DE582314C - Verladekasten fuer gestapelte Pressstuecke - Google Patents

Verladekasten fuer gestapelte Pressstuecke

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DE582314C
DE582314C DED61944D DED0061944D DE582314C DE 582314 C DE582314 C DE 582314C DE D61944 D DED61944 D DE D61944D DE D0061944 D DED0061944 D DE D0061944D DE 582314 C DE582314 C DE 582314C
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DE
Germany
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box
floor
load
tie rods
ropes
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Expired
Application number
DED61944D
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English (en)
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FRIEDRICH DEGEN SEN
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FRIEDRICH DEGEN SEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/16Slings with load-engaging platforms or frameworks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Kranverladevorrichtungen zum stapelweisen Verladen von Preßstücken, wie Brikette o. dgl., mit einem an die Seitenwände des Transportkastens hochziehbaren Walzenboden, der über die Lastseile von dem Traggestänge bedient wird, sind bekannt. Bei diesen Einrichtungen muß jedoch nach dem Absetzen des Transportkastens durch Nachlassen der Lastseile die Aufhängevorrichtung so weit gesenkt werden, bis deren Haken in die Zugvorrichtung des Walzenbodens eingreifen kann, um alsdann durch Anziehen der Lastseile den Boden ausziehen und anschließend den Kasten wieder anheben zu können. Auch ist es nicht mehr neu, zweigegeneinander bewegliche Walzenböden durch über Rollen geführte Seilzüge zu verstellen. Weiterhin ist es bekannt, daß beim Absetzen des Kastens Tragösen durch ihr Eigengewicht selbsttätig aus Haken herausfallen, so daß beim Anziehen des Tragseiles der Kasten entleert wird.
Hierbei erfolgt die Entleerung durch Kippen des Kastens um etwa 90 °, so daß das Verlade-
- gut ausgeschüttet wird. Diese Einrichtung eignet sich nicht zum stapelweisen Verladen von Preßstücken.
Die Erfindung betrifft nun eine Kranverladevorrichtung zum stapelweisen Verladen von
Preßstücken, wie Brikette, Ziegelsteine 0. dgl.; das Neue besteht darin, daß zum Erfassen, des beladenen Kastens unterhalb und seitlich des Bodens Seilzüge über Rollen geführt sind, die an ihren Enden Trägösen haben, so daß nach
: Einlegen der Ösen in die Haken der Zugstangen von Hand und. Anziehen der Traverse durch den Kran der Kasten an Seilen hängt, während beim Absetzen des Kastens die Tragöseii'durch ihr Eigengewicht selbsttätig aus den Haken..
herausfallen und unmittelbar anschließend durch , Anziehen des Lastseiles der Boden ausgezogen und der Kästen vom abgesetzten Stapel abgehoben werden kann; das Neue besteht ferner darin, daß die an den Außenwänden des Kastens hochgezogenen Bodente'ile unabhängig vom ; Nachlassen des Lastseiles und damit der Zugstangen von. selbsttätig durch ihr Eigengewicht einfallenden Sperrhebeln in der Offenstellung gehalten werden und die Bodenteile durch Auslösen der Sperrhebel von Hand schlagartig in die Schließstellung zurückfallen.
Hierdurch wird erreicht, daß unmittelbar nach dem Absetzen des Transportkastens der Walzenboden durch Anziehen der Lastseile unmittelbar ausgezogen werden kann, wodurch der Verladevorgang weniger Zeit beansprucht.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt .
Abb. je eine Ansicht des Verladekastens, wobei ,;■ die linke Hälfte mit geschlossenem und die rechte Hälfte mit offenem JBoden dargestellt ist,
Abb. 2- den Schnitt nach der Linie C-D-E-F der Abb. 1 und
. Abb. 3 in-der linken Hälfte die Seitenansicht l der Abb. 1 und der rechten Hälfte den Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1. :
Der Verladekasten besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen vierseitigen Rahmen α, dem forträumbaren zweiteiligen Boden δ, den :-·. Tragseilen c und den Bodenführüngsbahnen d, ~e. .' Die Preßstücke werden an der Herstellungsstelle, beispielsweise in den auf dem Eisenbahnwagen stehenden Kasten a mit geschlossenem 'zweiteiligen elastischen Boden b (Abb. 1, 2 und 3 linke Hälfte) verladen, wobei-nunmehr nicht
mehr darauf geachtet zu werden braucht, daß die Stapelreihe gleichmäßig und im Verband gelegt wird, sondern es können Preßstücke verschiedener Größe zusammen in einen Stapel hochkant oder flach je nach Belieben verladen werden. Auch brauchen die einzelnen Reihen der untersten Schicht nicht mehr gleich lang zu sein, da der Stapel auf dem Boden δ ruht und nicht durch Greiferdruck gehoben wird. Der ίο im Kasten« verladene Preßstückstapel wird geschlossen auf einmal verladen, indem an der Verladestelle die Krantraverse f über die vier Zugstangeng und Verbindungsstückeh von Hand angehängt wird, wodurch beim Hochziehen des Lastseiles * der Kasten α mit dem Preßstückstapel über die Tragseile c angehoben wird. Dieses Anhängen der Verbindungsstücke h in die Haken k der Zugstangen g ist die einzige Handhabung, die von den Bedienungsleuten ausgeführt zu werden braucht. Der Kasten a wird nun von dem Kran an die Beladungsstelle gebracht, beispielsweise in ein Schiff, und dort durch Nachlassen des Lastseiles i abgesetzt. Beim Aufsetzen des Kastens α auf den Schiffsboden und beim weiteren Nachlassen des Seiles i lösen sich die Verbindungsstücke h selbsttätig aus dem Haken k der Zugstangen g, indem sie durch ihr Übergewicht nach außen umschlagen (Abb. 1 rechte Hälfte). Beim erneuten Hochziehen des Lastseiles i setzen sich die Anschläge m der Zugstangen g unter die die Zugstangen umgreifenden Haken n, die mit dem Boden δ in Verbindung stehen. Hierdurch wird der zweiteilige Boden δ aus seiner waagerechten Führungsbahn (2 in die senkrechte Führungsbahn e zu beiden Seiten des Kastens α hinaufgezogen, wodurch der Kasten α bodenlos wird und sich der Preßstückstapel absetzt (Abb. 1 und 2 rechte Hälfte). Dieses Hochziehen der beiden Bodenteile wird durch die Anschläge 0 begrenzt, so daß bei weiterem Anziehen des Lastseiles i, da die Anschläge 0 fest mit dem Kasten a verbunden sind, der Kasten α von dem Preßstückstapel abgezogen und an der Verladestelle wieder abgesetzt werden kann. Nach Aufsetzen des Kastens α wird das Kranlastseil i weiter abgelassen, wodurch die Bodenteile ö durch ihr Eigengewicht wieder in ihre waagerechte Führungsbahn d zurückkehren und den go Kasten für eine neue Verladung unten abschließen. Das selbsttätige Herunterfallen der Bodenteile b kann, dadurch sicherer gestaltet werden, daß beim Nachlassen des Lastseiles i und Henmtergehen der Zugstangen g die Bodenteile δ durch eine Vorrichtung hochgehalten werden und später die Vorrichtung von Hand ausgelöst wird, so daß die Bodenteile nicht mit dem Henmtergehen der Zugstangen allmählich sieh senken und vielleicht hängenbleiben, sondern schlagartig herunterfallen. Diese Vorrichtung besteht aus zwei dreh- und verstellbar gelagerten Wellen^ mit daran befestigten Winkelstücken q, wovon der eine Schenkel den Bodenteil b trägt und der andere Schenkel sich gegen die Seitenwand des Kastens α stützt. Wird die Welle j> in Pfeilrichtung G verschoben, so kann dieselbe am Handgriff r um 90 ° gedreht werden, und zwar so, daß der untere, sich gegen die Seitenwand stützende Schenkel durch die öffnung s in der Seitenwand hindurchtritt, wodurch der obere Schenkel den Bodenteil b freigibt, und dieses dann schlagartig nach unten in die Führungsbahn d unter den Kasten a fällt. Die Bodenteile δ müssen elastisch ausgebildet sein, so daß sie der rechtwinklig verlaufenden Führungsbahn d, & folgen können. Nach dem Ausführungsbeispiel werden die Bodenteile b durch zwei Gelenkbänder t gebildet, die durch drehbare Wellen u miteinander verbunden sind. Es können jedoch auch andere an sich bekannte elastische. Teile, wie Rolladen o. dgl., verwandt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kranverladevorrichtung zum stapelweisen Verladen von Preßstücken, wie Brikette, Ziegelsteine u. dgl., mit einem an die Seitenwände des Transportkastens hochziehbaren Walzenboden, der über die Lastseile von dem Traggestänge bedient wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erfassen des beladenen Kastens unterhalb und seitlich des Bodens Seilzüge (e) über Rollen ge-" führt sind, die an ihren Enden die Tragösen (h) haben, so daß nach Einlegen der ösen (h) in die Haken (k) der Zugstangen (g) von Hand und Anziehen der Traverse (f} durch den Kran der Kasten (a) an den Seilen (c) hängt, während beim Absetzen des Kastens die Tragösen (A) durch ihr too Eigengewicht selbsttätig aus den Haken (k) herausfallen und unmittelbar anschließend durch Anziehen des Lastseiles der Boden ausgezogen und der Kasten vom abgesetzten Stapel abgehoben werden kann.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Außenwänden des Kastens (a) hochgezogenen Bodenteile (δ), unabhängig vom Nachlassen des Lastseiles und damit der Zugstangen (g), von selbsttätig durch ihr Eigengewicht einfallenden Sperrhebeln (q) in der Offenstellung gehalten werden und die Bodenteile (δ) durch Auslösen der Sperrhebel (q) von Hand schlagartig in die Schließstellung zurückfallen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED61944D 1931-09-19 1931-09-19 Verladekasten fuer gestapelte Pressstuecke Expired DE582314C (de)

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