DE42233C - Eisenbahnwagen mit seitlich absetzbarer Ladebühne - Google Patents

Eisenbahnwagen mit seitlich absetzbarer Ladebühne

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Publication number
DE42233C
DE42233C DENDAT42233D DE42233DA DE42233C DE 42233 C DE42233 C DE 42233C DE NDAT42233 D DENDAT42233 D DE NDAT42233D DE 42233D A DE42233D A DE 42233DA DE 42233 C DE42233 C DE 42233C
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DE
Germany
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loading platform
beams
railway car
ground
parts
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42233D
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English (en)
Original Assignee
A. CH. M. AUQUIN in Rancy, Frankreich
Publication of DE42233C publication Critical patent/DE42233C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentlrt im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1887 ab.
Die nachstehend beschriebene Ladebühne ist nach beiden Seiten hin kippbar. Mit derartigen Bühnen ausgerüstete Wagen können zum Transport grofser Gegenstände, besonders Kriegsmaterial, dienen.
Das Wagengestell trägt auf jeder Seite die beiden aus Schmiedeisen hergestellten Balken A, Fig. ι bis 3; sie sind mittelst genügend starker Bolzen O am Wagen befestigt. Jeder dieser Balken besteht aus zwei Theilen, die bei P mit einander verbunden sind, und zwar enthält der untere Theil einen Schlitz, der andere zwei Bolzen, so dafs die Balkentheile sowohl in einer geraden Linie, Fig. 1, als in einer gebrochenen Linie, Fig. 2, erscheinen können, je nachdem beide Bolzen in dem Schlitz von A sind oder der eine Vorsteqkbolzen P herausgezogen ist.
Die Balken A tragen Rollen c, auf welchen die Ladebühne gleitet.
Mittelst Winden D, welche durch Schnecke und Schneckenrad D1 von der Kurbel D2 bewegt werden, wird unter Verrhittelung der bei m an Haken η der Ladebühne befestigten Ketten n1 die Ladebühne auf die Erde gesetzt oder von derselben auf das Wagengestell gehoben und zu dem Zweck vorher die Balken A "in gerade Linien gebracht.
Die Balken A sind mit einem Querriegel B armirt, welcher ebenfalls zum Neigen der beiden Balkentheile gegen einander dient. Die zwei unterhalb des Wagengestelles zwischen den Radachsen angeordneten verschiebbaren Ausleger G, mit Führungsrolle G1 versehen, werden beim Heben und Senken' der Balken gebraucht, wie Fig. 1 und 2 zeigeri.
Während der Fahrt oder wenn sie nicht benöthigt sind, werden die Balken A unter der Ladebühne aufbewahrt.
Soll die Ladebühne auf die Erde gesenkt werden, so werden die Obertheile der Balken A mittelst Bolzen ο an den Wagen seitlich angehängt und die Untertheile an den Obertheilen durch zwei Bolzen PP befestigt, so dafs sie eine gerade geneigte Fahrbahn bilden. Sodann wird die Ladebühne, welche auf den Erdboden gesenkt werden soll, bis in die Kipplage nach den Balken A hingezogen und durch entsprechendes Drehen der Winde D langsam auf den Balken A nach abwärts bewegt, Fig. i.
Die Ladebühne ist an beiden Seiten mit Anschlägen F versehen, während die Balken A solche F] besitzen; die Anschläge .Flegen sich beim Abwärtsgehen der Ladebühne gegen diejenigen F1; sobald dies eingetreten ist, wird die Kette nl durch die Haken B1 des Querriegels B gezogen, sodann die Ausleger G in seinen Führungen G5G^ hervorgezogen, und es legen sich die Ketten nl auf die Führungsrollen G1; jetzt werden die Ketten nl wieder so weit angezogen, dafs sie gespannt sind, und hierauf aus jedem der Balken A ein Durchsteckbolzen jP herausgezogen, so dafs sie einknicken können.
Beim Heben der Ladebühne werden zunächst die Windeketten n1 so lange angezogen, bis die Balkentheile A in eine gerade Linie zu liegen kommen, sodann in die Schlitze die Vorsteckbolzen P gesteckt, sodann die Ketten aus den Haken B1 am Querriegel B herausgezogen, die'Ausleger G wieder in das Wagen-
untergestell eingeschoben und die Ladebühne mittelst der Winde E auf das Wagengestell gehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Absetzen der Ladebühne von Eisenbahnwagen auf den Boden und Anheben derselben vom Boden, bestehend aus den aus zwei Theilen zusammengesetzten und durch Vorsteckbolzen P lösbar verbundenen Balken A, welche seitlich bei ο am Wagen festgehängt sind, dem mit Haken B1 versehenen Querriegel B, dem mit Rolle G1 versehenen Ausleger G und der Winde D sammt der an der Ladebühne befestigten Kette nl.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42233D Eisenbahnwagen mit seitlich absetzbarer Ladebühne Expired - Lifetime DE42233C (de)

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DENDAT42233D Expired - Lifetime DE42233C (de) Eisenbahnwagen mit seitlich absetzbarer Ladebühne

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DE (1) DE42233C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095205B (de) * 1957-05-27 1960-12-15 Heinrich Scharf G M B H Transportvorrichtung fuer mit Guetern beladene Behaelter
DE1271029B (de) * 1964-06-30 1968-06-20 Lansing Bagnall Ltd Hublader mit Batteriewechseleinrichtung

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DE1095205B (de) * 1957-05-27 1960-12-15 Heinrich Scharf G M B H Transportvorrichtung fuer mit Guetern beladene Behaelter
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