DE232164C - - Google Patents

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DE232164C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/08Grabs actuated by a single rope or chain and having tipping rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
- M 232164 KLASSE 84 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom I.Dezember 1908 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenigen Greifbagger, bei denen ein zweiteiliger Korb im offenen Zustande gesenkt, durch Anziehen der Kette geschlossen und in geschlossenem Zustande gehoben wird. Nach erfolgtem Heben wird der Korb durch Einhaken des Auslösehakens in den Auslösering beim abermaligen Senken geöffnet, wonach nach Auslösen des Hakens aus dem Ringe beim weiteren Senken der Korb im geöffneten Zustande heruntergeht, bis er das zu greifende Gut wieder erreicht hat.
Die Erfindung besteht nun in einer Vereinfachung der Mittel zum Auslösen des Hakens aus dem Ringe.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht bei geöffnetem Korbe, Fig. 2 in Endansicht im Schnitt, Fig. 3 in Seitenansieht bei geschlossenem Korbe, Fig. 4 in Seitenansicht bei. Beginn der Öffnung des Korbes, Fig. 5 bei vollendeter Öffnung und in Fig. 6 in Schnittansicht mit dem Auslösehaken in der befreiten Lage. Fig. 7 zeigt eine Schnittansieht, von unten gesehen, nach der Linie 7-7 der Fig. 6.
Der Greifbagger besteht aus den folgenden Teilen: Die beiden Teile α, α des Korbes sind in bekannter Weise auf der Welle b befestigt, welche die Winde trommel g für die Aufzugskette e trägt. Diese Kette wird durch die Öffnung f des Querbalkens c geführt, an dem die Streben d, d zum Bewegen der Korbhälften α, α drehbar aufgehängt sind. Ketten m, m können vorgesehen werden, die sich auf der Welle b in dem Maße aufwinden, wie sich die Aufzugskette e abwindet, und umgekehrt. Die oberen Enden der Ketten m, m sind an dem Balken c befestigt.
Die Wirkungsweise dieser Teile des Apparates ist bekannt, sie sei nur zum besseren Verständnis der Erfindung hier kurz erwähnt.
Der Greifbagger wird in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung bis zum Fördergut herabgelassen. Danach wird die Kette e angezogen, windet sich von der Trommel g ab unter Schließung der Korbhälften, wonach das Ganze in die Höhe gezogen wird, bis die gewünschte Höhe erreicht worden ist und der Auslösehaken Iv sich in den Auslösering η eingehängt hat. Wird nunmehr die Aufzugskette nachgelassen, so bleibt der Haken in dem Ringe η (Fig. 5) hängen und der Korb öffnet sich, wobei die Kette e auf die Trommel g aufgewunden wird und die Ketten m, m von der Welle b abgewunden werden.
Es handelt sich nun darum, den Haken h mit seinem umgebogenen Ende j von dem Ring η zu befreien, damit der Greifbagger nunmehr in geöffnetem Zustande wieder ge-
J1J x^j/-«*, -p.*;
„v4a1 hJ ^Aa,
senkt werden kann. Dies geschieht nach der vorliegenden Erfindung in der Weise, daß der bei i am Balken c drehbar gelagerte Haken h am unteren Ende mit einer mit Gegengewicht versehenen Klinke k ausgerüstet ist, deren freies Ende mit einer die Kette e umfassenden. Aussparung I (Fig. 7) versehen ist. Das Gegengewicht hält die Klinke gegen die Kette. Während der Haken h sich in Eingriff mit dem Ring η befindet, wird er durch die Gewichtsverteilung in eine fast senkrechte Lage gezogen (Fig. 5), und diese Stellung ist durch einen Anschlag hz begrenzt. In dieser Stellung aber befindet sich der Ausschnitt I der Klinke k in Eingriff mit der Kette e, so daß, wenn jetzt die Kette e angezogen wird, der Haken /, h außer Eingriff mit dem Ring η gebracht wird, der Ring fortschwingt und der Greifbagger abermals in geöffnetem Zustande wieder gesenkt werden kann.
Um ein sicheres Eingreifen der Klinke in die Kette zu erzielen, kann man die Kette an der betreffenden Stelle mit einem Doppelkegel 0 versehen. Zur sicheren Führung der Kette e dient eine an dem Balken c vorgesehene Führungsrolle e1.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU c H:
    Greifbagger, dessen Korb beim Anziehen der Aufzugskette geschlossen und beim Herunterlassen durch einen Auslösering geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Auslösering (n) greifende Haken (h) unten eine mit Gegengewicht (g) versehene Klinke (k) hat, welche beim Anziehen nach Entladung des Korbes die Kette erfaßt, wodurch beim Weiterziehen der Haken ausgelöst wird und der Ring frei ausschwingt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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