DE493772C - Kranverladevorrichtung fuer Pressstuecke, wie Brikette u. dgl. - Google Patents

Kranverladevorrichtung fuer Pressstuecke, wie Brikette u. dgl.

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DE493772C
DE493772C DED56253D DED0056253D DE493772C DE 493772 C DE493772 C DE 493772C DE D56253 D DED56253 D DE D56253D DE D0056253 D DED0056253 D DE D0056253D DE 493772 C DE493772 C DE 493772C
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DED56253D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/16Slings with load-engaging platforms or frameworks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Kranverladevorrichtung für Preßstücke, wie Brikette u. dgl. Das Verladen von Preßstücken, beispielsweise von einem Eisenbahnwagen in einen Schiffsraum, geschah bisher in der Weise, claß man die Preßstücke, wie Brikette, in dein Eisenbahnwagen auf einer Matrize aufstapelte, die Matrize mittels eines Krans in den Schiffsraum brachte, um die Brikette alsdann abzuladen und im Schiffsraum neu aufzustapeln. Diese Arbeitsweise ist naturgemäß sehr unwirtschaftlich, da sie auf Kosten von viel Zeit und Arbeitskräften vorgenommen werden muß.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung am Kran, die es ermöglicht, einen Stapel von Preßstücken zu erfassen und denselben gestapelt zu verladen, d. h. auf ein anderes Transportfahrzeug abzusetzen. Die Einrichtung bedingt besonders bodenlose Innenkasten auf dem Transportfahrzeug, deren vier Wände unterteilt sind, in welche die Preßstücke gleich ab Fabrik gestapelt eingebracht werden. Zum Verladen solcher Kasten mit Inhalt ist nun am Kranlastseil ein zweiter bodenloser Außenkasten vorgesehen, bei dem zwei gegenüberliegende Wände unterteilt sind, die jedoch durch ein Lenkersystem derart in Verbindung stehen, daß die Kastenwände sowohl beim Aufsetzen auf den Boden als auch nach Umhaken der Lastseile an die Lenkersysteme beim Hochziehen des Kastens fest zusammenschließen. Wie vorhin erwähnt, sind die Wände des ersten Kastens alle unterteilt und stehen beim gefüllten Kasten zwei gegenüberliegende Wände um einen bestimmten Abstand auseinander. Wird nun der Krankasten über diesen gestülpt, so schließen beim Aufsetzen auf den Boden die äußeren Kastenwände infolge Gewichtsbelastung der Lenkersysteme zusammen und damit auch die Wände des inneren Kastens, wodurch der Stapel Preßstücke in letzterem eingeklemmt wird. Durch Umhaken der Lastseile an die Lenkersysteme des äußeren Kastens und Hochziehen desselben wird der Zusammenschluß der beiden Kästen ünd damit das Einklemmen des Preßstückstapels durch das Gewicht der im inneren Kasten aufgestapelten Last begünstigt, so daß das Anheben beider Kästen erfolgen kann, ohne daß das Fördergut aus dem bodenlosen inneren Kasten herausfällt. Umgekehrt öffnen sich beide Kasten beim Absetzen, da beide Kästen außerdem vor dem Hochziehen durch besondere Hebel verbunden sind, so daß nach Umhaken der Lastseile die Kasten geöffnet vom Preßstückstapel abgehoben werden können und nunmehr auch der innere Kasten nach Aufsetzen und Auseinanderhaken abgesetzt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. r und :2 den am Kran hängenden äußeren Kasten in Vorder- und Seitenansicht, Abb. 3 die Draufsicht auf den Anhängerahmen mit den Gewichten, Abb. 4. den inneren Kasten in Vorderansicht auf dem Eisenbahnwagen, auf Raummaß zum Aufstapeln der Preßstücke durch eine Rungenvorrichtung eingestellt, Abb. 5 die Seitenansicht der Abb. q., wobei die Rungen zum Verladen des Kastens zurückgeschwengt sind, und Abb. 6 den vom Kran gefaßten Preßstückstapel.
  • Es bedeuten i die Lastseile und 2 das Entleerungsseil, welche in bekannter Weise durch ein Windwerk vom Kran bedient werden und über Rollen 3 des Auslegearmes laufen. An den Lastseilen i hängt der Rahmen q. und an diesem die Gewichtsbalken 5 sowie an Lastseilen 6 über die am Kasten in vertikaler Richtung geführten Druckstangen 7 der zweiteilige Außenkasten 8, 9. Die beiden Kastenseile 8, 9 sind oben durch die Kniehebel io mit Gelenken i i miteinander verbunden, es drehen sich die Hebel um die Punkte i2 an den Kastenwänden, während die überstehenden Hebelenden sich in der Offenstellung der Kastenteile gegen die Anschläge 13 stützen. Die untere Verbindung der Kastenteile 8, 9 bilden die Kniehebelpaare 1q., 15, die ihre Drehpunkte in 16 haben, wobei die freien Enden der Hebel 1q. mit dem Kastenteil 8 bzw. 9 in dem Bolzen 17 drehbar verbunden sind. Die Hebel 15 haben ihre Drehpunkte am Kasten in Bolzen 18 und besitzen in ihren freien Enden Schlitze i9, in die die Zugstangen 7 eingreifen. Beim Aufsetzen des Außenkastens 8 und 9 legen sich beim weiteren Ablassen der Lastseile i die Gewichte 5 auf die Zugstangen 7 und drücken diese nach unten, worauf durch Einknicken der Kniehebel 1q., 15 sich die Kastenteile 8, 9 zusammenschließen. Werden nun die Lastketten 6 in die äsen -2o der Gelenkpunkte 16 eingehängt, so wird der Zusammenschluß der Kastenteile 8, 9 um so besser sein, je schwerer der Kasten ist. Die Vorrichtung am Kran sowie die Wirkungsweise beim Öffnen und Schließen des Krangreifkastens 8, 9 ist hiermit beschrieben. Abb. q. und 5 zeigen nunmehr die Vorrichtung, die auf den Spezialeisenbahnwagen vorgesehen ist, um die Preßstücke verladefertig aufzustapeln.
  • Zu diesem Zwecke sind in dem Boden 21 des Eisenbahnwagens schwenkbare Rungen 22 vorgesehen. zwischen denen der vierteilige Innenkasten 23 genau auf Maß eingestellt wird. In dieser festgelegten Stellung auf Raummeter stehen die Teile 24 des Kastens 23 um die Entfernung x auseinander, so daß durch Zusammendrücken dieser Kastenteile 2¢ der eingelegte Preßstückstapel in dem Kasten :23 eingeklemmt wird. Die vier unterteilten Wände des Kastens 23 werden an zwei gegenüberliegenden Seiten nach Abb. q. durch zwei Hebel --5 in dem eingestellten Maß auf Raummeter beim Transport festgehalten, und zum Verladen mittels Kran werden die Hebel 25 ausgehakt (Abb. q.), während die beiden anderen gegenüberliegenden Wände nach Abb. 5 durch mehrere Hebelpaare 26 verbunden sind, die durch die Zugstange 27 in ihren Gelenkpunkten 28 derart in Verbindung stehen, daß bei Anheben der Stangen 27 die entsprechenden Wände 2q. auseinanderbewegt werden. Abb. 6 zeigt den vom Außenkasten 8, 9 gefaßten und vom Eisenbahnwagen abgehobenen Innenkasten 2 mit den darin aufgestapelten Preßstück en.
  • Das Verladen der in dem Innenkasten 23 aufgestapelten Preßstücke geht auf folgende Weise vor sich: Der Außenkasten 8, 9 nach Abb. i wird über den gefüllten Innenkasten 23 (Abb. 4) nach Zurückschwenken der Rungen 22, wie dies Abb. 5 zeigt, gesenkt, wobei beim Aufsetzen des Außenkastens 8, 9 auf den Eisenbahnwagen 2i durch Auflegen der Gewichtsbalken 5 auf die Druckstangen 7 der Außenkasten 8, 9, wie vorher beschrieben, geschlossen wird. Hierdurch wird auch der Innenkasten 23 um den Abstand x zusammengeschlossen, so daß der Preßsteinstapel in ihm eingeklemmt wird. Nunmehr werden die Haken 3o des Außenkastens 8, 9 von Hand in die Öffnungen 29 des Innenkastens 23 (Abb. 5 ) eingeschwenkt und festgelegt, wodurch die beiden Kasten in einer Richtung miteinander verbunden sind. Alsdann erfolgt das Umhaken der Lastseile 6 von den Druckstangen 7 an die äsen 2o der Gelenkpunkte 16, so daß nach Anziehen der Lastseile das Gewicht der beiden Kasten und der Förderlast die Zusammenpressung der beiden Kasten und damit .das Einklemmen des Preßstückstapels unterstützt. Hierbei sind die Lastseile 6 zwischen Rollen 31 geführt, die im Abstand weiter auseinanderliegen als die Angriffspunkte der Seile 6 an den Ösen 2o, wodurch der Kasten auch oben fest zusammengehalten wird (Abb.6). Der von dem Krangreifkasten 8, 9 gefaßte Stapel wird nun vom Kran über den Schiffsraum gebracht und hier wie folgt abgesetzt. Beim Aufsetzen der Kasten werden die Lastseile i so weit heruntergelassen, daß die Lastseile 6 bequem aus den Ösen 2o ausgehakt und wieder an den Druckstangen 7 befestigt werden können. Gleichzeitig werden die Seile 32, die an dem Rahmen .i. hängen, in die Öse 33 der Zugstangen 27 (vgl. Abb. d.) eingehakt. Nach Anziehen der Lastseile i werden zuerst die Gewichtsbalken 5, die an kurzen Ketten 34 hängen, von den Druckstangen 7 abgehoben, worauf bei weiterem Anziehen der Lastseile i die Lastseile 6 gespannt werden, die alsdann die Druckstangen 7 hochziehen, wodurch der Außenlcasten 8, 9 und damit auch der Innenkasten 23, der durch die Haken 30 mit letzterem verbunden ist, in Pfeilrichtung A (Abb. q. und 6) auseinandergezogen wird, während das Auseinanderziehen des Kastens 23 in Pfeilrichtung B gleichzeitig durch die Zugseile 32 vermittels der Stangen 27 und der Lenkerpaare 26 erfolgt. Der so in Pfeilrichtung A-B auseinandergezogene Kasten 2;; wird gemeinsam mit dem Krankasten 8, 9 von dem PreßstückstapA abgehoben, wobei der Stapel genau so zusammenbleibt, wie er auf dem Waggon eingeladen worden ist. Auf diese Weise können die Preßstückstapel ohne jede Umsetzung von Hand in den Schiffsraum mit geringem Zwischenraum neben- und übereinander verladen werden, wobei nur die Zwischenräume von Hand ausgefüllt zu werden brauchen. Das Absetzen des leeren Kastens 23 auf den Eisenbahnwagen zurück erfolgt dadurch, daß man die Kasten durch den Kran auf die Platte 21 zwischen den Rungen 22 absetzt, die Lastseile i so weit nachläßt, daß man die Ketten 32 bequem aushängen kann. Hierauf werden die Haken 30 von Hand außer Eingriff mit dem Kasten 23 gebracht, so daß beim Anziehen der Lastseile i der Außenkasten 8, 9 von dein Innenkasten 23 abgehoben wird, um den nächsten Kasten 23 zu verladen. Die leeren Kasten 23 werden auf den Spezialwagen durch Anlegen der Rungen 22 und Einhaken der Hebel25 festgehalten.
  • Um den Unfallvorschriften Genüge zu tun, ist an dem Außenkasten 8, 9 seitlich je eine Bodenklappe q.7 so aufgehängt, daß dieselben unmittelbar nach dem Anheben der beiden Kasten mit dem Stapel durch Ausschwenken des Hakens 35 von Hand freigegeben werden und infolge der Gewichte 36 und Nachlassen des Entleerungsseiles 2 selbsttätig unter dem Kasten zusammenschließen und sich festhaken, so daß sie für den Kasten 8, 9 und damit für den Kasten 23 einen festen Boden bilden, während unmittelbar vor dem - Absetzen des Stapels durch Anziehen des Entleerungsseiles 2 die Bodenklappen 47 wieder hochgezogen und sich selbsttätig in die durch ihr Eigengewicht zurückgekehrten Haken 3 5 wieder einhängen. Die Bodenklappen q.7 sind drehbar auf den Achsen 37 gelagert, während die Achsen 37 in Schlitzen q.o der am Kasten 8, 9 in Bolzen 39 schwenkbaren Bügel 38 verschiebbar gelagert sind, wobei die Achsen 37 feste Hebel 41 tragen, deren freie Enden drehbar auf der Achse 42 sitzen, die sich in den Führungsschienen 43 in vertikaler Richtung bewegt. Außerdem sind mit der Achse fest verbunden die Haken 4-1, auf welche sich die Gewichtshebel 36 dann auflegen, wenn die Schwenkung der Bodenklappen 47 um die Achse 37 vollendet ist, um durch die weitere Wirkung der Gewichte 36 nunmehr die Achse 37 zu drehen, die Führungsachsen 42 in den Führungsschienen .43 wieder zu heben und durch waagerechtes Verschieben der Bodenklappen4.7 dieHaken45 derBodenklappen über dieHalteleisten46 desKastens 8,9 zu schieben. wodurch die Bodenklappen festgelegt werden. Beim Öffnen der Klappen durch Anziehen des Entleerungsseiles 2 ist der Vorgang umgekehrt, so daß beim waagerechten Verschieben ier Bodenklappen 47 zuerst die Verbindungen 45, 46 gelöst und alsdann die Klappen geschwenkt und so hochgezogen werden, bis die Haken 35 zum Festhalten eingefallen sind.
  • Falls es sich wegen der Ungleichheiten der einzelnen Preßstücke als notwendig erweist, werden die Druckflächen der Greifer in an sich bekannter Weise gepolstert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Kranverladevorrichtung für Preßstücke, wie Brikette u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstücke in einem bodenlosen Innenkasten (23) aufgestapelt werden, dessen Wände in vertikaler Richtung unterteilt sind, wobei die Teile zweier gegenüberliegender Seiten um den Abstand (x) auseinanderstehen und die Teile der beiden anderen gegenüberliegenden Wände durch Lenkerpaare (26) verbunden sind, deren Gelenkpunkte (28) durch Zugstangen (27) in Verbindung stehen, während über diesen Kasten (23) zum Zwecke der Verladung ein am Kran hängender zweiter bodenloser, zweiteiliger Außenkasten (8, 9) gesenkt wird, dessen Teile sich beim Aufsetzen auf den Boden durch Auflegen von Gewichtsbalken (5) auf Druckstangen (7) und durch Einknikken von Kniehebeln (1q., 15) zusammenschließen und damit auch den Innenkasten (23) in der gleichen Richtung zusammendrücken, so daß der Abstand (x) verringert und der Preßstückstapel in dem Innenkasten (23) eingeklemmt wird und durch Einlegen der Haken (3o) des Außenkastens (8, 9) in Öffnungen (29) des Innenkastens (23) beide Kasten verbunden werden, während nach Anhängen der Lastketten (6) an Ösen (2o) Gelenke (i6) der Kniehebel durch Anziehen der Lastketten (6) beide Kasten mit Inhalt hochgehoben werden, wobei die Last das Zusammenhalten der Kasten unterstützt, und beim Absetzen der Kasten auf den Boden nach erneutem Umhängen der Lastketten (6) an die Druckstangen (7) und nach Anhängen von Ketten (32) an äsen (33) der Zugstangen (27) des Innenkastens (23) beim Anziehen der Lastketten (i) zunächst die Gewichtsbalken (5) von den Druckstangen (7) des Außenkastens abgehoben werden, alsdann beim weiteren Anziehen durch Hochziehen der Zugstangen (7) und Durchdrücken der Kniehebel ( 15, 14) der Außenkasten (8, 9 ) und damit auch der Innenlasten (23) (in PfeilrichtungA) auseinandergezogen wird, wobei gleichzeitig durch Anziehen von Ketten (3a), die an den Zugstangen (27) des Innenkastens angreifen, durch die Lenkerpaare (26) der Innenkasten (23) (in Pfeilrichtung B) auseinandergeht, so daß beim weiteren Anziehen der Lastseile (i ) beide Kasten von dem Preßstückstapel abgehoben werden. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (6, 32 und 34) über einen Rahmen (4) des Außenkastens mit den Lastseilen (i) verbunden sind, wobei die Ketten (6) zwischen Rollen (3i) am Außenkasten ($, 9) geführt sind, deren Abstand voneinander größer ist als der Abstand der Gelenke (i6) der Kniehebel (i4, i5). 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Außenkasten (8, 9) oben durch Kniehebel (zo), die an den Kastenteilen in Bolzen (i2) .drehbar gelagert sind und ihren Gelenkpunkt in Bolzen (i i) haben, miteinander verbunden sind, während die Hebelenden sich in der Offenstellung des Kastens (8, 9) gegen die Anschläge (r,3) stützen. 4. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kasten (8, 9) seitlich je eine Bodenklappe (47) so aufgehängt ist, d.aß dieselben unmittelbar nac_i dem Anheben der beiden Kasten mit dem Stapel durch Ausschwenken von Haken (35) von Hand freigegeben werden und infolge von Gegengewichten (36) und Nachlassen des Entleerungsseiles (2) selbsttätig unter dem Kasten zusammenschließen und sich festhaken, so daß sie für den Kasten (8, 9) und damit für den Kasten (23) einen festen Boden bilden, während unmittelbar vor dem Absetzen .des Stapels durch Anziehen des Entleerungsseiles (2) die Bodenklappen (47) wieder hochgezogen werden und sich selbsttätig in die durch ihr Eigengewicht zurückgekehrten Haken (35) wieder einhängen. 5. Ausführungsform nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkasten (23) durch eine Rungenvorrichtung (22) auf :dem Eisenbahnwagen auf Raummeter eingestellt und während der Fahrt festgehalten wird, während vor dem Verladen und Überstülpen des Außenkastens (8, 9) die Rungen (z2) zurückgeschwenkt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2593954A (en) * 1950-05-19 1952-04-22 Arthur O Dupuy Brick unit form

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2593954A (en) * 1950-05-19 1952-04-22 Arthur O Dupuy Brick unit form

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