DE265214C - - Google Patents
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- DE265214C DE265214C DENDAT265214D DE265214DA DE265214C DE 265214 C DE265214 C DE 265214C DE NDAT265214 D DENDAT265214 D DE NDAT265214D DE 265214D A DE265214D A DE 265214DA DE 265214 C DE265214 C DE 265214C
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- Germany
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- gripper
- drum
- brake
- chain
- rope
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/06—Grabs actuated by a single rope or chain
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
265214 KLASSE 35 b. GRUPPE
ERNST KATONA in BUDAPEST.
mit dem Tragseil gekuppelt ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Einseilgreifer derjenigen Art, bei welchem das Greifergelenk
zwecks Schließens des Greifers mittels eines Verbindungsgliedes mit dem Tragseil gekuppelt
werden kann.
Bei den bekannten Einseilgreifern dieser Art wurde zwecks öffnens des Greifers das Greifergelenk
vom Tragseil vollständig losgekuppelt, so daß die öffnungsweite und öffnungsgeschwindigkeit
des Greifers nach der Loskupplung nicht mehr beherrscht werden konnte.
Gemäß vorliegender Erfindung wird aber beim öffnen des Greifers das Greifergelenk
vom Tragseil nicht losgekuppelt, sondern das Verbindungsglied zwischen Tragseil und Greifergelenk
unter Zwischenschaltung einer Bremse mehr oder weniger verlängert, so daß man es vollkommen in der Hand hat, die öffnungsweite
und Öffnungsgeschwindigkeit des Greifers je nach Bedarf zu regeln.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Das Tragseil b (Fig. 1) ist um die auf dem
Rahmen h gelagerte Trommel w gelegt und an
dieser befestigt. Mit der Trommel w ist die Trommel w1 kleineren Durchmessers fest verbunden,
auf welcher die das Verbindungsglied zwischen Tragseil b und Greifergelenk c bildende
Kette b1 befestigt ist. Diese Kette ist um die mit dem Greifergelenk c verbundene
lose Rolle D geführt, sodann über das im Rahmen h gelagerte Kettenrad 0 gelegt und an
ihrem Ende mit dem entlang der Stange g
rollenden Gewicht p belastet. Mit dem Kettenrad 0 ist die Trommel E gekuppelt, um welche
das Bremsband / greift, dessen belasteter Bremshebel s durch die Stange t mit dem
am Rahmen h gelagerten Bremsmotor m verbunden ist.
Die Wirkungsweise der. Vorrichtung ist folgende :
Wenn mittels des Bremsmotors m, dessen Kurbel bloß bis zum Anschlag υ laufen kann,
die Bandbremse / gelöst wird, so dreht sich die Bremstrommel E samt dem Kettenrad 0,
und die sich von dieser abwickelnde Kette b1 gestattet, daß das Gelenk c samt der Rolle D
unter gleichzeitigem Heben des Gewichtes p sinkt (Fig. 2). Das Abrollen des Tragseiles b
von der Trommel w verhindert der an der Kette b1 befestigte, sich gegen die Öse η des
Rahmens h legende Anschlag *. Wenn der Greifer auf dem aufzugreifenden Gut eine
Stütze findet und das Tragseil b gelockert wird, so sinkt der Anschlag * infolge seines
Gewichtes (Fig. 3), wobei die Kette b1 von der Trommel w1 abgerollt und das Tragseil b
auf die Trommel w um das entsprechende Stück aufgerollt wird. Das Gewicht p hält
hierbei die sich abwickelnde Kette b1 stets gespannt, wobei das Kettenrad 0 in der Richtung
des Pfeiles * frei gedreht wird, weil das mit dem Kettenrad 0 verbundene Klinkenrad
q und die an der Trommel E befestigte Klinke rl in dieser Richtung die unabhängige
Drehung des Kettenrades 0 von der Trommel E gestatten. Wenn der Greifer nun wie-
der gehoben werden soll und das Seil b gespannt
wird, so wickelt sich dieses zunächst von der Trommel w ab, wobei die mit dieser
Trommel zugleich gedrehte Trommel w1 die
Kette b1 aufwickelt. Da hierbei die Bremse j
angezogen ist, so kann die Kette b1 das Kettenrad ο nicht drehen, sondern wird verkürzt
und hebt die Rolle D samt dem Gelenk c des Greifers, so daß dieser geschlossen
ίο wird. Hiemach erfährt auch die Kette b1
eine Spannung (Fig. i), so daß nunmehr der Greifer mittels des Tragseiles b nach Belieben
gehoben und gesenkt werden kann.
Es ist klar, daß, je nachdem die Bremse / mehr oder weniger gelockert wird, die Öffnungsgeschwindigkeit
und durch Anziehen der Bremse während des langsam vor sich gehenden öffnens die öffnungsweite des Greifers je nach
Bedarf geregelt werden kann.
Es wird bemerkt, daß zum Aufwickeln der Seile bzw. Ketten statt des Gewichtes p auch
Federn verwendet werden können.
Claims (1)
- Patent-AnSpruch :Einseilgreifer, bei dem das Greifergelenk zwecks Schließens des Greifers durch ein Zugseil mit dem Tragseil gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Anschlag (i) versehene Zugseil über eine Rolle (D) des Greifergelenkes (c) und eine am festen Greifergestell (Kj gelagerte, durch eine Bremse in der einen Drehrichtung gesperrte Rolle (oj an ein Gewicht (p) geführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265214C true DE265214C (de) |
Family
ID=522467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265214D Active DE265214C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265214C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935932C (de) * | 1952-06-06 | 1955-12-01 | Wilhelm Schmitz | Einseilgreifer |
-
0
- DE DENDAT265214D patent/DE265214C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE935932C (de) * | 1952-06-06 | 1955-12-01 | Wilhelm Schmitz | Einseilgreifer |
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