorsprünge. Bei geöffneter Verriegelung nehmen die Zungen χ no die in Abb. 6 veranschaulichte senkrechte Lage ein, worauf der Rahmen von der Tragplatte α in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise abgehoben werden kann.
Die Herstellung der Tragplatte als von den S ei ten wangen und der Druckplatte lösbarer Teil kann dann von besonderer Bedeutung sein, wenn die Tragplatten α schon beladen ankommen. Das Auswechseln der Tragplatten ist bei dieser Bauart ebenfalls erheblich einfacher als bei der Ausführungsform nach den Abb. 1 bis 3.
Es ist bereits bekannt, mit ein und derselben Greifervorrichtung Tragplatten zu erfassen.
In den Abb. i, 3, 4 und 5 ist das Ladegut durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Das Gehänge nach der Erfindung kann auch in Verbindung mit Kranen mit nur einem Seil Verwendung finden. Die Querhäuptero,p werden dann nur aus einem Querbalken 0 hergestellt, an welchem dann gleichzeitig auch das Seil k befestigt wird. Wenn bei einer solchen Anordnung die Ketten η aus den Haken m ausgehoben werden und das Ouerhaupt 0 durch den Kran aufwärts bewegt wird, wird die Druckplatte d nach vorn bewegt, und sie wirft dabei das Ladegut von der Tragplatte ο ab.
Wenn bei einer solchen Einrichtung die Ketten nicht gelöst werden sollen, muß die Druckplatte mit Hilfe des Seilzuges durch eine besondere mechanische Vorrichtung, etwa eine in den Seitenwangen c untergebrachte oder auf dem Querbalken 0 angeordnete, elektrisch getriebene Winde bewegt werden.
Die auf die Druckplatte d ausgeübte Kraft kann, wenn dies erforderlich ist, durch Zwischenschaltung weiterer Rollen in bekannter Weise vergrößert oder durch Fortfall der Rollen f und Verlegung des Angriffspunktes des Seiles von h nach f verringert werden

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    r. Gehänge zum Fördern von Stapelgut, bei dem das Abschieben des Gutes mit Hilfe einer über der Tragplatte verschiebbaren, von Austragseilen angetriebenen Druckplatte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (d) in Seitenwangen (c) der Tragplatte (a) geführt ist und die Austragseile (k) über am Austragende in den S ei ten wänden gelagerte Rollen (i) zu der Druckplatte (d) geführt sind.
  2. 2. Gehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge zwei Ouerhäupter (0, p) besitzt, deren relative Bewegung zueinander nach Art eines Zweiseilgreifers das Austragen der Last vornimmt. '
  3. 3. Gehänge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragseile (Ze) und die Hubseile (v) zu dem einen Querhaupt, die Tragketten (») und das Halteseil (ω) zu dem anderen Querhaupt geführt sind.
  4. 4. Gehänge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querhäupter (0, p) gegenseitig verriegelbar sind.
  5. 5. Gehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (a) mit den Seitenwangen (c) lösbar verbunden ist.
  6. 6. Gehänge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (a) ein Doppelhebel (2) drehbar gelagert ist und seine Enden mit Lenkern (3/) verbunden sind, deren freie Enden, Verriegelungsvorrichtungen (x) tragen, welche je nach ihrer Stellung die Tragplatte (α) mit den Wangen (c) verbinden oder von diesen Wangen freigeben.
  7. 7. Gehänge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Austragende der. Tragplatte eine sich über die ganze Breite der Tragplatte erstreckende Rolle (I) drehbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV28872D 1932-11-23 1932-11-23 Gehaenge zum Foerdern von Stapelgut Expired DE595263C (de)

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